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Wer Von Euch Kann Karten Lesen?


Wer kann eine Karte lesen  

82 members have voted

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Früher, wenn mein Vater mit mir wo hin gefahren ist, bekam immer der Beifahrer die Karte in die Hand gedrückt.

Das war eigentlich normal, und der Beifahrer war meißtens ich, oder meine Mutter, oder wer sonst so mitgefahren ist und vorne saß. Navis gab es noch nicht.

 

Mitlerweile stelle ich fest, dass wenn man jemandem eine Karte in die Hand drückt, seih es weil das Navi nicht funktioniert oder zu Hause liegt oder sonstetwas, ich man immer wieder die selben Reaktionen erntet:

"Häh?"

"Was ist das?"

"Kann ich nicht"

"Nie benutzt".

 

Dann quält man sich, wärend man schon fährt noch mit der Straßenkarte herum und Mitfahrer verstehen nicht einmal was man tut, haben kein Interesse dort herein zu gucken und scheinen mit einer Karte überhaupt vollkommen überfordert.

 

Ist das normal?

Ist Deutschland zu blöde, eine Straßenkarte zu lesen?

Wie ist das mit euch? Könnt ihr überhaupt noch eine Straßenkarte lesen?

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Sicher ist Navi komfortabler. Doch ne Straßenkarte zu lesen ist doch nun wirklich keine Kunst? :nolimit: Die Gesellschaft ist am Verblöden... :rolleyes:

 

Selbst wenn ich hier zu Hause oder auch wenn ich weg bin zum Studieren mal irgendwo hin muss wo mir der Straßenname nix sagt (bin mit Straßennamen nicht so der Held...) schau ich kurz online auf den Stadtplan und gut is. Also mal ehrlich, so schwer ist das nicht...

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ich kann eine strassenkarte problemlos lesen, dennoch fahre ich in gegenden, von denen ich wirklich keine ahnung habe, lieber mit navi.

ich habe mich einmal im leben auf ein navi verlassen, weil ich kurzfristig wo hin musste und kein internet und keine karten zur verfügung standen. das ende vom lied war, dass ich 50 km entfernt vom ziel ankam, obwohl alles richtig eingegeben war.

 

auch wenn ich jetzt als spaßeshalber das navi mitlaufen lasse, lange ich mir stets an den kopf, wie man so bescheuert navigieren kann.

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Früher, wenn mein Vater mit mir wo hin gefahren ist, bekam immer der Beifahrer die Karte in die Hand gedrückt.

 

Bei uns war's der Lieblingssohn :rolleyes:

 

Muttern kann bis heute keine Karten lesen - so ist meinereiner mit der Generalkarte :nolimit: in der Hand aufgewachsen; später kamen dann Meßtischblätter dazu, weil's seinerzeit schlicht noch keine Rad"wander"karten gab...

 

Immer wieder nett find' ich die Kombination von Karte und Navi: Irgendwo in völlig unbekannter Gegend das nächste Etappenziel auf der Karte suchen und das Navi den kürzesten Weg dorthin weisen lassen :120:

 

Und klar: Für die Feinorientierung in fremden Städten ist das Navi unschlagbar :yes:

 

lg

c.s.

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Ich fahre meist nach gefühl und nutze nuir einen ausgedruckten Routenplan wenn ich zu bisher unbekannten Zielen unterwegs bin.

 

Kartenlesen ist kein Problem, aber zu risikoreich um während der Fahrt auf die Karte zu schauen.

Ich habe zwar ein Navi-fähiges Handy, aber bisher war ich zu geizig um die entsprechende Software zu kaufen. Daher nutze ich ein kostenloses Kartenanzeigeprogramm das nahezu tagesaktuelle Karten bietet.

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Früher gab es nichts anderes als Karte und man hat auch überall hingefunden.

In meiner Jugend Ende der 70iger war ich mit einem 38 Tonnen Zug nur mit der Karte auf dem Lenkrad,mit einem Auge auf der Karte,mit dem anderen aufdie Strasse geschielt unterwegs.

 

Jetzt wird alles mit Tom Tom gemacht - wenn ich nicht von früher noch einiges wüsste,würde man komplett verblöden. :rolleyes:

 

Gruss gery41

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In einer mir unbekannten Stadt drucke ich mir immer die Umgebungskarte des Zielorts von Google Maps o.ä. aus, und noch eine weiter rausgezoomte Variante, wo die Schnellstraßen der Stadt drauf sind. Damit kann man das Navi grob kontrollieren oder bei einem Ausfall desselben zur Not auch so den Weg finden. Für die Fernanreise brauche ich mittlerweile keine Karten mehr, kenne das Autobahnnetz in D mittlerweile (fast) auswendig. Hier benutze ich das Navi ausschließlich zur Staufrüherkennung und ggf. Stauumfahrung.

 

Das Navi ist mir tatsächlich schon einmal ausgefallen, der GPS Sensor wollte nicht mehr und ich musste an der Tanke nach dem Weg zum Bewerbungsgespräch fragen. :rolleyes:

Und ich bin auch schon mal nachts mit 200 über die leere BAB gefahren, Navi eigentlich total unnötig, plötzlich krächzt die Dame "Die Route wird auf Grund aktueller Verkehrsmeldungen neu berechnet" - "Bitte nächste Ausfahrt abfahren". 10 Min. später kam im Radio was von Vollsperrung :nolimit:

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Ich habe für's Auto mit Antwort 2 abgestimmt.

Beim Mopped ist die Karte im Tankrucksack, ein Navi habe ich da nicht dabei. Dda sehe ich, welche Strecke mir bevorsteht und kann besser die reizvollere auswählen.

 

 

Gruß

Goose

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Mit einer Erdkundelehrerin zu Hause blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich mit Karten der sonderbarsten Arten zu beschäftigen — insofern alles kein Problem für mich. Wenn ich zu unbekannten Adressen unterwegs bin, schau ich mir bei Google Maps kurz an, wo das liegt und wie Google da hinfahren würde, danach kann ich die Strecke quasi aus dem Gedächtnis abfahren. Falls es dann doch mal nicht klappt, habe ich notfalls noch mein iPhone dabei.

 

Ein seperates Navigationsgerät besitze ich gar nicht. Bisher hat sich einfach nicht die Notwendigkeit ergeben: den Radarwarner brauche ich nicht und bei Staus hatte ich bisher die Wahl, auf der Autobahn zu warten oder ohne nennenswerten Zeitgewinn die überlastete Ausweichstrecke abzurollen. Und falls sich das mal ändert, kann ich mir die entsprechenden Programme immer noch aufs iPhone laden. Ja, ich glaube, man wird uns Generation iPhone nennen.

 

/.

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Guest TetraMin

In meinen bevorzugten Landkreisen fahre ich immer mit Atlas, und zwar diesem alten ADAC-Ding.

Das hat z.B. auf die Messstellen bezogen den Vorteil, dass ich eine bessere Übersicht über die möglichen neuen Standorte habe, falls ich mal zu spät kam. Schulen, Krankenhäuser und KiGas sind in dem Atlas rot gefärbt, und somit verengt sich das "Schiffe-Versenken" auf diese hervorgehobenen Flächen. Dieses Ausschlussverfahren bietet mir das Navi nicht :rolleyes:

Allerdings wär es ziemlich aufwendig und teuer, von ganz Deutschland immer eine passende 1:20.000er Karte zu haben. Also fahre ich Ziele, wo ich mich nicht auskenne bzw. nioch nie vorher war, mit Navi an. Habe ein Garmin 255wt, und das hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen...

 

Generell brauch ich aber eine Landkarte (google maps etc.) nur kurz anschauen, dann hab ich sie als mental map (toller Anglizismus) im Kopf gespeichert und kann sie während des Fahrens nachvollziehen und weiss, wo ich mich auf ihre befinde. Mir ist aufgefallen, dass das viele überhaupt nicht können bzw. verstehen, wie sowas geht. Finde ich schon seltsam...

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Antwort 2. Wobei ich "notfalls" mal streiche :120: Ich kann mich noch zu gut an meinen Erstkontakt mit einem Navi erinnern ... übrigens eins in einem Becker-Autoradio. An für sich eine feine Sache :rolleyes: Ein Kumpel hier aus Schwerin bat mich vor Jahren, ich möge doch mit seinem 3,5t-IVECO 3 Motorräder aus Thüringen holen, da diese beim dortigen Aprilia-Händler in Königsee (07426) Standuhren waren. Augenscheinlich fanden sich hier im Norden Käufer dafür. Also kurze Streckenerklärung am Küchentisch, dann sollte es losgehen. Ich ging noch zu meinem Auto, um die Aral-Karte mitzunehmen. Er: "Die brauchst du nicht. Ist alles schon im Navi eingestellt. Nur die Straße dort kennt es wohl nicht ..." ... Ich nahm sie trotzdem mit :geil:

Da auch immer nur die Rest-km bis zur nächsten Aktion angezeigt wurden, ging zunächst alles glatt. Da ich die A 9 zum Glück kannte, wunderte ich mich etwas, daß an dem Punkt, an dem ich von der BAB runter wollte, das Navi meinte, ich solle noch 180 km weiter nach Süden fahren :nolimit:

Ein Anruf beim Kumpel: "Vertrau dem Navi ..." Hm ... nö ... und die nächsten 30 km nach Karte gefahren. Kurz vor dem Zielort fand ich dann raus, daß der Spaßvogel beim Ortsnamen ein "s" zuviel getippt hatte, und das Navi mich also nach 83471 Schönau/Königssee lotsen wollte. Schon allein für den Notfall kommt daher die Karte immer mit.

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ich bin damals bestimmt 1 mio km nur mit karte gefahren. Kannte das land wie ne westentasche (außer den osten). Jedes kreuz, die städte, die autobahnnummern. Irgendwann kam das navi. Heute habe ich leider sehr vieles vergessen. Manchmal ist man zum sklaven der technik verkommen. Irgendwie ätzend.

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Früher, wenn mein Vater mit mir wo hin gefahren ist, bekam immer der Beifahrer die Karte in die Hand gedrückt.

Frueher war es so: Frau bekam die Karte in die Hand, irgendwann fragte ich: Wann muessen wir die BAB verlassen? Schweigen! Nochmalige Nachfrage - Antwort war: Moment noch, ich gucke ja schon.... Dann: Wuerdest Du mir bittte mal sagen, wann wir 'runter muessen? Hektische Suche war die Folge, wir passierten eine Abfahrt und sie sagte: Hier haetten wir 'runter gemusst....

Mein Kommentar: Haettest Du mir das nicht etwas frueher sagen koennen? Ihre Antwort: Warum faehrst Du denn auch so schnell.... :120:

Das passierte mehrmals, bis ich dann dazu ueberging, den Hund zu fragen..... Der hat wenigstens noch lustig mit dem Schwanz gewedelt, wenn man ihn angesprochen hat und die Information zur notwendigen Abfahrt war ungefaehr dieselbe.... :nolimit:

 

Heute wird das Navi genutzt, so es vorhanden ist, notfalls dann die Karte - selbst gelesen!

 

In Shanghai oder anderen Metropolen, von denen ich 'ne Karte auf dem Smartphone habe, wird das Navi ab und an im Taxi genutzt, nur um sicher zu gehen, dass der Fahrer mit der doofen Langnase im Fond nicht 'ne Sightseeing-Tour macht, die gar nicht geordert wurde.... :rolleyes:

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Jaja, das alte Problem. Meine Frau hat auch eine "Rechts-Links-Schwäche". Man fährt durch die Stadt, sie sagt: "Du musst gleich rechts abbiegen", du biegst rechts ab und sie ruft "Falsch. Andere Richtung!!!".

Irgendwann bin ich dann mal links abgebogen, wenn sie rechts sagte, jedoch stellte sich dann heraus, daß die "Rechts-Links-Schwäche" nicht ständig auftritt.

Dann haben wir mit "Meine Seite" und "Deine Seite" gearbeitet...

Ideal war das aber alles nicht. Daher musste dann doch ein Navi her.

 

Gruß

Goose

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Jaja, das alte Problem. Meine Frau hat auch eine "Rechts-Links-Schwäche". Man fährt durch die Stadt, sie sagt: "Du musst gleich rechts abbiegen", du biegst rechts ab und sie ruft "Falsch. Andere Richtung!!!".

Irgendwann bin ich dann mal links abgebogen, wenn sie rechts sagte, jedoch stellte sich dann heraus, daß die "Rechts-Links-Schwäche" nicht ständig auftritt.

Dann haben wir mit "Meine Seite :nolimit: " und "Deine Seite" gearbeitet...

Ideal war das aber alles nicht. Daher musste dann doch ein Navi her.

 

Gruß

Goose

 

Haha, wie geil, das kenn ich auch ^^.

 

Nur leider nervt es, vor allem im Stadtverkehr.

 

BTT: Die frühreren Urlaubsfahrten mit meinen Eltern waren dank meiner hervorragenden Kartenlesefähigkeit immer sehr spassig :120:

 

Ich vertraue zwar auf ein Navi aber zur Not habe ich immer noch die gute alte Deutschlandkarte dabei.

 

 

Meine ehemalige Chefin sagte zu mir mal:

Kauf dir kein Navi, du verdummst.

An der Aussage ist auf jeden Fall was dran :rolleyes:

 

 

Mfg

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Guest NiliQB

Für die Routenplanung im Groben ganz klar die Karte. In größeren Städten zur Adresssuche dann aber doch lieber das Navi - das halte ich für sicherer als ständig die Realität mit einem Stadtplan abzugleichen. Dann doch lieber ein dezentes "Biep" und gucken, was Onkel etrex mir mitzuteilen versucht :nolimit:

 

Dennoch lasse ich das Navi im Bus meistens mitlaufen - zum einen kann ich mich dadurch auf mir bekannten Strecken von der Zuverlässigkeit oder den Schwächen der Navisoftware überzeugen, zum anderen erlaubt es auf die omnipräsente Frage "wie weit noch?" recht präzise Antworten :rolleyes:

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Meine ehemalige Chefin sagte zu mir mal:

Kauf dir kein Navi, du verdummst.

Das Problem ist eher, dass die Leute dem Ansagetext blindlings folgen und keinerlei kritische Hinterfragung anstellen.

Insbesondere bei bekannten Strecken merkt man sehr oft wie ungenau die Kartenmaterialen sind bzw. wie oft man eigentlich die Ansage ignorieren kann. Die Ansagetexte sind mitunter zweideutig formuliert, so dass man sich auf die Auslegung der Aussage und nicht auf den Verkehr konzentrieren kann.

Interessant wird es aber erst, wenn man sich die Karten mit OSM-Material und eigenen Quellen selber erstellt. Dann braucht man hinterher meist nicht mal mehr die Karte und das Navi.

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Jaja, das alte Problem. Meine Frau hat auch eine "Rechts-Links-Schwäche". Man fährt durch die Stadt, sie sagt: "Du musst gleich rechts abbiegen", du biegst rechts ab und sie ruft "Falsch. Andere Richtung!!!".

Irgendwann bin ich dann mal links abgebogen, wenn sie rechts sagte, jedoch stellte sich dann heraus, daß die "Rechts-Links-Schwäche" nicht ständig auftritt.

Dann haben wir mit "Meine Seite :120: " und "Deine Seite" gearbeitet...

Ideal war das aber alles nicht. Daher musste dann doch ein Navi her.

 

Gruß

Goose

 

Haha, wie geil, das kenn ich auch ^^.

 

Nur leider nervt es, vor allem im Stadtverkehr.

 

BTT: Die frühreren Urlaubsfahrten mit meinen Eltern waren dank meiner hervorragenden Kartenlesefähigkeit immer sehr spassig :geil:

 

Ich vertraue zwar auf ein Navi aber zur Not habe ich immer noch die gute alte Deutschlandkarte dabei.

 

 

Meine ehemalige Chefin sagte zu mir mal:

Kauf dir kein Navi, du verdummst.

An der Aussage ist auf jeden Fall was dran :rolleyes:

 

 

Mfg

 

haaahaaa. Das kenne ich auch. Die Rechts/Links-Schwäche hat meine Lady auch. Lustig wird es immer dann, wenn sie auf der Autobahn sagt: "Wir hätten links abgemusst". :nolimit:

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Interessant wird es aber erst, wenn man sich die Karten mit OSM-Material und eigenen Quellen selber erstellt. Dann braucht man hinterher meist nicht mal mehr die Karte und das Navi.
In meiner Gegend ist praktisch alles erfasst so das ich immer >9km fahren/laufen muss um in weniger gut erfaste gebiete zu kommen.

 

Bei OSM sieht man wie veraltet das Kartenmaterial von NAVTEQ&Teleatlas ist. Ein Kreisverkehr der bereits vor einen Jahr fertiggestellt wurde ist immer noch nicht im Kartenmaterial der kommerziellen Anbieter vorhanden. Bei OSM war er am Tag nach der Fertigstellung in der Karte vorhanden.

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Vor allem sieht man auch mal, wie ungenau teilweise die kommerziellen Anbieter sind. Kreuzungen bei google sieht man ja bei der Hybriddarstellung recht häufig um 100derte Meter versetzt.

Leider bieten die kommerziellen Navi-Anbieter nur sehr bescheidene Korrekturmöglichkeiten an. Die Korrekturdaten müssen umständlich in eine Datenbank des Anbieters geladen werden, die dann durch gehäufte Meldungen die Richtigkeit der Korrektur ermittelt (So war es zumindest bei TomTom vor einem Jahr). Anschließend wurde die Datenbank nur alle paar Wochen aktualisiert.

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Jaja, das alte Problem. Meine Frau hat auch eine "Rechts-Links-Schwäche". Man fährt durch die Stadt, sie sagt: "Du musst gleich rechts abbiegen", du biegst rechts ab und sie ruft "Falsch. Andere Richtung!!!".

Irgendwann bin ich dann mal links abgebogen, wenn sie rechts sagte, jedoch stellte sich dann heraus, daß die "Rechts-Links-Schwäche" nicht ständig auftritt.

Dann haben wir mit "Meine Seite" und "Deine Seite" gearbeitet...

Ideal war das aber alles nicht. Daher musste dann doch ein Navi her.

 

Gruß

Goose

ist bei uns andersrum... die frau sagt: jetzt links abbiegen und ich suche rechts die einmündung :rolleyes:

 

In einer mir unbekannten Stadt drucke ich mir immer die Umgebungskarte des Zielorts von Google Maps o.ä. aus, und noch eine weiter rausgezoomte Variante, wo die Schnellstraßen der Stadt drauf sind.

so meinte ich das mit karten lesen bei mir auch. ne richtige landkarte ziehe ich dann doch seltener zu rate. aber google maps ist ja auch nichts anderes als ne digitale landkarte.

 

Die Umfrage ist echt interessant. Wieviele hier noch die Karte :nolimit::120:

was ist daran so lustig. da ich denke, dass kartenleser einen deutlich besseren orientierungssinn haben, ist karten lesen alles, aber sicher keine schande

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Ich verwende nur Karten aus Papier und informiere mich bei größeren Reisen im Inet über die beste Anreisemöglichkeit.

 

Für die Blitzersuchgebiete habe ich zusätzlich Stadtpläne im Wagen liegen.

 

Das Kartenlesen stellt für mich kein Problem dar. Wenn ich die Strecke einmal gefahren oder abgelaufen bin, brauche ich kein Kartenmaterial mehr, da alles gespeichert wurde.

 

Entgegen dem Merken von Namen und Gesichtern klappt dies hervorragend. Keine Ahnung warum.

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Ich verwende nur Karten aus Papier und informiere mich bei größeren Reisen im Inet über die beste Anreisemöglichkeit.

 

Für die Blitzersuchgebiete habe ich zusätzlich Stadtpläne im Wagen liegen.

 

Das Kartenlesen stellt für mich kein Problem dar. Wenn ich die Strecke einmal gefahren oder abgelaufen bin, brauche ich kein Kartenmaterial mehr, da alles gespeichert wurde.

 

Entgegen dem Merken von Namen und Gesichtern klappt dies hervorragend. Keine Ahnung warum.

Ist bei mir genauso. Bislang vermisse ich ein Navi auch nicht.

 

Irgendwann werde ich mir sicher eines besorgen, aber in der Vergangenheit scheiterte es immer daran, daß ich mich mangels Einarbeitung in dieses Thema auf dem Navimarkt nicht auskenne und aufgrund von Bedenken, ein falsches bzw. minderwertiges oder mit den Blitzerdaten inkompatibles zu kaufen, dann darauf verzichtet habe.

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Selbstverständlich kann ich Karten lesen. :rolleyes:

So wie es einigen hier als Kind erging, saß auch ich oft als Beifahrer mit der Karte auf den Beinen und habe meinen Vater "gelenkt".

 

Heute: Erst kommt der grobe Routenplan mit der Landkarte (digital) für die globale Orientierung. Während der Fahrt läuft das Navi mit und dient mir bisweilen als Kartenersatz, wenn ich von der Autobahn runter bin und mich in einer mir völlig unbekannten Gegend wiederfinde. Dummerweise versucht das Navi mit seinen Ansagen mich immer zu nötigen, doch auf die Autobahn zurückzufahren. Und gegen die Ansagen zu fahren ist manchmal nerviger als ganz ohne Navi.

In unbekannten Städten hingegen ist mir das Navi eine große Hilfe, besonders wenn man in dunklen Winterabenden eine bestimmte Adresse sucht.

Und bei den zahllosen Autobahnen des Ruhrgebiets brauche ich unbedingt ein Navi, um da noch durchzublicken. Karte wäre mir dabei zu umständlich.

 

HerzlGrüße

Jürgen

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Nutze für die Grobplanung die Karte.

Für das Finden einer Adresse in einer unbekannten Großstadt ist das Navi nicht zu schlagen.

Für die Planung der Route nutze ich aber immer noch eine Papierkarte.

Das Navi läuft zwar mit, aber ich kann ungefähr kontrollieren, ob die berechnete Route passt.

 

Gruss

Seatfahrer

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Ein Navi ist insbesonders in den Einbahnstrassenlabyrinten die es in manchen Städten gibt sehr segensreich. Es ist echt ätzend wenn man in einen mit Einbahnstrassen und Abbiegeverbote verseuchten gebiet unterwegs ist und nur eine 15 Jahre alte 1:1Mill. Karte im Fz liegen hat.

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Möglich - aber wenn Dir irgendwo am A der Welt das Navi verreckt, nicht das primäre Problem... :kopfschuettel:

 

Das nämlich kann darin bestehen, ohne das Gerät völlig orientierungslos umherzuirren... :whistling:

 

Bl*d halt, wenn man nie gelernt hat, ohne solcherlei Gimmicks klarzukommen... :nolimit:

 

lg

c.s.

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Ich kann zwar Karten lesen, habe aber schon lange keine mehr benutzt. Für längere Fahrten habe ich früher im Internet mir eine Streckenbeschreibung rausgesucht. Bei meinen Reisen von Südfrankreich nach Norddeutschland vertraue ich aber meinem TomTom. Leider wollte er mich immer durch den Tunnel in Lyon schicken, aber das habe ich ihm mittlerweile abgewöhnt.

 

Ich logge die gefahrenen Strecken immer mit einem GPS-Logger mit, denn Vetrauen ist gut; Kontrolle besser. :kopfschuettel: Bisher hat sich mein TomTom keine großen Schnitzer erlaubt.

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Die zu nutzen setzt aber eine gewisse Grundkenntnis voraus; etwa am Fuße des Schwarzwaldes, ins Rheinland wollend, besser in Richtung Karlsruhe auf die A5 aufzufahren statt Richtung Basel... :kopfschuettel:
Notfalls gibt es immer noch den Kompass. Richtung Norden ist immer recht sinnvoll wenn man vom Schwarzwald ins sonnige verregnete Rheinland will.
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Notfalls gibt es immer noch den Kompass. Richtung Norden ist immer recht sinnvoll wenn man vom Schwarzwald ins sonnige verregnete Rheinland will.

 

Wo landet wohl mein planloser Spezi, so er letzteres denn schon begriffen (und einen Kompaß zur Hand!) haben sollte, wenn er an der AS Freiburg Süd in Richtung Norden von der Bundesstraße abbiegt? :whistling:

 

Und ja - gar nicht wenige sind so :kopfschuettel:

 

:nolimit:

c.s.

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Ob's wirklich muß, kann imho dahingestellt bleiben - für entscheidender halte ich die Frage "was passiert, wenn solch elektr(on)isches Spielzeug mal ausfällt?" :kopfschuettel:

 

Der versierte Autofahrer steuert den nächsten Taxistand an - oder die nächste Tankstelle und bestellt per Telefon eins - und lässt sich dann von dem vorausfahrenden Taxi den schnellsten und besten Weg zeigen. Meine LKW Fahrer haben das bei neuen Kunden und Abladestellen immer so gemacht, blieben an keiner Unterführung hängen, standen vor keiner Brücke mit 25 to Tragfähigkeit und mussten kilometerweit rückwärts fahren. Schnell, preiswert und gut.

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Ich logge die gefahrenen Strecken immer mit einem GPS-Logger mit, denn Vetrauen ist gut; Kontrolle besser. :kopfschuettel: Bisher hat sich mein TomTom keine großen Schnitzer erlaubt.
Wenn du die Strecken eh Logger aufzeichnest könntest du bei OSM mitmachen, denn Südfrankreich (u.a. Les Jasses) ist kaum erfasst.
Wo landet wohl mein planloser Spezi, so er letzteres denn schon begriffen (und einen Kompaß zur Hand!) haben sollte, wenn er an der AS Freiburg Süd in Richtung Norden von der Bundesstraße abbiegt? :whistling:
Dann landen man auf der BAB 5 die nach Frankfurt/Main führt. Spätestens dort werden die ersten Wegweiser nach Köln stehen.

 

Im Notfall kann ich mit meinen Handy auf Google Maps zurückgreifen.

 

Segler gehen Brötchen kaufen um ihren Standort zu ermitteln. Auf der Tüte steht dann der Ortsname. Denn es ist zu peinlich im Hafen zu fragen an welchen Ort man ist.

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Dann landen man auf der BAB 5 die nach Frankfurt/Main führt.

 

Eben nicht :whistling:

 

Wer dort die B31 gen Norden verläßt (!) gelangt zwar auf die A5 - aber Richtung Basel; guggsdu verlinktes Luftbild. Richtung FRA geht's erst mal südwärts von der B-Straße ab; was manche hoffnungslos zu überfordern scheint: Der o.a. Spezi brachte es vor Jahren (lange vor der Erfindung von Handy und Navi!) mal fertig, von einem vierzeiligen Merkzettel fürs Lenkrad überhaupt nur die erste Zeile ("A5 Richtung Kassel") zur Kenntnis zu nehmen - und zu einer Zeit, da er längst im Marburger Hinterland erwartet wurde, vom Rasthof KS aus ebendort anzurufen und allen Ernstes zu fragen, wo denn nun das Gambacher Kreuz (die 2. Zeile lautete: "Am G.K. auf die A45 Richtung Dortmund"...) sei... :kopfschuettel:

 

Aber es hat ja durchaus seine Vorteile, daß scheint's viele derart drauf sind: Egal, ob Ferienausbruch, sonstige Großstaulagen oder schlicht Freitagnachmittag - die bewährten Bonsai-Spezial-Schleichwege funktionieren trotzdem :nolimit:

 

lg

c.s.

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Aber es hat ja durchaus seine Vorteile, daß scheint's viele derart drauf sind: Egal, ob Ferienausbruch, sonstige Großstaulagen oder schlicht Freitagnachmittag - die bewährten Bonsai-Spezial-Schleichwege funktionieren trotzdem :kopfschuettel:
Blöd ist das alle Navis meinen die gleiche Strecke nutzen zu müssen, obwohl die alternative nur 500m länger ist. Dies hat zur Folge das die Navi-Lieblingsstrecke hoffnungslos überlastet ist während auf der Alternativstrecke gähnende leere herrscht.
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... Folge das die Navi-Lieblingsstrecke hoffnungslos überlastet ist während auf der Alternativstrecke gähnende leere herrscht.

 

Stimmt:

 

Letzten Freitag hatte ein sehr guter Kunde die glorreiche Idee, Bonsai könnte doch mal am frühen Nachmittag in Mannheim in Erscheinung treten und sich anschließend auf den Weg gen Oberpfalz machen :whistling: ein Angebot, das nur schwer abzulehnen gewesen wäre... :kopfschuettel:

 

Die Staumeldungen rund ums Kreuz Weinsberg in Radio und CB-Funk interessiert belauschend hab' ich mich also beizeiten in die Büsche geschlagen und bin erst weit hinter dem Stau wieder auf die A6 aufgefahren; mit ~8km Umweg und einem Viertelstündchen Zeitverlust - gegenüber einer freien Autobahn wohlgemerkt! :nolimit:

 

lg

c.s.

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Ich nutzte seit fast 10 Jahren Laptop und GPS zur Navigation, seit ca. zwei Jahren auch ein PDA mit Navigon Software.

Routenplanung mit dem Laptop, das läuft wegen besserer Straßenübersicht beim Fahren immer auf dem Beifahrersitz mit.

Die nervigen Sprachanweisungen habe ich abgeschaltet, die Anweisungen auf dem Display sind doch völlig ausreichend.

Seit dem habe ich 20kg mehr Nutzlast, die schweren Karten liegen alle im Schrank.

Kann mich noch eine eine Fahrt mit Zustellung in FFM- Bornheim erinnern, ein Irrgarten von Einbahnstraßen.

Da half der Rhein-Main-Atlas auch nicht, die Einbahnstraßen waren nur im Citybereich erkennbar.

Nach einer halben Stunde dem Wahnsinn nahe, die Karre abgestellt und mit der Sackkarre um 5 Ecken die Sendung zugestellt.

Heute geht´s ohne Probleme direkt an die richtige Hausnummer.

Für´s Kuriergeschäft ist die GPS Navigation ein Segen!

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Für´s Kuriergeschäft ist die GPS Navigation ein Segen!

 

Jein :P

 

Für die Orientierung in einer fremden Großstadt zweifellos - aber imho nur dort:

 

Wenn Du im Nahverkehr in einem Ballungsraum unterwegs bist, solltest Du Dich ohnehin auskennen - inclusive zu erwartender Staus, die das Navi abseits der Autobahn ebensowenig anzeigt wie sie der lokale Verkehrsfunksender meldet; und der dazugehörigen Schleichwege.

 

Und im Fernverkehr ist's meiner Erfahrung nach nur bedingt tauglich: Die grobe Richtung findet man auch ohne - und wie "brauchbar" :nolimit: die ach so tollen TMC-Staumeldungen oft sind, hab' ich kürzlich erst wieder erfahren... :P Am frühen Abend nahe Darmstadt in Richtung Köln gestartet - mit gemeldeten 12km Stau auf der A3 hinter Idstein, mehreren in der Summe ähnlich langen auf der A61; und dem üblichen Feierabendgeknäul auf A60 und A66... :kopfschuettel: Also hab' ich mich von netten Truckern per Funk über die Entwicklung auf der A3 auf dem laufenden halten lassen - und wußte so schon am Rüsselsheimer Dreieck, daß der Schrotthaufen schon längst (mindestens die gute Stunde, die dieser Lkw seither gefahren war!) beiseite geschoben und der Stau in Auflösung begriffen war. Während HR und SWR weiterhin unverdrossen von gesperrten Fahrstreifen und konstant zweistelliger Staulänge schwadroniert haben... :whistling:

 

lg

c.s.

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