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Ministerin Aigner Droht Google Wegen Straßenaufnahmen


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Berlin . Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) will gegen Aufnahmen des US-Konzerns Google von Straßen und Häusern für das Internet vorgehen. Sie stehe in Kontakt mit dem Bundesinnenministerium, um „rechtliche Schritte und mögliche Gesetzesänderungen zu prüfen“, sagte Aigner dem Magazin „Focus“

http://www.abendblatt.de/politik/article13...naufnahmen.html

 

Datenschutz gut und schön, aber Frau kann es auch übertreiben. Müssen wir bald mit Scheuklappen rumlaufen damit wir ja keine fremden Häuser sehen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Die Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen. Auf der anderen Seite ist das verdammt doppelzüngig angesichts von Vorratsdatenspeicherung und vielen anderen Datenschutzverletzungen durch genau die Politiker, die momentan regieren.

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Die Sache mal weiter gedacht.

 

Es wird verboten Bilder von Gebäude zu veröffentlichen. Wie sollen jetzt Journalisten arbeiten wenn sie in der Öffentlichkeit keine Bilder mehr machen dürfen. Was ist mit Satellitenaufnahmen oder Luftbilder, die müssten auch aus dem Netz verschwinden.

 

Oder soll das eine Lex Google werden, alle dürfen aber Google nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Journalisten können sich ggfs. die Erlaubnis des Eigentümers für eine Veröffentlichung einholen und alles wäre OK. Google hingegen "knipst" pauschal das ganze Land und stellt es ungefragt in's Netz. So schön und nützlich, wie das Ergebnis dann wäre, korrekt wäre das nicht.

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In Deutschland gibt es die sogenannte "Panoramafreiheit", die es vereinfacht gesagt erlaubt, daß man alles, was von öffentlichen Flächen ohne Hilfsmittel wie z. B. Gerüste einsehbar ist, fotografieren kann.

Wenn man die jetzt demontiert, schafft man ein Eldorado für die Abmahner. Jedes Foto, auf dem ein Privatgrundstück auftaucht, wird dann zur Lizenz zum Gelddrucken.

Fotografieren in der Öffentlichkeit wird fast unmöglich.

Deshalb: Bleibt mal auf dem Teppich. Welcher Schaden entsteht Euch, wenn die Straßenfront Eures Grundstückes im Netz zu sehen ist?

Irgendwelche Ratingagenturen und Wirtschaftsauskunfteien nutzen ganz andere Mittel. Daß man den Datenkraken Einhalt gebieten muß, ist unbestritten,

aber eine Gesetzesänderung wegen Streetview ist garantiert nicht zielführend, sondern meiner Meinung nach ein reines Ablenkungsmanöver von den echten Datenschutzproblemen.

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Guest Pferdestehler

Btw. was ist eigentlich mit den Diensten, die es bereits gibt? Beispielsweise gibt es auf Immobilienseiten teilweise komplette Blicke aus der Vogelperspektive und vier Richtungen auf beliebige Objekte der Hauptstadt, hatte da zufällig neulich mein Grundstück aus allen Himmelsrichtungen von schräg oben sehen können, man konnte die Fahrzeuge auf dem Grundstück sehen, dass die Garagen zu waren, der Tisch und das Klettergerüst... Offenbar machen die Kleinflugzeuge, die recht häufig über die Bezirke fliegen, fleißig und flächendeckend Fotos. Gleiche Problematik, oder?

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Google bekommt langsam eine Macht, dass "Stasi 2.0" eine Lachnummer ist. Auf den Fotos meines Hauses ist unser Jack Russel Terrier zu sehen :nolimit: Spinne ich die Ideen von Google weiter, weiß dieser Konzern in 5 Jahren mehr über mich als meine eigene Frau. Bilder sind nur die halbe Wahrheit. Aber im Verbund mit der Suchmaschine, dem Handy und allen anderen "Serviceleistungen" von Google wird einem Angst und Bange. Die totale Information.

 

Die Suchmaschine nutzen ich jedenfalls nur noch selten. Ixquick geht auch und ist anonym. Und wenn es nach mir ginge, würde ich die Bilder von meinem Eigentum löschen lassen. Geht niemanden was an, wie mein Haus von oben aussieht.

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Guest Pferdestehler

Ein Nachbarhaus steht zum Verkauf. Meine Frau surfte mal das Immobilienportal an, um sich das anzusehen. Und meinte dann "du, da sieht man auch unser Haus und Grundstück aus vier Richtungen von oben". Habe nicht schlecht gestaunt. Vor allem, da man sich die gesamte Umgebung so ansehen konnte. Das war offensichtlich nicht nur für das eine Objekt aufgenommen worden.

 

Da ist der Anbieter -> Link Immonet

(geht über virtualearth)

 

Einfach mal die eigene Wohnadresse eingeben und schauen, ob man zu sehen ist. Bei mir geht es. Leider.

 

Klasse, oder?

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Dann schaut mal was in Schweden schon seit Jahrzehnten abgeht. Da sind nicht bloß Bilder von Häusern drinn, sonder auch alle pers. Daten incl. Steuererklärung.

 

Außerdem Google Street View, schön und gut, aber wer 'ne ordentliche Hecke oder hohen Zaun/Mauer vor dem Grundstück hat, da sieht Google fast nix.

Das kann man in z.B. Beverly Hills schön probieren. Einblicke in Promigrundstücke ? Fehlanzeige, nur Grünzeug.

 

Anders sieht das bei Bing Maps aus. Da mal ranzoomen und die "Vogelperspektive" wählen ! Von schräg oben erkennt man jede Gummiente im Pool.

 

Happy stalking :nolimit:

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Guest Pferdestehler

Ja, ist der identische Dienst. Man sieht, dass die Bilder unterschiedlicher Perspektiven an unterschiedlichen Daten aufgenommen wurden. Aus der einen Perspektive hatte ich noch meinen Audi auf der Einfahrt (Frühjahr 2007 verkauft), aus der anderen stehen gerade die Zelte und der Miet-VW-Bus für den Polterabend (Juli 2007).

 

Heftig.

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Oh, endlich hat die CDU/CSU ein Thema gefunden, um sich nach den Schäuble Aktionen zu Zeiten der großen Koalition in Sachen Datenschutz zu profilieren. Mehr ist das nicht. Dann ist es noch einfacher zu verstehen als irgendwelche Speicherfristen von IP Adressen (von denen man noch nicht mal weiß, was das überhaupt ist) - ist doch optimal :nolimit: .

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Aber eben nicht, mit Kameramast ins Dachfenster rein.

 

Den derzeit kursierenden Bildern nach zu urteilen sitzt die Kamera nicht höher als manch Kutscher im Megaspace/SuperSpaceCab/Topline/...-Fahrerhaus oder auch die Passagiere eines SHD- oder Doppeldeckerbusses; mit solchem Gerät auf Tour zu gehen und von dort aus mit einer normalen Digicam zu filmen oder fotografieren wär' bzw. ist also kein Problem...? :nolimit:

 

btw: Die Betreiber des Eiffelturms verlangen Geld fürs Veröffentlichen von Bildern des Turms bei Nacht... :cool:

 

There are no restrictions on publishing a picture of the Tower by day. Photos taken at night when the lights are aglow are subjected to copyright laws, and fees for the right to publish must be paid to the SETE.
Quelle

 

:nolimit:

c.s.

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Bling ist ja im ländlichen Raum total veraltet. "Mein" Neubaugebiet ist da noch überhaupt nicht drauf, obwohl das ca. 2003 erschlossen wurde. Wir hatten ca. 2004 gebaut.

Bei Google ist unsere Hütte drauf, und man erkennt auch das Auto von meiner Frau auf dem Parkplatz ...

 

Allerdings erstaunlich, was die diversen Sat-Bilder-Anbieter so leisten. Irgendwann zoomen die dann durchs Dachfenster ?!

 

Was google allgemein betrifft, nutze ich die Suchmaschine nur sehr selten. Gerade die Datensammlerei passt mir auch nicht....

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... man erkennt auch das Auto von meiner Frau auf dem Parkplatz ...

 

Als das Auto Deiner Frau erkennt man's aber nur halbwegs (!) zuverlässig, wenn man's ohnehin kennt - für den unbedarften Betrachter ist das nur ein Auto einigermaßen zuzuordnender Größe in dieser oder jener Farbe, das halt zum unbekannten Zeitpunkt der Aufnahme dort gestanden hat; sonst nix :nolimit:

 

lg

c.s.

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Guest Pferdestehler

@Bonsai

 

Das mag auf den ersten Blick harmlos scheinen, wenn aber jemand von Dir ein paar Dinge weiß, aber eben nicht wo und wie Du wohnst, dann kann er sich mittels der Bilder schnell die Infos beschaffen. Schauen wir doch mal, an welcher Stelle im Bezirk ein kleiner weißer Kastenfloh mit Scheinwerfern auf dem Dach parkt. Ach schau, in der xxx-Straße Hausnummer yy, da steht ja einer, DA wohnt der also. Na dann fahre ich da mal vorbei. Schaue mir aber vorher in Streetview noch an, wie das Haus aussieht, damit ich gleich richtig anhalte.

 

Alles Kleinigkeiten, die immer mehr Dinge ermöglichen, die man in der Kombination irgendwann wirklich nicht mehr möchte. Aber dann ist es vielleicht nicht mehr rückgängig zu machen.

 

Wozu braucht man Streetview denn überhaupt? Ja, es ist nett, sich andere Orte aus der Fußgängerperspektive ansehen zu können. Aber mit all den Nachteilen des Datenschutzes verzichte ich gern darauf.

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Ja und? :cool:

 

Einblicke, die vielen Nachbarn, Lkw-Fahrern und Busfahrgästen (entlang mancher Hochbahn auch deren Fahrgästen) tagtäglich geboten werden - nicht zu vergessen Momentaufnahmen von Straßenlampenreparateuren, Fassadenrenovierern, Fensterputzern und ähnlichen Handwerkern in luftiger Höhe

 

Nie ganz auszuschließen, daß von denen mal einer zur Kamera greift und Bild oder Filmchen sich nachher zur allgemeinen Belustigung im INet wiederfinden... :nolimit:

 

Wem's nicht paßt, der möge sich gegen solcherlei Publikum schützen - wer darauf verzichtet, braucht IMHO auch mit Google&Co. kein Problem zu haben :120:

 

lg

c.s.

 

EDIT @PS: Wer was über den Kastenfloh :nolimit: und dessen Fahrer wissen will, braucht nur den Fahrer anzusprechen und bekommt ein Kärtchen mit allen Kontaktdaten :P

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Guest Pferdestehler

Wieso bin ich gezwungen, mich aktiv gegen Veröffentlichung meines Hab und Guts, meines Aussehens oder sonstewas im Internet zu schützen? Kann ja wohl nicht wahr sein, dass man sich heute verbuddeln muss, um seine Privatsphäre erhalten zu können.

 

Merkwürdige Sichtweise, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Früher mussten Luftbildaufnahmen in jedem Fall genehmigt werden. Das war mir sehr viel lieber so!

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Aber mit all den Nachteilen des Datenschutzes verzichte ich gern darauf.

Dann dürfte die Blitzergalerie bald so aussehen.

post-3630-1265641099_thumb.jpg

 

Und nicht nur die. Stelle dir mal ein Reiseprospekt, Städteführer, Lexika usw. dermaßen gestaltet vor.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß, lieber hartmut!

 

Es ist alles eine Frage des Maßes. Wenn mein Haus auf irgendeinem Prospekt für ein paar Hansels zu sehen ist und ich wahrscheinlich nicht einmal Wind davon bekomme, ist das eine Sache. Wenn es der ganzen Welt im Internet zur Verfügung steht und ich kaum etwas machen kann, um dies und die ggfs. weitere Verbreitung per C&P zu verhindern, hat das eine ganz andere Tragweite!

 

Wenn die Blitzergalerie so aussehen müsste, hätte ich damit übrigens noch am wenigsten Kopfschmerzen.

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Wieso bin ich gezwungen, mich aktiv gegen Veröffentlichung meines Hab und Guts, meines Aussehens oder sonstewas im Internet zu schützen?

 

Andersherum, PS: Wenn schon schutzbedürftig, dann gegen alle Einblicke - oder eben selbstgewählt gar nicht :P

 

Was ohnehin für alle möglichen Zeitgenossen - s.o. - einsehbar ist oder sich gar im völlig öffentlichem Raum abspielt, droht immer auch ganz öffentlich zu werden; und sei es ganz legal und de facto nicht zu verhindern durch simples 'rumtratschen :cool:

 

Und, mal ganz unter uns Pastorentöchtern: Über solche und ähnliche Momentaufnahmen - wo zufällig einer zur rechten Zeit am Ort des Geschehens war und 'ne Kamera parat hatte - haben wir uns alle schon königlich amüsiert; wer das Mädel kennt, wird's auf den Bildern zweifellos auch erkennen :120:

 

Bei Googlemaps steht mein altes Auto für Insider deutlich erkennbar auf seinem angestammten Parkplatz - das sagt noch nicht mal was darüber aus, ob ich zum unbekannten Zeitpunkt der Aufnahme (2002/2003) überhaupt daheim war :nolimit:

 

lg

c.s.

 

EDIT: Es könnt' in der Tat hochinteressant werden, wenn demnächst die ganzen Bilder in der Blitzergalerie für illegal erklärt werden :nolimit:

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Wenn mein Haus auf irgendeinem Prospekt für ein paar Hansels zu sehen ist und ich wahrscheinlich nicht einmal Wind davon bekomme, ist das eine Sache. Wenn es der ganzen Welt im Internet zur Verfügung steht und ich kaum etwas machen kann, um dies und die ggfs. weitere Verbreitung per C&P zu verhindern, hat das eine ganz andere Tragweite!

Das klingt nach Rosinenpicken. Du möchtest sicher nicht darauf verzichten ungehindert Aufnahmen zu machen, auch irgendwo zu veröffentlichen, aber andererseits doch verbieten. Veröffentlichen ja, soll aber doch nicht jeder veröffentlichen dürfen.

 

Wenn, dann müsste man wirklich Konsequent sein und entweder ganz verbieten, oder ganz erlauben. Sonst gibt es wieder eine Grauzone bei der kein Mensch durchblickt, ein Eldorado für Abmahner.

 

Für mich klingt das nach Hurra!!!!!!!!!!! Eine Einschränkung mehr.

 

MfG.

 

hartmut

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Da ich viel im Ausland bin und lebe, konnte ich auf Streetview mal meine Putze sehen, wie die gerade den Flurläufer ausklopft.

Das fand ich erheiternd und befremdlich zugleich.

 

Fakt ist, dass Google zwar nicht per se "Böse" ist, aber zumindest äußerst bedenkliche Tendenzen erkennen läßt.

Und das nicht erst seit gestern.

 

Was Streetview betrifft:

Ich finde es noch OK, wenn Nummernschilder und Gesichter automatisch unkenntlich gemacht werden.

Das gelingt Google aber nicht immer so gut.

 

Dennoch, faszinierend ist es allemal.

Sei es Hoover Damm oder Forum Romanum, ich habe schon so manchen virtuellen Ausflug gemacht

oder Touren und ehemalige Wirkungsstätten "nachgefahren".

 

Datenschutz gut und schön, aber der fängt bei mir ganz wo anders an.

Ich sage nur ELENA, ELSTER, GEZ, Verratsdaten, E-Pass, E-Perso, Gesundheitskarte, SCHUFA, SWIFT, Flugastdaten.......etc.pp.

Da wäre mehr Aufregung angebracht.

 

Im Falle von Streetview, wird nichts anderes aufgenommen, was man nicht eh schon sehen kann.

Und selbst wenn der "Hausfreund" bei der ollen auf Besuch ist, erfährt man es eher vom Nachbarn als ausgerechnet von Streetview.

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Ich bin bei diesen Geschichten etwas zwiegespalten. Einerseits verstehe ich die Standpunkte der Befürworter der Offenheit der Daten wie hartmut, aber auch der strikten Gegner wie Pferdestehler.

 

Ich stehe da eher so in der Mitte. Ich nutze Google Maps sehr oft, z.B. wenn ich irgendwo eingeladen bin, beim Arbeitskollegen oder so, da schaue ich mir via Maps den besten Weg dahin schon vorab an. Sehr bequem und meines Erachtens "State of the Art" in der heutigen Zeit. Ich möchte es nicht mehr missen.

Auch bei der verlinkten Immonet Geschichte sehe ich die große Bedrohung nicht - dazu ist die Auflösung nicht gut genug bzw. man ist noch "zu weit weg" - einzig ein Eingeweihter kann Details auch zuordnen, z.B. erkennen was für ein Auto da tatsächlich auf dem Hof steht etc. StreetView ist da schon was anderes, sehr detailliert und man kann teilweise ja wirklich schon erkennen, dass ich gerade mit meiner Sekretärin im Café sitze, obwohl es offiziell nur der beste Kumpel aus dem Kegelclub war.

 

Ich finde Google da auch in anderer Sicht bedrohlich eben von der angesprochenen Datensammlung. Eine Behörde unterliegt da schon deutlich schärferer Kontrolle. Bei Google weiss man halt wirklich nicht, wie weit gehen die, was machen die und so weiter...

 

Da wäre eine generelle gesetzliche Regelung schon nicht verkehrt. Allerdings müssten da absolute Profis ran, Leute die wirklich Ahnung und richtig Know-How haben, was man locker handhaben kann und was man restriktiv handhaben muss. Ich bezweifle da, dass irgendeine Deutsche Partei, selbst die Piraten, solche Leute vorweisen kann.

Desweiteren, wer weiss wo auch hier überall Lobbyarbeit betrieben wird? Wer Daten hat, hat Macht. Für viele, sehr viele Firmen hochinteressant und das werden die sich sicher auch einiges kosten lassen. Wem als Politiker dann ein lukrativer Beratervertrag o.ä. winkt oder wer sogar ganz offiziell Lobbyarbeit machen darf, der wird sich für die Lösung entscheiden und votieren, die der Lobby am angenehmsten ist.

 

Allerdings darf man es mit der Restriktierung der Daten auch nicht übertreiben. Ich weiss, dass durch bestimmte Datenschutzrichtlinien Ermittlungserfolge zunichtegemacht bzw. eine Verdunkelung durch die Täter möglich gemacht werden, weil diese vorab informiert werden müssen, dass ihre Daten wie Telefonnummer durch z.B. den Arbeitgeber (Privatfirma!!) an ermittelnde Behörden weitergegeben werden. Ja gut, bei nem Minidelikt zu verschmerzen, allerdings wenn es sich um schwere Wirtschaftskriminalität oder andere schwere Delikte handelt, eher doch nicht so.

 

Heisst also: Das Recht müsste in den kommenden Jahren reformiert und neu ausgestaltet werden. Allerdings wird es immer nur ein Kompromiss bleiben, weil verschiedene Seiten der Medaillie bedient werden müssen.

 

Allerdings ist mir in letzter Zeit auch folgendes aufgefallen, nicht hier auf das Forum oder Thread bezogen, sondern generell:

Da gibt es Leute, die schreien immer und überall Datenschutz, bloggen aber auf Teufel komm raus, sind bei irgendwelchen "Geschenkeplattformen" angemeldet, wo man Punkte sammelt, die man letztlich gegen Luxusgüter wie Elektrogeräte usw. eintauscht, so zumindest der fromme Wunsch. Daten muss man natürlich angeben, wenn man Freunde wirbt, also neue Daten beschafft, gibt es Extrapunkte. Bei mir heissen solche Leute immer "Gewindehals".

 

Auch interessant: Gebt doch mal Euren Namen bei Google o.ä. ein und guckt mal, für wieviele der Ergebnisse Ihr selbst verantwortlich seid, d.h. sie selbst ins Internet gebracht habt.

 

Man könnte dieses Thema ewig weiterführen und kommt doch nicht zum Ende.

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man kann teilweise ja wirklich schon erkennen, dass ich gerade mit meiner Sekretärin im Café sitze

 

Dabei kann Dich auch ganz schlicht jemand zufällig sehen - und auch moderne Technik hat, ganz ohne Google, durchaus Potential: Mittlerweile scheint ja selbst in unteren Preisklassen kaum noch eine Digicam nicht in der Lage zu sein, Gesichter zu erkennen - nach solchen im Inet suchen zu können, ist wohl nur eine Frage der Zeit; oder gar schon Realität...? :nolimit:

 

Was aber machen wir dann mit den Abermillionen privater Bilder im Inet - z.B. von Ausflügen/Reisen (Beliebtes Motiv: Familie Müllermeierschulze vorm Kölner Dom o.ä., fein säuberlich mit Datum und Uhrzeit auf die private HP gestellt) mit reichlich zufällig ins Bild gelaufenen Passanten, von deren manch einem der Chef glauben mag, der liege todsterbenskrank daheim im Bett und könne sich kaum rühren - oder das Ehegespons, der geschäftreisende Göttergatte verbringe die ganzen Tage unter seinesgleichen in irgendwelchen fensterlosen Sitzungsräumen oder Fabrikhallen...? Was hochinteressant werden kann, wenn Chef oder Hausdrachen mal mit der tollen neuen Software 'rumspielen... :cool:

 

 

:nolimit:

c.s.

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Was mich mehr beunruhigt als die Bilder von Google ist die Datensammelwut von gewissen Institutionen, Egal ob sie jetzt Kreditreform, Schufa, Gema, Payback, diverse Kundenkarten, Rabattsysteme und wie sie alle heißen. Das jedesmal wenn ich Geld von der Bank hole Bilder von mir gemacht werden. Inzwischen sind die Kameras überall, egal ob Tankstelle, Kaufhaus oder Parkhaus.

 

Das die ganzen Daten verknüpft werden kann man schon daran erkennen, wer im falschen Stadtteil wohnt bekommt keinen Kredit. Werbung wird maßgeschneidert an die entsprechenden Zielpersonen geschickt.

 

Imho sollte man dort mal angreifen, denn hier geht es wirklich um persönliche Daten, die weitaus mehr aussagen als eine Straßenaufnahme. Falsche Verknüpfungen können echte Problem bereiten. Wenn der Staat in diesem Umfang seine Bürger überwachen und ausforschen würde, wäre der Aufschrei berechtigterweise Weise recht laut.

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Mittlerweile scheint ja selbst in unteren Preisklassen kaum noch eine Digicam nicht in der Lage zu sein, Gesichter zu erkennen - nach solchen im Inet suchen zu können, ist wohl nur eine Frage der Zeit; oder gar schon Realität...?

 

Das gibt es schon einige Zeit.

Sowas läuft unter "Google Hacks" - wenn man mit einem "Referenzfoto" nach einem Gesicht im Netz suchen will.

Aber die Digitalkamera braucht da keine Gesichtserkennung.

Die Treffer sind gar nicht mal so schlecht.

Man muß aber bedenken, dass es bei relativ unbekannten Gesichtern schon einige Zeit dauert, bis sich Erfolge einstellen.

Immer vorausgesetzt natürlich, es gibt Bilder der Person im Netz.

 

Referenz:

 

http://hubpages.com/hub/Browse-Faces-With-...-Search-Website

 

(Leider in English - aber hey wir leben im Internetzeitalter...) :nolimit:

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Es wurde ja dess oefteren geschrieben dass die Amis spinnen,und Google ist ja amerikanisch,nun muss ich mich allerdings fragen ob die Dame nicht in Amerika zur ausbildung war,und versucht nun zu beweisen dass sie besser als die Amis ist, denn sie spinnt ja noch mehr! :nolimit:

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) will gegen Aufnahmen des US-Konzerns Google von Straßen und Häusern für das Internet vorgehen. Sie stehe in Kontakt mit dem Bundesinnenministerium, um „rechtliche Schritte und mögliche Gesetzesänderungen zu prüfen“, sagte Aigner dem Magazin „Focus“.

Wenn jemand so aengstlich ist irgendwann mal abgelichtet zu werden soll er/sie sich auf eine einsame Insel in der Suedsee zurueckziehen,oder noch besser zum Nordpol da wird ihn/sie niemand erkennen,und denEisbaeren ist es schnupps-egal die fressen jeden,egal was deren persoenlichen Daten sind! :nolimit:

wie kann man nur so paranoid sein :cool:

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Was mich mehr beunruhigt als die Bilder von Google ist die Datensammelwut von gewissen Institutionen, Egal ob sie jetzt Kreditreform, Schufa, Gema, Payback, diverse Kundenkarten, Rabattsysteme und wie sie alle heißen. Das jedesmal wenn ich Geld von der Bank hole Bilder von mir gemacht werden.

 

Hast Du schon mal 'ne Automatenabhebung auf dem Kontoauszug gehabt, die Du garantiert nicht selbst vorgenommen hast...? :nolimit:

 

Rabatt- und Kundenkarten sind freiwillige Veranstaltungen - denen sich also aufs einfachste zu entziehen: Einfach die Finger davonlassen :120:

 

Und Schufa&Co. haben ebenso wie gewisse Internetforen :cool: in denen Roß und Reiter beim Namen genannt werden, IMHO durchaus ihre Berechtigung: Wer sollte wohl daran interessiert sein, daß sich Erkenntnisse zu seiner Bonität und/oder Zahlungsmoral nicht herumsprechen? :nolimit:

 

lg

c.s.

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Hast Du schon mal 'ne Automatenabhebung auf dem Kontoauszug gehabt, die Du garantiert nicht selbst vorgenommen hast...?

 

Gegenfeststellung: Hätten die Banken andere Sicherungssysteme, bräuchte es auch keine Kameras die dein Gesicht beim abheben filmen.

Mal vom Betrug an der Ladenkasse ganz abgesehen.

 

 

Rabatt- und Kundenkarten sind freiwillige Veranstaltungen - denen sich also aufs einfachste zu entziehen: Einfach die Finger davonlassen

 

 

Stimmt. Trotzdem könnten auch solche "Institutionen" etwas besser mit den Daten umgehen.

 

 

Und Schufa&Co. haben ebenso wie gewisse Internetforen :nolimit: in denen Roß und Reiter beim Namen genannt werden,

IMHO durchaus ihre Berechtigung: Wer sollte wohl daran interessiert sein, daß sich Erkenntnisse zu seiner Bonität und/oder Zahlungsmoral nicht herumsprechen?

 

Kann man so pauschal nicht sagen.

Es gibt zig Beispiele das es gerade bei der SCHUFA oder solchen Vereinen wie der CreditReform und Co eben nicht immer sauber zugeht.

Von völlig falschen Ratings bis falschen Auskünften zu Person und Wohnort gibt es da ein weites Spektrum, wie Dir solche Firmen mit Ihren

teils zweifelhaften Methoden das Leben völlig unberechtigt versalzen.

 

Das geht schon damit los, dass Du bei einer Eigenauskunft ein schlechteres Ranking aufgedrückt bekommst.

Wohl frei nach dem Motto - Der hat uns Arbeit gemacht, dass hat er nun davon.

Die Schufa prüft auch keine Meldungen.

So kann es dann sein, das Du in einem Garantie- oder Streitfall berechtigt die Zahlung zurückhältst und dich der

Gläubiger bei der Schufa dafür anschwärzt.

Oft wird die Schufa dann auch als Repressalie verwendet.

Und so lässt sich das munter weiterführen.

 

Also Vorsicht mit Aussagen zu Zahlungsmoral und Bonität - gerade bei Schufa und Co.

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Zunächst einmal hilft es nicht weiter, wenn man auf andere, größere Sünden gegen den Datenschutz verweist und damit Streetview rechtfertigen will. Klar verstößt Vorratsdatenspeicherung gegen die Grundrechte, aber das macht Streetview nicht harmloser.

 

Der Verweis auf die "Panoramafreiheit" zieht meiner Meinung nach auch nicht, denn auch die ist nicht unbeschränkt:

 

So darf man z.B. durchaus irgendwo im öffentlichen Raum einzelne Bilder anfertigen, tut man dies aber andauernd und mit einer Frequenz von 60 Hz dann ist das eine Videoüberwachung und die ist verboten. Und das ist gut so, auch wenn es ein solches Gesetz vor 100 Jahren noch nicht gab, es wurde erst gemacht, als es Videokameras gab.

 

Nun ist das Problem bei Google zwar nicht die Frequenz, aber das Problem ist die flächendeckende und systematische Datensammlung. Das mag bisher nicht verboten sein, weil es dafür das technische Potential noch nicht gab, aber nun ist es möglich und - analog zum Verbot der Videoüberwachung - lautet die logische Schlußfolgerung ganz einfach, es nun zu verbieten. Punkt aus.

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Guest Pferdestehler
Das mag bisher nicht verboten sein, weil es dafür das technische Potential noch nicht gab, aber nun ist es möglich und - analog zum Verbot der Videoüberwachung - lautet die logische Schlußfolgerung ganz einfach, es nun zu verbieten. Punkt aus.

Genau das ist der Punkt. Es musste bisher noch nie verboten werden, ja man musste mangels technischer Möglichkeiten nicht einmal groß Gedanken daran verschwenden. So ist das aber nun mal. Die Technologien entwicklen sich weiter, und die Gesetzgebung muss sich entsprechend anpassen.

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Hast Du schon mal 'ne Automatenabhebung auf dem Kontoauszug gehabt, die Du garantiert nicht selbst vorgenommen hast...? :nolimit:

Ja, sogar viele. :nolimit:

 

Rabatt- und Kundenkarten sind freiwillige Veranstaltungen - denen sich also aufs einfachste zu entziehen: Einfach die Finger davonlassen :P

Jain,

in manchen Kundenkarteien stehe ich drin.

Letztmalig als ich W7 gekauft habe. Da wurde mir eine persönliche Rechnung ausgestellt.

 

Und Schufa&Co. haben ebenso wie gewisse Internetforen :cool: in denen Roß und Reiter beim Namen genannt werden, IMHO durchaus ihre Berechtigung: Wer sollte wohl daran interessiert sein, daß sich Erkenntnisse zu seiner Bonität und/oder Zahlungsmoral nicht herumsprechen? :120:

Dazu sind sie imho völlig ungeeignet. Die Fehlerquelle ist da viel zu groß, die Daten schlicht falsch.

Es gehört hier eine Regelung her, alle die in solchen Datenbanken erfasst sind müssen mindestens einmal im Jahr über die erfassten Daten aufgeklärt werden.

 

Vor Jahren hatte ich mal Werkzeuge bestellt, und mich gewundert warum nicht geliefert wird. Der Lieferant hatte über Creditreform Auskunft eingeholt, und dort stand drin, ich hätte eine Rechnung nicht bezahlt. Seltsam, mit der Lieferant kannte mich nicht, ich kannte den Lieferanten nicht. Da hat es nie eine Geschäftsbeziehung gegeben. Fast alle Daten die bei Creditreform gespeichert waren sind falsch gewesen.

 

Also, für Falschauskünfte sehe ich keinen Bedarf.

 

MfG.

 

hartmut

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Egal ob sie jetzt Kreditreform, Schufa, Gema, Payback, diverse Kundenkarten, Rabattsysteme und wie sie alle heißen.

 

Und warum? Was ist daran schlimm wenn Payback weis was du für Klopapier nutzt und welchen Pudding du gerne isst? Oder ob du gerne bei Aral tankst?

Mir ist das egal. Ich habe nichts zu verbergen. Dann sieht mich eben jemand am Kölner Dom oder in Hannover am Ernst August Platz, mir egal. :nolimit:

Mein Iphone weis auch so wo ich bin :cool:

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Zunächst einmal hilft es nicht weiter, wenn man auf andere, größere Sünden gegen den Datenschutz verweist und damit Streetview rechtfertigen will.

Damit wird Streetview nicht gerechtfertigt, aber diese Worte aus deinem Mund verwundern mich doch, der sogar Email veröffentlichen für legitim hält. :nolimit:

 

So darf man z.B. durchaus irgendwo im öffentlichen Raum einzelne Bilder anfertigen, tut man dies aber andauernd und mit einer Frequenz von 60 Hz dann ist das eine Videoüberwachung und die ist verboten. Und das ist gut so, auch wenn es ein solches Gesetz vor 100 Jahren noch nicht gab, es wurde erst gemacht, als es Videokameras gab.

Auch Streetview macht nur einzelne Bilder, und zwar eine Momentaufnahme von Gegenständen, nicht von Personen, von Überwachung kann bei einer Momentaufnahme wohl nicht gesprochen werden. Und Filmaufnahmen gibt es nicht erst seit Gestern.

 

Nun ist das Problem bei Google zwar nicht die Frequenz, aber das Problem ist die flächendeckende und systematische Datensammlung. Das mag bisher nicht verboten sein, weil es dafür das technische Potential noch nicht gab, aber nun ist es möglich

Diese Datensammlung gibt es seit es Landkarten gibt, Bilder von Objekten seit Meister Kleksel den Pinsel in die Hand genommen hat.

 

und - analog zum Verbot der Videoüberwachung -

Überwachung setzt voraus das es ein Motiv gibt etwas zu überwachen, und mit einer völlig zufälligen Aufnahme kann man keine Überwachung betreiben.

 

lautet die logische Schlußfolgerung ganz einfach, es nun zu verbieten. Punkt aus.

Und damit auch die persönlichen Freiheiten eines jeden Bürgers beschneiden. Merkst Du nicht das wir dadurch immer mehr in unserer Freiheit etwas zu tun immer mehr eingeschränkt werden. Um einen vermeintlichen Augenblickvorteil willens beschneiden wir z.B. auch das Recht auf Information wenn die Presse plötzlich nicht mehr Bilder aus der Öffentlichkeit senden darf. Wenn Google das verboten wird, muss es auch anderen verboten werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist es nicht so, das man den Aufnahmen widersprechen kann.

 

Eine Kleinstadt hat schon seine Vorteile. Da interessiert sich vorerst keiner dafür. :nolimit:

 

Diese Möglichkeit besteht. Das macht aber IMHO nur Sinn, wenn eine kompletter Straßenzug davon Gebrauch macht; dann sieht man da wirklich nichts. Und es ist eine Zumutung, daß man selber widersprechen muß. Eigentlich wäre eine aktive Zustimmungspflicht erforderlich. Daher halte ich die Kritik an solchen Projekten auch für richtig, auch wenn sie, gerade von Seiten der CxU, mit deren sonstiger Politik unstimmig ist.

 

Eventuell könnte man das ganze von kommunaler Seite auch über ein Sondernutzungsverbot verbieten, da Google ja gewerblich tätig ist. Aber darüber wird wohl gerade erst angefangen zu diskutieren, während Google vermutlich schon halb fertig ist.

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@harti

 

Warum habe ich bei dir immer den Eindruck, dass du mich absichtlich nicht verstehen willst?

 

Ich habe nicht behauptet, dass Google eine Videoüberwachung macht. Die Analogie zwischen Streetvies und Videoüberwachung besteht nur darin, dass beides den Rahmen einzelner Aufnahmen sprengt.

 

Auf der einen Seite ist es nicht das selbe, wenn man einen öffentlich Platz einmalig fotografiert und wenn man ihn stundenlang 60 Mal pro Sekunde fotografiert. Weil das eine erlaubt ist, muss das andere nicht auch erlaubt sein, es ist verboten.

 

Und genauso ist es nicht das selbe, ob man einzelne Bilder fotografiert oder ob man systematisch alles fotografiert. Das eine ist zu Recht jedem erlaubt, das andere sollte verboten werden.

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Welche konkreten Gefahren drohen durch Google-street-view?

 

a) Denkbar für mich daß "böse Buben" ohne Hausschlüssel für sie interessante Lieferadressen von zu haus aus online vorinspizieren können, wirklich eine Möglichkeit die zu mehr Einbruchsdelikten führt? Nur das ist eine Frage, MEHR Einbrüche!

 

b) Gibt es weiteres, was stört es mich wenn ich zufällig in Oldenburg, Bordeaux oder Freiburg gerade von der der google-Stadtrundfahrt photographiert wurde, wer erkennt mich, wer kann wie die Information daß ich irgendwann dort und dort mal war ( google nennt nicht Aufnahmezeit, die exakt aus Schattenwurf zu rekonstrieren sehr schwierig, was solls ? ) gegen mich verwenden?

 

c) Ob und wann mein PKW mal irgendwo fuhr weltweit ansehbar, welche Belastung wäre da gegen mich denkbar?

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