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Verkehrs-psychologische Beratung


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Hallo,

nachdem ich jetzt 14 Punkte eingefahren habe, muss ich ein Zwangs-Aufbauseminar machen. Ich habe nach einiger Recherche eine geeignete Fahrschule gefunden. Dieses Problem ist also gelöst. Mein Tipp hierzu: Man braucht das Seminar NICHT im eigenen Landkreis machen; nur Ausland ist nicht erlaubt.

 

Meine Anliegen gilt nun der Verkehrspsychologischen Beratung. Mittels einer solchen kann ich auch bei meinem Punktestand von 14 eine Reduzierung um 2 Zähler erreichen. Nach anfänglicher Recherche muss ich feststellen, dass dieses Völkchen doch eine eingeschworene Brut ist. Es sind 3 Sitzungen mit je 1 Stunde, also 3 Stunden zu absolvieren. Hierzu hat man lockere 300 Euronen zu setzen, was einem Stundenlohn von 100 EUR entspricht. Ich muss sagen, dass ich als promovierter Akademiker mit über 50 Jahren in meinem Leben noch keinen Stundenlohn in dieser Höhe erzielen konnte. Da bin ich wohl zu blöd für. Ausserdem verspüre ich wenig Lust, mir von einem Verrückten erzählen zu lassen, wie man Auto fährt; ich fahre ca. 80 tkm im Jahr und denke, dass ich das im Griff habe, so wie ich mein Leben ebenfalls gut im Griff habe.

 

Also, meine Frage: Kennt jemand hier einen Vertreter dieser Zunft, der diese Beratung anbietet:

a) zu einem vernünfitgen Preis

b) Sitzung en Block

 

Es muss doch in diesem unserem Land auch noch vernünftige, bodenständige Leute geben. :whistling:

 

Gruss

dduck313

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Guest Pferdestehler
Ausserdem verspüre ich wenig Lust, mir von einem Verrückten erzählen zu lassen, wie man Auto fährt; ich fahre ca. 80 tkm im Jahr und denke, dass ich das im Griff habe, so wie ich mein Leben ebenfalls gut im Griff habe.

Nach dieser Bemerkung denke ich, Du schaffst es auch noch bis zur MPU.

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Hierzu hat man lockere 300 Euronen zu setzen, was einem Stundenlohn von 100 EUR entspricht.

 

Mit Sicherheit hat der Kursleiter etwas mehr als 3 Stunden Arbeit wegen dieser 3 Stunden was den "Stundenlohn drückt",ebenfalls dürfte darin die Märchensteuer enthalten sein,davon hat er ausser Arbeit auch nichts. Dazu noch Kurse,Lehrgänge die er selbst bezahlen muß und in der Zeit nichts verdient usw.

Unterm Strich bleibt sicherlich was hängen aber auch nicht so viel wie es scheint.

 

Ich muss sagen, dass ich als promovierter Akademiker mit über 50 Jahren in meinem Leben noch keinen Stundenlohn in dieser Höhe erzielen konnte.

:whistling: Dann hast du was falsch gemacht. :D Solche "Stundenlöhne" werden mittlerweile selbst für Hauptschüler verrechnet wenn sie zB Kfz-Mechaniker sind,nur hat er davon auch nur wenig.

Ein Vereinskollege,Diplominformatiker, schreibt pro Stunde eine Summe zwischen 200-300 Euro auf die Rechnungen.

Ein Vorgesetzter eines Bekannten, auch Informatiker,hat mit noch nicht mal 40 einen Bruttolohn von deutlich über 120€/Stunde auf der Gehaltsabrechnung.

Und keiner davon muß so viel fahren,irgendwas haben die besser gemacht.

 

 

Ausserdem verspüre ich wenig Lust, mir von einem Verrückten erzählen zu lassen, wie man Auto fährt; ich fahre ca. 80 tkm im Jahr und denke, dass ich das im Griff habe, so wie ich mein Leben ebenfalls gut im Griff habe.

:rolleyes: Wenn du alles im Griff hast stellt sich die Frage ob der Osterhase oder der Weihnachtsmann die Punkte gebracht haben.

Die meisten anderen Vielfahrer schaffen es ohne je auf 14 Punkte zu kommen,aber die sind meistens auch keine promovierten Akademiker.

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In der Tat, wir sind ein Volk von Duckmäusern und Jammerlappen geworden. Man muss sich fragen, was man sich noch alles gefallen lassen muss. Ich bewundere die Franzosen: Eine Aktion der Regierung, die den Leuten nicht passt, dann ein kurzer Generalstreik und die Sache ist vom Tisch (solche Meldungen werden bei uns unter den Tisch gekehrt; es könnte ja einer auf den Gedanken kommen..). Wo bleibt die sogenannte Zivilcourage? Alles schaut weg, in jeder Beziehung, sogar wenn in der U-Bahn einer zusammengeschlagen wird. Die Politik wirds schon richten, unser Wohlfühl-Staat. Er wird es euch richten, wenn demnächst die Fussgänger Helme tragen müssen.

Nirgends auf der Welt gibts Verkehrspsychologen; das Ausland lacht sich kaputt. Die absolute Zahl der Verkehrstoten ist auf den Stand von 1950 gesunken (das ist zweifellos sehr gut); aber: es werden immer noch weitere Restriktionen gefordert; was ist das Ziel? Alle Deutschen fahren Rad und die Chinesen fahren Auto? Hallo: Es gibt auch Probleme, die sind gelöst, und man braucht nicht immer weiter nachlegen.

Und neulich verlautet, dass die Mineralöl- und KFZ-Steuer ist nicht kostendeckend für die erforderlichen Aufwendungen ist. Ich darf fragen: Wo bitte verbleiben Bussgelder und Strafen? Auf der Startseite dieses Forums steht: "Verkehrsüberwachung ist in Deutschland längst ein Milliardengeschäft geworden". Dem gibt's nichts hinzuzufügen. Schönen Gruss von George Orwell.

Nun, bevor ich mich weiter auslasse: Vielen Dank für die sehr informativen und hilfreichen Ratschläge! Meine Mutter (84) hätt's nicht besser gekonnt. "Ihr seid Hauptkerle, mit Euch treibt man die Welt um", hör ich sie sagen.

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Guest Pferdestehler

Na, wer jammert denn hier?

 

Aber gut, Problem erkannt, aber offensichtlich noch nicht gebannt. Immerhin ein Anfang.

In der Tat, wir sind ein Volk von Duckmäusern und Jammerlappen geworden.

(sic!)

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Für Fahrschulen sind diese Kurse ein sehr gutes Geschäft und gerne gesehen. Ein sehr guter Freund hat eine Fahrschule und freut sich immer wieder solche Kurse durchführen zu können. :whistling:

 

Die Ansammlung an Strafzetteln bis 14 Punkte allerdings dürfte teurer gewesen sein. Wer A sagt...

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@dduck313 : damit du nicht denkst das Forum verfügt nur über linientreue Besserwisser und Oberlehrer : ich kann deine Äußerungen weitgehend nachvollziehen. Der Verkehr ist zur Spielwiese für die Überwachungsfreaks geworden, und durch den "guten Zweck" gesellschaftlich weitgehend legitimiert. Inzwischen sind wir sogar schon so weit, dass überhaupt nicht mehr mit der Sicherheit agrumentiert werden muss, sondern offen über "Einnahmeausfälle" durch einen harten Winter oder "Einnahmeoptimierungen" zum Ausgleich wegfallender Gewerbesteuer durch Anschaffung von zusätzlichem Überwachungsgerät gesprochen werden kann, ohne dass das Konsequenzen nach sich zieht.

Zur Statistik : wir sind beim Stand der Verkehrstoten nicht WIEDER auf dem Stand von 1950, sondern trotz exorbitant höherer Fahrleistung nur bei weniger als der Hälfte dieser Opferzahlen. (derzeit zwischen 4000 und 4500, 1950 etwa 10000)

Es gab also noch nie so wenige Opfer seit sie statistisch erfasst wurden.

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Ein Vereinskollege,Diplominformatiker, schreibt pro Stunde eine Summe zwischen 200-300 Euro auf die Rechnungen.

 

öhm, ich bin selbst in der branche als selbstständiger diplominformatiker, aber 200-300 euro stundenlohn, das scheint mir doch ein wenig hoch gegriffen.

welche dienstleistung bietet er denn dafür an? selbst gute sap-consultants haben max. 150 euro/h.

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öhm, ich bin selbst in der branche als selbstständiger diplominformatiker, aber 200-300 euro stundenlohn, das scheint mir doch ein wenig hoch gegriffen.

welche dienstleistung bietet er denn dafür an? selbst gute sap-consultants haben max. 150 euro/h.

Naja, frueher - als ich noch als Kellner gejobbt habe - haben wir bei der monatlichen "Tagung" des Anglerclubs die Stuehle auch immer etwas weiter auseinander gestellt als sonst, da kamen sie sich nicht in die Quere, wenn sie sich gegenseitig zeigten, wie gross der Fisch war, den sie einst gefangen haben..... :whistling:

 

 

- SCNR! - :rolleyes:

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...ist ja nett, wie sich der Thread sich entwickelt. Das Thema scheint schon Interesse zu wecken. Danke fürs Echo. Da bin ich doch auf weitere Beträge von Brüdern im Geiste gespannt.

 

Mein ursprüngliches Anliegen war eigentlich, einen Verkehrspsychologen (sic!) empfohlen zu kriegen, der nicht selbst verrückt ist und eine Beratung ohne Gewissenserforschung bescheinigt.

 

Gruss

dduck313

 

PS.: Vielleicht sollte ich doch eine berufliche Neu-Orientierung ins Auge fassen. Mein Ziel: Viel Kohle in wenig Zeit, kein Regress/Reklamation, vielleicht 3-Tage-Woche, Büro öfters geschlossen als geöffnet, lauter arme Schweine, die ohne Murren zahlen etc.

 

PPS.: Dienstwagen mit Chauffeur !

 

PPPS.: Dienstwagen mit Chauffeuse (bevorzugt blond) !

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öhm, ich bin selbst in der branche als selbstständiger diplominformatiker, aber 200-300 euro stundenlohn, das scheint mir doch ein wenig hoch gegriffen.

welche dienstleistung bietet er denn dafür an? selbst gute sap-consultants haben max. 150 euro/h.

 

Er ist nicht selbsständig sondern angestellt.Er bekommt auch nicht diesen Lohn sondern den schreibt sein Cheffe auf die Rechnung,bzw ergibt sich wenn man als Insider die Rechnung aufdröselt da der Kunde ja nicht immer erfahren soll wieviele,bzw wie wenig Stunden sie tatsächlich für den Auftrag aufgewendet haben. :whistling:

 

Sie haben mal ein paar Kundenrechnungen mit ihren Aufzeichnungen über die aufgewendete Zeit verglichen und sind dabei auf diese Zahlen gekommen.Der Kunde bekommt in der Regel einen Komplettpreis berechnet,nicht das er der Meinung ist das er übern Tisch gezogen wird. :D

Man muß aber dazusagen das sein Team dem er angehört aus Personen besteht die vor dem Studium einen Beruf erlernten der zum aktuellen Job passt.Einige sind gelernte Telekomiker und Andere haben in anderen Bereichen der Elektronik einen Beruf erlernt.

Die könnten dir vom Schlitzeklopfen bis zum entgültigen Netzwerk inklusive Software alles aus einer Hand liefern.In der Regel helfen die erlernten Berufe aber Fehler der Hardware von Softwarefehlern zu trennen und gegebenenfalls zu beheben.Die haben schon Fehler gefunden die andere Firmen nicht fanden.Aber man kann auch verzweifeln wenn der Softwarefehler einer der Hardware ist und man mit Meßgeräten und Lötapperat umgehen können sollte.

Damit relativieren sich die hohen Stundensätze doch wieder etwas.

 

 

Aber mal ein Detail genannt,Hauptkunde ist mehr oder weniger die öffentliche Hand und wenn Steuergelder oder Kassen-/Rentenbeiträge usw zu verprassen sind spielen Kosten ja keine große Rolle.

 

 

Ich bewundere die Franzosen: Eine Aktion der Regierung, die den Leuten nicht passt, dann ein kurzer Generalstreik und die Sache ist vom Tisch

 

:rolleyes: Deswegen sind die Franzosen wirtschaftlich auch so erfolgreich.

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öhm, ich bin selbst in der branche als selbstständiger diplominformatiker, aber 200-300 euro stundenlohn, das scheint mir doch ein wenig hoch gegriffen.

welche dienstleistung bietet er denn dafür an? selbst gute sap-consultants haben max. 150 euro/h.

 

Er ist nicht selbsständig sondern angestellt.Er bekommt auch nicht diesen Lohn sondern den schreibt sein Cheffe auf die Rechnung,bzw ergibt sich wenn man als Insider die Rechnung aufdröselt da der Kunde ja nicht immer erfahren soll wieviele,bzw wie wenig Stunden sie tatsächlich für den Auftrag aufgewendet haben. :whistling:

 

achso, das ist natürlich was anderes. aber das relativiert es sowieso, da hier natürlich noch ne menge kosten abgezogen werden müssen. trotz allem, ist ein tagessatz von 2000 euro schon nicht schlecht. aber auch nicht völlig exotisch. kpmg-consultants werden teilweise auch mit bis zu knapp 2000 euro tagessatz abgerechnet. weiss ich aus gut informierter quelle :rolleyes:

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kpmg-consultants werden teilweise auch mit bis zu knapp 2000 euro tagessatz abgerechnet. weiss ich aus gut informierter quelle :rolleyes:

 

Ob die ihr Geld wert sind ?. Weiss ich auch aus gut informierter Quelle. :whistling:

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kpmg-consultants werden teilweise auch mit bis zu knapp 2000 euro tagessatz abgerechnet. weiss ich aus gut informierter quelle :rolleyes:

 

Ob die ihr Geld wert sind ?. Weiss ich auch aus gut informierter Quelle. :whistling:

 

naja, die antwort kenne ich schon :D

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kpmg-consultants werden teilweise auch mit bis zu knapp 2000 euro tagessatz abgerechnet. weiss ich aus gut informierter quelle :100:

 

Ob die ihr Geld wert sind ?. Weiss ich auch aus gut informierter Quelle. :whistling:

 

:D Einige sicherlich,Andere vermutlich weniger und das sind dann leider oft die die was zu sagen haben.

 

Das sind doch die Firmen bei denen Jünglinge mit druckfrischen Diplomen langjährigen Angestellten erzählen wollen das alles falsch ist was sie machen und sie in der glücklichen Lage sind alles zu optimieren. :rolleyes: Und das komplett ohne zu wissen was diese Angestellten überhaupt machen.

 

Bei meinem Händler ist vor 2 oder 3 Jahren ein Betriebsberater aufgeschlagen der vom Autohersteller beaufragt wurde,die stellten dann für den Quasselkopf auch noch nen guten 1000er in Rechnung und das für einen Typen der ein halbes Jahr vorher noch noch an seiner Diplomarbeit in irgendeinem Teilbereich der Betriebswirtschaft verzweifelte.

Der Typ meinte doch glatt ihm der seit 30 Jahren Autos verkauft erklären zu wollen wie man das machen muß.Der Brüller war das er meinte das wenn ein kleiner Händler dicht macht die Kunden zum nächsten Händler der Marke gehen. Er hat ihm dann mal gezeigt was die Kunden machen würden und ihm gezeigt was die Kunden tun würden.In max 2 km Entfernung gibt es noch 5 andere Händler zwischen denen die Kunden eh schon wechseln.

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Diese Typen werden doch nur fürs "Optimieren" bezahlt, egal wie sinnvoll das ist. Ich möchte mal sehen, welchen Prozeß die nicht "optimieren" können wollen; vermutlich sogar das Differenzieren der e-Funktion...

 

 

Unser Boss hatte vor gut 20 jahren auch mal so eine Anwandlung und ein paar Betriebsberater kommen lassen.Die wurden aber schon bevor sie fertig waren zum Teufel gejagt.Die Vorschläge die sie bis dahin machten hätten zwar sicherlich etwas eingespart aber diese Summe hätte wohl nicht mal den Kreditzinsen entsprochen die fällig gewesen wären um die Umbauten und zusätzliche Gerätschaften zu bezahlen.

Aber da der Laden innerhalb von gut 50 Jahren von 3 auf ca 1500 Mitarbeiter angewachsen ist,vor der Wirtschaftskrise waren es rund 1800, kann er auch ohne diese hochbezahlten "Spezialisten" nicht alles falsch gemacht haben.

Sein Standardspruch ist immer das er mit 100m² angefangen habe und jetzt mit knapp 70000m² Produktionsfläche immer noch keinen Platz habe. :licht:

 

Und wenn man sich die Bilanzen der letzten Jahre anschaut die veröffentlicht sind kann man nicht behaupten das der Laden nichts abwirft. Selbst letztes Jahr hat unser Werk eine schwarze Null geschrieben,was wohl bedeutet das noch was hängenblieb.

Dafür hat er auch letztes Jahr eine Firma übernommen die von Betriebsberatern optimiert wurden....,soll eine der renomiertesten deutschen Beratungsfirmen im Spiel gewesen sein.

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Für Fahrschulen sind diese Kurse ein sehr gutes Geschäft und gerne gesehen. Ein sehr guter Freund hat eine Fahrschule und freut sich immer wieder solche Kurse durchführen zu können. :licht:

Das ist interessant. Ich hab bisher immer gedacht, daß verkehrspsychologische Beratungen nicht von Fahrschulen angeboten werden. Ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, daß ein Fahrlehrer die Voraussetzungen des §71 FeV erfüllt, bzw. daß jemand der die Voraussetzungen des §71 FeV erfüllt, als Fahrlehrer arbeitet. Aber man lernt doch nie aus.

 

Wo ist denn diese Fahrschule?

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Schaltfehler: Er meint das Aufbauseminar, auch ASP genannt. Das sind 3 mal 2 Std Abendkurs und 20 Minuten fahren; all dies innerhalb 2 Wochen in einem Kurs mit 5 bis 10 Teilnehmern. in einer Fahrschule innerhalb Deutschlands.

 

Verkehrspsychologische Beratung gibts, wie der Name schon sagt, beim Verkehrspsychologen. Und wie Dein Link zm §17FeV zeigt, muss ein solcher einen Staffellauf von Gehirnwäsche-Stationen hinter sich haben, welcher dem Absolventen wohl zumindest einen ordentlichen Realitätsverlust beschert hat.

 

Übrigens noch folgenden Anmerkungen zum Eingangsthema (falls das noch einer realisiert):

1. Die besagte Fahrschule hat mir geraten, bis 2011 zu warten, da werden 2 Punkte zur Löschung fällig, die dann 5 Jahre alt sind. Nach 5 Jahren werden Punkte gelöscht, egal wieviel in der Zwischenzeit aufgeladen wurde. Sollte ich in der Zwischenzeit noch einen Speed-Bock schiessen, sind das 3 Punkte, dann also 17; dann kann ich immer noch zum Psychologen gehen und 2 abziehen lassen.

2. Ich rate jedem Vielfahrer, sich ein gut ausgestattetes Navi anzuschaffen; es weiss fast alle Geschwindigkeitsbeschränkungen und warnt den Fahrer, wenn er z.B. 15 km/h drüber ist. Ausserdem kann man dem Navi alle stationären Blitzer lernen lassen; das ist allerdings eine Ornungswidrigkeit. Näheres dazu hier in radarfalle.de

3. Ich werde in naher Zukunft die Stelle wechseln und von 80 tkm/a auf vielleicht 10 tkm/a kommen. Da erledigt sich das ganze Punkte-Thema ganz elegant von selbst.

Gruss

dduck313

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  • 4 weeks later...

Wer keine Lust auf Verkehrspsychologen, MPU oder Punkte hat, der hat jederzeit das Recht in jeglichem EU-Land seinen Führerschein zu machen.

Somit hat man einen EU-Führerschein, doch die z.B. Tschechische Führerscheinstelle ist verantwortlich...

 

Doch, habt ihr die FE entzogen bekommen, könnt ihr keinen EU-FS ausgestellt bekommen solange ihr Sperrfrist habt.

 

Wenn ihr nun Blödsinn macht bekommt ihr zwar auch das deutsche Bußgeld-Verfahren +/ Strafverfahren,

jedoch reagiert die tschechische Führerscheinstelle weitaus weniger hart.

 

Ist der Blödsinn jedoch groß genug so gibts vom Gericht wieder ein FE-Entzug mit Sperrzeit in der euer tschechischer Führerschein verwahrt wird.

 

 

mfg

 

 

PS: Als mein Vater 16 Punkte auf seinem Konto hatte, hat er sich einen Roller gekauft und ist mit dem Auto nur noch bei Schneefall oder in Notfällen gefahren.

So hat er sich in 2 Jahren auf 9 Punkte gefahren :fool:

 

PS2: Mittlerweile isser wieder bei 14 pkt ....

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PS: Als mein Vater 16 Punkte auf seinem Konto hatte, hat er sich einen Roller gekauft und ist mit dem Auto nur noch bei Schneefall oder in Notfällen gefahren.

So hat er sich in 2 Jahren auf 9 Punkte gefahren :fool:

 

PS2: Mittlerweile isser wieder bei 14 pkt ....

Wieso wurden von den 14 Punkten nach zwei Jahren nur 5 gelöscht und nicht alle. Da müssen ja andere als aus OWi dabei gewesen sein.

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Wer keine Lust auf Verkehrspsychologen, MPU oder Punkte hat, der hat jederzeit das Recht in jeglichem EU-Land seinen Führerschein zu machen.
Man muß aber damit rechnen, daß man mit diesem FS dann in Deutschland nicht fahren darf.

 

Wenn ihr nun Blödsinn macht bekommt ihr zwar auch das deutsche Bußgeld-Verfahren +/ Strafverfahren,
Dazu die Punkte und die Reaktionen der deutschen Führerscheinstelle. Die reagiert nämlich auch bei Inhabern ausländischer Führerscheine.

 

Ist der Blödsinn jedoch groß genug so gibts vom Gericht wieder ein FE-Entzug mit Sperrzeit in der euer tschechischer Führerschein verwahrt wird.
Nö. Bei Inhabern ausländischer FS mit Wohnsitz in D wird der FS nach der Entziehung durch ein Strafgericht an die ausstellende Behörde zurückgeschickt.
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Wer keine Lust auf Verkehrspsychologen, MPU oder Punkte hat, der hat jederzeit das Recht in jeglichem EU-Land seinen Führerschein zu machen.
Man muß aber damit rechnen, daß man mit diesem FS dann in Deutschland nicht fahren darf.

:P Nicht die Belohnung unterschlagen die man bekommt wenn Justizia der Meinung ist das die teuer im Ausland erworbene Platikkarte in D nicht anerkannt wird.Da gibt es dann einie TS Zwangsspende,eine längere Sperrfrist und wenn man viel Glück hat auch noch ein paar Monate bau auf Bewährung.

:P Da bekommt man doch was geboten für das Geld.

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Ich bin (leider) erst jetzt auf die Fred gestoßen, aber: ymmd

 

ich fahre ca. 80 tkm im Jahr und denke, dass ich das im Griff habe
vs.
nachdem ich jetzt 14 Punkte eingefahren habe
sooo gut habe ich mich nicht im Griff :nolimit:

 

Da bin ich wohl zu blöd für. Ausserdem verspüre ich wenig Lust,
vs.
wir sind ein Volk von Duckmäusern und Jammerlappen geworden.
wer jammert denn hier?

 

Ich darf fragen: Wo bitte verbleiben Bussgelder und Strafen?
schau mal in die Haushaltspläne der Behörden - dann weisst du das. Grundsatz: Alle Einnahmen dienen zur Deckung aller Ausgaben. Eine Zweckbindung ist (bis auf Ausnahmen) nicht zulässig.

 

Ich rate jedem Vielfahrer, sich ein gut ausgestattetes Navi anzuschaffen; es weiss fast alle Geschwindigkeitsbeschränkungen
also: ich habe eine Windschutzscheibe an meinem Auto, die so durchsichtig ist, dass ich da raus schauen kann, was ich auch meistens mache. Da bemerke ich schon mal am Rand der Straße so weiße Schilder mit rotem Rand und einer Zahl drin - das ist die Geschwindigkeitsbeschränkung. Dazu noch hin und wieder ein Blick auf das Rundinstrument in meinem Armaturenbrett, welches im Volksmund "Tacho" genannt wird - und schon kann ich feststellen, ob ich evtl. zu schnell bin.

Und: wenn du dir nicht merken kannst, wie schnell du an der Stelle fahren darfst......

Ich brauche kein Navi um mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten.

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