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Sechs Schattenblitzer Für Den Supertunnel Richard-strauss


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Die Dinger scheinen sich auszubreiten. Sah vor kurzem an der A62 Geräte, die den IR-Blitzern im Richard-Strauß-Tunnel glichen. Etwas dahinter war die rechte Fahrspur der AB gesperrt, dort hielt die Polizei Autos an.

Mal sehen, ob ich noch Post bekomme. :rolleyes:

Die Meßstelle war in Richtung Kaiserslautern am Gefälle vor der Ausfahrt 6 Reichweiler - dicht hinter der Landesgrenze von Rheinland-Pfalz.

 

Sind die Kameras auf der A62 bei Reichweiler denn fest installiert? Soweit mir bekannt, wird dort nur mobil/temporär kontrolliert.

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Guest bigfoot49
Da leuchten die Augen vom Stadtkämmerer:
Ab kommender Woche müssen übrigens die Autofahrer im Richard-Strauss-Tunnel mit Knöllchen rechnen. Da gehen die neuen Geisterblitzer in Betrieb, die bislang nur getestet wurden. Der schnellste Autofahrer war hier mit Tempo 147 statt der erlaubten 60 Km/h unterwegs.

Aus "München, Tempokontrolle: 502 Sünder erwischt", tz-online, 10.09.09

:shutup:

 

 

sind jetzt auch kleine Schilder unterhalb der 60-Schilder angebracht, die auf die Kameras hinweisen :sneaky:

 

 

hier auch noch ein AZ Bericht

http://www.abendzeitung.de/muenchen/131911

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aus o.g. Quelle:

 

Von den 3,1 Millionen Autos, die seitdem durchgefahren sind, waren 1200 zu schnell unterwegs. Der Spitzenreiter hatte allerdings beinahe schon kriminelle 147 km/h drauf.

 

:sneaky:

 

Sacht mal... ist das ein Schreibfehler?

 

Bei 3,1 Mio Autos fuhren 1200 zu schnell?

 

Das ist ja GARNICHTS.

 

So aus der Hüfte geschossen irgendwas mit 0,05 Prozent.

 

Dafür so einen Aufwand?

 

:shutup:

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Ansichtssache, denn VOR den Blitzern gab es keine verlässlichen Zahlen.

 

Außerdem war die Anlage bisher nur im Testbetrieb. Da man die Blitzer nicht sieht und eine solche Anlage sich erst rumsprechen muss, ist davon auszugehen, dass auch bereits vorher der prozentuale Anteil der pösen Ras(s)er eher als gering einzustufen ist.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: mich würde interessieren, ab wann die Anlage generell auslöst? Ab 5 km/h, ab 10, ab 20...

 

Die wirklich gefährlichen Raser, die mit +50 und mehr durch den Tunnel preschen, kann man gerne den FS abnehmen. Aber das Gros der Tickets sind doch garantiert diese +10 km/h Owis, die einzig und alleine den Kämmerer freuen und mit Verkehrssicherheit nüx zu tun haben.

 

Verkehrssicherheit gerne, aber nicht zum Zweck der Gewinnmaximierung marode geführter Kommunen!

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  • 2 weeks later...
Andersherum ausgedrueckt: 99.95 % fahren dem Limit entsprechend - also lohnt sich der Aufwand! :vogelzeig:

Genau, und die 99,95% verursachen ja nie Unfälle :wub: .

 

@beluser: Es ist das übliche Spiel, es gibt eine Pyramidenverteilung der Übertretungen, hier sogar eher eine Eifelturmverteilung. Umso niedriger der Grenzschwellwert, desto mehr ein Massenabgriff in den "stabilen Boden" mit einhergehender höher klingelnder Kasse. Eins ist also damit sicher, erst ab > +20 km/h wird nicht ausgelöst.

;)

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  • 3 weeks later...

Gestern gab es auf RTL-Nachrichten ein Rundumschlag gegen die Blitzerpest:

 

rtl news Video "Autofahrer stinksauer über neue Radar-Blitzer"

 

Fahrten durch den Richard-Strauss-Tunnel, Düsseldorfer Rheinufertunnel spült Geld in die Kassen, Aubinger Tunnel, Einblicke Fa. ROBOT, Aufbau neue Blitzerstafette in Köln ( :huh: Helmut Simon bemüht sich den Vorwurf Abzocke / Fallensteller zu entkräften), Blitzer aus Hinterhalt in Designsäulen.

:sneaky:

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  • 1 month later...
Guest bigfoot49

Vermutlich nicht hoch genug :rolleyes:

setzt man im Tunnel halt irgendwann runter, der normale Autofahrer merkt es vermutlich nicht, da er nach dem 5. Geschwindigskeitsschild auf wenigen hundert Metern abgeschaltet hat und die 60 fährt, die fast überall auf dem Ring gelten (außer es sind halt Baustellen, zB bis 2017) :rolleyes:

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Puhhh :80: ! Klaro, netto 10 km/h Erniedrigung ist bares Geld für den Stadtsäckel, also nun noch sichere Abschöpfung vom breiten Pyramidenboden. Ein Neulimit ist ein Verwaltungsakt, welcher begründet ist. Die Fragen sind, was war der Auslöser :rolleyes: für diesen Verwaltungsakt und wie wurde dieser begründet :rolleyes: .

:80:

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Der Auslöser:

Das Kreisverwaltungsreferat begründet das neue Tempolimit mit sechs Unfällen an der Abfahrtsrampe zur A94, die sich vor zwei Wochen ereignet hätten. Polizei und KVR hätten sich auf diese Maßnahme geeinigt.
:whistling:

 

Es handle sich nur um eine vorübergehende Maßnahme. „Es gibt ein Prüfverfahren, mit dem wir überprüfen, ob sich die Gefahrenstelle nicht durch veränderte Markierungen oder bauliche Veränderungen entschärfen lässt“, so Schlegel.

Aha!

Auszüge aus Neue Blitzfalle im Strauss-Tunnel, tz-online, 18.12.09

:kopfschuettel:

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  • 1 month later...
Die Zahlen sprechen für sich: Seit Eröffnung des Tunnels Mitte Juli wurden bis Ende Januar 2983 Autofahrer geblitzt. Das sind im Schnitt rund 15 pro Tag – und ausgesprochen wenig.

 

Das hätte ich nicht erwartet.

 

Hoffentlich geht es denen jetzt nicht wie Griechenland. ;) Man könnte sich das bald ja wünschen.

 

Es ist aber schon komisch, das in Vergleich zu den komischen anderen Blitzer in der Baustelle kaum einer da rein fährt. Ob der Stadtkämmerer schon wegbefördert wurde.

 

Vielleicht sind die Autofahrer doch nicht so dumm und können schon selber entscheiden was gefährlich ist.

 

Also Tunnel 50 oder 60 ok, aber 30 vor Tunnel :B):

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Guest bigfoot49

30 vor Tunnel - was meinst du ;)

 

Übrigens hat man jetzt zwei Anzeige vor dem Blitzer auf 50 geschaltet.... und nicht mehr nur eines. Allerdings verursacht der Tunnel theoretisch 50 für längere Zeit auf dem inneren Ring, weil danach erstmal eine zeitlang keine Geschwindigkeitsschilder mehr kommen. :B):

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Guest bigfoot49

Ah ok, Du meintest bei der Baustelle :B):

Denke mal da sind halt viele mit der Inneren Ring Standard Geschwindigkeit (60 erlaubt, wenn's fließt sind es meist was mit 65) reingerasselt. Im Tunnel gelten ja nun mal 60 bzw 50....

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Darum sage ich ja, manche Begrenzungen werden akzeptiert weil sie sinnvoll sind und manche sind einfach nicht Situationsangepasst und werden daher nicht wahrgenommen.

 

Edit:

 

Bei Berücksichtigung einer Ausschussquote von 5 Prozent und nach Abzug der ausländischen Fahrer, bleibt bei den restlichen verwertbaren und eintreibbaren Verstößen hoffentlich ein dickes Minus. Ich denke das hatte man sich insgemein anders erhofft.

 

Zum Glück wurde jedoch das "Hauptziel", die Verhinderung von Unfällen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, erreicht.

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sicherlich muss man die geschwindigkeit im tunnel nicht gutheißen, aber eine MPU finde ich dann doch etwas übertrieben. v.a. dürfte derjenige eh chancenlos dort reingehen.

Tja....

[...]Auch werde eine medizinisch-psychologische Untersuchung veranlasst – „mit dem Ziel der Aberkennung der Fahrerlaubnis“. Das aber war wohl eine unrühmliche Ausnahme.

Das sagt nichts darueber aus, ob er - der Fahrer - bereits vorher schon aufgefallen ist. Koennte ja sein, dass es nicht das erste Mal war..... :B):

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  • 2 months later...
MPU, nur weil man 100 zu schnell war? :licht: sicherlich muss man die geschwindigkeit im tunnel nicht gutheißen, aber eine MPU finde ich dann doch etwas übertrieben. v.a. dürfte derjenige eh chancenlos dort reingehen.

 

Sieh es anders, die MPU dient dazu die vermutete charakterliche Uneignung zur Führung von KFZ im öffentlichen Straßenverkehr wegen 100km/h zuviel zu bestätigen oder wiederlegen.

 

Wer sich das mit der MPU nicht antun will kann auch gleich akzeptieren daß bei 100km/h zuviel die Fahrerlaubniss generell entzogen wird, 10 Jahre Sperrfrist automatisch. Wer davon überzeugt ist darlegen zu können daß es ein einmliger Ausrutscher war der zukünftig nicht wieder vorkommen kann weil die Abläufe verstanden wurdn geht zum Test. Versuch macht kluch....

 

 

Abgesehen davon fast alle wissen das so schnell schwer geahndet wird und hohes Gefahrenpotential hat, aber man spielt Lotterie mit den Blitzmöglichektein, zusätzlicher Reiz!

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  • 4 months later...
  • 4 months later...

Neuer Blitzer für den Petueltunnel

In dem erst 2002 eröffneten Petueltunnel sollen im kommenden Jahr für fast zehn Millionen Euro neue Sicherheitseinrichtungen nachgerüstet werden. Nach Einschätzung von Baureferentin Rosemarie Hingerl entspricht die eigentlich noch recht neue Röhre schon jetzt nicht mehr den Richtlinien. Die Stadt will zudem auf Empfehlung eines Gutachters den Freistaat darum bitten, einen 'dunklen' Blitzer nach Vorbild der Anlagen im Richard-Strauss-Tunnel zu installieren, also ein Radargerät, mit dem ohne störendes Blitzlicht Tempo-Sünder ertappt werden können. Ein solches Gerät, so steht in der Vorlage für den Bauausschuss am 3.Februar, könne erheblich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Die Stadt selbst will unter anderem eine verbesserte Lüftung, Wechselverkehrszeichen, eine neue Fluchtwegbeschilderung und eine Schrankenanlage einbauen. Die Bauarbeiten sollen von Frühjahr bis Ende 2012 jeweils nachts stattfinden.dh...

 

suddeutschezeitung.de

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Neuer Blitzer für den Petueltunnel

 

 

Wo ist das Problem?

 

Die Blitzerproduktionsfirma macht mehr Umsatz, das Personal hat Arbeit, dafür haben die Schnellfahrer die die Dinger refinanzieren weniger Geld und Alufelgen-Tuner oder irgendwelche Kneipiers haben weniger Umsatz. Volkswirtschaftlich gleicht sich das aus, zusätzlicher sozialer Gewinn sind einige vermiedende Unfälle im Laufe der Jahre.

 

 

 

Wer seinem Geld nachjammert sollte die STVO einhalten, dann wird dort auch nicht investiert mit dessen Geld als Raser.

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MPU, nur weil man 100 zu schnell war? :heul: sicherlich muss man die geschwindigkeit im tunnel nicht gutheißen, aber eine MPU finde ich dann doch etwas übertrieben. v.a. dürfte derjenige eh chancenlos dort reingehen.

 

Dann braucht de rja nicht das Geld zu investieren, der hat sich gründlich und vorsätzlich grob verkehrswidrig verhalten und wird deshalb von amts- und rechtswegen für charakterlich uneigeeignet gahlten. Er hat aber die MÖGLICHKEITdurch ein Gutauchten, MPU, das zu widerlegen.

 

Also ein gewahrter Rechtsweg der Überprüfung von amtlichen Verfügungen, besonderes Mitleid ist nicht angebracht.

 

Falls der arbeitslos wird, na und, bekommt ein anderer die Stellel!

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Es ist eine echte Pest :o:lol: . Leider auch wieder die übliche, den Bürger für dummverkaufende Argumentation.

 

Auszüge aus Bald blitzt's auch im Petueltunnel; abendzeitung, 27.01.11

 

Nach mehr als 130 Unfällen in zwei Jahren soll ein Radargerät die Autofahrer bremsen.

Toll. Was haben diese Unfälle mit der Geschwindigkeit zu tun, dazu schon ein aberwitziges :whistle: ?! Der Tunnel ist ein konstruierter Unfallschwerpunkt. Wie oft wurden schon wegen den zwei verwirrenden Ausfahrten nachgebessert?

 

Denn die Stadt will, dass die Polizei dort eine Radarfalle installiert.

Denn die Stadt will nur Geld :kopfschuettel: .

 

 

Das hat „hohe Priorität", ...

Klar, schnelles Geld und ein wieder sektkorkenknallender Schwarzblitzer-Lieferant.

 

Und noch eine Frage an die Münchner zum Aubinger Tunnel: In letzer Zeit wurde öfters auf Antenne-Bayern ein Blitzer dort gemeldet! Hat das jemand mal gesehen? Ein mobiler Blitzer im oder vor dem Tunnel? Oder meldet da jemand die Scharfzeiten vom Schwarzblitzer?

:rolleyes:

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  • 2 months later...
Fahrer eines Kleinkraftrades stürzt vor Geschwindigkeitsmessanlage und wird leicht verletzt – Steinhausen

 

Am Donnerstag, 21.04.2011, um 18.20 Uhr, fuhr ein 16-jähriger Münchner mit seinem Kleinkraftrad die Einsteinstraße in Steinhausen stadteinwärts.

Dort fuhr er in die Tunneleinfahrt des Richard-Strauss-Tunnels hinein, um diesen in nördliche Richtung zu befahren. Als er in den Tunnel hineinfuhr, bemerkte er die dort angebrachte Geschwindigkeitsmessanlage.

Nach jetzigem Erkenntnisstand fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und wollte nun stark abbremsen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Kleinkraftrad und stürzte. Der 16-Jährige verletzte sich durch den Sturz leicht (Schürfwunden und verschiedenen Prellungen). Er kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus.

Das Kleinkraftrad erlitt einen Totalschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Der Richard-Strauss-Tunnel musste für 20 Minuten komplett gesperrt werden und die Zufahrt zum Tunnel von der Einsteinstraße kommend für weitere eineinviertel Stunden. Es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

Aus Pressebericht Polizeipräsidium München, 22.04.2011, mit Bild hier.

 

Klassischer Unfall wegen einer Radarfalle (siehe auch den entsprechenden Thread).

 

Ein Blitzer in einer Zubringerschleife - dazu noch in einem Tunnel - anzubringen, ist selten dämlich :) . Man muß sich wirklich fragen, was da die Verantwortlichen geritten hat?

:D

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Man könnte auch sagen: klassischer Fall, wo ein Kradfahrer sein Krad bei der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit nicht mehr zu beherrschen wußte. Es hätte auch eine andere Ursache gewesen sein können. Und auch dann wäre er wohl (bei gleicher Reaktion) gestürzt.

 

Ergo: zu schnell. :D:lol2:

 

 

 

BTW: (Zitat:) Nach jetzigem Erkenntnisstand fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und wollte nun stark abbremsen.

 

a) DEUTLICH überhöhte Geschwindigkeit. Ist ja bei Krädern nicht untypisch.

b) das auch noch ein einem Tunnel, der zudem aufgrund des Fahrbahnverlaufes (KURVE) schwerlich weit einsehbar gewesen sein dürfte.

c) wer mit einem Krad in Schräglage meint stark bremsen zu müssen, fliegt idR unweigerlich auf die Nase. Das sollte man als Kradfahrer wissen. Es sei denn, man "kann's" und/oder das Krad verfügt über technische Feinheiten, die das ein oder andere Fehlverhalten ausgleichen. In diesem Fall fehlte es wohl an beidem.

 

Schätzelein, wie oft soll ich Dir noch sagen, daß Du nicht immer nur auf BLÖD-Niveau denken und schreiben soll(te)st. :)

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Klassischer Unfall wegen einer Radarfalle (siehe auch den entsprechenden Thread).

 

Die passenden Antworte stehen da tatsächlich:

naja wer beim abbremsen vor einem blitzer aufs m... fliegt, soll froh sein das es kein gefährliches hinderniss war und in zukunft langsamer fahren. War offensichtlich über seinen Verhältnissen unterwegs...

 

Unfall im Zusammenhang mit Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und Überschreitung der persönlichen Höchstgeschwindigkeit!

 

Wer stark bremsn muss um nicht geblitzt zu werden zeigt

1. dass er zu schnell war

2. dass er für sein Fahrkönnen zu schnell war

3. dass er sogar § 3 Abs. 1 StVO nicht beachtet hat.

 

Auf jeden Fall hatte er seine Maschine bei der von ihm gewählten Geschwindigkeit nicht im Griff => schlecht!

 

Es ist schließlich nicht so, daß ihm das Radargerät vors Mopped gesprungen ist und er deswegen zu Fall kam. Er hat schlicht und ergreifend falsch reagiert.

 

Aber auch da gab es schon die Erkenntnis:

(...) m3 (...) wird dir - natürlich wissenschaftlich belegt - erklären: Ein Fahrzeugführer ist niemals Schuld.

 

:D

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BTW: (Zitat:) Nach jetzigem Erkenntnisstand fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und wollte nun stark abbremsen.

16 Jahre alt = A1 = Vmax 80km/h so ein Rasser. :)

 

Kein Kennzeichen vorne, stationärer Blitzer und dann stark bremsen. :D

 

Glaube der sollte etwas im RF lesen. :lol2:

 

MfG.

 

hartmut

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@bluey: Ja genau, "zu schnell" passt auch wieder gut für die Unfallstatistik. Blitzer passt bestens. Alles passt wunderbar in der heilen Polizeiwelt. Erstaunlich auch der polizeiliche Schnellschuß "nach jetzigen Erkenntnissen", anstatt die naheliegendste Ursache zu benennen. Du kannst es inzwischen ja auch :D:lol2: .

:)

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@biber: Nette Auflistung der Zitate, bringt aber nix. Daß es Unfälle - ich sag es jetzt mal neutral - im Zusammenhang mit Radarfallen gibt, ist belegt.

 

@hartmut: Wäre mir als Nachwuchsmoppedfahrer doch auch peinlich gewesen, sich wegen einer Radarfalle noch dazu unnötig hinzulegen. Man darf diesen Unfall jedoch nicht wegen Nachwuchs verniedlichen, er hätte viel schlimmer ausgehen können. M. E. müssen diese Blitzer dort sofort weg.

:D

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@m3

 

Öfters wird beklagt wie dumm und unfähig manche VT sind. Das zuviele den Führerschein bekommen......

 

Das dürfte wohl einer von denen sein die ihr Können total überschätzt haben. Wie würde der reagieren wenn es wirklich mal einen Grund zum stark bremsen geben sollte?

 

Irgendwie habe ich das Gefühl, für dich gibt es keine unfähigen VT wenn man irgendwie den Blitzern die Schuld geben kann.

 

Die Blitzer sollten doch inzwischen so bekannt sein das Ortskundige da gemäßigt fahren, wer da so schusselig ist, Schuld eigene.

 

MfG.

 

hartmut

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@bluey: Wir wissen nicht, woher die Polizei die Erkenntnis hat (Zeugen, Überwachungskamera, feststehende Tachoanzeige nach Einschlag an der Tunnelwand, ...), jedoch ist "deutlich" relativ und wurde deshalb benutzt, um ja auch nur den geringsten Hauch von Schuldigkeit des Blitzers erst gar nicht aufkommen zu lassen :) .

Und deine Verallgemeinerung "ist nicht untypisch" ist genau die polizeilich Methode, die der Presseschreiber anwendet. Damit soll der unbedarfte Leser den Fall in die gewünschte Schublade ablegen.

 

Und Schmusebär, wie oft habe ich Dir schon gesagt, daß Du deine enge polizeiliche Sicht erweitern solltest. Wir können hier nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, alles ist gut mit den Blitzern, denn das ist nur einfachstrukturiertes Polizeiniveau.

 

@hartmut: Wir wissen nicht, wie ortskundig der Nachwuchsfahrer war. Die Bandbreite geht los von sogar erster Ausfahrt überhaupt bis zum Nachwuchssemiprofi, der dort andauernd seine Schräglagenkünste mit Soundcheck austestet.

:D

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16 Jahre alt = A1 = Vmax 80km/h so ein Rasser. :D

Das will nichts heißten. Ich habe schon etliche Kradfahrer mit dem Provida erwischt, die zwar nur einen "kleinen" FS der Klasse "A" hatten, dafür aber schon eine (leistungsmäßig) große Maschine, weil eben nicht (mehr) gedrosselt.

Und schaut man sich im verlinkten Artikel einmal das Foto genauer an, so wird man wohl unschwer erkennen, daß hier selbst 80 km/h DEUTLICH zu schnell sind. Also: in der Tat ein Rasser. :)

 

Kein Kennzeichen vorne, stationärer Blitzer und dann stark bremsen

Eben. Völlig überzogen reagiert.

 

@bluey: Ja genau, "zu schnell" passt auch wieder gut für die Unfallstatistik. Blitzer passt bestens. Alles passt wunderbar in der heilen Polizeiwelt. Erstaunlich auch der polizeiliche Schnellschuß "nach jetzigen Erkenntnissen", anstatt die naheliegendste Ursache zu benennen.

Jap. Er war (s.o.) deutlich zu schnell. Nämlich für die örtlichen Verhältnisse und Gegebenheiten. List Du nur ein paar Schlagworte, oder schaust Du Dir auch ab und an mal "aufmerksam und sorgfältig" beigefügte Fotos an?!

 

Welches wäre hier denn die Unfallursache? Unvermögen? Jap. Auch. Geschwindigkeit? Jap. Auch. Blödheit? Jap. Auch.

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Wir wissen nicht, woher die Polizei die Erkenntnis hat (Zeugen, Überwachungskamera, feststehende Tachoanzeige nach Einschlag an der Tunnelwand, ...)

Ich bin beeindruckt. Ein wenig jedenfalls. Du kannst ja doch lesen (wenn Du willst). :unsure:

 

jedoch ist "deutlich" relativ

Natürlich. Er war deutlich zu schnell im hinblick auf die örtlichen Verhältnisse. Punkt.

 

und wurde deshalb benutzt, um ja auch nur den geringsten Hauch von Schuldigkeit des Blitzers erst gar nicht aufkommen zu lassen :D .

Und deine Verallgemeinerung "ist nicht untypisch" ist genau die polizeilich Methode, die der Presseschreiber anwendet. Damit soll der unbedarfte Leser den Fall in die gewünschte Schublade ablegen.

Das gehört mal wieder in die @m3_-typische Blablabla-Schublade.

 

Und Schmusebär, wie oft habe ich Dir schon gesagt, daß Du deine enge polizeiliche Sicht erweitern solltest. Wir können hier nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, alles ist gut mit den Blitzern, denn das ist nur einfachstrukturiertes Polizeiniveau.

:) Spatzl, solange meine polizeiliche Sicht immer noch deutlich weiter fokussiert ist als die Deine (auf BLÖD-Niveau basierend), ist alles in bester Ordnung. :lol2:

 

@hartmut: Wir wissen nicht, wie ortskundig der Nachwuchsfahrer war. Die Bandbreite geht los von sogar erster Ausfahrt überhaupt bis zum Nachwuchssemiprofi, der dort andauernd seine Schräglagenkünste mit Soundcheck austestet.

Aha. Und das soll also heißen, daß ein Nachwuchssemiprofi dort düsen darf wie es ihm beliebt...... *plonk*

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anstatt die naheliegendste Ursache zu benennen.

Dummheit? :D

 

 

Eher Unerfahrenheit und Angst.

 

Btw: Haben die Blitzer denn mittlerweile die Unfallzahlen in diesem Tunnel reduziert, gibt's da mittlerweile neue Zahlen?

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Vor kurzem stand in der Zeitung, dass in den zukünftigen Tunnel beim Luise-Kiesselbach Platz ebenfalls Blitzer reinkommen sollen. Es werden nach wie vor wenig Übertretungen im Richard-Strauss Tunnels festgestellt. Weiterhin gibts zuviele Unfälle im Petueltunnel.

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@m3

hast Du dieses Opfer der Überwachung übersehen? :D:lol2:

 

641. Motorradfahrer stürzt nach Verfolgungsfahrt mit der Polizei und wird leicht verletzt – Otterloh

Am Freitag, 22.04.2011, gegen 01.40 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Mann die Staatsstraße 2070 von Sauerlach kommend in Richtung Hofolding.

Dort fiel er einer Polizeistreife wegen seiner überhöhten Geschwindigkeit auf. Die Polizisten wollten den Motorradfahrer anhalten und verfolgten ihn mit eingeschaltetem Blaulicht. Der Motorradfahrer beschleunigte daraufhin sein Motorrad und fuhr mit teilweise bis zu 200 Stundenkilometer Richtung Hofolding. In Hofolding fuhr er weiter in Richtung Brunnthal, wo er Richtung Otterloh abbog. Dabei war er teilweise so schnell, dass die Polizeibeamten ihn aus den Augen verloren.

Aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit stürzte der 38-Jährige in Otterloh in einer Rechtskurve und landete im Graben. Dabei verletzte er sich leicht (Prellungen). Er versuchte noch, sich in einem nahegelegenen Gebüsch zu verstecken. Seine Verletzungen wurden vor Ort ambulant durch den Rettungsdienst versorgt.

http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news...dex.html/135564

Oder lag es nur daran? :)

 

Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 38-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis hatte, sein Motorrad nicht zugelassen war und zusätzlich keinen Versicherungsschutz hatte.

Dazu hatte er die Prüf- und Zulassungsplaketten auf seinem alten Kennzeichen gefälscht.

Er war auch leicht alkoholisiert und bei einer Überprüfung stellte sich noch heraus, dass er mit vier Haftbefehlen gesucht wird. Er wurde daraufhin festgenommen und zur Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.

 

Das Du es übersehen wolltest? :unsure:

 

MfG.

 

hartmut

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Klassischer Unfall wegen einer Radarfalle (siehe auch den entsprechenden Thread).

Hast du den Text aufmerksam und gründlich gelesen?

 

"Nach jetzigem Erkenntnisstand fuhr er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und wollte nun stark abbremsen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Kleinkraftrad und stürzte."

 

Klassischer Unfall: kleines Hirn - hohe Geschwindigkeit.

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Wenn jetzt noch das Potenzverstärker-Argument kommt haben wir alle Klischees durch.

Das geht nicht. Weil:

16 Jahre alt = A1 = Vmax 80km/h so ein Rasser.

1. da gäbe es vllt was zu verstärken, aber

2. nicht mit DER Vmax.

 

:D

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@biber: Nette Auflistung der Zitate, bringt aber nix.
Doch - zumindest schon mal den Nachweis, daß es vergleichbare Diskussionen hier im Forum schon gegeben hat und man Dir schon damals ziemlich klar mitgeteilt hat, daß die Ursache hierfür
Daß es Unfälle - ich sag es jetzt mal neutral - im Zusammenhang mit Radarfallen gibt, ist belegt.
doch wohl die Blödheit der betroffenen Fahrer ist.

 

M. E. müssen diese Blitzer dort sofort weg.
Weil sich ein unfähiger bzw. überforderter Motorradfahrer auf die Schnauze gelegt hat? Gute Idee! Wenn demnächst ein Einbrecher auf der Flucht vor der Polizei aus dem Fenster springt und sich dabei verletzt, forderst Du dann, daß die Polizei zukünftig keine Einbrecher mehr verfolgt?

 

jedoch ist "deutlich" relativ und wurde deshalb benutzt, um ja auch nur den geringsten Hauch von Schuldigkeit des Blitzers erst gar nicht aufkommen zu lassen
Welche Schuld hat denn der Blitzer daran, daß der Motorradfahrer offenbar sein Krad nicht beherrscht?

 

Wir wissen nicht, wie ortskundig der Nachwuchsfahrer war. Die Bandbreite geht los von sogar erster Ausfahrt überhaupt bis zum Nachwuchssemiprofi, der dort andauernd seine Schräglagenkünste mit Soundcheck austestet.
Und? Was soll uns das sagen?
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Klassischer Unfall wegen einer Radarfalle (siehe auch den entsprechenden Thread).

 

Ein Blitzer in einer Zubringerschleife - dazu noch in einem Tunnel - anzubringen, ist selten dämlich :) . Man muß sich wirklich fragen, was da die Verantwortlichen geritten hat?

:D

 

Quatsch, blödes Gefasel!

 

Eine Geschwindigkeitsmeßanlage samt Photographierreinrichtung ist nie unfallverursachend ( wegen ), sind stattdessen immer verursacht durch Unfähigkeit der Fahrer!

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