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Initiative Für Ein Gegenmittel Eso 3.0


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Nun, diese "Wundertechnik" basiert auf eben dem Funktionsprinzip des Sensors ... ...

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Ich bin überzeugt, dass man für einen mittleren 3stelligen Betrag die Anlage ein paar Stunden mieten könnte.

Wenn die Technik von eurer Seite aus reif ist, würde ich das gerne mal machen für etliche Testaufnahmen, auch für die FAQ usw.

 

Wenn da alle zusammenlegen, zahlt jeder nen Klicker und nen Knopp und dann kann man das Ding mal exzessiv nutzen..

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Ich bin überzeugt, dass man für einen mittleren 3stelligen Betrag die Anlage ein paar Stunden mieten könnte.

Wenn die Technik von eurer Seite aus reif ist, würde ich das gerne mal machen für etliche Testaufnahmen, auch für die FAQ usw.

 

Wenn da alle zusammenlegen, zahlt jeder nen Klicker und nen Knopp und dann kann man das Ding mal exzessiv nutzen..

 

Super Idee! :whistling:

 

Bin dabei..

 

Gruss gery41

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Wobei wirklich die Frage ist, ob man die Teile nicht einfach nachhaltig mit nem EMP oder nem Laser abschießen kann.

Wobei da natürlich eine optische Erfassung zum zielen Klasse wäre.

 

:kopfschuettel: Star-Wars ! Au ja, einen EMP-Burner würde ich gerne bestellen !

Damit könnte man nicht nur die Blitze "grillen" sondern die Motorelektronik vom Messwagen gleich dazu.

So à la "Knight-Rider" oder mit größerer Reichweite wie in der "Matrix".

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen!

 

Also ich begrüße diese Aktion hier sehr und versuche diese zu unterstützen wo ich nur kann.

 

Ich seh das hier als eine art Brainstorming und versuche auch mal was beizutragen.

Vielleicht kann man irgendwie den CCD Chip von der Kamera stören durch gerichteter, hochenergetischer Strahlung. Meine Erfahrungen im Kerntechnischen Bereich ist, das hohe Gammastrahlung bei einem CCD Chip nur weißes rieseln auf dem Monitor anzeigt. Also nichts zu erkennen.

 

Ich weis das dieser Vorschlag in der Praxis nicht einsetzbar ist aber vielleicht bring ich jemanden mal auf neue Ideen. Oder einen Gedankenstoß in eine andere Richtung. Vielleicht gibt es ja noch andere Strahlung die einen CCD Chip beeinflussen (welche ungefährlicher sind als Gammastrahlung...:sneaky:)

 

Grüße

Weini

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  • 2 weeks later...
Eine mögliche Herausforderung wäre doch irgend ein Gegenmittel gegen die womöglich auch bald bei uns aufkeimende Eso zu finden.

 

Hast du in Österreich etwa schon eine Eso gesichtet? :huh:

 

Vorige Woche wurde eine Eso 3.0 auf der A1 beim Voralpenkreuz gesehen. <_<

 

Kann aber sein da ja die Vertretung von Eso in Linz zuhause ist,das es nur eine parallele Promotionmessvorführung war,um zu zeigen wie gut das Zeugs ist. :vogelzeig:

 

Gruss gery41

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  • 2 months later...

Bin da auch noch am überlegen. Grundsätzlich bin ich der Meinung dass die Sensoren auf IR reagieren, habe auch schon sehr leistungsstarke IR-Leds gefunden. Die Elektronik aufzubauen wäre kein Problem.

 

Zur Störung von Helligkeitsprofil bzw. Qualität der Kurven könnten die IR-Leds samt Optik seitlich am Fahrzeug montiert werden, optimal wäre z.B. leicht vertieft im Radhaus, bzw. hinter den Seitenscheiben, um auch hoch eingestellte ES3.0 abzudecken. Problematischer ist der Raum zwischen Fensterunterkante und Kotflügeloberkante abzudecken.

 

Man könnte eine Frequenz z.B. 50 KHz abstrahlen (AD-Wandler von ES3.0 arbeitet mit 100 KHz), sowas kommt real nicht vor. Vielleicht ist dann die Qualität der Kurven schon außer Toleranz? Kann natürlich auch sein, dass das der Anlage sowas von egal ist :unsure:

 

Oder man schaltet die LEDs so, dass sie einen kleinen Teil vom Helligkeitsprofil zerstören, das wären vielleicht 1-2% der Fahrzeuglänge. Sehr fraglich ob das funktioniert, ich denke dass man da gegen die Kreuzkorrelation in dem Bereich ziemlich chancenlos ist, wenn der Rest vom Fahrzeug zuviele Variationen (z.b. Felgen) im Helligkeitsprofil hat.

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Die Sensoren müssen auf den ersten 50 Zentimetern des Fahrzeuges gestört werden. Die Seitenscheibe scheidet da i.d.R. als Anbringungsort auf. Radstand bzw. davor ist eigentlich der optimale Ort. Den der Chip der Sensoren liegt soweit im Gerät, dass man mit einer Abstrahlung von 10° nach vorne bei gewissen Orten gar nicht mehr arbeiten kann.

 

Sorry, es immer wieder wiederholen zu müssen, aber ich glaube nicht, dass es eine serienreife Möglichkeit geben wird, den Sensor zu stören.

 

Aber mal sehen, was der Winter so bringt... :unsure:

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@zitrone

Den der Chip der Sensoren liegt soweit im Gerät, dass man mit einer Abstrahlung von 10° nach vorne bei gewissen Orten gar nicht mehr arbeiten kann.

Ich stelle mir das Sichtfeld der einzelnen Sensoren eigentlich wesentlich enger als +-10° vor, zumindest so eng, dass sich das Sichtfeld von Sensor 1, 2 und 3 in 18 m Entfernung noch nicht überschneidet.

Oder ist da nur eine Scheibe drin, also keine Linse?

 

Ein Zitat von Gast225 aus dem Eso-Thread verstehe ich auch nicht:

Dann sollten die Scheinwerfer aber ziemlich hoch aufgestellt sein.

 

Laut eso erfassen die Sensoren eine Höhe von 50 cm. Bei einer Aufstellung in 40 cm Höhe ist somit eine Scheinwerferhöhe bis nahezu ein Meter abgedeckt, zumal der Scheinwerfer sicherlich auch Licht streut und somit eher noch höher angebracht sein sollte.

Zitat Quelle

Bei welchem Abstand zum ES sind es 50 cm?

 

 

Die Sensoren müssen auf den ersten 50 Zentimetern des Fahrzeuges gestört werden. Die Seitenscheibe scheidet da i.d.R. als Anbringungsort auf. Radstand bzw. davor ist eigentlich der optimale Ort.

Genau, wenn man z.B. vereinzelt Sensoren auslösen will, bevor die die Vorderkante vom Fahrzeug sehen. Man könnte über die Auslösereihenfolge bzw. -Zeit der Sensoren das Messergebnis verwerfen lassen.

Aber das hatte ich eher verworfen, weil ich vermute, dass beim Sensor nichts mehr ankommt sobald der auch nur ein bißchen schräg angestrahlt wird.

 

Sorry, es immer wieder wiederholen zu müssen, aber ich glaube nicht, dass es eine serienreife Möglichkeit geben wird, den Sensor zu stören.

Noch habe ich nicht aufgegeben, eine Lösung zu finden.

Mal sehen ob man mit Netstumbler wenigstens die Anlagen mit Wlan aufspüren kann.

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Hallo,

 

kennt sich jemand mit Autovelox aus?

Diese LS wird ja durch einen Seitenlaser gestört, könnte es sein, dass dieser Seitenlaser u.U. auch unsere ESO stören kann?

 

Die Seitenlaser sind in der Halterung vom Nummernschild integriert und machen wohl Dauerfeuer.

Laser ist Licht, reicht das aus für das blöde Helligkeitsprofil ESO?

 

Gruß Roger01

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@Roger01

Jetzt musste ich erst mal suchen, ist wohl z.B. Autovelox 105 SE gemeint:

Herstellerbeschreibung

 

Das Teil arbeitet auf jeden Fall aktiv mit Laser. 2 Laserstrahlen berechnen die Geschwindigkeit, ein 3. misst die Entfernung.

Beitrag aus radardetector.net

Denke mal dass das Teil doch noch einfacher zu stören ist, aber die Problematik mit z.B. unterschiedlich hoher Aufstellung des Sensors müsste ähnlich sein.

 

Hast du einen Link, wo man das mit der Seitenlaserstörung beschrieben ist?

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  • 2 weeks later...

zur WLAN Kamera :

diese wird definitiv per Funksignal (nicht WLAN) und recht sicher im 70cm Bereich ausgelöst,

was aus dem Umstand abzuleiten ist, dass für die Funkauslöseeinheit der 3.0 die gleiche Antenne

wie für die analogen Kameras verwendet wird.

Wäre also hilfreich, wenn sich User bei Messungen mit Scannern oder LPDs mal auf Kanalsuche begäben.....

so kommt man zumindest der 50% Chance etwas näher, dass das aber nicht das Ei des Kolumbus ist, ist klar.

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zur WLAN Kamera :

diese wird definitiv per Funksignal (nicht WLAN) und recht sicher im 70cm Bereich ausgelöst,

was aus dem Umstand abzuleiten ist, dass für die Funkauslöseeinheit der 3.0 die gleiche Antenne

wie für die analogen Kameras verwendet wird.

Wäre also hilfreich, wenn sich User bei Messungen mit Scannern oder LPDs mal auf Kanalsuche begäben.....

so kommt man zumindest der 50% Chance etwas näher, dass das aber nicht das Ei des Kolumbus ist, ist klar.

 

Und dann? Wird man trotzdem von hinten fotografiert und dann kommt natürlich die große Frage, wieso die Funkkamera nicht ausgelöst hat. Geht beim ersten Mal wahrscheinlich noch gut, aber wenn das mehrmals vorkommt, dann möchte ich nicht Halter des Fahrzeuges sein.

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nunja, ein fehlendes Fahrerfoto könnte dem ein oder anderen ein Fahrverbot ersparen, die Argumentation "wenn das häufiger passiert will ich nicht der Halter sein" kann ich so nicht nachvollziehen, weil, wenn man so unterwegs ist, dass man damit rechnet regelmäßig von einer 3.0 der gleichen Behörde abgelichtet zu werden stimmt meiner Meinung nach was mit der Einstellung nicht so ganz. Wenn es einen "erwischt" hat entfernt der vorsichtige Fahrer eben das Störequipent und gut.

Davon abgesehen wäre ne effizente WLAN-Kamera Störung eine gute Sache für Zweiradfahrer, gerade weil der Hersteller in seinen Werbblättchen nicht müde wird darauf hinzuweisen wie wichtig die Jagd auf "Motorradraser" ist.....

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zur WLAN Kamera :

diese wird definitiv per Funksignal (nicht WLAN) und recht sicher im 70cm Bereich ausgelöst,

was aus dem Umstand abzuleiten ist, dass für die Funkauslöseeinheit der 3.0 die gleiche Antenne

wie für die analogen Kameras verwendet wird.

Wäre also hilfreich, wenn sich User bei Messungen mit Scannern oder LPDs mal auf Kanalsuche begäben.....

 

 

wenn ich so einen Mist lese... :nunja: ich hab mir für die Oberschlaumeier mal die Mühe gemacht und meinen Speedport WLAN Router (definitiv mit Wlan) hinter dem Schreibtisch vor geholt und mein LPD daneben gestellt.

 

mir ist aufgefallen, dass mein LPD (also 70 cm Bereich) genau so ne lange Antenne hat, wie mein Wlan Router... kann es nun sein, dass schwarze Antennen nur für 70 cm Funk sind und weiße Antennen dann Wlan Antennen sind? Ich hab mal gehört, wenn ich mir den Auspuff vom Auto rot anstreiche, dass das mindestents 10 PS Leistung bringt...

post-106-1259609669_thumb.jpg

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ich hab gerade nochmal überlegt... ich denke dass es totaler Mist ist... Auspuff rot anstreichen kann gar keine Leistung bringen. Wo ich gerade noch so am überlegen war, ist mir noch eingefallen, dass ich noch einen Siemens WLAN Router im Schrank habe... der hat auch solche kurzen Antennen dran... gleich zwei Stück... und rabenschwarz. Genau so, wie die Antenne von meinem 70 cm LPD...

 

nun bin ich völlig durch den Wind... hab ich nun einen 70 cm Router, weil ja die Antennen so aussehen, wie die von meinem LPD oder hab ich ein Wlan Funkgerät?

 

:nunja:

 

Herstellerhomepage... "Einsatz einer Wlan Funkkamera möglich"

 

 

so, nun sucht euch eine Eso 3.0 gebt ordentlich Gas, wie die Helden, Drückt die Sendetaste am LPD (Kanal 66)... und kommt wieder hier ins Forum und fragt nach, was man gegen Bußgeldbescheide tun kann.

post-106-1259610281_thumb.jpg

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du hast doch hier angefangen Mutmaßungen zu treffen... und dich auf Äußerlichkeiten von Antennen gestützt. Ich hab dir deine Mutmaßungen nur mal vor Augen gehalten, dass es totaler Quatsch ist, von Äußerlichkeiten einer Antenne auf den Arbeitsbereich des Frequenzbandes zu schließen. (Weil in einem 8 cm Wlanstumpel nur ein anderthalb cm Antennendraht steckt. (Im übrigen bin ich Nachrichtentechniker (staatl.gepr. :nunja: ))

 

 

und geh bitte nicht mehr drauf ein... Du hast keine Ahnung.

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Und wir einigen uns: Die WLAN-Funkkamera wird wie die herkömmlichen nicht kabelgebundenen Kameras per Funk (70cm Band) ausgelöst. Es ist doch vollkommen egal, ob man das nun meint, an der Antenne erkennen zu können oder auch nicht.

 

Bitte nicht den Thread mit so einer Nebensächlichkeit verwässern. Danke.

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@mic das hier soll helfen Gegenmittel gegen die 3.0 zu finden, nicht User blöd anzumachen.

Ich stütze meine Aussage zu den identischen Antennen weder auf Vermutungen, noch auf Äußerlichkeiten, ich schrieb : die Antennen der Auslöseeinheiten SIND identisch, nicht "sehen ähnlich aus", wenn dir ne Laus über die Leber gelaufen ist, lass deinen Frust nicht im Forum aus, ich schreibe dazu mit dir jetzt nichts mehr, das ist völlig unproduktiv.

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Zitrone, du bist doch auch nicht erst seit gestern hier... deshalb solltest du wissen, dass wir hier mit solchen (falschen) Äußerungen:

 

 

zur WLAN Kamera :

diese wird definitiv per Funksignal (nicht WLAN) und recht sicher im 70cm Bereich ausgelöst,

was aus dem Umstand abzuleiten ist, dass für die Funkauslöseeinheit der 3.0 die gleiche Antenne

wie für die analogen Kameras verwendet wird.

[...]

 

 

nicht weiter kommen... wenn auf der Herstellerhomepage die Technik erklärt ist. Kein Mensch bräuchte sich vor der ESO 3.0 fürchten, wenn der Blitzkasten weiterhin mit 433 Mhz auslöst. Dann wäre dieser ganze Thread absolut für die Katze.

Der Sinn einer technischen Weiterentwicklung besteht u.a. ja auch darin, Fehlerquellen und Störanfälligkeiten (z.B. durch LPDs) auszuschalten.

 

Da muss man auch nicht Nachrichtentechnik studiert haben, um diesen Zusammenhang zu verstehen.

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welchen Sinn, hätte denn eine zweite Funkstrecke (für den Auslösebefehl)? Warum sollte man zwei Sender und Empfangseinheiten in einem Sytem verbauen, wenn man mit der altbekannten 433Mhz-ich-bügel-dich-weg-Variante dennoch freie Fahrt hätte?

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@mic

Die Hauptkamera läuft immer über Kabel, die Wlan Kamera darf nur als Zusatzkamera verwendet werden, da sie nicht eichfähig ist. Angenommen sie ist störbar, dann gäbe es immer noch ein Foto. Je nach Kameraaufstellung könnte einem das Vorteile verschaffen, mehr aber auch nicht.

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woher weißt du, dass es eine Hauptkamera gibt? Bereits bei der µ80 War die Kamera, also der Blitzkasten nicht zwangsläufig per Kabel verbunden, weil man eben nicht unbedingt ein Kabel über die Straße legen wollte/ konnte. Die Kamera ist also völlig unabhängig incl. eigene Stromversorgung. Der Messwert und der Auslösebefehl kommen per 433Mhz.

 

Nun sagst du, dass bei der Eso 3.0 die Hauptkamera per Kabel verbunden ist. Ein Anderer sagte, Auslösebefehle kommen per Funk(weiterhin auf 433Mhz).

Ich habe vor einem halben Jahr (ich denke, es war auf Kabel1) eine Reportage mit einem Herrn P. der Radarwarner und Störer verkauft gesehen... Damals wurde gesagt, dass ein Wlan Jammer die einige Möglichkeit wäre, die 3.0 effektiv zu stören. Selbst das wäre ja falsch, wenn Kabel gezogen werden müssten.

 

 

Woher weißt du, dass eine Wlan Kamera nicht eichfähig ist / Warum ist sie nicht eichfähig? ? <--- sollte das der Fall sein, können die die Kamera in die Tonne werfen.

Was bitte soll man mit Bildern machen, die aus einer nicht geeichten Kamera kommen? Kurz gesagt, irgendwelche Dinge verbreiten, die nicht nachweisbar sind, bringen uns nicht weiter. Ärgerlich ist nur, dass eben Leute, die schon lange hier dabei sind, sich auf Hörensagen-Diskussionen einlassen.

 

Es hat noch niemand detailierte technische Infos zur Anlage in der Hand gehabt... Man weiß eigentlich nix... und irgendeiner kommt und kramt eine 433 Mhz Geschichte raus.

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Die kabellose Kamera dient NUR zur Fahreridentifizierung und soll den Aufbau und die Erkennbarkeit bei beidseitigen Messungen verbessern.

 

Die "Hauptkameras" sind ausschließlich mittels Kabel verbunden, so dass diese auf Seiten des Sensorkopfes, Messbusses stehen müssen sofern keine Brücke etc. es erlaubt das Kabel unter der Straße entlang zu führen.

 

Bei beidseitigen Messungen hat man nun das Problem, das endweder nur eine Hauptkamera von hinten Bilder macht (keine Fahreridentifikation) oder bei viel Verkehr sind Fahrzeuge im Weg die die Bilder der zweiten Hauptkamera unbrauchbar machen.

Hier kommt dann die Funkkamera zum Einsatz. Sie liefert das Fahrerbild, während die Geschwindigkeit dem Heck/Frontbild der Hauptkamera entnommen wird.

 

-----------------

Wieviel dieser Funkkameras gibt es denn in der Praxis. Gesehen habe ich noch keine einzige in freier Wildbahn und ich denke schon einige von der ES 3.0 gesehen zu haben, wobei dies sicherlich nur ein Bruchteil des gesamten Absatzes ist.

In der Galerie tauchen ja auch kaum welche auf.

 

Ich denke der Ansatz ist daher nicht besonders sinnvoll.

 

Edit:

Bevor mic fragt woher die Annahmen stammen. Die sind direkt aus der Quelle nämlich von eso selber.

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@mic

 

Gast225 hat schon wesentliche Punkte aufgeführt, aber für dich nochmal zum Verständnis:

 

Die PTB hat Bedenken, die digitale WLAN-Kamera zu eichen. Das hat u.a. mit der Manipulationsfähigkeit von digitalen Daten zu tun. Durch die fehlende direkte Anbindung an die Anlage (kabellos) ist das wohl theoretisch möglich. Meiner Meinung nach ist das übertrieben, aber so ist es nun mal.

Deshalb dürfen Verstöße nur verfolgt werden, wenn sie von mindestens einer kabelgebundenen Kamera dokumentiert wird (Geschwindigkeit + Kennzeichen). Für die Fahreridentifizierung kann man die WLAN-Kamera nutzen. Diese sendet ihre Bilder per WLAN (433 MHz geht ja schlecht :blush: ) an den Messwagen. Der Auslösebefehl kommt aber trotzdem per Funkbefehl. Also stimmt es mit der "zweiten Funkstrecke".

 

Die µP80 gibt es in Deutschland imho nicht kabelgebunden.

 

Den WLAN-Jammer kann man vergessen. Bietet der gleiche Händler nicht auch Videowagen-Locator an? :nunja:

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Ich habe gestern mal ein technisches Detail erfahren (mir ist es jedenfalls neu): Die Sensoren haben auf die Entfernung von den 18 m ein Erfassungsfenster von 1 m Höhe und 50 cm Breite. Daraus kann man den Öffnungswinkel errechnen, und die Störquellen ggf. dementsprechend einrichten.

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Ergibt sich also ein Öffnungswinkel von etwa 4,8° aus der Horizontalen und damit einen kompletten Erfassungswinkel von 9,7°.

 

Das sind bei 2m Abstand etwa 11cm, bei 4m etwa 22cm vertikaler Erfassungsbereich. Etwa in diesen Bereichen sollte der Abstand mindestens liegen, jedenfalls habe ich auf den Bildern in der Galerie noch nicht wesentliche Unterschreitungen gesehen. Das sollte theoretisch machbar sein.

 

Jedoch sollte man beachten, dass sich der Erfassungbereich sozusagen halbiert, wenn der Sensor fast auf dem Boden liegt.

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Hm, ich habe da eine andere Gradzahl raus :nunja: Wenn ich die 18 m als Radius ansetze, komme ich ergo auf einen gedachten Durchmesser von 36 m. Dieser gedachte Kreis hat also einen Umfang von rund 113 m. Wovon dann 1 Grad = 31 cm sind. Oder 1 m = 3,18 Grad Öffnung in der Höhe, die Hälfte (1,59 Grad) in der Breite.

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tan alpha = GK/AK

 

tan x=0,5/18

 

x=1,59°

 

Gesamter Öffnungswinkel: 3,18°

 

Ergo, frosch hat recht. :nunja:

 

Weiß' auch nicht, was der andere Taschenrechner da ausgegeben hat. :blush:

 

Die Entfernungsangaben sollten aber trotzdem stimmen, da ich ohne den Winkel gerechnet habe. Aber vielleicht rechnet das trotzdem noch jemand nach.

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Ich habe gestern mal ein technisches Detail erfahren (mir ist es jedenfalls neu): Die Sensoren haben auf die Entfernung von den 18 m ein Erfassungsfenster von 1 m Höhe und 50 cm Breite. Daraus kann man den Öffnungswinkel errechnen, und die Störquellen ggf. dementsprechend einrichten.

Wie soll das denn gehen. Da überlagern sich doch die Erfassungsbereiche, denn die Sensoren sind doch nur 25 cm auseinander.

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Wenn man die Verschlüsslung knackt könnte man sich in den Netzwerkverkehr einklinken und evtl. mit Packet-Bombardierungen den Rechner zum Absturz bringen oder durch zufälliges Knipsen dafür sorgen das die Messung wegen einer technischen Störung abgebrochen wird. Funktioniert aber nur wenn der WLAN-Treiber stümperhaft programmiert wurde.

 

(Oder wie werden die Messbeamte reagieren wenn die Anlage ohne Anlass Fotos macht?)

 

Diese Methode kann bestenfalls zur Sabotage (in der nähe vom Messwagen parken&sabotieren) genutzt werden und wird nicht gegen unerwüschte Fotos helfen.

 

Kann jemand schon was zu den Technischen Daten (Frequenzband, Verschlüsslung etc.) des WLAN sagen?

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