Jump to content

Neuer UN-Klimabericht Teil II


Guest Mr_Biggun

Recommended Posts

Sollte also mehr Meerwasser vorhanden sein, dann wird sich der Meeresspiegel parallel verschieben, wie Kartoffelschalen; Zwiebelschalen; Kugelschalen; Elektronenschalen; etc. pp. Also an einer Stelle 10 cm => an allen Stellen 10 cm

warum ingnorierst du messergebnisse, die per altimetrie genau das gegenteil sagen ??

Von Gegenteil kann so aber nicht die Rede sein. Die Aussagen von Simineon sind zunächst mal richtig, soweit sie nur den Gravitationseinfluß betreffen: Wenn man alle anderen Einflüsse ausschalten könnte und genügend Zeit zur Verfügung stünde, würde sich die Wasseroberfläche entlang einer Äquipotenzialfläche einstellen. Dann hätten benachbarte Äquipotenzialflächen - bis auf sehr geringe Abweichungen - einen konstanten Abstand zur Wasseroberfläche, und wenn man nun ein größeres Wasservolumen (z.B. 0,5x Grönlandeis) dazugeben würde, würde es sich im wesentlichen gleichmäßig über den Globus verteilen, bis die neue Oberfläche mit der benachbarten Äquipotenzialfläche übereinstimmt. Das ist es, was Simineon meint, und da hat er Recht. In der Nähe von Grönland allerdings würde sich die Form der Äquipotenzialflächen etwas verändern, weil nun die große Eismasse etwas kleiner geworden ist - in dem Spiegel-Artikel hat man das ja kürzlich über die Antarktis gelesen. Dieser Effekt ist aber relativ gering und klingt mit der Entfernung schnell auf kaum messbare Größe ab. So.

 

Und nun erst kommen weitere Effekte hinzu: Unterschiedliche Verteilung von Temperatur und Salzgehalt, Wind, Meeresströmungen, Corioliskräfte aus der Erdrotation, ... Und all diese Einflüsse können lokal zu größeren Abweichungen der Wasserstände von der Geoidform führen. Sie müssen es aber nicht. Und wenn all diese Einflüsse konstant bleiben würden, wenn man zusätzliches Wasser auf dem Globus verteilen würde, dann würde der Wasserstand auch überall praktisch um den selben Betrag steigen. Und diese Einflüsse sind im Gegensatz zur Gravitation nicht zeitlich konstant, wie in dem dankenswerter Weise von Dir verlinkten Beitrag des Deutschen Geodätischen Forschungsinstituts zu lesen ist:

Der als moderat erscheinende mittlere Meeresspiegelanstieg von +3.4 mm/Jahr kann also durch abweichende örtliche Entwicklungen völlig überlagert und dabei kompensiert oder verstärkt werden.

Abbildung 5 stellt die regionalen Änderungen für die beiden Sechs-Jahres-Perioden 1993–1998 und 1999–2004 gegenüber. Der Vergleich der beiden Perioden lässt erkennen, dass der starke örtliche Anstieg oder Abfall des Meeresspiegels nicht als unveränderlich angesehen und in die Zukunft extrapoliert werden kann. Durch das Gleichgewicht mit der Schwerkraft müssten Anstieg oder Absinken nach einigen Jahren kompensiert werden – was zum Teil durch die gegenläufigen Entwicklungen in beiden Perioden bestätigt wird.

Für den Golfstrom trifft dies allerdings nicht zu – er hat sich in beiden Sechs-Jahres-Perioden abgeschwächt.

Ich finde, durch genaueres Lesen dieses Beitrags hättest Du den obigen Streit um des Kaisers Bart erheblich abkürzen können.

 

Aber mal was anderes: Sach Du doch auch mal was zu dem Video des Herrn Thüne und zum natürlichen Treibhauseffekt und dass man so wie der Herr Thüne mit Physik nicht umspringen kann. Der Mann ist doch ein Scharlatan, oder? Ich meine, auch wenn er Deine Meinung hat, könntest Du Dich doch dazu äußern, dass er Eure Meinung falsch begründet, oder?

.

Link to post
Share on other sites
  • Replies 2k
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Guest Der Friese
Ich finde, durch genaueres Lesen dieses Beitrags hättest Du den obigen Streit um des Kaisers Bart erheblich abkürzen können.

 

also, butter bei die fische...

abgesehen von dem idealisierten geoiden, abgesehen von näherungsrechnungen der äquipotentialflächen....

 

hat ein wasserzufluss von 5 metern global die auswirkung, dass sich das wasser an allen punkten global um 5 meter erhöht - gemäß der von simineon postulierten theorie der global wirkenden kommunizierenden röhre oder sind die wasseranstiege lokal differenziert, so dass man sagen kann, trotz der miteinander verbundenen meere funktionieren sie nicht als kommunizierende röhre...

warum sind die erhöhungen genau in den von mir benannten regionen...??

stärkere erhöhungin den regionen um island, weniger zunahme in den gegenden im indischen ozean....??

 

im übrigen, um deine neugierde zu befriedigen, von thüne halte ich nix, es gibt wesentlich kompetentere wissenschaftler...

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
Bisher hat Der Friese Seiten mit Meßergebnissen verlinkt, aus denen hervorgeht, wie hoch der Meeresspiegel tatsächlich ist. Simineon postet dagegen Überlegungen, wie hoch der Meeresspiegel nach einer ziemlich einfachen Theorie sein sollte. Dir sollte doch eigentlich bewußt sein, daß die Theorie sich nach der Realität zu richten hat und nicht umgekehrt. Stimmen die theoretischen Voraussagen nicht mit den Meßergebnissen überein ist die Theorie falsch und nicht die Meßergebnisse.

 

also von Leuten, die die Grenzen ihrer naturwissenschaftlichen Kenntnisse eindeutig zur Schau gestellt haben. Ganz abgesehen von der Polemik über das schwarze Loch in der (Ant)Arktis, mit der Simineon eine plausibel erscheinende Überlegung heruntergemacht hat. Daß das ganze sich im ppm-Bereich (6 m von 6400 km) abspielt scheint Simineons Auffassungsgabe zu übersteigen.

 

Leider muss ich auf doch nochmal antworten:

 

Messergebnisse, Friese hat auf Messergebnisse verlinkt, kein Mensch wird diese Messergebnisse irgendwie in Zweifel ziehen wollen, aber es sind Vergangenheitsbetrachtungen. Aus diesen Vergangenheitsbetrachtungen kann man aber nicht auf die Zukunft schliessen und die Überlegungen, die ich hier poste sind ausschliesslich auf die Zukunft bezogen. runner hat dankenswerterweise die richtige Stelle des Artikels zitiert: Die Messergebnisse genügen nicht, um verlässlich in die Zukunft zu prognostizieren.

 

Mal noch ein Beispiel:

In einem grossen Saal steht eine Kerze, diese Kerze erwärmt selbstverständlich den Saal. Durch den Saal laufen Menschen, es wird drin gegessen, getrunken, gefeiert. Der Friese postet nun fleissig Messergebnisse der letzten Zeitperioden und extrapoliert nun (unzulässigerweise) dass die Gegend um die Kerze herum immer wärmer und wärmer wird, die Gegend in 10m Entfernung immer kälter wird.

Meine grundlegenden physikalischen Kenntnisse sagen mir aber, dass sehr wohl ein Wärmeaustausch stattfindet und nach genügend langer Zeit und unter Abschaltung der übrigen Einflüsse (Abwärme der Menschen; Luftströmungen durch Menschen) wird der Raum konstant erwärmt werden. Friese dagegen behauptet, nein, alle Messergebnisse zeigen, dass nur der Raum unmittelbar um die Kerze herum wärmer wird. Daraufhin meine zugebenermassen etwas polemische Äusserung, dann würde in Zukunft die Luft um die Kerze herum anfangen müssen zu brennen.

 

In meinem Gedankenexperiment sagt Friese ja, dass ein Hinzufügen von 30cm Wasserspiegel in Hamburg führt zu einer Erhöhung des Pegels um eben diese 30cm in Island, er hat ja damit betont, dass er in sofern extrapoliert, dass jede Zunahme irgendwo auf der Welt dazu führt, dass diese Zunahme sich auf Island konzentriert, was aber geschieht wohl, wenn ich in Hamburg nicht 30cm einmalig erhöher, sondern nur 3cm, das aber jeden Tag ?

 

Nachdem, was ich Friese als Antworten angeboten habe und er dann zustimmenderweise rot hervorgehoben hat ist es seine Überzeugung, dass diese 3cm Erhöhung in Hamburg komplett zu einer 3cm Erhöhung in Island führen. In dem Beispiel hätten wir dann 5,03 Pegel in Island und unveränderte Pegel in Hamburg und Indien. Nach 10 Tagen hätten wir dann 5,30 in Island und unveränderte Pegel in Hamburg und Indien, nach 100 Tagen hätten wir dann 8m in Island und unveränderte Pegel in den anderen Pegeln, nach 1000 (ca. 3 Jahre) Tagen hätten wir dann 35m Pegel in Island und unveränderte Pegel in den beiden anderen Messorten, nach 30 Jahren hätten wir in Island einen Pegel von 300m und unveränderte Pegel in Hamburg und Indien ...

 

Meine physikalischen Kenntnisse sagen mir nun, dass diese Extrapolation auf die Zukunft vollkommen falsch ist. Man kann aus den Messwerten der Vergangenheit nicht zuverlässig genug auf die Zukunft schliessen. Ich bestreite ja die Messergebnisse der Vergangenheit nicht, es sind hunderte Millionen dafür ausgegeben worden, die Messergebnisse werden vermutlich richtig sein (wenn ich lese, wieviel aber daran herumgerechnet werden muss damit dieses Ergenis herauskommt ist das auch fraglich).

 

Wenn jemand so sehr die Augen vor der Physik verschliesst (und eine einfache Schlauchwaage ist kein wirklich anspruchsvolles Experiment), dann diskreditiert er sich damit als Diskussionspartner. Da kann er noch soviele Vergangenheitsbetrachtungen (sprich Messergebnisse) liefern, eine Prognose wird da nicht draus. Danke an runner, der den Passus zitiert hat.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Messergebnisse, Friese hat auf Messergebnisse verlinkt, kein Mensch wird diese Messergebnisse irgendwie in Zweifel ziehen wollen, aber es sind Vergangenheitsbetrachtungen.

 

die messergebnisse sind natürlich ein dokument der vergangenheit, weisen sie doch nach, wie sich der meeresspiegel unter anderem von 1993 bis 2007 verändert hat...

sie sind kein beleg für aktuelle pegel, sondern nur für die veränderungen - dort anstieg und dort senkung....

 

 

In einem grossen Saal steht eine Kerze, diese Kerze erwärmt selbstverständlich den Saal. Durch den Saal laufen Menschen, es wird drin gegessen, getrunken, gefeiert. Der Friese postet nun fleissig Messergebnisse der letzten Zeitperioden und extrapoliert nun (unzulässigerweise) dass die Gegend um die Kerze herum immer wärmer und wärmer wird, die Gegend in 10m Entfernung immer kälter wird.

 

vielleicht ist das unser missverständnis, denn ich sage nicht, dass zwingenderweise die lufttemperatur respektive das wasser, andernorts abnimmt , sondern sich genauso verhält, wie du es mit der kerze darstellst...

es gibt regionen, in denen parallel zum kerzenvergleich, die luft stärker erwärmt wird als in entfernteren regionen...das gleiche passiert mit dem wasser - es gibt regionen, in denen wird die wasseransammlung höher sein als in entfernteren regionen, nichts anderes belegen die gemessenen daten der altimetrie...

 

 

In meinem Gedankenexperiment...

 

da hattest du als alternative nur, dass das prinzip der kommunizierenden röhren funktioniert oder das wasser komplett nach island wandert - präzisiert würde ich sagen, aufgrund des höheren schwerefeldes um u.a. island wandert ein großteil folgend dorthin, ein teil verteilt sich woanders....

heisst..island z.b. 5.20m, hamburg 5.10m....

 

Meine physikalischen Kenntnisse sagen mir nun, dass diese Extrapolation auf die Zukunft vollkommen falsch ist. Man kann aus den Messwerten der Vergangenheit nicht zuverlässig genug auf die Zukunft schliessen.

 

richtig, da sind wir einer meinung...

allerdings könnte ich es ja aufgrund deiner theorie relativ genau sagen, um wieviel höher der meerespiegel in hamburg wird, wenn global der meeresspiegel um 30 cm steigt....

 

Wenn jemand so sehr die Augen vor der Physik verschliesst (und eine einfache Schlauchwaage ist kein wirklich anspruchsvolles Experiment), dann diskreditiert er sich damit als Diskussionspartner. Da kann er noch soviele Vergangenheitsbetrachtungen (sprich Messergebnisse) liefern, eine Prognose wird da nicht draus.

 

ich will auch keine prognose abliefern - ich möchte dir nur zeigen, dass ein globaler meeresspiegelansteig lokal unterschiedliche ergebnisse hat - entgegen der kommunizierendenröhre....runner hat ja unter anderem angemerkt, dass da noch andere faktoren eine rolle spiele - temperatur, atmosphärischer druck, salinität, topographie....

der sicherlich richtige physikalische effekt einer kommunizierenden röhre in einem miteinander verbundenen system der weltmeere wird eben ausgeschaltet und durch andere dinge deutlich überlagert....

grundlage zur ermittlung des globalen meeresspiegels ist mit sicherheit die überlegung, dass sich das wasser global gleichmäßig verteilt - eine näherung an die komplexe realität...

aber die realität als solche sieht eben so aus, dass nachgewiesenermassen der meeresspiegel sich nicht os verhält, im gegenteil, in einigen teil nimmt er sogar ab....

wie dem auch sei - vielleicht liegt der denkfehler ja auch daran, dass du den geoiden als idealisierte äquipotenzialfäche siehst, auf der sich das schwerefeld gleichmäßig befindet...

 

wie dem auch sei....im übrigen würde mich interessieren..@pferdestehler - stehst du immer noch zu folgender aussage ??

Gerade hier wieder auffällig, dass das bisweilen recht peinlich werden kann, da Du zumindest in diesem Thema sehr im trüben fischst....

Ist auch eine Form der Diskussionskultur, dass man etwas vorsichtiger ist, wenn man nicht wirklich Ahnung hat.

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
- es gibt regionen, in denen wird die wasseransammlung höher sein als in entfernteren regionen, nichts anderes belegen die gemessenen daten der altimetrie...

Nein, das belegen sie nicht. Sondern nur, dass die Wasseroberfläche vielleicht im langjährigen Mittel, aber nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit einer Äquipotenzialfläche übereinstimmt.

 

... der sicherlich richtige physikalische effekt einer kommunizierenden röhre in einem miteinander verbundenen system der weltmeere wird eben ausgeschaltet und durch andere dinge deutlich überlagert...

Korrektur von mir: Nichts wird ausgeschaltet, andere Effekte können dominieren, fertig.

 

aber die realität als solche sieht eben so aus, dass nachgewiesenermassen der meeresspiegel sich nicht os verhält, im gegenteil, in einigen teil nimmt er sogar ab....

Aber eben nicht, weil Wasser hinzugekommen ist, sondern allenfalls weil zugleich andere Einflüsse die entgegengesetzte und größere Wirkung haben. Das ist etwas anderes.

 

An anderer Stelle hattest Du geschrieben:

hat ein wasserzufluss von 5 metern global die auswirkung, dass sich das wasser an allen punkten global um 5 meter erhöht - gemäß der von simineon postulierten theorie der global wirkenden kommunizierenden röhre oder sind die wasseranstiege lokal differenziert, so dass man sagen kann, trotz der miteinander verbundenen meere funktionieren sie nicht als kommunizierende röhre...

Nicht so schwarz-weiß, ich versuch's mal mit grau: Wenn alle anderen Einflüsse auf den Wasserstand sich nicht verändern würden, würde ich erwarten, dass sich zusätzliches Wasser auch sehr gleichmäßig auf dem Globus verteilt.

 

stärkere erhöhungin den regionen um island, weniger zunahme in den gegenden im indischen ozean

Hm, noch mal der Beitrag des Deutschen Geodätischen Forschungsinstituts: Da sind zwei Bilder der globalen Meeresspiegeländerungen, einmal für die Zeit 1993-1998 sowie für 1999-2004. Die Gegend um Island ist in beiden Bildern grün dargestellt, also geringe bis keine Änderung. Im Indischen Ozean gab es im ersten Zeitraum eine deutliche Absenkung des Meeresspiegels in einem relativ großen Gebiet, dann nicht ganz deckungsgleich einen deutlicheren Anstieg in einem kleineren Gebiet.

 

im übrigen, um deine neugierde zu befriedigen, von thüne halte ich nix,

Das ist doch mal ein klares Wort, aber...

 

es gibt wesentlich kompetentere wissenschaftler...

... Deine Anforderungen an die Zuordnung zur Kategorie "Wissenschaftler" sind wohl nicht besonders hoch, wenn sogar Scharlatane mit hineinpassen. Das würde Einiges erklären... :heul:

.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
es gibt wesentlich kompetentere wissenschaftler...

... Deine Anforderungen an die Zuordnung zur Kategorie "Wissenschaftler" sind wohl nicht besonders hoch, wenn sogar Scharlatane mit hineinpassen. Das würde Einiges erklären... :heul:

.

 

wie darf ich das verstehen....???

 

gruß

der friese

 

ps.

kommunizierende röhre oder nicht ??

 

pps. aus deiner quelle

 

Dominant: regionale

Meeresspiegeländerungen

Im Gegensatz zum mittleren globalen Meeresspiegelanstieg treten regional sowohl positive als auch

negative Meeresspiegeländerungen mit erheblich höheren Änderungsraten von etwa ±20 mm/Jahr auf.

Der als moderat erscheinende mittlere Meeresspiegelanstieg von +3.4 mm/Jahr kann also durch

abweichende örtliche Entwicklungen völlig überlagert und dabei kompensiert oder verstärkt werden.

Abbildung 5 stellt die regionalen Änderungen für die beiden Sechs- Jahres-Perioden 1993–1998 und

1999–2004 gegenüber. Der Vergleich der beiden Perioden lässt erkennen, dass der starke örtliche

Anstieg oder Abfall des Meeresspiegels nicht als unveränderlich angesehen und in die Zukunft extrapoliert

werden kann. Durch das Gleichgewicht mit der Schwerkraft müssten Anstieg oder Absinken

nach einigen Jahren kompensiert werden – was zum Teil durch die gegenläufigen Entwicklungen in

beiden Perioden bestätigt wird.

Link to post
Share on other sites
... Deine Anforderungen an die Zuordnung zur Kategorie "Wissenschaftler" sind wohl nicht besonders hoch, wenn sogar Scharlatane mit hineinpassen. Das würde Einiges erklären... :heul:

.

 

:( ......Du kannst es einfach nicht lassen !

 

Deine "Gabe",heute schon zu wissen,was Scharlatanerie ist und was nicht,bewundere ich aber außerordentlich! :koch:

Ich besitze diese Gewißheit leider nicht und werde deshalb wohl darauf hoffen müssen,dass irgendwann,in möglichst nicht allzu ferner Zukunft, Klarheit (für das Publikum) darüber herrschen wird,wer die tatsächlichen Scharlatane waren!

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Deine "Gabe",heute schon zu wissen,was Scharlatanerie ist und was nicht,bewundere ich aber außerordentlich! :koch:

Danke, danke, aber das war doch nun wirklich nicht nötig. :heul:

 

Ich besitze diese Gewißheit leider nicht und werde deshalb wohl darauf hoffen müssen,dass irgendwann,in möglichst nicht allzu ferner Zukunft, Klarheit (für das Publikum) darüber herrschen wird,wer die tatsächlichen Scharlatane waren!

Das kannst Du auch schon früher haben: Such Dir jemanden, der nicht ganz ohne Erfolg in der 12. Klasse Physik hat und lass es Dir vorrechnen, und schon kannst Du Dir selbst ein Urteil darüber erlauben, dass der Herr Thüne auf jeden Fall in diese Liga gehört.

 

Übrigens, es gibt Gerüchte, Herr Thüne sei der Ansicht, die "Klimalüge" sei ursprünglich von der Atomlobby in die Welt gesetzt worden, um neue Kraftwerke bauen zu dürfen, und die vertrottelten Grünen hätten sich dann vor deren Karren spannen lassen... Auch Deine Meinung?

.

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
kommunizierende röhre oder nicht ??

 

pps. aus deiner quelle

 

[...]Der Vergleich der beiden Perioden lässt erkennen, dass der starke örtliche

Anstieg oder Abfall des Meeresspiegels nicht als unveränderlich angesehen und in die Zukunft extrapoliert

werden kann. Durch das Gleichgewicht mit der Schwerkraft müssten Anstieg oder Absinken

nach einigen Jahren kompensiert werden – was zum Teil durch die gegenläufigen Entwicklungen in

beiden Perioden bestätigt wird.

 

Steht doch da ...

 

Aber so ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben:

 

Erst hast Du komplett verleugnet das die Weltmeere Teil eines kommunzierenden Systems sind, nun sagst Du, das die es sehr wohl sind, nur ist dies "abgeschaltet" (ach wäre das schön, wenn man physikalische Prinzipien nach Gutdünken ein- oder ausschalten könnte), vielleicht siehst Du ja noch ein, das die Weltmeere tatsächlich Teile eines kommunzierenden Systems sind und die lokalen Einflüsse die Du ja alle genannt hast die Effekte der kommunizierenden Systeme überlagern.

 

Nur weil Du den Baum im Nebel nicht siehst, heisst das noch lange nicht, das er nicht exisitiert bzw. ausgeschaltet ist.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
...

pps. aus deiner quelle

...

War Deine Quelle - nicht gemerkt?

.

 

ja, du hattest sie aber in deinem letzten posting explizit nochmals erwähnt, deswegen der hinweis auf die quelle - präzise gesagt, auf die von mir angeführte quelle, auf die du in deinem posting nochmals hingewiesen hast... :heul:

 

@runner...

 

wie darf ich das verstehen....???

 

gruß

der friese

 

ps.

kommunizierende röhre oder nicht ??

 

gruß

der friese

 

???

würde mich vielmehr interessieren als hinterbänklerrufe über herkunft irgendwelcher quellen... :(

 

Erst hast Du komplett verleugnet das die Weltmeere Teil eines kommunzierenden Systems sind, nun sagst Du, das die es sehr wohl sind, nur ist dies "abgeschaltet" (ach wäre das schön, wenn man physikalische Prinzipien nach Gutdünken ein- oder ausschalten könnte), vielleicht siehst Du ja noch ein, das die Weltmeere tatsächlich Teile eines kommunzierenden Systems sind und die lokalen Einflüsse die Du ja alle genannt hast die Effekte der kommunizierenden Systeme überlagern.

 

ja, simineon...

ich schrieb schon in den anderen postings, dass die weltmeere miteinander verbunden sind, sie theoretisch als kommunizierende röhren funktionieren, die realität aber anders aussieht....nämlich, dass, ja - ausgeschaltet ist nicht richtig - das prinzip der kommunizierenden röhren überlagert wird und damit deine theorie nicht funktioniert - globaler ansteig um 5 meter bedeutet, dass der meeresspiegel überall um 5 meter ansteigt... :koch:

 

Die Geoidform der Erde ist also immer noch die genauso, lediglich sind die Meeresspiegel nun etwas weiter vom Erdmittelpunkt entfernt => Steigt der Meeresspiegel global um 5m, dann steigt er an jeder Stelle um 5m.

 

Ein globaler Anstieg um einen Betrag x führt also tatsächlich zu einem gleichmässigen Anstieg (sofern durch das Abschmelzen der Polkappen nicht die Geoidform als solches verändert wird)

 

Nochmal zum Anfang: Ein globales Ansteigen des Meeresspiegels um 5m kann sich nicht lokal anders verhalten, da bei einem globalen Ansteigen an jedem Punkt exakt diese 5m angelegt werden, nicht mehr und nicht weniger.

 

...vielleicht siehst Du ja noch ein, das die Weltmeere tatsächlich Teile eines kommunzierenden Systems sind und die lokalen Einflüsse die Du ja alle genannt hast die Effekte der kommunizierenden Systeme überlagern.

 

ach...??

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
ach...??

 

Willst Du etwa jetzt behaupten ich würde mir widersprechen ?

 

Selbstverständlich stehe ich auch weiterhin zu meinen getätigten Aussagen, nur weil zum Zeitpunkt der Messung eine Welle oder lokal eine andere Temperatur herrscht wird damit noch lange nicht das Grundprinzip der kommunzierenden Systeme ausgeschaltet. Es gibt in der Messtechnik einen schönen Satz: Wer misst misst Mist, wer viel misst misst viel Mist ... hier wird sehr viel gemessen, noch mehr gerechnet und trotzdem falsch interpretiert.

 

Ich mache Dir ja keinen Vorwurf, Du zitierst ja nur und hast bisher keinen eigenen Gedanken verschwendet, man sollte aber an wissenschaftliche Studien immer mit etwas gesunder Skepsis herangehen und nicht alles glauben, nur weil ein Wissenschaftler etwas gemessen hat.

 

z.B. Handystrahlung: ganz grosser Humbug

z.B. die Aussage, der Mensch würde die meiste Wärme über den Kopf verlieren: ganz grosser Humbug

z.B. die Aussage, Spinat würde besonders viel Eisen enthalten: ganz grosser Humbug

z.B. Vererbungsgesetze bei Fröschen: beim Nachweis half die Wissenschaftlerin mit einer Tinteninjektion nach

z.B. Cholesterinlüge

 

ich könnte noch seitenweise Fälle aufführen, in den Wissenschaftler ihres guten Rufes willen (und unter dem Zwang Fördermittel zu bekommen) die Zahlen etwas "freier" interpretiert haben.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Willst Du etwa jetzt behaupten ich würde mir widersprechen ?

 

Selbstverständlich stehe ich auch weiterhin zu meinen getätigten Aussagen, nur weil zum Zeitpunkt der Messung eine Welle oder lokal eine andere Temperatur herrscht wird damit noch lange nicht das Grundprinzip der kommunzierenden Systeme ausgeschaltet.

 

du schreibst doch aber im letzten posting, dass der effekt der kommunizierenden röhre überlagert wird....

 

ok, aber ich sehe, du verweigerst dich grundsätzlichen den bemühungen der geodäsie - von daher betrachte ich die diskussion um die kommunizierenden röhren als beendet...

es macht keinen sinn, weitere energie als die eh bisher schon eingesetzte weiterhin damit zu vergeuden, dir nahezubringen, dass meerestopgraphien sehr wohl berechnet und gemessen werden können und meeresspiegelanstiege ebenfalls gemessen und interpretiert werden können...

 

ich könnte noch seitenweise Fälle aufführen, in den Wissenschaftler ihres guten Rufes willen (und unter dem Zwang Fördermittel zu bekommen) die Zahlen etwas "freier" interpretiert haben.

 

ja, das könnte ich auch, deswegen denke ich, bis du grundsätzlich mein mann, was kritische betrachtungsweisen angeht....jedoch nicht alles, was dargestellt wird, ist letztlich humbug, da sollte man schon genauer differenzieren...

 

in diesem sinne....

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Messergebnisse, Friese hat auf Messergebnisse verlinkt, kein Mensch wird diese Messergebnisse irgendwie in Zweifel ziehen wollen, aber es sind Vergangenheitsbetrachtungen. Aus diesen Vergangenheitsbetrachtungen kann man aber nicht auf die Zukunft schliessen und die Überlegungen, die ich hier poste sind ausschliesslich auf die Zukunft bezogen. runner hat dankenswerterweise die richtige Stelle des Artikels zitiert: Die Messergebnisse genügen nicht, um verlässlich in die Zukunft zu prognostizieren.

Simineons Umwälzung der Wissenschaften? :nolimit: Soweit ich weiß ist die Gültigkeit der Naturgesetze nicht zeitlich begrenzt, und eine Theorie, die die Meßwerte der Gegenwart und Vergangenheit nur fehlerhaft beschreibt hat auch für die Zukunft eine bloß astrologische Bedeutung. Wenn Du bestreitest, daß zukünftige Daten prognostiziert werden können kannst Du auch nicht feststellen, daß irgendeine Prognose über diese Daten falsch ist.

 

Mal noch ein Beispiel:

In einem grossen Saal steht eine Kerze, diese Kerze erwärmt selbstverständlich den Saal. Durch den Saal laufen Menschen, es wird drin gegessen, getrunken, gefeiert. Der Friese postet nun fleissig Messergebnisse der letzten Zeitperioden und extrapoliert nun (unzulässigerweise) dass die Gegend um die Kerze herum immer wärmer und wärmer wird, die Gegend in 10m Entfernung immer kälter wird.

Meine grundlegenden physikalischen Kenntnisse sagen mir aber, dass sehr wohl ein Wärmeaustausch stattfindet und nach genügend langer Zeit und unter Abschaltung der übrigen Einflüsse (Abwärme der Menschen; Luftströmungen durch Menschen) wird der Raum konstant erwärmt werden. Friese dagegen behauptet, nein, alle Messergebnisse zeigen, dass nur der Raum unmittelbar um die Kerze herum wärmer wird. Daraufhin meine zugebenermassen etwas polemische Äusserung, dann würde in Zukunft die Luft um die Kerze herum anfangen müssen zu brennen.

In diesem Beispiel hast Du Dir die Behauptungen Des Friesen so zurechtgelegt, wie sie Dir passen. Aber es ist schon richtig: Die Kerzenflamme hat eine Temperatur von konstant 800°, und der Boden des Raumes wird möglicherweise überhaupt nicht wärmer. Bei Deiner holzschnittartigen Überlegung hast Du nämlich nicht die endliche Geschwindigkeit und den Mechanismus des Wärmeaustauschs berücksichtigt. Der Löwenanteil der von der Kerze produzierten Energie wird durch Konvektion abgeführt, nur ein kleiner Teil durch Wärmeleitung und ein winziger Teil durch Strahlung. Im Endergebnis erwärmt die Verbrennung von 200g Stearin die Luft in der oberen Hälfte des Raumes um 1-10°, und ehe diese Wärme den Boden erreicht ist sie schon durch die Wände und die Decke nach außen abgeflossen. :cop01:

 

Wenn jemand so sehr die Augen vor der Physik verschliesst (und eine einfache Schlauchwaage ist kein wirklich anspruchsvolles Experiment), dann diskreditiert er sich damit als Diskussionspartner. Da kann er noch soviele Vergangenheitsbetrachtungen (sprich Messergebnisse) liefern, eine Prognose wird da nicht draus. Danke an runner, der den Passus zitiert hat.

Wenn eine auf empirische Daten gestützte Prognose nicht möglich ist, dann ist wohl auch keine Prognose aufgrund eines Gedankenexperimentes möglich. Besonders dann nicht, wenn es auf einfachsten theoretischen Grundlagen beruht, die gerade mal berücksichtigen, daß die Erde keine Scheibe ist. Du meinst wohl, wenn die beiden Wassersäulen Deiner Schlauchwaage im Abstand von 10 cm gleich hoch sind, dann müssen sie es im Abstand von 10 000 km auch sein. Und dann füllst Du den Zylinder der Schlauchwaage in Hamburg auf 5m über Normal Null auf und erwartest (Prognose, unmöglich!), daß auch der Wasserspiegel im Zylinder in Kapstadt auf 5m über Normal Null steht. Und wenn er das nicht tut, ist dann der Meeresspiegel falsch oder Dein Schlauchwaagen-Experiment? :lol2:

Link to post
Share on other sites
Ob die Höhe dieser Pension oder auch die bis dahin gezahlten Gehälter aber als "wohlversorgt" bezeichnet werden können, sei dahingestellt. Letztlich ist - wie unlängst schon mal festgestellt und diskutiert - die Gehälter vieler oder gar der meisten Beamten nicht gerade üppig und demzufolge auch nicht die Pensionen.

Oh Du Armer! Wenn ich mal viel Zeit habe werde ich Dich ein wenig bedauern. Immerhin bist Du aber noch nicht verhungert und mußtest auch C 270 CDI und R 1200 RT nicht in Grundnahrungsmittel umtauschen. Natürlich, noch ein bißchen höher könnten die Einkünfte sowieso immer sein.

Andererseits kannst Du erwarten, daß Dein Gehalt bis zu Deiner Pensionierung mindestens in der heutigen Höhe weiter ausgezahlt wird. Das ist schon komfortabler als bei einem Selbstständigen, dessen Einkünfte je nach Geschäftslage schwanken. Selbst ein Arbeitnehmer, der Kündigungsschutz genießt, muß sich gelegentlich Gedanken machen, ob sein Arbeitsplatz in 20 Jahren noch existiert.

 

MICH interessiert sehr wohl, wie z.B. meine Kinder in 30 oder 40 Jahren leben werden und ob das Leben dann auch noch lebenswert ist.

Unsere Lebensqualität und die unserer Kinder wird am meisten durch eine Unmenge von staatlichen Verboten und Vorschriften bedroht. Da ich meinen Kindern ein Leben in diesem Reinluftknast, der zur Zeit am Entstehen ist, nicht zumuten möchte bin ich im nachhinein froh, daß ich keine Kinder habe.

 

Und sollte unsere Welt eine Bevölkerung von z.B. 10 Milliarden Menschen nicht mehr verkraften können, so muß man zeitnah dagegensteuern. Man muß IMHO nicht unbedingt mehr als 2 Kinder in die Welt setzen. Das haben z.B. die Chinesen ja auch schon erkannt und versuchen ihr Bevölkerungswachstum in den Griff zu bekommen.

In diesem Zusammenhang weise ich mal auf die Reproduktionsrate von 1,4 Kindern pro Frau hin, die in Deutschland und einigen anderen Ländern zu einem Rückgang der Bevölkerung - und damit auch der Umwelt- und Klimabelastung - führen wird. Dieser Rückgang ergiebt sich, ohne daß dazu irgendein Zwang ausgeübt wird. Damit können wir wirklich eine sinnvolle Vorreiterrolle einnehmen. :lol2:

Link to post
Share on other sites
Oh Du Armer! Wenn ich mal viel Zeit habe werde ich Dich ein wenig bedauern. Immerhin bist Du aber noch nicht verhungert und mußtest auch C 270 CDI und R 1200 RT nicht in Grundnahrungsmittel umtauschen. Natürlich, noch ein bißchen höher könnten die Einkünfte sowieso immer sein.

Andererseits kannst Du erwarten, daß Dein Gehalt bis zu Deiner Pensionierung mindestens in der heutigen Höhe weiter ausgezahlt wird. Das ist schon komfortabler als bei einem Selbstständigen, dessen Einkünfte je nach Geschäftslage schwanken. Selbst ein Arbeitnehmer, der Kündigungsschutz genießt, muß sich gelegentlich Gedanken machen, ob sein Arbeitsplatz in 20 Jahren noch existiert.

Danke für Dein Mitgefühl. :lol2: Ich habe nie behauptet, am Hungertuch nagen zu müssen. Und das, was ich mir gönne (den C 270 CDI, die R 1200 RT), habe ich mir entsprechend erspart und erarbeitet. Darum ging es aber gar nicht. Aber trotzdem nett, daß Du es erwähnt hast.

 

Nein, ich kann nicht erwarten, daß mein Gehalt in der heutigen Höhe bis zur Pensionieren weiter ausgezahlt wird. Betrachtet man sich die Kürzungen und vor allem Nullrunden der letzten JAHRE, so verdiene ich heute weniger als bis vor ein paar Jahren.

 

Über den Kündigungsschutz kann man sich als Beamter sicherlich freuen. Wird ja auch immer gern von der "Gegenseite" angeführt, wenn's denn mal schlecht läuft in der freien Wirtschaft, die Einkommen stagnieren, mal eben nicht um 7% erhöht werden, ein paar Leute ihre Arbeit verlieren uvm. Und genau dieselben Leute glänzen mit Schadenfreude, wenn es genau anders herum läuft, sie gut verdienen, die Wirtschaft floriert. Nur: die Beamten bekommen nie etwas ab vom Kuchen. Wenn's ums sparen geht, sind wir die erste Adresse des Staates. Geht's darum, etwas zu verteilen, existieren wir nicht.

Ich denke, darüber darf ruhig auch einmal kritisch nachgedacht werden. Solltest Du dazu nicht in der Lage sein, dann laß es einfach sein und erspare mir irgendwelche dummen Bemerkungen.

 

Unsere Lebensqualität und die unserer Kinder wird am meisten durch eine Unmenge von staatlichen Verboten und Vorschriften bedroht.

Ja nee, is klar. Wahrscheinlich, weil sie nicht schnell genug über die Straßen brettern dürfen.

 

Da ich meinen Kindern ein Leben in diesem Reinluftknast, der zur Zeit am Entstehen ist, nicht zumuten möchte bin ich im nachhinein froh, daß ich keine Kinder habe.

Bei manchen Zeitgenossen ist's wohl auch besser, daß sie keine Kinder in die Welt setzen.

 

.... und damit auch der Umwelt- und Klimabelastung - führen wird. ..... Damit können wir wirklich eine sinnvolle Vorreiterrolle einnehmen. :nolimit:

Manchmal frage ich mich, ob Du wirklich glaubst, was Du schreibst.

 

 

Ich diskutiere durchaus gerne, aber mit manchen Leuten macht es keinen Sinn. Vor allem, wenn nur unsachliches Geschwafele kommt.

Link to post
Share on other sites
Betrachtet man sich die Kürzungen und vor allem Nullrunden der letzten JAHRE, so verdiene ich heute weniger als bis vor ein paar Jahren.

Kleine Flunkerei?! :mecker: Selbst während der Nullrunden ist Dein Gehalt zu 100% weiterbezahlt worden, und die Zulagen, die Dir vielleicht gekürzt worden sind bekommen andere erst gar nicht zu sehen. Auch für Arbeitnehmer in der Wirtschaft ist das Einkommen zwar nominell gestiegen, aber real gesunken - und das bei einer nur geringen Inflationsrate von 2%. Wer hat denn daran gedreht, daß Krankenversicherung, Ökosteuer, EEG-Abgabe usw. heraufgesetzt wurden? :cop01:

 

Über den Kündigungsschutz kann man sich als Beamter sicherlich freuen.

Nun mal nicht mit Neidparolen vom Wesentlichen ablenken! Wer keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz hat, der macht sich eben welche ums Klima. Im Vergleich zu den existenziellen Bedrohungen Arbeitslosigkeit und Pleite haben solche Umwelt- und Klimabefürchtungen jedoch nur Stellenwerte wie die Qualitätsprobleme bei Kaviar.

Warum sollen sich denn die einen wegen Ökoproblemchen einschränken, wenn den anderen Fragen der Vollbeschäftigung an der Rückseite vorbeigehen? Und wozu irgendwelche Opfer bringen, wenn damit doch nichts erreicht wird? In China und Rußland wächst der Energieverbrauch mit der Wirtschaft, andere Völker vermehren sich erst massenhaft und lassen danach die CO2-Abgabe mit dem Wohlstand wachsen.

 

Unsere Lebensqualität und die unserer Kinder wird am meisten durch eine Unmenge von staatlichen Verboten und Vorschriften bedroht.

Ja nee, is klar. Wahrscheinlich, weil sie nicht schnell genug über die Straßen brettern dürfen.

Du denkst wohl immer nur an das Eine? :lol2:

Daneben gibt es noch Abgeltungssteuer, Rauchverbot, Bürokratie, Telefonüberwachung, einen Wust von weiteren Regulierungen und immer wieder Nachrichten wie diese, bei der die Freiheit der Forschung verletzt wird.

Und was das fahren angeht, was ist denn schnell genug? AgO hatten wir zuerst :nolimit: , ab 1972 :120: , dann auf vielen Strecken :nick: , und jetzt sieht man immer mehr :mecker: und ;) . (agO!!) Wenn es so weiter geht wird noch jeder als Raser beschimpft, der die Schrittgeschwindigkeit überschreitet.

 

Da ich meinen Kindern ein Leben in diesem Reinluftknast, der zur Zeit am Entstehen ist, nicht zumuten möchte bin ich im nachhinein froh, daß ich keine Kinder habe.

Bei manchen Zeitgenossen ist's wohl auch besser, daß sie keine Kinder in die Welt setzen.

 

.... und damit auch der Umwelt- und Klimabelastung - führen wird. ..... Damit können wir wirklich eine sinnvolle Vorreiterrolle einnehmen. :wand:

Manchmal frage ich mich, ob Du wirklich glaubst, was Du schreibst.

 

 

Ich diskutiere durchaus gerne, aber mit manchen Leuten macht es keinen Sinn. Vor allem, wenn nur unsachliches Geschwafele kommt.

Da Dir zuletzt nur noch pauschale Gemeinplätze einfallen wirst Du an das Nuhr-Zitat erinnert.

Link to post
Share on other sites

Der Artikel kling nicht unlogisch in Bezug auf die Buschfeuer und auf die vorgeblichen Verbote der Behoerden, das Buschzeug um das eigene Haus zu entfernen. Daraus nun aber zu schlussfolgern, dass der gesamte Umweltschutz untauglich oder gar gefaehrlich ist, halte ich eprsoenlich jedoch fuer sehr gewagt.

Ursache fuer die zuvielen Toten ist eigentlich einzig und allein, dass es keinen generellen Evakuierungsplan fuer die Menschen dort gibt, sie duerfen selbst entscheiden, ob und wann sie ihre Haeuser verlassen. Viele taten das offensichtlich zu spaet. Es sollte naemlich angemerkt werden, dass bei weitem nicht die Mehrheit in ihren Haeusern umkam, wie es in diesem Bericht eigentlich suggeriert wird.

 

Kurzum: Die vorgeblichen Verbote zum Abholzen moegen ein Faktor gewesen sein - der bestimmende aber nun ganz sicher nicht.

Link to post
Share on other sites
Der Artikel kling nicht unlogisch in Bezug auf die Buschfeuer und auf die vorgeblichen Verbote der Behoerden, das Buschzeug um das eigene Haus zu entfernen. Daraus nun aber zu schlussfolgern, dass ........

 

Kurzum: Die vorgeblichen Verbote zum Abholzen moegen ein Faktor gewesen sein - der bestimmende aber nun ganz sicher nicht.

 

Hiermit gebe ich Dir durchaus Recht.Der Artikel ist wohl eher auch für's Feuilleton geschrieben und ehebt keinen Anspruch auf strenge Wissenschaftlichkeit.

Ich fand halt nur die sonst in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, oder nur selten genannten Aspekte bemerkenswert!

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese

naja, das wäre ungefähr genauso so sinnvoll, wie deichschutzmaßnahmen zu verhindern, weil der gemeine baßtölpel sein gelege verliert und sich dann wundern, wenn das wasser 4 m über nn ist und imensen personen- und sachschaden im hinterland angerichtet hat....

ehrlich gesagt, wenn ich direkt am deich mein haus baue, dann gehe ich davon aus, dass es bei einer katastrophe eng werden kann - ebenso müssten die australischen bewohner feuergefährdeter gebiete wissen, dass es eben feuer geben kann....

die kalifornier können damit ja schon seit jahren gut um.... :rolleyes:

 

problemlösung:

keiner wohnt mehr im busch und keiner mehr an der küste - personen- und sachschäden können auf null reduziert werden....

strassenverkehr wird auch abgeschafft - reduziert die zahl der verkehrstoten auch auf null.... :lol:

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Daraus nun aber zu schlussfolgern, dass der gesamte Umweltschutz untauglich oder gar gefaehrlich ist, halte ich eprsoenlich jedoch fuer sehr gewagt.

 

Das tut auch niemand, denn das wäre ein Oxymoron. Wenn aber unter dem Deckmantel "Umweltschutz" die Ozeane gedüngt, Sonnensegel im All gespannt, Wolken künstlich aufgehellt oder Tonnen von Schwefel in die obere Atmosphäre geblasen werden sollen und wenn Menschen für die Herstellung von vermeintlichem "Biosprit" (ver)hungern müssen, dann wird "Umweltschutz" gefährlich.

Link to post
Share on other sites
@Friese

 

Die Dellen im Wasser (wie oben bereits erwähnt) entstehen aufgrund der unterschiedlichen Gravitation (oder besser deren Verteilung) auf der Erde. Masse übt Gravitation aus, und zwar je dichter diese ist umso mehr. In einigen Erdteilen ist der "Untergrund" (also genauer die Masse zwischen Massenmittelpunkt und Erdoberfläche) dichter als woanders. Dort herrscht dann eine stärkere Gravitation. Nun hat sich die Erde, als sie noch heiß und weich war, schon halbwegs so verteilt, dass die Abweichung von der Oberfläche gleicher Gravitation (die die Form einer Kartoffel hat) nur so plus 9.000m (Himalaya) minus 12.000m (Mariannengraben) ausmacht. Das Wasser ist da ja heute noch so geschmeidig, sich exakt entlang einer Ebene identischer Gravitation zu verteilen, weil es flüssig ist. Da diese Fläche die Form einer "Kartoffel" hat, sieht die Wasseroberfläche auch so aus. Für das Wasser ist die Form egal, darum geht es dabei nie. Es geht um die Gravitationsgradienten.

 

was aber eigentlich die theorie von friese und lbbdt bestätigt.

 

du sagst selbst, dass es auf der erdoberfläche unterschiedliche gravitationskräfte gibt (anders gesagt: unterschiedliche ortsfaktoren). das wasser verteilt sich so, dass man an der oberfläche überall die gleiche resultierende gravitationskräfte hat. kleinere ortsfaktoren werden durch größere massen ausgeglichen.

 

käme nun konstant betrag x hinzu, gäbe es an der wasseroberfläche wiederum kein gleichgewicht der kräfte mehr. wir hätten einen konstanten absoluten massenzuwachs, der relative ändert sich aber deutlich. da der ortsfaktor unverändert bleibt, entsteht das oben angesprochene ungleichgewicht der kräfte.

 

 

kleines triviales beispiel für die ungläubigen:

 

man nehme die formel:

G=m*g

 

Fall 1: m= 2000 kg; g=10 N/kg -> G1= 20kN

Fall 2: m= 4000 kg; g= 5 N/kg -> G2= 20 kN

 

G1=G2

 

nun der konstante Anstieg, nehmen wir 50 kg, die ortsfaktoren bleiben unverändert.

 

G1*= 20,5 kN

G2*= 20,25 kN

 

G1*=/=G2*

 

qed

Link to post
Share on other sites
gerade von usern, die sich hervortun und anderen fehlende grundkenntnisse in der physik unterstellen, hätte ich schon etwas mehr engagement erwartet..

Ach na ja, für das Verständnis des Klimageschehens und der Rolle der Menschheit dabei ist die Verteilung des Schmelzwassers nicht gar so entscheidend. Was Du da mit deiner Rechnung eigentlich zeigen willst, ist mir nicht klar, also kann ich auch nicht entscheiden, ob es Hand und Fuß hat. Und eigentlich ist mit den weiter oben dargestellten Überlegungen zu den Äquipotenzialflächen schon alles gesagt. Aber gut, noch mal:

 

Aus der Massenverteilung der Erde (einschließlich Wassermassen) und der Erdrotation ergibt sich eine Schar von Äquipotenzialflächen, deren Form geringfügig von der eines Rotationsellipsoids abweicht. Ansonsten haben benachbarte Ä.flächen praktisch einen konstanten Abstand voneinander. Wenn keine weiteren Einflüsse wirksam wären, würde die Oberfläche aller miteinander verbundenen Ozeane ebenfalls eine Ä.fläche bilden. Weil, wo nicht, das Wasser sofort den Berg hinunterlaufen und das Tal auffüllen würde. Dabei verändert das sich umverteilende Wasser selbst wieder die Form der Ä.fläche, aber irgendwann pendelt sich das ein. Insofern ist die Aussage "Ozeane verhalten sich wie kommunizierende Röhren" korrekt.

 

Wenn irgendwo die Dichte des Untergrunds größer ist, kann das Wasser gegenüber dem Rotationsellipsoid aus der Umgebung in überwiegend horizontaler Richtung etwas "bergauf" fließen, weil es von der Massekonzentration angezogen wird. Die Ä.flächen haben dort eine schwache Ausbuchtung nach außen. Da die Niveauunterschiede gegenüber dem Rotationsellipsoid aber nur wenige Meter betragen und somit sehr klein sind gegenüber dem Erdradius von rund 3.400 km, sind auch dort die Ä.flächen zueinander praktisch äquidistant.

 

Wenn jetzt jemand kommt und zusätzliches Wasser mitbringt, z.B. so viel, dass man im Durchschnitt den Wasserspiegel um einen Meter heben könnte, wird sich dieses auf dem Globus eben so verteilen, dass die neue Oberfläche wieder eine Ä.fläche bildet, die mit vernachlässigbaren Unterschieden äquidistant ist zur früheren Oberfläche.

 

Und nun kommen andere Effekte ins Spiel, die von der Gravitationswirkung unabhängig sind, z.B. Wind, Meeresströmungen, Corioliskräfte auf strömendes Wasser aufgrund der Erdrotation, Verteilung von Termperatur und Salzgehalt. Und die bringen Abweichungen der Oberflächenform von den A.flächen mit sich, die größer sein können als die Abweichungen der Ä.flächen vom Rotationsellipsoid. Und diese Abweichungen sind zeitlich nicht unbedingt konstant, wie Messungen gezeigt haben.

 

In erster Näherung kann man also sagen, dass sich zusätzliches Wasser z.B. vom Abschmelzen von Gletschereis praktisch gleichmäßig über den Globus verteilen wird. Die anderen Effekte können das zeitweilig überdecken, aber darauf ist kein Verlaß, fünf Jahre später kann das bei gleicher Wassermenge wieder ganz anders aussehen.

 

Allgemeine Aussagen der Art "zusätzliches Wasser wird zuerst die Täler auffüllen" oder "bewegt sich dorthin, wo der Wasserstand jetzt schon höher ist", sind jedenfalls falsch.

.

Link to post
Share on other sites

Es gibt Neuigkeiten von denen, die angeblich "nichts tun" - und zwar tolle Neuigkeiten. :nick:

Bentley Continental Supersports leistet 630 PS, läuft 329 km/h und emittiert (im E85-Betrieb) 116 g/km CO2. (Quelle)

 

Oh was werden sich die Ökos grämen, dass ausgerechnet ein Bentley mit 630 PS als einer der ersten deren CO2-Vorgaben erreicht. :whistling:

 

Bis 2012 wird die gesamte Bentley-Palette E85-fähig sein, über ein neues Antriebssystem verfügen (vermutlich ein Hybrid) und deutlich im Gewicht reduziert werden. Vermutlich wird der Flottendurchschnitt dann unter 90 g CO2/km liegen - bei unverändertem Leistungsniveau, wie der Bentley-Chef betont.

Link to post
Share on other sites
Oh was werden sich die Ökos grämen, dass ausgerechnet ein Bentley mit 630 PS als einer der ersten deren CO2-Vorgaben erreicht. :nick:

Warum sollen sich die Ökos grämen?

 

Man verbrenne statt Benzin eben Alk, schon wird aus dem Dreckspatz ein Saubermann.

 

Blöd ist nur das immer wieder Leute auf solchen Unsinn reinfallen. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
mein beispiel zeigt, dass es einen konstanten anstieg um beispielsweise 5 meter an jeder stelle nicht geben kann, was hier aber behauptet wurde

Beim Barte des Kaisers, Du hast Recht. Die Abweichung von den behaupteten konstanten 5 m würde ich etwa im gleichen Verhältnis erwarten wie die maximale Abweichung der Geoidform vom Rotationsellipsoid im Verhältnis zum Erdradius, also (20 m / 6370 km) * 5 m = 0,016 mm. Vielleicht macht es auch zehn mal so viel aus, aber kaum hundert mal so viel.

 

Und da man diesen nicht mal einen Millimeter kaum wird messen können, habt Ihr alle Recht. OK?

.

Link to post
Share on other sites

Jetzt habe ich noch einmal nachgelesen - die maximale Abweichung zwischen Geoid und Rotationsellipsoid beträgt an der Südspitze Indiens nicht 20 m, sondern "mehr als 100 m". Damit kommt meine Rechnung in die Gegend von 0,1 mm. Immer noch kleiner als Peanuts.

.

Link to post
Share on other sites
Oh was werden sich die Ökos grämen, dass ausgerechnet ein Bentley mit 630 PS als einer der ersten deren CO2-Vorgaben erreicht.

Natürlich wäre es gut, wenn alle Fahrzeuge weniger CO2 emittieren würden, aber eine technische Lösung allein wird nicht helfen - das sieht man an diesem Beispiel sehr schön: Der Bentley wird von niemandem gekauft, um dann entsprechend dem zugrundeliegenden Mess-Fahrzyklus betrieben zu werden; da geht die Post sicher etwas anders ab, bei weitaus höheren Emissionswerten.

 

Wir brauchen langfristig ein gerechteres System, also eines, das jedem die gleichen Rechte zuerkennt: Jeder darf eine bestimmte Menge CO2 emittieren. Wer mehr will, muss die Rechte dafür zusätzlich auf dem Markt erwerben. Wer sein Kontingent nicht ausnutzen möchte, kann seine Rechte verkaufen. Das wäre der individuelle Emissionshandel - ich denke, daran führt kein Weg vorbei.

 

Wer sich jetzt schön laut über unsinnige Ergebnisse der bestehenden Regelungen freut, fördert die Einführung besserer Kriterien - danke!

.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Jetzt habe ich noch einmal nachgelesen - die maximale Abweichung zwischen Geoid und Rotationsellipsoid beträgt an der Südspitze Indiens nicht 20 m, sondern "mehr als 100 m". Damit kommt meine Rechnung in die Gegend von 0,1 mm. Immer noch kleiner als Peanuts.

.

 

dann hast du es immer noch nicht verstanden - neben den peanuts kommen noch weiter peanuts hinzu, die da heissen temperatur, strömung, geographische besonderheit (staulage etc.) und schon werden aus den peanuts nuts und die theorie der kommunizierenden röhren ist mehr als hinfällig.

 

im übrigen - dank dir waschbärbauch.

ich wollte mir diesen mist hier ersparen, kann es mir aber nicht verkneifen, ebenfalls anzumerken, dass großspurige theoretiker sich jetzt bedeckt halten ist mehr als peinlich.

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
dann hast du es immer noch nicht verstanden - neben den peanuts kommen noch weiter peanuts hinzu, die da heissen temperatur, strömung, geographische besonderheit (staulage etc.) und schon werden aus den peanuts nuts und die theorie der kommunizierenden röhren ist mehr als hinfällig.

Wie schön, dass Du gegen die Argumentation mit den Äquipotenzialflächen nichts einzuwenden hast. Wenn Dir die Analogie zum Prinzip der kommunizierenden Röhren nicht gefällt, dann lass es einfach bleiben, statt sie zur "Theorie" zu erklären und dann abzulehnen. :whistling:

 

Was soll ich nicht verstanden haben? Und wo läßt Du lesen? Die überlagernden Einflüsse habe ich doch erwähnt, und auch, dass diese nicht konstant sind, sich also im Laufe der Monate und Jahre (nachzulesen in "Deiner" Quelle) verändern und auch ihr Vorzeichen ändern können. Im Mittel bleibt der Gravitationseffekt, der verschwindet doch nicht deswegen. Sondern er bestimmt langfristig die Verteilung von zusätzlichem Wasser, sofern nicht andere dauerhafte Effekte eintreten wie z.B. Abschwächung des Golfstroms.

.

Link to post
Share on other sites
frage:

was hast du mit deiner rechnung oben nachweisen wollen ??

Steht doch da: Es ist eine Abschätzung, wie groß die Abweichung der Schichtdicke des zusätzlichen Wassers sein wird. Nämlich in der gleichen relativen Größenordnung wie die Abweichung der Äquipotenzialfläche vom Rotationsellipsoid. Ich treffe diese Annahme, da beide Effekte (Geoid-Formabweichung zum Ellipsoid und Ungleichverteilung des Schmelzwassers) die gleiche Ursache haben: Dichteanomalien im Untergrund.

 

Es ist eine Abschätzung, bei der es mir ziemlich egal ist, ob sie in irgend einer Richtung um einen Faktor 3 oder 10 daneben liegt - selbst beim Faktor 100 wäre die Abweichung von der gleichmäßigen Verteilung (einzelne mm vom konstanten Anstieg um 5 m) kaum relevant.

 

Und noch mal speziell für Dich: Die anderen Einflüsse werden dabei vernachlässigt. Es ist klar, dass diese sich dem Gravitationseffekt überlagern, sie schalten ihn aber nicht aus.

.

Link to post
Share on other sites
...ich wollte mir diesen mist hier ersparen, kann es mir aber nicht verkneifen, ebenfalls anzumerken, dass großspurige theoretiker sich jetzt bedeckt halten ist mehr als peinlich.

Ja, stimmt, wäre doch schön gewesen, wenn Du uns diesen Mist erspart hättest. Falls Du mich der Gruppe "großspurige Theoretiker" zurechnen solltest, dann verstehe ich nicht ganz, wieso es Dir, kurz nachdem ich auf eine konkrete Frage geantwortet habe, peinlich ist, dass ich mich zuvor bedeckt gehalten hatte.

 

Zumal ich begründet hatte, warum das so ist: Ich fand eigentlich, dass dieser ganze Streit um des Kaisers Bart bzw. um Höhendifferenzen in der Größenordnung eines Barthaardurchmessers für die Klimadiskussion irrelevant ist, deshalb habe ich mich weitgehend rausgehalten. Bis ich persönlich um eine Stellungnahme gebeten wurde.

.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Dichteanomalien im Untergrund.

 

schau mal hier nach, wie schwereanomalie sich auswirkt...

vielleicht kommen wir ja so langsam auf einen nenner....!!

und eventuell kommen wir dann so zu dem konsens, dass dichteanomalien auch schwereanomalien nach sich ziehen, die sich auf den meerespiegel auswirken....und würde man topographische faktoren, strömung, salzgehalt und temperatur ausser acht lassen - selbst dann verteilt sich das wasser aufgrund der schwere- und dichteanomalien ungleichmässig auf dem geoiden...

 

übrigens scheint diese präsentation aus einem proseminar für physiker zu sein.... :whistling:

 

 

desweiteren kannst du hier nachlesen, dass die fallbeschleunigung rund um den geoiden unterschiedlich ist und daraus folgt, dass auch hinzugeführtes wasser sich dementsprechend unterschiedlich verteilt....in den bereichen, in denen die erdanziehung größer ist, wird sich mehr wasser ansammeln als in den bereichen, in denen die fallbeschleunigung geringer ist....

die berechung mit deinem radius unterliegt genau dem gleichen fehler und sagt gar nicht aus, ausser der tatsache, wie sinnlos man einige zahlen in eine komische formel pressen kann..

 

 

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
... - selbst dann verteilt sich das wasser aufgrund der schwere- und dichteanomalien ungleichmässig auf dem geoiden...

Nichts anderes habe ich gesagt. Wieso merkst Du das nicht? Uneinig sind wir nur über das "wieviel".

 

... dass die fallbeschleunigung rund um den geoiden unterschiedlich ist und daraus folgt, dass auch hinzugeführtes wasser sich dementsprechend unterschiedlich verteilt....in den bereichen, in denen die erdanziehung größer ist, wird sich mehr wasser ansammeln als in den bereichen, in denen die fallbeschleunigung geringer ist....

Klar doch, aber Deine Begründung ist falsch. Aus der von Dir verlinkten PPT-Datei:

- Man kann unendlich viele Potenzialflächen definieren. Diejenige, welche dem mittleren (ruhenden) Meeresspiegel bestmöglich entspricht, bezeichnet man als Geoid.

...

- Die Schwere wirkt überall senkrecht zum Geoid

Hm, wenn man nun zusätzliches Wasser dazugibt, und dieses gleichmäßig auf dem alten Geoid verteilt, warum sollte es irgendwo zusammenlaufen, wenn doch die Schwere überall senkrecht nach unten wirkt. Zum Versammeln bräuchte die Erdbeschleunigung eine Horizontalkomponente, die es lt. Definition nicht gibt... Also bleiben wir doch bei meiner Beschreibung: Das zusätzliche Volumen verteilt sich so, dass dessen Oberfläche sich einer benachbarten Äquipotenzialfläche angleicht, die eben genau dieses Volumen mit einschließt.

 

die berechung mit deinem radius unterliegt genau dem gleichen fehler und sagt gar nicht aus, ausser der tatsache, wie sinnlos man einige zahlen in eine komische formel pressen kann..

Schade, dass Du meine Rechnung selbst nach zweimaliger Erläuterung immer noch nicht verstanden hast. Sollte es da etwa am guten Willen fehlen? :whistling:

 

Wie würdest Du denn abschätzen, wie groß nun quantitativ die Unterschiede in der Wasserverteilung sein können? Bislang habe ich den Eindruck, als hieltest Du es für möglich, dass sich fast alles Schmelzwasser der Antarktis im Indischen Ozean zusammenrottet und in der Ostsee kommt überhaupt nichts davon an. Das kann es also auch nicht sein. Also sag an, wie viel bringen +5m global dann lokal in der Ostsee? Wind, Salz, Temperatur etc. vernachlässigt. Nun?

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Also sag an, wie viel bringen +5m global dann lokal in der Ostsee? Wind, Salz, Temperatur etc. vernachlässigt. Nun?

 

mehr als im indischen ozean, weniger als um island... :whistling:

 

aber jetzt lass man gut sein, auch nach dem gefühlten 10. mal der konkreten nachfrage, ob du davon überzeugt bist, dass sich fünf meter wasserspiegelerhöhung global überall um fünf meter auswirken, bist du zu einer eigenen konkreten meinung nicht in der lage...

 

von daher.... :lol2:

 

Bislang habe ich den Eindruck, als hieltest Du es für möglich, dass sich fast alles Schmelzwasser der Antarktis im Indischen Ozean zusammenrottet und in der Ostsee kommt überhaupt nichts davon an.

 

jaja, man kann es auch einfach nicht verstehen wollen und mit solchen bemerkungen es versuchen.... :nick:

 

Hm, wenn man nun zusätzliches Wasser dazugibt, und dieses gleichmäßig auf dem alten Geoid verteilt, warum sollte es irgendwo zusammenlaufen, wenn doch die Schwere überall senkrecht nach unten wirkt. Zum Versammeln bräuchte die Erdbeschleunigung eine Horizontalkomponente, die es lt. Definition nicht gibt... Also bleiben wir doch bei meiner Beschreibung: Das zusätzliche Volumen verteilt sich so, dass dessen Oberfläche sich einer benachbarten Äquipotenzialfläche angleicht, die eben genau dieses Volumen mit einschließt.

 

aber dann das - hattest du nicht in einigen postings vorher behauptet, waschbärbauchs rechnung wäre grundsätzlich richtig, es mangele allerdings an enormen werten, die diese these aufrecht erhalten könnten....was denn nun...verteilt es sich so wie vorher oder anders, weil die gravitation eine andere ist... ;)

selbst im gleichen posting widersprichst du dir....löscht du deine voherigen gedanken, wenn du auf ein neues zitat stößt....???

 

Hm, wenn man nun zusätzliches Wasser dazugibt, und dieses gleichmäßig auf dem alten Geoid verteilt, warum sollte es irgendwo zusammenlaufen, wenn doch die Schwere überall senkrecht nach unten wirkt.

 

nochmal dazu - die schwere verteilt sich nicht überall senkrecht nach unten - es gibt störmassen, die die senkrechte in eine schräge verwandeln....es gab in der präsentation auch dzu ein dolles beispiel....schwereanomalie.... :(

 

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Au Mann, ist das peinlich...

 

@Friese

 

lol...pferdestehler.... :whistling:

 

was ist...kommunizierende röhre oder nicht ??

 

ach übrigens - du kennst dich ja mit navi-technik aus, deswegen gehe ich davon aus, dass du auch zusammenhänge der satelliten vertehst....

wusstest du eigentlich, dass die schwere- und dichteanenomalie auch in der satellitentechnik eine rolle spielt - bei der ermittlung der umlaufbahn ist es wohl wichtig zu wissen, wo welches schwerefeld wirkt, damit der satellit nicht aus seiner geplanten umlaufbahn gerät...

wusstest du aber sicherlich...

 

aber vielleicht könntest du konkretisieren, was peinlich ist und uns, besonders mich, an deinem wissen teilhaben lassen und mich eines besseren belehren - ich bin gar nicht so lernresistent....

 

mach mal....

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
... auch nach dem gefühlten 10. mal der konkreten nachfrage, ob du davon überzeugt bist, dass sich fünf meter wasserspiegelerhöhung global überall um fünf meter auswirken, bist du zu einer eigenen konkreten meinung nicht in der lage...

 

von daher.... ;)

Hab ich doch mehrfach geschrieben, vielleicht hast Du es verschlafen: Nein, verteilt sich nicht gleichmäßig, aber die Unterschiede sind so gering, dass man schon recht genau hinsehen (= messen) müßte, um sie zu sehen.

 

nochmal dazu - die schwere verteilt sich nicht überall senkrecht nach unten - es gibt störmassen, die die senkrechte in eine schräge verwandeln....es gab in der präsentation auch dzu ein dolles beispiel....

Die Präsentation sagt auf Folie 10: "Eine Äquipotentialfläche ist die Menge aller Punkte mit gleichem Potential, d.h. gleicher potentieller Energie. Diese Fläche steht stets senkrecht zu den Feldlinien." (Verfettung von mir). Feldlinien und Richtung der Schwerkraft sind identisch. Auf Folie 36 sieht man nun eine ebene Erdoberfläche und im Untergrund einen Bereich höherer Dichte und einen schrägen Schwerkraftvektor. Damit ist ja wohl klar, dass mit der horizontal gezeichneten Erdoberfläche keine Potenzialfläche und auch nicht die Geoidfläche gemeint sein kann, denn das würde ja der o.g. Definition widersprechen.

 

Versuch doch mal bitte, folgendes zu akzeptieren: Auch Leute, die Du überhaupt nicht magst, können ab und zu etwas Richtiges sagen.

 

p.s.: Danke, PS!

.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Nicht zu danken. Mir dreht es halt die Fußnägel um, wenn ich lese, dass Leute einem die Welt erklären wollen, die bereits an so grundlegenden Dingen wie dem Verständnis von Äquipotentialflächen scheitern.

Link to post
Share on other sites

So, nu hammas. Ich hatte geschrieben:

Jetzt habe ich noch einmal nachgelesen - die maximale Abweichung zwischen Geoid und Rotationsellipsoid beträgt an der Südspitze Indiens nicht 20 m, sondern "mehr als 100 m". Damit kommt meine Rechnung in die Gegend von 0,1 mm. Immer noch kleiner als Peanuts.

Und zuvor angemerkt, dass es sich um eine Abschätzung handelt, vielleicht ist es zehn mal so viel, aber kaum das Hundertfache. So.

 

In der Präsentation liest man auf Folie 16:

Die Schwerebeschleunigung ist der Gradient (räumliche Änderung) des Schwerepotentials.

Gradient des Schwerepotenzials ist aber auch die Dichte der Potenzialflächen, also der Kehrwert der Potenzialflächenabstände. Na prima, wenn wir also mal annehmen, dass wir so viel Schmelzwasser auffüllen, dass sich am Äquator fern aller Schwereanomalien der Wasserstand um 5 m erhöht, dann brauchen wir nur noch diese Information aus Wikipedia:

Auf der Erde können die Schwereanomalien bis zu +/- 200 Milligal oder 0,2 Gal erreichen, was 0,02 Prozent der mittleren Schwerkraft sind.

Wir erhalten damit 5 m * 0,02 % = 1 mm. Das ist also die maximal zu erwartende Abweichung der lokalen Wasserstandsänderung vom globalen Wert von 5 m. Also: Wir kriegen alle etwa gleich nasse Füße, so sieht's aus.

 

Noch Fragen?

.

Link to post
Share on other sites
Guest Der Friese
Hab ich doch mehrfach geschrieben, vielleicht hast Du es verschlafen: Nein, verteilt sich nicht gleichmäßig, aber die Unterschiede sind so gering, dass man schon recht genau hinsehen (= messen) müßte, um sie zu sehen.

entgegen allen messungen des meeresspiegels bist du immer noch davon überzeugt, dass sich ein globaler anstieg von 5 metern an allen punkten um exakt 5 meter niederschlägt....bitte...glaub´ das weiter, ich kann dich und die anderen kommunizierenden röhren fans nicht mehr überzeugen....

 

Versuch doch mal bitte, folgendes zu akzeptieren: Auch Leute, die Du überhaupt nicht magst, können ab und zu etwas Richtiges sagen.

ja, davon gehe ich aus...

im übrigen - dich nicht mögen habe ich nicht gesagt, ich kenne dich ja gar nicht - vielleicht könnten wir beiden auch gemeinsam in der kneipe sitzen und ein herrengedeck bestellen.... :rolleyes:

 

p.s.: Danke, PS!

wofür...??

:cool:

 

Nicht zu danken. Mir dreht es halt die Fußnägel um, wenn ich lese, dass Leute einem die Welt erklären wollen, die bereits an so grundlegenden Dingen wie dem Verständnis von Äquipotentialflächen scheitern.

grundsätzlich habe ich kein verständnisproblem mit äquipotentialflächen - du kannst es gerne so interpretieren, weiterhin diffamierende oberlehrerhafte beiträge produzieren, deren substanzgehalt meine fußnägel umdrehen lassen und auch gerne kannst du weiterhin glauben, dass der meeresspiegel sich global an allen punkten um den gleichen betrag erhöht...bitte...es sei dir gegönnt, mir fehlt mittlerweile einfach die lust, mich trotz der diffamierungen ernsthaft mit dem thema auseinander zu setzen....

 

Auf der Erde können die Schwereanomalien bis zu +/- 200 Milligal oder 0,2 Gal erreichen, was 0,02 Prozent der mittleren Schwerkraft sind.
Wir erhalten damit 5 m * 0,02 % = 1 mm. Das ist also die maximal zu erwartende Abweichung der lokalen Wasserstandsänderung vom globalen Wert von 5 m. Also: Wir kriegen alle etwa gleich nasse Füße, so sieht's aus.

 

Noch Fragen?

.

zum abschluss in diesem thread sei es mir noch gegönnt, darauf zu verweisen, dass die gezeitenkräfte des mondes und der sonne, die diesen planeten entscheidend mitprägen in dergleichen größenordnung einen bruchteil (!!) der von dir ermittelten schwerefeldanomalie betragen...

die des mondes beträgt 0,2 mgal, die der sonne 0,09 mgal....

lustigerweise ist u.a. einer springflut bei addition der kräfte von sonne und mond von 0,29 mgal, die immer noch ein bruchteil der von dir als lapidar und nichtig bezeichneten 200 mgal, als besonderer effekt in der ozeanographie ganze forschungsarbeiten und kapitel gewidmet...

aber bitte - ihr wisst ja jetzt, wie es geht....

 

aber wahrscheinlich kann ich mir jetzt seitenlang durchlesen, wie gering diese effekte sind und eigentlich gar keinen einfluss auf die erde und die meeresgestaltung haben... :nolimit:

 

letztlich macht für mich eine ernsthafte diskussion keinen sinn mehr...

ich bin damit hier zumindest durch.... ;)

 

gruß

der friese

Link to post
Share on other sites
Hab ich doch mehrfach geschrieben, vielleicht hast Du es verschlafen: Nein, verteilt sich nicht gleichmäßig, aber die Unterschiede sind so gering, dass man schon recht genau hinsehen (= messen) müßte, um sie zu sehen.

entgegen allen messungen des meeresspiegels bist du immer noch davon überzeugt, dass sich ein globaler anstieg von 5 metern an allen punkten um exakt 5 meter niederschlägt.

Sag mal, was ist das eigentlich für ein Diskussionsstil, jemandem beharrlich Dinge vorzuhalten, die er schon mehrfach als unzutreffend belegt hat?

 

zum abschluss in diesem thread sei es mir noch gegönnt, darauf zu verweisen, dass die gezeitenkräfte des mondes und der sonne, die diesen planeten entscheidend mitprägen in dergleichen größenordnung einen bruchteil (!!) der von dir ermittelten schwerefeldanomalie betragen...

die des mondes beträgt 0,2 mgal, die der sonne 0,09 mgal....

Woher hast Du diese Werte? Ich finde dafür andere.

 

Und dass der Tidenhub auf dem offenen Meer sehr viel kleiner ausfällt als an den Küsten, das weißt Du schon, oder? Und dass die Tidenbewegungen des Meerwassers durch Horizontalkomponenten der Sonnen- und Mondgravitation hervorgerufen werden, während wir hier stets über unterschiedlich starke Vertikalkomponenten diskutiert haben?

 

Themenhopping nennt man das: Wenn ich mit einer Argumentation nicht weiter komme, dann eröffne ich einfach schnell einen anderen Schauplatz, von dem die anderen hoffenlich noch weniger verstehen als ich. Nur um noch mal auf das Thema "Diskussionsstil" zurückzukommen. Oder kannst Du bei meiner letzten Berechnung von 1 mm Differenzhöhe bei global 5 m Zuwachs einen Fehler > Peanuts nachweisen?

.

Link to post
Share on other sites
Guest
This topic is now closed to further replies.

×
×
  • Create New...