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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Herr Vahrenholt im Interview der Osnabrücker Zeitung:

 

Gerade macht der Rückgang des Grönland-Eises wieder Schlagzeilen. Das mag zwar schrecklich sein und hat auch mit der Erderwärmung zu tun; doch jeder sollte wissen, dass wir vor tausend Jahren einen viel größeren Eis-Rückgang gehabt haben. Grönland war damals fast eisfrei.

 

"Fast eisfrei" - wo war das Zeug damals? Wenn das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes einen Anstieg des Meeresspiegels um 7 Meter zur Folge haben muss, kann Venedig damals nicht existiert haben. Herr Vahrenholt, es wartet viel Arbeit auf Sie: Nicht nur jahrzehntelange Klimaforschung, auch die Geschichtsbücher müssen Sie umschreiben ...

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Wo wird das Eis schon gewesen sein, im Wasser.

Wenn man sich die Daten der seltenen durchfahrungen der Nord-West-Passage anschaut ist das Eismeer in den letzten 100 Jahren des öfteren mit großen eisfreien Flächen gesegnet gewesen.

Das Problem ist doch das man abgesehen von den letzten 30 Jahren kaum brauchbare Daten aus den Arktisregionen hat und schon gar keine Exakten aus den letzten 2000 Jahren.

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Wenn man sich die Daten der seltenen durchfahrungen der Nord-West-Passage anschaut ist das Eismeer in den letzten 100 Jahren des öfteren mit großen eisfreien Flächen gesegnet gewesen.

 

Groenland-Eis ist nun mal Festland-Eis - und dessen abschmelzen laesst nun mal den Meeresspiegel ansteigen, waehrend das Schmelzen von Eis, das auf der Wasseroberflaeche 'schwimmt' solches nun mal nicht tut........

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  • 2 weeks later...

Wenn das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes einen Anstieg des Meeresspiegels um 7 Meter zur Folge haben muss, kann Venedig damals nicht existiert haben.

Vielleicht stimmt ja auch die Voraussetzung nicht, und das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes verursacht einen Anstieg des Meeresspiegels um wesentlich weniger als 7 Meter. Stammt diese Alarmmeldung über den Anstieg des Meeresspiegels etwa aus der Zeit, als der Kölner Dom zur Hälfte überflutet auf dem Titelbild einer Zeitschrift erschien? :huh:

 

wenn man nur die richtigen Zeiträume wählt.

Zur Beurteilung der Temperaturentwicklung sucht sich jeder den Zeitraum, der ihm paßt. Manche berücksichtigen nur die Zeit ab der kleinen Eiszeit um 1650 und ignorieren die vorausgehende warme Phase im Mittelalter. Eindrucksvoll auch, welche Folgen die Abkühlung vor 1650 für die damals lebenden Menschen hatte. Dagegen sind die "Klimakatastrophen" heute nur Luxuswehwehchen.

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Mich erinnert das immer an die Oderflut. Da wurde ständig geschwafelt das es die höchste Überschwemmung seit Menschengedenken sei, das kann kein langer Zeitraum sein wenn man sich dann die Hochwassermarken im Hintergrund ansah die teilweise noch einen Meter oder mehr höher lagen und als Jahreszahl 17xx hatten. Also hat es damal noch mindestens eine weit schlimmere Überschwemmung mit erheblich höheren Pegeln gegeben obwohl damals die Flüsse noch weitgehend ungehindert fliessen konnten und es mehr Fläche gab auf denen sich das Hochwasser ausbreiten konnte.

Ebenfalls glaubt die Wissenschaft, zumindest Teile davon, das zu Hannibals Zeiten die Alpen fast Schnee und Eisfrei waren, da er sonst mit seinen Elefanten gar nicht erst Italien erreicht hätte.

 

Aber für damalige Zeiten gibt es eben keine exakten Aufzeichnungen sondern nur Beschreibungen und Hinweise die man so oder so auslegen kann oder auch ignorieren.

Auf jeden Fall aber ging es den Europäern immer gut wenn die Temperaturen mindestens auf dem aktuellen Niveau lagen, wars kälter gabs viel Hunger und Kriege.

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Wie verteilt sich der Anstieg, durch das Abschmelzen von was auch immer, auf den Meeresspiegel?

 

Verteilt sich der Anstieg gleichmäßig über die etwa 70% Wasseroberfläche? Oder nur hauptsächlich in der Mitte, wie in einem Wasserglas. Da kann man ja auch viele Münzen reinschmeißen ohne das es überläuft.

 

Der Wasserberg

http://www.youtube.com/watch?v=cdO8xpNynrY

 

Und welche Rolle spielt die Zentrifugalkraft bei der Verteilung des Schmelzwassers?

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Wenn das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes einen Anstieg des Meeresspiegels um 7 Meter zur Folge haben muss, kann Venedig damals nicht existiert haben.

Vielleicht stimmt ja auch die Voraussetzung nicht, und das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes verursacht einen Anstieg des Meeresspiegels um wesentlich weniger als 7 Meter.

 

Das ist keine Voraussetzung, sondern ein simples Rechenergebnis, das sogar Du erzielen kannst, wenn Du über einen Taschenrechner verfügst und weißt, wie man mit Zehnerpotenzen umgehen muss:

 

Beschaffe Dir aus einer Quelle Deines Vertrauens einen Wert für die eisbedeckte Fläche von Grönland. Dort steht wahrscheinlich auch geschrieben, wie dick diese Schicht im Mittel ist. Die beiden Zahlen multiplizierst Du. Das Ergebnis ist das gesamte Eisvolumen Grönlands, das sich bei vollständigem Abschmelzen in erster Näherung gleichmäßig über die Meeresoberfläche verteilen muss. Hierin steckt nun die gut bestätigte Annahme, dass das Gesetz von der Erhaltung der Masse gilt.

 

Nun brauchst Du nur noch eine Zahlenangabe zur Größe der Meeresoberfläche. Volumen durch Oberfläche geteilt und davon rund 10% abziehen, weil Eis eine geringere Dichte hat als Wasser, ergibt Meeresspiegelanstieg - fertig!

 

Falls gerade ein Erbsenzähler da ist, der da sagt, das Wasser könne sich ja auch auf die bisherigen Landmassen verteilen und so - teile das Volumen probeweise durch gesamte Erdoberfläche. Ergibt immer noch Landunter in Venedig.

 

Und lass Dich nicht von Leuten aufs Glatteis führen, die da behaupten, das Wasser steige nur in der Mitte der Ozeane, am Ufer ändere sich nichts, wie man bei einem Wasserglas sehen kann, in das man Münzen hineinwirft - das ist Oberflächenspannung, und die spielt schon beim Dorfteich keine Rolle. Und er soll mal bitte so viele Münzen in das Glas werfen, dass der Wasserspiegel um 7 Meter ansteigt - da wird wohl doch was überlaufen.

 

Noch was? Ach ja, durch Gravitationswirkung muss sich das Schmelzwasser nicht gleichmäßig über den Globus verteilen. Stimmt. Was auch heißt, wenn es irgendwo deutlich weniger sein sollte als 7 m, dann wäre es anderswo wesentlich mehr. Warum nicht an Rhein und Elbe?

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Das ist keine Voraussetzung, sondern ein simples Rechenergebnis,

Du hast den Anstieg des Meeresspiegels aber in #1501 zur Voraussetzung einer Folgerung gemacht:

Wenn das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes einen Anstieg des Meeresspiegels um 7 Meter zur Folge haben muss, kann Venedig damals nicht existiert haben.

Wenn diese Folgerung nicht zutrifft (Venedig hat existiert.) stimmt entweder die Voraussetzung nicht, oder der Zusammenhang ist nicht so simpel, wie Du es dir mit den Geschichten aus deiner Ökopostille vorstellst.

Laut wikipedia soll die Eisschicht auf Grönland im Durchschnitt 2000 m mächtig sein, also so dick, wie ein Hochgebirge hoch ist. Und solch eine Eismasse soll durch die Erwärmung von einigen wenigen Grad vollständig abschmelzen? Du glaubst wohl alles, was dir in die Ideologie paßt.

 

Möglich ist allerdings auch, daß Vahrenholts Aussage, Grönland sei eisfrei gewesen, nur auf einen Streifen an der Küste und nicht auf das gesamte Innere der Insel zutrifft; und daß damals wie heute nur ein geringer Teil der grönländischen Eismasse abgeschmolzen ist.

Aber damit kann man keine Panik erzeugen und auch nicht gegen den Autor von 'Seveso ist überall' polemisieren.

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^ Dichte von gesättigtem Wasserdampf bei 20 C: 17,3 gramm/kubikmeter. Steigt im Bereich von 10 - 30 C um ca. 1 gramm/kubikmeter je Grad C.

In der Natur herrscht meist eine Luftfeuchtigkeit von 50%, d. h. die Luft enthält nur die Hälfte des angegebenen Maximalwertes an Wasserdampf.

 

Bei 2 Grad Erwärmung nimmt die Luft etwa 10% mehr Wasser auf.

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Möglich ist allerdings auch, daß Vahrenholts Aussage, Grönland sei eisfrei gewesen, nur auf einen Streifen an der Küste und nicht auf das gesamte Innere der Insel zutrifft; und daß damals wie heute nur ein geringer Teil der grönländischen Eismasse abgeschmolzen ist.

Naja, er sagt fast Eisfrei und fast kann noch sehr weit von Eisfrei entfernt sein, geschätzt wird ja das das älteste Eis 450000 Jahre alt ist. Aber bei der Suche nach diesem Detail bin ich auf folgende Seite gestoßen.

http://www.diebibel-diewahrheit.cms4people.de/104.html

 

Interessant dabei ist das Flugzeuge die 1941 dort notlandeten 70 Jahre später in ca 100m Tiefe liegen, was bedeutet das dort die Eisdicke recht schnell wachsen kann.

 

Ebenfalls gibt es ja Karten die die Antarktis eisfrei zeigen und Jahrhunderte alt sind. Das die dort eingezeichneten Küstenlienien stimmen weiss man ja auch erst seit es Sateliten gibt die durch das Eis schauen können.

 

Ich würde mal davon ausgehen das das Erdklima noch viele Überraschungen für uns in Reserve hat und wir noch sehr weit davon entfernt sind es zu kapieren.

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Nimmt die Luft eigentlich nicht auch mehr Wasser auf, wenn deren Temperatur steigt. Da sollte doch auch einiges drin sein.

 

Ein gemeinsames Merkmal der "Skeptiker" scheint mir zu sein, dass sie meinen, allein durch das Stellen einer Frage sei schon irgendetwas gesagt oder gar widerlegt. Statt sich einfach selbst um Antworten zu bemühen.

 

Einen Beitrag später gibt Kollege gerre an, wie hoch die absolute Luftfeuchtigkeit ist. Danke, denn zusammen mit Erdoberfläche und Höhe der Troposphäre sind die nötigen Daten beisammen, um den Gesamtinhalt an Wasserdampf in der Atmosphäre abzuschätzen. In der einschlägigen Literatur findet man, dass die Gasamtmenge an Wasserdampf, wenn sie sich vollständig abregnen würde, zu einem Anstieg des Meeresspiegels um etwa 3 cm führen würde. Mir würdet Ihr das sowieso nicht glauben, also bitte selber rechnen.

 

Wagt es, Euch Eures eigenen Verstandes zu bedienen.

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Wie bitte soll ich dies denn berechnen.

 

Ich weiß ja noch nicht einmal wie warm es an den tausenden Messpunkten in 100 Jahren sein soll. Dabei gehe ich davon aus, das es nicht an jedem Punkt gleich groß wärmer wird.

 

Da die Wissenschaftler umfangreiche Berechnungen über den Meerwasseranstieg vorgenommen haben, haben sie dies sicherlich berücksichtigt. Selbst wenn es nur 2 cm sind, kann davon das überleben abhängen.

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Wie bitte soll ich dies denn berechnen.

 

Es ging doch wohl um die in den Raum gestellte Vermutung, das Schmelzwasser sämtlichen Grönland-Festlandeises könnte auch verdunstet sein, statt in den Weltmeeren für Hochwasser zu sorgen, oder? Also kann man die Geschichte auch andersrum aufdröseln und fragen, für wie viel Wasserstandsänderung das Ausregnen der Luftfeuchtigkeit maximal sorgen kann - unter einfachsten Annahmen, denn auf Genauigkeit kommt es wahrlich nicht an, wenn es um den Vergleich von 3 cm mit 7 m geht.

 

Wie gesagt, nicht immer nur Fragen stellen, sondern auch mal Fragen beantworten...

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Möglich ist allerdings auch, daß Vahrenholts Aussage, Grönland sei eisfrei gewesen, nur auf einen Streifen an der Küste und nicht auf das gesamte Innere der Insel zutrifft; und daß damals wie heute nur ein geringer Teil der grönländischen Eismasse abgeschmolzen ist.

Naja, er sagt fast Eisfrei und fast kann noch sehr weit von Eisfrei entfernt sein, geschätzt wird ja das das älteste Eis 450000 Jahre alt ist.

 

Sind wir mal ganz großzügig mit dem Herrn Vahrenholt und nehmen wir an, dass sein "fast" bedeutet, dass die Hälfte des Eises noch da war. Das reicht dann immer noch für 3,50 m Meeresspiegelanstieg - immer noch Landunter in Venedig und Hamburg, und keiner hat's aufgeschrieben...

 

Aber bei der Suche nach diesem Detail bin ich auf folgende Seite gestoßen.

http://www.diebibel-...ple.de/104.html

 

Hast Du auch den letzten Satz gelesen? Da steht nämlich

 

Da weder die eine noch die andere Aussage bewiesen werden kann kommt es in dieser Frage zu einer Pattstellung.

 

Wissenschaft geht anders.

 

Interessant dabei ist das Flugzeuge die 1941 dort notlandeten 70 Jahre später in ca 100m Tiefe liegen, was bedeutet das dort die Eisdicke recht schnell wachsen kann.

 

Die Flugzeuge liegen in Küstennähe - da gibt es womöglich sehr viel mehr Niederschläge als im Landesinneren, wo die Bohrkerne gewonnen wurden. Außerdem fängt man nicht irgendwo an zu bohren:

 

Von Jahr zu Jahr setzt sich eine neue Schicht Eis ab, eine so genannte Jahresschicht. Somit besteht ein solcher Landeisschild aus vielen übereinander liegenden Schichten Eis. Bohrungen werden dabei typischerweise am Scheitel solcher Eisschilde durchgeführt, der sogenannten Eisscheide, um möglichst nur vertikale Bewegungen des Eises ohne Störungen durch seitliche Fließbewegungen anzutreffen.[1]... Je tiefer eine Jahresschicht im Eis liegt, desto älter und dünner ist sie, da das Gewicht der darüber liegenden Schichten sie zusammendrückt und zur Seite fließen lässt.

 

Aus diesen Gründen hinkt humpelt die Abschätzung des Alters der Eisschicht in www.diebibel-... gewaltig.

 

Ebenfalls gibt es ja Karten die die Antarktis eisfrei zeigen und Jahrhunderte alt sind. Das die dort eingezeichneten Küstenlienien stimmen weiss man ja auch erst seit es Sateliten gibt die durch das Eis schauen können.

 

Na ja, so besonders groß ist die Ähnlichkeit mit der von Dir verlinkten "Quelle" wohl doch nicht... Eher würde ich annehmen, dass die ersten Seefahrer, die sich so weit nach Süden getraut haben, aus zwei Richtungen jeweils eine tiefe Bucht gesehen haben, von der sie dann angenommen haben, dass sie zusammen hängen. Wenn jemand per Schiff den Südpol erreicht haben sollte und wußte, was er tat, hätte er das wohl kaum für sich behalten - sein Name wäre wohl überliefert.

 

Und dann wäre da noch die kleine Komplikation, dass auch das Schmelzwasser der Antarktis nicht einfach so verschwinden könnte:

 

Im antarktischen Inlandeis sind etwa 90 Prozent des Eises und knapp 70 Prozent des Süßwassers der Erde gebunden.[1] Bei vollständigem Abschmelzen ergäbe dies einen globalen Meeresspiegelanstieg um etwa 61,1 Meter.

 

Ich würde mal davon ausgehen das das Erdklima noch viele Überraschungen für uns in Reserve hat und wir noch sehr weit davon entfernt sind es zu kapieren.

 

Verbesserungsvorschlag: Ich würde mal davon ausgehen, dass Du und www.diebibel-diewahrheit.cms4people.de noch sehr weit davon entfernt sind, zu kapieren, wie viel die Wissenschaft inzwischen verstanden hat. So manche Frage, die Ihr hier als großes Rätsel präsentiert, ist längst beantwortet und die Antwort durch 10 Minuten Internetrecherche in Kombination mit selbstständigem Denken zu finden.

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Aber bei der Suche nach diesem Detail bin ich auf folgende Seite gestoßen.

http://www.diebibel-...ple.de/104.html

 

Hast Du auch den letzten Satz gelesen? Da steht nämlich

 

Da weder die eine noch die andere Aussage bewiesen werden kann kommt es in dieser Frage zu einer Pattstellung.

 

Wissenschaft geht anders.

 

Sicher habe ich das gelesen und darum geht Wissenschaft so und nicht wie es die Klimahysteriker machen und nur gelten lassen was sie für Richtig betrachten.

Bisher haben wir nur Klimatheorien, Hypothesen und Simulationen die auf diesen Theorien und Hypotesen basieren aber keinerlei Beweise das davon was stimmt, weder in die eine noch die andere Richtung.

Dafür wird aber auf das kurze Gedächtnis der Menscheit vertraut und Heute flugs mal das Gegenrteil dessen prognostiziert was dieselben Wissenschaftler vor 20/30 Jahren vorhergesagt haben.

 

Die Flugzeuge liegen in Küstennähe - da gibt es womöglich sehr viel mehr Niederschläge als im Landesinneren, wo die Bohrkerne gewonnen wurden.

 

Vermutlich kann man das als Gesichert annehmen, aber auch das diese Schneemenge über die wärmeren Jahreszeiten auch stärker abschmilzt als weiter im Landesinneren.

 

Wie auch immer, es muß die Frage gestattet sein ob die Ermittlung des Alters der Bohrkerne wirklich auf der richtigen Methode basiert oder ob man sich dabei auf einer falschen Fährte befindet.

Zur exakten Wissenschaft gehört auch das man die Ergebnise ständig anzweifelt und hinterfragt und jederzeit mit neuen Erkenntnissen abgleicht, dazu gehört auch das man dazu steht wenn neue Erkenntnisse dazu führen das bisherige Theorien sich als falsch erweisen .

 

Die halbwegs gesicherte Aufzeichnung von Klimadaten gibt es erst seit rund 130 Jahren und die Genauigkeit dieser Meßgeräte dürfe die ersten Jahrzehnte kaum wissenschaftlichen Ansprüchen genügt haben.

Weiterhin werden Heute Satelitendaten hingestellt als ob man seit Jahrhunderten Vergleichsdaten hätte, dabei ist die Datenbasis maximal 3 Jahrzehnte dick und in vielen Bereichen erst wenige Monate und Jahre da erst seit kurzem überhaupt Sateliten gibt die sie ermitteln.

 

Nur noch eine Bemerkung zu der Seekarte. Es gibt in den Museen der ganzen Welt viele Stücke die mehr Rätsel aufwerfen als das sie Antworten geben. Aber offensichtlich gab es schon vor Jahrhunderten Wissen das erst Heute wieder langsam wieder langsam erlernt wird.

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Zur exakten Wissenschaft gehört auch das man die Ergebnise ständig anzweifelt und hinterfragt und jederzeit mit neuen Erkenntnissen abgleicht, ...

 

Im Prinzip ja, aber dazu gehört nicht, täglich bei Adam und Eva anzufangen, nur weil wieder jemand den Stand der Wissenschaft nicht zur Kenntnis nimmt und irgendwelche krausen Theorien vorbringt.

 

... dazu gehört auch das man dazu steht wenn neue Erkenntnisse dazu führen das bisherige Theorien sich als falsch erweisen .

 

Und wo ist das nicht geschehen, konkret?

 

Nur noch eine Bemerkung zu der Seekarte. Es gibt in den Museen der ganzen Welt viele Stücke die mehr Rätsel aufwerfen als das sie Antworten geben.

 

Na ja, da gibt es definitiv Seekarten mit frei erfundenen Inseln - vielleicht musste der eine oder andere Kapitän auch eine gewisse Erfolgsquote an Neuentdeckungen präsentieren, um weiter im Dienst zu bleiben. Aus einer alten Karte nun abzuleiten, dass vor Jahrhunderten jemand zum Südpol gesegelt sein muss, halte ich für reichlich gewagt.

 

Dagegen steht ein physikalisches Gesetz, das heute niemand mehr kritisch hinterfragt: Das Gesetz von der Erhaltung der Masse. Sprich, wenn nun schon die Antarktis vor wenigen Jahrhunderten eisfrei gewesen sein soll, wo war das ganze Zeug dann? Zur Erinnerung: Das Eis reicht für einen weltweiten Meeresspiegelanstieg von rund 60 Metern - das müsste doch irgendjemand für uns aufgeschrieben haben. Vielleicht war derweil die Sahara vereist?

 

Ich bitte um Deine klare Antwort auf diese sehr konkrete Frage.

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In der Natur herrscht meist eine Luftfeuchtigkeit von 50%, d. h. die Luft enthält nur die Hälfte des angegebenen Maximalwertes an Wasserdampf.

 

Das mag auf hochummauerte Untertassen zutreffen, ich kenne von hier ganz andere Bedingungen. Da liegt die Luftfeuchtigkeit in der Mehrzahl der Tage pro Jahr deutlich ueber diesem Wert....... :whistling:

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Aber eine Erklärung wo das Wasser bleiben könne das in der Arktis wegschmilzt.

http://www.science-s...tegory/artikel/

 

Hm, das war's noch nicht. Daher noch mal meine Frage:

 

Sprich, wenn nun schon die Antarktis vor wenigen Jahrhunderten eisfrei gewesen sein soll, wo war das ganze Zeug dann? Zur Erinnerung: Das Eis reicht für einen weltweiten Meeresspiegelanstieg von rund 60 Metern - das müsste doch irgendjemand für uns aufgeschrieben haben.

 

Also?

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Frag mal die Geologen oder sonstiges Fachpersonal der Erdgeschichte die seltsamerweise obwohl die Erdgeschichte ihr Arbeitsgebiet ist keine Prognosen zum Klima der Zukunft stellen.

Vielleicht war das Wasser ganz einfach in der Erdkruste gespeichert? Denn da ist mehr Wasser drin als auf der Erde und in der Luft.

Aber in den Alpen gibts auch Gletscher von denen man glaubte das sie seit der letzten Eiszeit bestanden haben, blöd war das man dann Teile von Bäumen fand die vor rund 7500 Jahren in dem Bereich gewachsen sind in dem der Gletscher seinen Ursprung hat. Jetzte haben die Forscher wenigstens wieder was zu tun. :B):

 

Übrigens kam dieser Tage die Meldung das die Erde kippt, hat sie zwar schon öfters gemacht aber erstmals ist der Mensch mit Meßtechnik dabei. Da aber noch keiner sagen kann was dann passiert, wie schnell es passiert und ob sich dabei das Klima schnell oder langsam ändert wird das eine interessante Sache. Aber bei uns wird es dann definitiv Heisser, denn wir kippen Richtung Äquator.

Ebenso ist ja gerade einiges in der Erdkruste in Bewegung, dürfte auch eine interessante Wirkung aufs Klima haben wenn sich Inseln/Kontinente relativ schnell verschieben und dabei möglicherweise Meeresströmungen verändern.

Ist zwar Alles der Lauf der Welt aber wir sind das erste Mal meßtechnisch dabei.

Schon gewusst das die Arktis erst seit rund 30 Jahren per Satelit überwacht wird? Sprich noch nicht mal einen Klimazyklus lang.

 

Aber Hauptsache man tut so als on man das System Klima kapiert hätte.

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Vielleicht war das Wasser ganz einfach in der Erdkruste gespeichert? Denn da ist mehr Wasser drin als auf der Erde und in der Luft.

 

Und da bräuchte das Wasser keinen Platz? Wenn es oben drauf für 60 m Meeresspiegelanstieg reichen würde, dann müsste eben das gesamte Erdreich um 60 m angehoben werden. Das hätte bestimmt jemand bemerkt und für uns aufgeschrieben. Wie kommt es da rein, mal so für ein paar hundert Jahre, und dann wieder raus? Und wieso geht Wasser mit Dichte 1 ins Erdreich mit Dichte 2,4? Fragen über Fragen zu Deiner "Antwort"... Gibt es nicht bei Dir in der Gegend einen Volkhochschulkursus "Grundlagen der Naturwissenschaften für Anfänger"?

 

Übrigens kam dieser Tage die Meldung das die Erde kippt, hat sie zwar schon öfters gemacht aber erstmals ist der Mensch mit Meßtechnik dabei. Da aber noch keiner sagen kann was dann passiert, wie schnell es passiert ...

 

Doch:

 

Der Planet kippt aber derzeit sehr gemächlich - er neigt sich mit 0,2 Breitengraden pro Jahrmillion.

 

Da bringst Du also Effekte ins Gespräch, die nur auf Zeitskalen von Millionen Jahren relevant sind, um Beobachtungen wie den Klimawandel (hinweg) zu erklären, die wir hier innerhalb von Jahrzehnten verbockt haben...

 

Sprich noch nicht mal einen Klimazyklus lang.

 

Was ist denn jetzt ein "Klimazyklus"? Nie gehört davon... Deine Idee? Sehr kreativ! Mußt jetzt nur noch erklären, was das ist.

 

Aber Hauptsache man tut so als on man das System Klima kapiert hätte.

 

Nach dem, was ich bisher so von Dir gelesen habe, würde ich sagen, Du hast von Physik nicht besonders viel kapiert. Das musst Du jetzt aber nicht auf die professionellen Klimawissenschaftler projizieren.

 

Was ist wohl ein Skeptiker in der Wissenschaft? Er hinterfragt sehr wohl Forschungsergebnisse, tut dies aber auf einer Basis gemeinsamen und gesicherten Wissens. Vor allem aber bringt er es fertig, nachdem ihm die Dinge erläutert wurden und er schließlich auf seine kritischen Fragen stimmige Antworten bekommen hat, ggf. auch zu sagen, ok, da war ich wohl auf dem falschen Dampfer, die von mir kritisierten Ergebnisse stimmen wohl. Und dann übernimmt er diese Erkenntnis in seine persönliche Basis des gesicherten Wissens.

 

Und was ist nun ein Leugner? Der nennt sich u.U. gern "Skeptiker", verweigert sich aber den neuen Erkenntnissen auch dann, wenn ihm alle Einwände klar widerlegt wurden. Danach gibt es für den Leugner zwei Optionen: Er ist ein Weilchen still und trägt dann an anderer Stelle die selben, für ihn eigentlich bekannt falschen Behauptungen erneut vor. Oder er wechselt schnell das Thema und verlegt sich auf andere Spekulationen.

 

Und, glaubst Du immer noch, dass jemand zwischen den Jahren 800 und 1800 n.Chr. mit dem Segelschiff am Südpol war? Nicht vergessen, im gleichen Zeitraum war angeblich Grönland ebenfalls "fast eisfrei", macht 67 m Meeresspiegelanstieg...

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Sprich noch nicht mal einen Klimazyklus lang.

 

Was ist denn jetzt ein "Klimazyklus"? Nie gehört davon... Deine Idee? Sehr kreativ! Mußt jetzt nur noch erklären, was das ist.

 

 

 

Klimaforscher können mit dem Begriff offensichtlich was anfangen :sneaky:

http://www.innovations-report.de/html/berichte/geowissenschaften/bericht-18596.html

 

Ganz nebenbei, wie Sinnvoll sind da Zeiträume von 30 Jahren um eine Basis für Klimaveränderungen festzulegen wenn das Klima sich über Jahrhunderte wandelt? So befinden wir uns aktuell in einer Eiszeit die seit gut 2Millonen Jahren anhält. Da sind die ganzen Klimamodelle als ob man auf das Thermometer schaut, kurz die Nase ins Freie hängt und aus dieser Momentaufnahme das Klima vorhersagen will.

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Und, glaubst Du immer noch, dass jemand zwischen den Jahren 800 und 1800 n.Chr. mit dem Segelschiff am Südpol war? Nicht vergessen, im gleichen Zeitraum war angeblich Grönland ebenfalls "fast eisfrei", macht 67 m Meeresspiegelanstieg...

 

Da der Südpol inmitten eines Kontinents liegt sicher nicht, das solltest selbst DU wissen. Aber warum soll vor 2000 Jahren Niemand an der Küstenlinie entlanggesegelt sein.

So rätselt die Wissenschaft ja auch immer noch warum in Südamerika Funde menschlicher Zivilisation zu finden sind die älter sind das Die in Nordamerika weswegen die ganzen bisherigen Erkenntnisse über die Eroberung Amerikas durch den Menschen für den Müll sind.

 

Die 67m sind auch nur eine theoretische Annahme da dabei jegliche Kompensation des Wasserstandes durch die Erde selbst vernachlässigt werden. Der Meeresspiegel kann nun mal mehrere 100m differieren, je nach Erdalter und dessen Klima und was noch Alles dafür verantwortlich sein kann.

Wenn der afrikanische Graben durchbricht dürfte der Meeresspiegel eh wieder deutlich sinken.

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Und, glaubst Du immer noch, dass jemand zwischen den Jahren 800 und 1800 n.Chr. mit dem Segelschiff am Südpol war? Nicht vergessen, im gleichen Zeitraum war angeblich Grönland ebenfalls "fast eisfrei", macht 67 m Meeresspiegelanstieg...

 

Da der Südpol inmitten eines Kontinents liegt sicher nicht, das solltest selbst DU wissen.

 

DU warst es, der offenbar derlei für möglich hielt, in Post 1513:

 

Ebenfalls gibt es ja Karten die die Antarktis eisfrei zeigen und Jahrhunderte alt sind. Das die dort eingezeichneten Küstenlienien stimmen weiss man ja auch erst seit es Sateliten gibt die durch das Eis schauen können.

 

Hast Du Dir die von Dir verlinkte Karte überhaupt angesehen? Da liegt der Südpol im Wasser, und da sind Küstenlinien zu sehen, die angeblich mit den Satellitenaufnahmen übereinstimmen, jetzt soll vor 2000 Jahren jemand da langgesegelt sein, und im Jahr 1737 hat endlich mal jemand eine Karte davon gezeichnet, nur wie er drauf gekommen ist, weiß keiner, aber stimmen soll es?

 

Sorry, offenbar merkst Du selber nicht, was Du hier für einen hanebüchenen Unsinn verbreitest. Ich werde nicht weiter darauf eingehen. Mit Skeptikern kann ich diskutieren, mit Leugnern nicht.

 

Ich wundere mich, dass andere Kollegen aus dem Leugnerlager nicht auch protestieren, denn so blamierst Du ja die ganze Gilde...

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http://www.insidersegeln.de/aktuell/PiriReis.php

 

Das Küstenkarten nicht unbedingt die Realität hinter der Küstenlinie zeigen ist eine logische Tatsache wenn man nur vom Wasser aus kartographiert.

Dazu kommt das zu allen Zeiten Karten verfälscht wurden damit Derjenige der sie klaut oder kopiert in die Irre geleitet wird.

Auf jeden Fall ist sie ein ungeklärtes Rätsel wie es Einige gibt.

Wer kann schon sagen ob es nicht schon tausende Jahre vor Jesu Geburt Seefahrer gab die die Meere befuhren wie es dann erst wieder vor 600 Jahren geschah?

 

 

Sorry, offenbar merkst Du selber nicht, was Du hier für einen hanebüchenen Unsinn verbreitest. Ich werde nicht weiter darauf eingehen. Mit Skeptikern kann ich diskutieren, mit Leugnern nicht.

 

 

Du diskutierst bestenfalls mit Jemandem der auf deiner Linie ist, denn Gegenmeinungen duldest du nicht mal.

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Du diskutierst bestenfalls mit Jemandem der auf deiner Linie ist, denn Gegenmeinungen duldest du nicht mal.

 

Doch, andere Meinungen kann ich akzeptieren. Nur, wenn sie mit eindeutig falschen "Fakten" begründet werden, dann habe ich damit wirklich ein Problem.

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...

 

Ablenkungsversuch fehlgeschlagen.

 

Was ist jetzt, ist das Gesetz von der Erhaltung der Masse Ansichtssache? Wo war das Wasser, als der Südpol eisfrei war? 60 m Anstieg - da müsste es doch weltweit historische Fischerdörfer Hafenstädte in dieser Höhe über dem Meer geben, alle etwa aus der gleichen Zeit (wann eigentlich?).

 

Also?

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Warum soll ich was wissen über das sich selbst die Wissenschaftler die dafür bezahlt werden streiten weil sie keine Lösung finden?

 

Oh, habe ich etwas verpasst? Welche Wissenschaftler streiten sich über das Gesetz von der Erhaltung der Masse? Ist ja spannend, was Du alles weißt...

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Oh, habe ich etwas verpasst? Welche Wissenschaftler streiten sich über das Gesetz von der Erhaltung der Masse?
Findet der Massenerhaltungssatz überhaupt Anwendung ausserhalb chemischer Umsetzungen?

 

Das wenden schon Säuglinge an, bevor es ihnen jemand erklären kann: Anfangs ist so ein Plüschtier mal da, mal weg, egal, das ist eben so. Die Kurzen sind aber noch kein halbes Jahr alt, da kommen sie auf die Idee, wenn das Spielzeug grad nicht zu sehen ist, dann muss es woanders sein - es könnte ich sich also lohnen, danach zu suchen.

 

Seltsam, dass es dann Erwachsene gibt, die sich vorstellen können, dass rund fünfundzwanzig Millionen Kubikkilometer Wasser mal eben so verschwinden können, ohne dass man groß merkt, wo sie sich nun gerade aufhalten. Welch eine dramatische Rückentwicklung...

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Du beschreibst nur, dass Dinge nicht einfach verschwinden.

Mit dem Masenerhaltungssatz hat das erstmal nicht viel zu tun - deshalb fragt ich ja.

 

Aber um einen Denkanstoß zu geben wie weniger Dichte Substanzen in dchteren anwesnd sein können, sei einfach mal Grundwasser angeführt.

Und wenn es um viel früher geht, ist es auch nicht unmöglich, dass nicht so weite Teile wie heute verwüstet waren. Wenn das was heute die Sahara ist weiland ein fruchtbares Fleckchen war, sollte da eine ganze Menge Wasser reingepasst haben. Aber das habe ich mir gerade selbst ausgedacht.

 

Na wie auch immer, kann man nicht hergehen und abgschmolzenes Eis einfach als Wasser auf den Flüssigkeitskörper Ozean drauflegen.

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Aber um einen Denkanstoß zu geben wie weniger Dichte Substanzen in dchteren anwesnd sein können, sei einfach mal Grundwasser angeführt.

 

Denkanstoß oder Vernebelungsversuch? Grundwasser gibt es, weil Gesteine, Kies uns Sand Hohlräume haben, sich also aneinander abstützen und in den Lücken noch Wasser zirkulieren kann. Nur: Der Boden ist längst weitgehend vollgelaufen. Mancherorts gräbt man gerade mal 1-2 Meter tief, und schon läuft die Baugrube voll.

 

Na wie auch immer, kann man nicht hergehen und abgschmolzenes Eis einfach als Wasser auf den Flüssigkeitskörper Ozean drauflegen.

 

Das ist also Deine Erklärung, warum man keine Hinweise auf drastisch höheren Wasserstand im Bereich der letzten 2-3000 Jahre findet? Dann müsste sich ja das Eisvolumen der Antarktis rein auf die Landmassen konzentriert haben, die nur rund 1/3 der Erdoberfläche ausmacht. Nehmen wir jetzt noch ganz großzügig an, dass ein Drittel der Landfläche, also 1/9 der Erdoberfläche imstande ist, das Wasser im Untergrund aufzunehmen. Das wäre dann eine Schicht von 9*60m = einem halben Kilometer Wasser, die einfach mal so folgenlos im Untergrund verschwindet - und sich wenige Jahrhunderte später einfach mal so (warum jetzt das?) wieder über die Antarktis verteilt.

 

Ich würde mal sagen, die leichter nachvollziehbare Annahme ist die, dass die alten Seekarten von den Schiffsführern gefälscht wurden, damit der nächste Erkundungsauftrag gesichert war.

 

Und, noch ein Tipp: Das Gesetz von der Erhaltung der Masse steht nicht zur Disposition. Es gilt einfach, egal ob man es anwenden möchte oder nicht.

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Denkanstoß oder Vernebelungsversuch?
Mir doch egal. Du erwartest ja eh keine Antwort.

 

Das ist also Deine Erklärung, warum man keine Hinweise auf drastisch höheren Wasserstand im Bereich der letzten 2-3000 Jahre findet?
Ich habe gar nichts erklärt. Ich habe mir etwas ausgedacht und das auch dazugeschrieben.

 

Ich würde mal sagen, die leichter nachvollziehbare Annahme ist die, dass die alten Seekarten von den Schiffsführern gefälscht wurden, damit der nächste Erkundungsauftrag gesichert war.
Zum Glück ist dieses Prinzip heute in der Klimawissenschaft völlig ausgeschlossen.

 

Und, noch ein Tipp: Das Gesetz von der Erhaltung der Masse steht nicht zur Disposition. Es gilt einfach, egal ob man es anwenden möchte oder nicht.
post-4086-0-42262100-1350583576_thumb.jpgAbgeknipst aus: Hollemann/Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 101. Aul. S.21

 

Und das willst Du auf Prozesse wie Wasserverteilen anwenden?

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Und das willst Du auf Prozesse wie Wasserverteilen anwenden?

 

Selbstverständlich. Es findet keine chemische Reaktion statt, also steht auf beiden Seiten der Reaktionsgleichung einfach nur H2O, die Reaktion heißt "Schmelzen". Und diese Gesamtmasse ist beim Umverteilen auf dem Globus konstant. Merke: Was im Chemieunterrischt vorn auf dem Tresen richtig ist, das gilt auch im Universum.

 

Es gäbe da noch die theoretische Möglichkeit, Masse in Energie zu verwandeln, aber dieser Prozess hat nicht stattgefunden. Beweis: Es gibt uns. Denn die Umwandlung von 25 Millionen Kubikkilometern Wasser in Energie nach E=mc² hätte wohl vom Globus nicht viel übriggelassen - rechne mal nach.

 

Wie lange willst Du Dich mit Deinen seltsamen Anmerkungen eigentlich noch lächerlich machen?

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Wie lange willst Du Dich mit Deinen seltsamen Anmerkungen eigentlich noch lächerlich machen?

 

Der einzige der sich lächerlich macht bist Du!

 

Wenn Arktis und Antarktis eisfrei wären könnte es durchaus sein das die heutigen Wüsten wieder fruchtbares Land wären, was sie vor nicht allzulanger Zeit noch waren und dort große Wassermassen gespeichert wären, ebenfalls könnte viel Wasser in unterirdischen Speichern landen wie es sie zB noch heute unter der Sahara gibt. Aber es könnte auch sein das Hochgebirge unter einer dicken Eisschicht verschwinden und das verschwundene Eis der Arktis sozusagennur regional verschoben wird.

 

Schätze mal das man sicher ein klimatisches Modell entwickeln könnte in der die Arktis weitgehend Eisfrei wäre und die Meeresspiegel nicht wesentlich höher als Heute, zB wenn sich der subtropische Gürtel massiv nach Norden und Süden ausbreiten würde und zB Sizilien ein subtropisches Paradies wäre und die Sahara ein subtropischer Regenwald. :sneaky:

 

Aber wir werdens nie erfahren. Die menschliche Lebensspanne ist erdgeschichtlich halt nicht mal ein Mückenschiss.

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Es findet keine chemische Reaktion statt, also steht auf beiden Seiten der Reaktionsgleichung einfach nur H2O, die Reaktion heißt "Schmelzen". Und diese Gesamtmasse ist beim Umverteilen auf dem Globus konstant.
Da muss ich Dir Recht geben. Aber weißte was, die Masse ist absolut Wurscht. Natürlich bleibt die gleich - das ist trivial und hat nachwievor nichts mit dem Masenerhaltungssatz tun. Sei' es darum.

Du willst aber nicht Massen verteilen sondern Volumina. Ein Anstieg eines Meeresspiegels ist in erster Linie Ausdruck des Volumens des Flüssigkeitskörpers, deswegen geht Dein Ansatz über die Massenerhaltung völlig ins Leere.

Ein einfaches Beispiel: Der normale handelsübliche Kühlschrank wiegt unabgetaut nicht mehr als nach dem Abtauen. Aber mehr Platz ist schon darin. Wenn man das Eis aber vorher abhackt und auf eine Schale mit Sand legt wird das System nach dem Tauen immer noch soviel wiegen wie vorher. aber es wird immer noch mehr Platz sein als zuvor. Und auf bzw. in der Erde ist richtig viel Platz.

 

Merke: Was im Chemieunterrischt vorn auf dem Tresen richtig ist, das gilt auch im Universum.
Ich arbeite u.a. hinter so einem Tresen an einer Uni. Und lass Dir sagen: Es ist genau umgekehrt. Youtube ist voll von solchen Beispielen.

 

Es gäbe da noch die theoretische Möglichkeit, Masse in Energie zu verwandeln, aber dieser Prozess hat nicht stattgefunden.

Beweis: Es gibt uns. Denn die Umwandlung von 25 Millionen Kubikkilometern Wasser in Energie nach E=mc² hätte wohl vom Globus nicht viel übriggelassen - rechne mal nach.

Siehe oben. Ich habe nicht behauptet, dass Masse verloren gegangen wäre. Ich habe nur gemeckert, weil Du den falschen Grund dafür genannt hast. Du hast nichts weiter gesagt, als dass ein Körper/eine Substanz, den/die Du zwei Meter weit bewegst, die gleiche Masse hat wie zuvor. Es kann nun unmögich meine Schuld sein, dass Du da fälschlich in die Chemie eingefallen bist.

 

Wie lange willst Du Dich mit Deinen seltsamen Anmerkungen eigentlich noch lächerlich machen?
Entweder bis Du verstanden hast, dass der Massenerhaltungsatz ein chemisches und kein physikalisches Prinzip ist oder mir die Lust vergeht.

Alternativ bis Du einen respektvolleren Argumentationstil an den Tag legst.

 

Aber was mir nämlich auffällt: Die Welterklärer haben viel gemein. Dein Vorgänger runner hat seine Beiträge immer mit einem Punkt unterschrieben um herrauszustellen, dass er etwas ausgesagt hat. Du nennst Dich von vornherein "Fakt". Und Euch beide eint die vielgeliebte Argumentation vom hohen Rosse herunter. Wer Recht haben will muss nur entschieden auftreten. Nicht unschlau, aber gleichwohl ersichtlich wie arrogant.

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Es findet keine chemische Reaktion statt, also steht auf beiden Seiten der Reaktionsgleichung einfach nur H2O, die Reaktion heißt "Schmelzen". Und diese Gesamtmasse ist beim Umverteilen auf dem Globus konstant.
Da muss ich Dir Recht geben. Aber weißte was, die Masse ist absolut Wurscht. Natürlich bleibt die gleich - das ist trivial und hat nachwievor nichts mit dem Masenerhaltungssatz tun.

 

Aha, nichts. Womit dann? Die Masse bleibt gleich, aber nicht wegen der Massenerhaltung. Möchtest Du wirklich noch ernst genommen werden?

 

Du willst aber nicht Massen verteilen sondern Volumina. Ein Anstieg eines Meeresspiegels ist in erster Linie Ausdruck des Volumens des Flüssigkeitskörpers, deswegen geht Dein Ansatz über die Massenerhaltung völlig ins Leere.

 

Soso, völlig. Gut, wenn sich die Dichte des Wassers beim Versickern erheblich ändern würde, dann wäre nur noch eine Schicht von 50 m zu versickern. Verrätst Du uns auch den Trick, wie man die Dichte von Wasser um einen Faktor 10 erhöht?

 

Ein einfaches Beispiel: Der normale handelsübliche Kühlschrank wiegt unabgetaut nicht mehr als nach dem Abtauen.

 

Häh? Also, wir lassen das abgetaute Wasser nicht drin, aber da kann ja jeder so damit umgehen wie es ihm gefällt...

 

Wenn man das Eis aber vorher abhackt und auf eine Schale mit Sand legt wird das System nach dem Tauen immer noch soviel wiegen wie vorher. aber es wird immer noch mehr Platz sein als zuvor. Und auf bzw. in der Erde ist richtig viel Platz.

 

Das liegt daran, dass vorher im Sand noch Platz war, nach dem Abtauen nicht mehr. Und Du vergisst, dass auf der Antarktis richtig viel Wasser rumliegt. Hast Du verstanden, dass Du in den Gegenden, die überhaupt Wasser aufnehmen können, eine Schicht von einem halben Kilometer Wasser untergebracht werden muss. Frag mal einen Geologen, ob er das für möglich hält.

 

Merke: Was im Chemieunterrischt vorn auf dem Tresen richtig ist, das gilt auch im Universum.
Ich arbeite u.a. hinter so einem Tresen an einer Uni. Und lass Dir sagen: Es ist genau umgekehrt. Youtube ist voll von solchen Beispielen.

 

Deine Stellenbeschreibung würde mich interessieren. Nach dem, was Du bisher geschrieben hast, kann es meiner Meinung nach kaum über die Funktion des Laborassistenten hinausgehen. Flaschenspülen und so.

 

Was ist umgekehrt? Was im Universum gilt, gilt auch auf dem Tresen? Ja, klar doch. Und bei Youtube glaube ich nur den Filmchen, die ich selbst gefälscht habe. Verlinkst Du mal bitte ein Beispiel zum Thema "Massenerhaltung in der Physik erfolgreich verletzt" oder "Wasser schwerer als Eisen"?

 

Wie lange willst Du Dich mit Deinen seltsamen Anmerkungen eigentlich noch lächerlich machen?
Entweder bis Du verstanden hast, dass der Massenerhaltungsatz ein chemisches und kein physikalisches Prinzip ist .

 

Das ist allerdings - vorsichtig formuliert - erklärungsbedürftig. Nur weil im Vorlesungsverzeichnis "Physik" steht und nicht "Chemie", soll das mit der Massenerhaltung plötzlich Makulatur sein...

 

Alternativ bis Du einen respektvolleren Argumentationstil an den Tag legst.

 

Vor physikalischen Naturgesetzen, die selbstverständlich auch in der Chemie gelten, habe ich offenbar etwas mehr Respekt als Du - das ist das Problem.

 

Von meiner Seite aus beende ich das Thema, das sich Dank Deiner Mitwirkung mehr und mehr in eine reine Nonsensveranstaltung verwandelt hat.

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  • 2 weeks later...
die Reaktion heißt "Schmelzen".
Schmelzen ist keine chemische Reaktion und hat mit dem Massenerhaltungssatz somit nichts zu tun.

 

 

Vor physikalischen Naturgesetzen, die selbstverständlich auch in der Chemie gelten, habe ich offenbar etwas mehr Respekt als Du - das ist das Problem.
Sollte man auch haben, je weniger Ahnung man davon hat desto mehr. ;)
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die Reaktion heißt "Schmelzen".
Schmelzen ist keine chemische Reaktion und hat mit dem Massenerhaltungssatz somit nichts zu tun.

 

Darf ich das so interpretieren, dass Du der Ansicht bist, dass beim vollstädigen Schmelzen von X kg Eis anschließend keineswegs wieder genau X kg Wasser vorliegen müssen, sondern durchaus ein von X abweichender Wert Y? Falls Ja, um wieviel kann dies abweichen, und wovon hängt das Verhältnis Y/X ab, oder ist das konstant, aber verschieden von 1? Gibt es von Dir konkrete Antworten zu konkreten Fragen, und woher weißt Du das alles?

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