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Unfassbar: Wechselbrücke Nachts Auf Landstraße Abgestellt


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@taxi42 Sorry, ich bin ja normalerweise nicht wirklich so, nach dieser Aussage wünsche ich dir aber, dass du einmal die Gelegenheit bekommst deine angepasste Fahrweise in einem ähnlich unnötigen und extrem gefährlichen Fall unter Beweis stellen musst.

 

Zum Fall : ich hoffe der Staatsanwalt macht was feines draus, es wird immer schwerer gutes Personal zu bekommen, und, bei den Löhnen die im Speditionsgewerbe inzwischen üblich sind, verwundert nicht, dass einige Fahrer nicht von jetzt bis gleich denken können oder wollen.

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@taxi42 Sorry, ich bin ja normalerweise nicht wirklich so, nach dieser Aussage wünsche ich dir aber, dass du einmal die Gelegenheit bekommst deine angepasste Fahrweise in einem ähnlich unnötigen und extrem gefährlichen Fall unter Beweis stellen musst.

Ach das schafft er doch locker! Aber wenn nicht hoffe ich doch, dass er überlebt um anschließend die herablassenden Kommentare in diversen Foren lesen zu können. :unsure:

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naja so tragisch und vorallem auch unnötig das ganze war, muß man aber dennoch zugeben das twingo fahrer da selbst auch mit beigetragen hat... Hindernisse können immer auf der Straße sein auch wenn das im normalfall dann keine lkw-wechselbrücken sein sollten...

Sämtliche anderen Hindernisse hätte der gute genauso glatt mitgenommen(ist ja laut pressebericht noch mit 100 da rein) und wäre die riesengroße Wechselbrücke ein Fußgänger gewesen, wäre er um ein vielfaches schwerer zu erkennen gewesen. Dann allerdings sähen hier so einige kommentare im forum anders aus...

 

Wenn ich mich recht entsinne(kann auch ein anderes forum gewesen sein) wurde doch mal ein fußgänger auf der straße liegend überfahren und da wurde fleisig gegen den bösen autofahrer gewettert(wurde afaik auch noch vom gericht verurteilt), wenn jemand allerdings eine 2x3meter oder größere Metallwand mit daran klebenden warndreieck übersieht ist der gute völlig unschuldig?

natürlich kann er nichts für die situation das irgend so ein ... seinen lkw da abkoppelt, aber wenn er da mit 100 frontal reinfährt hat er sich wohl sehr wahrscheinlich auch selbst falsch verhalten...

Hatte ähnliche Erlebnisse aber hier auch schon, bei uns wurden des öfteren nach einem schönen steilen berg im tal lkw umgesattelt, geparkt und ähnliches...

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Unter diesem Hindernis konnte man aber drunter durchgucken, d.h. aus der Fahrerperspektive konnte man sogar noch die Straße weiter sehen.

Ich vermute, dass er tot ist, weil er in dieser Situation quasi geköpft wurde, da das Auto ja noch 300 Meter weiter fuhr. Seine Überlebenschance mit einem "normalen" Hindernis wären sicher besser gewesen.

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Guest Pferdestehler

@random

 

Sicherlich, er war offenbar nicht aufmerksam genug auf Sicht gefahren (aber niemand ist immer perfekt, oder?). Dennoch wäre es ganz einfach nicht passiert, wenn da nicht ein absolut behämmerter Mensch einen Container auf vier Stelzen mitten auf der Straße abgestellt hätte, sondern wie im Bericht angesprochen auf dem offenbar nicht weit entfernten Gewerbehof.

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Unter diesem Hindernis konnte man aber drunter durchgucken, d.h. aus der Fahrerperspektive konnte man sogar noch die Straße weiter sehen.

Ich vermute, dass er tot ist, weil er in dieser Situation quasi geköpft wurde, da das Auto ja noch 300 Meter weiter fuhr. Seine Überlebenschance mit einem "normalen" Hindernis wären sicher besser gewesen.

 

Das wiederspricht sich etwas, im allgemeinen kannst du nur begrenzt unter dingen hindurchgucken die dich später köpfen...

 

aufgrund der länge einer derartigen wechselbrücke und der größe der Frontscheibe halte ich das mit meinen beschränkten optik kentnisse für ehr unwahrscheinlich, die 10 oder 15 meter die er da mehr von der Straße gesehn hat(seine perspektive muss ja zumindest etwas über dem anhänger gewesen sein), wären bei 100(geschätze aufschlagsgeschwindigkeit laut video) gerade mal sein halber Reaktionsweg gewesen. Es mag seine Reaktion negativ beeinflusst haben und vielleicht für kurze zeit tatsächlich getäuscht haben, aber ich bleib bei der Meinung das er alle anderen objekte genauso erwischt hätte.

Interessant wäre zu wissen ob er mit zu dem zeitpunkt mit fern- oder abblendlicht fuhr. Zumindest mit letzterem hätte er das Warndreieck imho in einer entfernung bemerken müssen die ihn zumindest reaktionsmöglichkeiten gibt.

 

@ps

ich stelle wie gesagt nicht in frage das dies völlig unnötig und die schuld des lkw-fahrers war.

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Unter diesem Hindernis konnte man aber drunter durchgucken, d.h. aus der Fahrerperspektive konnte man sogar noch die Straße weiter sehen.

Ich denke auch, dass die Tatsache, dass der Fahrer problemlos unter dem Hindernis durchsehen konnte, wesentlich dazu beigetragen hat, dass es gar nicht oder zu spät erkannt hat.

 

Die Motorhaube des Twingo wurde nur von dem Baum beschädigt, die Wechselbrücke hat das Auto samt Fahrer schlichtweg geköpft. Der Fahrer selbst hat wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen, was da gerade passiert.

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Welche Chancen hätte wohl ein *noch* schlechter sichtbarer Fußgänger anstelle der WB gehabt...? :shut:

 

weder ein Fußgänger noch eine Wechselbrücke haben in der Dunkelheit etwas mitten auf einer Landstraße verloren. Der Unterschied hier ist einfach der, dass der Fußgänger mit einem solchen Verhalten in erster Linie sich selbst gefährdet und schädigt.

 

Ein (stehender) Fußgänger dürfte im übrigen besser erkennbar sein als ein Container der so hoch steht, dass er vom Abblendlicht nicht beleuchtet wird, auch kann einem Fußgänger bedeutend besser ausgewichen werden.

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ein Container der so hoch steht, dass er vom Abblendlicht nicht beleuchtet wird...

 

... wirft, wenn nicht oder zu spät gesehen, immerhin Fragen auf:

 

  • Warum war der nicht mit Fernlicht unterwegs?
  • Wenn wegen Gegenverkehrs - warum hat er das Riesenteil nicht in dessen Licht gesehen?
  • Warum hat er nicht - im eigenen Interesse; q.e.d. - sein Tempo seiner Sicht angepaßt?
  • Wie würde diese Diskussion verlaufen, hätte der einen noch nicht abgesicherten Pannen-Pkw samt Insassen plattgemacht?
  • ... und wie, hätte dort der tarnfarbene Stamm eines kurz vorher umgestürzten Baums in 1m Höhe quer über der Straße gehangen?

 

:unsure:

c.s.

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Warum war der nicht mit Fernlicht unterwegs?

 

20 jähriger Twingo Fahrer mit 4512 km Fahrpraxis.

 

Wenn wegen Gegenverkehrs - warum hat er das Riesenteil nicht in dessen Licht gesehen?

 

dito.

 

Warum hat er nicht - im eigenen Interesse; q.e.d. - sein Tempo seiner Sicht angepaßt?

 

Vielleicht war er mit anderen Dingen zusätzlich beschäftigt. Telefonieren, CD Player bedienen, Navi einstellen usw.

 

 

Wie würde diese Diskussion verlaufen, hätte der einen noch nicht abgesicherten Pannen-Pkw samt Insassen plattgemacht?

 

Da passiert dann meistens nicht soviel. Tote sind da eher selten, ein Container hat keine Knautschzonen.

 

und wie, hätte dort der tarnfarbene Stamm eines kurz vorher umgestürzten Baums in 1m Höhe quer über der Straße gehangen?

 

Auch das hält sich in Grenzen.

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[*]Warum war der nicht mit Fernlicht unterwegs?

 

Schon mal ne Twingo Fernlichtfunzel erlebt?

 

[*]Wenn wegen Gegenverkehrs - warum hat er das Riesenteil nicht in dessen Licht gesehen?

 

Womöglich aus der selben Spekulation heraus, das er es auch im eigenen Lichte nicht erkennen konnte

 

 

[*]Warum hat er nicht - im eigenen Interesse; q.e.d. - sein Tempo seiner Sicht angepaßt?

 

Vielleicht meinte er ja nur gut zu sehen.

 

 

[*]Wie würde diese Diskussion verlaufen, hätte der einen noch nicht abgesicherten Pannen-Pkw samt Insassen plattgemacht?

 

Was soll das Konstrukt am zu späten erkennen schon gross ändern?

 

 

[*]... und wie, hätte dort der tarnfarbene Stamm eines kurz vorher umgestürzten Baums in 1m Höhe quer über der Straße gehangen?

 

Bist du n Ami? Nur dort werden Bäume auch noch "Tarnfarben" lackiert. :unsure:

 

 

 

Mal allgemein gesagt:

Ich hatte zwar dem Schicksal sei Dank noch keinen solchen Unfall,

aber ein paar "Beinahe- Unfälle".

Ich konnte immer zeitig Bremsen oder ausweichen.

Ich kann daher aus eigener Situation berichten, dass man eben nicht immer alles zeitig erkennt

und da kann der Fahrstil so angepasst sein wie man nur will.

Gründe dazu gibt es mehrere Dutzend.

Blendung von hinten oder von vorne, schlechte Scheinwerfer, Spiegelungen auf der Strasse,

fehlende Beleuchtung des anderen, dunkle Kleidung, schlechte Beschilderung.

Auch der Gesundheitszustand spielt eine Rolle.

Lass mal einen Bluthochdruck haben, oder der Kreislauf muckt. Da sollen auch 20 jährige drunter sein.

Es kann auch passieren, dass man es lange gar nicht merkt.

 

Ich hatte mal den Fall, wobei die Rot-Weissen Richtungsbalken in einer Kurve verkehrt herum

montiert waren. Hätte ich nicht so gute Scheinwerfer gehabt, wäre das böse ausgegangen, obwohl ich nicht

zu schnell war. Ob's Spassvögel waren oder die Heinis vom Strassenbauamt bei der Montage besoffen waren

habe ich nie erfahren.

 

Traurig genug, dass es wieder jemanden erwischt hat.

Aber der ganze gewürzte Spekulatius um den Fall bringt uns doch nicht wirklich weiter.

Ein 20 jähriger muss nicht per se selbst Schuld an seiner Misere haben.

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Schon mal ne Twingo Fernlichtfunzel erlebt?

 

Lieber nicht... :cop01:

 

Was nichts daran ändert, daß das Tempo der Sicht anzupassen ist - oder auch umgekehrt... ;)

 

Was soll das Konstrukt am zu späten erkennen schon gross ändern?

 

Eben: Nix ;)

 

Aber die allgemeine Diskussion dazu würde doch wie auch die hiesige völlig anders verlaufen, gäb's da nicht den sowieso von Berufs wegen "bösen" Kutscher, der ein Hindernis bereitet hat - sondern statt dessen einen noch (!) nicht abgesicherten Pannenkleinwagen mit vierköpfiger Familie oder auch zwei bildhübschen Schülerinnen/Studentinnen/Azubinen/... an Bord, die den Einschlag des pöhsen Rassers (wie sonst würde *das* wohl beurteilt werden?) nicht überlebt hätten... :unsure:

 

Daß die Aktion des Kutschers völlig :wand: war, steht ja wohl außer Frage - ebenso aber, daß der Bub im Twingo schon allein ob seines Tempos an jedem anderen Hindernis genauso zerschellt wäre ;)

 

lg

c.s.

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naja so tragisch und vorallem auch unnötig das ganze war, muß man aber dennoch zugeben das twingo fahrer da selbst auch mit beigetragen hat... Hindernisse können immer auf der Straße sein auch wenn das im normalfall dann keine lkw-wechselbrücken sein sollten...

 

Korrekt herausgearbeitet. §3 Abs. 1 Satz 4 StVO gilt auch bei Dunkelheit. Sollte man auch in der Fahrschule gelernt haben.

 

So ein Hindernis kann auch mal ein Panzer sein, die Älteren unter uns erinnern sich: es gab "den Russen", und der stand immer vor der Tür. Im Herbst dann die Manöver der Bundeswehr. In ländlichen Gegenden waren da solche Unfälle nicht selten.

 

Sämtliche anderen Hindernisse hätte der gute genauso glatt mitgenommen(ist ja laut pressebericht noch mit 100 da rein) und wäre die riesengroße Wechselbrücke ein Fußgänger gewesen, wäre er um ein vielfaches schwerer zu erkennen gewesen. Dann allerdings sähen hier so einige kommentare im forum anders aus...

 

Fussgänger? Nachts? Auf der Landstrasse? Sowas ist doch lebensgefährlich. Da kann man dem KFZ-Lenker doch keinen Vorwurf machen, da durfte man ja 100km/h fahren.

 

Wenn ich mich recht entsinne(kann auch ein anderes forum gewesen sein) wurde doch mal ein fußgänger auf der straße liegend überfahren und da wurde fleisig gegen den bösen autofahrer gewettert(wurde afaik auch noch vom gericht verurteilt), wenn jemand allerdings eine 2x3meter oder größere Metallwand mit daran klebenden warndreieck übersieht ist der gute völlig unschuldig?

 

Tja, so ist das. Der Täter wird zum Opfer. Die Texte der Traueranzeigen kannst du jetzt schon singen "[...] plötzlich aus dem Leben gerissen [...]" "Warum? Er hatte soviele Pläne"

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So ein Hindernis kann auch mal ein Panzer sein, die Älteren unter uns erinnern sich: es gab "den Russen", und der stand immer vor der Tür. Im Herbst dann die Manöver der Bundeswehr. In ländlichen Gegenden waren da solche Unfälle nicht selten.

 

Aus jener Zeit stammt folgendes Urteil des BGH(!):

 

BGH, Urteil vom 23.06.1987 - Aktenzeichen VI ZR 188/86 DRsp Nr. 1992/3043 Pflichten eines Kraftfahrers bei Dunkelheit (...) a) Der Kraftfahrer hat gemäß §§ 1 , 3 Abs. 1 Satz 3 StVO seine Fahrweise so einzurichten, daß er auch in der Dunkelheit vor auf der Straße liegengebliebenen Kraftfahrzeugen, mögen sie auch unbeleuchtet und zudem - wie ein Panzer - mit einem Tarnanstrich versehen sein, rechtzeitig anhalten kann.
Quelle

 

 

:unsure:

c.s.

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Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass diese Wechselbrücke vom eigenen Licht - ob ihrer Höhe - NICHT angeleuchtet wird.

Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen diesem Hindernis und einem unbeleuchteten Panzer auf der Fahrbahn (in Sicht- und Leuchthöhe)

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Eine Wechselbrücke dürfte wohl als "unbeleuchtetes" Hinderniss so ziemlich das extreme Negtivbeispiel sein.

 

In Oberbayern gab es vor 4 - 6 jahren einen anderen Fall:

 

Burschen holten nachts mit einem Langholztransportanhänger einen Maibaum ( Kulturhandlung Maibaumdiestahl ), beim Einfahren auf eine Staatsstraße stellten sie unstrittig je einen PKW mit eingeschalteter Warnblinkanalge an den Straßenrand.

 

während des einbiegens knalte ein Volldepp ( ich mag es nicht anders bezeichnen ) in den Langholztransporter un tötete einen der Burschen. Den Gruppenleiter wurde trotzdem "schmerzhafte" Mitschuld angellastet.

 

Ich denke wer in eine mit Warnblinker gekennzeichnete Situation hineinknall ist ohne jede Einschränkung als absoluter Alleischuldiger zu betrachten.

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Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass diese Wechselbrücke vom eigenen Licht - ob ihrer Höhe - NICHT angeleuchtet wird.

Es gibt einen himmelweiten Unterschied zwischen diesem Hindernis und einem unbeleuchteten Panzer auf der Fahrbahn (in Sicht- und Leuchthöhe)

 

naja, die wechselbrücke steht in beckenhöhe der anwesenden polizisten, sie wird sehr wohl angeleuchtet. Zusätzlich hängt da auch links ein warndreieck und wenn du mal mit deinem fahrrad versuchst in die richtung eines solchen zu fahren wirst du merken das selbst das schwache licht mit seinem fast nicht vorhandenen fokus dieses relativ früh erkennen lässt.

Die Wechselbrücke befand sich wenn du den wagenrest anschaust etwa hals-brusthöhe des fahrers. Also komplett unsichtbar war das teil wie du dir es vorstellst wohl ehr nicht.

Einen unbeleuchteten panzer ohne jegliche reflektoren würdest du imho dennoch schlechter sehen...

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Unfassbar: LKW-Auflieger (Wechselbrücke) nachts auf Landstraße abgestellt!

20jähriger Twingo-Fahrer erkennt das Hindernis viel zu spät und stirbt.

 

http://video.web.de/watch/7225754

 

In der Tat unfassbar. Polnische Standarts auf Deutschen Straßen.

 

Mein Beileid an die Hinterbliebenen des Opfers, welches keine Chance hatte.

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... des Opfers, welches keine Chance hatte.

 

Auf Sicht fahren? :wand:

 

Der Junge ist mittig unter der WB durchgerauscht, wäre also an jedem anderen Hindernis frontal angedockt ;) und somit unzweifelhaft zum Täter an allfällig in Mitleidenschaft gezogenen Menschen geworden; mangels solcher bestenfalls zum Darwin-Award-Anwärter - warum sollte das anders zu bewerten sein, wenn (und weil!) ein Kutscher als Sündenbock zur Verfügung steht? :cop01:

 

:unsure:

c.s.

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... des Opfers, welches keine Chance hatte.

 

Auf Sicht fahren? :wand:

 

Der Junge ist mittig unter der WB durchgerauscht, wäre also an jedem anderen Hindernis frontal angedockt ;) und somit unzweifelhaft zum Täter an allfällig in Mitleidenschaft gezogenen Menschen geworden; mangels solcher bestenfalls zum Darwin-Award-Anwärter - warum sollte das anders zu bewerten sein, wenn (und weil!) ein Kutscher als Sündenbock zur Verfügung steht? :cop01:

 

:unsure:

c.s.

Deinen Zynismus kannst Du Dir klemmen.

 

Der Kutscher Kollege ist nicht dwer Sündenbock, er ist der Verursacher.

 

Fakt ist, dass die WB da vollkommen ungesichert stand und im Scheinwerferlicht allenfalls als orangefarbener Querbalken mit zwei Stelzen zu erkennen ist.

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Erinnert ein bisschen an den vor Wochen im Web laufenden Auffahrunfall auf einer russischen Straße. Trotz Gegenverkehr bleibt da so ein Klotz mitunter unsichtbar.

 

Bonsai-Brummi Hindernisse müssen entsprechend gesichert und kenntlich gemacht werden damit man sie sieht. Es gibt bestimmte Lichtquellen, Bewegungen, Erwartungsbilder, die man in Gefahrensituationen als KfZ-Fahrer erwartet. Dazu gehören aber sicherlich nicht Holzklötze, Stahlseile und zu niedrige Tunnel. Mit Darwin hat das herzlich wenig zu tun und würde eher in die Kategorie "Mord ist ihr Hobby" passen, oder ist es auch Darwin wenn du mir 50 mal ins Messer rennst?

 

random das Sichtfahrgebot beim Fahrrad hält man viel besser ein. Zudem bietet die erhobene Sitzpositionen den Vorteil nicht direkt vom Scheinwerferlicht des Gegenverkehrs nicht vollendet geblendet zu werden. Ein direkte Diskussion der Verkehrssituation macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn. Die Pressemeldungen überschlagen sich mit Halbwahrheit und pauschalen Aussagen. Sicherlich passen bei Dunkelheit viele KfZler nicht der Geschwindigkeit der Sicht an, aber das war hier sicherlich nicht alleinige Ursache.

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Die Kiste steht mit ihrer Unterkante höher als die Scheinwerfer, die bei Abblendlicht immer nach unten leuchten. Das Ding dürfte zwar in Sichthöhe des Fahrers liegen, aber ganz sicher unterhalb des Lichtkegels des Abblendlichtes. Es wird zu keiner Zeit angestrahlt. Nur das Warndreieck reflektiert das geringe Streulicht des Abblendlichtes.

 

Auch ich würde nicht damit rechnen, dass das Warndreieck praktisch schwebend über der Fahrbahn hängt. Natürlich kann man dieses auch bei Abblendlicht erkennen, dessen Position aber nicht genau lokalisieren. Da ja der Straßenverlauf einsehbar und vermeintlich hindernisfrei ist, würde ich es an anderer Stelle vermuten. Das Auge lässt sich eben täuschen und die Entfernung zum Warndreieck nicht dort vermuten wo es hängt.

 

Ich kann mir vorstellen, dass der Unfallfahrer die Wechselbrücke bis zum Aufschlag nicht gesehen hat.

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Unbestreitbar eine absolut dämliche Leistung des LKW-Fahrers. :cop01:

 

Trotzdem frage ich mich: Wie kann man das Teil übersehen ? :unsure:

 

Glaube, das der Twingofahrer deutlich schneller als 100 km/h gefahren ist. Der ist immerhin noch mit 100 km/h in die Wechselbrücke geknallt. Entweder ungebremst (und somit vllt. nicht zu schnell) oder mit einer Vollbremsung, also 100 km/h + X.

Wie auch immer, eigentlich hätte er sie sehen müssen, meine ich. Und dann irgendwie reagieren, voll in die Eisen oder ausweichen. Oder ducken...(funktioniert, haben sie letztens bei den Mythbusters bewiesen... :wand: )...

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Wie kann man das Teil übersehen ? :unsure:

Es ist absolut unbeleuchtet, der Straßenverlauf dagegen per Abblendlicht gut und komplett angestrahlt und offensichtlich hindernisfrei - siehe einen Beitrag weiter oben. Da Abblendlicht strahlt komplett unter dem Hänger durch und leuchtet diesen nicht an.

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Hindernisse müssen entsprechend gesichert und kenntlich gemacht werden

 

Richtig - woraus freilich kein Anspruch auf freie Bahn abzuleiten ist; auf unkontrollierten Blindflug schon gar nicht :unsure:

 

Ein soeben entstandenes Hindernis abzusichern braucht Zeit - und jemanden, der dafür zuständig und im Unterlassungsfall haftbar zu machen wäre; wer aber ist das anläßlich eines umgestürzten Baums/Erdrutsches/Felssturzes/... gegenüber mindestens dem ersten nach dem jeweiligen Ereignis dort Entlangfahrenden? :wand:

 

ist es auch Darwin wenn du mir 50 mal ins Messer rennst?

 

Wenn Du das Messer nur stillhältst: Ja ;)

 

passen bei Dunkelheit viele KfZler nicht der Geschwindigkeit der Sicht an, aber das war hier sicherlich nicht alleinige Ursache.

 

Das behauptet ja auch niemand - auf den Lkw-Fahrer wird sicherlich einiges zukommen; was aber dem Blindflieger nicht (mehr) wirklich hilft... :cop01:

 

lg

c.s.

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"Der polnische Fahrer einer örtlichen Spedition " ich verweise auf mein erstes Posting in dem ich die Personal- und Lohnproblematik im Speditionsgewerbe erwähnte und sehe mich bestätigt.

 

Jeder, der hier die Schuld dem Twingo-Fahrer in die Schuhe schieben will ist in meinen Augen nicht bei Trost. Wahrscheinlich richten diese Spezialisten ihrer Geschwindigkeit so aus, dass sie bei Nacht auch ein über die Fahrbahn gespanntes Stahlseil rechtzeitig erkennen :unsure:

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Fakt ist, dass die WB da vollkommen ungesichert stand und im Scheinwerferlicht allenfalls als orangefarbener Querbalken mit zwei Stelzen zu erkennen ist.

 

Fakt ist: Sichtfahrgebot existiert. Frag mal deinen Fahrlehrer.

Genau, wenn du mit der Gurgel in eine Nylonschnur kommst bist Du selbst schuld. Sichtfahrgebot.

Dieselschräubchen hat das Problem imHO bestens beschrieben.

 

Der Wahrnehmungsapparat des Durchschnittsmenschen ist auf so etwas gar nicht eingestellt, man sieht es, zieht aber die falschen Schlüsse. Das mag bei einem Kurierfahrer mit 10000000km Fahrerfahrung anders aussehen als beim Fahranfänger, aber auch jener hatte Glück, das er nicht am Anfang seiner Karriere auf so etwas gestoßen ist.

 

"Der polnische Fahrer einer örtlichen Spedition " ich verweise auf mein erstes Posting in dem ich die Personal- und Lohnproblematik im Speditionsgewerbe erwähnte und sehe mich bestätigt.

 

Jeder, der hier die Schuld dem Twingo-Fahrer in die Schuhe schieben will ist in meinen Augen nicht bei Trost. Wahrscheinlich richten diese Spezialisten ihrer Geschwindigkeit so aus, dass sie bei Nacht auch ein über die Fahrbahn gespanntes Stahlseil rechtzeitig erkennen :unsure:

Wenn ich nur wüsste, wo Taxi und BB wohnen ....

 

Wie kann man das Teil übersehen ? :cop01:

Es ist absolut unbeleuchtet, der Straßenverlauf dagegen per Abblendlicht gut und komplett angestrahlt und offensichtlich hindernisfrei - siehe einen Beitrag weiter oben. Da Abblendlicht strahlt komplett unter dem Hänger durch und leuchtet diesen nicht an.

Dazu kommt, dass das Warndreieck zwar retroreflektiert, dieser Effekt aber das räumliche Sehen stark stören kann, da das Dreieck in einem Auge wesentlich heller erscheinen kann als im anderen

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Jeder, der hier die Schuld dem Twingo-Fahrer in die Schuhe schieben will ist in meinen Augen nicht bei Trost. Wahrscheinlich richten diese Spezialisten ihrer Geschwindigkeit so aus, dass sie bei Nacht auch ein über die Fahrbahn gespanntes Stahlseil rechtzeitig erkennen :unsure:

Natürlich hat der Lkwfahrer egal wo er nun auch herkommen mag mutmaßlich die Hauptursache für den Unfall gesetzt. Allerdings trägt auch in meinen Augen der Renaultfahrer ein Mitschuld am schweren Ausgang. Zu den Gründen hierfür haben einige ja schon etwas gesagt.

 

Nun muss halt ein Gutachter herausbekommen in welcher Entfernung man die Brücke sehen konnte und ob der Renaultfahrer noch vorher hätte anhalten können, egal ob er nun 100 km/h gefahren ist oder sich an § 3 gehalten hätte.

 

Nur davon wird es abhängen, ob und gegebenenfalls wie der Lkwfahrer verurteilt wird.

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Nach Ansicht von Bonsai-Brummi und taxi 42 könnte man auch genausogut Kanaldeckel entfernen oder nachts Kanthölzer von Autobahnbrücken werfen.

Wer dann in die Hindernisse fährt, war zu schnell und hat selber schuld.

Wenn dabei die Fahrer zu Tode kommen, ist das die gerechte Strafe.

Ein seltsames Verständnis haben die beiden.

 

Fakt ist: Hier hat ein Kollege von Bonsai-Brummi aus purer Bequemlichkeit (er hätte die Wechselbrücke ein paar Meter weiter völlig gefahrlos auf dem Speditionsgelände abstellen können) einen jungen Menschen getötet.

 

Weniger freundlich

 

Gert

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Guest Pferdestehler
Nach Ansicht von Bonsai-Brummi und taxi 42 könnte man auch genausogut Kanaldeckel entfernen oder nachts Kanthölzer von Autobahnbrücken werfen.

Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen. Ich hatte gestern noch nach einem guten Beispiel gesucht, hier hat man gleich zwei. Danke!

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Fakt ist: Hier hat ein Kollege von Bonsai-Brummi aus purer Bequemlichkeit (er hätte die Wechselbrücke ein paar Meter weiter völlig gefahrlos auf dem Speditionsgelände abstellen können) einen jungen Menschen getötet.

Naaaaja....... Koennen wir uns darauf einigen, dass er durch Faulheit, Dummheit, Bequemlichkeit oder was auch immer, eine toedliche Falle aufgestellt hat? Um zu dem Schluss zu kommen, den Du da gezogen hast, haette der LKW-Fritze schon ein wenig aktiver sein muessen.....

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...bei Nacht auch ein über die Fahrbahn gespanntes Stahlseil rechtzeitig erkennen :cop01:
... Kanaldeckel entfernen oder nachts Kanthölzer von Autobahnbrücken werfen.

 

Alles andere Baustellen - weil in schädigender Absicht gespannt/entfernt/geworfen ;)

 

Was machen eigentlich jene, die hier einen Anspruch auf hindernisfreie Strecke postulieren, wenn ihnen mal ein vom Klaufix verlorenes Brett mit reichlich Nägeln in die Quere kommt - auf nächtlicher Landstraße noch schlechter zu erkennen als eine ausgewachsene WB und gerne mal mit fatalen Folgen für die (!) Reifen? :wand:

 

Und ja - ich hab' ich jungen Jahren so meine speziellen Erfahrungen mit dem Sichtfahrgebot und vor allem der Mißachtung desselben gemacht - was in der Tat nur mit viel Glück niemandem außer mir selbst geschadet hat... ;)

 

Was dann doch recht schnell zu der Einsicht geführt hat: Blindflug geht, schon im eigenen Interesse, gar nicht! :unsure:

 

lg

c.s.

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Dem Lkw-Fahrer will ich mit Sicherheit keinen Persilschein ausstellen. Durch seine Dummheit, Bequemlichkeit oder Gedankenlosigkeit wurde die Ursache für den Unfall gesetzt. Scheinbar war ihm die Zufahrt zu dem Lagerplatz zu glatt. Hätte er die Wechselbrücke woanders aufgestellt, hätte es möglicherweise dort gescheppert.

http://www.nonstopnews.de/meldung/10338

 

Es wird immer wieder geschrieben, er konnte die Wechselbrücke nicht sehen. Glaube ich auch, weil eine Wechselbrücke freistehend auf einer Bundesstraße nicht in das gewohnte Bild passt. Man sieht nur etwas ist ungewöhnlich, unbekannt. Zum übersehen ist das Ding einfach zu groß. Er hätte in dem Fall bremsen müssen bist er sicher sein konnte, dort ist was, oder dort ist nichts. Hat er nicht gemacht und wohl zum Schluss wie das Kaninchen auf die Schlange gestarrt.

 

Nur nutzt es allen nichts mehr, nachher ist man schlauer. Einzig die Lehre kann man daraus ziehen, keiner kann sicher sein, eine Straße ist frei von Hindernissen.

 

Mein Mitgefühl den Angehörigen.

 

MfG.

 

hartmut

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@BB und Sympathisanten: Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was in den Köpfen derer vorgeht, die hier argumentieren "was würde passieren wenn ...Erdrutsch...Baum quer über die Straße ... verlorenes Brett mit Nägeln....ein Hindernis braucht Zeit gesichert zu werden" usw. usw. und damit dem Twingo Fahrer zumindest Mitschuld in die Stiefel schieben.

 

Den ganzen "was wäre aber wenn..." Quatsch von euch kann man überwiegend in den Bereich höhere Gewalt oder Hirngespinste einordnen.

 

Ihr verkennt das, auf was es ankommt, diese Wechselbrücke hätte so auf dieser Landstraße UNTER KEINEN UMSTÄNDEN den Auflieger verlassen dürfen, deshalb ist ein Mensch tot, das ist der Punkt.

Auch ein Absetzen und anschließendes Sichern wäre absolut unverantwortlich gewesen, eventuell ein Absetzen mit vorangegangenem vernünftigem Sichern (in beide Fahrtrichtungen) grenzwertig tolerabel.

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@BB und Sympathisanten: Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was in den Köpfen derer vorgeht, die hier argumentieren "was würde passieren wenn ...Erdrutsch...Baum quer über die Straße ... verlorenes Brett mit Nägeln....ein Hindernis braucht Zeit gesichert zu werden" usw. usw. und damit dem Twingo Fahrer zumindest Mitschuld in die Stiefel schieben.

Naaaaja - noch einmal..... So ganz unschuldig ist der Fahrer des Twingos an seinem Unglueck nun aber auch nicht..... finde ich.

 

Selbstredend und ohne jeden Zweifel hat der LKW-Fritz die Ursache gesetzt und traegt damit wohl die Hauptschuld, aber er hat ja den Twingo da nun nicht auch noch unter seine extrem fahrlaessig abgestellte Wechselbruecke gefahren, oder? :unsure:

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Ihr verkennt das, auf was es ankommt, diese Wechselbrücke hätte so auf dieser Landstraße UNTER KEINEN UMSTÄNDEN den Auflieger verlassen dürfen, deshalb ist ein Mensch tot, das ist der Punkt.

Stimmt, sie hätte nicht, und er hätte nicht, deshalb ist ein Mensch tot. Es sind zwei beteiligt.

 

Die Verantwortung für sein eigenes Verhalten kann nicht einfach mal so beiseite geschoben werden.

 

Vor Jahren bin ich auf einer Bundesstraße gefahren. Etwas ist mir komisch vorgekommen, ich kann heute noch nicht sagen was es war. Deshalb habe ich gebremst, und eine Frau stand mitten auf meiner Fahrbahn. Hätte ich nicht gebremst, die wäre wahrscheinlich tot gewesen. Null Chance hätte ich gehabt.

 

MfG.

 

hartmut

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eine Frau stand mitten auf meiner Fahrbahn.

Ihre Beine reichten sehr wahrscheinlich bis auf den Boden und wurden von Deinem Scheinwerfer angestrahlt.

 

Die Wechselbrücke dagegen stand auf dünnen Stelzen, die ein ähnliches Bild wie die reflektierenden Fahrbahnbegrenzungen abgibt, dies auch noch an der vermeintlich richtigen Stelle. Dazu das Warndreieck, welches nicht genau zu orten ist. Selbst der untere Abschluss der Wechselbrücke ist nicht vom Scheinwerfer angeleuchtet und daher in absoluter Dunkelheit für den Fahrer, sofern er mit Abblendlicht unterwegs ist.

 

Dire Irritation für das menschliche Auge ist perfekt. Ein paar Begrenzungsleuchten sehen merkwürdig aus, was aber unwichtig ist, da sie nicht auf der Straße, also nicht im Weg stehen. Das Warndreieck wird auch nicht auf der Straße erwartet, da diese einsehbar und hindernisfrei ist. Die Entfernung ist nicht auszumachen. Es muss also viel weiter weg platziert sein. Die Straße ist frei und es gibt keine Veranlassung, das Tempo zu drosseln.

 

Der Unfall hätte meiner Meinung nach jedem passieren können, auch mir.

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"....ein Hindernis braucht Zeit gesichert zu werden"

 

Wie ist das, Diplomat?

 

Wenn Dir das Auto in voller Fahrt verreckt, wirfst Du im Ausrollen das Warndreieck dergestalt aus dem Fenster, daß es vorschriftsgemäß zum Stehen kommt? :cop01:

 

Und Du erwartest allen Ernstes, jeden Meter Straße werde 24/7 lückenlos kontrolliert, auf daß jegliches Hindernis binnen Sekundenbruchteilen vorschriftsgemäß abgesichert oder gar entfernt sei...? :wand:

 

 

:unsure:

c.s.

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Wenn Dir das Auto in voller Fahrt verreckt, wirfst Du im Ausrollen das Warndreieck dergestalt aus dem Fenster, daß es vorschriftsgemäß zum Stehen kommt? :unsure:

Ein liegengebliebenes Auto hat immerhin ein Rücklicht und sofern dieses nicht mehr funktioniert immer noch deutlich sichtbare Rückstrahler. Selbst wenn diese unsichtbar sein sollten, wird immer noch das stehende Auto vom Lichtkegel der Scheinwerfer erfasst. Daher kannst Du die beiden Situationen nicht miteinander vergleichen.

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@BB...du kapierst einfach nicht, was ich sagen will.... nochmal zum langsamen Mitschreiben : diese Wechselbrücke ist kein unvermeidbares Hindernis, wie z.B. nach einem Unfall entstehen kann, dessen Sicherung Zeit benötigt.

Selbst im Rahmen eines Unfalls wäre dieses Hindernis bestimmt besser erkennbar gewesen.

Sie hätte so nie den Auflieger auf der Landstraße verlassen dürfen, keinem Fahrer kann zugemutet werden mit derartigen Hindernissen rechnen zu müssen.

Es ist keinerlei Rechtfertigung für das Handeln des LKW-Fahres denkbar.

 

Menschen machen Fehler, manche sind entschuldbar, andere nicht.

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