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Grenzbereich Beim Fahren


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Nein, ich stehe nur mehr unter Mercedes, Opel, Fiat, usw.

Von Fiat kenne ich sie, bei Opel gibt es die sehr selten und bei Mercedes im gesamten PKW-Programm ÜBERHAUPT nicht. (Außer ich hab ne Ausnahme übersehen)

Egal welche Modelle, das fängt mitm 170er an, über Pontons, Flossen, /8er, 123er, 201er, 126er, 116er, bis im 124er usw. dann ABS kam, gab es so einen Blödsinn nie.

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Guest Beobachter
Ich bin für ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining im Lauf der ersten zwei Jahre nach Erwerb des Führerscheins.

:sneaky:

 

Entschuldigung, daß ich erst jetzt meinen Senf dazugebe, aber bei diesem Wunsch schließe ich mich Simineon und Lord of Doom zu 100% an.

 

Wenn ich mich nicht irre, ist das Fahrtraining für Führerscheinneulinge in Luxemburg seit einigen Jahren Pflicht. Die Zahl der tödlich verunglückten Jungfahrer sei um über 25% zurückgegangen, habe ich gehört.

 

Sollte dies stimmen, dann wäre das doch ein verkehrspolitischer Kanonen-Böller! :sneaky:

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...ist wohl kaum mit dem zu vergleichen, wo jemand mit +200 km/h fährt und kurz vor ihm schert jemand mit 120 km/h fahrend aus

 

Genau das ist mir voriges Jahr passiert. Fahre ca 200 kmh auf der Autobahn, Fahbahn feucht, aber nicht nass. Sonntagsfahrer ? schert ohne zu blinken plötzlich auf die linke Spur aus. Rapiate Vollbremsung - Puls geht auf 200 hoch, konnte einen Aufprall nur noch durch hartes einlenken nach rechts vermeiden. Heck bricht rapide aus, muss sofort gegenlenken. Ich rutsche quer mit deutlich Speedüberschuss rechts am Trottel vorbei, kann den Wagen dann wieder gerade stellen und normal weiter fahren. Diese Aktion hätte ich niemals und niemals bei 1000 Versuchen ohne Schaden überstanden wenn ich nicht schon zig KM auf Rennstrecken abgespult hätte und alles reflexartig abgelaufen wäre. Da war keine Zeit zum überlegen. Alles passierte von ganz allein. Und das ist genau der Punkt den man trainieren kann. Wer also behauptett fahren im Grenzbereich bringt im Strassenverkehr gar nichts hat keine Ahnung. Mit ESP wäre das ganze wahrscheinlich auch in die Hose gegangen da das Auto dann nicht das macht was man möchte.

Im übrigen zeigte der Depp mir noch einen Vogel. Ich wollte den dann noch anzeigen aber was soll man wegen solchen Schnarchnasen noch Rennereien auf sich nehmen wo dann wahrscheinlich eh nichts bei rausgekommen wäre.

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Wer also behauptett fahren im Grenzbereich bringt im Strassenverkehr gar nichts hat keine Ahnung.

Und wer nicht lesen kann, der ist klar im Nachteil. Ich behaupte mal: Waerest Du vor dieser Aktion im Grenzbereich gewesen, waere es schiefgegangen, weil dann durch die Notaktion der Grenzbereich in die falsche Richtung verlassen worden waere.

Diese Aktion war bereits der Grenzbereich, jetzt solltest Du vielleicht nur noch erklaeren, was es denn bringen soll, staendig in diesem zu fahren. :lol::rolleyes:

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@HarryB

 

Nachdem du von dir behauptest lesen zu können, empfehle ich dir die Lektüre von Posting 2 und 3 in diesem Thread. Vielleicht erkennst du dann worum es hier geht und dass das Posting von @PhantomRaser ganz genau passt.

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Ich kann schon lesen, 'Landy', daher weiss ich auch, dass 'fahren im Grenzbereich' und 'beherrschen im Grenzbereich' zwei recht unterschiedliche Dinge sind.

Erklaere Du mir doch mal bitte, warum es im Strassenverkehr etwas bringt, im Grenzbereich zu fahren. Ich moechte gleich anmerken, dass Du mir nicht erklaeren musst, dass es sehr wohl auch im Strassenverkehr etwas bringt, wenn man sein Fahrzeug im Grenzbereich beherrscht.

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Guest Pferdestehler
Ist es sinnvoll sich im Verkehr im Grenzbereich zu bewegen.

Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: NEIN, es ist nicht sinnvoll im alltäglichen Straßenverkehr.

Aber es ist eben auch nicht zu 100% vermeidbar, ungewollt in den Grenzbereich zu gelangen. Und wenn es passiert, ist es sinnvoll, zu wissen wie man reagieren kann.

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Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: NEIN, es ist nicht sinnvoll im alltäglichen Straßenverkehr.

 

Die Antwort NEIN ist für mich Geschäftsschädigend :lol: . 99 % der Fahrer, die den Grenzbereich ausgetestet haben, werden ( ungewollt ) Kunden von mir. Solange niemand sonst zu Schaden zu Schaden kommt, ist am ausprobieren eigentlich nichts auszusetzen.

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Ist es sinnvoll sich im Verkehr im Grenzbereich zu bewegen.

Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: NEIN, es ist nicht sinnvoll im alltäglichen Straßenverkehr.

Aber es ist eben auch nicht zu 100% vermeidbar, ungewollt in den Grenzbereich zu gelangen. Und wenn es passiert, ist es sinnvoll, zu wissen wie man reagieren kann.

das sollte man dann aber nicht im Straßenverkehr austesten sondern auf abgesperrten Flächen.

 

Gruß

Goose

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Ich bin für ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining im Lauf der ersten zwei Jahre nach Erwerb des Führerscheins.

Absolut deiner Meinung!

 

Bei uns in Österreich ist ein Fahrsicherheitstraining seit 2003 ein Teil der Mehrphasenausbildung und hat sich in der Verkehrsunfallstatistik positiv ausgewirkt!

 

Ein ganzer Tag beim ÖAMTC (verkehrspsychologisches Gruppengespräch, fahrdynamische Grundlage, Praxis) kostet ca. 160€, ist aber jeden Cent wert.

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Guest Pferdestehler
das sollte man dann aber nicht im Straßenverkehr austesten sondern auf abgesperrten Flächen.

Jein. Im alltäglichen Straßenverkehr sicher nicht. Aber es gibt dann und wann schon noch Möglichkeiten, wo man mal etwas testen kann und dabei niemanden gefährdet. Könnte Dir allein schon ein Beispiel aus meiner direkte Umbebung nennen, alter Paradeplatz der US-Streitkräfte, da ist bei Neuschnee voll mit übenden Fahrzeugen. Und die Polizei drückt eineinhalb Augen zu. Was auch gut so ist. Unfälle gab es da zwischen den schleudernden Autos afairc noch nie.

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Aus Lust und Laune mach ich schon mal diverse Schleuderübungen in Gewerbgebieten oder auf Parkplätzen. Das ein oder andere mal gibs auch einen kleinen Drift im öffentlichen Verkehr. Es ist ein grosser Unterschied ob man gewollt und kalkuliert das Auto in den Grenzbereich bringt ( wobei z.B. ein Drift für mich kein Grenzbereich mehr ist ) oder ob man es ungewollt tut während man gar nicht damit rechnet.

Richtig am Limit bzw im Grenzbreich fahren im Strasenverkehr ist aufgrund der wehcselnden Bedingungen und die Unvorhersehbarkeit des Tuns der anderen VT gar nicht möglich. Selbst der beste Racer weis nicht ob die Kurve die er vor 2 Tagen noch mit 120 optimal genommen hat jetzt genauso viel Grip hat oder z.B. Dreck, Öl oder sonst was das Gripniveau herunter setzt. Nur auf der Rennstrecke hat man halbwegs gleichbleibende Bedingungen und kann wirklich konstant ans Limit und somit in den Grenzbereich gehen. :kopfschuettel:

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Auf diese Frage gibt es nur eine Antwort: NEIN, es ist nicht sinnvoll im alltäglichen Straßenverkehr.

Aber es ist eben auch nicht zu 100% vermeidbar, ungewollt in den Grenzbereich zu gelangen. Und wenn es passiert, ist es sinnvoll, zu wissen wie man reagieren kann.

Genau meine Meinung! Da gibt es jedoch zwei Diskussionsteilnehmer, einer davon fordert immer wieder eine konstruktive Diskussion, ohne selbst dazu beizutragen, die koennen - oder wollen? - das nicht verstehen.... :kopfschuettel:

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Betrachtet man sich das Trümmer- und Schlachtfeld nach einem Unfall im öffentlichen Straßenverkehr, könnte man so manches Mal annehmen, man hätte einen aus dem Motorsport vor sich. Und es gibt auch einige Idioten, die die Straßen des öffentlichen Verkehrs mit denen einer Rennstrecke verwechseln.

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Guest Simineon
Und es gibt auch einige Idioten, die die Straßen des öffentlichen Verkehrs mit denen einer Rennstrecke verwechseln.

 

... und auf der Strasse im Grenzbereich fahren und den leider in die falsche Richtng verlassen.

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1.Wie viele Unfälle könnten vermieden werden wenn es keine bösen Raser geben würde die eben nicht bis an den Grenzbreich gehen ?

2.Wie viele Unfälle könnten vermieden werden wenn alle Autofahrer ihr Fahrzeug auch im Grenzbreich im Griff hätten bzw das fahren im Grenzbereich erlernen würden und so diverse Situationen nicht zum Unfall führen würden ? ( Nicht umsonst geben Versicherungen rabatt wenn man das z.B. wenigstens etwas bei Fahrsichereheitstrainings erlernt ).

 

Ich tippe zu 2. das man damit wesentlich mehr Unfälle verhindern könnte. Ich hab schon Unfälle gesehen wo ich mir sprichwörtlich an den Kopf gefasst habe wie bekloppt mancheiner am Lenkrad reagiert bzw gar nicht reagiert. In den Fahrschulen müsste viel mehr Fahrphysik praktisch gelehrt werden, denn wer den Grenzbereich kennt, weis auch wann dieser erreicht ist und fährt wachsamer.

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...

Bei uns in Österreich ist ein Fahrsicherheitstraining seit 2003 ein Teil der Mehrphasenausbildung und hat sich in der Verkehrsunfallstatistik positiv ausgewirkt!

 

Ein ganzer Tag beim ÖAMTC (verkehrspsychologisches Gruppengespräch, fahrdynamische Grundlage, Praxis) kostet ca. 160€, ist aber jeden Cent wert.

So isses. Der Wirkungsgrad ist enorm. Hier sollte der Staat lieber investieren, sprich sogar die Kurse gratis für den VT darstellen, anstatt kontinuierlich in Abzockgeraffel und neue Abzockmethoden zu investieren :doofwinkt: .

Aber solange die Polizei weiterhin lernresistent und engstirnig fabuliert "nach wie vor ist Geschwindigkeit Unfallursache Nr. 1" (siehe aktuelles Beispiel von @zitrone bezüglich Kreis Parchim) und @bluey bei einem Trümmerfeld auf Straßen auf "Motorsport" schließt, wird es nix :mecker2: .

:kopfschuettel:

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