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Bildbearbeitungsprogramm


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Denk man das diese Verpixelungen im regelfall nach einem festen Algorythumus geschehen und man diese im Zweifelsfalle Rückberechnen kann und dann wieder das originale Bild hat ;)

 

Wenn eine Information aus einem Bild weg sein soll, sollte man sie wirklich, ausgiebig, WEG machen, ergo, Weiß, Schwarz o.ä.

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Wie bitte? Was sagst du da? So nen Quatsch habe ich noch nicht gehört. Sorry, aber überleg mal selbst dann kommst du drauf :whistling: .

 

Du überschreibst Bildinformationen und speicherst das ab. Was willst du dann noch wiederherstellen? Fester Algo hin oder her aber weg ist weg. Und da gibt es aus dem Bild heraus auch keine Möglichkeit, das wiederherzustellen.

 

EDIT:

Einen Bereich schwarz machen passiert auch nach einem festen Algorithmus.

 

for X in 1 .. Bild'Width loop

for Y in 1 ... Bild'Height loop

if Pixel(X,Y) in Range'Mark then

Pixel (X,Y) := Schwarz;

end if;

end loop;

end loop;

 

Mal in "Pseudocode" ;) . Wo wird da die alte Info gespeichert? Nirgends!

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Wie bitte? Was sagst du da? So nen Quatsch habe ich noch nicht gehört. Sorry, aber überleg mal selbst dann kommst du drauf ;) .

http://reisen.t-online.de/c/14/47/84/22/14478422.html

 

Das dürfte wohl das bekannteste Bild sein das wiederhergestellt wurde.

 

MfG.

 

hartmut

 

Dort wurde nicht verpixelt. Es sind nur sehr wenige Bildinfos verloren gegangen. Da das ganze eine Spirale ist, kann man es umkehren. Das einzige Problem ist die zunehmende Unschärfe in der Mitte, da die Spirale immer feiner wird. Wenn du was verpixelst, werden Bildinformationen aber nicht verschoben sondern komplett entfernt. Hier ist keine Rekonstruktion möglich.

 

Aber meine Formulierung war, gestanden, zu allgemein, als dass sie gültig sein kann.

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Das Bild konnte nur deshalb einigermaßen wiederhergestellt werden, weil die Informationen gedreht erhalten blieben. Beim "Pixeln" jedoch, also der Auflösungsreduktion, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, geht das nicht mehr rückgängig zu machen. Weil die Informationen gemäß Abtasttheorem unwiderbringlich verloren sind (hochfrequente Bildanteile weit oberhalb der Nyquistfrequenz). Wo man vorsichtig sein sollte, sind Weichzeichner. Diese sind unter bestimmten Voraussetzungen durchaus wieder rückgängig zu machen. Das ist eine komplizierte Methodik, die erst in den letzten Jahre hochkommt, beispielsweise um verwackelte Fotos wieder scharf zu bekommen. Will man ganz sicher sein, sollte man tatsächlich komplett auf einen einzigen Farbton reduzieren. Aber grobes Pixeln reicht bei Standbildern auch aus. Erst bei Bewegtbildern ist auch dieses Verfahren wieder angreifbar.

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Beim "Pixeln" jedoch, also der Auflösungsreduktion, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, geht das nicht mehr rückgängig zu machen. Weil die Informationen gemäß Abtasttheorem unwiderbringlich verloren sind (hochfrequente Bildanteile weit oberhalb der Nyquistfrequenz). ...Aber grobes Pixeln reicht bei Standbildern auch aus.

Mathematisch korrekt, aber selbst grobe Pixel können interpoliert werden, so dass man manchen Bildinhalt erraten kann. Die Pixel haben einen äquidistanten Abstand zueinander und der Farbwert wird durch die nächsten Nachbarn errechnet.

 

Beispielsweise könnte man den rechten Scheinwerfer verpixeln. In der Originalgröße ist er nicht mehr zu erahnen:

post-10928-1230553560_thumb.jpg

Aber bei Reduzierung der Bildgröße (oder in der Thumbnailvorschau) um 50% kann das Gehirn die Form erraten. Alternative kann man auch die Augen zusammenkneifen.

post-10928-1230554084_thumb.jpg

 

Diesen Umstand sollte man inbesondere beim Einstellen von großen Bildern beachten. Am besten wendet man dann verschiedene Filter/Effekte hintereinander an oder eben die komplette Entfernung der Bildinformation.

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Guest Pferdestehler
Mathematisch korrekt, aber selbst grobe Pixel können interpoliert werden, so dass man manchen Bildinhalt erraten kann. Die Pixel haben einen äquidistanten Abstand zueinander und der Farbwert wird durch die nächsten Nachbarn errechnet.

Wenn Du eine deutliche Unterabtastungs machst, ist da nichts mehr eindeutig zu erraten. Das ist es ja gerade, das ursprüngliche Signal ist nicht mehr rekonstruierbar. Wenn Du auf eine Zeichenbreite des Kennzeichens lediglich 2 Pixel hast, dann kannst Du noch viel raten, aber ob das der Wahrheit entspricht, kannst Du nicht beweisen.

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Warum Pixel? Schwarze Fläche drüber und gut ist. Muss man doch keine Wissenschaft draus machen :rofl:

Eine schwarze Fläche wirkt irgendwie immer künstlich, ein verwischtes Kennzeichen sieht natürlicher aus

Dann ersetzt man die Stelle eben durch einen gleichfarbigen Ausschnitt und die Stelle stellt sich so dar als wäre überhaupt kein Kennzeichen oder Halterung angebracht.

 

Das sollte ja mit den entsprechenden Programmen auch kein Problem sein.

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  • 1 month later...
Guest Pferdestehler

Meinst Du das ("thermische") Rauschverhalten mindern?

 

Entweder machst Du das mit geschickter Wahl von Filtern (erst vorsichtig "weich", dann wieder etwas "scharf") oder Du nutzt eines der unzähligen mehr oder weniger auf solche Dinge spezialisierten Programme.

Am effektivsten scheint mir momentan da Adobe Lightroom ("Dunkelkammer") zu sein. Aber das kostet auch was. Und ist eigentlich nur für Amateur- bis Profifotografen was, da sehr leistungsfähig. Das Programm hat extra Rauschfilter, auch für das Chroma-Rauschen der Digitalkameras. Funktioniert recht gut. Aber etwas Informationsverlust ist dabei halt immer bei (geht nicht anders), nur schöner sieht's aus danach.

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Es gibt auch Verpixelungen, die genau dazu gemacht sind, wieder entfernt zu werden.

 

Besonders die japanische Pornoindustrie war da sehr innovativ. Es durfte nichts wesentliches gezeigt werden, aber mit einfachen Tools und je nach Verfahren dem geeigneten Passwort wurden dann doch tiefere Einblicke möglich. ;)

 

Wer so etwas sucht, der sei auf solche Tools wie flmask verwiesen.

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