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Autobahnraser Müssen Büßen


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zHgs müssen sich an dem schlechtesten VT orientieren.

@brummer: Quelle? Du bist in der Beweispflicht :think: .

 

Für alle "besseren" VTs bedeutet das einfach nur ein größeren Sicherheitsgewinn.

Vermeintlich, @brummer! Vermeintlich! Und wenn sich keiner mehr bewegt, dann haben wir ein noch größeren Sicherheitsgewinn, gell!

 

Zudem will man das Regelsystem möglichst einfach halten, daher gibt es auch keine Schilder, die "78,7 km/h" als zHg ausweisen.

Siehe meine letztes Posting oben. Zeige mir die Formel, die 78,7 km/h rausbringt. Du bist in der Beweispflicht :( .

:unsure:

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Die Behauptung, die :( wuerden Tempolimits aufstellen......

super... jetzt hast du wieder mal das unwichtigste detail aus dem gesamten text rausgesucht...

Erstens war der Text nicht so lang und zweitens ist das Detail so unwichtig nun auch nicht. Das andere Detail, das voellig daneben ist, ist die Behauptung, die Limits wuerden immer weiter herunter gesetzt, damit sich die Einnahmen erhoehten. Ich weiss, dass das z. B. eines deiner Lieblingsargumente ist und Du dieses deshalb sofort freudig und voellig unreflektiert abnickst.....

 

Nebenbei, Du hast mich explizit danach gefragt, was denn an dem Beitrag vom Sinn-Vakuum nicht wahr waere - ich habe Dir die Antwort geliefert......

 

@harryb: Selten so ein Schrottposting gelesen. :blink: in Vollendung halt...

Mit anderen Worten, Du liest deine eigenen Beitraege nicht nochmal, bevor Du sie einstellst - und nachher auch nicht mehr? :unsure:

 

Deshalb ist eine Überwachung von Obergrenzenlimits grundsätzlich fragwürdig, ....

Koenntest Du mal bitte der Gemeinde erklaeren, welche Limits denn ueberwacht werden sollten, deren Ueberwachung dann nicht fragwuerdig waere? :think::(

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Die Behauptung, die :unsure: wuerden Tempolimits aufstellen......

super... jetzt hast du wieder mal das unwichtigste detail aus dem gesamten text rausgesucht...

Erstens war der Text nicht so lang und zweitens ist das Detail so unwichtig nun auch nicht. Das andere Detail, das voellig daneben ist, ist die Behauptung, die Limits wuerden immer weiter herunter gesetzt, damit sich die Einnahmen erhoehten. Ich weiss, dass das z. B. eines deiner Lieblingsargumente ist und Du dieses deshalb sofort freudig und voellig unreflektiert abnickst.....

 

Nebenbei, Du hast mich explizit danach gefragt, was denn an dem Beitrag vom Sinn-Vakuum nicht wahr waere - ich habe Dir die Antwort geliefert......

 

nun... wenn das das einzige falsche war, dann hat gerre ja im prinzip recht gehabt.

die polizei stellt natürlich keine limits auf, wenn diese aber der behörde nahelegt dies zu tun, weigert sich diese recht selten dagegen. also ist auch diese aussage, wenn man den ganzen prozess hinterfragt, nicht gänzlich falsch.

 

außerdem hat niemand behauptet, dass diese praxis gängig ist, sondern nur, dass dies der fall wäre, wenn man "brummers" vorschlag durchsetzen würde.

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außerdem hat niemand behauptet, dass diese praxis gängig ist, sondern nur, dass dies der fall wäre, wenn man "brummers" vorschlag durchsetzen würde.

Dieses ist eben - und das wollte ich ja nur anmerken - eine Behauptung, die durch nichts bewiesen ist.....

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Vermeintlich, @brummer! Vermeintlich! Und wenn sich keiner mehr bewegt, dann haben wir ein noch größeren Sicherheitsgewinn, gell!

Nein, nicht vermeintlich, sondern real. Zum einen sind beim Autofahren langsamere Geschwindigkeiten sicherer und zum anderen sind Unfallfolgen mit geringeren Geschwindigkeiten deutlich milder.

 

Nur Du redest davon, den Verkehr komplett anzuhalten. Ich rede lediglich von einer vertretbaren Risikiominimierung durch etwas langsameres Fahren: Man kommt schließlich auch mit 80km/h statt 100km/h vom Fleck.

 

Siehe meine letztes Posting oben. Zeige mir die Formel, die 78,7 km/h rausbringt. Du bist in der Beweispflicht

Welche Formel? Das macht man mit empirischen Tests. Einfach bei optimalen Straßenbedingungen einen Autofahrer tausend Mal mit verschiedenen Geschwindigkeiten die zu untersuchende Strecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren lassen und dann schauen, bis wo das Auto beherrscht wird. Hat nur den Nachteil, dass die damit ermittelte Geschwindigkeit tatsächlich nur für den spezifischen Autofahrer gilt. Man müsste also für jeden VT ein eigenes Schild aufstellen.

 

Da das ganz und gar nicht praktikabel ist, haben wir das bekannte System mit wenigen verschiedenen zHgs.

 

Und natürlich waren die 78,7km/h ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel.

 

 

Deshalb ist eine Überwachung von Obergrenzenlimits grundsätzlich fragwürdig, aber ganz grandiose 5-Sterne-Abzocke präsentiert uns BaWü :( mit +6 km/h Pillepalle zu ahnden :unsure: . Es könnte genauso dort :think: stehen, was somit eine vorsätzliche Abzocke nachweist. Somit Verdoppelung auf 10 Abzocksterne.

Eine zHg von :( ist und bleibt eine zHg von :blink: und keine Mindest- oder Richtigeschwindigkeit. Wer schneller fährt, wird eben geblitzt.

 

Von Abzocke kann auch keine Rede sein. Wenn Du meinst, schneller als :spit: fahren zu müssen, musst Du halt zahlen. Es zwingt Dich schließlich niemand, schneller zu fahren.

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Man kommt schließlich auch mit 80km/h statt 100km/h vom Fleck.

 

Stimmt - und weiter?

 

Ein Tempolimit gibt nicht die unter allen Umständen mindestens zu fahrende oder auch nur mögliche Geschwindigkeit vor :(

 

Der für die individuelle Wahl der eigenen Geschwindigkeit einschlägige §3(1) nennt aus gutem Grund unter anderem die persönlichen Fähigkeiten des Fahrzeugführers als zwingend dazu heranzuziehendes Kriterium :(

 

Forderst Du, alle aufs Niveau der Unfähigsten zwangseinzubremsen? :think:

 

:unsure:

c.s.

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nun... wenn das das einzige falsche war, dann hat gerre ja im prinzip recht gehabt.

Ja, im Prinzip könnte der Mond auch aus Käse...

 

die polizei stellt natürlich keine limits auf, wenn diese aber der behörde nahelegt dies zu tun, weigert sich diese recht selten dagegen.

Diese Aussage kannst du natürlich belegen? Was meint "recht selten"?

 

 

also ist auch diese aussage, wenn man den ganzen prozess hinterfragt, nicht gänzlich falsch.

Also recht selten richtig.

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Ich rede lediglich von einer vertretbaren Risikiominimierung durch etwas langsameres Fahren: Man kommt schließlich auch mit 80km/h statt 100km/h vom Fleck.

 

:unsure: erlaubt und Vordermann fährt :(, weil er nicht will oder nicht kann. Soweit so gut. Hinter ihm Fahrzeugkonvoi von z.B. 6-8 Fahrzeugen, was durchaus als Behinderung des Verkehrs bezeichnet werden dürfte. Dafür gibt es die StVO, die in §3 besagt:

 

"Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.", wobei sich hier wieder die Frage stellt, was "langsam" ist und leider auch nicht weiter definiert und somit Auslegungssache ist.

 

Auch wenn "Der Fahrzeugführer nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht und seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen hat.", hat er sich ebenfalls dann an §5 zu halten:

 

"Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muss seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist." Und rein physikalisch betrachtet sind 80 km/h nunmal weniger bzw. langsamer als 100 km/h. Nur daran halten tun sich die wenigsten (auch wenn sich die zHg Prozentual noch weiter unterschreiten), indem sie stattdessen anderen, nur weil sie nicht wollen oder können, ihre Geschwindigkeit vorneweg "aufzwängen". Gut, als Gegenmaßnahme könnte man überholen... und wenn's nicht geht?, Pech gehabt! blablabla, die alte Leier. Stau ist eben nur hinten Scheiße, vorne geht's!!!

 

Nur mal ein Beispiel welches ich schon desöfteren erleben durfte. Landstraße, Vordermann mit 70 oder 80 bei 100 unterwegs. Gegenverkehr, überholen nicht möglich. Man nähert sich Ampelkreuzung und möchte links abbiegen, Vordermann huscht bei Dunkelorange noch rüber, man selbst erwischt die nächste Rotphase mit Wartezeit von ca. 3-4 min. Währenddesen überquert ein Sattelschlepper mit einigen Fahrzeugen im Schlepptau von rechts nach links die Kreuzung. Dann Grünphase und man darf sich schön an letzter Position einreihen. Blaue Flaggen?, Fehlanzeige und man muss selbst sehen wie man nun mit der auch hier erlaubten zHg von :think: soweit vorbei kommt um diese auch wieder fahren zu können. Als nächstes :(-Zone wegen BAB-Auf- bzw. Abfahrt. LKW-Fahrer sind ja nett und loyal zueinander, so dass der Herr an der Pole-Position nun seine Geschwindigkeit auf vmax 30 verringert und den an der Abfahrt wartenden LKW vor ihm einscheren lässt. Wenn dann noch ein Traktor an vorderster Front auftaucht, ist es völlig vorbei. So verlängert sich die Fahrzeit schnell mal um 50...60%. Murphy, und dem zuerst genannten Vordermann sei Dank.

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LKW-Fahrer sind ja nett und loyal zueinander,

 

Wundert's Dich etwa, daß sie das zu Dir nicht sind...? :think:

 

egal wie lange ich für den Heimweg brauche. Mir aber nicht... Und da habe ich erst recht keinen Bock mehr auf LKW.
... werden die LKW-Fahrer noch in Schutz genommen bzw. erläutert, wie beschissen es doch ist mit so einem Bock Fahrt zu gewinnen, was ich mir durchaus vorstellen kann. Nur ist es mir sowas von egal
Und wenn ein leicht beladener 100 Mal schneller an einem schwer beladenem vorbeiziehen kann. Dann heißt es eben nunmal runterschalten und sich gedulden, ... Und wenn er dadurch erst später zum nächsten Rasthof gekommen ist um dort sein WE zu verbringen, nicht mein Problem.

 

:unsure:

c.s.

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Und wenn er dadurch erst später zum nächsten Rasthof gekommen ist um dort sein WE zu verbringen, nicht mein Problem

Soetwas nenne ich eggoissmus pur :unsure:

Und wenn der PKW fahrer etwas spaeter nach Hause kommt ist es auch nicht " sein " Problem!

Wenn ich mal auf Deutschlands Srassen unterwegs bin ,die Truckers sind null problem es sind die einzelne PKW Fahrer welche sich teilweise ruecksichtslos durch den Verkehr kaempfen!

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Und wenn er dadurch erst später zum nächsten Rasthof gekommen ist um dort sein WE zu verbringen, nicht mein Problem

Soetwas nenne ich eggoissmus pur :unsure:

Und wenn der PKW fahrer etwas spaeter nach Hause kommt ist es auch nicht " sein " Problem!

Wenn ich mal auf Deutschlands Srassen unterwegs bin ,die Truckers sind null problem es sind die einzelne PKW Fahrer welche sich teilweise ruecksichtslos durch den Verkehr kaempfen!

Warum auch, PKW-Fahrer haben schließlich keine Termine bzw. Termindruck und machen das nur aus Freude am Fahren.

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PKW-Fahrer haben schließlich keine Termine bzw. Termindruck

 

Die unterliegen keinerlei Lenk- und Ruhezeitvorschriften nebst lückenloser Überwachung und Dokumentation - und auch keinem allgemeinen Tempolimit :think:

 

Und ja: Die allermeisten Pkw-Fahrten sind Freizeitfahrten - und Termindruck meist hausgemacht oder gar nur gefühlt :unsure:

 

lg

c.s.

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PKW-Fahrer haben schließlich keine Termine bzw. Termindruck

 

Die unterliegen keinerlei Lenk- und Ruhezeitvorschriften nebst lückenloser Überwachung und Dokumentation - und auch keinem allgemeinen Tempolimit :think:

 

Und ja: Die allermeisten Pkw-Fahrten sind Freizeitfahrten - und Termindruck meist hausgemacht oder gar nur gefühlt :unsure:

 

lg

c.s.

 

Und die ganzen Berufspendler fahren vor und nach der Arbeit erstmal ne Runde spazieren. Ne, is klar. Life's a beach, arbeiten brauchen wir nicht und wenn doch, dann werden Geschäfte im Allgemeinen am Telefon abgewickelt. Zumindest von Montag bis Freitag. Danach ist nämlich Wochenende. Da bleiben diejenigen, die für den Termindruck der LKW-Fahrer verantwortlich sind nämlich zu Hause um sich von den Strapazen am Telefon zu erholen... und die Trucker auf dem Rasthof wegen Sonntagsfahrverbot. <Ironie-Modus Off>

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:think: erlaubt und Vordermann fährt :(, weil er nicht will oder nicht kann
...oder nicht darf :unsure:

Fahr mal ne Woche bei mir mit, und dann reden wir noch mal darüber. :blink::(

Und? Du fährst dann denke ich so schnell wie Du vorschriftsmäßig fahren darfst. Und nun fährst Du auf jemanden auf, der nicht 70 fährt sondern 50, aus welchen Gründen auch immer, sagen wir weil er im hohen Alter ist, sich mehr nicht zutraut und/oder einfach nur die schöne Landschaft betrachten möchte und Du kommst trotz Termindruck nicht dran vorbei. Und dann? Dicke Backen.

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Und die ganzen Berufspendler fahren vor und nach der Arbeit erstmal ne Runde spazieren.

 

Tun sie bei Licht besehen - ganz ohne Ironie :blink:

 

Denen schreibt nämlich niemand vor, wann (und von wo!) sie frühestens aufbrechen dürfen - und auch nicht, nach Feierabend 20min von zu Hause entfernt auf die Seite zu fahren und das Auto 9h und länger stehenzulassen.

 

Denen schreibt auch niemand vor, wo sie nach Feierabend hinzufahren haben - ob nach Hause, zum Einkaufen, Sport, ... ; was ist das, wenn nicht Freizeit im besten Sinne, die spätestens an der Pforte des Betriebs beginnt und genau dort am nächsten Morgen wieder endet? :(

 

Und natürlich darfst Du zwischen Feierabend und nächstem Arbeitsbeginn beliebig lange fahren, ohne darob mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten :(

 

 

Aber klar: Der Kutscher, der gerne mal unter der Woche 'ne Nacht im eigenen Bett pennen würde statt in der Blechhütte, darf ruhig in den A gekniffen sein und 30km vorher auf'm Parkplatz ohne Schei*haus Anker werfen müssen (oder Samstagmittag statt Freitagabend heimkommen), wenn nur gewährleistet ist, daß Du 'ne Minute früher auf die Mutter kommst... :unsure:

 

:think:

c.s.

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Aber klar: Der Kutscher, der gerne mal unter der Woche 'ne Nacht im eigenen Bett pennen würde statt in der Blechhütte, darf ruhig in den A gekniffen sein und 30km vorher auf'm Parkplatz ohne Schei*haus Anker werfen müssen (oder Samstagmittag statt Freitagabend heimkommen), wenn nur gewährleistet ist, daß Du 'ne Minute früher auf die Mutter kommst... :unsure:

 

:think:

c.s.

 

Immerhin muss ich dann für die Mutter nix bezahlen.

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....das geht inzwischen aber sehr ins off topic hier, der Konflikt zwischen LKW und (vielen) PKW Fahrern ist nunmal existent und

meiner Meinung nach zu einem sehr großen Teil durch die große Anzahl und dem Verhalten vieler LKW Fahrer verursacht.

Es gibt beispielsweise zweifelsohne Ausweichverkehr auf Landstraßen nach Einführung der Maut, und die LKW Fahrer haben kein Problem damit den PKW Verkehr auf 65 einzubremsen, da wird auch keine Überholmöglichkeit mehr durch Rechtsblinken angezeigt und Nachts wird mit Abblendlicht gefahren, was bei 60 ja locker reicht und der PKW Fahrer hintendran hat halt Pech gehabt, wenn er nicht sehen kann, ob ein Überholen möglich wäre.....

Auf der BAB wird der, der 87km/h fährt gnadenlos überholt, weil der eigene Brummi ja erst bei 89 zumacht, ganz egal wie hoch das Verkehrsaufkommen ist und die PKW Schlange hinter einem oder auf der linken Spur dadurch wird.....

 

Ein LKW Fahrer kann durch "konsequentes Fahren" auf der BAB seine Durchschnittsgeschwindigkeit allenfalls um 3km/h erhöhen, was bei einem 8h Arbeitstag einen Streckengewinn von ganzen 24km ausmacht.

Die PKW Fahrer jedoch verlieren duch dieses Verhalten leicht 20/30 oder mehr km/h an Durchschnittsgeschwindigkeit, was einen mehr als 10-fachen Streckenverlust bedeuten kann....

 

Das alles hat aber verdammt wenig mit der immer unerträglicher werdenen Reglementierung, Überwachung und Sanktionierung des Verkehrs im Allgemeinen zu tun.

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Das alles hat aber verdammt wenig mit der immer unerträglicher werdenen Reglementierung, Überwachung und Sanktionierung des Verkehrs im Allgemeinen zu tun.

 

Es hat! :(

 

Die und vor allem deren "Fortschritt" in den letzten Jahren trifft nämlich Lkw-Fahrer weitaus heftiger als Pkw-Fahrer :kotz:

 

FrüherTM durften die auch nur :blink: und die Lenkzeiten waren auch schon reglementiert - aber da lief ein mechanischer Fahrtenschreiber mit und noch kein Begrenzer; das hieß schlicht: Mal ein paar Minuten überziehen, um heimzukommen oder den nächsten Rasthof noch zu erreichen war nicht wirklich ein Problem; ebensowenig, beim Überholen mal kurzzeitig (!) krachen zu lassen :think:

 

Das hieß, wenn man's nicht gar zu sehr übertrieben hat, bei Unterwegskontrollen schlicht zusammenfassend "Sind Sie mit 20€ einverstanden?"; der Mühe, das ganze Tachoscheibenarchiv einer Spedition auszuwerten hat sich kaum jemals jemand unterzogen :unsure:

 

Heute wird der ganze Unfug elektronisch aufgezeichnet, archiviert - und bei Betriebskontrollen per Knopfdruck abgerufen; wobei sofort sichtbar wird, daß und wie oft Kutscher Franz mal am Freitag- oder gar Samstagabend noch die paar Kilometer (vielleicht genau *die* 24!) heimgefahren ist - und entsprechend bebußt... :spit:

 

Und natürlich ist Euch mancher Lkw nur deswegen im Weg, weil irgendwelchen Pkw-Fahrern die Leine für die Kutscher gar nicht kurz genug sein kann und die so einen Bl*dsinn auskaspern - klassisches Eigentor halt :(

 

lg

c.s.

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So verlängert sich die Fahrzeit schnell mal um 50...60%. Murphy, und dem zuerst genannten Vordermann sei Dank.

Dein eigener Fehler also schlechte Planung. Fahre einfach 2 Minuten führer los, dann bist du vor dem 70/80km/h Schleicher.

 

bestimmt nicht, zumindest nicht wenn ich 2 Minuten führer los fahre... :unsure:

 

Solltest Du früher losfahren gemeint haben, ist diese Logik auch mal vollkommen daneben. Obwohl?!, so ließe sich so mancher Unfall bestimmt vermeiden wenn der eine oder andere Beteiligte 2 Minuten früher oder später losfahren würde. Selbiges trifft auch auf diejenigen zu, denen zu dicht aufgefahren wird. Wären sie nur 20 Sekunden später losgefahren, dann hätte der Drängler nicht genötigt. Usw, usw., usw. Die Liste ist schier endlos.

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Forderst Du, alle aufs Niveau der Unfähigsten zwangseinzubremsen? :unsure:

Ich würde nicht das Wort "Unfähigsten" verwenden. Das trifft die Sache ja nicht exakt. Die Tempolimits müssen sich am Können von absolut ortsfremden, unterdurchschnittlich begabten Autofahrern mit normaler persönlicher Befindlichkeit bei augenscheinlich guten Straßenbedingungen orientieren. Das diktiert einfach die Logik.

 

Oder um es mal ganz einfach auszudrücken: An einem wunderschönen, sonnig-trockenen Tag muss selbst der an diesem Tag top-fitte Gustav Gelegenheitsfahrer mit der zHg auf der betreffenden Strecke sicher fahren können.

 

Wir haben einen Traktor, der läuft vmax 25 km/h. Damit komme ich auch ans Ziel. Weshalb mit 80 "rasen"? :think:

Ob wohl der zeitliche Unterschied zwischen 80 und 100 unter realen Verkehrsbedingungen fast gänzlich vernachlässigbar ist? Stichwort: Durchschnittsgeschwindigkeit.

 

Bei 25 vs. 80 sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

 

 

:( erlaubt und Vordermann fährt :(, weil er nicht will oder nicht kann. Soweit so gut. Hinter ihm Fahrzeugkonvoi von z.B. 6-8 Fahrzeugen, was durchaus als Behinderung des Verkehrs bezeichnet werden dürfte. Dafür gibt es die StVO, die in §3 besagt:

Was hat das mit dem Thema zu tun? Gar nichts.

 

Termindruck

Alles eine Frage des Zeitmanagements und keine Ausrede für das Überschreiten von zHgs. Durch vermeintlich höhere Tempolimits wird die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit nicht wesentlich erhöht, wenn man nicht gerade von einer fast leeren Autobahn ausgeht. Im Stadtverkehr oder dichtem Bundesstraßen/Autobahnverkehr verliert man kaum Zeit. Auch sehr hindernisreiche Strecken (scharfe Kurven, Kreisverkehre usw.) sorgen dafür, dass eine höhere zHg sich weniger auswirkt.

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... um es mal ganz einfach auszudrücken: An einem wunderschönen, sonnig-trockenen Tag muss selbst der an diesem Tag top-fitte Gustav Gelegenheitsfahrer mit der zHg auf der betreffenden Strecke sicher fahren können.

 

Eben das seh' ich anders: Der muß, wie alle anderen auch, seine Geschwindigkeit den äußeren und auch inneren Gegebenheiten anpassen - §3(1):

 

Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.

 

Warum sollen, wenn Gustav an seine ganz persönlichen Grenzen oder auch an die seines Autos stößt, andere ob ihrer ganz individuell weiter gesteckten Grenzen nicht schneller dürfen - und was ist die (Deine!) Forderung, das Limit an Gustav auszurichten, anderes als alle aufs Niveau der Unfähig(st)en zwangsabzusenken? :think:

 

 

:unsure:

c.s.

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Eben das seh' ich anders: Der muß, wie alle anderen auch, seine Geschwindigkeit den äußeren und auch inneren Gegebenheiten anpassen - §3(1): [...]

Tja - und wenn er dieses praktiziert und dabei unterhalb der zHg faehrt, dann befindet sich hinter ihm der "kSF" mit den Zahnabdruecken im Lenkrad, fluchend, hupend, nicht tolerierend..... :unsure:

Mir scheint, das ist 'ne Schraube ohne Ende..... :think:

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Deshalb ist eine Überwachung von Obergrenzenlimits grundsätzlich fragwürdig, ....

Koenntest Du mal bitte der Gemeinde erklaeren, welche Limits denn ueberwacht werden sollten, deren Ueberwachung dann nicht fragwuerdig waere? :(:(

@harryb: Du weißt doch, bei regulären Verhältnissen hat ein Limit nichts auf der BAB zu suchen. Bei irregulären Verhältnissen wie Baustelle durchaus, da kann im Gottesnamen dann ein Blitzer genau in/an der Verschränkung von mir aus aufgestellt werden.

 

Oder brauchst Du eine Quellenangabe für "1+1=2"?

@brummer: Gut abgekupfert :unsure: . Du jedoch mißbrauchst die Algebra :blink: !

:think:

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Nein, nicht vermeintlich, sondern real. Zum einen sind beim Autofahren langsamere Geschwindigkeiten sicherer und ...

Du kochst hier nur den uralten Trugschluß auf! Langsam bedeutet nicht automatisch sicherer!

 

...zum anderen sind Unfallfolgen mit geringeren Geschwindigkeiten deutlich milder.

Auch ein uraltes, aber falsches Totschlagargument der Pro-Tempolimitfraktion.

 

Man kommt schließlich auch mit 80km/h statt 100km/h vom Fleck.

Nächste uralte, bauernschlaue Argumentation auf dem Niveau von GRÜNEN im Ortsrat von Hintertupfingen.

 

Welche Formel?

Na also!

 

Das macht man mit empirischen Tests. Einfach bei optimalen Straßenbedingungen einen Autofahrer tausend Mal mit verschiedenen Geschwindigkeiten die zu untersuchende Strecke mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fahren lassen und dann schauen, bis wo das Auto beherrscht wird.

Jetzt ist es immerhin witzig geworden.

 

Da das ganz und gar nicht praktikabel ist, haben wir das bekannte System mit wenigen verschiedenen zHgs.

Ja und nu, wie werden diese wenigen zHGs denn festgelegt?

 

Und natürlich waren die 78,7km/h ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel.

Weiß ich doch.

 

Eine zHg von :( ist und bleibt eine zHg von :( und keine Mindest- oder Richtigeschwindigkeit.

Du bist schon so ein Duckmäuserich :unsure: . Wenn Dir eine Behörde das Kriechen auf allen Vieren in der Fußgängerzone beim Shoppen anzeigt, machst Du es?

 

Von Abzocke kann auch keine Rede sein.

Du hast es einfach nicht verstanden.

 

Wenn Du meinst, schneller als :blink: fahren zu müssen, musst Du halt zahlen. Es zwingt Dich schließlich niemand, schneller zu fahren.

Dir fehlt hier und bei deinem HC-Tempolimit-Geblubbere jegliches Gefühl für Augenmaß, Toleranz und gesundem Menschverstand. Das war ein Fazit.

:think:

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Deshalb ist eine Überwachung von Obergrenzenlimits grundsätzlich fragwürdig, ....

Koenntest Du mal bitte der Gemeinde erklaeren, welche Limits denn ueberwacht werden sollten, deren Ueberwachung dann nicht fragwuerdig waere? :think::(

@harryb: Du weißt doch, bei regulären Verhältnissen hat ein Limit nichts auf der BAB zu suchen. Bei irregulären Verhältnissen wie Baustelle durchaus, da kann im Gottesnamen dann ein Blitzer genau in/an der Verschränkung von mir aus aufgestellt werden.

Ich denke, das beantwortet meine Frage nicht...... :unsure:

 

...zum anderen sind Unfallfolgen mit geringeren Geschwindigkeiten deutlich milder.

Auch ein uraltes, aber falsches Totschlagargument der Pro-Tempolimitfraktion.

Spaetestens hier solltest Du anfuehren, warum das ein falsches Argument sein koennte - meinst Du nicht? :(

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außerdem hat niemand behauptet, dass diese praxis gängig ist, sondern nur, dass dies der fall wäre, wenn man "brummers" vorschlag durchsetzen würde.

Dieses ist eben - und das wollte ich ja nur anmerken - eine Behauptung, die durch nichts bewiesen ist.....

eben doch.

die jetzige praxis neuerdings bereits ab +6 zu blitzen beweist, dass es bei einem herabsetzen des limits nicht für immer und ewig erst bei +26 ausgelöst würde. sprich: man würde die auslösegrenzen wieder absenken.

 

und wenn dann der aufschrei wieder groß wäre, würde brummer daherkommen und vorschlagen, dass man das limit ja 20 km/h absenken könnte und ab +26 blitzen.

 

der erste abschnitt ist im übrigen bewiesen, dass dies bereits der fall war. auch unsere polizisten, diverse politiker geben ja zu, dass die limits von vornerein 20 km/h niedriger gewählt werden, weil ein großteil ja bis zu 20 mehr fährt. und jetzt wird eben schon weitaus unter der gewollten höchstgschwindigkeit geblitzt. damit wäre auch bewiesen, dass die von brummer vorgeschlagene hohe auslösetoleranz nicht ewig währen würde.

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Mir scheint, das ist 'ne Schraube ohne Ende..... :(

 

Stimmt: Man kann's nicht immer allen recht machen :(

 

Aber dieses Dilemma zu lösen halte ich - beileibe nicht nur in diesem Zusammenhang - Gleichmacherei (was zwangsläufig immer bedeutet: Auf niedrigstem Niveau!) für den denkbar schlechtesten Weg: Die motiviert die "Schwachen" nicht, an ihren Schwächen zu arbeiten - und frustriert jene, die genau das erfolgreich getan haben; drückt sie ihnen doch durchs Hintertürchen ständig 'rein, sie dürften darob keinesfalls Vorteile erlangen - etwa schneller vorwärtskommen... :think:

 

:unsure:

c.s.

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Eben das seh' ich anders: Der muß, wie alle anderen auch, seine Geschwindigkeit den äußeren und auch inneren Gegebenheiten anpassen - §3(1):

Wieso siehst Du das anders? Ich habe nicht umsonst eine idealsituation für den betreffenden Fahrer beschrieben. Bei Regen, schlechter Sicht, Unwohlsein etc. hätte auch er die Geschwindigkeit anpassen müssen. Unter Idealbedingungen muss er darauf vertrauen können, dass er bis zur zHg sicher diese unbekannte Strecke fahren kann.

 

Warum sollen, wenn Gustav an seine ganz persönlichen Grenzen oder auch an die seines Autos stößt, andere ob ihrer ganz individuell weiter gesteckten Grenzen nicht schneller dürfen - und was ist die (Deine!) Forderung, das Limit an Gustav auszurichten, anderes als alle aufs Niveau der Unfähig(st)en zwangsabzusenken? :think:

Ganz einfach: Damit nahezu alle Bürger potentiell am Autoverkehr teilnehmen können. Das ist doch nur mehr als fair. Die hier oft von den Rasern zitierten Grundrechte gelten schließlich für alle.

 

Du kochst hier nur den uralten Trugschluß auf! Langsam bedeutet nicht automatisch sicherer!

...nur im Flugverkehr. Da ist "zu langsam" gleichzusetzen mit "gefährlich" ;-)

 

Im Autoverkehr ist schneller immer unsicherer. "Obey Physics, it's the law", von den psychologischen Faktoren ganz zu schweigen.

Natürlich könnte man mit 5km/h statt 100km/h eine Landstraße entlangkriechen, aber das wäre übertrieben, weil der Grenznutzen von geringerer Geschwindigkeit mit geringeren Geschwindigkeiten abnimmt. Bei 80 statt 100 km/h gewinnt man mehr Sicherheit als bei 5 statt 25km/h (vgl. hierzu Formeln für Anhalteweg, kinetische Energie etc.)

 

Auch ein uraltes, aber falsches Totschlagargument der Pro-Tempolimitfraktion.

Dann fahr mal mit 80 und mit 100 gegen einen Baum...

 

Nächste uralte, bauernschlaue Argumentation auf dem Niveau von GRÜNEN im Ortsrat von Hintertupfingen.

Da antworte ich doch einfach mal mit dem uralten, bauernschlauen Spruch "Lieber 5 Minuten später ankommen, als das Leben lang tot sein.".

 

Jetzt ist es immerhin witzig geworden.

Hast Du eine bessere Methode auf Lager? Ich glaube kaum.

 

Ja und nu, wie werden diese wenigen zHGs denn festgelegt?

Da sitzt ein Sadist in einem Amt und macht sich Gedanken darüber, wie er arme Autofahrer foltern kann.

Das willst Du doch hören, oder?

 

Du bist schon so ein Duckmäuserich :unsure: . Wenn Dir eine Behörde das Kriechen auf allen Vieren in der Fußgängerzone beim Shoppen anzeigt, machst Du es?

Nein. Dann gehe ich online shoppen.

 

Keiner wird in diesem Lande gezwungen, Auto zu fahren. Entweder man hält sich an die Regeln, oder man trägt die Konsequenzen. Wir reden hier immerhin nur von einfachsten Dingen wie das Halten von Geschwindigkeiten unterhalb eines vorgegebenen Wertes.

Keiner wird zu unmöglichen oder sittenwidrigen Dingen gezwungen.

 

Man kann sich gerne über vermeintlich unnütze Regelungen bei entsprechenden Stellen beschweren (ein Hoch auf unseren Rechtsstaat), aber was hier abgeht, ist einfach nur pubertierendes Gehabe einer sich extrem selbst überschätzenden Gruppe. Daher kann ich auch damit leben, dass Tempolimits unter meinen eigenen Fähigkeiten liegen. Immerhin gestehe ich dadurch auch Leuten wie Dir zu, dass sie die Straßen benutzen dürfen.

Rein aus meiner egoistischen Sichtweise dürftest Du und viele andere auch ruhig den Lappen abgeben. Dann sind "meine" Straßen sicherer und zu niedrige Tempolimits überflüssig. Das wäre aber nicht wirklich sozial.

 

Dir fehlt hier und bei deinem HC-Tempolimit-Geblubbere jegliches Gefühl für Augenmaß, Toleranz und gesundem Menschverstand. Das war ein Fazit.

Fang DU bitte nicht mit Toleranz an und gesundem Menschenverstand an. Gäbe es solche Autofahrer wie Dich nicht, wäre der Straßenverkehr um einiges angenehmer.

 

auch unsere polizisten, diverse politiker geben ja zu, dass die limits von vornerein 20 km/h niedriger gewählt werden, weil ein großteil ja bis zu 20 mehr fährt. und jetzt wird eben schon weitaus unter der gewollten höchstgschwindigkeit geblitzt. damit wäre auch bewiesen, dass die von brummer vorgeschlagene hohe auslösetoleranz nicht ewig währen würde.

Da hast Du vollkommen Recht. Daher wären mir auch Limits lieber, die die beabsichtigte zHg ausweisen würden. Das bringt mehr Rechtssicherheit und Schutz vor "Abzocke" durch das Blitzen auf dem Niveau der ausgewiesenen zHg. Aber solange die Mentalität vorherrscht, dass man ja ruhig über der zHg fahren kann, wird das wohl leider nichts mit echten Tempolimits.

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Wieso siehst Du das anders? Ich habe nicht umsonst eine idealsituation für den betreffenden Fahrer beschrieben. Bei Regen, schlechter Sicht, Unwohlsein etc. hätte auch er die Geschwindigkeit anpassen müssen. Unter Idealbedingungen muss er darauf vertrauen können, dass er bis zur zHg sicher diese unbekannte Strecke fahren kann.

Der Meinung bin ich nicht, Tempolimits entbinden doch nicht von der Sorgfaltspflicht?!

 

Dann fahr mal mit 80 und mit 100 gegen einen Baum...

joa toll, also wenn du triffst bist du bei 80 tot, also bist du bei 100 "töter"?

 

Keiner wird in diesem Lande gezwungen, Auto zu fahren. Entweder man hält sich an die Regeln, oder man trägt die Konsequenzen. Wir reden hier immerhin nur von einfachsten Dingen wie das Halten von Geschwindigkeiten unterhalb eines vorgegebenen Wertes.

Keiner wird zu unmöglichen oder sittenwidrigen Dingen gezwungen..

Fair ist aber was anderes so wie in unseren schönen staate die strafen&überwachung sich mit gut ~70 prozent auf geschwindigkeit konzentrieren, ~20% abstand und für alle anderen vergehen bleiben ~10 über. Diese ganzen "kavaliersdelikte" bleiben ungesühnt, blinker, was ist das? Wie fünf spurige Straße, ich muss hier einkaufen -> warnblinker. rechts vor links? ja irgendwo hab ich schonmal was darüber gehört, kann man essen oder?

bzw. sind auch einige dinge da, die kaum beachtet werden und selbst wenn nicht wirklich rechtliche grundlage haben um in ihrem vollen umfange gelten gemacht zu werden. Wenn jemand vor mir außerorts mit 70 rumschleicht weil er sich am limit seiner fähigkeiten glaubt um dann mit 70 durch die ortschaft zu fahren, gehört die kiste stillgelegt und samt fahrer verschrottet...

 

Fang DU bitte nicht mit Toleranz an und gesundem Menschenverstand an. Gäbe es solche Autofahrer wie Dich nicht, wäre der Straßenverkehr um einiges angenehmer.

Ein sehr großer Teil des Straßenverkehrs würden diesen durch ihr fernbleiben angenehmer machen, also hoffe ich das sollte kein argument sein :nolimit:

 

Da hast Du vollkommen Recht. Daher wären mir auch Limits lieber, die die beabsichtigte zHg ausweisen würden. Das bringt mehr Rechtssicherheit und Schutz vor "Abzocke" durch das Blitzen auf dem Niveau der ausgewiesenen zHg. Aber solange die Mentalität vorherrscht, dass man ja ruhig über der zHg fahren kann, wird das wohl leider nichts mit echten Tempolimits.

 

das wird ohnehin nichtsmehr, der trend geht doch ohnehin zu mehr autos und weniger denken beim fahren, zum glück wird ja schon fleisig daran gearbeitet den leuten das denken abzunehmen...Dann kannst du beim fahren schön entspannt fahren und wenns irgendwie eng wird fängt was an zu piepen... Das Problem ist doch nicht das die aufmerksammkeit die ein auto fordert so unüberwindbar hoch ist, das problem ist einfach nur das die leute zunehmend weniger aufmerksammkeit dafür aufwenden.

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Entweder man hält sich an die Regeln, oder man trägt die Konsequenzen.

Genau, das ist der Punkt. Und diese Regeln bestehen nunmal nicht nur daraus, dass jeder nur so schnell fahren darf, dass er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Die Unterschreitung einer vorgegebenen zHg ist auch nicht das eigentliche Problem. Wenn jemand langsam(er) als erlaubt fahren möchte soll er dieses tun, nur hat er sich verdammt nochmal auch an die anderen Paragraphen halten. Nur ist das meist nicht der Fall.

 

Als Führer eines langsameren Fahrzeugs Geschwindigkeit nicht ermäßigt oder nicht gewartet, um mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen zu ermöglichen

 

kostet im Übrigen "nur" 10 EUR. Da wartet man doch gern auf den nächsten Drängler, was wesentlich lukrativer ist.

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Der Meinung bin ich nicht, Tempolimits entbinden doch nicht von der Sorgfaltspflicht?!

Entbinden sie ja auch nicht. Deshalb ja auch die besagten "Idealbedingungen".

 

joa toll, also wenn du triffst bist du bei 80 tot, also bist du bei 100 "töter"?

Okay, da hast Du Recht. Das Beispiel war etwas Unschlau von mir gewählt.

 

Fair ist aber was anderes so wie in unseren schönen staate die strafen&überwachung sich mit gut ~70 prozent auf geschwindigkeit konzentrieren, ~20% abstand und für alle anderen vergehen bleiben ~10 über. Diese ganzen "kavaliersdelikte" bleiben ungesühnt, blinker, was ist das?

Da hast Du das Problem, dass die meisten Kavaliersdelikte schwer überwachbar sind und nur mit Hilfe des Kollegen Zufalls geahndet werden können.

 

Wenn jemand vor mir außerorts mit 70 rumschleicht weil er sich am limit seiner fähigkeiten glaubt um dann mit 70 durch die ortschaft zu fahren, gehört die kiste stillgelegt und samt fahrer verschrottet...

Ganz so extrem ist meine Ansicht in der Sache nicht, aber man sollte schon in diesem Fall die Fähigkeit des Fahrers überprüfen.

 

Ein sehr großer Teil des Straßenverkehrs würden diesen durch ihr fernbleiben angenehmer machen, also hoffe ich das sollte kein argument sein :nolimit:

Das ist auch kein erstgemeintes Argument von mir. Wir wollen doch, dass möglichst viele Menschen mobil sind.

 

das wird ohnehin nichtsmehr, der trend geht doch ohnehin zu mehr autos und weniger denken beim fahren, zum glück wird ja schon fleisig daran gearbeitet den leuten das denken abzunehmen...Dann kannst du beim fahren schön entspannt fahren und wenns irgendwie eng wird fängt was an zu piepen... Das Problem ist doch nicht das die aufmerksammkeit die ein auto fordert so unüberwindbar hoch ist, das problem ist einfach nur das die leute zunehmend weniger aufmerksammkeit dafür aufwenden.

Dem kann ich zustimmen. Wobei ich denke, dass in Zukunft das Auto häufiger durch Ergänzungsverkehrsmittel bei einigen Mobilitätsbedürfnissen ersetzt wird. Als Beispiele möchte ich P+R-Parkplätze vor Großstädten oder das Fahrrad als Individual-Nahverkehrsmittel anführen, welche das Potential haben, die Verkehrswege zu entlasten.

 

Auch wäre ich für verbindliche, regelmäßige Fahrsicherheitstrainings (so alle 24 Monate).

 

 

Als Führer eines langsameren Fahrzeugs Geschwindigkeit nicht ermäßigt oder nicht gewartet, um mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen zu ermöglichen

 

Ich zitiere mal die StVO und nicht den Bußgeldkatalog:

§5 (5) StVO:

[...]Der Führer eines langsameren Fahrzeugs muß seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.[...]

 

Wichtig ist hier "nur so" und "geeignete Stelle". Und nebenbei sei gesagt, dass das Recht nur auf VTs angewendet werden kann, die sich ebenfalls an die Regeln halten - sprich: Auf den Paragraph kann sich ein zHg-Ignorant nicht berufen.

 

Alles in Allem sehe ich auch nicht viele Situationen, wo man sich auf §5 (5) StVO berufen könnte.

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Dem kann ich zustimmen. Wobei ich denke, dass in Zukunft das Auto häufiger durch Ergänzungsverkehrsmittel bei einigen Mobilitätsbedürfnissen ersetzt wird. Als Beispiele möchte ich P+R-Parkplätze vor Großstädten oder das Fahrrad als Individual-Nahverkehrsmittel anführen, welche das Potential haben, die Verkehrswege zu entlasten.

Die Sache ist du kannst weder mit Fahrrad noch mit offentlichen anständig und bequem einkaufen gehn, ist nunmal so. Hinzu kommen meiner Meinung nach ziemlich überzogene gebühren bei öffentlich verkehrsmitteln und eine gewisse wetterbindung beim Fahrrad. Und wenn die Leute weniger Autofahren, dann sind sie zwar seltener auf der Straße, aber wenn sie dort sind, werden sie wohl noch schlechter unterwegs sein :wacko:

 

und zu sachen schleicher sag ich mittlerweile eh nichtsmehr was man da teilweise an elend hinter dem lenkrad erblickt sagt ohnehin schon alles.... :nolimit: aber was doch extrem stört ist diese synchronfahrermentalität auf mehrspurigen Straßen. Langsam ist das eine, aber dann doch bitte rechts... wer ohnehin schon genug zeit hat um nur X zu fahren, muss dann nicht wegen 1-3 km/h überholen...

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Die Sache ist du kannst weder mit Fahrrad noch mit offentlichen anständig und bequem einkaufen gehn, ist nunmal so. Hinzu kommen meiner Meinung nach ziemlich überzogene gebühren bei öffentlich verkehrsmitteln und eine gewisse wetterbindung beim Fahrrad.

Die Sache ist ja die, dass Du Dir mehrere Verkehrsmittel vorhalten kannst und dann bedarfsgerecht das Verkehrsmittel wählst. :-)

 

Mit einem Fahrrad ist ein Großeinkauf nicht drin, das ist klar. Singles können aber durchaus ihren Einkaufsbedarf mit dem Fahrrad abdecken. Auch zum Friseur oder zum Kaffee-Trinken in die Stadt kommt man bequem mit dem Rad. Und mit dem ÖPNV kann man auch anständig "shoppen" gehen. ÖPNV und Rad bringen Menschen oft auch bequem von und zur Arbeitsstelle.

 

Auf dem Land ist das dann schon schwieriger, den ÖPNV und das Rad als Verkehrsmittel zu nutzen.

 

So teuer finde ich den ÖPNV übrigens nicht. Einzelfahrten vielleicht, aber im Abo kommt man meist ganz günstig weg. Und mit einem Fahrrad kann man praktisch das ganze Jahr über fahren. Nur wenn es glatt ist, würde ich es nicht riskieren. (Siehe Münster)

 

Und wenn die Leute weniger Autofahren, dann sind sie zwar seltener auf der Straße, aber wenn sie dort sind, werden sie wohl noch schlechter unterwegs sein :nolimit:

Das glaube ich eher nicht. Fahrradfahren verlernt man ja auch nicht.

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Mit einem Fahrrad ist ein Großeinkauf nicht drin, das ist klar.

Wieso soll das denn nicht gehen, wenn man nicht gerade eine zehnköpfige Familie zu versorgen hat. Entweder jeden Tag einkaufen oder einen Hänger dran. :nolimit:

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So teuer finde ich den ÖPNV übrigens nicht. Einzelfahrten vielleicht, aber im Abo kommt man meist ganz günstig weg. Und mit einem Fahrrad kann man praktisch das ganze Jahr über fahren. Nur wenn es glatt ist, würde ich es nicht riskieren. (Siehe Münster)

 

Ja immer wieder lustig zu sehen, wie radfahrer durchnässt und frierend im raum sitzen...

Mal abgesehn davon das es bei uns abgehen würde wie in vietnam, weil scheinbar bei besteigen des Fahrrad sämtliche verkehrsregeln außer kraft gesetzt werden. Würden jetzt 80% bis morgen aufs Fahrrad umsteigen, könnten die restlichen 20% Autofahrer nurnoch auf der autobahn fahren weil aus allen richtungen kamikazeradfarer ankommen, wobei es nur eine frage der zeit wäre das sich dann die ersten berechtigt fühlen auf der autobahn zu fahren...

 

Für Gelegenheitsfahrer empfinde ich die öffentlichen jedenfalls als zu teuer...

 

Das glaube ich eher nicht. Fahrradfahren verlernt man ja auch nicht.

 

Ich kann dir da ein ganz einfaches Beispiel nennen, meine werte frau mutter... Als Sie zu Hause war und nur selten gefahren ist, war sie beim fahren stets sehr langsam und unsicher. Aber seit sie wieder jeden tag 20km in die arbeit fährt, fährt sie viel ruhiger, sicherer und auch zügiger.

Wenn du tatsächlich längere Zeit nicht gefahren bist merkst du das im Auto sehr wohl, ich merk es ja auch schon wenn ich mit anderen autos längere strecken gefahren bin und dann wieder in meins einsteige.

Sieh dir doch mal die Motorradfahrer an, jedes früher wird von allen seiten gewarnt sie sollen sich doch wieder langsam rantasten und erstmal wieder trainieren usw.. Wird hier von allen seiten schwachsinn erzähltt?

Du wirst auf dem Fahrrad vielleicht nach 20 Jahren nicht direkt umfallen, aber so sicher wie du mit täglicher fahrerfahrung warst, wirst du bei weitem nicht sein.

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Wieso soll das denn nicht gehen, wenn man nicht gerade eine zehnköpfige Familie zu versorgen hat. Entweder jeden Tag einkaufen oder einen Hänger dran. :nolimit:

Okay, irgendwie geht es.

 

Ich kann auch von Hamburg nach München radeln. Dauert eben nur entsprechend lange.

 

Rein praktisch würde ich aber sagen, dass man für drei Teile, die man im 1km entfernten Supermarkt kaufen kann, ganz gut das Rad nehmen kann und für den Großeinkauf besser das Auto.

 

 

Ja immer wieder lustig zu sehen, wie radfahrer durchnässt und frierend im raum sitzen...

Erstens gibt es Regenkleidung und zweitens härtet Radfahren ungemein ab. Für Leute mit Kälteproblemen gibt es auch entsprechende Kleidung, die selbst bei Minusgraden warm hält.

 

Mal abgesehn davon das es bei uns abgehen würde wie in vietnam, weil scheinbar bei besteigen des Fahrrad sämtliche verkehrsregeln außer kraft gesetzt werden. Würden jetzt 80% bis morgen aufs Fahrrad umsteigen, könnten die restlichen 20% Autofahrer nurnoch auf der autobahn fahren weil aus allen richtungen kamikazeradfarer ankommen, wobei es nur eine frage der zeit wäre das sich dann die ersten berechtigt fühlen auf der autobahn zu fahren...

Aha. Jetzt sind also die Radfahrer die Bösen...

 

In Münster mit 40% Fahrradanteil am Gesamtverkehr klappt das Nebeneinander zwischen Rad und Auto jedenfalls prima. Die Polizei überwacht hier auch den Fahrradverkehr und die Verkehrswege sind so ausgelegt, dass Auto- und Radverkehr gleichermaßen gut vorankommen (sprich: dichtes Radwegenetz, sog. "Fahrradschleusen" vor Ampeln, gemeinsame Bus/Rad-Spuren und schließlich auch die "Fahrradautobahn" genannte Promenade mit getrennten Fuß- und Radspuren).

 

Das Argument, dass sämtliche Verkehrsregeln außer Kraft gesetzt werden, kann ich in diesem Forum auch schlecht akzeptieren, wo doch seitens der Autofahrer es mit den Regeln auch nicht so ernst genommen wird (es sei denn, die Durchsetzung von Regeln wäre zum eigenen Vorteil).

 

Die StVO richtet sich zwar an alle Verkehrsteilnehmer, aber primär ist sie im Hinblick auf den Kraftverkehr entwickelt worden. Gleiches gilt für die meisten Straßen und die Verkehrsführung auf diesen.

Wären die Straßen für Radfahrer gemacht, hätten Autofahrer ähnliche Probleme mit der Verkehrsführung.

 

Für Gelegenheitsfahrer empfinde ich die öffentlichen jedenfalls als zu teuer...

Also die Parktickets in der Innenstadt sind meist teurer als die ÖPNV-Tickets von/zu P+R-Parkplätzen.

 

Ich kann dir da ein ganz einfaches Beispiel nennen, meine werte frau mutter... Als Sie zu Hause war und nur selten gefahren ist, war sie beim fahren stets sehr langsam und unsicher. Aber seit sie wieder jeden tag 20km in die arbeit fährt, fährt sie viel ruhiger, sicherer und auch zügiger.

Dann ist sie sicher vorher auch nur unregelmäßig und wenig gefahren. Hat man einmal den entsprechenden Trainingsstand erreicht, bleibt man auch bei wenigen Fahrten schon im Training.

 

Wird hier von allen seiten schwachsinn erzähltt?

Das wird hier im Forum doch immer behauptet.

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Zitat Brummer

Erstens gibt es Regenkleidung und zweitens härtet Radfahren ungemein ab. Für Leute mit Kälteproblemen gibt es auch entsprechende Kleidung, die selbst bei Minusgraden warm hält.

Also aus langjähriger motorraderfahrung kann ich dir aber auch sagen, dass das wasser immer einen weg findet. :nolimit: mal abgesehn davon das die kleidung am arbeitsplatz oä. beim trocknen erstmal stinkt wie...

 

Zitat Brummer

Aha. Jetzt sind also die Radfahrer die Bösen...

 

Es gibt auf jeden fall seltsamme ansichten unter ihnen, ich kenn einige leute die laufen auch ohne verkehr nicht zu fuß über eine rote ampel, aber auf dem fahrrad halten sie nie an. "Ist ja auch so anstrengend...."

 

Zitat Brummer

Also die Parktickets in der Innenstadt sind meist teurer als die ÖPNV-Tickets von/zu P+R-Parkplätzen.

Nunja, wenn man ins Parkhaus fährt vermutlich, zum einen ist die innenstadt ohnehin ein ort an dem ich selten mit dem auto bin und wenn doch, kenn ich genügend möglichkeiten auch dort kostenlos zu parken...

 

 

Zitat Brummer

Dann ist sie sicher vorher auch nur unregelmäßig und wenig gefahren. Hat man einmal den entsprechenden Trainingsstand erreicht, bleibt man auch bei wenigen Fahrten schon im Training.

 

3-4 Jahre täglich 35km zur Quelle...

 

Zitat brummer

Das wird hier im Forum doch immer behauptet.

 

 

Also entweder hast du spezialquellen oder du hast nicht verstanden worum es geht, ich sehe ich hab auch einen unglücklichen tippfehler reingebracht, war noch leicht im gedanken. Alle Motorradfahrer mit denen ich gesprochen hab, sind sich einig darüber das man sich nach der winterpause erstmal etwas ruhiger mit der maschine vertraut macht, was für den einzelnen dann natürlich ruhig ist, lassen wir mal dahingestellt...

 

Aber Brummer, du bist doch Pilot, ja? Ist es also nur ein bösartiges Gerücht das ihr eure Lizenzen verliert wenn ihr nicht ein gewisses soll erfüllt? Ist das das ganze also bösartige und grundlose schikane weil man´s nicht verlernt?

 

Stell doch mal irgendjemand mit 40 auf Ski der das letzte mal mit 15 gefahren ist, das aber gut konnte... und tausend anderer möglichkeiten, sorry aber mit der ansicht liegst du einfach völlig daneben. Es gibt scheinbar genug leute die genau so übers autofahren denken und genau so fahren sie dann auch. Als würden sie täglich formel1 fahren und ihr auto voll beherschen aber in wirklichkeit können sie mit ihrem auto auf gerader strecke kaum die Spur halten und aus dieser überheblichkeit heraus folgen dann noch viele kleine nachlässigkeiten die sie sich vielleicht erlauben könnten wenn sie wirklich täglich fahren würden, aber so nicht.

 

irgendwie schein die quote funktion gerade nicht richtig zu funktionieren

Edited by HarryB
Quotierungen gesetzt, ist ja kein naturwissenschaftliches Unterfangen....
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Stell doch mal irgendjemand mit 40 auf Ski der das letzte mal mit 15 gefahren ist, das aber gut konnte... und tausend anderer möglichkeiten, sorry aber mit der ansicht liegst du einfach völlig daneben. Es gibt scheinbar genug leute die genau so übers autofahren denken und genau so fahren sie dann auch.

Die Technik des Fahrens wird man mit Sicherheit nicht mehr verlernen, es kommt halt nur auf den Bewegungsapparat an. Bei dem Beispiel mit den Skiern geht es doch darum, dass alle Baender und Muskeln derartige Beanspruchungen gar nicht mehr gewohnt sind und erst einmal wieder eingestimmt werden muessen. Beim Autofahren ist dem nicht so - vielleicht eher beim Fahrradfahren.

 

Meinereiner faehrt z.B. auch nur ab und an ein Auto, trotzdem laeuft es gleich von Anbeginn immer wieder so, wie es vorher war.

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Deine eigene beurteilung der situation ist ohnehin völlig subjektiv, wie ich bereits angeführt hatte merken die leute es selbst ja meist nicht...

 

Auch beim auto hast du deinen Bewegungsapparat im einsatz. Vielleicht bekommst du ja von den ganzen schulterblick irgendwann ´nen krampf weil du´s nichtmehr gewohnt bist :nolimit:

Also mir fällt das häufig auf ob jemand viel oder wenig fährt und auch was er fährt. Lkw-fahrer zB. erkennst du meist auch im pkw (und einige die es scheinbar werden wollen ;-) ) wenn du nur ab und an fährst und das jetzt nich allzu zügig merkst du selbst davon ziemlich sicher nichts, das nehm ich dir voll ab. Aber lass mal jemand eine Woche lang 10x täglich rückwärts einparken dann sollte der gute das halbwegs drauf haben, dann gibst du ihn ein monat lang ein völlig anderes auto und läßt ihn nicht rückwärts einparken oder noch besser garkeins. Dann vergleich mal den einparkvorgang vorher mit nachher. Es endet vielleicht nicht in einer völligen katastrophe aber so elegant wie vor dem monat wird es wohl kaum sein...

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.............

Ich kann dir da ein ganz einfaches Beispiel nennen, meine werte frau mutter... Als Sie zu Hause war und nur selten gefahren ist, war sie beim fahren stets sehr langsam und unsicher. Aber seit sie wieder jeden tag 20km in die arbeit fährt, fährt sie viel ruhiger, sicherer und auch zügiger.

Wenn du tatsächlich längere Zeit nicht gefahren bist merkst du das im Auto sehr wohl, ich merk es ja auch schon wenn ich mit anderen autos längere strecken gefahren bin und dann wieder in meins einsteige.

Sieh dir doch mal die Motorradfahrer an, jedes früher wird von allen seiten gewarnt sie sollen sich doch wieder langsam rantasten und erstmal wieder trainieren usw.. Wird hier von allen seiten schwachsinn erzähltt?

Du wirst auf dem Fahrrad vielleicht nach 20 Jahren nicht direkt umfallen, aber so sicher wie du mit täglicher fahrerfahrung warst, wirst du bei weitem nicht sein.

Speziell hier,in diesem Fall,muss ich Dir direkt zustimmen,weil das,was Du schreibst,ganz einfach stimmt !

Ich habe hier,in meiner näheren Umgebung Leute (meist etwas älteren Semesters),die,als sie noch beruflich oft per Auto unterwegs waren,also zu "ihrer Zeit",als durchaus passable und machmal gute Autofahrer gelten konnten.Heute,nach jahrelanger "Abstinenz", mit höchstens ab und zu mal um die Ecke zum Einkaufen und Arztbesuch fahren,trauen sie sich kaum noch auf die Autobahn und schon gar nicht mehr in größere (Innen-)Städte.........

Diese Reaktion auf die gefühlte eigene Unsicherheit finde ich aber sehr gut.....denn wer sich nicht mehr den Verhältnissen gewachsen fühlt,handelt damit durchaus auch verantwortungsvoll (auch anderen gegenüber....die oft leichtfertig und dumm darüber lachen) !

 

Carterarch

 

Übrigens meine Meinung:

Wer mir (meist im Sommer,bei strahlendem Sonnenschein)einreden will ,dass anstelle des Autobenutzens die Fahrradbenutzung ein Äquivalent wäre,dem glaube ich mitnichten,weil das nur hundertpro stimmt,wenn ich beides aus "sportlichen Gründen" betreibe !

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Speziell hier,in diesem Fall,muss ich Dir direkt zustimmen,weil das,was Du schreibst,ganz einfach stimmt !

Ich habe hier,in meiner näheren Umgebung Leute (meist etwas älteren Semesters),die,als sie noch beruflich oft per Auto unterwegs waren,also zu "ihrer Zeit",als durchaus passable und machmal gute Autofahrer gelten konnten.Heute,nach jahrelanger "Abstinenz", mit höchstens ab und zu mal um die Ecke zum Einkaufen und Arztbesuch fahren,trauen sie sich kaum noch auf die Autobahn und schon gar nicht mehr in größere (Innen-)Städte.........

Diese Reaktion auf die gefühlte eigene Unsicherheit finde ich aber sehr gut.....denn wer sich nicht mehr den Verhältnissen gewachsen fühlt,handelt damit durchaus auch verantwortungsvoll (auch anderen gegenüber....die oft leichtfertig und dumm darüber lachen) !

 

jup so ist es auch, die leute die richtig lang nicht fahren merken es ja zum größten teil noch, (ok gerade die im älteren semester haben meist auch noch zusätzliche ausfallerscheinungen) aber eben diese gelegenheitsfahrer merken es meistens nicht das sie eben doch nichtmehr ganz so toll sind wie sie sich selbst empfinden und genau hier liegt eben die gefahr/das problem.

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