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115 € Für 7 Km/h In Der Schweiz Zu Schnel


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habe heute ein Einschreiben über einen Strafbefehl aus der Schweiß erhalten weil ich am 05.01.2008 7 kmh zu schnel war.

Es setzt sich wie folgt zusammen 60 CHF Busse, 70 CHF Verfahrenkosten, 50 CHF Urteilsgebühr

 

Muss ich darauf antworten?

 

muss ich das Bezahlen?

 

In Deutschland hätte mich das grad mal 10 € gekostet. :lol:

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habe heute ein Einschreiben über einen Strafbefehl aus der Schweiß erhalten weil ich am 05.01.2008 7 kmh zu schnel war.

Es setzt sich wie folgt zusammen 60 CHF Busse, 70 CHF Verfahrenkosten, 50 CHF Urteilsgebühr

 

Muss ich darauf antworten?

 

muss ich das Bezahlen?

 

In Deutschland hätte mich das grad mal 10 € gekostet. :lol:

 

jaja... den ersten bescheid ignorieren und sich dann beim zweiten aufregen, dass es teurer wird :D

 

hättest du auf den ersten reagiert, wärs bei den 60 geblieben :lol2:

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  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...
In Deutschland hätte mich das ...10 € gekostet
diese unverschämte Abzocke.

 

Nein, du brauchst nicht zu antworten, es sei denn, du willst in absehbarerZeit zu den Eidgenossen.

 

Immer wieder hübsch, solche Kommentare zu sehen. Zuerst verstößt man gegen geltendes Gesetz und hinterher beschwert man sich über das Strafmaß. Dabei wäre die Sache doch so einfach. Vorher informieren, und wenn man dann immer noch den Drang hat, gegen geltendes Gesetz verstoßen zu wollen, einfach abwägen, ob es sich lohnt. Nicht jedes Land regelt eben Verstöße gegen die StVO wie .de. Was dort eine Lapalie ist, stellt in anderen Ländern eben ein hartes Vergehen dar. Wer das nicht glaubt soll einmal einen Joint in Saudi Arabien rauchen, oder in den USA ein Bier auf offener Straße trinken.

 

115 Euro für 7 km/h wären es mir nicht wert, da würde ich mich halt an die Regelungen halten. So einfach ist das. Also zahl oder meide die Schweiz.

 

Becks

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Wer das nicht glaubt soll einmal einen Joint in Saudi Arabien rauchen

 

Damit stellst Du die Schweiz auf eine Stufe mit archaischen Unrechtsstaaten wie Saudi Arabien .. .. was im vorliegenden Fall durchaus angemessen ist.

 

Natürlich gibt in verschiedenen Teilen der Welt abstruse Rechtsvorschriften, die aus der Sicht denkender und zivilisierter Menschen eine Perversion darstellen .. .. und nur Menschen, die selbst mangels Intellekt oder Charakter pervertiert sind, würden sich zu Apologeten derartiger Tatbestände aufschwingen.

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....und nur Menschen, die selbst mangels Intellekt oder Charakter pervertiert sind, würden sich zu Apologeten derartiger Tatbestände aufschwingen.

Du willst also mit anderen Worten sagen, dass es dem Mitglied 'Becks' an Intellekt und Charakter mangelt und er pervertiert ist, weil er die Vorschriften der Schweiz befolgt, bzw. dazu raet? :) Oder wie sonst waere Dein Beitrag zu interpretieren? :rolleyes:

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Wer das nicht glaubt soll einmal einen Joint in Saudi Arabien rauchen

 

Damit stellst Du die Schweiz auf eine Stufe mit archaischen Unrechtsstaaten wie Saudi Arabien .. .. was im vorliegenden Fall durchaus angemessen ist.

 

Natürlich gibt in verschiedenen Teilen der Welt abstruse Rechtsvorschriften, die aus der Sicht denkender und zivilisierter Menschen eine Perversion darstellen .. .. und nur Menschen, die selbst mangels Intellekt oder Charakter pervertiert sind, würden sich zu Apologeten derartiger Tatbestände aufschwingen.

 

Zum Beispiel deutsche Steuergesetze? Oder das nicht-beachten der privatsphäre durch den Staat wegen ein paar Euronen? Oder z.B., dass Holocaust-Leugnen strafbar ist und der Deutsche Staat damit seinen Bürgern das Bilden einer eigenen Meinung verbietet? Zur Klarstellung: Ich leugne den Holocaust nicht, aber soetwas in einem Gesetz zu verankern widerspricht jeglicher rechtsstaatlichkeit inklusive der deutschen Verfassung. Also bitte zuerst vor der eigenen Türe kehren, ehe man mit dem Finger auf andere zeigt ...

 

Mal abgesehen davon solltest Du dir vielleicht auch überlegen, dass ein durchschnittlicher Schweizer gut das drei- bis vierfache eines durchschnittlichen Deutschen verdient. Ergo müssen auch die Bussgelder entsprechend angepasst werden, weil sie ansonsten ihren Zweck verfehlen.

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war wohl etwas übertrieben :mecker: Wahrscheinlich ists eher das Doppelte. Allerdings ists mit den reinen Bruttogehalt ja nicht getan, auch in Betracht gezogen werden müssen Steuern und Sozialabgaben, auch die sind in der CH (massiv) tiefer.

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war wohl etwas übertrieben :nick: Wahrscheinlich ists eher das Doppelte. Allerdings ists mit den reinen Bruttogehalt ja nicht getan, auch in Betracht gezogen werden müssen Steuern und Sozialabgaben, auch die sind in der CH (massiv) tiefer.

 

naja, also da ein ehemaliger arbeitskollege jetzt in zürich arbeitet kann ich zumindest ein wenig mitreden. ist natürlich auch nicht das doppelte, selbst nach abzug aller steuern und sozialabgaben. aber es ist natürlich schon mehr als in D. trotz allem darf man nicht vergessen dass dieser vermeintliche wohlstand durchaus im wesentlichen den banken geschuldet ist, wenn fast ein fünftel des bruttoinlandsprodukts vom finanzwesen erwirtschaftet wird, und dies sicherlich auch ein verdienst der deutschen steuergesetze ist. wobei ich bei diesen keinen widerspruch zur rechtsstaatlichkeit sehe. aber zu deinen einwurf mit dem holocaust-leugnen, da muss ich dir allerdings recht geben. und spontan fällt mir auch für deutschland noch der inzest-paragraph ein, der für mich trotz bestätigung des bundesverfassungsgerichts keinesfalls rechtsstaatlich ist.

 

aber ganz ehrlich, mir würde diese meckerei über schweizer strafen als schweizer auch gehörig auf den nerv gehen. ich finde die strafen zwar auch überzogen, aber es ist nun mal wie es ist. und in deutschland gibts auch ne menge gesetze usw.... bei denen ich nur mit dem kopf schütteln kann.

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Tom, dein Beitrag ist unmöglich zu lesen, mit diesen verhackstückelten Zeilenumbrüchen.

Ist dir schonmal gekommen, dass andere User andere Auflösungen verwenden als du?

Dieser Beitrag ist von mir.

 

Der Bug ist also offensichtlich wieder aufgetreten (vor kurzem passierte das ja schonmal).

 

Ich bitte dringend um Klärung :nick:

 

Gruß

Mace

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ich finde die strafen zwar

auch überzogen, aber es ist nun mal wie es ist.

 

keine rechtfertigung, diese zustände einfach so hinzunehmen.

 

klar, aber ich bin nunmal deutscher, und es ist nicht meine aufgabe gegen gesetze oder strafen im ausland anzukämpfen, ausser sie sind gegen die menschenrechte, wie IMO z.b. die todesstrafe.

wenn die schweizer mehrheitlich der meinung sind dass dies hohen strafen in ordnung gehen, dann soll es wohl so sein. als deutscher würde ich natürlich trotz allem so eine strafe nicht bezahlen, schlicht und einfach, weil ich dazu nicht gezwungen werden kann.

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klar, aber ich bin nunmal deutscher.......,

 

 

Dann wäre es aber auch ganz nett, wenn Du auch die deutsche Rechtschreibung beherzigen möchtest, insbesonders die Groß-, bzw. Kleinschreibung!!

 

lg aus Wien

 

Weinberg

 

sorry, dazu bin ich zu faul. zwingt dich aber natürlich niemand meine beiträge zu lesen. aber ich glaube dass man auch in der lage ist, ohne groß- und kleinschreibung meine beiträge zu lesen.

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Es würde schon ausreichen, wenn du die inflationäre Verwendung der Enter-Taste beenden könntest.

Sehe ich ähnlich und habe daher die letzten Beiträge ein wenig nachgebessert.

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also ganz ehrlich, das ist ein forum, ich schreibe hier keine geschäftsbriefe oder ähnliches. von mir aus kann jeder mod hier meinen beitrag nachbessern.

aber ändern werde ich auch in zukunft daran nichts. so, damit ist für mich die diskussion diesbezüglich beendet

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Du bist die Inkonsequenz in Person.

Einerseits bist du zu faul, groß und klein zu schreiben, andererseits bist du nicht zu faul, die Entertaste zu penetrieren.

 

Seine Beiträge so zu verhackstückeln ohne erkennbaren Grund und dann noch so arrogant daher zu reden, ist für mich Ignoranz in höchster Potenz!

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Du bist die Inkonsequenz in Person.

Einerseits bist du zu faul, groß und klein zu schreiben, andererseits bist du nicht zu faul, die Entertaste zu penetrieren.

 

Seine Beiträge so zu verhackstückeln ohne erkennbaren Grund und dann noch so arrogant daher zu reden, ist für mich Ignoranz in höchster Potenz!

 

mace, sag mal hast du sie noch alle? es geht dich einen sch..ss an, wie ich meine beiträge verfasse. weiter werde ich darüber in diesem thread nicht mehr diskutieren, schon gar nicht auf diesem niveau mein lieber mace.

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sorry, vielleicht habe ich ein wenig überreagiert.

 

trotz allem sehe ich es nicht ein, dass ich hier begründen muss, weshalb ich dies so oder so tue. das ist wirklich ein wenig albern. ich denke es ist für niemanden ein problem meine beiträge zu lesen, und ich habe ehrlich gesagt auch überhaupt keine lust darüber du diskutieren. ich denke das sollte für jeden zu akzeptieren sein. so, aber jetzt sollte die diskussion darüber aber wirklich beendet sein.

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@gurkeaufkreuzzug,

okay, du hast jetzt deine meinung dazu geschrieben. aber mich würde interessieren was die begründung für eine erhöhung der strafen ist? Allein die Tatsache dass strafen folgen wenn man sich nicht an gesetze hält, stellt aber noch keine rechtfertigung für die höhe der strafe dar. sonst könnte man ja auch sagen, jemand der seine kippe aus dem fenster schmeisst muss 2 jahre ins gefängnis, um es mal an einem extrembeispiel deutlich zu machen. strafen sollte natürlich auch einen sinn haben. also was würdest du dir davon versprechen wenn man in deutschland die strafen in diesem bereich erhöhen würde?

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sonst könnte man ja auch sagen, jemand der seine kippe aus dem fenster schmeisst muss 2 jahre ins gefängnis, um es mal an einem extrem-

beispiel deutlich zu machen.

 

Der Strafrechtsrahmen gibt das sogar her unter bestimmten Umständen! Denke an an Umgang mit offenem Feuer, Glut oder sonstigen Zündquellen in feuergefährlicher Umgebung. Sei es eine Tankstelle, Chemiebetrieb mit Ex-Bereich oder in Wäldern bei angekündigter hoher Waldbrandwarnstufe.

 

5 Jahre als Strafmaß sind möglich OHNE daß ein Brand ausbrach!

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@Tom

Also was würdest du dir davon versprechen wenn man in deutschland die strafen in diesem bereich erhöhen würde?

Weniger Übertretungen ? :unsure:

 

Du mußt doch zugeben, dass es durchaus Leute gibt, die bewußt mit +20 km/h unterwegs sind, weil es eben nur

ein bischen Geld kostet.

In anderen Ländern kostet +20 km/h schon mal ein Monatsgehalt.

 

Und es ist inzwischen fast allen VT bekannt, dass es in D-Land seeehr billig ist, und mit +5km/h (nach Toleranz) nichts passiert.

 

Der richtige Weg ist möglicherweisem, alle Verstöße (also auch die unter 40 EUR) zu archivieren und innerhalb einer Jahresfrist

jedes weitere Bußgeld jeweils mit der Anzahl der Verstoße zu multiplizieren.

D.h. der erste +6 km/h igO kostet 15 EUR. Der nächste 30 EUR, der nächste dann 60 EUR. Und wenn jetzt ein +16 km/h (igO) kommt

wird der mit 4 x 35 = 140 EUR geahndet. Man erkennt die Richtung ...

(Und Punkte gibt es für alles über 40 EUR natürlich auch)

 

Nur weil für Dich +10/+15 km/h ein Kavaliersdelikt sind muß das für andere nicht ebenfalls so sein.

10 km/h können den Bremsweg schließlich um die entscheidenden cm länger machen.

Und entscheiden dann u.U. über Leben und Tod !

 

Klar, wer gewohnheitsmäßig zu schnell ist, den interessiert die Bußgeldhöhe. Wer sich an die Regeln hält, dem kann es egal sein !

 

 

Gruß,

AnReRa

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Wir benötigen in Deutschland definitiv keine Erhöhung der Bußgelder.

Zu spät. Ist schon beschlossen ... :sneaky::angry2::70:

 

Allerdings nur im Punktebereich !

 

Generell sollten Übertretungen bis 10 km/h drüber überhaupt nicht mit einem Bußgeld belegt werden

Und dann ?

Meinst Du die Leute würden sich dann nicht über den angeblichen 1 km/h zuviel mokieren ?

 

Schon mal was von Toleranz gehört?

Toleranz gibt es !

Nämlich 3/5 % bzw. km/h und unter +5km/h nach Toleranz wird ebenfalls nicht gemessen.

 

Warum nimmst Du gerade 10 km/h als persönliche Grenze.

Könnten doch auch 15,20 oder 100 km/h sein ... :unsure:

 

Gruß,

AnReRa

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sonst könnte man ja auch sagen, jemand der seine kippe aus dem fenster schmeisst muss 2 jahre ins gefängnis, um es mal an einem extrem-

beispiel deutlich zu machen.

 

Der Strafrechtsrahmen gibt das sogar her unter bestimmten Umständen! Denke an an Umgang mit offenem Feuer, Glut oder sonstigen Zündquellen in feuergefährlicher Umgebung. Sei es eine Tankstelle, Chemiebetrieb mit Ex-Bereich oder in Wäldern bei angekündigter hoher Waldbrandwarnstufe.

 

5 Jahre als Strafmaß sind möglich OHNE daß ein Brand ausbrach!

 

auf welchen § berufst du dich dabei?

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Wir benötigen in Deutschland definitiv keine Erhöhung der Bußgelder.

Sagt wer :unsure:

 

Generell sollten Übertretungen bis 10 km/h drüber überhaupt nicht mit einem Bußgeld belegt werden.

Und warum nicht? :sneaky:

 

Schon mal was von Toleranz gehört?

Jo, in bestimmten Bereichen sogar von Null Toleranz.

 

Entweder stelle ich Regeln auf und setze sie durch, oder lasse es gleich bleiben.

 

Diese Luschenmentalität ist ja erbärmlich in D.

 

MfG.

 

hartmut

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@Tom
Also was würdest du dir davon versprechen wenn man in deutschland die strafen in diesem bereich erhöhen würde?

Weniger Übertretungen ? :unsure:

 

es gibt eigentlich ne menge studien die belegen dass dieser effekt eben gerade nicht eintritt.

 

Du mußt doch zugeben, dass es durchaus Leute gibt, die bewußt mit +20 km/h unterwegs sind, weil es eben nur

ein bischen Geld kostet.

 

ja das ist richtig. nur was spricht dagegen?

 

In anderen Ländern kostet +20 km/h schon mal ein Monatsgehalt.

 

in welchen ländern sollte das sein?

aber es gibt auch länder da steht auf ehebruch die steinigung :sneaky:

 

Und es ist inzwischen fast allen VT bekannt, dass es in D-Land seeehr billig ist, und mit +5km/h (nach Toleranz) nichts passiert.

 

sehr (wieviel e's sind das gleich?) billig ist es nicht. wie kommst du zu dieser annahme? ich halte es für tatangemessen. da wir ja hier von fahrlässigen verstößen ausgehen.

 

 

Der richtige Weg ist möglicherweisem, alle Verstöße (also auch die unter 40 EUR) zu archivieren und innerhalb einer Jahresfrist

jedes weitere Bußgeld jeweils mit der Anzahl der Verstoße zu multiplizieren.

D.h. der erste +6 km/h igO kostet 15 EUR. Der nächste 30 EUR, der nächste dann 60 EUR. Und wenn jetzt ein +16 km/h (igO) kommt

wird der mit 4 x 35 = 140 EUR geahndet. Man erkennt die Richtung ...

(Und Punkte gibt es für alles über 40 EUR natürlich auch)

 

sehe ich nicht so. wir haben so wenig verkehrstote und unfälle im strassenverkehr, und das bei gestiegenem verkehrsaufkommen, wie noch nie. ich sehe hier also keinerlei handlungsbedarf.

 

Nur weil für Dich +10/+15 km/h ein Kavaliersdelikt sind muß das für andere nicht ebenfalls so sein.

 

nur weil es für dich keins ist, muss dies für andere nicht so sein.

 

10 km/h können den Bremsweg schließlich um die entscheidenden cm länger machen.

Und entscheiden dann u.U. über Leben und Tod !

 

dann würde ich doch jedem empfehlen lieber 10 km/h unter zHG zu bleiben, denn diese 10 km/h entscheiden ja über leben und tod. oder darf man diese 10 km/h ignorieren solange man sich nur an die zHG hält? sorry, aber auf dieses totschlagargument konnte ich mir die ironie nicht verkneifen. weil es nämlich null aussagekraft hat.

 

Klar, wer gewohnheitsmäßig zu schnell ist, den interessiert die Bußgeldhöhe. Wer sich an die Regeln hält, dem kann es egal sein !

 

ich will deine gefassten vorurteile und dein vereinfachtes weltbild ja nicht erschüttern, aber es gibt sicher keinen autofahrer auf der welt, der nicht schonmal fahrlässig die zHG überschritten hat. aus diesem grund sollte jeden die höhe der bussgelder interessieren. ausser natürlich man fährt kein auto.

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es gibt eigentlich ne menge studien die belegen dass dieser effekt eben gerade nicht eintritt.

Von Studien halte ich im Allgemeinen nicht viel. Praktische Erfahrungswerte sind da IMHO aussagekräftiger. Nehmen wir einfach mal zwei Beispiele: Gurtpflicht und Handy am Steuer.

- Gurt: wurde auch irgendwann einmal teurer. Sicherlich sind relativ viele immer noch oftmals nicht angeschnallt, aber es hat merklich abgenommen.

- Handy: sicherlich telefonieren recht viele am Steuer. Viele scheinen aber auch noch nicht zu wissen, daß es mittlerweile bußgeldbewehrt ist. Zumindest tuen viele überrascht, wenn man ihnen mitteilt, was sie zu erwarten haben. Oftmals meint man, es wäre "nur" ein Verwarngeld. IMHO könnte bzw. müßte man den Bußgeldsatz fürs Telefonieren am Steuer deutlich erhöhen. Entsprechende Kontrollen müßten zeitgleich verschärft werden.

 

ja das ist richtig. nur was spricht dagegen?

Och, eigentlich nichts. Nur, daß es a) nicht erlaubt ist, b) vorsätzlich geschieht und c) offensichtlich noch nicht teuer genug ist, damit eine Verhaltensänderung bewirkt wird.

 

in welchen ländern sollte das sein?

Jap. Solche Länder gibt es. Weiß aber leider im Moment nicht genau, welche(s). Allerdings wird da afaik kein Monatsgehalt kassiert, sondern ein gewisser Prozentsatz des Einkommens. Kürzlich hörte ich von einem Kollegen, dem ein Fall zu Ohren gekommen ist, wo es um ca. 20.000,- € ging. Ich meine, es wäre im Bereich Skandinavien gewesen. Allerdings hatte der "Arme" ein Einkommen, welches selbst diese für mich doch sehr Hohe Summe fast schon wieder als lächerlich abstempelte. Naja, wenn's öfters passieren würde, würde selbst dieser Zeitgenosse sicherlich entweder etwas besonnener fahren oder aber eben mehr aufpassen.

 

sehr (wieviel e's sind das gleich?) billig ist es nicht. wie kommst du zu dieser annahme? ich halte es für tatangemessen. da wir ja hier von fahrlässigen verstößen ausgehen.

Bei +5 km/h kämen wir igO mal eben auf 15,- €, agO auf 10,- €. Das ist billig. Schau mal in die Nachbarländer.

Man geht zwar von Fahrlässigkeit aus, aber wir wissen alle, daß ein hoher Prozentsatz alles andere als fahrlässig begangen wurde. Die meisten wissen ganz genau, das sie zu schnell sind und fahren bewußt schneller als erlaubt.

 

sehe ich nicht so. wir haben so wenig verkehrstote und unfälle im strassenverkehr, und das bei gestiegenem verkehrsaufkommen, wie noch nie. ich sehe hier also keinerlei handlungsbedarf.

Ich bin zwar grundsätzlich der Ansicht, daß jeder Verkehrstote einer zuviel ist. Aber ca. 6.000 Tote (egal bei welchem Verkehrsaufkommen) sind eindeutig viel zu viele. Daran kann und muß man arbeiten.

 

dann würde ich doch jedem empfehlen lieber 10 km/h unter zHG zu bleiben, denn diese 10 km/h entscheiden ja über leben und tod. oder darf man diese 10 km/h ignorieren solange man sich nur an die zHG hält? sorry, aber auf dieses totschlagargument konnte ich mir die ironie nicht verkneifen. weil es nämlich null aussagekraft hat.

Es reicht, wenn man sich an die zHG hält und nicht 10 oder 20 km/h darüber fährt. Denn diese 10 oder 20 km/h verlängern den Bremsweg nicht unerheblich und entscheiden im Falle des Falles sehr wohl darüber, ob jemand überlebt oder eben nicht. Auch Dir sollte bekannt sein, daß ein Fahrzeug, welches mit 70 km/h fährt und zeitgleich mit einem, der 50 km/h fährt, bremst, immer noch 50 km/h fährt, während der mit 50 km/h fahrende bereits steht. Ein Zusammenstoß mit einem Fahrzeug bei 50 km/h endet für einen Fußgänger im Regelfall mit schwersten Verletzungen oder gar mit dem Tod.

Irgendwie ist und war hier Deine Ironie wohl mehr als fehl am Platz.

 

ich will deine gefassten vorurteile und dein vereinfachtes weltbild ja nicht erschüttern, aber es gibt sicher keinen autofahrer auf der welt, der nicht schonmal fahrlässig die zHG überschritten hat. aus diesem grund sollte jeden die höhe der bussgelder interessieren. ausser natürlich man fährt kein auto.

Wer über ein ausreichendes Einkommen verfügt, den interessiert das Bußgeld nur sekundär. Die Punkte sind ihm viel wichtiger. Und wer alle Jubeljahre mal gemessen wird, den interessiert es auch nicht so sehr, ob er nun 30,- € oder vllt. auch einmal 50,- € zahlen muß. Es sind sehr oft schon die richtigen bzw. selben Spezis, die immer und immer wieder in die Kontrolle rasseln, insbesondere im höheren/hohen Geschwindigkeitsbereich.

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- Gurt: wurde auch irgendwann einmal teurer. Sicherlich sind relativ viele immer noch oftmals nicht angeschnallt, aber es hat merklich abgenommen.

Was? Gurt teuer? Das ist doch noch im VG-Bereich.

 

Och, eigentlich nichts. Nur, daß es a) nicht erlaubt ist, b) vorsätzlich geschieht und c) offensichtlich noch nicht teuer genug ist, damit eine Verhaltensänderung bewirkt wird.

Dass es nicht erlaubt ist, ist in vielen Fällen eine Frechheit. Wenn ich mir so manche Limits hier anschaue, da bin ich mit + 20 km/h immer noch gefühlt zu langsam unterwegs. Eine vorsätzliche Übertretung sehe ich dann nicht als verwerflich an.

 

 

Man geht zwar von Fahrlässigkeit aus, aber wir wissen alle, daß ein hoher Prozentsatz alles andere als fahrlässig begangen wurde. Die meisten wissen ganz genau, das sie zu schnell sind und fahren bewußt schneller als erlaubt.

Ich wage mal zu behaupten, dass im Hinterkopf der Gesetzgeber schon vorsätzliches Verhalten eine Rolle spielte. Wenn man wirklich sicher gehen könnte, dass auch wirklich nur fahrlässige Verstöße auch als Fahrlässigkeit geahndet würden, wäre der Regelsatz vermutlich tiefer.

 

Es reicht, wenn man sich an die zHG hält und nicht 10 oder 20 km/h darüber fährt.

Sich immer genau an die zHG zu halten ist utopisch.

In sehr vielen Fällen ist das schlicht nicht praktizierbar ohne aus der Haut zu fahren.

 

Es sind sehr oft schon die richtigen bzw. selben Spezis, die immer und immer wieder in die Kontrolle rasseln, insbesondere im höheren/hohen Geschwindigkeitsbereich.

Dann machen sie aber was falsch.

Ich möchte aber gerne mal wissen, wie viele sog. "Spezies" nicht oder nur selten reinrasseln. Das wird auch ein ganz erheblicher Anteil sein.

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Was? Gurt teuer? Das ist doch noch im VG-Bereich.

Stimmt. Etwas anderes habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb, daß ein Gurtverstoß vor Zeiten teuRer wurde. Ich meine, es kostete mal 40,- DM und wurde vor einigen Jahren auf 60,- DM, jetzt 30,- €, erhöht.

 

Dass es nicht erlaubt ist, ist in vielen Fällen eine Frechheit. Wenn ich mir so manche Limits hier anschaue, da bin ich mit + 20 km/h immer noch gefühlt zu langsam unterwegs. Eine vorsätzliche Übertretung sehe ich dann nicht als verwerflich an.

Tja, ich muß Dir ja wohl oder übel hier ein wenig zustimmen, zumindest was die erste Aussage betrifft. Aber es steht nunmal niemandem zu, ein Limit eigenmächtig außer Kraft zu setzen, indem er es ignoriert/mißachtet. Und wenn doch, so muß er/sie halt damit leben, im Falle des Falles zu zahlen.

 

Ich wage mal zu behaupten, dass im Hinterkopf der Gesetzgeber schon vorsätzliches Verhalten eine Rolle spielte. Wenn man wirklich sicher gehen könnte, dass auch wirklich nur fahrlässige Verstöße auch als Fahrlässigkeit geahndet würden, wäre der Regelsatz vermutlich tiefer.

Ich will das nicht ausschließen, bestätigen kann ich es aber auch nicht.

 

Sich immer genau an die zHG zu halten ist utopisch. In sehr vielen Fällen ist das schlicht nicht praktizierbar ohne aus der Haut zu fahren.

Es erfordert oftmals sehr viel Selbstdisziplin. Aber es ist nicht unmöglich.

 

Dann machen sie aber was falsch. Ich möchte aber gerne mal wissen, wie viele sog. "Spezies" nicht oder nur selten reinrasseln. Das wird auch ein ganz erheblicher Anteil sein.

Tja, wer weiß. Einen perfekten Schutz gibt's nicht. Und man ist weder immer und überall gleich konzentriert bzw. kennt sich auch nicht überall aus. Und oftmals werden Meßstellen auch gewechselt bzw. variiert. Ich hatte es schon des öfteren, daß sich VTs quasi beklagten, daß wir HIER doch noch nie gestanden hätten. Bislang doch immer einige hundert Meter weiter da oder dort. Tja.... :kopfschuettel: .... Pech halt. Auch wir sind kreativ.

 

Den ein oder anderen Hecht hatte ich vor allem mit dem ProViDa. Den bislang wohl dösigsten mit einer Überschreitung von ca. 80 km/h (netto) bei agO 100 km/h, also nach Tacho so ca. 200 km/h nebst Begleitverstößen (Überholen etc.), der uns nur wenige Wochen später auf derselben Strecke, nur ein paar Kilometer weiter nördlich, im 70er-Bereich mit gemessenen gut 150 km/h entgegen geflogen kam. :lol:

Sein Führerschein bekam recht lange Urlaub.

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Aber es steht nunmal niemandem zu, ein Limit eigenmächtig außer Kraft zu setzen, indem er es ignoriert/mißachtet. Und wenn doch, so muß er/sie halt damit leben, im Falle des Falles zu zahlen.

Ja, das stimmt wohl. Aber auch wenn es mir nicht zusteht, ich erlaube es mir trotzdem. Ich beklage mich aber auch nicht, wenn ich mal was zahlen muss, Gott bewahre. Bisher allerdings selten vorgekommen.

 

Es erfordert oftmals sehr viel Selbstdisziplin. Aber es ist nicht unmöglich.

Ja, und jetzt verlange vom Durchschnitts-Ottonormal-VT, sehr viel Selbstdisziplin an den Tag zu legen.

Menschen sind unterschiedlich; aber auch die, die nunmal wenig Selbstdisziplin haben (oftmals ohne etwas dafür zu können), werden von diesem System beharrlich ignoriert.

 

Auch wir sind kreativ.

Ja, das spricht euch auch keiner ab. Ihr macht auch nur euren Job.

 

der uns nur wenige Wochen später auf derselben Strecke, nur ein paar Kilometer weiter nördlich, im 70er-Bereich mit gemessenen gut 150 km/h entgegen geflogen kam. :lol:

Sein Führerschein bekam recht lange Urlaub.

Wie funktioniert das eigentlich technisch? Bei fahrendem ProViDa ein entgegenkommendes Fahrzeug zu messen?

 

Übrigens: Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns kann man die Providas recht schön erkennen, optisch, wie auch vom Fahrverhalten. Wenn ich irgendwo deutlich drüber bin und jemand macht Anstalten, sich an mich dran zu klemmen, lasse ich ihn vorbei. Dann kann er mir wenigstens nur 1 Verstoß (maximal, bisher jedoch noch nie) vorwerfen, mehr nicht.

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Brauchst Du hart?

Falsch, noch härter. :lol:

 

Dies nennt man nicht Luschenmentalität, sondern Einfühlungsvermögen.

Entweder ist ein Gebot sinnvoll, und gehört entsprechend durchgesetzt,

 

oder es ist sinnlos und gehört abgeschafft.

 

Aber diese "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" Politik kann man doch in der Pfeife rauchen.

 

MfG.

 

hartmut

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es gibt eigentlich ne menge studien die belegen dass dieser effekt eben gerade nicht eintritt.

Von Studien halte ich im Allgemeinen nicht viel. Praktische Erfahrungswerte sind da IMHO aussagekräftiger.

 

aber praktische erfahrungswerte eines einzelnen sind aber natürlich viel weniger aussagekräftiger als jede studie.

 

Nehmen wir einfach mal zwei Beispiele: Gurtpflicht und Handy am Steuer.

- Gurt: wurde auch irgendwann einmal teurer. Sicherlich sind relativ viele immer noch oftmals nicht angeschnallt, aber es hat merklich abgenommen.

 

sicher nicht auf grund der höhe der strafen, sondern wahrscheinlich eher weil der überwachungsdruck in diesem fall angestiegen ist.

 

- Handy: sicherlich telefonieren recht viele am Steuer. Viele scheinen aber auch noch nicht zu wissen, daß es mittlerweile bußgeldbewehrt ist. Zumindest tuen viele überrascht, wenn man ihnen mitteilt, was sie zu erwarten haben. Oftmals meint man, es wäre "nur" ein Verwarngeld. IMHO könnte bzw. müßte man den Bußgeldsatz fürs Telefonieren am Steuer deutlich erhöhen. Entsprechende Kontrollen müßten zeitgleich verschärft werden.

 

selbst wenn sie es wüssten, würden sie es weiterhin tun. und sind wir ehrlich, was dir oft bei einer kontrolle erzählt wird, ist wahrscheinlich meilenweit von der wahrheit entfernt, das weisst du selbst sicher besser als ich. die kontrollen sind ausschlaggebend

 

ja das ist richtig. nur was spricht dagegen?

Och, eigentlich nichts. Nur, daß es a) nicht erlaubt ist, b) vorsätzlich geschieht und c) offensichtlich noch nicht teuer genug ist, damit eine Verhaltensänderung bewirkt wird.

 

a) das ist zwar ein argument, aber keines welches nicht hinterfragt werden kann

b) und? :lol:

c) wir diskutieren ja gerade darüber, ob die höhe der strafen abschreckend wirkt. dies ist aber nach gängiger wissenschaftlicher meinung nicht der fall

 

in welchen ländern sollte das sein?

Jap. Solche Länder gibt es. Weiß aber leider im Moment nicht genau, welche(s). Allerdings wird da afaik kein Monatsgehalt kassiert, sondern ein gewisser Prozentsatz des Einkommens. Kürzlich hörte ich von einem Kollegen, dem ein Fall zu Ohren gekommen ist, wo es um ca. 20.000,- € ging. Ich meine, es wäre im Bereich Skandinavien gewesen. Allerdings hatte der "Arme" ein Einkommen, welches selbst diese für mich doch sehr Hohe Summe fast schon wieder als lächerlich abstempelte. Naja, wenn's öfters passieren würde, würde selbst dieser Zeitgenosse sicherlich entweder etwas besonnener fahren oder aber eben mehr aufpassen.

 

soweit ich weiss trifft das in skandinavien aber nur bei alkohol zu. aber ich bin mir auch nicht sicher. trotz allem sehe ich das nicht als argument an.

 

sehr (wieviel e's sind das gleich?) billig ist es nicht. wie kommst du zu dieser annahme? ich halte es für tatangemessen. da wir ja hier von fahrlässigen verstößen ausgehen.

Bei +5 km/h kämen wir igO mal eben auf 15,- €, agO auf 10,- €. Das ist billig. Schau mal in die Nachbarländer.

 

sorry, was haben die nachbarländer damit zu tun? wenn man so argumentieren würde, müsste z.b. kanada die todesstrafe wieder einführen nur weil die usa diese haben. ich sehe das keineswegs als argument an. man muss die strafe in relation zu anderen strafen sehen.

 

Man geht zwar von Fahrlässigkeit aus, aber wir wissen alle, daß ein hoher Prozentsatz alles andere als fahrlässig begangen wurde. Die meisten wissen ganz genau, das sie zu schnell sind und fahren bewußt schneller als erlaubt.

 

das mag alles sein. nur wenn man es nicht beweisen kann, muss man wohl damit von fahrlässigkeit ausgehen. bei all dem darf man nicht vergessen das ganze sind nur ordnungswidrigkeiten. wir reden hier nicht von strafen. wenn aber bald bussgelder die höhe erreichen von 30 TS eines niedrigen einkommens, dann ist das für mich keinesfalls mehr tatangemessen.

 

sehe ich nicht so. wir haben so wenig verkehrstote und unfälle im strassenverkehr, und das bei gestiegenem verkehrsaufkommen, wie noch nie. ich sehe hier also keinerlei handlungsbedarf.

Ich bin zwar grundsätzlich der Ansicht, daß jeder Verkehrstote einer zuviel ist. Aber ca. 6.000 Tote (egal bei welchem Verkehrsaufkommen) sind eindeutig viel zu viele.

 

wie kommst du hier zu eindeutigkeit? das mag deine meinung sein, aber nicht meine. und nun?

 

Daran kann und muß man arbeiten.

 

sehe ich keineswegs so.

 

dann würde ich doch jedem empfehlen lieber 10 km/h unter zHG zu bleiben, denn diese 10 km/h entscheiden ja über leben und tod. oder darf man diese 10 km/h ignorieren solange man sich nur an die zHG hält? sorry, aber auf dieses totschlagargument konnte ich mir die ironie nicht verkneifen. weil es nämlich null aussagekraft hat.

Es reicht, wenn man sich an die zHG hält und nicht 10 oder 20 km/h darüber fährt. Denn diese 10 oder 20 km/h verlängern den Bremsweg nicht unerheblich und entscheiden im Falle des Falles sehr wohl darüber, ob jemand überlebt oder eben nicht. Auch Dir sollte bekannt sein, daß ein Fahrzeug, welches mit 70 km/h fährt und zeitgleich mit einem, der 50 km/h fährt, bremst, immer noch 50 km/h fährt, während der mit 50 km/h fahrende bereits steht. Ein Zusammenstoß mit einem Fahrzeug bei 50 km/h endet für einen Fußgänger im Regelfall mit schwersten Verletzungen oder gar mit dem Tod.

Irgendwie ist und war hier Deine Ironie wohl mehr als fehl am Platz.

 

das ist einfach unsinn. es ging hier nicht um ironie. mit dem gleichen argument könnte ich jetzt pauschal fordern dass man alle tempolimits um 10 oder 20 km/H senkt. wieso sollte eine zHG an dieser stelle absolut richtig sein? wenns zum unfall kommt nützt es dem opfer genausowenig wenn ich sage ich habe mich genau an die zHG gehalten. wäre ich aber 10 oder 20 km/h langsamer gefahren hätte es vielleicht überlebt. und jetzt?

wenn der fußgänger bei 30 nur knapp genug vor mein auto rennt ist er ebenfalls tod. so kommen wir nicht weiter, damit kann man jede geschwindigkeit in frage stellen. ich wüsste nicht warum ich mich moralisch besser fühlen sollte wenn ich jemand innerhalb der zHG tod fahre.

 

ich will deine gefassten vorurteile und dein vereinfachtes weltbild ja nicht erschüttern, aber es gibt sicher keinen autofahrer auf der welt, der nicht schonmal fahrlässig die zHG überschritten hat. aus diesem grund sollte jeden die höhe der bussgelder interessieren. ausser natürlich man fährt kein auto.

Wer über ein ausreichendes Einkommen verfügt, den interessiert das Bußgeld nur sekundär. Die Punkte sind ihm viel wichtiger. Und wer alle Jubeljahre mal gemessen wird, den interessiert es auch nicht so sehr, ob er nun 30,- € oder vllt. auch einmal 50,- € zahlen muß. Es sind sehr oft schon die richtigen bzw. selben Spezis, die immer und immer wieder in die Kontrolle rasseln, insbesondere im höheren/hohen Geschwindigkeitsbereich.

 

das mag sein. trotz allem kann jeder davon betroffen sein und sollte sich auch dafür interessieren. ich bin auch gegen die todesstrafe obwohl ich kaum glaube dass ich jemals einen mord begehen werde. im weiteren kann ich nur von mir ausgehen, mich schreckt die strafhöhe nicht ab, und ich bin die letzten 5 jahre auch nie im punktebereich erwischt worden.

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da bin ich mit + 20 km/h immer noch gefühlt zu langsam unterwegs.

Eine vorsätzliche Übertretung sehe ich dann nicht als verwerflich an.

:lol:

Ich sehe es möglicherweise auch nicht als verwerflich an, mich beim Händler vor Ort stundenlang beraten zu lassen

und das Gerät dann 5% günstiger im I-Net zu kaufen. Wenn Du der lokale Händler wärst, würdest Du das

vermutlich ganz anders sehen.

Ich verstehe möglicherweise auch nicht, warum man :P braucht. Soll man die Kinder doch im Keller einsperren.

Dürfte jeder Familenvater völlig anders sehen.

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen : Ich bin Vater und wir haben keinen Keller ;)

 

Willst Du entscheiden, welches Limit an welcher Stelle das richtige ist ?

Aus der Position vom Kind bis zum Renter, vom Angstauto- bis zum LKW-Fahrer, vom Einem der gerade an dieser Stelle einen

Angehörigen durch einen Raser verloren hat bis zum Single dem 'eh alles egal ist (insbesondere die Kohlke) ?

Was würdest Du wohl sagen, wenn der Nutzer "Autobahnheitzer" beschließt die Straße vor Deiner Haustür kommen man doch

mit :mecker: ausschildern und niemand hätte was dagegen ...

 

Sich immer genau an die zHG zu halten ist utopisch.

In sehr vielen Fällen ist das schlicht nicht praktizierbar ohne aus der Haut zu fahren.

Dir ist aber aufgefallen, dass a) der Tacho i.d.R. vorgeht, b) die Toleranzabzüge i.d.R. höher sind

als technisch notwendig und c) erst ab +6 km/h und auf AB wohl regelmäßig erst ab +15 km/h geblitzt wird.

Und niemand schreibt Dir vor exakt die zHg zu fahren. Es handelt sich ja schließlich nicht um Mindesgeschwindigkeit

und Höchstgeschwindigkeit in einem.

Soll heißen Du kannst z.B. bei :o problemlos zwischen Tacho 45 und 55 (oder sogar fast bis fast 60) pendeln.

Und damit hast Du ein Problem ?

Oder liegt das Problem eher darin, dass Du Dich genötigt fühlst mit der maximalen blitzunkritischen

Geschwindigkeit unterwegs sein zu müssen. Dann mußt Du die Geschwindigkeit natürlich exakt halten,

was etwas schwieriger werden könnte.

Aber wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, mit Deinen Auto ob der Leistung regelkonform unterwegs zu sein,

empfehle ich ein führerscheinfreies EU Pap-Auto. Da überlegt man sich zum reinen Selbstschutz langsamer

unterwegs zu sein.

Ich will nicht bezweifeln, dass manche Begrenzungen sinnfrei sind, aber warum beweist man der Behörde nicht,

dass es nichts bringt dort zu kontrollieren (und vor allem zu kassieren) in dem man sich ans Limit hält ?

Spätestens wenn der Blitzer für's Stadtsäckel nicht mehr rentabel ist, wird der abgesetzt.

Lass den Staat die Bussgelder doch erhöhen. Es liegt alleine bei Dir, den Staat nicht darüber zu finanzieren.

 

Und ganz ehrlich, der Staat greift dem Bürger an soviele Stellen ins Säckel an denen man als dt. Staatsbürger

nichts machen kann. Und ausgerechnet da wo man es beeinflussen kann, wird großes Trara gemacht :kopfschuettel:

 

in welchen ländern sollte das sein?

Ich kenne Dein Monatseinkommen ja nicht, aber für +20 km/h zahlt man in

- Norwegen : ab 390 EUR ( ab + 26 [bis 60 km/h] bzw. + 36 km/h wird der Führerschein sofort kassiert)

- Spanien : 90 - 300 EUR

- Dänemark : 70 - 270 EUR

- Belgien : ab 150 EUR

- Ungarn : bis 250 EUR

 

Die genannten Länder würde ich jetzt nicht unbedingt als 'Bananenrepublik' bezeichnen

Billiger als in D-Land ist da glaube ich nur Rumänien oder Bulgarien

 

aber es gibt sicher keinen autofahrer auf der welt, der nicht schonmal fahrlässig die zHG überschritten hat. aus diesem grund sollte jeden die höhe der bussgelder interessieren.

Du widersprichst Dir.

Wenn ich die zHG mal überschreite, muß mich das nicht notwendigerweise interessieren.

Wenn ich das hingegen regelmäßig tue schon.

Und ich behaupte, das eine Reihe von Leuten vorsätzlich im Bereich bis +20 km/h unterwegs sind, weil es nur

ein paar Euro's kostet. Die Folgen bei einem Unfall, bei Drängeln oder AB-Springen wenn

der Großteil der VT eben im Bereich der Toleranz unterwegs ist, werden nicht(!) bedacht.

 

Nur weil für Dich +10/+15 km/h ein Kavaliersdelikt sind muß das für andere nicht ebenfalls so sein.

nur weil es für dich keins ist, muss dies für andere nicht so sein.

Dann sind wir uns ja einig, dass die Strafen für Verstöße ab +10 km/h deutlich erhöht werden müssen.

Schließlich scheint das ja auch für Dich kein Kavaliersdelikt zu sein. :mecker:

im weiteren kann ich nur von mir ausgehen, mich schreckt die strafhöhe nicht ab, und ich bin die letzten 5 jahre auch nie im punktebereich erwischt worden.

Also wie jetzt. Ist es für Dich eine Kavaliersdelikt oder nicht.

Wegen Leuten wie Dir - denen das Geld egal ist - werden die Bußgelder immer weiter erhöht. Schließlich soll es ja 'ne Strafe sein

und der Staat verdient mit. Und darunter leider wir, die wir die Kohle nicht haben ! Danke !

Von daher ist die Sache mit TS oder die exponentielle Erhöhung auch bei 'kleinen' Verstößen wahrscheinlich wirklich das beste !

 

 

@Mace

Wo siehst Du den das Problem bei der Messung eines entgegenkommenden Fahrzeuges.

Ich denke solange die Differenzgeschwindigkeit nicht über der maximal zugelasenen Geschwindigkeit

für das ViDista-System liegt, sollte das keinen Unterschied machen.

Das reine ProViDa leistet das vermutlich nicht ...

 

Gruß,

AnReRa

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Ich bin zwar grundsätzlich der Ansicht, daß jeder Verkehrstote einer zuviel ist. Aber ca. 6.000 Tote (egal bei welchem Verkehrsaufkommen) sind eindeutig viel zu viele. Daran kann und muß man arbeiten.

Klar ist jeder einer zuviel. Aber mal realistisch: Wenn wir uns in der Welt umschauen, liegen wir statistisch auf den vorderen Plätzen. Und die Zahl sinkt in Deutschland seit Jahren jedes Jahr.

 

Und nochwas: Wie soll man daran arbeiten? Durch schärfere Geschwindigkeitskontrollen?

Sorry, ich glaube nicht, dass heutzutage bei den schweren Unfällen mit Toten in der Mehrzahl die Geschwindigkeit der Hauptfaktor war. Da sehe ich vielmehr:

- nicht angeschnallt

- Alkohol und Drogen

- LKW-Unfälle

und einige, die es mit dem Motorrad übertreiben.

 

Hatte es schon mal im Großraum Köln in einer Statistik entdeckt: Von den dortigen Verkehrstoten waren 30% nicht angeschnallt. Man muss einfach mal davon ausgehen, dass sie es mit Gurt überlebt hätten.

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Ich verstehe möglicherweise auch nicht, warum man :mecker: braucht. Soll man die Kinder doch im Keller einsperren.

Dürfte jeder Familenvater völlig anders sehen.

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen : Ich bin Vater und wir haben keinen Keller :o

 

ich bin ab januar auch vater und sehe das trotzdem nicht so. und letztendlich ist dieses argument quark, weil gerade bei geschwindigkeiten in wohngebieten oft auch das geräusch, wenn man über fahrbahnschwellen fährt weitaus lauter ist. diese tempolimits sind nicht aus lärmschutzgründen angeordnet. aber sobald man über tempolimits diskutiert, dauert es meiste nicht lange, dann fällt irgendwann das wort kinder. wird immer wieder gerne als totschlagargument genommen.

 

Willst Du entscheiden, welches Limit an welcher Stelle das richtige ist ?

 

von jedem autofahrer wird jederzeit verlangt zu entscheiden wie schnell erfahren darf. dies ist abhängig von sicherverhältnissen, strassenverhältnissen usw.... aber sobald man an diese grenze der zHG kommt, muss man sofort seinen verstand abschalten und jedes hinterfragen sein lassen und sich ohne weiteres nachdenken genau daran halten. das ist extrem inkonsequent

 

Aus der Position vom Kind bis zum Renter, vom Angstauto- bis zum LKW-Fahrer, vom Einem der gerade an dieser Stelle einen

Angehörigen durch einen Raser verloren hat bis zum Single dem 'eh alles egal ist (insbesondere die Kohlke) ?

Was würdest Du wohl sagen, wenn der Nutzer "Autobahnheitzer" beschließt die Straße vor Deiner Haustür kommen man doch

mit :kopfschuettel: ausschildern und niemand hätte was dagegen ...

 

ich sage nur angepasste geschwindigkeit. diese wortkombination wird doch letztendlich sowieso unabhängig von jeder zHG bei einem unfall herangezogen. also was spricht dagegen. auf autobahnen gehts doch auch.

 

Sich immer genau an die zHG zu halten ist utopisch.

In sehr vielen Fällen ist das schlicht nicht praktizierbar ohne aus der Haut zu fahren.

Dir ist aber aufgefallen, dass a) der Tacho i.d.R. vorgeht, b) die Toleranzabzüge i.d.R. höher sind

als technisch notwendig und c) erst ab +6 km/h und auf AB wohl regelmäßig erst ab +15 km/h geblitzt wird.

Und niemand schreibt Dir vor exakt die zHg zu fahren. Es handelt sich ja schließlich nicht um Mindesgeschwindigkeit

und Höchstgeschwindigkeit in einem.

Soll heißen Du kannst z.B. bei :P problemlos zwischen Tacho 45 und 55 (oder sogar fast bis fast 60) pendeln.

Und damit hast Du ein Problem ?

Oder liegt das Problem eher darin, dass Du Dich genötigt fühlst mit der maximalen blitzunkritischen

Geschwindigkeit unterwegs sein zu müssen. Dann mußt Du die Geschwindigkeit natürlich exakt halten,

was etwas schwieriger werden könnte.

Aber wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, mit Deinen Auto ob der Leistung regelkonform unterwegs zu sein,

empfehle ich ein führerscheinfreies EU Pap-Auto. Da überlegt man sich zum reinen Selbstschutz langsamer

unterwegs zu sein.

 

ohweiha

 

Ich will nicht bezweifeln, dass manche Begrenzungen sinnfrei sind, aber warum beweist man der Behörde nicht,

dass es nichts bringt dort zu kontrollieren (und vor allem zu kassieren) in dem man sich ans Limit hält ?

Spätestens wenn der Blitzer für's Stadtsäckel nicht mehr rentabel ist, wird der abgesetzt.

Lass den Staat die Bussgelder doch erhöhen. Es liegt alleine bei Dir, den Staat nicht darüber zu finanzieren.

 

das ist ja genauso wie wenn ich gegen die todesstrafe bin und einfach keinen mord mehr begehe. glaubst du deswegen ernsthaft dass sich dann daran etwas ändert?

wenn es dem staat wirklich nur um abzocke geht, dann ist es ja nochmehr ein grund sich nicht an die zHG zu halten. ich kann das übrigens auch ohne dafür zu zahlen. jedenfalls praktiziere ich das so erfolgreich seit 5 jahren.

 

Und ganz ehrlich, der Staat greift dem Bürger an soviele Stellen ins Säckel an denen man als dt. Staatsbürger

nichts machen kann. Und ausgerechnet da wo man es beeinflussen kann, wird großes Trara gemacht :lol:

 

das kann man leider eben auf diese weise nicht so einfach beeinflussen.

 

in welchen ländern sollte das sein?

Ich kenne Dein Monatseinkommen ja nicht, aber für +20 km/h zahlt man in

- Norwegen : ab 390 EUR ( ab + 26 [bis 60 km/h] bzw. + 36 km/h wird der Führerschein sofort kassiert)

- Spanien : 90 - 300 EUR

- Dänemark : 70 - 270 EUR

- Belgien : ab 150 EUR

- Ungarn : bis 250 EUR

 

ich glaube fast jeder hier hat ein höheres monatseinkommen. von allem anderen könnte hier auch keiner leben.

 

Die genannten Länder würde ich jetzt nicht unbedingt als 'Bananenrepublik' bezeichnen

 

sie verlangen ja auch kein monatseinkommen

 

Billiger als in D-Land ist da glaube ich nur Rumänien oder Bulgarien

 

ohne genau zu suchen, auch in tschechien und polen ist es billiger und in österreich ebenfalls. sind irgendwie alles auch keine bananenrepubliken. aber nochmals, warum sollte man dies mit dem ausland vergleichen?

 

aber es gibt sicher keinen autofahrer auf der welt, der nicht schonmal fahrlässig die zHG überschritten hat. aus diesem grund sollte jeden die höhe der bussgelder interessieren.

Du widersprichst Dir.

 

wo?

 

Wenn ich die zHG mal überschreite, muß mich das nicht notwendigerweise interessieren.

 

wieso?

 

Wenn ich das hingegen regelmäßig tue schon.

 

genausowenig. da es jeden betreffen kann, sollte es auch jeden interessieren. aber wenn dir strafen egal sind, die dich unter umständen treffen könnten, dann ist das was anderes. mir ist das aber nicht egal.

 

Und ich behaupte, das eine Reihe von Leuten vorsätzlich im Bereich bis +20 km/h unterwegs sind, weil es nur

ein paar Euro's kostet.

 

diese behauptung bleibt eine vermutung. ich teile diese vermutung nicht. im weiteren hat sich in diveresen studien gezeigt, dass die abschreckung so gut wie gar nicht durch die höhe der strafe bestimmt wird.

 

Die Folgen bei einem Unfall, bei Drängeln oder AB-Springen wenn

der Großteil der VT eben im Bereich der Toleranz unterwegs ist, werden nicht(!) bedacht.

 

dies kann auch genauso bei strecken ohne limit auftreten, aber auch bei strecken mit limit, bei denen sich alle daran halten, aber einige sich weit unter der zHG bewegen.

 

Nur weil für Dich +10/+15 km/h ein Kavaliersdelikt sind muß das für andere nicht ebenfalls so sein.

nur weil es für dich keins ist, muss dies für andere nicht so sein.

Dann sind wir uns ja einig, dass die Strafen für Verstöße ab +10 km/h deutlich erhöht werden müssen.

Schließlich scheint das ja auch für Dich kein Kavaliersdelikt zu sein. :mecker:

 

grmpf. da hab ich mich natürlich verschrieben. ich verkaufe ein k ;)

 

im weiteren kann ich nur von mir ausgehen, mich schreckt die strafhöhe nicht ab, und ich bin die letzten 5 jahre auch nie im punktebereich erwischt worden.

Also wie jetzt. Ist es für Dich eine Kavaliersdelikt oder nicht.

 

ich tue mich mit dem begriff kavaliersdelikt etwas schwer. wir reden hier von ordnungswidrigkeiten, die aus gutem grund aus dem strafrecht heraus gelöst wurden, weil es minder schwere vergehen sind. aus diesem grund habe ich keinerlei moralische bedenken mich einer geschwindigkeitsüberschreitung schuldig zu machen.

 

Wegen Leuten wie Dir - denen das Geld egal ist - werden die Bußgelder immer weiter erhöht. Schließlich soll es ja 'ne Strafe sein

und der Staat verdient mit. Und darunter leider wir, die wir die Kohle nicht haben ! Danke !

 

also erstmal finde ich deine schlussfolgerung reichlich merkwürdig. mir wäre dies auch bei höheren bussgeldern egal. die strafen werden seit jahren trotz gesunkener unfallzahlen immer weiter erhöht.

im weiteren ist deine schlussfolgerung sowieso unsinn, denn da ich nicht erwischt wurde, gehe ich in keine statistik ein und kann also diese auch nicht beeinflussen.

 

Von daher ist die Sache mit TS oder die exponentielle Erhöhung auch bei 'kleinen' Verstößen wahrscheinlich wirklich das beste !

keinesfalls

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Wenn wir uns in der Welt umschauen, liegen wir statistisch auf den vorderen Plätzen.

Aber auch nur, weil unsere Statistik das Letzte ist.

 

"Verkehrstoter" sind nur die Leute, die in der Polizeilichen Unfallaufnahme drinstehen, also praktisch schon am Unfallort versterben. Wer etwas zu spät den Löffel reicht, der kommt zwar in die Akte der Staatsanwaltschaft und wird für eine fahrlässige Tötung "benutzt", steht aber nicht in der Unfallaufnahme der Polizeiakte und ist somit kein Toter in der KBA-Statistik.

 

Einer Statistik sollte man nicht trauen, deren Art der Datenerfassung bereits extrem zielgerichtet erfolgt.

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