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115 € Für 7 Km/h In Der Schweiz Zu Schnel


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Also mir wird das dann doch zu kurz ! :vogelzeig:

 

Ich kenne auch nicht alle Beweg-/Gründe, die zur Verhängung eines Limits führen.

Ich hätte noch - wie z.B. im Großraum Stuttgart - Lufreinerhaltungsmaßnahmen anzubieten.

 

Aber das dürfte für Dich wahrscheinlich ebenfalls unter 'Totschlagargument' fallen.

 

kann ein limit über 100 km meine mobilität schon einschränken.

Wenn Du - wie in vielen Nachbarländern - mit einer Begrenzung auf AB's von sagen wir :unsure:

groß geworden wärst, würdest Du das überhaupt nicht als Einschränkung wahrnehmen ...

Wenn man es also genau nimmt, sind wir mit unserer milden und weniger restriktiven Verkehrspolitik also einfach

verzogen worden. Nur weil es AB mit :unsure: oder Stadtautobahnen (mit mehr als ;) igO) gibt, heißt

das noch lange nicht, dass ich mir dieses vermeindliche Recht überall nehmen darf.

(Das ist jetzt ausdrücklich nicht meine Meinung dazu !)

 

Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Spritpreise meine Mobilität viel stärker einschränken als es ein Limit je kann.

(Die übrigen Unterhaltskosten übrigends auch). Von der höheren Konzentration die bei höherem Tempo zwangsläufig

nötig ist mal ganz zu schweigen.

In der Folge versuche ich meine Spritkosten zu minimieren, und dem widerspricht sowieso der :blink: Gedanke.

Bei meinem Auto liegt das Verbrauchsoptimum bei etwa 120-140 km/h und ansonsten möglichst konstanter Geschwindigkeit.

Was bringt es mir also, wenn ich bis kurz vor einer Kurve (als Grund für die Begrenzung) die zHg überschreite und dann hart

abbremsen muß ? Dann fahre ich lieber schon vorher mit konstanter - und spritsparenderer - Fahrweise.

 

Überwachungsdruck...

was aber nicht heisst dass ich das will oder für nötig halte

Ich auch nicht. Schon gar nicht, wenn die Meßstandorte weniger auf Sicherheit denn auf 'Fallen stellen' ausgelegt sind.

Das rein rechtlich nichts gegen die Position spricht ist klar. Aber Druck erzeugt eben immer auch Gegendruck.

Für mich immer wieder erkennbar an Aussagen wie '... Ich bin den geblitzt worden weil ich den Blitzer nicht rechtzeitig gesehen

habe ...' . Das man geblitzt wurde weil man Regeln verletzt hat, scheint da schon an 2.ter Stelle zu stehen.

man muss nur konsequent sein und man wird sehen das die leute weniger rasen.

Das ist die Krux. Wenn der Fahranfänger schon auf Limit's pfeift weil - ich werde schon nicht kontrolliert / es ist ja

billig (zumindest bis +20 km/h) / im RF lasse ich mir Al_ber_to oder Er_Sa_Fa erklären da zahle ich 100% nichts ...

wie soll es dann besser werden ...

Und @Tom_ Du wirst mir zugestehen, dass ich vom durchschnittlichen Fahranfänger nicht allzuviel Übersicht erwarten darf.

 

öhm, aber wenn ein limit nicht beachtet wird, und es trotzdem nicht zu mehr unfällen kommt, wo ist dann der sinn des limits?

Woher willst Du den wissen, ob ein Limit dauernd mißachtet wird - Du solltest da nicht von Dir auf andere schließen.

Letztendlich müßte ja zunächst kontrolliert werden. Nur warum soll man kontrollieren wenn das Limit die VT an dieser Stelle doch zu einer

angemessenen Geschwindigkeit animierte (wobei die Durchschnittsgeschwindigkeit - mangels Kontrolle - ja nicht bekannt ist).

 

letztendlich muss der unerfahrene autofahrer eben seine erfahrungen machen, auch wenn dies durch einen unfall ist.

Das Dumme an der Geschichte ist, dass er - hart gesprochen - ein Instrument mit verherender Schadenswirkung bewegt.

Der VT schädigt sich bei einem Unfall eben nicht nur selbst. Ich glaube kaum, dass sich jemand freiwillig als Opfer sehen will.

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Bei meinem Auto liegt das Verbrauchsoptimum bei etwa 120-140 km/h und ansonsten möglichst konstanter Geschwindigkeit.

Kann ich das Auto irgendwo kaufen?

Im Ernst: Jedes Auto wird bei 120 mehr verbrauchen als bei 100. Und bei 140 mehr als bei 120. usw.

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Wenngleich auch in zwei drei Punkten etwas ergänzungs- oder korrekturbedürftig.

Wäre ja schlimm wenn ich der perfekte VT wäre :sneaky::wub:

 

 

Im Ernst: Jedes Auto wird bei 120 mehr verbrauchen als bei 100. Und bei 140 mehr als bei 120. usw.

Wenn Du auf den reinen Verbrauch Liter pro 100 Kilometer rechnest, JA.

Klar, niedrigere Drehzahl = niedriger Geschwindigkeit bedeutet weniger Sprit. Das liegt eben im wesentlichen am Luftwiderstand.

Und wenn man konstant 150 fahren kann, liegt man verbrauchstechnisch i.d.R. besser als wenn man ewig zwischen 130

und 180 pendeln muß, obwohl die Durchschnittsgeschwindigkeit im Endeffekt gleich bleibt.

 

Ich habe aber absichtlich vom 'Verbrauchsoptimum' gesprochen (Wenn Du so willst eher was wie 'Liter pro Stunde(Fahrzeit) '.

Jeder Motor hat eine bestimmte Charakterisktik mit welcher Effizenz der Sprit verbrannt wird (z.B. als g / kWh angegeben).

Das ist in der Regel eine 'Badewannenkurve' die bei niedrigen sowie bei hohen Drehzahlen eine deutlich geringer Effizienz aufweist

als im mittleren Bereich. Man darf das aber nicht mit der Angabe des maximalen Drehmomentes oder der maximalen Leistung gleichsetzen.

Nun liegt bei meinem Diesel die effizienteste Verbrennung (also der niedrigste Wert für g/ kWh) im Bereich von etwa 2000 - 2500 U/min.

Dieser Wert kann aber nur von Belang sein, wenn der Motor auch konstant Leistung bringen muß (= konstante Geschwindigkeit)

Gleichzeitig entwicklt der Motor praktischerweise in diesem Bereich aber auch das höchste Drehmoment :lol: .

Soll heißen : In dem besagten Geschwindigkeitsbereich bringt der Motor a) die höchste Effizienz und ist b) spurtstark um Lücken

nutzen zu können.

Weitere Faktoren: Bei 130 km/h habe ich genügend Differenzgeschwindigkeit zu zügigen Überholen von LKW's und gefühlsmäßig

sichert diese Geschwindigkeit ein ruhigeres Vorankommen als ein 'digitales Fahren' (Vollgas/Vollbremsung)

Bei höheren Geschwindigkeiten steigt der Luftwiderstand und sinkt gleichzeitig die Effizenz.

Wenn ich hingegen deutlich langsamer fahre, habe ich i.d.R. das Problem häufiger mal hinter LKW's zu hängen

- man will ja die Tiefflieger nicht über Gebühr 'bremsen' - womit niccht mehr von 'konstanter Geschwindigkeit' die Rede sein kann.

Wenn, dann müßte ich schon LKW-Tempo auf der rechten Spur fahren (wobei ich das - mangels Leistung/Geld - im ersten Auto durchaus so praktiziert habe), das macht mir heute aber nicht mehr wirklich Spaß, man kann - mangels Sicht - nicht wirklich vorausschauend fahren

und der Motor läuft auch noch ineffizenter. Dafür fällt halt (hinter einem LKW) der Luftwiderstand zu einem guten Stück weg ...

 

 

Gruß,

AnReRa

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Das ist Blödsinn. Die effizienteste Verbrennung beschert dir nicht den geringsten Spritverbrauch, weil du das Auto nur im suboptimalen Teillastbereich bewegst, und nicht mit dem besten Wirkungsgrad. Dein Auto verbraucht mit 1500 Umdrehungen weniger als mit 2000 Umdrehungen. Geht gar nicht anders. Und wenn du langsamer fährst, kannst du auch länger konstant die Geschwinidgkeit halten. Aber das sollten wir im Spritsparthread weiterdiskutieren.

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  • 3 months later...
  • 4 weeks later...
Wer das nicht glaubt soll einmal einen Joint in Saudi Arabien rauchen

 

Damit stellst Du die Schweiz auf eine Stufe mit archaischen Unrechtsstaaten wie Saudi Arabien .. .. was im vorliegenden Fall durchaus angemessen ist.

 

Nein.

Mein Kommentar lautet lediglich: jedes unabhängige Land besitzt seine eigene Gesetzgebung. Ob die Dir nun passt oder nicht ist zwar Deine Sache, aber wenn Du in dem Land unterwegs bist, musst Du sie notgedrungen akzeptieren, oder eben mit den Konsequenzen leben.

 

Mit der gleichen Berechtigung, wie Du hier Saudi Arabien als Unrechtsstaat bezeichnest könnte Dir jeder Inder beim Verzehr von einem Rindersteak Gotteslästerung vorwerfen.

 

Oder steht Deine Meinung im Ranking über denen andere Völker und Nationen und jeder muss sich danach richten? Oder beruht Deine Meinung lediglich auf dem irrigen Glauben, dass die Schweiz automatisch die gleichen Gesetze haben muss, nur weil Teile der Bevölkerung deutsch spricht?

 

Becks

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Wer das nicht glaubt soll einmal einen Joint in Saudi Arabien rauchen

 

Damit stellst Du die Schweiz auf eine Stufe mit archaischen Unrechtsstaaten wie Saudi Arabien .. .. was im vorliegenden Fall durchaus angemessen ist.

 

Nein.

Mein Kommentar lautet lediglich: jedes unabhängige Land besitzt seine eigene Gesetzgebung. Ob die Dir nun passt oder nicht ist zwar Deine Sache, aber wenn Du in dem Land unterwegs bist, musst Du sie notgedrungen akzeptieren, oder eben mit den Konsequenzen leben.

 

stimmt.

 

Mit der gleichen Berechtigung, wie Du hier Saudi Arabien als Unrechtsstaat bezeichnest könnte Dir jeder Inder beim Verzehr von einem Rindersteak Gotteslästerung vorwerfen.

 

ich finde als maßstab sollten hier insbesondere die menschenrechte gelten. sobald diese nicht eingehalten werden ist es für mich ein unrechtsstaat. da gibt es IMO auch nichts darüber zu diskutieren, das ist nicht verhandelbar.

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