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Gefährliche Landstraßen


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Auf vier Seiten finde ich einen Artikel in der aktuellen ADAC motorwelt mit dem Titel "Gefährliche Landstraßen"

 

Ausschnitte:

 

Für die Retter keine unbekannte Situation: Ein PKW liegt nach Überschlag im Acker .. Warum das Auto von der Straße abkam? Auf den ersten Blick nicht ermittelbar. ... Landstraßen sind die gefährlichsten Verkehrswege Deutschlands ... Mehr als 2700 Menschen kamen im vergangenen Jahr auf Landstraßen ums Leben. Das waren mehr als 60 Prozent der Verkehrstoten in Deutschland. Innerörtliche Straßen und Autobahnen sind dagegen erheblich sicherer. ... Fatal: Autofahrer halten dagegen Städte und Autobahnen eher für bedrohlich. ...

So kommt es, dass Fahr- und Lenkfehler für fast die Hälfte der tödlichen Landstraßenunfälle verantwortlich sind, ein weiteres Viertel ist auf missglückte Überholmanöver zurückzuführen. Alle diese Unfälle haben vordergründig eines gemeinsam: Der Mensch hat versagt. Doch ganz so einfach ist es nicht. Die Fehler verzeihende Straße, wie wir sie fordern, sucht man in Deutschland viel zu oft vergeblich. ...

Haben Unfallkommissionen besonders kritische Strecken identifiziert, dann werden diese in der Regel nicht komplett saniert, sondern nur punktuell an Unfallschwerpunkten "entschärft". Die Verwaltungen verhalten sich nicht vorausschauend sondern abwartend. "Sie reagieren nur dann, wenn es irgendwo besonders häufig kracht. Das führt uns nicht weiter." ... Will man die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland erkennbar senken, dann müssen alle Strecken im Land auf den Prüfstand.

 

Die selbsterklärende und fehlerverzeihende Straße ist ja hier im Forum schon als Hirngespinst abgetan worden. Schön, dass der ADAC endlich mal die richtigen Ursachenschwerpunkte setzt. Mit Geschwindigkeitsüberwachung ist jedenfalls bei der Senkung der Zahl der Verkehrstoten kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

 

Und das System der Limitierung von Unfallschwerpunkten führt sich nur weiter ad absurdum. Keiner weiß, warum jemand auf freier Strecke verunglückt. Man stellt 70 auf. Nächstes Jahr verunglücken zwei auf einem anderen Abschnitt, dann muss da limitiert werden, bis alles zugepflastert ist. Eine alternative Forderungen hat der ADAC auch noch genannt:

- Hindernisfreie Zonen neben der Fahrbahn

- Bessere Mitteltrennung, klare Markierungen

- Geschützte Überholbereiche

- Sichere Kreuzungen und Einmündungen

 

Ich kann mir schon denken, dass das Thema jetzt eh wieder zerredet wird. Wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass zumindest beim ADAC auch noch helle Köpfe sitzen.

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Mit Geschwindigkeitsüberwachung ist jedenfalls bei der Senkung der Zahl der Verkehrstoten kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

absolute zustimmung! :kopfschuettel:

Keiner weiß, warum jemand auf freier Strecke verunglückt.

"Nun" wenn viele {83 Prozent der befragten} nicht so ueberheblich waeren dann wuerde moeglicherweisse auch die unfalll rate ruecklaefig werden :thisrocks:

Die besten Autofahrer kommen aus Deutschland

Die Deutschen sind im europaweiten Vergleich die besten Autofahrer

sehe die posting vom 28.11

Auch die Deutschen beurteilen die Fahrkünste ihrer Landsmänner als gut und haben auf heimischen Straßen ein hohes Sicherheitsempfinden. Mit 83 Prozent liegen sie über dem Länderdurchschnitt von 75 Prozent. Auch das eigene Fahrverhalten bewerten mit 73 Prozent die meisten Deutschen als gut. Europaweit tun dies nur 67 Prozent. Das höchste Sicherheitsempfinden haben die Deutschen auf Landstraßen

 

Wesshalb dann diese Meldung

 

.

Die Fehler verzeihende Straße, wie wir sie fordern, sucht man in Deutschland viel zu oft vergeblich. ...

Wenn man sich schon als die besten Autofahrer fuehlt sollte man ja in der lage sein geschwingigkeiten von 100km/h auf den Landstrassen zu meistern :kopfschuettel: welche ja in Deutschland sehr gut ausgebaut sind.

So kommt es, dass Fahr- und Lenkfehler für fast die Hälfte der tödlichen Landstraßenunfälle verantwortlich sind, ein weiteres Viertel ist auf missglückte Überholmanöver zurückzuführen

Sollte doch was zum nachdenken sein :kopfschuettel:

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Die selbsterklärende und fehlerverzeihende Straße ist ja hier im Forum schon als Hirngespinst abgetan worden. Schön, dass der ADAC endlich mal die richtigen Ursachenschwerpunkte setzt. Mit Geschwindigkeitsüberwachung allein ist jedenfalls bei der Senkung der Zahl der Verkehrstoten kein Blumentopf mehr zu gewinnen.

Ich habe mal deine Aussage etwas veraendert.......

 

Und das System der Limitierung von Unfallschwerpunkten führt sich nur weiter ad absurdum. Keiner weiß, warum jemand auf freier Strecke verunglückt. Man stellt 70 auf. Nächstes Jahr verunglücken zwei auf einem anderen Abschnitt, dann muss da limitiert werden, bis alles zugepflastert ist. Eine alternative Forderungen hat der ADAC auch noch genannt:

- Hindernisfreie Zonen neben der Fahrbahn

- Bessere Mitteltrennung, klare Markierungen

- Geschützte Überholbereiche

- Sichere Kreuzungen und Einmündungen

Alles gut und schoen, nur muss man hier auch noch andere Aspekte betrachten, denke ich:

- Kostenfrage

- Fuer und Wider Ueberlegungen

- Nutzt das alles etwas, wenn die Geschwindigkeit hoch ist und eine Ueberwachung des Limits nicht mehr statt findet?

 

Die 'selbsterklaerende' Strasse, die Unfaelle vermeidet gibt es meiner Meinung nach nicht und wird es auch nie geben. Die Erklaerung wird naemlich von den Kraftfahrern individuell - und damit grundsaetzlich verschieden - interpretiert.

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Die selbsterklärende und fehlerverzeihende Straße ist ja hier im Forum schon als Hirngespinst abgetan worden.

Wenn der Schwimmer ertrinkt ist die Badehose Schuld. Selbsterklärende Gewässer jetzt!

 

Ich kann mir schon denken, dass das Thema jetzt eh wieder zerredet wird. Wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass zumindest beim ADAC auch noch helle Köpfe sitzen.

ADAC und helle Köpfe, die Vertreter die ich bisher in verschiedenen Gremien kennenleren durfte waren auch hell - durch Sonneneinstrahlung.

 

Es reicht ein Blick in die Anzeigenseiten der ADAC Zeitschrift: a) mindestens fünf Anbieter für Treppenlifte, b) zwei Anbieter für Schwimmkurse c) ein Anbieter für Schuhe die einen "in Sekunden unsichtbar 5-8cm größer machen".

 

Die Werber kennen ihr Publikum, die Mehrheit der ADAC-Leser ist also a) gehbehindert, b) kann nicht schwimmen und c) kleinwüchsig. Klar, die brauchen eine selbsterklärende, verzeihende Straße.

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Klar, die brauchen eine selbsterklärende, verzeihende Straße.

 

:thisrocks: Ich würde es deutlicher formulieren. Der ADAC fordert die idiotensichere Strasse, nur wird es die nie geben da es immer einen Idioten geben wird der die Latte tiefer hängt.

 

Bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis auf meiner Hausstrecke die aktuell ausgebaut wird der erste Tote zu beklagen sein wird,auf der alten Trasse gab es zwar auch hin und wieder Todesfälle aber dann war meistens Alk im Spiel oder der Unfall hatte gesundheitliche Gründe. Wenn einer einen Herzinfarkt bekommt und deswegen in den Wals rauscht kann die Strasse ja nichts dafür.

Bisher war die Strasse schlicht bescheinden.Uneben, kurvig, schmal, unübersichtlich und die Bäume standen dicht an der Strasse. Zukünftig wird sie einen guten Meter breiter sein,die Kurven begradigt und die Bäume sind einige Meter weg von der Strasse,sprich aus einer anspruchsvollen Strecke wird eine "Rennstrecke".

 

Komischerweise gab es auf der Umleitungsstrecke noch nie einen tötlichen Verkehrsunfall obwohl diese Strasse noch schmäler ist,noch kurviger,noch unübersichtlicher usw und dazu noch 12% Gefälle/Steigung zu bieten hat. Aber gerade weil man der Strecke ansieht das sie keinen Fehler verzeiht dürfte sich die Risikobereitschaft in Grenzen halten und deswegen Unfälle vermeiden.

:kopfschuettel: Aber Bergauf macht sie Laune, mit den 8 Kurven auf 1000m würden sich wohl einige hier vergnügen wenn sie in der Nähe wären. :kopfschuettel: Dieser Sommer war nicht gut für die Reifenlebensdauer.

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Mehr Diziplin, mehr Sorgfalt, bessere Ausbildung, weniger Ablenkung, 0,00% Alkohol, keine Hetze, keine Müdigkeit, etwas geringeres Tempo dürfte deutlich helfen Unfalllzahlen zu reduzieren.

 

Warum wohl verunglücken sowenig Linienbusse des Regionalverkehrs auf den Landstraßen? Fernreisbusse mit übermüdeten Fahrern auf Langstrecke sind eine andere "Baustelle"!

 

Linienbusfahrer haben nämlich einige Auflagen betreff Ruhezeiten, Telephonieren ( nur kurze Funksprüche zum Einsatzleiter ) , Alkohol usw, einzuhalten. Und "Verspätungen" bleiben so, es wird nicht vesucht durch gewagten Fahrstil diese wieder aufzuholen.

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Strikt abzulehnen ist die ADAC-Forderung von mehr Leitplanken an Landstraßen.

Begründung:

1. Leitplanken halte Flugversuchskünstler zurück im Straßenraum, lassen die teils in die Gegenfahrbahn schleudern, und gefährden daudurch korrektfahrende andere Verkehrsteilnehmer oft tödlich.

2. Leitplanken blockieren Fußgängern und Radfahrern den Fluchtweg bei rechzeitiger Erkennung von auf sie zukommenden "Ballettänzern".

 

Daher Leiplanken stellen eine Gefahr da für sorgfältige Verkehrsteilnehmer. Auf Autobahnen am Mittelstreifen ist es eine andere Situtaion, dort schützen Leitplanken unschuldige Andere!

 

Drastisch:

Lieber 25 Raser an die Eichen geklascht als einen unschuldigen Toten des Gegenverkehrs!

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Alles gut und schoen, nur muss man hier auch noch andere Aspekte betrachten, denke ich:

- Kostenfrage

- Fuer und Wider Ueberlegungen

- Nutzt das alles etwas, wenn die Geschwindigkeit hoch ist und eine Ueberwachung des Limits nicht mehr statt findet?

 

zu a) wieviel ist dir denn ein Menschenleben wert?

zu b) vollste Zustimmung, solange diese objektiv sind

zu c) Ja, denn eine "Ueberwachung des Limits" kann nur stichprobenartig erfolgen. Es wird immer VT geben, die sich nicht an die Limits halten. Das zeigt die Realität.

 

Mehr Diziplin, mehr Sorgfalt, bessere Ausbildung, weniger Ablenkung, 0,00% Alkohol, keine Hetze, keine Müdigkeit, etwas geringeres Tempo dürfte deutlich helfen Unfalllzahlen zu reduzieren.

 

Ach ja, die Welt könnte so schön sein.... :whistling:

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Strikt abzulehnen ist die ADAC-Forderung von mehr Leitplanken an Landstraßen.

Begründung:

1. Leitplanken halte Flugversuchskünstler zurück im Straßenraum, lassen die teils in die Gegenfahrbahn schleudern, und gefährden daudurch korrektfahrende andere Verkehrsteilnehmer oft tödlich.

2. Leitplanken blockieren Fußgängern und Radfahrern den Fluchtweg bei rechzeitiger Erkennung von auf sie zukommenden "Ballettänzern".

 

Daher Leiplanken stellen eine Gefahr da für sorgfältige Verkehrsteilnehmer. Auf Autobahnen am Mittelstreifen ist es eine andere Situtaion, dort schützen Leitplanken unschuldige Andere!

 

Drastisch:

Lieber 25 Raser an die Eichen geklascht als einen unschuldigen Toten des Gegenverkehrs!

 

Da muß ich Dir fast uneingeschränkt Recht geben, besonders beim letzten Punkt.

Richtig leid tun mir bei der Sache nur immer die Angehörigen.

 

brandwolf

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Strikt abzulehnen ist die ADAC-Forderung von mehr Leitplanken an Landstraßen.

Begründung:

1. Leitplanken halte Flugversuchskünstler zurück im Straßenraum, lassen die teils in die Gegenfahrbahn schleudern, und gefährden daudurch korrektfahrende andere Verkehrsteilnehmer oft tödlich.

2. Leitplanken blockieren Fußgängern und Radfahrern den Fluchtweg bei rechzeitiger Erkennung von auf sie zukommenden "Ballettänzern".

 

zu 1: Alleen stellen auch für "korrektfahrende" VT eine tödliche Gefahr dar. Kein Mensch ist perfekt und handelt in jeder Situation egal ob bewusst oder unbewusst "korrekt" oder angemessen. Auch korrektfahrende VT verursachen Unfälle, sowohl unverschuldete wie verschuldete.

Auch wenn dein erstes Gegenargument stark ist, sollte nicht der Eindruck erweckt werden, alle Menschen, die Zusammenstösse mit Bäumen haben, seien notorische Raser oder Unbelehrbare! Es reicht auf einer kurvigen Landstrasse oft genug schon eine gewisse Unaufmerksamkeit oder Ablenkung (z.B. falsch eingestelltes Abblendlicht des Gegenverkehrs)

 

zu 2: es sollte in der Regel ausreichend "Freiraum" vorhanden sein.

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... sollte nicht der Eindruck erweckt werden, alle Menschen, die Zusammenstösse mit Bäumen haben, seien notorische Raser oder Unbelehrbare!

 

Das behauptet ja auch niemand - aber dennoch ist, wer auf einsamer Landstraße abfliegt, schlicht selbst schuld daran; Unaufmerksamkeit kann man sich halt nicht überall und jederzeit leisten :whistling:

 

Und auch entgegenkommende Blender sind zwar :whistle: aber gefahrlos zu meistern: Rechtzeitig am Lichtkegel erkennen (Aufmerksamkeit!) und entsprechende Blickführung (simple Übungssache!) helfen dabei ungemein; alles kein Hexenwerk, das irgendwem vorenthalten würde... ;)

 

lg

c.s.

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Hat die ADAC-Zeitung eigentlich noch die Rubrik " Ich bin extrem dumm und zu Blöd um Autozufahren, aber andere sind schuld an meiner unfähigkeit"? (Könnte auch "Jetzt Reichts!" heißen)

 

Dort wurde z.B. gemeckert das eine Straße mittels Pfosten an einer Stelle auf 2m eingeengt wurde (um LKW an der durchfahrt zu hindern) und wegen der extremen Enge lange Rangieren muss um die Engstelle zu passieren.

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Der Dummautofahrerschutzclub, vulgo ADAC, brachte mal eine Straßenbaubehörden furchtbar anklagenden Artikel über eine spezielle Linienbusstrecke.

 

Dort war am Ende einer Sackstraße für Privtfahrer hinter dem Wendehammer eine Trasse nur für Linienbusse fregegeben als Verbindung zu einem anderen stadteil, "Verbot für Fahrzeuge allerArt Zusatztafel Linienbus frei". Diese Trasse bestand aus 2 Betonstreifen im Radstandsbreite für Busse, dazwischen aber 20cm tiefer große Steinbrocken.

 

Ein trotz Verbot geradeaus fahrender PKW-Besitzer zerschlug sich Unterboden und Fahrwerk und verklagte den Baulasträger, wenn ich mich richtig erinnere stand im artikel mit Unterstützung der Club-Rechtsabteilung.

 

Zu doof Schilder zu beachten, keine Sicht wohin fahrend und andere für die eigene Blödheit zahlen lassen wollen, dazu Unterstützng des Clubs, nein danke.

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- Hindernisfreie Zonen neben der Fahrbahn

Die verhindern aber auch keine Unfälle, kein Abkommen von der Fahrbahn, sie lindern allenfalls die Unfallfolgen. Ging es nicht darum, Unfälle ganz zu vermeiden? Oder geht bzw. geht es Dir nur darum, zwar weiterhin ungezügelt schnell zu fahren, aber dafür im Falle des Falles dafür weniger bestraft (=>Unfallfolgen!) zu werden?

Größere Auslaufzonen lassen die Straße noch breiter erscheinen und subjektiv das Gefühl aufkommen, man könnte noch schneller fahren. Alleen-Straßen, die ansich genauso breit sind wie normale Straßen mit wenig oder gar keinen Bäumen an den Seiten, bewirken das subjektive Gefühl einer enge®en Straße und damit auch bei vielen, daß sie eben langsamer (angepaßter) fahren. Irgendwelche Deppen, die trotzdem schneller fahren müssen und sich dabei verreißen, wird es immer geben. Egal, ob es eine Auslaufzone gibt oder nicht.

 

- Bessere Mitteltrennung, klare Markierungen

Auf der Landstraße? Also in Richtung bauliche Trennung der Fahrspuren? Wäre das nicht ein wenig überdimensioniert, nur um einigen WENIGEN ein ETWAS weniger gefahrträchtiges Düsen zu ermöglichen?

Was meinst Du mit "klare Markierungen"? Die meisten Landstraßen haben doch in der Mitte und jeweils außen die notwendigen und bekannten Markierungen.

 

- Geschützte Überholbereiche

Bedeutet was genau?

 

- Sichere Kreuzungen und Einmündungen

Sollen wie und wodurch bewirkt werden?

 

Ich kann mir schon denken, dass das Thema jetzt eh wieder zerredet wird.

Nö. Aber nur weil es von Dir kommt, bedeutet das nicht zwangsläufig, daß keine kritischen Meinungen geschrieben werden (dürfen) und man Dir vorbehaltlos zustimmen muß. Oder wolltest Du nur einen Monolog halten und keine Diskussion anregen?

 

Wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass zumindest beim ADAC auch noch helle Köpfe sitzen.

Aha. Und all diejenigen, die auch (zumind. z.T.) eine eher andere oder zumindest kritische Meinung hegen, sind demzufolge Dummköpfe?

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Mehr Diziplin, mehr Sorgfalt, bessere Ausbildung, weniger Ablenkung, 0,00% Alkohol, keine Hetze, keine Müdigkeit, etwas geringeres Tempo dürfte deutlich helfen Unfalllzahlen zu reduzieren.

"Disziplin" => längst nicht jeder läßt sich disziplinieren oder will sich Regeln unterwerfen. Sieht man hier ja immer wieder.

"mehr Sorgfalt" => das interpretiert ein Jeder individuell. Viele meinen ganz sicher, sie seien ja SOWAS von sorgfältig, objektiv und unabhängig betrachtet aber oftmals wohl eher schlampig.

"bessere Ausbildung" => von mir aus, nur muß auch die immer noch bezahlbar bleiben. Und eben daran wird das wohl scheitern.

"weniger Ablenkung" => wow.... wie willst Du das denn umsetzen oder erreichen?

"Alkohol" => Zustimmung. Alk am Steuer muß nicht sein.

"keine Hetze" => sag das mal der Vertreterfraktion oder ähnlichen Zeitgenossen. Hetze ist deren täglicher Begleiter, man muß ja möglichst viele Termine auf einen Tag legen.

"keine Müdigkeit" => nicht schlecht, läßt sich aber weder überwachen noch irgendwie von außen "erzwingen". Das liegt an jedem einzelnen selbst.

"etwas geringeres Tempo" => wäre bei manchen sicherlich sinnvoll, liegt aber auch an jedem selbst.

 

Linienbusfahrer haben nämlich einige Auflagen betreff Ruhezeiten, Telephonieren ( nur kurze Funksprüche zum Einsatzleiter ) , Alkohol usw, einzuhalten. Und "Verspätungen" bleiben so, es wird nicht vesucht durch gewagten Fahrstil diese wieder aufzuholen.

Nee, ganz so ist je ja nun nicht. Ein guter Bekannter war bis vor kurzem Linienbusfahrer. Und der weiß auch aus eigenen Erfahrungen, daß gerade im Linienverkehr, wenn hinten meckernde Gäste sitzen und man dem Zeitplan hinterherfährt, von vielen Fahrern gern auch deutlich mehr Gas gegeben wird, um wieder Zeit aufzuholen. Nicht selten werden dabei die Fahrgäste auch ganz gut durchgeschüttelt. Daß dabei trotzdem relativ wenig passiert, ist wohl eher auch dem Umstand zuzuschreiben, daß die gefahrenen Geschwindigkeiten verhältnismäßig gering sind und andere VT auch gut mitdenken.

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... eine Trasse nur für Linienbusse fregegeben als Verbindung zu einem anderen stadteil, "Verbot für Fahrzeuge allerArt Zusatztafel Linienbus frei". Diese Trasse bestand aus 2 Betonstreifen im Radstandsbreite für Busse, dazwischen aber 20cm tiefer große Steinbrocken.

 

Meinst Du diese Geschichte? :whistling:

 

Die hat seinerzeit mächtig Wellen geschlagen - bis in die Hessenschau; klar, mit welchem Unterton: Die arme unschuldige Dorf Kleinstadtjugend, die diese unübersehbar beschilderte und ohnehin ortsbekannte Konstruktion gerne mal für Mutproben hergenommen und dabei manch Auto zerdeppert hat... :whistle:

 

lg

c.s.

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...

@taxi42 (und auch @ps): Den ADAC auf seine Postille zu reduzieren zeigt mangelnde Kenntnis. Es gibt beim ADAC exzellente Mitarbeiter, die schon viel schlimmes für den VT verhindert haben. Und @taxi42, erst denken und informieren, bevor man so ein Pamphlet los läßt. Gerade Du als gemächlicher Taxitreiber solltest dafür genug Freiraum haben :whistling: . ADAC-Motorwelt wurde z. B. aktuell relauncht. U. a. wurde die Anzeigenseiten "Treppenlift" reduziert. Kannst Du z. B. in der Werbefachpresse nachlesen.

:whistle:

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@all: Es geht nicht um Raser. Es geht schlicht um die Tatsache, dass Leute verunglücken. Und sehr viele davon "rasen" nicht. Eventuell sind sie zu doof zum Autofahren. Die Aufgabenstellung war aber schlicht "Reduzierung der Unfalltoten". Insofern haben die meisten hier Postenden nichts vom Artikel verstanden.

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@all: Es geht nicht um Raser. Es geht schlicht um die Tatsache, dass Leute verunglücken. Und sehr viele davon "rasen" nicht. Eventuell sind sie zu doof zum Autofahren. Die Aufgabenstellung war aber schlicht "Reduzierung der Unfalltoten". Insofern haben die meisten hier Postenden nichts vom Artikel verstanden.

Das ist aber eine herbe Zusammenfassung...... :whistle:

 

Jetzt muss man sich aber mal - weiter denkend - die Frage stellen, was passiert, wen die Strassen analog den Vorschlaegen des ADAC sicherer gemacht werden. Man kann wohl davon ausgehen, dass solche Strassen dann zum Schnellfahren verleiten, eben weil sie so schoen breit sind, "sichere" Auslaufzonen haben, etc. pp. Waere es da sehr vermessen, zu behaupten, die reduzierte Zahl der Unfalltoten durch diesen Ausbau wuerde sich durch die erhoehte Zahl der Unfalltoten durch Schnellfahren - im Volksmund auch 'rasen' genannt - wieder ausgleichen? :whistling:

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Das ist aber eine herbe Zusammenfassung...... :cop01:

 

Jetzt muss man sich aber mal - weiter denkend - die Frage stellen, was passiert, wen die Strassen analog den Vorschlaegen des ADAC sicherer gemacht werden. Man kann wohl davon ausgehen, dass solche Strassen dann zum Schnellfahren verleiten, eben weil sie so schoen breit sind, "sichere" Auslaufzonen haben, etc. pp. Waere es da sehr vermessen, zu behaupten, die reduzierte Zahl der Unfalltoten durch diesen Ausbau wuerde sich durch die erhoehte Zahl der Unfalltoten durch Schnellfahren - im Volksmund auch 'rasen' genannt - wieder ausgleichen? :kotz:

 

Wie immer hohl... :whistle:

 

Wer soll denn da deiner Meinung nach schneller fahren? Die Rasser, die sowieso schon angeblich zu schnell sind? :whistling: Opa Kurt oder Tante Elfriede, die sich schon immer an jedes Verkehrslimit gehalten haben? ;) Mir ist auch nicht bekannt, dass es eine lineare oder gar exponentielle Abhängigkeit von erhöhter Geschwindigkeit und erhöhter, tatsächlicher Unfallhäufigkeit gibt. ;) Oder gibt es auf Autobahnen wegen der höheren Geschwindigkeiten mehr Unfälle als auf Landstraßen? :nick:

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Na watt'n Glueck, 'Zitrone', dass Deine Beitraege immer so ausgefuellt sind.... es fragt sich halt nur womit. :nick: Musst aber nicht schon wieder sauer werden, mein Gutster.....

 

Wer soll denn da deiner Meinung nach schneller fahren? Die Rasser, die sowieso schon angeblich zu schnell sind? :whistling: Opa Kurt oder Tante Elfriede, die sich schon immer an jedes Verkehrslimit gehalten haben? ;) Mir ist auch nicht bekannt, dass es eine lineare oder gar exponentielle Abhängigkeit von erhöhter Geschwindigkeit und erhöhter, tatsächlicher Unfallhäufigkeit gibt. :think: Oder gibt es auf Autobahnen wegen der höheren Geschwindigkeiten mehr Unfälle als auf Landstraßen? ;)

Ist natuerlich bloed, wenn man die Denkmaschine nicht einschaltet, bevor man einen Beitrag schreibt, oder? :kotz: Aber ich weiss ja, von wem es kommt.... :whistle:

Nun, lasse mich mal auf deine Fragen antworten, obwohl sie es ja eigentlich gar nicht wert sind: Dir sollte klar sein, dass es zwischen dem Rasser und Opa Kurt bzw. Tante Elfriede noch eine breite Palette anderer Fahrer gibt, oder? Es wuerde mich aber auch nicht wundern, wenn es Dir neu waere, 'Zitrone'..... :blink:

Hat eigentlich wer behauptet, dass es 'eine exponentielle Abhaengigkeit von erhoehter Geschwindigkeit und erhoehter, tatsaechlicher Unfallhaeufigkeit' gibt? Ich war es nicht - auch wenn Dir das vielleicht wieder sauer aufstossen mag.

Ob es auf Autobahnen wegen der hoeheren Geschwindigkeit mehr Unfaelle als auf Landstrassen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, da musst Du andere fragen. Ich wuerde eher sagen nein. Aber: Dass ein Unfall mit hoeherer Geschwindigkeit gaenzlich andere Folgen hat als ein ebensolcher mit langsamer Geschwindigkeit, das sollte auch so einem berufssauren Zeitgenossen wie Dir klar sein, gelle? :cop01:

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Mir ist auch nicht bekannt, dass es eine lineare oder gar exponentielle Abhängigkeit von erhöhter Geschwindigkeit und erhöhter, tatsächlicher Unfallhäufigkeit gibt. :kotz: Oder gibt es auf Autobahnen wegen der höheren Geschwindigkeiten mehr Unfälle als auf Landstraßen? :whistle:

Willst Du jetzt Landstraßen und Autobahnen vergleichen? ;)

 

Bei uns haben sie die Sache einfach gelöst. Bäume und Sträucher an Innenkurven verhindern das die Strecke übersichtlich ist, schon wird nicht überholt oder schnell gefahren.

 

So einfach erklärt sich die selbsterklärende Straße, siehste nix überholste nix. Schon wird langsamer gefahren. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Na watt'n Glueck, 'Zitrone', dass Deine Beitraege immer so ausgefuellt sind.... es fragt sich halt nur womit. :cop01: Musst aber nicht schon wieder sauer werden, mein Gutster.....

 

Wo bleibt deine Sachlichkeit, lieber HarryB?

 

Ist natuerlich bloed, wenn man die Denkmaschine nicht einschaltet, bevor man einen Beitrag schreibt, oder? ;) Aber ich weiss ja, von wem es kommt.... :whistle:

 

Wo bleibt deine Sachlichkeit, lieber HarryB? Hast ja jetzt schon viel geschrieben, aber die Substanz fehlt, bis jetzt!

 

Nun, lasse mich mal auf deine Fragen antworten, obwohl sie es ja eigentlich gar nicht wert sind:

 

Wie gütig :whistling:

 

Dir sollte klar sein, dass es zwischen dem Rasser und Opa Kurt bzw. Tante Elfriede noch eine breite Palette anderer Fahrer gibt, oder?

 

Du wolltest meine Fragen beantworten und nicht mit Gegenfragen antworten, oder?

 

Es wuerde mich aber auch nicht wundern, wenn es Dir neu waere, 'Zitrone'..... :nick:

 

Aus dieser Unsachlichkeit heraus frage ich dich erneut, wer denn deiner Meinung nach schneller fahren würde. Denn genau diese These hast du aufgestellt.

 

Hat eigentlich wer behauptet, dass es 'eine exponentielle Abhaengigkeit von erhoehter Geschwindigkeit und erhoehter, tatsaechlicher Unfallhaeufigkeit' gibt?

 

Mann kann es gut zwischen den Zeilen lesen.

 

Ob es auf Autobahnen wegen der hoeheren Geschwindigkeit mehr Unfaelle als auf Landstrassen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, da musst Du andere fragen.

 

Dem ist nicht so, deshalb basiert dein Beitrag auf einer falschen Annahme und ist deshalb abzulehnen.

 

Ich wuerde eher sagen nein.

 

;) Was soll dann der Beitrag....?

 

Aber: Dass ein Unfall mit hoeherer Geschwindigkeit gaenzlich andere Folgen hat als ein ebensolcher mit langsamer Geschwindigkeit, das sollte auch so einem berufssauren Zeitgenossen wie Dir klar sein, gelle? :kotz:

 

Und? Hat jemand etwas anderes behauptet? Oder hast du dir mal wieder was ausgedacht, um einen superwitzigen Kommentar bzgl. meines Benutzernamens loswerden zu können? Erbärmlich.

 

Da Du meinen Benutzernamen ständig verunglimpfst bzw. mich damit lächerlich machen willst, zeigt tatsächlich endlich mal, wie dumm Du wirklich bist, denn Du begreifst überhaupt nicht, worum es geht, differenzierst nie, Hauptsache draufhauen, das ist alles. Sorry, dass ich das mal so sagen muss. Du bist ein billiger Polemiker, ein Flammenwerfer. Mehr nicht. Und darin bist Du noch nicht einmal besonders gut.

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Ach 'Zitrone', nun biste ja doch schon wieder sauer. Merkt man daran, dass Du nichts, aber auch gar nichts verstehen willst. Bezueglich Deiner Beleidigungen werde ich mich mal lieber nicht aeussern, da halte ich es lieber mit dem alten indianischen Sprichwort: Ein Kraehe kann einen Adler gar nicht beleidigen.

 

Wenn Du sonst noch diskutieren moechtest, dann versuche doch einfach mal, ein wenig mitzudenken. Am besten faengst Du damit an, dass Du noch einmal versuchst, meine Beitraege zu verstehen. Wenn Du dich allerdings nur darauf beschraenken moechtest, gegen mich herum zu motzen, dann wird Dir hier bald moderativ Einhalt geboten - das ist sicher! :whistle:

 

Ach ja, ich verunglimpfe deinen Nick nicht, ich mache allerhoechstens Wortspielereien damit. Dass Du das nicht magst ist mir klar, bist ja schliesslich permanent-sauer.... :whistling:

 

Mir faellt uebrigens auf, dass Du der erste bist, der die schlimme Ahnung von 'dagegen' wahr macht: Alles wird zerredet....

 

Denk mal drueber nach!

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Ach 'Zitrone', nun biste ja doch schon wieder sauer. Merkt man daran, dass Du nichts, aber auch gar nichts verstehen willst. Bezueglich Deiner Beleidigungen werde ich mich mal lieber nicht aeussern, da halte ich es lieber mit dem alten indianischen Sprichwort: Ein Kraehe kann einen Adler gar nicht beleidigen.

 

Wenn Du sonst noch diskutieren moechtest, dann versuche doch einfach mal, ein wenig mitzudenken. Am besten faengst Du damit an, dass Du noch einmal versuchst, meine Beitraege zu verstehen. Wenn Du dich allerdings nur darauf beschraenken moechtest, gegen mich herum zu motzen, dann wird Dir hier bald moderativ Einhalt geboten - das ist sicher! ;)

 

Ach ja, ich verunglimpfe deinen Nick nicht, ich mache allerhoechstens Wortspielereien damit. Dass Du das nicht magst ist mir klar, bist ja schliesslich permanent-sauer.... :whistle:

 

Mir faellt uebrigens auf, dass Du der erste bist, der die schlimme Ahnung von 'dagegen' wahr macht: Alles wird zerredet....

 

Denk mal drueber nach!

 

Der Beitrag spricht für sich.

 

Fakten:

1. Du bist inhaltlich weiterhin nicht auf meine Beiträge eingegangen.

2. Stattdessen machst du mit deinen witzigen :whistling: Wortspielereien weiter.

3. Ich bin hier höchstens der letzte, der hier was zerredet.

4. Unterstehe dich, moderativ Einhalt zu gebieten, denn

4.1. bist du keinen Deut besser.

4.2. dürfen sich andere auch ungestraft daneben benehmen.

4.3. hoffe ich, dass die Hüter des Forums nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten haben.

4.4. aufgrund der Verlinkung in 4.3. bitte ich die Moderation, das Zitat in meinem letzten Beitrag als solches zu kennzeichnen, das habe ich in der Eile vergessen.

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Guest Pferdestehler

Brauchst Du Ärger?

 

Nur zur Info, weil das hier in der Vergangenheit offenbar nie so klar war: wir haben hier nicht alle die gleichen Rechte. Und was letztlich Recht ist und was nicht, das entscheiden wir hier (die Mods). Wenn Du meinst, hier herumätzen zu wollen, und das bewusst, um irgendwas zu provozieren, dann probiere das mal ruhig weiter.

 

Ich würde es allerdings nicht empfehlen, weil kontraproduktiv, sinnlos.

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Könnt Ihr Euch bitte per PN weiterzoffen? :whistle:

 

On Topic:

 

Dass ein Unfall mit hoeherer Geschwindigkeit gaenzlich andere Folgen hat als ein ebensolcher mit langsamer Geschwindigkeit,

 

... ist schlichte Füsick Fyss Physik - sonst nix; zudem wären sich manche Unfallkontrahenten wohl bei höherem Tempo auch nur eines Beteiligten gar nicht oder aber an ungefährlicher (-er) Stelle begegnet ;)

 

Was also sollen wir nun daraus lernen - Schrittempo für alle? :whistling:

 

lg

c.s.

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- Hindernisfreie Zonen neben der Fahrbahn

Die verhindern aber auch keine Unfälle, kein Abkommen von der Fahrbahn, sie lindern allenfalls die Unfallfolgen. Ging es nicht darum, Unfälle ganz zu vermeiden?

 

 

ist doch toll... ist zumindest euer hauptargument, wenns um die berechtigung von tempolimits auf landstraßen geht. warum ist es auf der einen seite richtig die unfallfolgen zu lindern und sich nicht mit den ursachen zu beschäftigen und auf der anderen nicht? ist das eventuell rein davon abhängig, ob es euch in den kram passt oder nicht? :whistling:

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ist doch toll... ist zumindest euer hauptargument, wenns um die berechtigung von tempolimits auf landstraßen geht. warum ist es auf der einen seite richtig die unfallfolgen zu lindern und sich nicht mit den ursachen zu beschäftigen und auf der anderen nicht?

Ich kenne diesen Einwand. Deshalb schrieb ich das ja auch, in der Verwunderung darüber, daß jetzt gerade von der Gegenseite eben diese Argumentation kam.

 

ist das eventuell rein davon abhängig, ob es euch in den kram passt oder nicht? :whistling:

Stell Dich einfach mal vor den Spiegel und stell Dir diese Frage in diesem Zusammenhang mal selbst. Merkste was? :whistle:;)

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Brauchst Du Ärger?

 

Nur zur Info, weil das hier in der Vergangenheit offenbar nie so klar war: wir haben hier nicht alle die gleichen Rechte. Und was letztlich Recht ist und was nicht, das entscheiden wir hier (die Mods). Wenn Du meinst, hier herumätzen zu wollen, und das bewusst, um irgendwas zu provozieren, dann probiere das mal ruhig weiter.

 

Ich würde es allerdings nicht empfehlen, weil kontraproduktiv, sinnlos.

 

Es ist befremdlich, dass Wähler der Freien Demokraten, die immer wieder das Schild der Freiheit und der Bürgerrechte hochhalten genau diese missachten und mit Füßen treten, wenn sie mal etwas zu entscheiden haben. Es sind hier in letzter Zeit nämlich genau aus diesen Gründen Leute verjagt worden, dass der Begriff der ethnischen Säuberung gar nicht so weit hergeholt wäre. Die Beleidigungen, die zu Recht moderative (sic!) Eingriffe und Bestrafungen (!) nach sich zu ziehen hätten, sind vorwiegend von Leuten mit progressivem Frontalhirnsyndrom abgefeuert worden. Darüber solltet ihr euch mal gründliche Gedanken machen. Spätestens dann, wenn viele frühere gute Freunde plötzlich "am Zeiger drehen", "nur noch Schwachsinn verbreiten" etc., sollte man sich mal an die eigene Nase fassen. Und hier geht es nicht mal um einen selbst, sondern um ein großes deutsches (Verkehrs-)Forum!

 

Das war vorerst mein letzter Beitrag zu dieser unerträglichen Farce, die sich hier seit Monaten abspielt und immer erbärmlicher wird. :whistling:

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Anregung, Rückleitung zu Sachlichkeit der Debatte:

 

Wie weit würde auf recht gut! ausgebauten Staats- und Bundesstraßen generelles Tempo 80 Überholfunfälle reduzieren? 80km/h Vmax AUCH für LKW! Das ganze verbunden mit generellem Überholverbot mit Ausnahme "Traktoren, Mähdrescher, Pferdegespanne, Baumaschinen usw. dürfen überholt werden".

 

Wäre das ein vernünftiger Kompromiß zwischen Verkehrssicherheit ( LKWs 80km/h und der Gefahr von der Straße abzukommen), Überholverbot und damit etwas "Ausbremsen" von schneller fahren wollenden PKW-Lenkern?

 

Wielang wäre denn die tasächliche Mehrfahrzeit auf LANGEN Staatstraßen, z.B. Ostwestfalen"strecke" Warburg-Rinteln über Blomberg-Barntrup bei exakt 80km/h Vmax als dort wo 100km/h zulässig?

 

Wo gibt es noch wesentlich längere Nichtautobahnstrecken? Traunstein-Passau oder Donaueschingen-Weil am Rhein fällt mir ein.

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Wenn man mal scharf nachdenkt ist die Sache grundeinfach, denn es gibt im Groben zwei Faktoren, welche eine Rolle spielen:

Einmal die TATSÄCHLICHE Sicherheit der Straße "modulo Fahrweise", d.h. Unfallrisiko auf den "Einheitsfahrer" hochgerechnet.

Und einmal die gefühlte, gesehene, wahrgenommene Sicherheit.

Problem an der Sache: Die Fahrweise wird nach der gefühlten Sicherheit gewählt und in dem Augenblick, wo die Straße sich sicherer anfühlt als sie ist, passieren mehr Unfälle.

 

Daher: Es gibt nichts besseres als eine schmale, raue und wellige Straße. In dem Augenblick, wo man nämlich die Spur hält, ist diese auch nicht gefährlicher als eine breite, gut ausgebaute, aber man fährt eben vorsichtiger.

Leitplanken, Markierungen etc machen die Straße aber nicht sicherer, sondern gefühlt sicherer und da liegt das Problem.

 

Das lässt sich übrigens auf viele andere Situationen übertragen. Man denke dabei nur an Fußgängertöter alias "Querungshilfe" oder ähnlichen Krampf.

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was irgendwie sehr interessant ist das alle fordern das pkws langsammer werden sollen aber niemand gegen die geschwindigkeitserhöhung bei lkw´s ist. Das Hauptproblem das ich hierbei sehe (von meiner persönlichen meinung die das ganze sowieso für totalen schwachsinn und als unnötige kastration von autofahrern emfpindet...) das alle lkws wie auch auf autobahnen(abgesehen von tanklastzügen) eben auch nach ihren geeichten tachos 90-95 fahren und diese auch fahren wollen...

so jetzt treffen sie auf einen vt. im auto der sich schön brav an die 80 auf seinem tacho hält und lieber noch etwas darunter man will ja sicher und sparsam fahren... also netto 65 fährt. Wie das aussieht kann sich wohl jeder ausmalen, die meisten lkw fahrer(selbst erfahrne ruhige menschen), werden sehr dicht auffahren(kann jeder selbst beobachten und ich sitze ja desöfteren neben solchen)...

also ein drängelnder pkw ist mir noch immer um das ca 40(tonnen) fache lieber als ein lkw.

 

Auch ohne generelles :whistling: limit ist hier in der gegend immer mehr zu verzeichnen das die vt´s immer langsammer werden. Auf Bundesstraßen noch relativ selten, aber auf staatsstraßen hatte ich schon häufiger das erlebniss einen lkw zu überholen um dann hinter einem pkw festzuhängen bis der lkw wieder aufschliesst...

 

Also meine persönliche (ja natürlich völlig unrelevante und idiotische...) Meinung ist das nicht wirklich viele unfälle durch schnelles fahren an sich verursacht werden, als viel mehr durch eine mischung aus pseudoeile und penisneid. Die leute schnarchen rum das es schlimmer nicht geht und plötzlich scheinbar ohne grund, oder weil sie gerade überholt wurden ticken sie aus. Wenn sie in dieser situation einen unfall verursachen was imho sehr wahrscheinlich ist, wird das auf zu schnelles fahren geschoben... ist es ja auch mehr oder weniger, aber bei manchen ähnelt das ehr einem amoklauf als dem tatsächlichen versuch schneller vorwärts zu kommen.

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Wielang wäre denn die tasächliche Mehrfahrzeit auf LANGEN Staatstraßen, z.B. Ostwestfalen"strecke" Warburg-Rinteln über Blomberg-Barntrup bei exakt 80km/h Vmax als dort wo 100km/h zulässig?

@Kolbenfeder, nehme mal eine gefahrene entfernung von 20 km auf Bundesstrassen, bei 80km/h benoetigt man theoretisch/rechnerisch 15 minuten, bei 100km/h 12.3 minuten,und riskier dann einen Unfall, das alles wegen 2.7 minuten ueber 20 km :whistling:

Wie weit würde auf recht gut! ausgebauten Staats- und Bundesstraßen generelles Tempo 80 Überholfunfälle reduzieren? 80km/h Vmax AUCH für LKW!

Das waere das vernuenfstigste, wenn die LKW die selbe geschwindigkeit fahren als die PKW,wird bei uns so praktiziert und es laeft einwandfrei.

Betrachte doch mal die Regeln fuer LKW auf Bundesstrassen ,ueber 3,5 tonnen 60 km/h unter 3,5 tonnen 80 km/h und dann die PKW @100km/h,und dann wundert man sich dass es kracht :whistle:

Es liegt mir nicht euere Gesetze zu kritisieren,nur wundert es mich dass man es noch nicht erkannt hat,dass verschiedene Limits auf den gleichen Strassen diese art von Verkehrs schwierigkeiten/Staus/Ueberholunfaelle,und sontige Nerven aufreibenden Situationen erzeugen.

Homogenen Verkehrsfluss erziehlt man nicht mit unterschiedlichen limits, "aber nur meine meinung"!

 

Aber eine andere meinung kann gefaehrlich werden{ sehe die letzten Postings}aber in einer Demokratie sollte ja meinungsfreiheit erlaubt sein ,noch dazu wenn man ewig sich mit einem Rechtsstaat bruestet

Sorry aber als aussenseiter bemerke ich eben diese art von Zensur!

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Wielang wäre denn die tasächliche Mehrfahrzeit auf LANGEN Staatstraßen, z.B. Ostwestfalen"strecke" Warburg-Rinteln über Blomberg-Barntrup bei exakt 80km/h Vmax als dort wo 100km/h zulässig?

@Kolbenfeder, nehme mal eine gefahrene entfernung von 20 km auf Bundesstrassen, bei 80km/h benoetigt man theoretisch/rechnerisch 15 minuten, bei 100km/h 12.3 minuten,und riskier dann einen Unfall, das alles wegen 2.7 minuten ueber 20 km :whistling:

Wie weit würde auf recht gut! ausgebauten Staats- und Bundesstraßen generelles Tempo 80 Überholfunfälle reduzieren? 80km/h Vmax AUCH für LKW!

Das waere das vernuenfstigste, wenn die LKW die selbe geschwindigkeit fahren als die PKW,wird bei uns so praktiziert und es laeft einwandfrei.

Betrachte doch mal die Regeln fuer LKW auf Bundesstrassen ,ueber 3,5 tonnen 60 km/h unter 3,5 tonnen 80 km/h und dann die PKW @100km/h,und dann wundert man sich dass es kracht :whistle:

Es liegt mir nicht euere Gesetze zu kritisieren,nur wundert es mich dass man es noch nicht erkannt hat,dass verschiedene Limits auf den gleichen Strassen diese art von Verkehrs schwierigkeiten/Staus/Ueberholunfaelle,und sontige Nerven aufreibenden Situationen erzeugen.

Homogenen Verkehrsfluss erziehlt man nicht mit unterschiedlichen limits, "aber nur meine meinung"!

 

Aber eine andere meinung kann gefaehrlich werden{ sehe die letzten Postings}aber in einer Demokratie sollte ja meinungsfreiheit erlaubt sein ,noch dazu wenn man ewig sich mit einem Rechtsstaat bruestet

Sorry aber als aussenseiter bemerke ich eben diese art von Zensur!

 

um es mal kurz und knackig auf den punkt zu bringen...: einige menschen möchten vielleicht garkeinen "homogenen" verkehrsfluss

 

abgesehn davon kann ich mich erinnern das die deutschen straßen zu den sichersten europas gewählt wurden? so was machen wir den nun falsch? sind wir also doch alles die übertollen autofahrer und können deshalb mit dieser drastischen unart leben? ich seh die leute hier fahren, also wohl ehr nicht...

 

Ich predige das gerne den ich glaube daran, die häufigste unfallursache ist imho schlicht und ergreifend mangelnde konzentration und die wird nicht besser wenn wir alle im einheitstrot vor uns hin rollen, durch die ;) bilden sich dann schöne karawanen und schwere unfälle werden sinken, aber die unfallzahl an sich wird wohl ehr steigen... meine meinung, danke.

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Ich predige das gerne den ich glaube daran, die häufigste unfallursache ist imho schlicht und ergreifend mangelnde konzentration und die wird nicht besser wenn wir alle im einheitstrot vor uns hin rollen, durch die :whistling: bilden sich dann schöne karawanen und schwere unfälle werden sinken, aber die unfallzahl an sich wird wohl ehr steigen... meine meinung, danke.

Wieso sollten sich Karawanen bilden? Es werden dann doch in etwa alle gleich schnell Fahren und somit die Entfernungen zwischen den Fahrzeugen beinahe gleich bleiben.

Zudem fallen schon mal die meisten durch Überholvorgänge verursachten Unfälle weg.

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... einige menschen möchten vielleicht garkeinen "homogenen" verkehrsfluss

 

Der entsteht ab einer gewissen Verkehrsdichte von ganz alleine ;)

 

Aber wie ist das? Täuscht der Eindruck, die allermeisten Landstraßenunfälle fänden zu eher verkehrsarmen Zeiten statt - und an Stellen, die *eigentlich* völlig problemlos zu befahren sein sollten? :whistling:

 

:whistle:

c.s.

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Das Problem ist je höher die Subjektive! Sicherheit der Straße ist desto unverantwortlicher wird gefahren. Getreu den Motto ich kann 500m weit sehen darum kann ich auch Vollgas fahren, das dabei die Einmündung etc. übersehen wird merkt der betreffende erst wenn die Feuerwehr ihn bei Aussteigen hilft.

 

Breite Auslaufzonen wie bei der Formel 1 sorgen eher dafür das man hemmungslos auf Gas tritt da ja 'nichts' passieren kann.

 

Darum sind Leitplanken gefährlich da diese durch den Tunneleffekt die subjektive Geschwindigkeit senken. So das man schneller fährt als man meint. Besser sind da eine abwechslungsreiche Bepflanzung die die Subjektive Sicherheit stark beeinträchtigen und dadurch die Geschwindigkeit absenken.

 

Beispiel: Auf einer Passstraße ohne Leitplanke wird langsamer gefahren als wenn man mit Leitplanken die subjektive Sicherheit erhöht.

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Ich frage nochmals praktisch, wie ist die Einschätzung der Schwerverkehrsprofis, wäre es ein eheblicher Teil der Bundes-und Staatsstraßen die von großen LKWs mit 80km/h verantwortbar mit 80km/h Vmax befahrbar wären? Prozente zu nennen erwarte ich nicht.

 

50m- oder 378m-Stücke freizugeben und weitere Schilder wären kaum sinnvoll.

 

Die Disco-Nacht-Alleinunfälle auf dem Weg nach Oberholzhinterwald sind noch einnanderes Problem, bekannt.

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Ich persönlich möchte nicht ständig hinter einer fahrenden Schrankwand herfahren müssen, die mir zudem noch permanent Dreck und ähnliches an das Auto klatscht. 70 km/h fahren die meisten Lkw auf Bundes- und Landstraßen ja eh schon, ohne daß man eingreift oder bestraft. Mehr muß es IMHO nicht sein. Generell :whistling: halte ich auch für einen Witz. Bringt nichts. Brächte VIELLEICHT etwas, wenn denn auch JEDER genau bzw. mindestens 80 km/h fahren würde. Was aber, wenn der ein oder andere 70 km/h oder gar nur 60 km/h fahren würde? Das auch noch bei einem generellen Überholverbot. Ich glaube nicht, daß das zu mehr Verkehrssicherheit beitragen würde. Eher das Gegenteil wäre der Fall, da die Zahl der total entnervten VT rasant zunehmen würde. Und das könnte ich auch sehr gut nachvollziehen.

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Ich frage nochmals praktisch, wie ist die Einschätzung der Schwerverkehrsprofis, wäre es ein eheblicher Teil der Bundes-und Staatsstraßen die von großen LKWs mit 80km/h verantwortbar mit 80km/h Vmax befahrbar wären?

 

Ich sehe darin überhaupt kein Problem, außer vielleicht bei Kreistraßen, die manchmal etwas eng sein können - aber da fahren außer Milchwagen und Schulbussen keine LKW.

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Wieso sollten sich Karawanen bilden? Es werden dann doch in etwa alle gleich schnell Fahren und somit die Entfernungen zwischen den Fahrzeugen beinahe gleich bleiben.

Zudem fallen schon mal die meisten durch Überholvorgänge verursachten Unfälle weg.

Schonmal mit nem lkw mitgefahren? die fahren auch alle :whistling:

 

Und ob nun derart unfälle durch Überholvorgänge wegfallen mag auch bezweifelt werden, schonmal einen vollbeladenen 40tonner am berg gesehn, am besten noch tschechischer herkunft? ich weiß, erschreckend aber einige menschen in deutschland haben noch nie berge gesehn, man merkt es jedesmal an passstraßen und die österreicher haben sogar ein eigenes wort für diese lustigen gestalten, fällt mir nur grade leider nicht ein... Wie Bluey schon schrieb, gibt es auch andere gründe zum überholen und selbst wenn ein lkw 80 fährt, ist man mit einem pkw dennoch ganz anders unterwegs. Abgesehn davon ist das risiko beim überholen selbst, dann effektiv doch ehr gesteigert als gesenkt...

 

Wer sich mal amüsieren will(wobei man sich auch ziemlich aufregen kann wenn man sieht wie dumm die menschen im allgemeinen doch sind) kann mal mit einem kasten bier vorbeikommen hab da eine schöne sonnige stelle am berg, perfekt zum sonnen im sommer dort hat man einen wunderbaren blick auf die straße im Tal, 2km strecke zwischen 2 ortschaften, davon 1,5km gerade und dann eine doppelkurve mit null sicht auf das was dahinter kommt. Da sieht man dann die helden wie sie die ganze gerade schön hinterher fahren und kurz vor der doppelkurve zu überholen beginnen.

Von der anderen richtung das gleiche, leider nicht so ein schönes sonniges erhobenes plätzchen zum beobachten, 5km strecke, 2km gerade eine 1km lange leicht gezogene kurve nach rechts wunderbar zu übersehn leichte linkskurve schlecht einzusehn, 2km gerade und dannach wieder eine doppelkurve sogar mit hügel, also absolut nicht die geringste chance etwas zu sehn. Dennoch seh ich tagtäglich leute, die diese strecke schön hinter einem auto herfahren und dann in der letzten kurve überholen, der gegenverkehr hat hier übrigens keine chance zu reagieren, da durch die kuppe alles verdeckt ist. Steht auch bereits ein Kreuz als Deko rum...

 

und wenn ich solche aktionen seh und mit dieser häufigkeit dann denk ich mir häufig das für die meisten schnellfahrer doch garkein platz mehr in der unfallstatistik sein kann. die leute die dort so bescheiden überholen sind für mich keine schnellfahrer, ein mensch der wirklich schnell fahren will würde doch bei der erst besten möglichkeit überholen und nicht 5 km hinterhergurken um in einer unübersichtlichen kurve zu überholen.

Ist das gleiche mit den Taxifahrern hier, die drängeln was das zeug hält und man meint die sind den ganzen tag in einer notsituation und wenn sie dann erstmal der erste in der reihe sind, schlafen sie an jeder ampel und fahren nie mehr als +5 tacho...

 

 

edit: und noch zur lkw-problematik.

Nur um meine Meinung dazu nochmal karzustellen, das könnte durch die art der fragestellung falsch verstanden werden. Im grunde hätte ich nichts gegen :whistle: für lkw´s, ich bezog mich hierbei auf die relation zur absenkung der geschwindigkeit für pkw auf ;). Wenn ich Lkw´s 80 gewähren würde, würde ich aber auch autos 120 erlauben, das fänd ich in relation angebracht.

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Im grunde hätte ich nichts gegen ;) für lkw´s, ich bezog mich hierbei auf die relation zur absenkung der geschwindigkeit für pkw auf :kotz:. Wenn ich Lkw´s 80 gewähren würde, würde ich aber auch autos 120 erlauben, das fänd ich in relation angebracht.

Du weißt, was das bedeuten würde?

a) auch weiterhin würde ein Pkw-Fahrer den Lkw überholen wollen.

b) die annährungsgeschwindigkeit von sich entgegenkommenden Pkw wäre ungleich höher als derzeit.

c) das Überholen eines Lkw würde wahrscheinlich länger dauern bzw. eine längere Strecke bedingen.

aus b) und c) würde folgen, daß man die Strecke, die man für einen gefahrlosen und den Gegenverkehr nicht behindernden Überholvorgang benötigt, deutlich länger kalkulieren müßte, was wiederum bedeuten würde, daß etliche schwächer motorisierte Fahrzeuge noch seltener überholen würden, sich statt dessen in einer langen Kette hinter dem Lkw einreihen und es schnelleren Fahrzeugen, die sich irgendwo in dieser Kette befänden, nahezu unmöglich machen würden zu überholen.

 

 

Nein, da ist mir der Status Quo doch deutlich lieber. Lkw bleiben bei :whistle: und Pkw bei :whistling:. Im Regelfall kann man damit gut leben und vor allem auch recht gut überholen.

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