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Beweismittel: Zeugenaussage


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Hallo! Ich habe folgenden Fall, bei dem ich euren Rat brauche: Meine Frau war mit unserer damals 3 Monate alten Tochter gerade auf dem Rückweg vom Kinderarzt, weil die Kleine seit Stunden schrie und sich nicht beruhigen ließ. Ca. 300m vor unserem Haus hat sie eine Ampel bei "dunkel-orange" genommen, d.h. sie ist gerade auf rot gesprungen, als sie über die Haltelinie fuhr. Als sie dann in unsere Straße einbiegen wollte, hat sie eine Motorrad-Streife rausgewunken (in unsere Straße). Das Kind brüllte immer noch wie am Spieß, es war Februar und kalt, und der Polizist hielt meiner Frau einen Vortrag, dass sie bei rot über die Ampel ist, wie gefährlich das sei etc. Meine Frau schilderte ihm die Situation, dass es a) gerade auf rot gesprungen ist, und b) das Kind krank sei, weswegen sie einfach schnell nach Hause wollte, aber er ließ sich nicht erweichen.

Jetzt haben wir heute den Bescheid bekommen. Der Vorfall war am 26. Februar, jetzt haben wir 13. Mai. Ist das überhaupt von der Zeitspanne zulässig? Als Beweismittel wird nur die Zeugenaussage des Polizisten aufgeführt. Ist das denn ausreichend? Er ist nicht hinter meiner Frau gefahren, sondern muss wohl irgendwo an der Ampel gestanden haben.

Wir haben vom Kinderarzt eine Bescheinigung, dass wir an dem Tag mit unserer Kleinen wegen einem Notfall zur Behandlung waren. Was würdet ihr raten? Wie kann man dem Bescheid am besten widersprechen?

Für eure Hilfe herzlichen Dank im Voraus!!

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Der Vorfall ist nicht verjährt, und die Polizistenaussage genügt im Regelfall für eine solche Anzeige. Man kann die Dringlichkeit mit der Bescheinigung zwar versuchen, als Argument in einem Einspruch einzubringen, aber schätzungsweise reicht das der Bußgeldstelle nicht für eine Abweichung vom Regelsatz aus, und was anschließend der Amtsrichter dazu meint, ist ebenso offen. Der Schuß könnte genausogut nach hinten losgehen ("vorsätzliche Handlung").

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Danke vielmals für das erste Feedback! Der Punkt ist aber auch, dass die Ampel noch nicht auf rot stand, sondern beim Drüberfahren umgesprungen ist. Sagen wir so: Wenn es eine Blitzanlage wäre, hätte es eher kein Foto gegeben, oder wenn, dann wäre das Kennzeichen nicht mehr zu sehen gewesen. Die Frage dabei ist, wie werden solche Aussage-gegen-Aussage-Fälle bewertet? Hat jemand Erfahrung?

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Das bedeutet, daß in der Hauptverhandlung der Richter sowohl deine Frau als auch den Zeugen anhört und danach entscheidet, wer glaubwürdiger ist. Glaubt er deiner FRau, so wird das Verfahren eingestellt, glaubt er dem Polizeibeamten, so bleibt der Bußgeldbescheid bestehen.

 

Bezüglich der Bescheinigung: Sie war ja auf dem Wag nach Hause, oder? Was soll die Bescheinigung da aussagen? Bei einem medizinischen Notfall sollte man einen Rettungswagen rufen.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
Wir haben vom Kinderarzt eine Bescheinigung, dass wir an dem Tag mit unserer Kleinen wegen einem Notfall zur Behandlung waren. Was würdet ihr raten? Wie kann man dem Bescheid am besten widersprechen?

 

Wenn der Notfall so schlimm war, das man deswegen rote Ampeln überfahren muss, dann wäre der Notarzt eher angebracht gewesen. Sollte Deine Frau deswegen über die rote Ampel gefahren sein, dann hat sie also vorsätzlich gehandelt, dies kann dann durchaus mit einer Erhöhung des Bussgeldsatzes einhergehen. Sollte sich Deine Frau mehr auf das Kind konzentriert haben, als auf die Strasse vor sich, dann hätte sie erst gar nicht selber fahren dürfen, dafür gibt es Taxis und Krankentransporte (oder Ehemänner).

 

Wie man es also dreht ... lieber erst gar keinen Einspruch einlegen, sondern zahlen und es nicht schlimmer machen.

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Wenn der Notfall so schlimm war, das man deswegen rote Ampeln überfahren muss, dann wäre der Notarzt eher angebracht gewesen. Sollte Deine Frau deswegen über die rote Ampel gefahren sein, dann hat sie also vorsätzlich gehandelt, dies kann dann durchaus mit einer Erhöhung des Bussgeldsatzes einhergehen. Sollte sich Deine Frau mehr auf das Kind konzentriert haben, als auf die Strasse vor sich, dann hätte sie erst gar nicht selber fahren dürfen, dafür gibt es Taxis und Krankentransporte (oder Ehemänner).

 

Wie man es also dreht ... lieber erst gar keinen Einspruch einlegen, sondern zahlen und es nicht schlimmer machen.

 

Tja, das sind alles tolle Tipps und Aussagen, aber ich vermute, der Verfasser hat selbst keine Kinder, sonst könnte er oder sie sich vermutlich besser in die Situation hinein versetzen. Nun gut. Danke trotzdem.

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Nun, ich habe selber einen dreijährigen Sohn. Ich kann mich also in diese Situation hineinversetzen und deswegen predige ich meiner Frau auch regelmäßig, daß sie, wenn der Kleine mal einen Unfall hat oder ein medizinischer Notfall vorliegt, bei dem es ihrer Meinung nach schnell gehen muss, einen RTW rufen soll.

 

Nichts ist gefährlicher als eine panische Mutter (oder auch ein panischer Vater), der, alleine vom Gedanken getragen, sein Kind ins Krankenhaus zu bringen, wild drauf los fährt.

 

Aber hier ging es doch um die Fahrt nach Hause, oder? Wie will man da die Rotlichtfahrt begründen? Hat der Arzt schon zu Hause gewartet?

 

Gruß

Goose

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Guest Der Friese

naja...es gibt aber momente, die nichts mit notfällen zu tun haben, an denen man einfach nur noch genervt und gestresst ist....so kann ich gut nachvollziehen, dass, wenn das kind seit stunden brüllt, der arzt sagt, keine ahnung oder pups klemmt in der büx, da kann man erstmal nix machen ausser abwarten...dass man dann gestresst reagiert...

sicherlich kein grund, eventuell rote ampeln zu missachten, aber erst recht kein grund so zu argumentieren...:

 

Sollte Deine Frau deswegen über die rote Ampel gefahren sein, dann hat sie also vorsätzlich gehandelt, dies kann dann durchaus mit einer Erhöhung des Bussgeldsatzes einhergehen

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
der Verstoß war
auf dem Rückweg vom Kinderarzt,
- somit war der "Notfall" vorbei

 

also erst recht kein Grund mit dem Bescheid über einen "notfall"-mässigen Besuch beim Kinderarzt die Fahrt über ne rote Ampel begründen zu wollen.

 

@jeff: Ich muss Dich enttäuschen. Meine Tochter ist mittlerweile in der 6. Klasse; wir haben uns aber noch nie von ihr so terrorisieren lassen, dass wir deswegen über rote Ampeln fahren würden.

 

..dass man dann gestresst reagiert...

sicherlich kein grund, eventuell rote ampeln zu missachten, aber erst recht kein grund so zu argumentieren...:

 

Sollte Deine Frau deswegen über die rote Ampel gefahren sein, dann hat sie also vorsätzlich gehandelt, dies kann dann durchaus mit einer Erhöhung des Bussgeldsatzes einhergehen

 

Stress jedweder Art ist keine Begründung über eine rote Ampel zu fahren. Erst Recht sollten man nicht begründen man sei (absichtlich) über ne rote Ampel gefahren, damit man schneller wieder zu Hause ist (nach einem "notfall"-mässigen Besuch beim Kinderarzt.)

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Guest Der Friese
Stress jedweder Art ist keine Begründung über eine rote Ampel zu fahren. Erst Recht sollten man nicht begründen man sei (absichtlich) über ne rote Ampel gefahren, damit man schneller wieder zu Hause ist (nach einem "notfall"-mässigen Besuch beim Kinderarzt.)

 

ja...theoretisch...praktisch ist es jedoch so, dass wenn man gestresst ist, eben solche dinge passieren....und vielleicht war das geschrei des kindes ein faktor mehr, der das fass zum überlaufen brachte....

in der praxis siehts meiner meinung nach eher so aus, dass verschiedene dinge sich irgendwann gebündelt wiederfinden und dann artet es eben in stress aus....

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
Stress jedweder Art ist keine Begründung über eine rote Ampel zu fahren. Erst Recht sollten man nicht begründen man sei (absichtlich) über ne rote Ampel gefahren, damit man schneller wieder zu Hause ist (nach einem "notfall"-mässigen Besuch beim Kinderarzt.)

 

ja...theoretisch...praktisch ist es jedoch so, dass wenn man gestresst ist, eben solche dinge passieren....und vielleicht war das geschrei des kindes ein faktor mehr, der das fass zum überlaufen brachte....

in der praxis siehts meiner meinung nach eher so aus, dass verschiedene dinge sich irgendwann gebündelt wiederfinden und dann artet es eben in stress aus....

 

gruß

der friese

 

Ich habe es extra nochmal fett gemacht !

 

Stress ist keine Begründung für das Überfahren einer roten Ampel

 

Aus dem Eröffnungspost:

Meine Frau schilderte ihm die Situation, dass es a) gerade auf rot gesprungen ist, und b) das Kind krank sei, weswegen sie einfach schnell nach Hause wollte, aber er ließ sich nicht erweichen.

unterstrichen von mir

Ich lese in b) die Begründung für den Rotlichtverstoss und das ist nun mal keine Begründung.

 

Natürlich kann bei Stress mehr passieren und natürlich gerät man in Stress, wenn die Blagen Terror machen, man darf sich nur nicht dem Terror unterordnen.

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Guest Der Friese
:nolimit:

 

kein ding...simineon...kannst dich wieder hinlegen.... :rofl:

 

keine ahnung, ob du ein total ausgeglichener typ bist, dem während der autofahrt alles abfällt, aber ich fahre teilweise schon gestresst los....sei es zeitdruck, weil das eine kind dahin muss, gleichzeitig das andere kind von woanders abgeholt werden muss und zwischendurch noch das gequengel über zu hell/ zu dunkel...zu laut/zu leise...zu warm/zu kalt.....plus die möglichkeit, den termin dort noch zu erwischen....

teilweise gehts morgens schon los mit dem stress, weil das eine kind heute einen bänderriss in der unterhose simuliert und nicht mehr laufen kann....das andere trödelt, weil die frisur noch nicht dem neuesten chique entspricht....im nacken sitzt der termin...das auto muckt, es kommt einer um die ecke, der meint, seine neue hupe zeigen zu müssen...vordermann ist zeitig losgefahren und zeigt es mir bei einem tempo von 35@50 igo....und so kommt eines zum anderen....

ich mache keinen hehl draus - wenns eng wird, fahre ich auch bei dunkelrot rüber.... :geil:

 

wollte nur sagen, ich habe verständnis für so eine situation und kann darin keinen vorsatz sehen....nichts desto trotz sage ich aber auch, wenn man erwischt wird, muss man dazu stehen...

 

im übrigen glaube ich nicht, wenn ich manchmal deine postings so revue passieren lasse, dass du so eine entspannte hupe bist.... :nolimit:

 

gruß

der friese

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in der praxis siehts meiner meinung nach eher so aus, dass verschiedene dinge sich irgendwann gebündelt wiederfinden und dann artet es eben in stress aus....

Nur sollte man in diesem Fall vielleicht ein Taxi oder ähnliches in Erwägung ziehen, bevor noch mehr passiert. Ansonsten kann ich @Simineon nur zustimmen. Und aus dienstlicher Sicht hätte ich hier auch sicherlich kein Verständnis gehabt und demzufolge auch kein Auge zugedrückt.

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Guest Der Friese
Nur sollte man in diesem Fall vielleicht ein Taxi oder ähnliches in Erwägung ziehen, bevor noch mehr passiert. Ansonsten kann ich @Simineon nur zustimmen. Und aus dienstlicher Sicht hätte ich hier auch sicherlich kein Verständnis gehabt und demzufolge auch kein Auge zugedrückt.

 

sicherlich...ein taxi...oder ähnliches.... :geil:

wenn ich unter zeitdruck stehe, ist das letzte was ich machen werde, ein taxi rufen oder einen bekannten bitten, mich zu fahren....

ehrlich - graue theorie...klingt schön im forum ist aber so praxisfremd....

 

gruß

der friese

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Guest Simineon
sicherlich...ein taxi...oder ähnliches.... :geil:

wenn ich unter zeitdruck stehe, ist das letzte was ich machen werde, ein taxi rufen oder einen bekannten bitten, mich zu fahren....

ehrlich - graue theorie...klingt schön im forum ist aber so praxisfremd....

 

Wer redet denn hier von Zeitdruck ?

 

Der TE ist mit einem brüllenden Kleinstkind zu einem Kinderarzt gefahren, das kann also schonmal nichts ernstes gewesen sein. Dann ist er auf der Rückfahrt vom Arzt immer noch mit dem Kind im Gepäck (also war es auch nichts ernstes) über eine rote Ampel gefahren. Nun schlägt der TE hier auf und fragt, ob er mit der Begründung "Es war ein Notfall" von dem Rotlichtverstoss wegkommt. Dazu sage ich NEIN, das geht nicht, denn es war kein Notfall, nicht auf dem Hinweg und schon gar nicht auf dem Rückweg und die Aussage man sei über rot gefahren weil es ein Notfall sei impliziert vorsätzliches Handeln.

 

Bei einem wirklichen Notfall sollte man auf gar keinen Fall (in unseren Breitengraden) mit dem eigenen Auto zum Krankenhaus fahren, der Patient ist zu Hause immer besser aufgehoben als in einem privaten PKW, der Notarzt findet ein Haus leichter als einen privaten PKW und ein NAW oder RTW hat im Gegensatz zu Privatfahrzeugen ein paar Rechte mehr. Falls es so ernst sein sollte, dass die Fahrt in ein Krankenhaus nicht mehr möglich ist, so kann der Arzt auch im NAW/ RTW operieren.

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ehrlich - graue theorie...klingt schön im forum ist aber so praxisfremd....

Nicht minder als das, was Du zuvor geäußert hast.

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Guest Der Friese
ehrlich - graue theorie...klingt schön im forum ist aber so praxisfremd....

Nicht minder als das, was Du zuvor geäußert hast.

 

:geil:

 

was ist los...bluey...immer einmal mehr als du-niveau...oder was...??

 

gruß

der friese

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  • 2 weeks later...

Sich vom Kind Stress machen lassen ist eine total bescheuerte Sache. Habe ein mittlerweile fast ein Jahr altes Kind. Das kommt nun wirklich nicht darauf an, ob es jetzt 10 Minuten oder 12 Minuten schreit.

 

Worauf es aber ankommt: Dass man nicht noch einen Unfall baut. Was ist schlimmer? Dass das Kind 2 Minuten länger schreit oder dass es durch den Rotlichtverstoß zu einem Unfall mit Verletzten gekommen ist?

 

Also ich würde mir diese Begründung auch tunlichst verkneifen, sie rechtfertigt nichts.

Dass die Ampel noch nicht rot war, würde ich auch bezweifeln. Man neigt grundsätzlich dazu, nicht mehr auf die Ampel zu schauen, wenn man schon an der Haltelinie ist.

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  • 2 weeks later...
... ich fahre teilweise schon gestresst los....sei es zeitdruck, weil das eine kind dahin muss, gleichzeitig das andere kind von woanders abgeholt werden muss und zwischendurch noch das gequengel über zu hell/ zu dunkel...zu laut/zu leise...zu warm/zu kalt.....plus die möglichkeit, den termin dort noch zu erwischen....

teilweise gehts morgens schon los mit dem stress, weil das eine kind heute einen bänderriss in der unterhose simuliert und nicht mehr laufen kann....das andere trödelt, weil die frisur noch nicht dem neuesten chique entspricht....im nacken sitzt der termin...das auto muckt, es kommt einer um die ecke, der meint, seine neue hupe zeigen zu müssen...vordermann ist zeitig losgefahren und zeigt es mir bei einem tempo von 35@50 igo....und so kommt eines zum anderen....

;) Als hätte jemand einen ganz gewöhnlichen Schultags-Ablauf aus meiner Familie geschildert, herrlich!! :whistling:

 

Am Anfang, beim ersten Kind, waren wir natürlich auch oft schnell besorgt, wenn das 2- oder 4 Monate alte Mäuschen mal krank war oder ununterbrochen weinte, ohne daß wir einen Grund sahen. Dann schnell ins Auto und schnell zum Arzt etc., es war alles noch so neu und aufregend, das Elternsein, die Verantwortung für das kleine neue Leben, und ob man auch immer alles richtig machen würde, und wie schrecklich, wenn das Kleine im Auto immer weiter weinte, man selber aber sich aufs Fahren konzentrieren mußte...

 

Und daß man dann auch mal geblitzt oder rausgewunken werden kann in so einer Situation, das kann halt vorkommen, dessen sollte man sich bei allem Streß, den man grad haben mag, immer bewußt sein.

Und es mit Gelassenheit tragen.

 

Worauf es aber ankommt: Dass man nicht noch einen Unfall baut. Was ist schlimmer? Dass das Kind 2 Minuten länger schreit oder dass es durch den Rotlichtverstoß zu einem Unfall mit Verletzten gekommen ist?

Diese Frage stelle ich mir in Streßsituationen selbst sehr oft, und sie hilft mir dabei, einigermaßen die Ruhe zu behalten, auch in kritischen Phasen.

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