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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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ABER nun kommst Du und behauptest allen Ernstes, dass Prognosen (die i.d.R. schon garnicht mehr als solche bezeichnet werden) über zukünftige Entwicklungen (hier die des Klimas) auf Grund von Simulationen und einzelner herausgegriffener Indizien felsenfest und unumstößlich bewiesen seien!?!

 

Du wirst mir sicherlich belegen koennen, wann und wo ich solches behauptet haette, wenn Du schon eine solche Aussage taetigst, oder? Mir scheint, Du bist nicht in der Lage, zu differenzieren, was denn so die Aussagen des anderen sind, vielleicht solltest du blutdrucksenkende Mittel einnehmen, bevor Du in eine solche Diskussion einsteigst?!

 

Aber ich moechte es noch einmal, extra fuer Dich, klar stellen: Ich bin ueberzeugt davon, dass der derzeitige Klimawandel menschgemacht ist. Weiter bin ich relativ fest davon ueberzeugt, dass, wenn der Mensch so weiter macht, das fuer die Natur und damit fuer die Menschheit gar nicht gut, fuer letztere gar desastroes enden wird. Die Natur wird sich irgendwie schon anpassen, solange noch Wasser und Sauerstoff vorhanden sind, der Mensch wird das wohl nicht so laessig packen koennen. Ueber die Folgen des Klimawandels laesst sich trefflich streiten, da ist man noch zu sehr auf Simulationen angewiesen, ohne genau die Zusammenhaenge zu kennen. Andererseits halte ich es fuer aeusserst fahrlaessig, nichts gegen die vom Menschen eingebrachten Faktoren zu tun und so weiter zu machen wie bisher.

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Wie interessant...... Schon wieder ein Bericht ueber die ach so poehsen Klimahysteriker.....

 

Auch nicht uebel.....

 

Lange herrschten konstante Verhältnisse: Von einer Million Luftteilchen waren 280 CO2-Moleküle. Seit dem Bau von Fabriken während der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts aber steigt der CO2-Gehalt. Nun melden Klimaforscher den Durchbruch der 400er-Marke: An einer Messstation in der Arktis wurde dieses Frühjahr erstmals einen Monat lang die magische Grenze von 400 CO2-Molekülen pro einer Millionen Luftteilchen überschritten, berichtet die amerikanische Wetterbehörde NOAA.

 

:whistling:

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Dass dieser Höchstwert ausgerechnet in der von ndustrie verseuchten Arktis auftritt, entbehrt nicht einer gewissen Komik...

 

Tja, das kommt davon, wenn man die Links nicht verfolgt - oder aber das Gelesene partout nicht verstehen will.....

 

Die Arktis ist der Zeit voraus, weil dort kaum Pflanzen sprießen, die CO2 aufnehmen. Die Wachstumszyklen der Pflanzen erklären den Zickzack-Verlauf der CO2-Kurven: Wenn ihre Blätter wachsen, binden die Gewächse CO2 - der Treibhausgasanstieg verlangsamt sich.

 

Abgesehen davon, wissen wir doch mittlerweile, dass CO2 gar nicht so gefährlich ist.

 

Wer ist "wir" und seit wann ist CO2 nicht gefaehrlich?

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Wenn Co2 so gefährlich wäre, musst du aber auch auf dein Bier, Cola etc. verzichten. Da ist ja der Stoff auch enthalten.

 

Diese Woche stand hier im Werbeblatt was Sonntags kommt, das in MV 23 Prozent der CO2 Ausstosses durch die Moore verursacht werden.

Auch eine interessante Sache die man irgendwie angehen könnte.

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Diese Woche stand hier im Werbeblatt was Sonntags kommt, das in MV 23 Prozent der CO2 Ausstosses durch die Moore verursacht werden.
Wenn das da tatsächlich so stand, hat der Autor entweder einen vorliegenden Text sinnentstellend gekürzt oder die Fakten komplett falsch verstanden bzw. dargestellt.

 

Auch eine interessante Sache die man irgendwie angehen könnte.
An der Sache selber arbeitet man bereits.
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Diese Woche stand hier im Werbeblatt was Sonntags kommt, das in MV 23 Prozent der CO2 Ausstosses durch die Moore verursacht werden.
Wenn das da tatsächlich so stand, hat der Autor entweder einen vorliegenden Text sinnentstellend gekürzt oder die Fakten komplett falsch verstanden bzw. dargestellt.

???

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???
Wo ist das Problem? Stand das, was Du geschrieben hast, so und ohne weitere Erläuterungen im Sonntagsblatt? NIcht? Gut. Doch? Dann hat der Autor (s.o.), weil nicht Moore für den Ausstoß verantwortlich sind, sondern der Mensch.
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Wenn Co2 so gefährlich wäre, musst du aber auch auf dein Bier, Cola etc. verzichten. Da ist ja der Stoff auch enthalten.

 

Was fuer eine Argumentation....... :schreck: Nebenbei, auf Cola verzichte ich. Aber, um deinen Argumentationsstil beizubehalten: Gehe doch mal in einen Raum, in dem gerade eine CO2-Loeschanlage geflutet wurde und der CO2-Gehalt der Raumluft so um die 14% betraegt........ :doofwinkt:

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Diese Woche stand hier im Werbeblatt was Sonntags kommt, das in MV 23 Prozent der CO2 Ausstosses durch die Moore verursacht werden.

Auch eine interessante Sache die man irgendwie angehen könnte.

 

Sollte man? Oder koennte man auch sagen, dass das CO2 ja dort irgendwann mal eingebunden und jetzt 'nur' frei gesetzt, also nicht zusaetzlich produziert wurde? Ich weiss nicht, wie das Kohlendioxid in die Moore hinein kommt, deshalb meine Frage.......

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???
Wo ist das Problem? Stand das, was Du geschrieben hast, so und ohne weitere Erläuterungen im Sonntagsblatt? NIcht? Gut. Doch? Dann hat der Autor (s.o.), weil nicht Moore für den Ausstoß verantwortlich sind, sondern der Mensch.

Im Beitrag ging es um die Nutzung der Moore zum Schilfanbau, um dadurch natürliche Brennstoffe zu finden.

Als Abschluss stand dann das mit dem CO2.

Allerdings habe ich nicht verstanden ob es daran liegt, dass die Moore vernässen oder trocken gelegt wurden.

 

Wenn Co2 so gefährlich wäre, musst du aber auch auf dein Bier, Cola etc. verzichten. Da ist ja der Stoff auch enthalten.

 

Was fuer eine Argumentation....... :schreck: Nebenbei, auf Cola verzichte ich. Aber, um deinen Argumentationsstil beizubehalten: Gehe doch mal in einen Raum, in dem gerade eine CO2-Loeschanlage geflutet wurde und der CO2-Gehalt der Raumluft so um die 14% betraegt........ :doofwinkt:

Wie hoch war noch einmal der CO2gehalt der Luft. Ich glaube er lag bei 0,3 Prozent.

Edit:

Unter gewissen Voraussetzungen ist auch Sauerstoff (O2) für den Menschen lebensgefährlich.

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Wie hoch war noch einmal der CO2gehalt der Luft. Ich glaube er lag bei 0,3 Prozent.

Edit:

Unter gewissen Voraussetzungen ist auch Sauerstoff (O2) für den Menschen lebensgefährlich.

 

Ich dachte, klar gemacht zu haen, dass ich die Art und Weise dieser Argumentation fuer voellig beknackt halte, habe mich mit meinem Hinweis nur auf dein Niveau herunter begeben.

Und ja, Sauerstoff wird fuer den Menschen lebensgefaehrlich, wenn er unter Druck >1.6 bar (bezogen auf reinen Sauerstoff, anderenfalls muss der Partialdruck diese Groesse ueberschreiten) eingeatmet wird. Es ist aber beim CO2 nun mal so, dass es gefaehrlich wird, wenn zuviel davon vorhanden ist, entweder in der Atemluft oder eben in der Atmosphaere.

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Sollte man? Oder koennte man auch sagen, dass das CO2 ja dort irgendwann mal eingebunden und jetzt 'nur' frei gesetzt, also nicht zusaetzlich produziert wurde? Ich weiss nicht, wie das Kohlendioxid in die Moore hinein kommt, deshalb meine Frage.......

Und woher weißt Du, dass das Mehr an CO2 an der Arktis nicht auch zuvor irgendwo eingebunden war? Beispielsweise im Meerwasser?

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Und woher weißt Du, dass das Mehr an CO2 an der Arktis nicht auch zuvor irgendwo eingebunden war? Beispielsweise im Meerwasser?

 

Muss ich Dir jetzt nocheinmal das ABC der Problematik erklaeren? Gehe mal weiter zurueck in diesem Thread, wahrscheinlich sogar bis in den ersten Teil. Dort irgendwo steht beschrieben, wie man nachweist, dass das CO2 eindeutig aus industrieller Produktion stammt........

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Allerdings habe ich nicht verstanden ob es daran liegt, dass die Moore vernässen oder trocken gelegt wurden.
Letzteres. Moore setzen zwar auch im 'unberührten' Zustand CO2 frei, allerdings in äußerst geringen Mengen. Durch das Trockenlegen, was ja vor allem zum Zweck der Torfgewinnung geschieht (und inzwischen eigentlich überflüssig ist, da es umweltfreundliche Alternativen gibt), geschieht diese Freisetzung deutlich schneller. Dieser Prozeß kann wohl durch Renaturierung verlangsamt oder gar gestoppt werden. Schilfanbau könnte so ein Projekt sein - dann hätte der Schreiber tatsächlich veregssen, wesentliche Fakten zu erwähnen.
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Danke für die Infos.

 

Dann würde die Sache ja passen, da hier die Flächen nach anderen Zeitungsartikeln vernässt werden sollen.

 

Nur die Landwirte und Waldbesitzer sind dagegen.

 

Wenn man hier die B 110 von Anklam nach Usedom Stadt fährt, da sind zehntausende Quadratmeter Wald überflutet und abgestorben, weil diese wieder vernässt worden sind.

 

Und jetzt will man da Schilf anbauen, um die Flächen trotz Vernässung nutzen zu können?

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Und jetzt will man da Schilf anbauen, um die Flächen trotz Vernässung nutzen zu können?
Keine Ahnung. Ich würde eher annehmen, der Schilfanbau soll die Vernässung unterstützen und / oder vereinfachen.
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Gehe doch mal in einen Raum, in dem gerade eine CO2-Loeschanlage geflutet wurde und der CO2-Gehalt der Raumluft so um die 14% betraegt........ :doofwinkt:

 

Dir ist aber schon klar, dass es ohne CO2 gar kein Leben gäbe?!?

Und der von Dir angegebene CO2-Gehalt dürfte wohl selbst bei der optimistischsten Wirtschaftsprognose durch Industrialisierung nicht zu erreichen sein.

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Diese Woche stand hier im Werbeblatt was Sonntags kommt, das in MV 23 Prozent der CO2 Ausstosses durch die Moore verursacht werden.

Auch eine interessante Sache die man irgendwie angehen könnte.

 

Sollte man? Oder koennte man auch sagen, dass das CO2 ja dort irgendwann mal eingebunden und jetzt 'nur' frei gesetzt, also nicht zusaetzlich produziert wurde? Ich weiss nicht, wie das Kohlendioxid in die Moore hinein kommt, deshalb meine Frage.......

 

Aha?!? Und was ist mit dem CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe? War das nicht auch mal in grauen Vorzeiten eingebunden worden und wird jetzt 'nur' wieder freigesetzt???

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Dir ist aber schon klar, dass es ohne CO2 gar kein Leben gäbe?!?

 

Ja!

 

Und der von Dir angegebene CO2-Gehalt dürfte wohl selbst bei der optimistischsten Wirtschaftsprognose durch Industrialisierung nicht zu erreichen sein.

 

Du weisst schon, dass du hier erheblich vom Bezug meines Beitragea abweichst?

 

Aha?!? Und was ist mit dem CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe? War das nicht auch mal in grauen Vorzeiten eingebunden worden und wird jetzt 'nur' wieder freigesetzt???

 

Denk doch einfach noch einmal drueber nach.......

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...hab' ich!
Offensichtlich nicht lange genug. Und der Zeitfaktor spielt nicht nur beim nachdenken eine wichtige Rolle...

...tja, nur leider ist das grober Unfug, wenn ein Diskussionspartner in die Runde wirft man möge "darüber" nachdenken!

Das ist lediglich ein platter Spruch, um von seiner eigenen Hilflosigkeit in der Diskussion abzulenken und diese abzuwürgen!

 

Und wie gesagt: Ich habe "darüber" nachgedacht. Z.B. "darüber", was ich als nächstes zu erledigen habe, wie das Wetter so werden wird, was ich zum Abendbrot essen möchte und, und, und! Also, wo ist das Problem?

 

Sollte jedoch eine konkrete Aussage kommen, dann kann man ja auch wieder konkret darauf eingehen!

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...tja, nur leider ist das grober Unfug, wenn ein Diskussionspartner in die Runde wirft man möge "darüber" nachdenken!

Das ist lediglich ein platter Spruch, um von seiner eigenen Hilflosigkeit in der Diskussion abzulenken und diese abzuwürgen!

 

Das ist deine ureigene Interpretation. Ich sehe das etwas anders, bin naemlich der Meinung, dass Du hier einen Einwurf gebracht hast, der eher dazu geeignet ist, eine Diskussion umzulenken, zu stoeren oder abzuwuergen. Aber ich werde, Dir zuliebe, noch einmal darauf eingehen, eben damit Du mir nicht solche einfaeltigen Vorwuerfe machen kannst.

 

Sicher sind die fossilen Brennstoffe voller CO2, das vor Urzeiten mal eingebunden wurde, anderenfalls gaebe es sie ja gar nicht. Nichtsdestoweniger waren zu diesen Urzeiten - und auch viel, viel spaeter, eben bis zum Beginn der Industrialisierung - nicht mehr als etwa 220 ppm (man moege mich jetzt bitte nicht auf die genaue Zahl fest legen, ich nenne sie aus der Erinnerung) CO2 in der Atmosphaere. Ueberschuessiges CO2 wurde weiterhin eingebunden. Mit Beginn der Industrialisierung wurde immer mehr formals eingebundenes CO2 frei gesetzt, seitdem steigt der Anteil in der Atmosphaere kontinuierlich an. Heute ist er bereits bei ca. 360 ppm.......

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  • 2 weeks later...

Sicher sind die fossilen Brennstoffe voller CO2, das vor Urzeiten mal eingebunden wurde, anderenfalls gaebe es sie ja gar nicht.

Die fossilen Brennstoffe sind nicht voller CO2, sondern bestehen aus elementarem Kohlenstoff und Kohlenwasserstoffen, die vorher einmal in Pflanzen enthalten waren. Diese nicht unerheblichen Mengen an C sind durch Photosynthese von Pflanzen aufgenommen worden, müssen also vorher in der Athmosphäre in Form von CO2 vorgelegen haben. Der CO2-Gehalt der Athmosphäre war demnach im Karbon-Zeitalter und vorher wesentlich höher als heute, und trotzdem war damals Leben - und sogar üppiges Leben - möglich.

 

Nichtsdestoweniger waren zu diesen Urzeiten - und auch viel, viel spaeter, eben bis zum Beginn der Industrialisierung - nicht mehr als etwa 220 ppm (man moege mich jetzt bitte nicht auf die genaue Zahl fest legen, ich nenne sie aus der Erinnerung) CO2 in der Atmosphaere.
Das ist pures Wunschdenken. Wenn der CO2-Gehalt evtl. seit dem Ende der letzten Eiszeit so hoch war bedeutet das nicht, daß er immer so hoch war und bleiben muß. Die Vorstellung, der CO2-Gehalt der Luft müsse immer auf gleicher Höhe bleiben ist danach nur eine Folge mangelnder geistiger Anpassungsfähigkeit.

Dabei ist der Mensch doch eine sehr anpassungsfähige Spezies. Er ist schließlich der einzige Affe, der sich außerhalb der Tropen ausgebreitet hat.

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  • 2 weeks later...

So,liebe Leute !

Wie man sieht,bin ich nun doch nicht ganz und gar weg.......Zumindest nicht in diesem thread......

Wahrscheinlich ist es wohl doch so,dass man nach so langer Zeit ein klein wenig RF-süchtig wird? :think:

Außerdem muss ich einfach wieder mal was "zur Sache" loswerden,wenn ich bei meiner täglichen Schau auf meiner (ganz sicher nicht mainstream-unabhängigen) Wetterseite mittlerweile mit einer gewissen Genugtuung lesen darf :

http://www.wetteronl...g-stagniert.htm

 

Carterarch

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Lange herrschten konstante Verhältnisse: Von einer Million Luftteilchen waren 280 CO2-Moleküle. Seit dem Bau von Fabriken während der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts aber steigt der CO2-Gehalt. Nun melden Klimaforscher den Durchbruch der 400er-Marke: An einer Messstation in der Arktis wurde dieses Frühjahr erstmals einen Monat lang die magische Grenze von 400 CO2-Molekülen pro einer Millionen Luftteilchen überschritten, berichtet die amerikanische Wetterbehörde NOAA.

Pöhse, pöhse Industrialisierung! Da sollten wir doch lieber von Ackerbau und Viehzucht leben wie zu Hölderlins Zeiten, oder von der Jagd wie zur Zeit des Tacitus. Nur mit dem kleinen Unterschied, daß heute sieben Milliarden Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen sind. :wacko:

Die Erdbevölkerung hat sich übrigens in den letzten 50 Jahren verdoppelt und wächst noch weiter; alle zwölf Jahre kommt eine weitere Milliarde hinzu (laut Philosophisches Quartett, heute auf Phönix). Diese Entwicklung kann so nicht unbegrenzt weiter gehen, sie wird irgendwann einmal unter ziemlich unangenehmen Umbrüchen gestoppt. Und das geschieht unabhängig davon, wieviel CO2 bis dahin in die Athmosphäre gelangt.

Wir sitzen, bildlich gesprochen, auf der Titanic, und ein paar grüne Propheten wollen uns weis machen, daß der lecke Dampfer nicht sinken wird, wenn nur die Bordkapelle zu spielen aufhört.

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mathematik-kongress-in-paris-die-krux-wolkenloser-klimamodelle-a-887041.html

 

Die Parametrisierung ist eine Art Feintuning des Modells, mit der Wissenschaftler Prozesse wie die Wolkenbildung in die Simulation einbeziehen, die ansonsten buchstäblich durchs Raster fallen. Wolken sind nämlich viel kleiner als der Abstand der Gitterpunkte in Klimamodellen und können daher quasi nur indirekt mitsimuliert werden.

 

Soso... lassen wir halt mal die Wolken weg...

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Ich lese da raus das zu einem gewissen Simulationszeitpunkt ein Bewölkungsgrad zugewiesen wurde (und das schon länger). Welche Auswirkung die Bewölkung auf das (Welt-)Klima hat wird aber tatsächlich nicht berücksichtichtig.

 

Tatsächlich zielt man mit den Klimamodellen nur auf die Energiebilanz der Erde ab.

 

Klima-Modellierung: Wenn Wolken durch das Raster fallen

 

"Für die globale Mitteltemperatur sind die Projektionen sehr zuverlässig, weil sie in engen Grenzen durch die Energiebilanz unserer Erde bestimmt werden: ankommende Sonnenstrahlung minus dem reflektierten Anteil ( Albedo), sowie abgestrahlte Wärmestrahlung." Diese Energiebilanz sei simpel und gut verstanden.
  • Like 1
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Eben, hier im Thread war schon immer bekannt, dass die ganzen Klimamodelle Nonsense sind, quasi der teuerste Quatsch des Jahrtausends (in Anlehnung an das angeblich "wärmste Jahr des Jahrtausends").

 

Und das wird sich auch mit den jüngsten Updates nicht ändern.

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-daß der lecke Dampfer nicht sinken wird, wenn nur die Bordkapelle zu spielen aufhört.

Das verstehe ich jetzt nicht. Hat die Bordkapelle auf der Titanik denn so schlecht gespielt, das der Dampfer deswegen unter gegangen ist? Hab ich ja noch nie von gehört.

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Die Bordkapelle ist das von Menschen zusätzlich ausgestoßene CO2.

 

Hört die Menschheit auf zusätzlich CO2 aus fossilen Resourcen in die Luft zu emissionieren = hört die Bordkapelle auf zu spielen

bleibt das Klima gleich = die Titanic sinkt nicht

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  • 3 weeks later...

DIE WELT - Die große Lüge von der Wärmedämmung

 

Ob Schwarz-Gelb, Rot-Grün oder die große Koalition – alle Parteien, die seit der Jahrtausendwende an der Regierung waren, haben sich ein großes Ziel gesetzt. Der Heizenergieverbrauch in deutschen Wohngebäuden soll bis 2050 um 80 Prozent gesenkt werden, um die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Das bei der Verfeuerung fossiler Brennstoffe entstehende Gas steht im Verdacht, das globale Klima zu erwärmen.

...

Unter dem Strich entstünde den Eigentümern somit ein Gesamtverlust von 468 Milliarden Euro. "Die Studie zeigt, dass die Energieeinsparauflagen bar jeglicher ökonomischer Vernunft sind",

...

Zumal die Materialien bislang kaum recycelt werden können. "In wenigen Jahren könnten wir vor dem Problem stehen, riesige Müllhalden schaffen zu müssen, um defekte Wärmedämmverbundsysteme zu entsorgen", gibt Beyerle zu bedenken. "Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten könnten dann noch viel höher ausfallen, als sich bislang erahnen lässt."

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Zumal die Materialien bislang kaum recycelt werden können.

Mein Schwager sagt, das wäre damals bei der Atomenergie genauso gewesen, da hätte man auch gesagt, das mit dem Müll, das findet sich dann schon. Lustig, wie sich die Geschichte wiederholt. Und wenn man darauf achtet, dass Risse im Putz über der Dämmung immer gleich wieder geschlossen werden, was soll dem Styropor dann passieren. Vielleicht hat er ja recht, und dann lohnt sich Dämmung ja doch. Und die Erhöhung des Wohnkomforts durch gleichmäßige Temperaturen im ganzen Haus, die wäre allemal ihr Geld wert gewesen.

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Styropor ist was Brandschutz angeht ein ganz übles Material.

 

Sicher ist Energiesparen wichtig, abe rmit Sinn und Verstand und mit achten auf die Wirtschaftlichkeit.

Dazu kommt das der Energieaufwand für die Herstellung des Dämmmaterials nicht selten über der zu erzielenden Einsparung liegt. was bringt es zB wenn man über die Lebensdauer der Dämmung 1000kW einspart aber die Herstellung der Dämmung 1100kW verschlungen hat?

 

Davon mal abgesehen jammert der Staat auf der einen Seite über zu wenige preiswerte Wohnungen aber treibt die Kosten selbst über hirnlose Vorgaben ins Unermessliche.

So hat zB ein Nachbar meines Vaters ausgerechnet was die Renovierung der Wohnung seiner verstorbenen Mutter nach den geplanten Richtlinien kosten würde, Fazit war das die Wohnung entweder so vermietet wird wie sie ist, in diesem Zustand verkauft aber sicher nicht renoviert und dann vermietet, denn die dann nötige Miete um nur den Kredit abzuzahlen würde jeglichen Rahmen dessen sprengen was man verlangen könnte und so Wohlhabend ist Er nicht das er unter Selbstkosten vermieten könnte.

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Dazu kommt das der Energieaufwand für die Herstellung des Dämmmaterials nicht selten über der zu erzielenden Einsparung liegt. was bringt es zB wenn man über die Lebensdauer der Dämmung 1000kW einspart aber die Herstellung der Dämmung 1100kW verschlungen hat?

Mein Schwager sagt, wenn einer von Energie schreibt und dann nicht merkt, dass er die Zahlen in Leistung angibt, der hat wahrscheinlich uach die Zahlen dazu und der ganze Rest frei fantasiert. Das wär wie wenn man die Entfernung bis zur Nordsee in Stunden angibt und nicht dazu sagt, ob zu Fuß oder geflogen. Weis nicht ob das stimmt aber wenn du vielleicht noch schreiben könntest, wo du das Zahlenbeispiel her hast?

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http://www.phg24.de/...-gestalten.html

Um die Fassade eines Einfamilienhauses 10 cm dick zu dämmen, benötigt man ca. 330 kg Styropordämmstoff, für dessen Herstellung 8.700 kWh Energie eingesetzt werden.

 

Da man nicht alleine das Styropor für die Isolierung braucht, muß man noch die anderen Materialien die zum Wärmedämmverbundsystem (WDVS) gehören dazu rechnen. Ob da jetzt mehr Energie bei der Herstellung verbraucht wird, als beim Heizen gespart wird, mag ich nicht zu beurteilen (und ist für mich auch nicht jetzt die Argumetationsgrundlage)

 

Für mich ist entscheident das einem vorgegaukelt wird das man theoretisch bis zu 60 Energie einsparen kann.

 

http://www.3sat.de/p...9832/index.html

Die Industrie spricht von Energieeinsparungen von "bis zu" 60 Prozent.

...

Wenn ich nun sehe, dass diese Fassaden überhaupt nur 14 - 17 Prozent vielleicht an Energieverlusten für das Gesamtbauwerk ausmachen,

 

Bei einem WDVS ist die Amortisationszeit recht lange. Entsprechend ist die Zeit, in der unkalkulierbare Risiken für Reparaturen eintreten können, auch länger. Wie lange ist denn Garantie auf dem WDVS von dem dein Schwager redet?

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http://www.phg24.de/...-gestalten.html

Um die Fassade eines Einfamilienhauses 10 cm dick zu dämmen, benötigt man ca. 330 kg Styropordämmstoff, für dessen Herstellung 8.700 kWh Energie eingesetzt werden.

Mein Schwager hat vor der Dämmung in 2009 noch 9850 kWh Gas bezahlt, 2012 waren es nur noch 2040 kWh. Spart also in einem Jahr 7810 kWh, das ist also schon fast so viel wie der Energieaufwand für die Dämmung. Der Rest ist etwas Kleber, Dübel und so. Putz brauch man ja sowieso.

Für mich ist entscheident das einem vorgegaukelt wird das man theoretisch bis zu 60 Energie einsparen kann.

60 was? kWh? Und wer gaukelt?

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Mir geht es nicht darum das CO2 gespart wird, sondern das man Geld (und unnötige Risiken bei der Kapitalbildung) spart.

 

60 was? kWh? Und wer gaukelt?

Prozent. Die Industrie (Vertreten durch Werbung und ihre Lobbyisten).

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Spart also in einem Jahr 7810 kWh, ...
Ui. Das ist ja schon viel. Etwa 80 Prozent.

Jedes Jahr 8000 kwh Gas gespart:

- als Schwabe 360€ (jedes Jahr Anbieterwechsel durchführen und einmaligen Bonus mitnehmen)

- mindestens 475€ (billigster Anbieter)

- höchstens 600€ (teuerster Anbieter)

 

Jetzt nimm mal von deinen Schwager seine Ausgaben für sein WDVS und teile sie durch die obigen Einsparungen.

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Ob da jetzt mehr Energie bei der Herstellung verbraucht wird, als beim Heizen gespart wird, mag ich nicht zu beurteilen (und ist für mich auch nicht jetzt die Argumetationsgrundlage)

Immerhin magst du das jetzt können. Und der Fritz mit den Fantasiezahlen auch.

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