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Steueroase Schweiz oder doch eher ein Fiktion


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@HarryB

 

Du verfügst über eine Kreditkarte mit 20'000 Franken Tageslimit? Alle Achtung. Ungeachtet dessen ist es unüblich bzw. unmöglich, solche Dinge mit Kreditkarte zu bezahlen. In allen drei Branchen dominiert Bargeld als Zahlungsmittel und das aus gutem Grund. Die Kartenzahlung kostet den Verkäufer bis zu 4%. Bei Barzahlung lässt sich immer der grösste Rabatt aushandeln. Der Überweisung steht entgegen, dass man den Artikel nicht sofort mitnehmen kann.

 

Es gibt keinerlei Verpflichtung, sich gegenüber dem Zoll zu äussern, was man ggf. im Ausland kaufen wollte. Das kann der Betroffene auch später schriftlich tun, wenn es zu einem Verfahren kommen sollte. Ich würde dem Zoll schon aus Prinzip eine abweichende Antwort geben.

 

Die beschränkte Sichtweise des Zolls mag deine Argumentation erklären, gibt dir aber noch lange keine Legitimation, mich als Betrüger zu bezeichnen!

 

Was an den Tatsachen "bescheuert" sein soll, wird dein Geheimnis bleiben. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Steuerehrlichkeit gefördert wird durch ein als gerecht empfundenes Steuersystem einerseits und seine Einfachheit andererseits. Beides ist in Deutschland nicht der Fall. So liegt das Land mit einer geschätzten Schattenwirtschaft von 15% international im Mittelfeld, während die Schweiz mit nur 8-10% eine nahezu doppelt so hohe Steuerehrlichkeit aufweist.

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Das ist deine etwas sehr eigenwillige Interpretation meiner Aussage, mit der du offensichtlich - aus welchen Gruenden auch immer - bezwecken moechtest, der Bank einen Persilschein zus zu stellen. Sorr

Kein Wunder. Die haben ja auch genug Probleme mit den bzw. wegen der Kunden, die sie in den letzten Jahrzehnten nicht vor die Tür gesetzt haben.

Wie ich bereits sagte: Es fehlt unverändert an jedwedem Beleg für deine Behauptung.   Die Credit Suisse wurde nicht verurteilt. Die Strafzahlung ist Teil einer Absprache mit den US-Strafverfolgungs

Die beschränkte Sichtweise des Zolls mag deine Argumentation erklären, gibt dir aber noch lange keine Legitimation, mich als Betrüger zu bezeichnen!

Ich weiss ja, dass du immer wieder eigenwillige Interpretationen meiner Beitraege zutage bringst, aber hier gehst du doch einmal mehr zu weit, finde ich. Ich habe dich keinesfalls als Betrueger bezeichnet, also unterlasse bitte diese haltlose und dreiste Unterstellung!

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Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Steuerehrlichkeit gefördert wird durch ein als gerecht empfundenes Steuersystem einerseits und seine Einfachheit andererseits.

Das klingt interessant. Hättest Du mal den Link zu einer aktuellen der zahlreichen Studien? Gibt es auch Länder, die die genannten Voraussetzungen erfüllen? Gibt es da dann keine Steuerbetrüger?

 

So liegt das Land mit einer geschätzten Schattenwirtschaft von 15% international im Mittelfeld, während die Schweiz mit nur 8-10% eine nahezu doppelt so hohe Steuerehrlichkeit aufweist

Woher hast Du die Zahlen?

 

Übrigens: bei den Geldsummen, die (deutsche) Steuerbetrüger den Schweizer Banken aufzwingen und diese dann ganz und gar unschuldig in den Ruch des Tatbestandes der Beihilfe zur Steuerhinterziehung bringen, wird es sich regelmäßig mitnichten um Erträge aus Schwarzarbeit handeln.

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  • 2 months later...

 

die behauptung, dass schweizer Banken aktiv zur Steuerhinterziehuing raten

Für diese sehr kühne Behauptung fehlt nach wie vor jedweder Beleg.

 

 

Warum eigentlich hat die USB sich jetzt auf diese Zahlung eingelassen, bzw. einlassen muessen? Machen die das aus reiner Freundlichkeit, Dummheit, oder etwa doch, weil sie aktiv zur Steuerhinterziehung beigetragen haben? Ich bin ja mal gespannt, was unser Schweizexperte 'Netghost' dazu zu sagen hat........

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die behauptung, dass schweizer Banken aktiv zur Steuerhinterziehuing raten

Für diese sehr kühne Behauptung fehlt nach wie vor jedweder Beleg.

 

 

Warum eigentlich hat die USB sich jetzt auf diese Zahlung eingelassen, bzw. einlassen muessen? Machen die das aus reiner Freundlichkeit, Dummheit, oder etwa doch, weil sie aktiv zur Steuerhinterziehung beigetragen haben? Ich bin ja mal gespannt, was unser Schweizexperte 'Netghost' dazu zu sagen hat........

 

 

Alles beim Alten. Eine Bank erwirbt bei einem klammen Land einen Ablass, kann den Kaufpreis in der Schweiz von der Steuer abziehen und sich auf die Zukunft konzentrieren, anstatt sich kostenintensiv mit allfälligen Verfehlungen der Vergangenheit beschäftigen zu müssen. Mit einem Schuldeingeständnis ist das nicht verbunden. Solche Deals sind gerade in Deutschland üblich.

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Ich weiss, dass es schwierig ist. Stell' Dir mal vor, Du wirst fälschlich eines Verbrechens beschuldigt. Die zermürbenden Ermittlungen dauern Jahre, kosten Dich viel Geld und plötzlich bietet man Dir an, das Verfahren gegen Zahlung eines Betrages einzustellen. Möchtest Du diese Zahlung als Beleg für Deine Schuld verstanden wissen?

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Wie Netghost sagte in solchen Sachen ist dies nicht unüblich.

 

Gerade wenn es um viele Millionen geht.

 

Und es ist auch kein Schuldeingeständnis.

 

Im übrigen passiert dies ja auch im Kleinen, wenn man einfach den 5 (10) Euro Strafzettel bezahlt, obwohl man sich sicher ist, denn Parkschein gezogen und ausgelegt zu haben.

Ist einfach eine Kosten-Nutzen-Rechnung.

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Trotzdem aber wuerde ich nicht umhin kommen, damit ein zu gestehen, dass an den Vorwuerfen etwas dran ist......

Du bist ein schlechter Mensch, HarryB. Selbstverständlich ist an egal welchen Vorwürfen aus egal welchem Land gegen egal welche Schweizer Bank nichts dran. Da kann nichts dran sein, weil Schweizer Banken nie im Leben auch nur auf die Idee kämen, durch ihr Verhalten zum Steuerbetrug beizutragen. Genausowenig wie sie z.B. in Deutschland niemals gezielt um vermögende Kunden geworben und deren Geld dann auf irgendwelchen Wegen in die Schweiz gebracht haben, um es dann auf einem Nummerkonto oder in der Obhut irgendeiner Stiftung aufzubewahren und die Kontoauszüge eben nicht an die Heimatadresse des Inhabers zu schicken. Und Du konntest auch keinen Schweizer Banker finden, der sich nicht weigerte, ein paar Millionen Euro möglicherweise eher unklarer Herkunft aus dem Aktenköfferchen entgegenzunehmen. Zumindest nicht, ohne Dich explizit und wiederholt darauf hinzuweisen, daß Du die Zinserträge in Deinem Heimatland zu versteuern hast und darüber dann einen Beleg zu sehen wünschte.

 

So sind sie, die Schweizer Banker: edel und gut bis zur Selbstaufgabe und eigentlich nur unter großen Mühen überhaupt dazu zu bewegen, Dein Geld aufzubewahren.

 

Warum dann z.B. die UBS überhaupt 1,7 Mrd. Franken allein in 2013 für solches angebliches Fehlverhalten zurückgestellt hat und Schweizer Banken jetzt in den USA und in Deutschland ein paar Millionen zahlen, wenn doch alles koscher ist? Ganz einfach: im Moment hat man keine Zeit für Rechtsstreitigkeiten. Im Moment ist man damit beschäftigt, den Kunden Briefe zu schreiben, die man nicht angeworben hat, deren Geld dann nicht aufbewahrt wurde und die nicht nur ihre Kontoauszüge immer nach Hause bekamen, sondern auch jedes Jahr nachwiesen, daß sie es ordentlich versteuert haben. Die werden beglückwünscht. Die zwei oder drei anderen, die trotz aller Aufmerksamkeit durch das Netzt gerutscht sind und jetzt z.B. auf irgendwelchen CDs aufscheinen, die der deutsche Fiskus illegalerweise in seinen Besitz bringen konnte, die werden übrigens auch angeschrieben. Denen wird unter Fristsetzung die Gelegenheit gegeben, ihren Fehler wiedergutzumachen und das nachzuweisen, ansonsten erhalten sie einen Scheck und die Kontoauflösungsbestätigung nach Hause. Aber wie gesagt: die giibt es ja eigentlich gar nicht.

 

Apropos koscher: die Schweizer Banken stehen wegen der paar Millionen ja nicht vor dem Ruin. Den könnten sie sicher auch dadurch verhüten, daß sie gewissermaßen vorübergehend die auf einigen seit 70 und mehr Jahren unberührten Konten lagernden größeren Geldbeträge einer sinnvollen Verwendung zuführen. Oder die von den Konten, deren Inhaber ablebten, ohne ihren Nachfahren ausreichende Informationen über deren Existenz und den Weg des Zugriffs zu hinterlassen. Aber auch sowas gibt es nur in der Phantasie ganz schlechter Menschen, die eben auch glauben, eine Schweizer Bank würde niemals mal eben 300 Millionen Euro raushauen, wenn es dafür nicht doch einen eher handfesten Grund gäbe.

 

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Niemand hat behauptet, dass die schweizer Banken keine krummen Geschäfte gemacht haben. Sicherlich auch nicht netghost. Nur wurde/kann es ihnen nicht nachgewiesen werden. Also hat man ihnen angeboten sich gegen einen Obolus freizukaufen und das ohne Anerkennung einer begangenen Straftat.

 

Das hat die katholische Kirche übrigens schon im Mittelalter mit ihren Schäfchen gemacht die auf den falschen Weg geraten waren.

Das nannte sich dann Ablassbrief

http://de.wikipedia.org/wiki/Ablassbrief

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