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DDR-Kfz Technikzuverlässigkeit im Detail


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In der DDR gab es vornehm ausgedrückt recht "primitive" Fahrzeuge, am untersten Level von Komfort und Zweckdienlichkleit ausgelegt, bekannt. Wie war oder ist es eigentlich mit der technischen Zuverlässigkeit der Komponenten, sei es Gelenkwellen des "W50", Anlasser, Lichtmaschinen an Wartburg und Trabbi, Dieseleinspritzpumpen für Traktoren, Robur und Mähdrescher, die Getriebe, Stoßdämpfer, Wälzlager usw.

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Anlasser, Lichtmaschinen an Wartburg und Trabbi, ...

 

Da gab es mit dem Anlasser des Renault 19 nach der Wende mehr Probleme.

Bei mir war die Kupplung des Wartburg mal kaputt, habe ich mit Nullahnung und ohne Bühne an einem Vormittag gewechselt.

Ansonsten halt Rostprobleme an der Karosserie. Und zum "Basteln" gab es fast jedes WE irgendwas

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naja der vorteil war zumindest damals konnte man noch selbst reparieren, heutzutage kannst du 5 mechanikermeister mit einem werkzeugkasten ins auto setzen, wenn sie stehn bleiben schauen sie allesammt nur dumm...

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Beim Trabbi/Wartburg/Skoda/Dacia/Lada/Sapo/Wolga gabs nie Probleme mit Servolenkung, Klimaanlage, Motorsteuergerät, Sitzheizung, Airbag, el. Aussenspiegeln etc. :angry2:

 

Sowas wurde einfach nicht verbaut. :rolleyes:

Na, das hatten aber vergleichbare Autos (Golf, Kadett, ...) auch nicht.

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In der DDR gab es vornehm ausgedrückt recht "primitive" Fahrzeuge, am untersten Level von [...] Zweckdienlichkleit ausgelegt, bekannt.

Beißt sich irgendwie, hm? :wacko: Ich würde es mal spartanisch, aber doch recht robust nennen. Klar, Macken gab's immer wieder, mir fällt da spontan der klemmende Schwimmer vom Trabi-Vergaser ein. Ein heikles Unterfangen, wenn man auf der AB zu spät den Benzinhahn auf Reserve drehte. Mein Vater stand ein paar mal mit abgestorbenen Motor und gleichzeitig kleckerndem Vergaser auf dem Pannenstreifen :rolleyes:

Man war jedenfalls gut beraten, mit etwas Werkzeug, Ersatzkeilriemen und 2 Zündkerzen im Kofferraum unterwegs zu sein. Neulich sagte der Nachbar meines Vaters gerade wieder über den W 50 "der ölte wie Sau" :angry2: , also diverse Hydraulikleitungen etc.

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Ab 1978 konnte man den Golf 1 mit Klimaanlage bestellen. :rolleyes:

Ok, möglich war es scheinbar, aber wie viele Autos bis zur Mittelklasse hatten denn bis zur Wende solche Komfortausstattung?

Klima dürften sicherlich wenig Leute gehabt haben, war auch ziemlich teuer.

 

Früher wurde die Heizung (aktive Lüftung mit Nutzung der Betriebswärme) als Klimaanlage bezeichnet.

In meinem Beispiel ist es definitv eine Klimanlage mit Kältemittelkompressor (Teilenummer 171820805).

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@frosch also so eine riesige Ölpfütze am WE wie vor einem halben Jahr unter dem Kipper beim Straßenneubau hier habe ich noch nie gesehen, auch bei keinem W50.

Und beim Trabbi könnte man noch ohne Probleme auf Reserve schalten wenn man merkte das der Motor keinen Sprit mehr bekommt, zudem waren damals die AB fast leer und einen Pannenstreifen gab es meist gar nicht.

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@frosch also so eine riesige Ölpfütze am WE wie vor einem halben Jahr unter dem Kipper beim Straßenneubau hier habe ich noch nie gesehen, auch bei keinem W50.

Und beim Trabbi könnte man noch ohne Probleme auf Reserve schalten wenn man merkte das der Motor keinen Sprit mehr bekommt, zudem waren damals die AB fast leer und einen Pannenstreifen gab es meist gar nicht.

Ja .... WENN man es rechtzeitig merkte - und auch drankam ... man sollte nicht unbedingt bei Tempo 90 mit dem Kopf in Richtung Beifahrersitz abtauchen :rolleyes: Auf der A 24 gab's jedenfalls solche Art Nothaltebuchten, war aber so Anfang der 80er noch nicht so meine aktive Zeit. Und in Sachen W 50 kann ich nur das wiedergeben, was der Nachbar sagte. Hier und da haben die wohl "gesabbert". Die Simmeringe am S 51 waren ja auch nicht gerade das, was man gemeinhin als dicht bezeichnet :angry2:

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Na und die vom Sabberfrosch erst (sogenannte "Soljankaschüssel" :wacko: ). Mein Onkel hatte zwei davon. Und noch ein paar Motore als Ersatz. :fool:

 

Na,na! Pass mal auf,dass Du Dich bei mir nicht ganz FÜRCHTERLICH unbeliebt machst,wie Du Dich da (abschätzig) äußerst!! :rolleyes::angry2:

Ich habe nämlich noch meinen Sapo Bj.1976,einen von noch knapp 90 (zugelassenen) Sapos in D.

Da ist zwar mit großer Wahrscheinlichkeit kaum noch irgend ein Teil von 1976 dran,weil ich 1988 einen Komplett-Neuaufbau durchgeführt habe und seit dem "DDR-Anschluss" damit jährlich kaum mal mehr als 200-300 km gefahren bin,aber er ist soweit ganz gut in Schuss.

Wir haben seit Jahren auch einen recht aktiven Sapo-Klub mit Mitgliedschaften aus Deutschland,Österreich und den Niederlanden.Von Mai bis etwa Oktober sind wir auf unterschiedlichen,teilw.selbstorganisierten Treffen zu finden oder unternehmen gelegentlich auch längere Touren.Viel Interessantes von uns ist in unserer Internetpräsenz zu sehen und zu erfahren:

Saporoshez IG - Deutschland .

Inzwischen reichen meine "Sapo-Beziehungen" sogar bis in die Staaten.Mein Freund Larry Claypool restauriert und repariert in Frankfort/Illinois Chevy-Oldtimer especially the rare Corvairs der 50er und 60er Jahre.

Er ist oft auf Transportation-Expositions zu finden und hat sich,for fun,in den 90ern im Baltikum einen Sapo besorgt und schleppt diesen,seinen "Commie-Car",meist zu den Ausstellungen mit(ganz stolz :"One of less than a dozen in America"!).

Da ich jede Menge Sapo-Teile noch habe,weiß er dass ich,wenn nötig, da gerne helfe......

 

Wen's interessiert

Larry's Site

 

Carterarch

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Guest Pferdestehler

Ich kannte den Wagen durch meinen Onkel vor allem wegen zwei Dingen: Rost (dafür brauchte er das zweite Fahrzeug) und anfällige Motore (dafür den Rest). Was der über das Auto geschimpft hatte damals... Allerdings transportierte er mit seinen Autos auch regelmäßig große Mengen Schrott, mit Anhänger hinten dran, beides bis zu Kotzgrenze vollgeladen.

 

Ich selbst bin ja im Westteil geboren und aufgewachsen ("West-Berlin"), ab etwa 1970 besuchten wir unsere Verwandten im Havelland allerdings regelmäßig und gerne (abgesehen von der Zonengrenze mit ihren unangenehmen Nebenwirkungen). Und da bekam man einiges mit, vom Sabberfrosch bis zum Knochenschüttler, den meine Tante einmal im Winter übrigens wegen zu schnellem Fahrens bei Glätte sauber im Feld neben der Straße auf's Dach gepackt hatte. :rolleyes:

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....

 

Du hast,natürlich,im Grunde genommen,durchaus Recht und auch Deine damaligen Eindrücke und Erkenntnisse sind realistisch! :angry2:

Ich habe keine Lust,zur Sache hier ewig lange "Romane" zu schreiben,deshalb nochmal ein kurzer Hinweis auf die Sapo-Site und meine Schilderung im Mittelteil der Rubrik "Saporoshez Freunde".

(Übrigens....gutgemeinte Hinweise auf Anonymitätswahrung sind nicht nötig!Ich bin seit 10 Jahren "online" und lege bewußt keinen Wert darauf,weil ich mir im November 1989 geschworen habe,mich,bis ans Ende meiner Tage, niemals wieder "verbiegen" zu lassen und möglichst offen und unverblümt genau DAS zu sagen und mitzuteilen,was ich denke und wovon ich überzeugt bin!Dass diese grundsätzliche Einstellung leider inzwischen wieder zunehmend Probleme bereitet,nehme ich in Kauf! Die Art dieses neuerdings wieder "stinkigen" (sogar erneut in Strafrechts-§ gefassten) PC-Gegenwindes ist mir noch sehr gut in Erinnerung geblieben :rolleyes: )

Letztlich kann ich es mir nicht verkneifen,noch etwas zum Thema des TE,damalige DDR- bzw. "Osttechnik" usw, zu äußern und gegebenenfalls leicht zurecht zu rücken!

Auch hier werden Sichtweisen geäußert,die,wenn sie als Joke daherkommen,ohne weiteres mit einem Lächeln quittiert werden können.Im anderen Fall ist manches direkt unseriös,weist auf Unwissen hin und wird,an der Oberfläche plätschernd, deshalb wohl "infach so hingesagt" ?

Niemand käme (selbst als Laie nicht) auf die Idee,Henry Ford's "Thin Lizzy" (immer noch mit eines der meistgebauten Autos) als einen Haufen Blech,Textil,Holz und Guss abzuqualifizieren,nur weil es nun eben mal nach heutigen Gesichtspunkten und Erfordernissen in nahezu jeder Hinsicht einfach so und nicht anders ist!

Gerade Fahrzeugtechnik kann,bei dem rasanten technischen Fortschritt,der da in relativ kurzer Zeit stattgefunden hat,doch nur und ausschließlich aus dem Zeitabschnitt heraus verglichen und beurteilt werden,in dem der jeweilige Typ (Serie) konstruiert,produziert und (hauptsächlich)genutzt wurde!

Der vielgeschmähte Trabant z.B. ging 1958,von der "Partei" angeordnet,als DDR-Eigenentwicklung in Produktion,wobei die wesentlichste Veränderung,nämlich zum sattsam bekannten Trabant 601,1964 stattfand.Und zu dieser Zeit war der Trabant einer der leistungsfähigsten,geräumigsten,robustesten und auch "stilistisch" angemessenen europäischen Kleinwagen für den "Massenmarkt".Zu diesem Zeitpunkt(1958) war auch noch lange nicht entschieden,ob am Ende der Zweitaktmotor oder der Viertakter "das Rennen machen würde" !

Dass der Trabi,ausschließlich auf Geheiß dieser Parteiidioten,in dieser Variante bis Ende der 80er Jahre als für die "Ossi's" völlig ausreichend befunden,fast unverändert,hoffnungslos veraltet,weiter produziert wurde,dafür kann der Ärmste nun wirklich nichts!Schon in die 70er Jahre gehörte er so nicht mehr.....Fossilien gehören halt ins Museum!

 

Über den Sapo lass' ich mich nun aber nicht mehr aus,da steht für Interessierte genug auf der Sapo-Site.

 

Carterarch

 

btw

Ob mein Beitrag jetzt noch richtig passt,weiß ich nicht,weil ich zwischendurch zum Mittagessen musste..... :wacko:

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Und deiner Denkweise folgend fragte ich nur allgemein nach der technischen Zuverlässigkeit der Komponenten von Erzeugnissen der DDR-KFZ- und -Maschinenindustrie, also LKW W50, PKW, Robur, Traktoren, Mähdrescher usw.. Nach Komponenten wie Lima, Anlasser, Stoßdämpfer, Einspritzpumpen, Radlager usw.

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Ich habe in der DDR im Jahre 1967 meine Gesellenprüfung als Elektromaschinenbauer gemacht und war bis heute in dieser Branche(seit 1979 als Handwerksmeister,zuerst im Industriebetrieb und später als Selbständiger) tätig und hatte von 1980-1989 in Vietnam und Laos als Wirtschaftshelfer beim Bau ,der Einrichtung,der Materialversorgung und der Ausbildung für E-Motoren -Reparaturwerkstätten zu tun.

Aus meiner jahrelangen Arbeitspraxis im DDR-Industriebetrieb kann ich,aus meiner Erfahrung heraus,ganz allgemein antworten,dass technische Produkte und Materialien,Montage-Equipment usw. nach entsprechenden,im vormaligen Deutschland geltenden Normen und Vorschriften (DIN) ausgerichtet waren und in den beiden Teilen Nachkriegsdeutschlands dem technischen Fortschritt entsprechend weiterentwickelt wurden.Dabei waren dann in späterer Zeit die Normen-Hauptnamen in der BRD z.B. im Maschinenbau weiterhin DIN-Norm und in der E-Technik beispielsweise VDE-Norm genannt,während in der DDR die sog. TGL-Norm galt,die aber inhaltlich mit der im "Westen" fast identisch war.Manche meinen heute,in der DDR hätten sowjetrussische Normen (GOST) gegolten,das war aber nie der Fall! Ganz im Gegenteil: z.B.

Meine Frau ist Dipl.-Ing. Stahlbau und arbeitete in einem Stahlbau-Betrieb im Konstruktionsbüro.dieser Betrieb arbeitete so ab Mitte 70er Jahre häufig "für den Export",d.h. für den Nahen Osten (Syrien usw.) und auch gelegentlich für EG-Staaten (günstige Bedingungen,weil Mitteldeutschlands DDR-Wirtschaft als einzige im Ostblock durch die politische Situation das EG-Recht und dessen Bedingungen nutzen konnte).Gearbeitet wurde da ausschließlich nach DIN.

Episode:

Wir flogen mal in den 90ern von München aus nach Ägypten oder Israel,es gab eine Verzögerung beim Abflug und wir hatten Zeit in der großen Halle von F.J.S. noch einen Kaffee zu trinken.Meine Frau ließ ihren Blick durch die Halle,deren Stahl- und Rohrkonstruktion gut zu sehen ist, schweifen,wobei sie meinte:"Schau mal,die Stützen und Stäbe von diesem Aufgang da habe ich gebaut!" (Und zwar,als wir noch im tiefsten DDR-Knast eingesperrt saßen.....)

Meiner Erfahrung nach hatten wir im DDR-Maschinenbau in der allgemeinen Produkteherstellung,auch im allg.Maschinenbau,keine besonderen Qualitäts- und Haltbarkeitsprobleme.Alles,was es da gab,war darauf zurück zu führen,dass aus "Devisenmangel" häufiger hochwertigere,notwendige (Grund-)materialien nicht ausreichend zur Verfügung standen und somit produktionsmäßig weniger ein qualitatives sondern eher ein quantitatives (Produktmenge) Problem bestand.Unmittelbar damit zusammen hing auch immer ein absoluter Rückgang der Ersatzinvestitionen und damit ein zunehmendes "Leben und Zehren von der Substanz".Reparatur,nochmal Reparatur,und immer wieder,damit sich's irgendwie weiterdreht!.......Naja,bis es sich irgendwann eben nicht mehr weiterdrehen konnte,trotz aller verzweifelter Versuche.........

Eine "verrückte" Zeit war das!

'ne zeitlang hat man mal gedacht,dass die absolut "verrückten Zeiten" endlich und endgültig vorbei sind.....

Und nun,mittlerweile denk' ich,wenn auch auf andere Weise, it could be better but is it really so or isn't it (yet not) ?

 

Carterarch

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. Die Simmeringe am S 51 waren ja auch nicht gerade das, was man gemeinhin als dicht bezeichnet :angry2:

 

Wann? Jetzt nach 30 Jahren? :rolleyes:

Ich hatte in den ca. 10 Jahren die ich damit gefahren bin keine Probleme.

Dann stand die Kiste noch mal 10 Jahre und als wir die wieder rauskramten waren die Simmeringe wirklich hin.

Letzten Herbst habe ich die dann meinem Kumpel gegeben welcher sie über den Winter mit seinem Sohn neu aufgebaut hat.

An Ersatzteilen bekommt man ja noch alles und soll ja gerüchteweise um einiges robuster sein als das was man heutzutage für teures Geld zu kaufen bekommt.

So hat jedenfalls sein Sohn nun was zum rumgurken bevor er sich eine größere Maschine holt. Nebenher hat er wohl da auch dabei gelernt und geht sorgsam damit um da er viel selber machen durfte.

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Eine "verrückte" Zeit war das!

'ne zeitlang hat man mal gedacht,dass die absolut "verrückten Zeiten" endlich und endgültig vorbei sind.....

 

Sind die wirklich vorbei?

Ich dachte ja auch ich "komme in den goldenen Westen", aber so wie man heutzutage arbeitet hat doch einige Ähnlichkeit mit damals.

Nach der Wende alles neue Geräte - nur nach 5 Jahren gab es dafür plötzlich ein bestimmtes Ersatzteil nicht mehr. So ging der Krampf wieder los - aus 2 Geräten ein gangbares machen. Mittlerweile sind die Geräte 20 Jahre alt und ich muß die immer noch am Leben halten. Na nicht mehr lange ...

 

Bei den vergleichbaren Geräten aus Zonenzeiten ging auch ein ähnliches Teil oft kaputt und es gab dafür keine Ersatzteile.

Nach der Wende hat man mich in den Job in eine andere Stadt umgesetzt. Und komischerweise lag da genau dieses Teil kistenweise rum :rolleyes:

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@frosch also so eine riesige Ölpfütze am WE wie vor einem halben Jahr unter dem Kipper beim Straßenneubau hier habe ich noch nie gesehen, auch bei keinem W50.

Und beim Trabbi könnte man noch ohne Probleme auf Reserve schalten wenn man merkte das der Motor keinen Sprit mehr bekommt, zudem waren damals die AB fast leer und einen Pannenstreifen gab es meist gar nicht.

Ja .... WENN man es rechtzeitig merkte - und auch drankam ... man sollte nicht unbedingt bei Tempo 90 mit dem Kopf in Richtung Beifahrersitz abtauchen :angry2:

Um den Benzinhahn bis zur Vorderkante der Ablage zu verlängern, reichte ein Stück Schweißdraht. :blink::rolleyes:

 

Wurde später als Nachrüstteil im Handel angeboten. :fool:

 

>>>Klick<<<

 

Der W50 (von 1978-1991 mein Arbeitsmittel) war besser als sein Ruf. Probleme gabs regelmäßig mit der Verriegelung der Ladebordwand, und Pfützen unterm Motor kamen vorwiegend vom offenen Kühlsystem, welches Kühlwasser über einen Schlauch ableitete.

 

Es war immer ratsam einen Wasserkanister bei Überlandfahrten dabei zu haben. :P

 

Reifenwechsel jedoch waren mehr als abenteuerlich. :wacko:

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Alles,was es da gab,war darauf zurück zu führen,dass aus "Devisenmangel" häufiger hochwertigere,notwendige (Grund-)materialien nicht ausreichend zur Verfügung standen und somit produktionsmäßig weniger ein qualitatives sondern eher ein quantitatives (Produktmenge) Problem bestand.

 

Und da war dann noch der Raubbau des "großen Bruders" und ein jahrzehntelanges Wirtschaftsembargo.

 

>>>Klick<<<

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Eine "verrückte" Zeit war das!

'ne zeitlang hat man mal gedacht,dass die absolut "verrückten Zeiten" endlich und endgültig vorbei sind.....

 

Sind die wirklich vorbei?

Ich dachte ja auch ich "komme in den goldenen Westen", aber so wie man heutzutage arbeitet hat doch einige Ähnlichkeit mit damals.

 

eben! .......und je weiter wir uns davon zeitmäßig entfernen,umso größer werden die (unangenehmen aber noch sehr gut bekannten ) Ähnlichkeiten. :rolleyes:

 

Carterarch

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