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Neuer Rundfunkstaatsvertrag


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Bei Betrachtung der Sozialabgaben unter Berücksichtigung der Arbeitgeberanteile kommt da schon eine ordentliche Staatsquote zusammen.

Und? Du bist längst nicht der Einzige in unserem Land, der diese Steuern zu zahlen hat. Kennst Du ein Land, in dem keine Steuern zu zahlen sind und wo es sich besser lebt?
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Das etwas besser geht, ist unbestritten, aber einfaches "Meckern" ist recht simpel. Die Demokratie bietet reichhaltig Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Man wird aber nicht gleich Kanzler oder Innenmin

Staatlichen Zwang gibts wohl in jedem Staat. Hier sind es die GEZ Beiträge, die dich ärgern. Die gibts vielleicht in anderen Ländern nicht. Und in Frankreich der Strom billiger. Aber es gibt garantier

zu 1. Tja dann lese dir einfach mal die Lobpreisungen auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch und dann rufe mal das Programm von ARD und Co auf.   Da gibt es zu 95 Prozent keinen Unterschied zu

Monaco ist wohl nur was für die entsprechend großen und dicken Brieftaschen. Und da ja offenkundig nicht das entsprechende Einkommen vorhanden ist

Da geht deine Interpretation nämlich ziemlich Fehl. Leider auch was die Vermutung eines exorbitanten Gehalts angeht.

dürfte Monaco als Beispiel wohl auch eher ungeeignet sein.
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Es ist ja nicht nur die Lohnsteuer, da kommen ja auch noch Grundsteuer, Zweitwohnungssteuer, KFZ-Steuer, Rundfunkbeitrag, Mehrwertsteuer 19% bzw 7% und, was bei meiner Jahresfahrleistung stark zu Buche schlägt: die Energiesteuer mit 65 ct. pro Liter usw.

Bei Betrachtung der Sozialabgaben unter Berücksichtigung der Arbeitgeberanteile kommt da schon eine ordentliche Staatsquote zusammen.

Ääh - ja. Und genau was davon macht Dich zu einem der angeblich nur

ca. 15 mio Nettosteuerzahlern (..), die den ganzen BRD-Karren ziehen dürfen

?

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Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk halte ich für unverzichtbar. Wenn dafür Gebühren erhoben werden, was solls, besser wie wenn mit Steuergelder Staatsfernsehen gemacht wird.

Irgendein Rundfunk sollte wohl sein. Aber keiner mit 20 Kanälen, auf denen trotzdem kein verschiedenes Programm gesendet wird. Zwischen zwangsweise erhobenen Gebühren und Steuern ist kein Unterschied, zumal diese Gebühren nicht nur für jede Wohnung, sondern auch für jedes Hotelzimmer, jeden Mietwagen und jeden Arbeitsplatz mit Internet-Anschluß erhoben werden.

 

Wenn ich die Privaten so ansehe, armes Deutschland, gibt es wirklich Leute die sich sowas antun?

Für die Privaten gilt: Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Immerhin werden die Privaten von der Werbewirtschaft freiwillig bezahlt und gehen pleite, wenn ihre Kunden mit ihrer Leistung nicht zufrieden sind.

Der Börsenbericht fällt auf ntv und welt nicht so oft aus wie in der ARD, und er ist auch besser.

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Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk halte ich für unverzichtbar. Wenn dafür Gebühren erhoben werden, was solls, besser wie wenn mit Steuergelder Staatsfernsehen gemacht wird.

 

Wenn ich die Privaten so ansehe, armes Deutschland, gibt es wirklich Leute die sich sowas antun?.

 

MfG.

 

hartmut

Und wie unterscheidet sich das Programm der ÖR zu 95 Prozent von den Privaten. Ist doch der selbe kopierte Schund.

 

Von den ganzen Internetaktivitäten ganz zu schweigen. Was hat das mit ör RUNDFUNK zu tun.

 

Schau dir den Internetschwachsinn einfach mal an. Andere haben dazu ja schon ausgeführt.

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Irgendein Rundfunk sollte wohl sein.

Nö. Irgendein eben nicht.

 

Aber keiner mit 20 Kanälen, auf denen trotzdem kein verschiedenes Programm gesendet wird.

Du solltest vielleicht einfach mal sehen und hören statt maulen.

 

Für die Privaten gilt: Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Das lässt den Verdacht zu, daß man dem Fisch nur lange genug Dreck hinhalten muß, damit er den dann irgendwann frisst.

 

Der Börsenbericht fällt auf ntv und welt nicht so oft aus wie in der ARD, und er ist auch besser.

Ich habe zwar keine Ahnung, wie oft der Börsenbericht in der ARD ausfällt und wie oft nicht auf Sendern, die mit der ARD nicht mal ansatzweise vergleichbar sein, aber es ist doch schön, wenn Du dorthin ausweichen kannst, um Dich zu informieren. Grundsätzlich hast Du aber natürlich recht: diese für den Großteil der Bevölkerung so wichtige und hochinteressante Sendung ausfallen zu lassen ist beinahe schon ein Sakrileg.

 

Und wie unterscheidet sich das Programm der ÖR zu 95 Prozent von den Privaten. Ist doch der selbe kopierte Schund.

Natürlich. Kann man ganz besonders z.B. an Phoenix, arte, 3sat et al sehen. Die bringen ja praktisch nichts anderes als z.B. RTL, ProSieben oder sixx.

 

Von den ganzen Internetaktivitäten ganz zu schweigen. Was hat das mit ör RUNDFUNK zu tun.

Die Frage meinst Du sichelrich nicht wirklich ernst.

 

Schau dir den Internetschwachsinn einfach mal an. Andere haben dazu ja schon ausgeführt.

Wo hat das wer ausgeführt? Und was genau meinst Du?

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Der mit Zwangsbeiträgen finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das Symptom einer Bundesrepublik, die alles und jedes mit staatlichem Zwang reguliert.

Die Wirtschaft macht Angebote, der Staat übt Zwang aus.

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Der mit Zwangsbeiträgen finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das Symptom einer Bundesrepublik, die alles und jedes mit staatlichem Zwang reguliert.

Die Wirtschaft macht Angebote, der Staat übt Zwang aus.

Ich empfehle Dir mal eine Öcalan Fahne zu erwerben und dann mit dieser in den Urlaub nach Antalya zu fahren. Vielleich hängst du diese dann auf deinen Balkon, damit man auch merkt, dass Du da bist. Dann wirst Du merken was staatlicher Zwang ist.

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Auch wenn es bei uns ganz "ok" ist, heißt das nicht, das es nicht besser geht.

Das Gute ist des Besseren Feind wie man so schön sagt.

 

 

 

Und man könnte das Ganze sicher besser aufziehen. Ideen wurden schon genannt.

 

 

Auch ist nichts falsch daran wenn sich jemand gegen etwas wehrt, dessen Konstruktion

er für illegal hält.

Immerhin leben wir doch in einem Rechtsstaat.

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Das etwas besser geht, ist unbestritten, aber einfaches "Meckern" ist recht simpel. Die Demokratie bietet reichhaltig Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Man wird aber nicht gleich Kanzler oder Innenminister, um etwas zu bewegen. Im lokalen Bereich (also lokal klein geschrieben :-) kann man schnell eine ehrenamtliche Funktion übernehmen, und damit auch Verantwortung für einen Bereich. Sei es in einem Verein, oder auch in der Lokalpolitik.

 

Da lernt man sehr schnell, dass die vermeintlichen "einfachen" Lösungen schnell zu weiteren Problemen in anderen Gebieten führen können. Veränderungen durchzusetzen ist eben keine simple Angelegenheit, sondern erfordert Fingerspitzengefühl, Durchsetzungsvermögen und auch Weitblick.

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Sei es in einem Verein, oder auch in der Lokalpolitik.

 

 

Da lernt man sehr schnell, dass die vermeintlichen "einfachen" Lösungen schnell zu weiteren Problemen in anderen Gebieten führen können. Veränderungen durchzusetzen ist eben keine simple Angelegenheit, sondern erfordert Fingerspitzengefühl, Durchsetzungsvermögen und auch Weitblick.

 

Grau ist alle Theorie. Die Seilschaften sind so verfestigt, da kommt keiner gegen an. Und die wo es versuchen sind schnell ein fester Bestandteil diese Seilschaften. Bei uns, 2 Gemeinderäte die sind inzwischen angepasster als angepasst, dabei sind sie angetreten mal frischen Wind in den Ratssaal zu bringen. Habe mir die Freiheit genommen und die Wähler aufgefordert, nicht zur Wahl zu gehen, oder ungültige Wahlzettel abzugeben. Wahlen wo der Wähler keine Wahl hat sind sinnlos.

 

Veränderungen können einfacher und schneller von außen bewirkt werden. Das Spiel, öffentliche Meinungsäußerung, Pressearbeit in Form von Artikel und Leserbriefen, und nicht zuletzt Facebook bringen mehr. Die Leserbriefe werden intensiv im Rathaus Satz für Satz durchgekaut.

 

MfG.

 

hartmut

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Ja so was ist nervig.

Versuch mal km/h Schilder wegzubekommen oder rechtssicher eine Veranstaltung aufm Seitenstreifen das Parken zu verbieten.

Das ist nicht seksi. Und hat doch immer schon funktioniert...

 

Manchmal geht es im lokalen um die Sache, aber oft genug ist das auch parteigebunden.

 

 

Aber hier, jeder darf doch nicht zahlen und mal schauen wie weit er vor Gericht kommt.

 

Die Konstruktion ist doch wirklich etwas abenteuerlich.

Nehmen die inzwischen eigentlich Bargeld? Soll ja auch eine Möglichkeit sein.

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@Hartmut

 

Die Seilschaften sind ja nicht Gott-gegeben. Die sind entstanden, weil es "Netzwerker" gibt. Du musst eben alle Möglichkeiten nutzen, wie Du schon sagst facebook hat eine breite Leserschaft. Die "machthabenden" Seilschaften verteidigen ihr Revier natürlich mit Zähnen und Klauen. Da wird manchmal gekämpft und gelogen, dass sich die Balken biegen.

 

Wichtig ist, dass Du eine eigene Seilschaft aufbaust, mit Menschen, die Dir vertrauen, und Dir den Rücken stärken. Jeder macht mal Fehler, und sobald die anderen Fehler machen, kannst Du hier punkten. Netzwerker tauschen ihre Infos professionell aus,

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Das Problem ist das Reinkommen.

 

Man sucht sich eben eine Partei mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner (ähnlich wie beim Wählen)

und versucht dann die Dinge die einem nicht entsprechen passend zu ändern.

 

Das ist aber mühsam. Und langwierig. Und man muß behutsam vorgehen.

 

Wenn man noch jung genug ist, geht man am besten in die Jugendorganisation (die gehen teils bis 35... )

und tut da schon was.

Oder voll im Berufsleben schaut man, daß man in der XXX Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Mittelstand, Frauen, Männer, Bildung, Recht, ...

oder einen Arbeitskreis kommt.

 

Was ich feststelle ist eine Ämterkonzentration bei Älteren statt mal "loszulassen" wird das

bis ins Grab verteidigt.

Und jeder der soweit kommt...

 

Mal als Beispiel Seehofer. Als er noch "jung" war, da sollte man über 60 aufhören.

Wie alt ist er denn jetzt? :D

 

Aber das ist was vöööööllllig anderes... ;)

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Wichtig ist, dass Du eine eigene Seilschaft aufbaust, mit Menschen, die Dir vertrauen, und Dir den Rücken stärken. Jeder macht mal Fehler, und sobald die anderen Fehler machen, kannst Du hier punkten. Netzwerker tauschen ihre Infos professionell aus,

 

Für mich habe ich da etwas andere Wege gefunden. Mir ist lieber ich bilde ein Team für ein Projekt, die Grundlagen im Team erarbeiten, kann Strategin und Texte ausarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit entwerfen und das dann an das Team weitergeben und dort besprechen. Das Team bringt dann das Projekt zu den richtigen Stellen. Optimal läuft es dann wenn das Projekt Erfolg hat, und mein Name nirgends auftaucht.

 

MfG.

 

hartmut

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...

 

Man sucht sich eben eine Partei mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner (ähnlich wie beim Wählen)

und versucht dann die Dinge die einem nicht entsprechen passend zu ändern.

 

...

 

Du meinst mit dem größten gemeinsamen Nenner?

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Der mit Zwangsbeiträgen finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das Symptom einer Bundesrepublik, die alles und jedes mit staatlichem Zwang reguliert.

Die Wirtschaft macht Angebote, der Staat übt Zwang aus.

Ich weiß, da wird wiede nichts kommen, aber dennoch: wie genau stellst Du Dir den zwanglosen Angebotsstaat denn so vor? Ohne Öffentlich-Rechtliche Sender, das ist klar. Und der ganze andere Zwang? Also das komplette Sozialsystem, diese Steuereintreiber, die Polizei - alles weg? Und solche Sachen wie Verkehrsregeln - alle aufheben? Oder darf der Staat in den Fällen dann doch zwingend werden?

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Von dem Eindruck, dass gesteuerte Meinungsbildung im ÖR mehr Raum einnimmt als die reine Informationsvermittlung.

Ich bilde mir ein, auch recht kritisch zu sein. Deshalb würde ich gern mal wissen, woran genau Du Deinen Eindruck festmachst. Wo oder womit und durch wen genau wird im ÖR welche Meinung in welche Richtung gesteuert?

 

@bluey: Die Ritual-Relikte Tagesschau, Tagesthemen, heute und heute-journal sind doch wirklich unerträgliche Meinungsbildner. Ist Dir das noch nie aufgefallen? Egal ob nun Klimawandel, Tempolimit, Schnellfahrer, Putin, AfD, "Fremdenfeindlichkeit", usw, da kommt nur Schrott. Dazu im üblichen Muster Beiträge "Schuldgefühl-am-besten-gleich-spenden" (Afrika-Kleinkind mit Fliegen auf der Stirn und einem Reiskorn in der Schale), ein "bildender" "Kulturbeitrag" und Gundula beginnt mit tiefer Bassstimme "Israel". Und für den Schrott Geld zwangsabdrücken? Aber Hallo! Wir werden sehen, was die EU sagt.

:nolimit:

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Für die Grundversorgung mit Nachrichten würden m. E. 5 Euro pro Haushalt reichen - pro Jahr.

Shows und Events haben wir bei den privaten Sendern im Überfluss.

Wer denn trotzdem noch mehr von den staatlichen Sendern sehen will, kann das über eine ohne große technische Aufwendung mögliche Zuzahlmöglichkeit bekommen. So etwas gibt es bei Sky schon lange.

Biber wird das sicherlich bestreiten - weil der Staat wie beim BER ein Versager ist.

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Man könnte auch auf einiges verzichten und gewisse Sparten anbieten.

 

Wenn tatsächlich Beach-Volleyball und E-Sport von privaten Sendern übertragen wird, dann

kann man sich fragen, was denn noch eine Randsportart ist?

 

Und nicht nur Arte bringt mal gute Sachen. Vor 2 Monaten oder so, gab es russisch

vom Feinsten auf privat.

 

Arte dagegen hat Aviator gebracht letztens, das ist jetzt nichts wofür ich Arte brauche.

 

Dagegen sowas wie die syrische Braut oder Geh und Lebe oder die Tränen meiner Mutter,

das ist eher Arte.

 

 

Auf mehr so etwas könnten sich die öffentlich rechtlichen konzentrieren.

 

- Lokales

- Nachrichten

- Randsportarten

- Musik gern auch abseits des Mainstreams, gern auch mal Blasmusik dann (oder Metal :D )

- gewisse Dinge mit Anspruch, aber auch Heimatfilme - Sparten eben.

 

 

Aktuelle Dinge schneller bringen - ist doch lächerlich, daß man teilweise auf englischsprachige Sender gehen muß.

 

@m3:

Ich habs beschrieben, die Werbung zwischen Nachrichten und Wetter, die explizit auf "Wetter" abgestimmt war,

ich hatte schon lange keinen solchen Haß mehr. :D

Wer braucht so nen Mist?

Ich zahl Gebühren, die sollen das lassen.

 

 

@KlausK

eigentlich schon den kleinsten gemeinsamen Nenner. Wobei bei mehreren Parteien...

Hm, kommt vielleicht darauf an wo man aufgewachsen ist und wie es verwendet wird?

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wenn ihr Tagesschau und Freunde als "Schrott" bezeichnet, und zB nur 5 Euro pro Jahr für Nachrichten berappen wollt, welches Nachrichten-Medium ist denn Eurer Meinung nach vertrauenswürdig, und was lest ihr heute?

 

Twitter und facebook kann man vielleicht als "Klatschtanten" bezeichnen, die Menschen Geschichten und Gerüchte weiterverbreiten, aber kaum als seröse Quellen für Neuigkeiten.

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nur 5 Euro pro Jahr für Nachrichten berappen wollt, welches Nachrichten-Medium ist denn Eurer Meinung nach vertrauenswürdig, und was lest ihr heute?

 

Twitter und facebook kann man vielleicht als "Klatschtanten" bezeichnen, die Menschen Geschichten und Gerüchte weiterverbreiten, aber kaum als seröse Quellen für Neuigkeiten.

 

Allein die Lokalzeitung als E-Paper kostet etwa 23€ im Monat. Und viele ohne Abo motzen wenn sie nur 5 oder 10 Artikel im Monat lesen können. Ist halt, viele meinen es darf nichts kosten. Weder auf die Öffentlichen, noch die Lokalzeitung möchte ich verzichten. Für mich sind sie beide das Geld wert.

 

Und wenn wir dann bei den Kosten sind, auch die Privaten kosten Geld, jedesmal wenn ein Artikel der Werbetreibenden gekauft wird, klingelt die Kasse der Privaten. Da kann sich jemand auch nur für oder gegen das Produkt entscheiden.

 

Bei Facebook werden viele Artikel verlinkt, und ist so seriös wie die wo verlinken. Gibt auch seriöse Beiträge als Diskussionsgrundlage. Ist eben auch eine Art Forum.

 

MfG.

 

hartmut

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ach querbeet.

Was gerade da ist.

Das kann auf der Arbeit schonmal die Bild vom Pausenraum sein. :D

 

Tageszeitung.

Wobei ich mich in letzter Zeit frage ob die keinen Korrekturleser mehr haben.

 

Die Welt (ich mag Broder) hat kein Artikellimit.

Aber man kann das Limit durchaus auch umgehen.

 

 

Twitter und Facebook nutze ich nicht.

 

 

Wie schon geschrieben, was soll das mit der Werbung zwischen Nachrichten und Wetter?

 

Und wo ist mein Beitrag verwendet wenn ich mich z. B. beim Türkeiputsch bei den privaten

oder englischsprachigen Sendern informieren muß?

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@bluey: Die Ritual-Relikte Tagesschau, Tagesthemen, heute und heute-journal sind doch wirklich unerträgliche Meinungsbildner. Ist Dir das noch nie aufgefallen? Egal ob nun Klimawandel, Tempolimit, Schnellfahrer, Putin, AfD, "Fremdenfeindlichkeit", usw, da kommt nur Schrott. Dazu im üblichen Muster Beiträge "Schuldgefühl-am-besten-gleich-spenden" (Afrika-Kleinkind mit Fliegen auf der Stirn und einem Reiskorn in der Schale), ein "bildender" "Kulturbeitrag" und Gundula beginnt mit tiefer Bassstimme "Israel".

Wo genau in Deinem Erguss findet man die Antworten auf diese

Wo oder womit und durch wen genau wird im ÖR welche Meinung in welche Richtung gesteuert?

Frage?

 

Für die Grundversorgung mit Nachrichten würden m. E. 5 Euro pro Haushalt reichen - pro Jahr.

Das kann auch weniger sein. Reicht doch, wenn die Öffentlich-Rechtlichen die News-Feeds der Privaten übernehmen. Das geht automatisch und kostet kaum was.

 

Biber wird das sicherlich bestreiten - weil der Staat wie beim BER ein Versager ist.

Ich soll irgendwas bestreiten, weil der Staat ein Versager ist? Diese Schlußfolgerung hätte ich dann doch ganz gern mal erklärt.

 

weil der Staat (...) ein Versager ist.

Du hältst Dich also für einen Versager? Naja, Du wirst ja sicher wissen, warum Du Dich so siehst.

 

wenn ich mich z. B. beim Türkeiputsch bei den privatenoder englischsprachigen Sendern informieren muß?

Täusche ich mich oder ist das eine der nicht mehr auszurottenden Mythen?

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Nein.

Die Erklärung war man hätte genug berichtet und sogar nen Tatort unterbrochen.

Nur nachts (spät) gab es dann halt nix mehr.

 

So in etwa. Kann man sich ja sicher online ansehen.

 

 

Ob man diese Erklärung akzeptiert muß jeder selber wissen.

Aber Mythos sehe ich da nicht.

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Die Erklärung war man hätte genug berichtet und sogar nen Tatort unterbrochen.

Ach kuck. Wenn ich micht nicht täusche, läuft der Tatort in der ARD. Die ist aber weder privat noch englischsprachig, oder habe ich da was verpasst?

 

Nur nachts (spät) gab es dann halt nix mehr.

Och. Und was gab es neues bei den privaten und englischsprachigen?

 

Kann man sich ja sicher online ansehen.

Was und wo genau?

 

Aber Mythos sehe ich da nicht.

Genau. Bei der klaren Faktenlage, die Du hier vorbingst

So in etwa.

gibt es dafür natürlich keinen Anlass.

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  • 2 weeks later...

Ich empfehle Dir mal eine Öcalan Fahne zu erwerben und dann mit dieser in den Urlaub nach Antalya zu fahren. Vielleich hängst du diese dann auf deinen Balkon, damit man auch merkt, dass Du da bist. Dann wirst Du merken was staatlicher Zwang ist.

Bezeichnend, daß Du bis in die Türkei Erdogans gehen mußt, um schlimmere Zustände als in Deutschland zu finden. Was staatlicher Zwang ist würde ich schon merken, wenn ich die GEZ-Beiträge nicht zahle. Mein Konto ist pfändbar. Außerdem zahle ich für viele Waren wegen staatlichen Verboten und Vorschriften höhere Preise, Strom kostet hier doppelt so viel wie in Frankreich. Und meine persönliche Freiheit wird durch staatlichen Zwang eingeschränkt.

Die Wirtschaft läßt mir dagegen freie Wahl, auch zum Verzicht. Wenn ich einen VW nicht mag kann ich stattdessen einen Mercedes, einen Dacia, ein Fahrrad oder eine ÖPNV-Jahreskarte kaufen und nutzen.

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wenn ihr Tagesschau und Freunde als "Schrott" bezeichnet, und zB nur 5 Euro pro Jahr für Nachrichten berappen wollt, welches Nachrichten-Medium ist denn Eurer Meinung nach vertrauenswürdig, und was lest ihr heute?

Ein Abo der Wirtschaftswoche kostet 329,-€ im Jahr. Das zahle ich freiwillig, das Blatt bringt Themen, die mich interessieren.

Und Report, plusminus, Monitor, tagesthemen - nun ja... Die haben eben ihre politische Einstellung, das muß man berücksichtigen. Meinungsfreiheit muß man auch staatlichen Medien zugestehen. Schrott wirds erst, wenn die wegen Sport oder Schnulzen ausfallen.

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Ich empfehle Dir mal eine Öcalan Fahne zu erwerben und dann mit dieser in den Urlaub nach Antalya zu fahren. Vielleich hängst du diese dann auf deinen Balkon, damit man auch merkt, dass Du da bist. Dann wirst Du merken was staatlicher Zwang ist.

Bezeichnend, daß Du bis in die Türkei Erdogans gehen mußt, um schlimmere Zustände als in Deutschland zu finden. Was staatlicher Zwang ist würde ich schon merken, wenn ich die GEZ-Beiträge nicht zahle. Mein Konto ist pfändbar. Außerdem zahle ich für viele Waren wegen staatlichen Verboten und Vorschriften höhere Preise, Strom kostet hier doppelt so viel wie in Frankreich. Und meine persönliche Freiheit wird durch staatlichen Zwang eingeschränkt.

Die Wirtschaft läßt mir dagegen freie Wahl, auch zum Verzicht. Wenn ich einen VW nicht mag kann ich stattdessen einen Mercedes, einen Dacia, ein Fahrrad oder eine ÖPNV-Jahreskarte kaufen und nutzen.

 

Staatlichen Zwang gibts wohl in jedem Staat. Hier sind es die GEZ Beiträge, die dich ärgern. Die gibts vielleicht in anderen Ländern nicht. Und in Frankreich der Strom billiger. Aber es gibt garantiert andere Dinge, die in Frankreich schlechter sind als bei uns. Als Autofahrer freut man sich immer über die Peage Schilder, und die Gebühren, die man abdrücken darf. Den Verkehrsfluss den diese Stationen stören, mal gar nicht ewähnt.

 

Ergo, die guten Dinge im eigenen Staat sieht man erst, wenn man zB auswandert und merkt, woanders ist dies und das gar nicht selbstverständlich.

 

wenn ihr Tagesschau und Freunde als "Schrott" bezeichnet, und zB nur 5 Euro pro Jahr für Nachrichten berappen wollt, welches Nachrichten-Medium ist denn Eurer Meinung nach vertrauenswürdig, und was lest ihr heute?

Ein Abo der Wirtschaftswoche kostet 329,-€ im Jahr. Das zahle ich freiwillig, das Blatt bringt Themen, die mich interessieren.

Und Report, plusminus, Monitor, tagesthemen - nun ja... Die haben eben ihre politische Einstellung, das muß man berücksichtigen. Meinungsfreiheit muß man auch staatlichen Medien zugestehen. Schrott wirds erst, wenn die wegen Sport oder Schnulzen ausfallen.

 

Nicht jeder kann 329 Euro für ein Jahresabo aufbringen, wenn Du zB nur Mindestlohn bekommst. Aber auch diese Menschen haben ein Recht auf Information.

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Mein Konto ist pfändbar.

Was ja z.B. in Frankreich nicht der Fall ist. Deshalb würde der französische Staat auf die Weigerung der Zahlung der dortigen Rundfunkgebühr ja auch nicht reagieren.

 

Außerdem zahle ich für viele Waren wegen staatlichen Verboten und Vorschriften höhere Preise

Auch das ist natürlich in z.B. Frankreich nicht der Fall. Dort sind staatliche Verbote und Vorschriften nämlich per staatlicher Vorschrift verboten.

 

Strom kostet hier doppelt so viel wie in Frankreich.

Nicht ganz, aber geschenkt. Ist ja nur ein Beispiel dafür, wie teuer das Leben hier in D ist. Wenn man z.B. die Lebensmittelpreise sieht - kaum zu glauben, wie hoch da in D der Anteil ist, der vom Einkommen ausgegeben werden muß und wie günstig man im Vergleich dazu in F lebt.

 

Und meine persönliche Freiheit wird durch staatlichen Zwang eingeschränkt.

Was ja z.B. in F nicht der Fall ist. Überhaupt gibt es diesen Zwang eigtnlich nur in D (und in TR, aber die zählt ja nicht).

 

Ein Abo der Wirtschaftswoche kostet 329,-€ im Jahr. Das zahle ich freiwillig, das Blatt bringt Themen, die mich interessieren.

Gute Wahl. Damit ist man umfassend und vor allem tagesaktuell informiert.

 

Die haben eben ihre politische Einstellung, das muß man berücksichtigen.

Das muß man vor allem immer und immer wieder behaupten, sonst wird das doch glatt an der Realität gemessen.

 

Ergo, die guten Dinge im eigenen Staat sieht man erst, wenn man zB auswandert und merkt, woanders ist dies und das gar nicht selbstverständlich.

Auswandern? Um dann festzustellen, daß die eigenen Vorurteile vielleicht doch nicht zutreffen? Bist Du irre? Worüber sollte man sich als Nörgelrentner denn dann aufregen?

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