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"nochmal Gutgegangen - Oder Auch Nicht"


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Moin - hier mal wieder eine Idee vom Reiner! :P

 

Einen Thread um sich über andere "Auszuk..." gibts ja schon. Hier was für die Leute mit Selbst-Kritik: Eigene Maneuver, die gerade nochmal gutgingen. Oder eben nicht. :120:

 

"Drüben" habe ich noch vor ein paar Wochen über Leute gelästert, die es rangiertechnisch nicht auf der Naht haben. :explode:

 

Nun, da reihe ich mich dann mal ein.

 

Heute um 16:00 fertig gewesen, der liebe Ehemann geht also einkaufen. REWE-Parkplatz, ich setze entspannt rückwärts in eine Parkbox.. (immer zwei gegenüber ohne Trennung).

Und was sehe ich nicht? Einen Einkaufswagen hoch beladen. Nach Murphy´s Law natürlich mit rohen Eiern (daß auch immer Ostern sein muß) und Flaschenmilch. Es kommt also wie es kommen muß - dumpfes Geräusch, schlechter Verdacht, ausgestiegen: Das Elendsteil ist umgekippt und der Brei fließt Richtung Hähnchenstand... <_<:mecker:

 

Immerhin hat das Auto nichts, hätte sicher wieder >500 Dukaten bei BMW gekostet. Trotzdem unlustig, daß ich heute zwei Einkäufe zahlen mußte..

 

Und - was ist euch fahrerisch "in die Hose gegangen"? Traut euch! :wub:

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Ich bin vor kurzem aus einer kleinen Straße nach rechts auf eine Bundesstraße eingebogen. Von links näherte sich in weiter Ferne ein LKW, also bisher absolut keine Gefahr. Dummerweise wurde mein Wagen trotz Vollgas überhaupt nicht schneller. Also Warnblinker an und möglichst dicht an die Leitplanke gefahren, als sich von hinten der LKW mit einem wütenden Hupen zwischen mir und dem Gegenverkehr langquetschte.

 

Tja, was lerne ich daraus? Auch wenn ein Fehler seit Wochen nicht mehr auftritt, sollte man doch mal lieber zur Werkstatt fahren.

 

Ich habe mir das nachher noch mal angesehen, der LKW war zu dem Zeitpunkt, als ich den Warnblinker eingeschaltet hatte, noch ungefähr 300 Meter weit entfernt; das hätte eigentlich zum Bremsen genügen sollen — aber davon wird die Sache trotzdem nicht besser.

 

/.

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Der Weg zu meiner Exfreundin führte die letzten Kilometer über einen recht engen, kurvenreichen Landstraßenabschnitt. Wie ich da die erste Phase der Beziehung immer langgebolzt bin, Grundgütiger - was da alles hätte passieren können. Sicher hats Spaß gemacht durch jede Kurve mit quietschenden Reifen zu heizen. Bei manchen war das noch halbwegs OK, dank entsprechender Sicht, bei denen ohne diese Sicht war es schlicht selten dämlich uns sehr gefährlich. War auch eine ländliche Gegend, immer konnte man auf einen Traktor o.ä, auflaufen. Fast unvorstellbar wie dämlich jugendlicher Leichtsinn machen kann. Meine Fahrweise habe ich hauptsächlich wegen der Spritpreis-Explosion geändert. Bis ich dann überdachte habe, wie gefährlich mein Verhalten bis dahin gewesen ist und es auch nach Abfall der Preise beim vertretbaren Fahren beließ.

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Nun, da reihe ich mich dann mal ein.

 

geile geschichte - dumm gelaufen. die akustischen einparkhilfen bei bmw (ich nehme an vorhanden?) lassen einen öfter mal im stich. :rolleyes:

kurze geschichte hierzu: gemühtlich beim örtlichen mcdonalds auf den parkplatz gestellt und im auto gespeist, da fährt ein ehem. klassenkamerad als beifahrer mit einem kumpel auf den hof. mutti's e46 cabrio unterm hintern, also elegant den rückwärtsgang reingedrückt, mit schwung in die parklücke und elegant den großen edelstahlmülleimer einen meter nach hinten versetzt. kurz nach dem knall sagte die einparkhilfe dann auch mittels dauerton "stop".

ausgestiegen, ein kurzer geschulter blick - "passt". den fiesen riss in der heckschürze hat er vermutlich nicht gesehen - ich aber schon. :rolleyes:

 

mal sehen, habe ich was peinliches zu berichten? denke schon...

breite straße innerorts, parkende fahrzeuge am rechten fahrbahnrand, ein auswärtiger vor mir und irgendwie auch gegenverkehr. für gewöhnlich können zwei pkw's trotz parkender fahrzeuge am straßenrand noch ohne probleme aneinander vorbeifahren, nur der gute mann vor mir war sich unsicher und machte anstalten sich eine lücke zum warten zu suchen. habe mich so sehr auf den vordermann konzentriert, dass ich meinen abstand zu den parkenden fahrzeugen nicht beachtet habe. ein lauter knall und ich wunderte mich, wo das ganze glas auf dem amaturenbrett und im fußraum herkam. fazit: ein neuer seitenspiegel, eine neue seitenscheibe und lackierarbeiten für den unfallgegner.

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so, auch was von mir:

Bin gerade umgezogen, da waren auch 2 Fahrten mit Anhänger zum Recyclinghof nötig.

bei der 2. Fahrt war ich schon recht gestresst, nach dem abladen doch tatsächlich einen leeren Mülleimer im Anhänger vergessen.

Auf der Landstraße dann bei 80 sehe ich im Rückspiegel wie der Mülleimer aus dem Anhänger abhebt. :rolleyes:

Hinter mir ein polnischer Sprinter, der nicht ausweichen kann und auch nicht bremst wie ich das im Rückspiegel beobachten kann.

Der Mülleimer erwischt ihn direkt am Stoßfänger, Splitter fliegen, "fu*k, fuc*, das wird teuer!", Warnblinker, beide auf den Seitenstreifen.

Doch der Stoßfänger am Sprinter hat keine sichtbaren Beschädigungen, hab mich entschuldigt und damit war die Sache vorbei, aber ärgerlich, peinlich und dumm war die Sache trotzdem. :rolleyes:

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Mal was aus der Kategorie "Einmal und nie wieder":

 

Landstraße, recht dicker Nebel, so daß man gerade noch 60-70 fahren konnte.

Und vor mir einer mit :kopfschuettel: .

Irgendwann überholt, gerade beim Einscheren gewesen, da kam auch schon Gegenverkehr "in Sicht".

 

Hat wunderbar gepaßt - hätte aber auch genausogut mächtig schiefgehen können...

 

Frohe Ostern,

b.

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Was rein gar nichts aussagt. Ich habe auch schon überholt, als der Gegenverkehr schon in Sicht war.

 

Da er aber schrieb, es gehöre in die Kategorie Einmal und nie wieder, befürchte ich, daß er einen Zusammenstoß in Kauf genommen hat. Sonst wäre ja alles kein Streß gewesen.

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Was rein gar nichts aussagt. Ich habe auch schon überholt, als der Gegenverkehr schon in Sicht war.

Aber doch hoffentlich nicht bei

recht dicker Nebel, so daß man gerade noch 60-70 fahren konnte
Da er aber schrieb, es gehöre in die Kategorie Einmal und nie wieder, befürchte ich, daß er einen Zusammenstoß in Kauf genommen hat.

Das ja nun nicht direkt - aber wenn man hinterher nochmal drüber nachdenkt...

 

NEIN, ich bin nicht stolz drauf!

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Hi,

 

das Dämlichste, was ich je mit einem PKW veranstaltet habe, war, als ich mit meinem Lada (DDR Zeit - 1988) gegen mein Gartentor gefahren bin.

 

Hatte mir neue Bremssteine, für die vorderen Bremsen gekauft und selbst gewechselt - so weit so gut.

Da es mein erster "Bremssteinwechsel" war, pumpte ich nicht die Zylinder heraus, bevor ich die Bremsen testete.

Stand sogar auf der Packung "durch Betätigen des Bremspedals Bremszylinder heraus pumpen, bevor man losfährt" - leider erst danach gelesen.

 

Na ja, Dummheit muss bestraft werden, erst kräftig Gas gegeben, dann ins Leere getreten, Handbremse konnte auch nichts mehr reisen, zum Glück war mein Gartentor stabil genug. :rolleyes:

 

Ergo, Gartentor beschädigt, Stoßstange leichte V - Form, ich ein blödes Gesicht gemacht und dann versucht eine neue Stoßstange zu bekommen - was 1988 in der DDR nicht ganz einfach war.

 

 

Gruß

Highspeedbiker

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- was 1988 in der DDR nicht ganz einfach war.

Ich versuche gerade hochzurechnen, wie lange man einer neuen Lada-Stossstange hinterherlaufen musste - anhand der Wartezeit für das Auto an sich :rolleyes: . Gott sei dank hatte sich das ja wenig später erledigt.

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cool, da will ich auch mal was beitragen:

 

gerade 2 oder 3 jahre den führerschein gehabt.... ich wollte aus ner nebenstrasse auf eine vorfahtsstrasse einbiegen. das ganze war etwas unübersichtlich und ich hab mich langsam vorgetastet, ich war dann schon ziemlich weit draussen, da sehe ich dass da doch noch verkehr ist, also will ich wieder ein kleines stück zurückfahren, will ja nicht im weg stehen. als rückwärtsgang rein, und zurück. rumms.....da war ja auf einmal jemand hinter mir. wieso auch nach hinten schauen? :licht: zum glück ist nicht wirklich was passiert, aber trotzdem peinlich. da ich aber in dem alter noch lernresistent war, ist mir ähnliches 2 jahre später nochmal passiert. aber auch da gab es keinen wirklichen schaden. aber seit dem habe ich gelernt :rolleyes:

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Interessanter Thread... :rolleyes:

 

Hier meine Story:

Gegen 18 Uhr bin ich Unterwegs zu nem Bekannten. Fahre auf einer Straße innerorts mit 3 Fahrstreifen für meine Richtung ca. 80kmh.

Ich befinde mich auf dem linken Fahrstreifen, der in ca. 300 m, an einer Ampel, zu einer Linksabbiegespur wird. Natürlich muss ich geradeaus. Da es sich

aber auf den beiden rechten Spuren zu Stoßzeiten immer ca. 500m vor der Ampel staut, fahre ich flott links vorbei, um nachher ziemlich weit vorne eine

Lücke zu Suchen, wo jemand zu langsam anfährt. Gleiches tut ein Van vor mir, der bereits eine Lücke erspäht hat. Ich dachte mir, die sei groß genug für

beide, und das war sie auch. Bloß ist es natürlich problematisch, wenn man ca 30m vor der gerade wieder rot gewordenen Ampel mit 70 kmh auf das schon

langsamere Heck eines Vans zuschlittert, defektes ABS und regennasse Fahrbahn machen die Sache nicht leichter. Ich stand also voll in den Eisen, hinter mir

Dampft es schon von 10 m Rutschpartie, als ich glücklicherweise ca. 15 cm hinter dem Vordermann zum stehen kam. Ich war grad am Durchatmen, als mein

Blick nach rechts schweifte, zum Wagen neben mir. Mir rutschte das Herz in die Hose: Ich schaute direkt in die tiefgrünen Augen einer sehr hübschen Polizistin,

die mich erst entgeistert anstarrte, dann aber zu lachen anfing. Gerade nochmal gutgegangen sag ich nur. :licht:

 

mfg derbaer

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Fahrt in den Skiurlaub vor zwei Jahren: Mitsubishi uralt L300 ohne ABS und ähnlichem, dafür mit Hochdach und vollbeladen bis zur Oberkante.

Auf der Autobahn dichter Verkehr, ich hielt schätzungsweise gerade so noch den Mindestabstand zum Vordermann ein. Wirklich dicht aufgefahren wars nicht, aber auch nicht üppig viel Platz. Geschwindigkeit vllt 90-100 km/h.

Plötzlich zieht ein paar Autos weiter vorne jemand unkontrolliert auf die linke Spur, die Autos bremsen und mein Vordermann (neuer Audi) macht eine Vollbremsung. Ich natürlich voll in die Eisen, Räder blockieren Abstand wird immer kleiner, Auto schlingert fröhlich vor sich hin, Stoßstange und Rücklichter des Vordermannes verschwinden aus meinem Sichtfeld.

Der Umsicht meines Vordermannes sei Dank ist nichts passiert, denn der hat das gerafft, die Bremse wieder etwas gelöst und damit den Abstand von einer gefühlten Zeitungsdicke wieder auf einige Meter vergrößert.

 

 

Ergo: Glück gehabt, nix passiert und seither nehme ich das Thema dichter Verkehr + Abstand deutlich ernster.

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elterliche Hofausfahrt, zweites Auto (Megane Coupe)... Mindestens 1000x schon rausgefahren, na ja, wie soll es anders sein, fix Rückwärts gefahren, zu dicht am Torpfosten runter, schöne Schramme hinten links....

 

die hat er dann auch behalten, bis ich ihn verkauft habe...

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Irgendwann um die Jahrtausendwende:

 

Innerstädtisch, ich fahre auf eine Kreuzung zu, sehe im Gegenverkehr ein Auto, das meinem besten Kumpel gehören könnte - was ich durch Ablesen des Nummernschildes verifizieren möchte (zwecks Grüßen, ich bin ja höflich) und daher meinen Blíck vom Geschehen vor mir abwende. Leider bildet sich vor mir mitten auf der Kreuzung plötzlich ein Rückstau. Eine ABS-geregelte Vollbremsung später stehe ich dank instinktivem Ausweichen über die Linksabbiegerspur (ich "wusste" dank regelmäßiger Spiegelbeobachtung, dass dort eigentlich keiner sein konnte - was glücklicherweise auch stimmte) neben meinem eigentlichen Vordermann in der Mitte der Kreuzung.

Blick in den Rückspiegel (alles frei), Rückwärtsgang rein, schwungvoll brav hinten angestellt und weiter. Ich glaub, mein Vordermann hat nicht mal mitbekommen, was da abgelaufen ist.

 

Gleicher Zeitraum: Ausfallstraße agO mit längerer Eisenbahnunterführung, dahinter Rechtskurve. Tempolimit durchgängig :nolimit:, was mir aber egal war. Mit 90 durch die Unterführung, Anbremsen vor der Kurve.... und zack, unter freiem Himmel war die Fahrbahn nass :rofl: , Vorderräder (diesmal war's der ABS-lose Wagen) haben sofort an der Trocken-Nass-Grenze blockiert. Die bessere, aber mangels wirklichem Fahrkönnen auch riskante Option wäre wohl gewesen, die Bremse zu lösen und die Kurve noch zu nehmen, hätte wahrscheinlich sogar geklappt, aber wenn nicht, wäre ich frontal im Gegenverkehr gelandet. Also hab ich lieber die genau im richtigen Moment auftauchende 100-Meter-Lücke im Gegenverkehr genutzt, um geradeaus bis zehn oder zwanzig Zentimeter vor die Leitplanke zu rutschen. Merkwürdigerweise hab ich schon vorher genau richtig abgeschätzt, dass es gerade noch reichen wird - sonst hätte ich mich vielleicht anders entschieden.

Zurückgesetzt, wieder eingeordnet, weitergefahren. :licht:

 

Das waren also zwei meiner Jugendsünden, bei denen mich eine Kombination aus schneller Auffassungsgabe (Lücke sehen), instinktiv zumindest nicht völlig falscher Reaktion und Glück (Ausweichflächen frei) vor ernsthaften Unfällen bewahrt haben.

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Guest Pferdestehler

- Mit 19 am Radio gefummelt und nicht nach vorne geschaut, 5 Monate alter Mazda 323 böse kaputt.

- Mit 20 zu schnell in eine Kurve im Herbst, feuchtes Laub, Räder rutschten und Dusselchen bremste ohne ABS voll. Bums gegen eine kniehohe Mauer neben der Fahrbahn. Mazda wieder kaputt.

- Mit 26 den allerersten und erst zehn Monate alten Golf VR6 in der Stadt gegen einen Baum gesetzt. Nach mehreren Ampelstechen mit offenem Luftfilter, dann mit Sommerreifen auf kalter nasser Fahrbahn beim Bremsen bei blockierender Hinterachse (ABS-Fehler) auf den Mittelstreifen und frontal gegen einen kleinen Baum. Baum hatte 169cm² Rindenschaden, Auto war komplett gehimmelt. Vollkasko zahlte die Zeche - 9 Monate später und nach hartem Ringen.

- Mit 31 auf dem Weg zur letzten Diplomprüfung in Gedanken über einen Rechtsüberholer geärgert und beim Gasgeben nicht nach vorne geguckt. Der 190er war hinten erheblich härter als mein Corrado VR6. Um mehrere tausend Euro Frontschaden ärmer und eine Erfahrung reicher.

- Mit 36, gerade 5.000km Fahrerfahrung mit dem Motorrad, gemeinsame Ausfahrt mit ein paar Profi-Heizern am Vatertag. Dichter Verkehr auf der Stadtautobahn und ein nötigender Daimler. Beim Rechtsüberholen in der Linkskurve dann zu schnell gewesen und vollkommen falsch reagiert, mit etwa 55km/h stumpf in die Leitplanke, seitdem dauerhafte Behinderung im rechten Schultergelenk, Nervenabriss.

 

Ja, schon viel Mist gebaut im Leben. Aber ordentlich Lehren daraus gezogen. Die mir heute umso mehr helfen. Immerhin seit knapp 12 Jahren keinen Autounfall mehr. Und langsamer bin ich nicht geworden. Nur vorausdenkender.

Ach ja, der Motorradunfall zählt da nicht mit rein. Ich habe eingesehen, dass ich das einfach nicht kann. :licht:

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Ein Stunt fällt mir noch ein: ich fahre hinter einem anderen Fahrzeug auf eine Ampel zu, die grün zeigt. Es ist erst einspurig, wird dann vor der Ampel zweispurig. Die linke Spur ist zum Linksabbiegen gedacht, die rechte zum Geradeausfahren und Rechtsabbiegen. Es ist der erwähnte Wagen vor mir und ein auf der Linksabbiegespur Wartender, er hat rot. Hinter mir nichts.

 

Der Wagen vor mir war mir etwas langsam unterwegs, Tacho bei gut 40 und ich bin dümmlicherweise wohl etwas nah aufgefahren. Jedenfalls wurde die Ampel gelb, als er über die Haltelinie fuhr. Ich war etwas in Eile und wollte auf jeden Fall noch über die Ampel und hab rollen lassen anstatt zu bremsen.

Blöd nur, dass er plötzlich den Blinker rechts setzt und recht stark bremst; er wollte wohl nach rechts abbiegen - er musste jedoch Fußgänger in der Querstraße passieren lassen, die inzwischen schon grün hatten. Somit steht er auf einmal da, ich bin knapp dahinter und hab noch 40 auf der Uhr.

Ich hau eine Vollbremsung rein, sehe, das reicht nicht und weiche instinktiv einfach nach links aus und stehe dann da, zwischen meinem ehemaligen Vordermann, der noch immer rechtsblinkend stand und dem Wagen, der auf der Linksabbiegespur immer noch rot hatte (warum auch immer). War knapp und ist gerade nochmal gut gegangen.

 

Was lernt man daraus? Ich bin zu spät losgefahren, so dass ich in Eile war - schlecht.

 

MfG,

 

goodoldiri

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Was lernt man daraus? Ich bin zu spät losgefahren, so dass ich in Eile war - schlecht.

Naja, dafür gibt es ja jetzt diese netten Leuchttafeln mit " Hektik, ein schlechter Begleiter " ! :D

 

 

Jetzt zu meiner bis jetzt schlimmsten Aktion.

 

Im Besitz des FS seit einem Jahr. Trotzdem relativ zügig Unterwegs und dann auf nasser Fahrbahn in einer Kurve einmal komplett gerdreht.

 

Ein älteres Ehepaar, das dort gerade langspazierte, schüttelte nur mit dem Kopf. Wenn ich nicht selber die Hosen bis oben voll gehabt hätte, wäre ein

Spruch drin gewesen ^^ :cop01:

 

Mfg

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Bin zu Studi-Zeiten viel mit dem Trabbi zur Uni gefahren. Damit hab ich auch viele Klöpse gebracht. Z.B.

 

Ausfallstraße 70km/h, Linksabbiegerspur, ich will die grüne Linksabbiegerampel noch kriegen, heize mit 80 auf die Kreuzung zu. Stelle dann leider recht spät fest, dass ich mit dem Tempo niemals abbiegen werde. :cop01: Vollbremsung und dann zugesehen wie man so geradeaus in Richtung Straßenbahnhaltestelle auf der anderen Seite der Kreuzung rutscht. Naja, dann festgestellt, das reicht auch nicht, dann versuchen wir es doch noch mal mit Linksabbiegen. Hatte dann gerade genug Geschwindigkeit abgebaut, dass das Auto nun dem Lenkeinschlag folgte. Damals noch ohne Fahrsicherheitstraining und nur intuitiv im Prinzip das Richtige gemacht, um die Situation noch zu retten.

 

Ein anderes Mal so eine ähnliche Sache, 70 km/h Ampel gelb, 5 Sek. gelb und ich dachte, der Vordermann ist ja schon an der Haltelinie, der fährt GARANTIERT. Tat er aber irgendwie nicht. Trabbi Vollbremsung ohne ABS und ich hab mich dabei gedreht. Stand dann quer mit der Beifahrertür hinter meinem Vordermann, ca. 1 Meter entfernt, aber nicht eingeschlagen. :D

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  • 2 weeks later...

Ja. Ich habe eine Doppelgarage, zwei Autos hintereinander.

Ein Kumpel hatte übern Urlaub seinen Oldtimer vorne herein gestellt, ich brauchte das Auto davor, also fuhr ich sein heiliges Blechle raus und war fester Überzeugung, das Ding weit genug nach hinten an das Ende der Einfahrt gestellt zu haben.

Hab ich aber ans falsche Ende gestellt und bin mit meinem PKW sauber mit Schwung in sein heiliges Blechle gefahren.

 

War ein alter Mercedes, mein Auto hatte zum Glück eine Anhängerkupplung und ich bin rechtsseitig des Kennzeichens, ähm, kann man eingeschlagen sagen?

 

Normal mit etwa 10-15km/h zügig zurück gesetzt und RUMMS, meine Karre Stand als wärs ne Betonwand.

 

Naja, als er aus dem Urlaub war, war er so gut drauf, dass das nicht schlimm war, hat eine neue Stoßstange aus dem Lager genommen und meinte, ich solle nächstes Mal besser aufpassen, davon hätte er blos noch 3 :D

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