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Autobahnraser Müssen Büßen


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Ich zitiere mal die StVO und nicht den Bußgeldkatalog:
§5 (5) StVO:

[...]Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.[...]

 

Wichtig ist hier "nur so" und "geeignete Stelle". Und nebenbei sei gesagt, dass das Recht nur auf VTs angewendet werden kann, die sich ebenfalls an die Regeln halten - sprich: Auf den Paragraph kann sich ein zHg-Ignorant nicht berufen.

 

Alles in Allem sehe ich auch nicht viele Situationen, wo man sich auf §5 (5) StVO berufen könnte.

 

Zur Erntezeit kann man da mitunter ein Lied von singen. Zumindest hier kommt es dabei häufiger zu Kolonnenbildung hinter landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Und Möglichkeiten zum Anhalten gibt es verschiedene. Parkplätze und -buchten, Bushaltestellen, Feldwegeinfahrten etc. eignen sich besonders gut. Aber genau an diesem Punkt gab es in einem anderen Thread diesbezüglich die aberwitzigsten Gegenargumente, von "...wenn solche Stellen überhaupt gerade mal nicht vorhanden sind..." über "...und wenn der Fahrbahnrand unbefestigt..." bis hin zu "...und im Dunkeln schlecht beleuchtet..." bla bla bla.

 

Und mit zHg-Ignorant sollten sich mit §5 insbesondere Die angesprochen fühlen, die die zHg ignorieren und unterschreiten. Es geht hier auch nicht um die "Raser", die unbedingt schneller als zHg fahren möchten, das ist eine ganz andere Baustelle.

 

Nochmal folgende Frage in den Raum gestellt, wie passt folgendes zusammen?

 

1.)

BAB-Baustelle - ;) - 2m Fahrbahnbreite, Betonmauer rechts und links - man fährt rechts 80 wie vorgeschrieben - LKW hinter einem fährt dicht auf, weil er gern seine Tempomat-90 beibehalten möchte, kann aber nicht überholen wegen Platzmangels und mangelndem Delta v

Nach Meinung Vieler sind :D in Baustellen ja sowieso völliger Quatsch und fahren dort deshalb auch meist 100 oder mehr. Hält man sich an die zHg ist man in diesem Fall plötzlich ein Denunziant und Oberlehrer. Wobei man dann bei :nolimit: einige auf der linken Spur mit 120 km/h vorwegfahrend wiedertrifft.

 

2.)

Landstraße - :wacko: - gut ausgebaute Fahrbahn - man fährt 100 wie vorgeschrieben - PKW vor einem mit 80, man aber kann nicht überholen wegen, sagen wir Gegenverkehr.

Dann wird die Argumentation plötzlich umgekehrt und auf Sicherheit und Rücksichtnahme verwiesen.

 

 

Zwei sehr ähnliche Szenarien und dennoch wird meist unterschiedlich argumentiert. Womit wir wieder beim Thema "an Regeln halten" wären. Und genau da ist der Punkt, dass es im deutschen Straßenverkehr so beschissen läuft. Weil sich eben viele die Regeln so zurechtlegen wie sie gerade passen und selbst am besten zu wissen meinen wann eine Regel sinnvoll ist, wann nicht und wann man sich an diese hält.

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Zur Erntezeit kann man da mitunter ein Lied von singen. Zumindest hier kommt es da häufiger zu Kolonnenbildung hinter landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Und Möglichkeiten zum Anhalten gibt es verschiedene. Parkplätze und -buchten, Bushaltestellen, Feldwegeinfahrten etc. eignen sich besonders gut.

Ja. Das muss in der Tat nicht sein. Besonders zur Rushhour.

 

Und mit zHg-Ignorant sollten sich mit §5 insbesondere Die angesprochen fühlen, die die zHg ignorieren und unterschreiten.

Wer unterhalb der zHg bleibt, kann definitionsgemäß kein zHg-Ignorant sein. Das Wörtchen "zulässige" steckt eben dahinter. Beim Präfix "Mindest" oder dem vorangestellten Wörtchen "vorgeschriebene" sähe die Sache anders aus.

 

Wer natürlich merkt, dass sich hinter seinem Fahrzeug der Verkehr staut, der sollte den Verkehr auch regelgerecht gem. §5 (5) StVO vorbeilassen. Andernfalls wäre er ein Behinderer.

 

Zwei sehr ähnliche Szenarien und dennoch wird meist unterschiedlich argumentiert. Womit wir wieder beim Thema "an Regeln halten" wären. Und genau da ist der Punkt, dass es im deutschen Straßenverkehr so beschissen läuft. Weil sich eben viele die Regeln so zurechtlegen wie sie gerade passen und selbst am besten zu wissen meinen wann eine Regel sinnvoll ist, wann nicht und wann man sich an diese hält.

Es läuft im Straßenverkehr einzig so beschissen, weil einfach zu egoistisch gefahren wird. Wäre jeder darauf erpicht, möglichst die anderen VTs wenig zu behindern würde der ganze Verkehr flüssiger laufen. So denkt der deutsche Autofahrer jedoch nicht. Und so sozial ist der "germanische Meister der Straße" auch nicht.

 

Und wie sagte mal ein Kabarettist: "Deutsche fahren nicht Auto, um irgendwo anzukommen, sie fahren Auto, um Recht zu haben."

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Zur Erntezeit kann man da mitunter ein Lied von singen. Zumindest hier kommt es dabei häufiger zu Kolonnenbildung hinter landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Und Möglichkeiten zum Anhalten gibt es verschiedene. Parkplätze und -buchten, Bushaltestellen, Feldwegeinfahrten etc. eignen sich besonders gut.

 

:nolimit: Schon mal daran gedacht das die Erntezeit oft nur verdammt schmale Zeitfenster zulässt in denen geerntet werden kann und in diesem Zeitfenster verdammt viel Fläche abgeerntet werden muß? Nur weil es Spass macht fahren die nicht rund um die Uhr wenn es das Wetter zulässt.

 

Dazu kommt das wenn sie eine Kolonne vorbeilassen die Nächste hinter ihnen hängt bevor sie wieder auf Tempo sind.

Die Erntezeit ist eine manchmal lästige Angelegenheit aber auch schnell wieder vorbei während man Fahrer die vorgeschrieben nicht von zulässig unterscheiden können das ganze Jahr ertragen muß.

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Es läuft im Straßenverkehr einzig so beschissen, weil einfach zu egoistisch gefahren wird. Wäre jeder darauf erpicht, möglichst die anderen VTs wenig zu behindern würde der ganze Verkehr flüssiger laufen. So denkt der deutsche Autofahrer jedoch nicht. Und so sozial ist der "germanische Meister der Straße" auch nicht.

Treffender kann man es wohl kaum noch formulieren.....

Allerdings: Die Chinesen sind noch schlimmer - das kann aber nicht als Entschuldigung dienen.... :nolimit:

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Nach Meinung Vieler sind :wacko: in Baustellen ja sowieso völliger Quatsch und fahren dort deshalb auch meist 100 oder mehr.

 

Nach Meinung vieler waren 100 in Baustellen völliger Quatsch, weil man da leicht mal einen Unfall baute und der Verkehrsbehörde die Schuld gab ( auch die Gerichte ), deshalb gibt es nun die Beschränkung auf 80!

 

So ist "Klein Fritzchen", wenn er Sch... baut, haben die anderen Schuld, wenn es dann eine KM/H-Beschränkung gibt (auf seine Veranlassung hin ) ist das Quatsch!

 

Man kann es drehen wie man will, "KF" hat immer Recht!"

 

dete :nolimit:

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Nach Meinung Vieler sind :wacko: in Baustellen ja sowieso völliger Quatsch und fahren dort deshalb auch meist 100 oder mehr.

 

Nach Meinung vieler waren 100 in Baustellen völliger Quatsch, weil man da leicht mal einen Unfall baute und der Verkehrsbehörde die Schuld gab ( auch die Gerichte ), deshalb gibt es nun die Beschränkung auf 80!

 

So ist "Klein Fritzchen", wenn er Sch... baut, haben die anderen Schuld, wenn es dann eine KM/H-Beschränkung gibt (auf seine Veranlassung hin ) ist das Quatsch!

 

Man kann es drehen wie man will, "KF" hat immer Recht!"

 

dete :nolimit:

das ließe sich aber schnellstens abstellen. wenn hier die gerichte aber fehlurteile abliefern, sollten diese an den pranger gestellt werden und nicht die autofahrer dafür bestraft werden.

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Also ich habe im Jahr 2009 insgesamt 12 Tempo-Knollen (bis 20 km/h) kassiert. 8 mehr als im Jahr davor. Davon waren 6 unter 10 km/h. Hat es früher nie gegeben. Was bin ich froh, dass es für Knollen noch kein Zentralregister gibt. Die hätten mich schon längst zum Idiotentest geschickt, trotz 0-Punkte in Flensburg.

Gruß Kühli

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WBB,

 

wieso Fehlurteile?

 

Wenn, auch durch Gutachter festgestellt wird, das der Unfall nur wg. 100 passierte, bei 80 aber nicht, wird der Straßenmeister ( wer auch immer ) verurteilt und das Land/der Bund in Regress genommen.

 

Also 80 und die sind auf der sicheren Seite.

 

Das der VT Schuld haben könne, glaubst du doch auch nicht, oder? :nolimit:

 

 

 

dete :wacko:

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Joh siehste - und nur weil man auf Nmmer Sicher gehen muss/moechte, werden deutsche Autofahrer gezwungen in Baustellen 20 km/h weniger zu fragen. Das grenzt ja schon an Weltuntergang - ich werde mal bei Lothar Emmerich anfragen, ob er zu diesem Thema nicht 'nen Film drehen will..... :nolimit:

 

Edit: Roland heisst er, der Emmerich..... :wacko:

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WBB,

 

wieso Fehlurteile?

 

Wenn, auch durch Gutachter festgestellt wird, das der Unfall nur wg. 100 passierte, bei 80 aber nicht, wird der Straßenmeister ( wer auch immer ) verurteilt und das Land/der Bund in Regress genommen.

 

Also 80 und die sind auf der sicheren Seite.

 

Das der VT Schuld haben könne, glaubst du doch auch nicht, oder? :nolimit:

 

 

 

dete :wacko:

darum fehlurteile, weil 100 ja nicht bedeutet, dass man 100 fahren muss. insofern sollte sich auch kein autofahrer damit rausreden können dürfen...

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Konter!

 

Unter Idealbedingungen muss er darauf vertrauen können, dass er bis zur zHg sicher diese unbekannte Strecke fahren kann.

Äußerst gefährlicher Schmarrn im Quadrat! So weit sind wir also schon gekommen :nolimit: . Genau deine Einstellung ist eine Fehlentwicklung. Zum Glück gibt es noch Strecken, bei denen man unter Einhaltung der zHG auch bei Idealbedingungen abfliegt bzw. einen Unfall baut.

 

Du kochst hier nur den uralten Trugschluß auf! Langsam bedeutet nicht automatisch sicherer!

...nur im Flugverkehr. Da ist "zu langsam" gleichzusetzen mit "gefährlich" ;-)

Ha ha ha.

 

Im Autoverkehr ist schneller immer unsicherer.

Seit wann das? Sicherheit hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, auch im Autoverkehr. Du erscheinst mir als zugehörig zur Geschwindigkeitverteufelungsfraktion.

 

 

"Obey Physics, it's the law",

Wie gehabt nur oberflächliches Stammtischtotschlagargument. Du solltest mal mit mehr Tiefgang auftreten.

 

...von den psychologischen Faktoren ganz zu schweigen

Genau! Monotones, erzwungenes Langsamfahren führt zu Schläfrigkeitsunfällen und fördert die echte Unfallgefahr "Unaufmerksamkeit".

 

 

Bei 80 statt 100 km/h gewinnt man mehr Sicherheit als bei 5 statt 25km/h
Vollschmarrn. Man hat nicht umsonst div. Bussen und Anhängergespannen die sichere zHg-Hochsetzung von :think: auf ;) erlaubt.

 

 

(vgl. hierzu Formeln für Anhalteweg, kinetische Energie etc.)

Oberflächliches Geblubbere auf Basis von Schulphysik. Du solltest wie schon oben erwähnt mehr Tiefgang präsentieren, damit Du endlich von deiner ideologisch verblendeten Lineartheorie wegkommst.

 

Dann fahr mal mit 80 und mit 100 gegen einen Baum...

Wie schon jemand anderes schrieb: Ein ganz schlechtes Beispiel.

 

Da antworte ich doch einfach mal mit dem uralten, bauernschlauen Spruch "Lieber 5 Minuten später ankommen, als das Leben lang tot sein."

Da anworte ich dann: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben ;) .

 

Hast Du eine bessere Methode auf Lager? Ich glaube kaum.

Glauben heißt nix wissen.

 

 

Ja und nu, wie werden diese wenigen zHGs denn festgelegt?

Da sitzt ein Sadist in einem Amt und macht sich Gedanken darüber, wie er arme Autofahrer foltern kann.

Das willst Du doch hören, oder?

Der Sadist im Amt kann im Rahmen der Paragraphen tatsächlich den VT foltern. Ich lausche Dir aber gerne weiter, wie denn nun zHgs ausgewürfelt werden.

 

Du bist schon so ein Duckmäuserich :nick: . Wenn Dir eine Behörde das Kriechen auf allen Vieren in der Fußgängerzone beim Shoppen anzeigt, machst Du es?

Nein. Dann gehe ich online shoppen.

Aha. Dann soll der VT also die A6 meiden und dafür Landstraßen fahren?

 

Keiner wird in diesem Lande gezwungen, Auto zu fahren.

Irgendwie hast Du eine merkwürdige Einstellung.

 

Entweder man hält sich an die Regeln, oder man trägt die Konsequenzen.

Bei schwachmatischen Regeln hält man sich nicht dran. Siehe auch Thread "Regelbrecher".

 

Man kann sich gerne über vermeintlich unnütze Regelungen bei entsprechenden Stellen beschweren (ein Hoch auf unseren Rechtsstaat),...

Kann man, nur sitzt der Staat mit Behörden+Justiz am längeren und langsameren Hebel.

 

...aber was hier abgeht, ist einfach nur pubertierendes Gehabe einer sich extrem selbst überschätzenden Gruppe.

Ne. Hier gibt es gestandene Größen in der Gruppe. Was hier abgeht, ist dein Auftritt als Pseudosicherheit-Fanatiker.

 

Immerhin gestehe ich dadurch auch Leuten wie Dir zu, dass sie die Straßen benutzen dürfen.

Ganz toll deine Großzügigkeit.

 

Rein aus meiner egoistischen Sichtweise dürftest Du und viele andere auch ruhig den Lappen abgeben.

Ziemlich unteres Niveau.

 

Gäbe es solche Autofahrer wie Dich nicht, wäre der Straßenverkehr um einiges angenehmer.

Du verlierst die Contenance. Deine innere Gesinnung kommt durch deine letzten Zeilen zum Vorschein.

:mecker:

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Unter Idealbedingungen muss er darauf vertrauen können, dass er bis zur zHg sicher diese unbekannte Strecke fahren kann.

Das habe ich dir doch schonmal versucht klarzumachen... :nick:

Die zHg-Höchstgeschwindigkeit muss nicht zwangsläufig unter Idealbedingungen fahrbahr sein. Es ist eine Unart, dass mittlerweile an jeder Ecke weiße Schilder mit rotem Rand aufgestellt werden, um dem VT das Denken abzunehmen. Was ist denn, wenn mal an einer Ecke ein Schild vergessen wird und ein "Lemminge-VT" baut einen Unfall? Bist du in dem Fall der Ansicht den Fahrer trifft keine Schuld? :nolimit:

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Die zHg-Höchstgeschwindigkeit muss nicht zwangsläufig unter Idealbedingungen fahrbahr sein.

Da irrst Du gewaltig. Ansonsten wäre die zHgs und deren Beschilderung ja für die Katz. Idealbedingungen sind schnurgerade Strecke, keinerlei Beinträchtigung der Fahrbahn, keinerlei Gefährdung durch anderen Verkehr, keine Einmündungen, keine Gefahr durch Wildwechsel usw. Kommt ein Gefahrenfaktor hinzu, herrschen keine Idealbedingungen mehr. Und so bremst man auch ab, wenn man irgendwo abbiegen möchte.

 

Was ist denn, wenn mal an einer Ecke ein Schild vergessen wird und ein "Lemminge-VT" baut einen Unfall?

Das hat doch gar nichts mit der Sache zu tun. Nehmen wir mal an, der Unfall wäre ein "aus der Kurve fliegen". Wenn die Kurve kein zusätzliches Limit hat, dann hat der Verkehrsteilnehmer die Kurve einzuschätzen und muss entsprechend die Geschwindigkeit reduzieren. Ist die Kurve aber vom durchschnittlichen VT schlecht beurteilbar, dann muss eben ein Limit her. Wie oben bereits erwähnt, muss der VT bei weiteren erkennbaren Gefahrenfaktoren dann nochmals die Geschwindigkeit situationsgerecht anpassen.

Wie gesagt: Die Limits (sofern sie nicht aus Lärmschutzgründen o.ä. aufgestellt wurden) sollten den Teil der Gesamtgefahr absichern, die vom VT nicht richtig eingeschätzt wird.

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Ist die Kurve aber vom durchschnittlichen VT schlecht beurteilbar, dann muss eben ein Limit her.

 

Warum?

 

Was spricht dagegen, daß unterschiedliche Fahrer bei der Beurteilung einer Kurve zu unterschiedlichen Ergebnissen und also unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommen - außer natürlich, daß Gustav vielleicht nicht gerne zuschauen mag, wie sein Vordermann ob individueller Vorteile (Streckenkenntnis, Reaktionsschnelligkeit, besseres Material,...) schlicht davonzieht... :angry2:

 

 

:rolleyes:

c.s.

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Zum Glück gibt es noch Strecken, bei denen man unter Einhaltung der zHG auch bei Idealbedingungen abfliegt bzw. einen Unfall baut.

Die Limits werden auch nur von Menschen aufgestellt, die keine omnipräsenten Götterwesen sind. Daher fehlen an einigen Orten auch Limits und an anderen Orten sind Limits vorhanden, obwohl sie dort nicht wirklich notwendig sind.

 

Und natürlich geschehen auch Unfälle unter Idealbedingungen. Aber mit der gleichen Wahrscheinlichkeit trifft einen auch der Blitz. Und der Vergleich ist nicht übertrieben, da die Idealbedingungen nur auf einem kleinen Teil der Straßen/bei einem kleinen Teil der VTs und darüber hinaus dort auch noch selten herrschen.

 

Seit wann das? Sicherheit hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, auch im Autoverkehr. Du erscheinst mir als zugehörig zur Geschwindigkeitverteufelungsfraktion.

Sehr wohl hat Geschwindigkeit etwas mit Sicherheit zu tun:

-Unfällen können vermieden werden, weil die Zeit zwischen Auftreten der Gefahr und Eintreffen eines Unfalls aufgrund der Gefahr länger ist, und somit dem VT mehr Zeit für eine Reaktion gibt.

-Unfallfolgen sind bei niedrigen Geschwindigkeiten milder.

 

Und ich möchte nochmals unterstreichen, dass man den Grenznutzen betrachten muss. Eine Geschwindigkeitreduktion von 20 auf 10km/h (-100%) bringt weniger Zusatznutzen als eine Reduktion von 100 auf 80 (-20%). Auch bringt ein Limit nur dort wirklich etwas, wo der Grenznutzen des Limits relativ hoch ist.

Limits sind keine Allheilmittel. Genausowenig wie Aspirin einem vollkommen gesunden Menschen hilft.

 

Genau! Monotones, erzwungenes Langsamfahren führt zu Schläfrigkeitsunfällen und fördert die echte Unfallgefahr "Unaufmerksamkeit".

Monotones Fahren: ja.

Langsamfahren: nein (oder schläft jemand ein, weil er im Stadtverkehr den ganzen Tag 50km/h fährt).

 

Vollschmarrn. Man hat nicht umsonst div. Bussen und Anhängergespannen die sichere zHg-Hochsetzung von :angry2: auf :rolleyes: erlaubt.

Zusammenhang? Keiner.

 

Oberflächliches Geblubbere auf Basis von Schulphysik.

Dann mal her mit Deinen wissenschaftlichen Beweisen. Aber lass mich raten: Newton, Einstein und Co. hatten alle Unrecht. Und die Welt ist eine Scheibe.

 

Da anworte ich dann: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben :wacko: .

Deshalb einfach früher losfahren ;-)

Glauben heißt nix wissen.

Dann her mit den Methoden. Bislang kam von Deiner Seite nur heiße Luft.

 

Aha. Dann soll der VT also die A6 meiden und dafür Landstraßen fahren?

Humor hast Du also auch nicht. Wundert mich nicht.

 

Ziemlich unteres Niveau.

Finde ich gar nicht. Du bist vollkommen als Fahrzeugführer ungeeignet. Währst Du Pilot, hätte das LBA Dir schon längst die Lizenz entzogen (oder wahrscheinlich erst gar nicht erteilt).

 

 

Was spricht dagegen, daß unterschiedliche Fahrer bei der Beurteilung einer Kurve zu unterschiedlichen Ergebnissen und also unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommen

Gar nichts. Das Problem besteht nur, wenn die Beurteilung bei den VTs zur Wahl einer zu hohen Geschwindigkeit führt. Daher wird von Amtswegen gedeckelt und eine maximale Geschwindigkeit vorgegeben. Das ist Service am Bürger.

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Wie gehabt nur oberflächliches Stammtischtotschlagargument. Du solltest mal mit mehr Tiefgang auftreten.

 

 

Genau! Monotones, erzwungenes Langsamfahren führt zu Schläfrigkeitsunfällen und fördert die echte Unfallgefahr "Unaufmerksamkeit".

 

 

Du solltest wie schon oben erwähnt mehr Tiefgang präsentieren, damit Du endlich von deiner ideologisch verblendeten Lineartheorie wegkommst.

 

Glauben heißt nix wissen.

 

Irgendwie hast Du eine merkwürdige Einstellung.

 

Bei schwachmatischen Regeln hält man sich nicht dran. Siehe auch Thread "Regelbrecher".

 

Hier gibt es gestandene Größen in der Gruppe. Was hier abgeht, ist dein Auftritt als Pseudosicherheit-Fanatiker.

 

:angry2:

 

 

Mensch m3,

 

deine Argument sind wie immer stichhaltig und blödsinnig!

 

Auch, wenn es aus dem Zusammenhang gerissen ist, jeder Satz unsinnig!

 

 

 

dete :rolleyes:

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Die Limits werden auch nur von Menschen aufgestellt, die keine omnipräsenten Götterwesen sind. Daher fehlen an einigen Orten auch Limits und an anderen Orten sind Limits vorhanden, obwohl sie dort nicht wirklich notwendig sind.

 

Und natürlich geschehen auch Unfälle unter Idealbedingungen. Aber mit der gleichen Wahrscheinlichkeit trifft einen auch der Blitz. Und der Vergleich ist nicht übertrieben, da die Idealbedingungen nur auf einem kleinen Teil der Straßen/bei einem kleinen Teil der VTs und darüber hinaus dort auch noch selten herrschen.

 

Naja sieht wohl ehr so aus das vielerorts unnötige limits vorhanden sind und nur selten zu hoch sind... :angry2:

 

 

Ich weiß nicht Brummer, ich stelle ehrlichgesagt mittlerweile die ganze limit-schilder technik vorallem auf Landstraßen in frage, das ganze sieht doch eigentlich so aus, dass diese "schwachen" Verkehrsteilnehmer die man mit den niedrigen limits vor sich selbst bewahren möchte, auch ohne diese limits meist nichtmal an der zhG. kratzen. Dann gibt es das Mittelfeld mit leuten die dort meist aus unachtsamkeit abfliegen und die spitzengruppe die es eh nicht interessiert welche schilder dort stehen. Also wer ist nun die Zielgruppe?

Also Versteh mich nicht falsch, mir ist klar das im Straßenverkehr bei den aktuellen anforderungen für den Führerscheinerwerb Limits notwendig sind, vorallem in bewohnten Bereichen, aber in der art wo und wie sie meist angebracht sind, sind sie imho ziemlich daneben...

 

Ich plädiere ja eigentlich auch etwas für natürliche Auslese, früher wären die Idioten eben vom Mammut gefressen worden, so lange sie niemand anders mitnehmen ist das alles in Butter...

 

Es passieren verdammt viele Unfälle unter idealbedingungen weil die leute auf alles achten aber nicht aufs autofahren...

 

 

Monotones Fahren: ja.

Langsamfahren: nein (oder schläft jemand ein, weil er im Stadtverkehr den ganzen Tag 50km/h fährt).

Es ist die relation zwischen strecke und geschwindigkeit, in der Stadt hat man nunmal um einiges mehr zu tun, zumindest sollte man das, wenn man die leute so sieht ist dies leider nicht der fall... :rolleyes:

 

Früher bin ich öfter Trekker gefahren, auch größere Strecken, das ist furchtbar ermüdent auf einer gut ausgebauten Landstraße, auf einem engen Feldweg sieht das gleich wieder besser aus, vorallem mit 2 anhängern...

 

 

 

Finde ich gar nicht. Du bist vollkommen als Fahrzeugführer ungeeignet. Währst Du Pilot, hätte das LBA Dir schon längst die Lizenz entzogen (oder wahrscheinlich erst gar nicht erteilt).

 

Ich glaub die äußerung kann man auch nur stehen lassen weil sie in letzter zeit keinen besoffenen erwischt haben :wacko::fool:

 

Gar nichts. Das Problem besteht nur, wenn die Beurteilung bei den VTs zur Wahl einer zu hohen Geschwindigkeit führt. Daher wird von Amtswegen gedeckelt und eine maximale Geschwindigkeit vorgegeben. Das ist Service am Bürger.

 

falsch, wäre es service, könnte ich es abbestellen ;O

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Konter!

Und was fuer ein schwacher...... :rolleyes:

 

Oberflächliches Geblubbere auf Basis von Schulphysik. Du solltest wie schon oben erwähnt mehr Tiefgang präsentieren, damit Du endlich von deiner ideologisch verblendeten Lineartheorie wegkommst.

Ausgerechnet Du sagst das - und dann noch ausgerechnet in diesem Beitrag! :angry2:

 

Wenn Du meinst, dass dein Beitrag Tiefgang hat, dann kann ich den, auf die Seefahrt bezogen, nur so deuten: Dein Tiefgang ist derart tief, dass die Wellen bereits oberhalb des Schornsteines zusammen schlagen - kurzum, du bist abgesoffen..... :wacko:

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