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Wieder Mal Geblitzt Und Wieder Fahrverbot?


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Ja, da widerspreche ich mir wohl.

 

Nach reiflicher (*hust*) Überlegung würde ich zur blauen Variante tendieren, rekapituliere gerade, dass, als mein Vater mein Geständnis mitschickte die Sache noch ans Gericht ging, als er aber einfach nur schrieb, dass er es halt nicht war, Alibi usw., etc. anstandslos eingestellt wurde. Kann aber Zufall sein oder von anderen Faktoren abhängig gewesen sein.

 

Also sorry, wenn ich dir verwirrt habe, so würde ich es heute machen (und das Geständnis noch in der Hinterhand zu haben ist doch auch nicht verkehrt) und insgesamt sieht die Sache bei dir ja sehr gut aus, nachdem nur noch ein Monat zu überbrücken ist und bisher alles schön seinen gewünschten Gang gegangen ist.

 

Dann bleiben wa bei Blau

 

Genau aus diesem Grund habe ich nochmal nachgefragt, was ja kein Problem ist. Meine Finger tippen die Fragen mit Vergnügen ein und du musst dich für nichts entschuldigen, Zeit ist schließlich genug da. ;)

 

Und ich sehe der Zukunft diesbezüglich auch sehr optimistisch entgegen. Ich will diese Art jedoch nicht noch einmal benutzen müssen und hoffentlich folgt jetzt mal eine ruhige lange Zeit ohne diesen roten Blitz :fool:

 

 

 

Kurz OT!

 

Ich beneide dich, dass du so ein aufrichtiger Verkehrsteilnehmer bist und absolut niemanden behinderst und der Verkehrssicherheit nicht im Wege stehst.

shqipe

 

Irrtum, auch ich fehle manchmal im Straßenverkehr, nur akzeptiere ich dann auch die Konsequenzen.

 

Ich muss mich zwar dir gegenüber nicht rechtfertigen aber in dem Falle tu ich das und will bitte auch nicht groß weiter diskutieren, da mir das zu sehr in Richtung OT geht und zwecklos ist!

 

Ich habe sehr oft die Konsequenzen für meine Fehlverhältnisse getragen und auch sehr viel daraus gelernt, ABER Situationsbedingt sind es diesmal nun mehr als nur ein Verwarnungsgeld (welches ich zahlen würde) und meinen Lappen gib ich denen sicherlich NICHT NOCHMAL - zumindest freiwillig!

 

Ich bewege mich sehr oft im Blitzerbereich, z.b. 50-65km/h aber grundsätzlich auch nur auf Straßen, die ich öfter befahre und über diese besagte Grenze von 15-20km/ zuviel absolut selten. Aber ausnahmsweise stand da nunmal ein mobiler Blitzer, der mich erwischt hat und in diesem Fall auch mit ein bisschen mehr.

 

Du kannst von mir aus der brave Kerl sein, der alles akzeptiert, über sich ergehen lässt und eifrig zahlt - falls was ist. ICH nicht! Und das ist zum Glück auch meine Sorge, denn genauso wenig interessiert mich deine Art und Vorgehensweise. Wenn du Hilfe brauchtest, wurde dir sicherlich geholfen und DARUM geht es in einem Forum dieses Bereiches, der Rest ist Angelegenheit der gegenübersitzenden Person, die dich im Grunde genommen recht wenig zu interessieren hat... :wub:

 

In diesem Sinne, befüll unser Forum hier, nur nicht mit lauter Spams und Meldungen, die einen nur aufregen und ABSOLUT KEINEN weiterbringen!

 

 

@HarryB: So, wie sich Kolbenfeder hier verhält, wird deine Vermutung wohl richtig sein. :sneaky:

Nun BTT!

 

shqipe

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@MrMijagi:

 

Nachdem eine Nacht vergangen ist, habe ich nochmal über die blaue und grüne Methode nachgedacht und habe Befürchtungen und Sorge, meinen Vater in *Mist* zu reiten. Und zwar hab ich mit einem Arbeitskollegen drüber gesprochen und er meinte, sei vorsichtig - sonst kann dein Vater im schlimmsten Fall noch ein Fahrtenbuch führen.

 

Dann habe ich zurück in die Vergangenheit gedacht und mir ist dein Post eingefallen:

 

Klappt die ganze Sache besteht, wie bei allen nicht aufgeklärten Verkehrsverstößen im Punktebereich die Möglichkeit der Auferlegung eines Fahrtenbuchs (meist für 12 oder 18 Monate). Das ist aber beim ersten "Vorkommnis" dieser Art unwahrscheinlich, außerdem hat dein Vater ja Mithilfe geleistet, als er den Namen des Sohnes genannt hat.

 

Und da widersprechen sich nun nochmal Details. Denn, wenn mein Vater im Geständnis am Anfang gleich mit angibt, dass ich der Fahrer gewesen bin - hat er ja Mithilfe geleistet und es kommt gar nicht in Frage (die Mithilfeleistung). Aber wenn er auf sich warten lässt und erst zum Richter sagt, dass ich gefahren bin oder nach zweiter Aufforderung?

 

Wie stehen die Chancen in den jeweiligen Theorien, die in mir nun ein bisschen Wind machen und meine Stutzigkeit hochkommt. Ich bin gerade leicht durcheinander und würde gerne wissen, wie hoch in den jeweiligen Theorien die Wahrscheinlichkeit einer Auferlegung eines Fahrtenbuches ist?

 

Danke nochmal...

 

Gruß

shqipe

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@MrMijagi:

 

Nachdem eine Nacht vergangen ist, habe ich nochmal über die blaue und grüne Methode nachgedacht und habe Befürchtungen und Sorge, meinen Vater in *Mist* zu reiten. Und zwar hab ich mit einem Arbeitskollegen drüber gesprochen und er meinte, sei vorsichtig - sonst kann dein Vater im schlimmsten Fall noch ein Fahrtenbuch führen.

 

Dann habe ich zurück in die Vergangenheit gedacht und mir ist dein Post eingefallen:

 

Klappt die ganze Sache besteht, wie bei allen nicht aufgeklärten Verkehrsverstößen im Punktebereich die Möglichkeit der Auferlegung eines Fahrtenbuchs (meist für 12 oder 18 Monate). Das ist aber beim ersten "Vorkommnis" dieser Art unwahrscheinlich, außerdem hat dein Vater ja Mithilfe geleistet, als er den Namen des Sohnes genannt hat.

Ach das Fahrtenbuch, das ist so eine Sache.

 

Persönlich halte ich das für ein recht stumpfes Schwert, schon allein weil es scheinbar nicht allzu oft angewendet wird.

Wir haben in der Familie, alle Autos auf einen Halter angemeldet, jetzt schon mehrere Ersatzfahrergeschichten durchgezogen und nie kam eine Fahrtenbuchauflage.

Auch bei anderen die ich persönlich kenne kam nichts.

Hier im Forum häufen sich die Fälle ja auch nicht gerade. Weiß gar nicht, ob überhaupt ein Fall bekannt ist, bei dem bei einem Erstverstoß eines auferlegt wurde.

 

Aber man schreibts halt dazu, weil die Möglichkeit nunmal besteht dass es passieren könnte. Die Wahrscheinlichkeiten kann sich dann jeder selbst zusammenrechnen und entscheiden ob ihm das zu viel Risiko ist.

 

Außerdem wird das Fahrtenbuch ja im Fall der Fälle für das geblitzte Auto auferlegt, wenn das dem Sohn quasi zur ausschließlichen Nutzung vom Vater überlassen wurde, hat ja dann der Verursacher den Aufwand am Hals und der Vater muss nur das Vertrauen entgegen bringen dass das Buch dann geführt wird.

Übrigens ist auch das Führen weit weniger aufwendig als man vielleicht denkt, z.B. müssen im Gegensatz zu einem steuerlichen Fahrtenbuch keine Kilometerangaben aufgeschrieben werden, nur Tag, Uhrzeit, Fahrer. Also alles nicht so tragisch.

 

Und da widersprechen sich nun nochmal Details. Denn, wenn mein Vater im Geständnis am Anfang gleich mit angibt, dass ich der Fahrer gewesen bin - hat er ja Mithilfe geleistet und es kommt gar nicht in Frage (die Mithilfeleistung). Aber wenn er auf sich warten lässt und erst zum Richter sagt, dass ich gefahren bin oder nach zweiter Aufforderung?

Nach den Buchstaben des Gesetzes kann jeder unbestrafte Verstoß zu einer Fahrtenbuchauflage führen. Der Rest ist Auslegung, im Gesetzestext steht von Mithilfe ja zuerst mal nichts. Ob die Nennung des Fahrers nach Eintritt der Verjährung als 'Mithilfe' zu bewerten ist, ist wohl auch noch nicht so ganz klar.

Ob dein Vater überhaupt die Möglichkeit hatte mitzuhelfen ist ebenfalls nicht sicher, schließlich wurde ihm der Verstoß gleich vorgeworfen und nach anderen Fahrern wurde er auch nie gefragt.

 

Wie stehen die Chancen in den jeweiligen Theorien, die in mir nun ein bisschen Wind machen und meine Stutzigkeit hochkommt. Ich bin gerade leicht durcheinander und würde gerne wissen, wie hoch in den jeweiligen Theorien die Wahrscheinlichkeit einer Auferlegung eines Fahrtenbuches ist?

Meiner bescheidenen Meinung nach ist sie bei einem Erstverstoß äußerst gering.

Eine genaue Wahrscheinlichkeitsrechnung hierfür oder dafür wird aber keiner anstellen können, dafür fehlt einfach Zahlenmaterial, denn darüber werden halt keine Statistiken veröffentlicht. :P

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War nicht daheim und deswegen konnte ich bis jetzt nichts schreiben...

 

Persönlich halte ich das für ein recht stumpfes Schwert, schon allein weil es scheinbar nicht allzu oft angewendet wird.

Das tröstet mich schon ein bisschen :rolleyes:

Ich finde auch, dass die Wahrscheinlichkeit wirklich gering beim Erstverstoß ist und die ein Auge zudrücken. Aber mal schauen, was passiert.

 

Den Einspruch hat mein Vater mittlerweile schon lange eingelegt und nun heiß es warten. Bis jetzt ist nichts gekommen, bleiben noch n bissl mehr wien halber Monat Wartezeit.

 

Achja...habe ich eigentlich erwähnt, dass es nicht das Auto von meinem Vater war? Er hatte seinen Wagen zur Reperatur in die Werkstatt gegeben und das ganze ist mit einem Ersatzwagen von der Werkstatt passiert. Die haben wahrscheinlich erst einmal ein Schreiben bekommen und daraufhin gemeldet, dass das Auto an meinen Vater übergeben worden ist.

 

Das sollte ja keine Probleme bereiten, oder? Ich weiß, es kommt ein bisschen spät... :sneaky:

 

Hey shqipe,

 

kannst du uns bitte auf dem Laufenden halten? Wäre sehr cool, danke!

Klar mach ich das, keine Sorge :sneaky:

 

Ich melde mich spätestens zum Beichttag wieder. Das wird wohl anfang Juli sein - sofern mein Vater keine Post vom Amt bekommt.

 

Grüßle

shqipe

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  • 2 weeks later...

Nun bleibt noch eine Woche "bangen" übrig, denn bis jetzt ist alles noch im grünen.

 

Ich bin mittlerweile schon am überlegen, wie das aufklärende Schreiben meines Vaters aussehen soll. Habt ihr da spezielle Tips, was er schreiben könnte und wo ich mir nicht selbst eine Falle stelle und größtmöglichen Problemen aus den Weg gehe?

 

Es sollte ja schon etwas sein, womit denen dann nach einem Fotoabgleich klar wird - ok er war es nicht - und alles plausibel und logisch klingt.

 

Oder würde es auch reichen, wenn man denen klip und klar mitteilt, dass man nach genauerer Überlegung gar nicht der Fahrer gewesen sein kann und punkt? Ich mein der Rest, der darauf folgt ist ja nur Rechtfertigung und beinhaltet keine verwertbaren Informationen für's Amt...

 

shqipe

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Achja...habe ich eigentlich erwähnt, dass es nicht das Auto von meinem Vater war? Er hatte seinen Wagen zur Reperatur in die Werkstatt gegeben und das ganze ist mit einem Ersatzwagen von der Werkstatt passiert. Die haben wahrscheinlich erst einmal ein Schreiben bekommen und daraufhin gemeldet, dass das Auto an meinen Vater übergeben worden ist.

Na das ist doch super!

 

Da dein Vater also nicht der Halter war kann ihm auch kein Fahrtenbuch auferlegt werden.

Alles paletti also.

 

Am besten fährt man wirklich mit Wägen zu schnell für die man keine Verantwortung hat... :cheer:

 

Ich bin mittlerweile schon am überlegen, wie das aufklärende Schreiben meines Vaters aussehen soll.

Kurz und prägnant.

 

Habt ihr da spezielle Tips, was er schreiben könnte und wo ich mir nicht selbst eine Falle stelle und größtmöglichen Problemen aus den Weg gehe?

Wir schreiben immer etwas in der Art:

 

Bezüglich meines Einspruchs vom ...05.2010 zum Bußgeldbescheid Aktenzeichen .... möchte ich ergänzen dass mir bei Durchsicht meines Kalenders aufgefallen ist, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht der Fahrer des Wagen mit dem amtlichen Kennzeichen XY-Z 1234 gewesen sein kann, da ich am 29.03.2010 in XY war (oder xyz gemacht habe - wo dein Vater halt wirklich war bzw. was er wirklich gemacht hat).

Zum Vergleich mit dem Beweisfoto lege ich Ihnen einen Abzug meines Personalausweises bei und bitte um die Einstellung des Verfahrens.

 

MFG

 

Oder würde es auch reichen, wenn man denen klip und klar mitteilt, dass man nach genauerer Überlegung gar nicht der Fahrer gewesen sein kann und punkt?

Foto mitschicken vereinfacht die Sache denke ich schon.

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  • 1 month later...

So, nun bin ich zurück aus dem Urlaub und im Briefkasten ist ein gelber Brief :rolleyes:

 

Titel: Ladung, am 30. September zur Hauptverhandlung (Die Ladung ist am 10.8.2010 im Briefkasten gelandet)

 

Mein Vater war so in Eile, dass er denen nur geschrieben hat - er sei nicht der Fahrer und das dies nach einem Fotoabgleich klar wäre. Er hat leider kein Foto von sich mitgeschickt.

 

Wie kann mein Vater jetzt weiter machen? Das beste für ihn wäre natürlich, dass er nicht zur Hauptverhandlung antreten muss und alles im Vorfeld geklärt werden kann.

 

Ich bitte um Hilfe und hoffe, dass mein Vater jetzt nicht auch noch dort hin muss...

Jetzt wäre meinem Vater so ein toller Text als Vorlage wie von MrMijagizur Fortführung sehr hilfreich.

 

Danke im Vorfeld!!

 

Gruß

shqipe

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So, nun bin ich zurück aus dem Urlaub und im Briefkasten ist ein gelber Brief :rolleyes:

 

Titel: Ladung, am 30. September zur Hauptverhandlung (Die Ladung ist am 10.8.2010 im Briefkasten gelandet)

Du lernst es nicht, dass es in solchen Dingen auf Genauigkeit ankommt, oder?

 

Also: An wen ist dieser Brief adressiert?

 

Mein Vater war so in Eile, dass er denen nur geschrieben hat - er sei nicht der Fahrer und das dies nach einem Fotoabgleich klar wäre. Er hat leider kein Foto von sich mitgeschickt.

Wann hat dein Vater das geschrieben?

 

Vor der Gerichtsladung oder als Antwort auf diese?

 

Hatte dein Vater denn nach dem 29.06. geschrieben, dass ihm aufgefallen ist, dass er doch nicht der Fahrer war?

Und wenn ja, was genau hat er denn da geschrieben?

Und hat er da eine Kopie seines Personalausweises beigelegt?

 

Ich bitte um Hilfe und hoffe, dass mein Vater jetzt nicht auch noch dort hin muss...

Beantworte erstmal die Rückfragen bzw. schildere mal chronologisch und möglichst genau was seit dem 29.06. geschehen ist bzw. unternommen wurde...

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So, nun bin ich zurück aus dem Urlaub und im Briefkasten ist ein gelber Brief :rolleyes:

 

Titel: Ladung, am 30. September zur Hauptverhandlung (Die Ladung ist am 10.8.2010 im Briefkasten gelandet)

Du lernst es nicht, dass es in solchen Dingen auf Genauigkeit ankommt, oder?

 

Also: An wen ist dieser Brief adressiert?

 

Er ist an meinen Vater adressiert.

 

 

Wann hat dein Vater das geschrieben?

 

Vor der Gerichtsladung oder als Antwort auf diese?

 

Hatte dein Vater denn nach dem 29.06. geschrieben, dass ihm aufgefallen ist, dass er doch nicht der Fahrer war?

Und wenn ja, was genau hat er denn da geschrieben?

Und hat er da eine Kopie seines Personalausweises beigelegt?

 

Er hat das Schreiben am 14.07. in deren Briefkasten geschmissen. Und das geschah vor der Gerichtsladung...

Und ja, es bezog sich ja auf meine Verjährungsfrist. Die hat er mit dem Schreiben am 14.07. ja eingehalten. Er hat keine Kopie seines Persos beigelegt.

 

"Er hat sich entschuldigt, dass er bis dato sich noch nicht bei denen gemeldet hat und keine Zeit hatte, sich mit dieser Sache zu beschäftigen. Er sei der sicheren Meinung, nicht der Fahrer gewesen zu sein (nach längerem Überlegen), denn an dem Tag war er nicht in Hamburg. Zudem hat er die Behörde darauf hingewiesen, dass nach einem Fotoabgleich sicherlich klar sein wird, dass er nicht der Fahrer gewesen sei. Ebenso hat er eine Bemerkung gemacht, dass er kein Foto mitgeschickt bekommen hat (Blitzerfotos, die man hier ja eh nicht kriegt), wäre dem anders wär es zu diesem Missgeschickt bestimmt nicht gekommen.

 

Anschließend hat er um Verzeihung gebeten und sich für die Geduld bedankt."

 

Dieses Schreiben vom 14.07 war nach der Einsprucheinlage das 2. Schreiben, das er denen zugeschickt hat. Also 1. Einspruch vom 04.06, 2. Begründung vom 14.07.

 

Das wars im Ganzen schon. Soviel ist da also nicht geschehen.

 

Gruß

shqipe

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Noch was eventuell wichtiges: In der Gerichtsladung wird nur auf den eingelegten Einspruch hingewiesen. Meint ihr die haben das 2. Schreiben erst gar nicht bekommen oder es ignoriert?

 

Also so siehts aus:

In Ihrer Bußgeldsache werden Sie hiermit zur Hauptverhandlung, am, uhrzeit, saal, gebäude, geladen - nachdem sie gegen Bußgeldbescheid der Behörde blabla vom blabla Einspruch eingelegt haben.

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Er hat keine Kopie seines Persos beigelegt.

Na dann holt das doch in einem Brief an die Stelle die deinem Vater die Gerichtsladung geschickt hat nach. Vielleicht wird dann ja eingestellt.

 

Falls nicht kann man noch dem Richter schreiben oder ihn ggf. auch telefonisch ansprechen und ihn bitten das Verfahren einzustellen.

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Er hat keine Kopie seines Persos beigelegt.

Na dann holt das doch in einem Brief an die Stelle die deinem Vater die Gerichtsladung geschickt hat nach. Vielleicht wird dann ja eingestellt.

 

Falls nicht kann man noch dem Richter schreiben oder ihn ggf. auch telefonisch ansprechen und ihn bitten das Verfahren einzustellen.

 

Also wie soll der Brief in etwa aussehen? Nicht das er nochmal einen Fehler macht. Oder soll da strikt und einfach ein Brief mit den Aktenzeichen drinn sein und nur die Persokopie? Und das zugeben, dass sein Sohn, also ich gefahren bin, soll noch nicht erwähnt werden?

 

Und woher krieg ich nähere Infos zum Richter?

 

Gruß

shqipe

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Also wie soll der Brief in etwa aussehen? Nicht das er nochmal einen Fehler macht.

Es gibt doch keine Fehler mehr zu machen. Für dich wurde die Verjährung erreicht und wenn man deinen Vater halt nicht von der Angel lassen will wird eben vor Gericht festgestellt, dass er nicht gefahren ist.

 

Oder soll da strikt und einfach ein Brief mit den Aktenzeichen drinn sein und nur die Persokopie? Und das zugeben, dass sein Sohn, also ich gefahren bin, soll noch nicht erwähnt werden?

Das könnt ihr machen wie ihr wollt (macht ihr ja eh, wie man an daran sieht, dass mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass es clever ist bei der Bitte um Einstellung eine Personalausweiskopie mitzuschicken, was ihr aber einfach halt nicht gemacht habt).

 

Ich würde eben deutlich darauf hinweisen, dass man nicht gefahren ist und um das zweifelsfrei herauszufinden darum bitten die beigelegte Kopie mit dem Blitzfoto zu vergleichen.

 

Wenn man mag kann man ja noch dazu schreiben, dass man mittlerweile im Familienkreis auch herausgefunden hat, dass der Sohn der Fahrer war.

 

Und woher krieg ich nähere Infos zum Richter?

Beim Amtsgericht an dem der Fall verhandelt werden soll...

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  • 3 weeks later...

Soooo, hab vor ca. 2,5 Wochen ein Bild von meinem Paps inkl. einem kurzen Schreiben an das Amtsgericht gebracht und heute Post erhalten.

 

Der Fall ist aufgehoben und mein Vater brauch nicht dort erscheinen! :nolimit::nunja:

 

Also alles gut gelaufen. In diesem Zuge will ich allen hier im Forum danken, die sich hilfestellend in meinem Thread bemerkbar gemacht haben, insbesondere MrMijagi Fettes danke!!!

 

Grüßle und vielleicht bis auf ein nächstes Mal, welches hoffentlich nicht so schnell wieder kommt! :rolleyes:

shqipe

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