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Die Offizielle Nachwahlumfrage 2009


Welchen Parteien habt Ihr Eure Erst- und Zweistimme gegeben?  

117 members have voted

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Diese Umfrage ist absichtlich eine Nachwahlumfrage, da sie nicht Wahlabsichten darstellen möchte, sondern tatsächlich abgegebene Stimmen. Bitte daher nur teilnehmen, wenn Ihr Eure Stimme bereits abgegeben habt.

 

Da Nichtwähler auch bei der richtigen Wahl nicht berücksichtigt werden, wurde diese Option bewußt weggelassen. Dasselbe gilt für ungültige Stimmen.

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Die dürfen es sich ansehen. Gibt dafür nen Button.

 

 

Wenn sie mit abstimmen würden, würden sich die % verschieben (da man sie leider nicht ausnehmen kann) und da es noch keine "Nichtwählerpartei" gibt die durch Nichtabgabe gewählt wird - nunja wählen Nichtwähler eben nicht. :kopfschuettel:

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Guest Pferdestehler

Erststimme FDP, Zweitstimme Piraten. Wobei ich mit mir gerungen hatte. Denn gestern in der "Elefantenrunde" bei Raab hatte Westerwelle sehr gut Position für die Wahrung der Bürgerrechte bezogen. War kurz davor, beide Stimmen der FDP zu geben. Die CDU, hier mit Wulffs ausdrücklicher Lobpreisung der untauglichen Frau von der Leyen hatte sich hingegen in meinen Augen mal wieder komplett disqualifiziert.

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FDP und FDP

 

Piraten hab ich nicht gewählt, es wäre eine verschenkte Stimme. Da sie wahrscheinlich nicht über 5 % kommen werden.

 

SPD, Grüne und Linke habe ich nicht gewählt, weil ich nicht möchte, das leute noch mehr finanziell entlastet werden, die erst um 11:00 uhr aufstehen :kopfschuettel: (auchtung, ironie, bezogen uaf die gestrige wahlsendung auch "PRO7"

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Wie?

Um 11:00 Uhr schon aufstehen?

 

Da kam doch neulich auf Pro7 glaub ich "U20 Deutschland deine Teenager" oder wie das heißt, so ne Göre die gemeint hat sie würde sonst erst um 14:30 Uhr aufstehen.

 

Und das arme Ding oder eine ihrer Mitverpflichteten mußte durch nen "Sumpf" in Gummistiefeln um ein paar Äpfel für die Gruppe zu gewinnen.

 

Hat sehr gedauert bis sie sich überwinden konnte das zu tun.

 

Und sowas soll mal meine Rente sichern. :kopfschuettel:

 

 

Meine Freundin hat gemeint sie würde zu den Äpfeln hinspringen, die dem anderen Mädel zuwerfen und danach wieder rausspringen. Sie bräuchte nichtmal die Stiefel.

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Guest TetraMin

[ironie]Die NPD ist für ein Tempolimit, die kamen also für mich gar nicht in Frage[/ironie]

Ich gehöre zu den Piraten-Wählern. Die werden jede Zustimmung in Form von Stimmen noch moralisch für spätere Verfassungsbeschwerden brauchen, wenn Gelb die Schwarzen nicht ausbremsen kann!

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ein sehr guter tag für deutschland. starke fdp und schwarz-gelb wird regieren :vogelzeig:

 

 

@andicorsa: warum taktisch? wäre völlig idiotisch als cdu-wähler fdp zu wählen, weil die ohnehin klar in den bundestag gekommen wären. das sit anders als früher, als man der fdp über die 5 % helfen musste.

 

mir siehts eher bei den erststimmen nach taktischer wahl aus (wie bei mir auch)

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Guest Pferdestehler

Ich wage nicht, zu spekulieren. Und betrachte das Ergebnis grundlegend erst einmal positiv, aber eben leider auch skeptisch. Sollte es der FDP gelingen, in der nächsten Legislaturperiode verfassungsfeindliche Regierungselemente endlich einzubremsen, bin ich zufrieden. Schaffen sie es, ihre Vorstellungen für den Mittelstand erkennbar umzusetzen, bin ich noch zufriedener. Machen sie sich jedoch nur zum kleinen Handlanger, werde ich enttäuscht sein. Man wird es erleben. So oder so. Hoffe, sie werden ein unbequemer Koalitionspartner.

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Guest Mr_Biggun

Euphorie will mit Sicherheit nicht ausbrechen, dafür sind die Probleme des Landes zu groß und die Konzepte zu wenig konkret. Anlass zur Freude gibt allerdings, dass

 

- Schäuble hoffentlich erledigt ist

- die Schmidt das Gesundheitswesen nicht weiter vermurksen kann

- Rüpel Steinbrück sein Amt los ist

- die Liberalen vor den Bayern gelandet sind und kräftig mitmischen können

- die Verantwortlichkeiten klar sind - jetzt kann keiner mehr auf den anderen zeigen und rumheulen, dass er nicht mitmacht

 

Mal sehen, was rauskommt. Schlechter als Schwarz-Rot kann es auch nicht werden.

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Guest Pferdestehler

Der mag schon mal rotzig frech gewesen sein, siehe Schweiz, aber das sehe ich ihm nach. Lieber rotzig und ehrlich, als weichgespühlt. Und am wichtigsten: der ließ sich nicht einspannen, fuhr einen konsequenten Sparkurs. Wurde leider zum Schluss von der Weltwirtschaftskrise am nachhaltigen Erfolg gehindert. Aber seine Leistung schätze ich hoch ein.

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1. CDU / 2. FDP

 

Ich schwanke immer so zwischen CDU und FDP, diesmal hat einfach den Ausschlag gegeben, dass ich Schäuble loshaben wollte. Sollte wohl auch gelungen sein, Innen-Resort war in Koalitionen normalerweise FDP-Sache.

 

@SPD: Mein Beileid.

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Euphorie will mit Sicherheit nicht ausbrechen, dafür sind die Probleme des Landes zu groß und die Konzepte zu wenig konkret. Anlass zur Freude gibt allerdings, dass

 

- Schäuble hoffentlich erledigt ist

- die Schmidt das Gesundheitswesen nicht weiter vermurksen kann

- Rüpel Steinbrück sein Amt los ist

- die Liberalen vor den Bayern gelandet sind und kräftig mitmischen können

- die Verantwortlichkeiten klar sind - jetzt kann keiner mehr auf den anderen zeigen und rumheulen, dass er nicht mitmacht

 

Mal sehen, was rauskommt. Schlechter als Schwarz-Rot kann es auch nicht werden.

 

In der Liste fehlt noch, daß Seehofer einen deutlichen Tritt in den Allerwerstesten bekommen hat, und die Zypresse endlich weg ist. Ansonsten ACK.

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Hi,

 

beide Stimmen von mir an die Linke.

 

Bin entweder Nichtwähler oder wenn ich wählen gehe Protestwähler, heißt auf Landesebene "Rechts", auf Bundesebene "Links" (weil Rechts die 5%, auf Bundesebene nicht schafft).

 

Dann wird es ja nicht mehr lange dauern, bis wieder alle Wahllügen auffliegen!!

 

 

Gruß

Highspeedbiker

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Guest Raser_Olympiakos7
Euphorie will mit Sicherheit nicht ausbrechen, dafür sind die Probleme des Landes zu groß und die Konzepte zu wenig konkret. Anlass zur Freude gibt allerdings, dass

 

- Schäuble hoffentlich erledigt ist

- die Schmidt das Gesundheitswesen nicht weiter vermurksen kann

- Rüpel Steinbrück sein Amt los ist

- die Liberalen vor den Bayern gelandet sind und kräftig mitmischen können

- die Verantwortlichkeiten klar sind - jetzt kann keiner mehr auf den anderen zeigen und rumheulen, dass er nicht mitmacht

 

Mal sehen, was rauskommt. Schlechter als Schwarz-Rot kann es auch nicht werden.

 

In der Liste fehlt noch, daß Seehofer einen deutlichen Tritt in den Allerwerstesten bekommen hat, und die Zypresse endlich weg ist. Ansonsten ACK.

 

 

ach was... der seehofer hat doch gesagt das es diesmal

 

"sehr viele zweitstimmen bewusst von CSU leuten an die FDP gab, um die grosse koalition endlich zu beenden"

 

es gibt leute die können einfach nicht verlieren.

 

zum ergebnis: wenn eine vereinfachung des steuersystems nicht kommen wird (und damit meine ich auch steuersenkungen), dann hat die (auch von mir) gelobte FDP verloren.

 

Bin aber guter dinge das es besser wird. hauptsache kein rot rot grün und das ganze braune zeugs.

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Wieso sollte Westerwelle das direkt holen können?

 

Hat von den Grünen und der FDP außer Ströbele eigentlich einer was direkt geholt? :vogelzeig:

 

 

Eine Erststimme für Grün oder FDP ist fast immer verschenkt. bzw. eine Stimme für den "Gegner". ;)

 

 

Bayern sieht top aus. Komplett Schwarz mit Direktkandidaten und viele FDP PARTEI-Stimmen.

Das gibt Überhangmandate.

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Die Piraten haben noch vorläufigem amtlichen Endergebnis immerhin 2,0% erzielt. Knapp 850.000 Menschen haben sich für die entschieden.

Reichte zwar nicht, um am Wahlabend erwähnt zu werden, aber immerhin gegenüber 0,9% bei der Europawahl mehr als verdoppelt :vogelzeig:

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Guest TetraMin

Ich bin mir sicher, hätten die Piraten sich eher medienwirksam gegründet, hätten es auch 4% oder mehr sein können.

 

Deren zukünftiger Erfolg hängt nun einzig davon ab, wie sehr die FDP es versteht, ihre liberale Politik in den angebrochenen Überwachungsstaat einzubringen. Rudern sie zurück oder zumindest nicht weiter, wird den Piraten schnell Bedeutung und Klientel schwinden. Ansonsten werden sie besonders bei kommunalen Wahlen in Uni-Städten etc. vermehrt einziehen und den Status einer Modeerscheinung verlieren.

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Guest Pferdestehler

Genau so sehe ich das auch. Sind Schäuble und Zensursula weg und die FDP sorgt für eine Achtung der Verfassung in der Regierung, haben die Piraten keine breite Basis mehr, die Existenzberechtigung fehlt dann. Sollte die FDP in ihren Bemühungen scheitern und alles geht so weiter wie bisher, wird das die Piraten erheblich stärken. Dann sind 5% nächstes Mal locker drin, denke ich.

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SPD/GRÜN

 

...und ich bin froh, dass endlich Profis am Werk sind... :vogelzeig:

 

mfg

Schröder konnte ebenfalls kein Englisch, und es hat kaum jemanden gestört, was nicht verwunderlich ist, denn es ist international so vorgesehen, daß Politiker bei Vieraugengesprächen jeweils ihre Muttersprache verwenden, die anschließend gedolmetscht wird, denn es soll vermieden werden, daß sich Mißverständnisse oder stilistische Schnitzer einschleichen.

 

Aus diesem Grund mußte Merkel bei ihrem Treffen mit Putin auch beim Deutschen und Putin beim Russischen bleiben, obwohl beide die Sprache ihres Gegenüber beherrscht hätten.

 

Was Herrn Westerwelle betrifft, so bezieht sich die vor allem in Internetforen immer stärker werdende Häme mehr auf persönliche Animositäten ("Westerwillie", "Schwarz-Geld", "Marktradikaler", "Schleifer der Arbeitnehmerrechte", "warmer Kapitalistenbruder", "neoliberaler Dummschwätzer und Dünnbrettbohrer" u. v. a. m.) als auf tatsächliche Sachfragen oder gar das Wahlprogramm der FDP, welches die wenigsten gelesen haben dürften und in dem sich kaum Ansätze in Richtung eines Sozialabbaus finden lassen, der über das hinausgehen soll, was unter Rot-Grün als Agenda 2010 bezeichnet wurde.

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Finde ich auch vollkommen korrekt. Also nicht aus Prinzip, sondern aus praktischen Gründen: Bei solch heiklen Angelegenheiten wie der Politik, wo man auch leicht ins Fettnäpfchen treten kann, sollte jeder die Sprache verwenden, in der er sich am besten ausdrücken kann. Sonst leisten wir uns auch Personal für alles, da kommt es auf einen Dolmetscher hin oder her auch nicht an.

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Warum soll das also umgekehrt normal sein?

:vogelzeig:

 

Der Unterschied zwischen der deutschen und englischen Sprache im internationalen Gebrauch ist, denke ich, schon geläufig.

 

Guido hätte dem Journalisten doch nur in 2-3 einfachen Sätzen antworten können, das er verständlicherweise komplizierte Sachverhalte der Aussenpolitik nur in seiner Muttersprache erläutern kann/möchte.

 

Aber vielleicht stelle ich an einen zukünfigen Aussenminister auch einfach nur zu hohe Ansprüche...? ;)

 

mfg

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