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Bundestagswahl 2009


Was Würdest Du zur Bundestagswhl wählen?  

88 members have voted

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Wäre es nicht sinnvoll das ganze wirklich als Umfrage zu gestalten. Ich denke mal nicht, dass jeder offen schreiben möchte, wen er wählen wird / würde. Dann bitte auch eine Unterteilung in Erst- und Zweitstimme, denn ich werde dieses Jahr wahrscheinlich unterschiedliche Sachen ankreuzen. Warum? Volksparteien (CDU, SPD) haben größere Chancen auf Direktmandate als die "Kleinen" (FDP, Grüne, Linken) und somit kann man wenigstens etwas seine gewünschte Koalitionsrichtung angeben.

 

Bei mir wird das also wohl so aussehen:

Erststimme CDU

Zweitstimme FDP

 

Aus obigen Gründen. Nicht aus Überzeugung, aber das wird wohl das kleinste Übel.

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Guest Pferdestehler

Habe die Umfrage mal erstellt...

 

Edit: ich HATTE eine erstellt. Offenbar ist andy2 auch noch auf die Idee gekommen, egal, gut so! :lol:

 

---

 

FDP/FDP!

 

Die CDU bekommt auch so genug Stimmen, ich kann und will weder CDU noch SPD mehr wählen, also bleibt nur noch die FDP in voller Breite. Auch für mich Neuland.

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Wird wohl SPD/SPD. :lol::rolleyes:

 

Bin eigtl selbst ein Konservativer, seit 1998 aber auf SPD umgeschwenkt. Grund war damals der Lahmar** Kohl und seine Truppe. Angie zieht dasselbe ab: Mit Vollgas in den Steuerstaat (Mwst, KFZ, Erbschaften, ...), Verschuldung hoch, keine Klare Linie.. Mir ging es als "gutverdienender Selbstständiger" unter Rot-Grün besser - steuerlich, bürokratisch, Geschäftsklima, ... Zudem sind ein Großteil meiner Kunden mittlerweile finanzstarke Ausländer (Asiaten und aus den Emirates), die sich hier sesshaft machen. Eine Politik à la Koch kostet mich auch bares Geld.

 

Bin sicher kein Linker, aber Schröder war der bessere Kanzler, unter dem es mir (politisch gewollt) besser ging als je unter schwarz-gelb oder jetzt. Sein Adjutant FWS wird die Sache besser anpacken als Angie - egal in welcher Konstellation die Tante regiert, sie hats nicht drauf.

 

Meine Hoffnung: Nach erneut schwachem Ergebnis der Union (deutlich unter 35%) ist Angie nicht mehr lange im Amt. Dann entweder Ampel oder große Koalition mit fähigen Leuten an der spitze. Mein Favorit wäre als Kanzeler Wulff aus Niedersachsen. Dazu fähige Leute im Kabinett - Tiefensee, Ulla, Aigner, Schäuble raus, Rhiel, Wulff etc. rein, Steinbrück und Leyen drinlassen.

 

Is' nicht so, daß die Parteien keine Leute hätten. Man muß nur wollen.

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"Aussprechen" und "machen" ist was anderes. Unter Rot-Grün ist meine Steuerlast (Gesamtbetrachtung Unternehmen / Einkommen) gesunken. Mein "unproduktives" Kapital dagegen (und davon ist eh nicht mehr wirklich was über) wurde etwas teurer, politisch betrachtet macht das aber Sinn...

 

Ein Steuerkonzept von der FDP nach der Finanzkrise liegt noch gar nicht auf dem Tisch. Diese Bierdeckel-Nummer kauf' ich denen nicht (mehr) ab. Fakt ist: Ich tanke gerne mal 3 x die Woche voll*. Dabei kosten mich die Mineralölsteuererhöhungen von schwarz-gelb (nur Regierung Kohl!) 25ct/Liter. Dagegen ist die Ökosteuer (die ich dennoch verachte) ein Schnäppchen..... :rolleyes:

 

* bevor ein falscher Eindruck entsteht: Mit einem 93-Liter Tank ist das die Ausnahme! Letzte Woche wars der Fall, da schoß mir das durch den Kopf :lol:

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Hm? Kann sein, kann nicht sein. Ich wähle schon immer im Verhältnis 50:50 persönliche Situation zu Überzeugung. Meine persönliche Situation hat durch die letzten 20 Jahre CDU bundespolitik (addiert) sich eher verschlechtert, unter R/G wurde sie besser. Und überzeugungen... Komm damit keinem aktuellen Politiker. Bauchschmerzen hatte ich aber zB, daß Angie gerne mit G.W. in den Irak gezogen wäre. Gab mir den Anlaß trotz bedenken 2005 SPD anzukreuzen.

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NetGhost: Du meinst, "gut verdienen" und "Selbstständiger" ist ein Widerspruch?? Naja.. Es ist sicher selten geworden. Mit einem Anstellungsverhältnis verdient man heute oft besser und sicherer.

 

Habe damals den Sprung gewagt mit einem Risiko, das heute kein Mensch mehr tragen würde. Am wenigsten ich selbst... Es hat sich (mehr als) gelohnt, hätte aber auch völlig nach hinten losgehen können. Mir ist heute erst bewußt, daß ich mich in den ersten 1-2 Jahren genausogut mit Schulden hätte ruinieren können. Zum Glück ist das gegenteil passiert...

 

Ich will ein politisches Klima, in dem das geht. Wie gesagt - ich bin gesinnungsmäßig ein eher Konservativer. Habe schon oft CDU gewählt - wenn sie mir kompetent schien. So oder so werde ich nie vergessen, wo ich herkomme (einfache Verhältnisse). Das verstehe ich heute weit besser als mit 25. Damals hatte ich ein Händchen für die lukrativsten Jobs und fand sämtliche Steuern nur noch kacke. Der Manta ( :lol: ) war einem da doch am nächsten :rolleyes:

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NetGhost: Du meinst, "gut verdienen" und "Selbstständiger" ist ein Widerspruch??

 

Nein. Ich meine "gutverdienender Selbstständiger" und "unter Rot-Grün besser" ist ein Widerspruch!

 

Wieso? Steuern wurden ja sogar erstmal gesenkt.. Weiteres Plus: das "individuelle" Geschäftsklima. Teilweise gegen den Wirtschaftstrend waren viel mehr Leute bereit (wie oben gesagt gerade ausländischstämmige) langfristig was in ein Haus zu investieren. Einer meiner Kunden aus der Zeit (2000) (Inder, Typus New-Economy-Gewinner) sagte mir klipp und klar "ohne Greencard wären ich und meine Firma nie hier". Nun wohnt er (wohl immernoch) in Freiburg in einer Hütte, deren Gegenwert kein Normalsterblicher in 20 Jahren verdient. Ohne entsprechende Politik wäre er mit samt Geld und Arbeit in Dubai, Banladesh, ...

CDU zu dieser Zeit: "Kinder statt Inder!". Spätestens nach diesem Gefasel war mir klar, dass die CDU als "meine" Partei ausgedient hat. Wir leben nunmal nicht mehr "unter uns" in den 80ern.

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NetGhost: Du meinst, "gut verdienen" und "Selbstständiger" ist ein Widerspruch??

 

Nein. Ich meine "gutverdienender Selbstständiger" und "unter Rot-Grün besser" ist ein Widerspruch!

 

Wieso? Steuern wurden ja sogar erstmal gesenkt.. Weiteres Plus: das "individuelle" Geschäftsklima.

 

Nun ja... Wir haben damals in Deutschland 70% Steuern bezahlen und ungeahnte bürokratische Hydren hinnehmen müssen. Nach meinem Empfinden ist Rot-Grün das Manifest wirtschaftlicher und fiskalischer Inkompetenz schlechthin.

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Mir ging es als "gutverdienender Selbstständiger" unter Rot-Grün besser - steuerlich, bürokratisch, Geschäftsklima, ...

 

Das ist ein Oxymoron. :lol:

 

:rolleyes:

 

Nach meinem Empfinden ist Rot-Grün das Manifest wirtschaftlicher und fiskalischer Inkompetenz schlechthin.

:cop01:

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NetGhost: Du meinst, "gut verdienen" und "Selbstständiger" ist ein Widerspruch?? Naja.. Es ist sicher selten geworden. Mit einem Anstellungsverhältnis verdient man heute oft besser und sicherer.

 

das widerspricht meiner eigenen erfahrung, und den erfahrungen die ich meinem umfeld sehe.

 

Habe damals den Sprung gewagt mit einem Risiko, das heute kein Mensch mehr tragen würde. Am wenigsten ich selbst... Es hat sich (mehr als) gelohnt, hätte aber auch völlig nach hinten losgehen können. Mir ist heute erst bewußt, daß ich mich in den ersten 1-2 Jahren genausogut mit Schulden hätte ruinieren können. Zum Glück ist das gegenteil passiert...

 

ich habe mich auch selbstständig gemacht. allerdings ohne ein wirkliches großes risiko. wenn ich allerdings jetzt schaue was unter dem strich rauskommt, komme ich locker auf das doppelte, im vergleich zu meinem angestellenverhältnis.

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an alle FDP Wähler, warum ihrs vielleicht besser doch nicht machen solltet:

 

http://www.presseportal.de/pm/8304/1350970...krise,abschwung

 

FDP legt Axt an soziale Sicherheit

 

Wuppertal (ots) - Eine harsche Absage erteilt Dr. Johannes Vöcking, Vorstandsvorsitzender der BARMER, Plänen der FDP, nach einem Sieg bei den kommenden Bundestagswahlen die gesetzliche Krankenversicherung abzuschaffen und damit das Krankheitsrisiko zu privatisieren. "Das wäre ein Programm gegen den sozialen Frieden in unserem Land, weil viele Bürger ihrer unverzichtbaren sozialen Sicherheit beraubt würden. Diesen 'Wahlkampfschlager' gegen den Sozialstaat können wir nicht unterstützen", so Vöcking.

 

da frägt man sich echt wo man überhaupt lebt!

Informiert bitte auch euren Bekanntenkreis...

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Endlich legt mal jemand Hand an die GKV: zig unterschiedliche Kassen mit riesigem Wasserkopf, die alle zum gleichen Preis fast identische Leistungen anbieten. Wird Zeit, dass da mal aufgeräumt wird. Eine Einheitskasse mit Grundsicherung (die Betonung auf GRUND), höhere Leistungen gegen private Zusatzversicherung. Oder eben Integration in die privaten Versicherungen. Sozialer Ausgleich ist selbstverständlich, ansonsten (wie bei jeder anderen Versicherung, Zahlung nach Risikoeinstufung. Dann wirds wohl bei mir FDP/FDP.

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an alle FDP Wähler, warum ihrs vielleicht besser doch nicht machen solltet:

 

http://www.presseportal.de/pm/8304/1350970...krise,abschwung

 

FDP legt Axt an soziale Sicherheit

 

Wuppertal (ots) - Eine harsche Absage erteilt Dr. Johannes Vöcking, Vorstandsvorsitzender der BARMER, Plänen der FDP, nach einem Sieg bei den kommenden Bundestagswahlen die gesetzliche Krankenversicherung abzuschaffen und damit das Krankheitsrisiko zu privatisieren. "Das wäre ein Programm gegen den sozialen Frieden in unserem Land, weil viele Bürger ihrer unverzichtbaren sozialen Sicherheit beraubt würden. Diesen 'Wahlkampfschlager' gegen den Sozialstaat können wir nicht unterstützen", so Vöcking.

 

da frägt man sich echt wo man überhaupt lebt!

Informiert bitte auch euren Bekanntenkreis...

 

 

Ist doch besser als der derzeitige sozilistische Einheits-Tarif, seit 1.Januar verdiene ich dadurch mehr als 15 Euro weniger im Monat, weil bei uns in Sachsen davor der Beitrag viel niedriger war.

 

Auch kommt damit Wettbewerb - preiswertere Versorgung und bessere Leistungen.

 

Der Momentane Zustand ist eine Zumutung, was bezahlt wird ein Witz und die Rabattverträge kurrupt.

 

Die Grundsicherung bleibt ja trotzdem - Pflichtversicherung!

 

Logisch das das den Herren der Barmer nicht gefällt, weil es geht ja ans eigene, viel zu gut gefüllte Konto.

 

Oder kann mir jemand erklären, warum die höchsten Kosten einer Krankenkasse die Verwaltungskosten sind?

 

 

Übrigens, wenn man als FDP die Diätenerhöhung für Landtagsabgeordnete in Sachsen nicht mitmachen möchte, und damit alleine dasteht

(sogar die ach so soziale Linkspartei (PDS) FÜR die Diätenerhohung stimmt) unternehmen die FDP-Abgeordneten in Sachsen was.

 

Die Diätenerhöhung wird einem sozialem Zweck zugeführt:

 

Schaut ruhig mal auf den Link

 

http://www.fdp-hilft.de/

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Das ist m.E. einer der besten Vorschläge der in den letzten Jahren von der FDP kam. Weg mit den aufgeblähten Verwaltungswasserköpfen und Glaspalästen der Minikrankenkassen und ihren überbezahlten Vorständen. Dafür eine, per Kopfpauschale finanzierte, Grundsicherung, wer mehr will kann sich privat zusätzlich versichern.

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Ist doch besser als der derzeitige sozilistische Einheits-Tarif, seit 1.Januar verdiene ich dadurch mehr als 15 Euro weniger im Monat, weil bei uns in Sachsen davor der Beitrag viel niedriger war.

Du hast recht, in den gesetzlichen Krankenkassen werden viele mit ganz geringen Beiträgen versichert. Kranke, Hartz IV Empfänger, Rentner, beitragsfrei versicherte Familienangehörige. Geht in erster Linie an den Geldbeutel der pflichtversicherten Arbeitnehmer, die zahlen entsprechend mehr. Krass ist es bei Alleinstehenden, die zahlen alleine soviel wie der Familienvater mit 5Kinder. Nennt sich Solidarprinzip.

 

Würde dieses Solidarprinzip aufgegeben, dann würde der Steuerzahler entsprechend mehr belastet.

 

Auch kommt damit Wettbewerb - preiswertere Versorgung und bessere Leistungen.

Wettbewerb haben wir bei unseren Kliniken. Durch den Wettbewerb ist das Verhältnis Arzt Manager ins Absurde geführt. Im Krankenhaus arbeiten mehr Manager als Ärzte. Lauter unproduktive Fresser. :cop01:

 

Der Momentane Zustand ist eine Zumutung, was bezahlt wird ein Witz und die Rabattverträge kurrupt.

Stimmt auch, aber bevor ich da diesen :rolleyes: mache.

 

Die Grundsicherung bleibt ja trotzdem - Pflichtversicherung!

Und bitte wie?

Ohne Versicherung die alle aufnehmen muss geht das nicht, ergo bleibt das Problem.

 

Logisch das das den Herren der Barmer nicht gefällt, weil es geht ja ans eigene, viel zu gut gefüllte Konto.

Gut gefüllt sind die Konten nicht, im Prinzip ist das denen schnuppe, willst ja Du doch wieder die Pflichtversicherung.

 

Oder kann mir jemand erklären, warum die höchsten Kosten einer Krankenkasse die Verwaltungskosten sind?

Na, kannst Du mir das auch mal belegen?

Die Kassen arbeiten mit Milliarden, da sind die Verwaltungskosten nichts.

Zudem, warum verbringt ein Doc ca. 30% seiner Zeit damit seine Fallpauschalen richtig zu ermitteln, da wäre doch mal ein Ansatz die Verwaltung abzubauen.

 

Übrigens, wenn man als FDP die Diätenerhöhung für Landtagsabgeordnete in Sachsen nicht mitmachen möchte, und damit alleine dasteht

(sogar die ach so soziale Linkspartei (PDS) FÜR die Diätenerhohung stimmt) unternehmen die FDP-Abgeordneten in Sachsen was.

Imho, ganz billige PR.

Werbung kostet sonst einiges mehr. :lol:

 

Und jetzt, wer glaubt die FDP würde zugunsten der Pflichtversicherten Steuererhöhungen durchsetzen?

 

MfG.

 

hartmut

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...gerade gefunden:

 

http://www.pkv-netz.com/verwaltungskosten-f.htm

 

Durchschnitt PKV 2,8% Verwaltungskosten ( Leistungsbearbeitungskosten sind darin enthalten. In der PKV werden diese Kosten als Schadensabwicklungskosten zu den Leistungsausgaben gezählt und nicht getrennt ausgewiesen)

Durchschnitt GKV 5,3 % Verwaltungskosten (Wikipedia), was allerdings die gesetzliche Fixierung der Verwaltungskosten in der GKV bedeutet, konnte ich nicht herausfinden, ich spekuliere mal, dass Kostensteigerungen über 5,3% ab 2003 in andere Bereiche "reingemauschelt" werden

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Das geniale an der gesetzlichen Krankenversicherung ist das man als Multimillionär sich für <€50/Monat Pflichtversichern kann da nur auf Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit Sozialversicherungsbeiträge fällig sind.

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Das geniale an der gesetzlichen Krankenversicherung ist das man als Multimillionär sich für <€50/Monat Pflichtversichern kann da nur auf Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit Sozialversicherungsbeiträge fällig sind.

 

Und auf wie viele Deutsche, glaubst Du, trifft das zu?

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:lol: Das ist wäre ja interessant. Hast Du dafür Belege? Konkrete Beispiele? Welche Krankenhäuser sind das?

In einer Klinik in der ich war, waren wenn ich es noch richtig weiß, 12 Ärzte für 800 Betten. :rolleyes:

 

und ein sehr großes Verwaltungsgebäude.

 

Diese Aussage hat mein damaliger Doc frustriert getätigt.

 

Zweiter Fall, eine Klink in der mein Sohn lag, fehlende Ärzte, fehlende Krankenpfleger/innen, funktionierende Verwaltung. Ein Pfleger ist sogar krank zur Arbeit erschienen, sonst wäre es noch schlimmer gewesen. Ob es wirklich sinnvoll ist einen Pfleger mit einem Grippalen Infekt arbeiten zu lassen?

 

MfG.

 

hartmut

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cool, der vorschlag der fdp. ich bin zwar sowieso schon privat versichert, aber prinzipiell halte ich von der gkv nicht viel. diese 2 klassen gesellschaft, mit pflichtversicherten einerseits, die in die GKV müssen, und den freiwillig versichterten ist sowieso weltweit einmalig.

also ich würde der GKV keine träne nachweinen

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Durchschnitt PKV 2,8% Verwaltungskosten

Was beinhalten diese Verwaltungskosten

Durchschnitt GKV 5,3 % Verwaltungskosten

und was beinhalten diese Verwaltungskosten?

 

Du kannst das nicht miteinander Vergleichen, die Gesetzlichen haben ein viel größeres Angebot was Beratung usw. angeht. Dazu gehören als Beispiel genannt, auch die Bearbeitung von Kuranträgen für die Rentenversicherung.

 

Nebenbei bemerkt, sind auch die Beiträge pro Mitglied erheblich niedriger. Bei einem privaten Versicherungen ist es ein Beitragszahler pro Beitrag, und hat der Familie, dann wieder ein Beitrag pro Kopf. Bei den Gesetzlichen kann es sein, ein Beitrag, aber einszweidrei ganz viele Mitglieder die alle verwaltet werden müssen.

 

MfG.

 

hartmut

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Ist ja schon bemerkenswert, dass die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise

im Abstimmungsverhalten komplett vorbeigegangen zu sein scheint. Gerade

die Kasperle von der FDP scheinen mir die Vorreiter von ungebremsten

Kamikazekapitalismus zu sein. Komplett unwählbar, meiner Meinung nach.

Und der neue "Wirtschaftsminister" scheint sich in der Vergangenheit auch

eher mit windigen Spekulationen hervorgetan zu haben statt mit fundierter

Kenntnissen wirtschaftlicher Zusammenhänge.

Wenn die SPD nicht so entsetzlich schwach wäre, dann könnte man ja direkt

Hoffnung schöpfen, also ist dieses Mal oppositionell wählen angesagt.

Links/Links

 

Nicht wählen zeugt nicht gerade von einem selbstbewussten demokratischen Verständnis.

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Gerade in Zeit der Wirtschaftskrise ist es wichtig, wirtschaftliche Kompetente Leute in der Regierung zu haben. Das bietet ausschließlich die FDP. Die CDU hat sich ja durch den Rauswurf von Friedrich Merz selbst die Kompetenzen genommen.

 

Es gibt keinen Kamikaze-Kapitalismus, und niemand will den. Der Markt braucht wenige, aber wirksame Regeln. Da hilft Linke Regulierungswut kein Stück weiter. Bestes Beispiel die Krise in der wir uns jetzt befinden. Es gibt 7 Sicherungsmechanismen für Banken. Alle haben versagt. Was bringt uns Nr. 8, dr.fart?

Die FDP vertritt hier eine freiheitliche, intelligente Wirtschaftspolitik, mit der wir tatsächlich am besten fahren werden.

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Guest Beobachter

Ich weiß noch nicht, wen ich wähle, aber möglich ist bei mir theoretisch alles, außer den Grünen.

 

Mein Wunsch wäre etwas Ähnliches wie die Schweizer Auto-Partei, die es mal gab. In einem anderen Forum wurde einmal die DAP - die Deutsche Autobahn-Partei - vorgeschlagen; beim Eintritt in diese wird man auf den Leberplan vereidigt. Schön wär's.

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Welcher Multimillionär will denn überhaupt pflichtversichert sein? Ich wüsste keinen...
Je reicher (geiziger) man ist desto mehr muss man auf Geld achten. Daher lohnt es sich als Minijobber in der eigenen Firma zu 'arbeiten'. Insbesondere wenn Vorerkrankungen vorliegen ist es günstiger gesetzlich versichert zu sein und eine private Zusatzversicherung abzuschließen als komplett Privat versichert zu sein.
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Welcher Multimillionär will denn überhaupt pflichtversichert sein? Ich wüsste keinen...
Je reicher (geiziger) man ist desto mehr muss man auf Geld achten. Daher lohnt es sich als Minijobber in der eigenen Firma zu 'arbeiten'.

 

:lol: Dein Wunschdenken bedeutet nicht, dass es sich in der Realität auch so verhält...

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Den größten Teil meines aktiven Wählerlebens lang habe ich anfangs unter den etablierten "Volksparteien" mal CDU und ich glaube ,auch mal SPD gewählt.FDP als jahrzehntelange opportunistische "Zünglein-an- der- Waage-Partei" kam für mich genauso wenig in Frage, wie Grüne oder "Splitterparteien".Die Zeit vor den letzten 2 Bundestagswahlen habe ich dann nach dem Prinzip des vermeintlich kleineren Übels gewählt(ebenfalls mit völlig unbefriedigenden Ergebnis).

Inzwischen wurde mir klar,dass etablierte Parteien und Politiker alles andere als "Volksvertreter" sind und die nahezu praktisch einflußlose "Wählermasse" lediglich als legitimierendes "Beiwerk" miß-/gebraucht wird!

Deshalb habe ich (bei den letzten beiden überreginalen Wahlen) das Wahllokal aufgesucht um als Wähler registriert zu werden,aber ALLE(S) durchgestrichen und damit ungültig gemacht........in der Hoffnung,dass das in Zukunft immer mehr machen und damit deutlich bekunden,mit dem ganzen "Laden",so wie er sich entwickelt hat,nicht einverstanden zu sein!

Da ich geborener Mitteldeutscher und somit aufgewachsener "Ossi" bin,stehen für mich "Vereine" wie "Die Linke" und noch viel weniger die grünen, wendehälsigen,Rosstäuschertruppen zur Wahl!

Den entgegengesetzten Rand des pol. Spektrums betrachte ich mit einigem Misstrauen und Vorsicht,aber leicht anders,als die vorher Genannten.

Bei sorgfältiger Betrachtung der Entwicklungen der letzten Jahre,könnte es passieren,dass ich diesmal(egal ob's vorläufig was bringt oder nicht) die LaRouche-(Splitter-) -Partei "BüSo" wählen werde.Mit denen und deren Aussagen und Einschätzungen habe ich mich die letzten Jahre etwas genauer befasst und komme immer mehr zu der Ansicht,dass diese mit meinen eigenen gewonnenen Erkenntnissen in wesentlichen Punkten übereinstimmen.

 

Carterarch

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Du kannst das nicht miteinander Vergleichen, die Gesetzlichen haben ein viel größeres Angebot was Beratung usw. angeht.

 

wie kommst du denn darauf? meine pkv (gothaer) hat ein sehr großes angebot an beratungen.

 

Dazu gehören als Beispiel genannt, auch die Bearbeitung von Kuranträgen für die Rentenversicherung.

 

dafür rechnet die GKV direkt mit den ärzten usw... ab, während meine PKV sich immer mit meinen eingereichten rechnungen rumschlagen muss. das ist um einiges aufwendiger, weil weniger standadisiert.

 

Nebenbei bemerkt, sind auch die Beiträge pro Mitglied erheblich niedriger.

 

genau wie leistungen die man dafür bei dem arzt erhält :lol: wenn ich bedenke wieviel zeit meines lebens ich schon an unnötigen wartezeiten beim arzt gespart habe, das kann ich gar nicht mehr finanziell aufrechnen.

aber es stimmt sicher dass die durchschnittlichen beiträge pro mitglied niedriger sind. aber sobald man das mal in die verschiedenen gehaltsgruppen aufdröselt, fällt einem sehr schnell auf dass man als etwas besser verdienender um einiges mehr an beiträgen an die GKV zahlt, als man dies an die PKV tun würde. ich zahle im monat 390 euro für mich und meinen sohn. bei der GKV wäre das mindestens um 20 % teurer.

 

Bei einem privaten Versicherungen ist es ein Beitragszahler pro Beitrag, und hat der Familie, dann wieder ein Beitrag pro Kopf. Bei den Gesetzlichen kann es sein, ein Beitrag, aber einszweidrei ganz viele Mitglieder die alle verwaltet werden müssen.

 

dies ist allerdings richtig.

 

VG Tom

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wie kommst du denn darauf? meine pkv (gothaer) hat ein sehr großes angebot an beratungen.

Auch solche Dinge wie

http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/

Unsere AOK bietet für ihre Mitglieder sehr viel an,

sogar Raucherentwöhnung. :lol: Aber ich kann mich gerade noch beherrschen dort mitzumachen.

 

dafür rechnet die GKV direkt mit den ärzten usw... ab, während meine PKV sich immer mit meinen eingereichten rechnungen rumschlagen muss. das ist um einiges aufwendiger, weil weniger standadisiert.

Hä, :rolleyes:

was hat die Beratung für die Rentenversicherung mit dem Onkel Doktor zu tun? Was der Übergang von Berufsleben zur Rente? Dazu kann der AOK-Versicherte mal schnell zur AOK reinhuschen, bekommt seine Formulare, werden dort auch ausgefüllt. Macht das die PKV auch?

 

genau wie leistungen die man dafür bei dem arzt erhält ;) wenn ich bedenke wieviel zeit meines lebens ich schon an unnötigen wartezeiten beim arzt gespart habe, das kann ich gar nicht mehr finanziell aufrechnen.

So unterschiedlich sind die Leistungen auch nicht, und wenn ich als AOK Patient alle Jubeljahre mal zu einer Kunsstofffüllung beim Zahnarzt was dazu zahlen muss, ist das auch weniger als wäre ich Privat versichert, als chronisch Kranker sowieso.

 

Und Wartezeiten, meine Doktores haben nur ein Wartezimmer und machen Termine. Da brauche ich auch nicht länger warten.

 

aber es stimmt sicher dass die durchschnittlichen beiträge pro mitglied niedriger sind. aber sobald man das mal in die verschiedenen gehaltsgruppen aufdröselt, fällt einem sehr schnell auf dass man als etwas besser verdienender um einiges mehr an beiträgen an die GKV zahlt, als man dies an die PKV tun würde. ich zahle im monat 390 euro für mich und meinen sohn. bei der GKV wäre das mindestens um 20 % teurer.

Stimmt auch, was ich früher mehr bezahlt habe, zahle ich jetzt weniger. Einiges weniger als Du wenn Du mal das Pech haben solltest als chronisch kranker, frühverrenteter Privatversicherter Beiträge zahlen zu müssen.

 

dies ist allerdings richtig.

Das andere nicht? :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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:rolleyes: Das ist wäre ja interessant. Hast Du dafür Belege? Konkrete Beispiele? Welche Krankenhäuser sind das?

In einer Klinik in der ich war, waren wenn ich es noch richtig weiß, 12 Ärzte für 800 Betten. :cop01:

 

und ein sehr großes Verwaltungsgebäude.

 

Und wieviele "Manager" waren es denn nun nachweislich? :lol:

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Wieviele "Manager" waren es, hartmut? Bitte nenne eine konkrete, nachweisbare Zahl!

Keine Zahl, denn ich habe die unnützen Fresser nicht gezählt, hat mein Doc gemacht.

 

Aha. Also gibt es keinen Beleg für die Aussage "mehr Manager als Ärzte"? Es bleibt bei der blossen Behauptung?

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