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Raser überholt Polizeibeamte Rechts


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Bluey, Du weisst doch selbst sehr genau von den mindestens drei hier im Forum dokumentierten Fällen, in denen Polizisten gelogen haben. Warum also sollte das ausgerechnet in diesem Fall nicht geschehen können?

Nein, sorry, aber bei der Menge an Beiträgen hier habe ich diese (angeblichen?!) Fälle nicht in Erinnerung. Solltest Du die Links zufällig parat haben, lese ich mich dort gerne nochmal ein.

 

BTW: möglich (weil menschlich), daß auch ein Cop mal lügt. In Anbetracht der zu erwartenden Folgen aber eher unwahrscheinlich bzw. mM nach sehr selten. Landy schreibt oder versucht zu suggerieren, als wäre es Gang und Gäbe.

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Nein, sorry, aber bei der Menge an Beiträgen hier habe ich diese (angeblichen?!) Fälle nicht in Erinnerung. Solltest Du die Links zufällig parat haben, lese ich mich dort gerne nochmal ein.

 

Mir sind erinnerlich: 1 x Kaimann, 1 x Pferdestehler, beim 3. muss ich länger grübeln...........

 

BTW: möglich (weil menschlich), daß auch ein Cop mal lügt. In Anbetracht der zu erwartenden Folgen aber eher unwahrscheinlich bzw. mM nach sehr selten. Landy schreibt oder versucht zu suggerieren, als wäre es Gang und Gäbe.

 

Womit Landy eigentlich Recht hat.

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Mir sind erinnerlich: 1 x Kaimann, 1 x Pferdestehler, beim 3. muss ich länger grübeln...........

Jau.... sagen wir ruhig "3mal" und unterstellen wir, daß wirklich gelogen wurde. Und? So bedauerlich das auch ist, bei den tausenden an Bürgerkontakten pro Tag ist diese Zahl verschwindend gering. Deshalb wüßte ich auch nicht,

Womit Landy eigentlich Recht
haben sollte.
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Was will der Verfasser mir mit diesen Worten denn jetzt sagen?! :kopfschuettel:

 

Naja wenn es schon unwahrscheinlich bzw sehr selten ist, dass ein Cop lügt, wegen der zu erwartenden Folgen, dann darf man doch wegen der ungleich schwereren Folge davon ausgehen, dass es überhaupt keine Morde gibt.

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Nein, sorry, aber bei der Menge an Beiträgen hier habe ich diese (angeblichen?!) Fälle nicht in Erinnerung. Solltest Du die Links zufällig parat haben, lese ich mich dort gerne nochmal ein.

 

Mir sind erinnerlich: 1 x Kaimann, 1 x Pferdestehler, beim 3. muss ich länger grübeln...........

 

Landy. Ich weiss jedoch nicht, ob er den Fall publik gemacht hat oder dies wünscht. Von daher kann und werde ich dazu nicht mehr sagen.

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Naja wenn es schon unwahrscheinlich bzw sehr selten ist, dass ein Cop lügt, wegen der zu erwartenden Folgen, dann darf man doch wegen der ungleich schwereren Folge davon ausgehen, dass es überhaupt keine Morde gibt.

Man kann oder darf vieles, liegt damit oftmals aber trotzdem falsch. Aber: wie oft geschieht denn in unserem Land ein Mord?!

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Bei der Menge an Polizeikontakten die PS, Kaimann oder ich bisher hatten ist eine Quote von 3 Lügengeschichte zu Lasten des Bürgers ziemlich hoch. Findest du nicht?

Was weiß denn ich, wie viele Kontakte ihr mit der Polizei hattet..... und selbst wenn: soll das etwa repräsentativ sein? Vor allem Du und Kaimann seid ja auch gewisse Spezis...... :kopfschuettel:

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@Bluey

 

Jeder einzelne Polizist, der bewusst zum Nachteil eines "Delinquenten" lügt, schadet eurer Zunft erheblich und nachhaltig! Dem hilft auch nicht das Märchen vom "Einzelfall" oder Verwässerungsversuche a la "nicht repräsentativ"...

 

Möchtest Du mit Deiner Aussage von der "gewissen Spezies" Prozessbetrug (nichts anderes ist Lügen zum Nachteil des Delinquenten) gutheissen?

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seid ja auch gewisse Spezis......

 

Am besten ist, man geht der Spezies Polizei tunlichst aus dem Weg. Meistens sind´s eh nur vertrottelte Staatsknechte, die auf Kosten anderer versuchen, auf der Beförderungleiter die nächste Sprosse zu erklimmen. :kopfschuettel:

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Jeder einzelne Polizist, der bewusst zum Nachteil eines "Delinquenten" lügt, schadet eurer Zunft erheblich und nachhaltig!

So es denn nachweisbar ist oder nachgewiesen und auch publik wurde, sicherlich. Ich kenne aber auch genügend Leute, die sich die Dinge entsprechend schönreden und passend machen. Da wird schnell von einer Lüge gesprochen, damit man selbst sich in ein besseres Licht stellen kann.

 

Möchtest Du mit Deiner Aussage von der "gewissen Spezies" Prozessbetrug (nichts anderes ist Lügen zum Nachteil des Delinquenten) gutheissen?

Das liegt mir fern. Ich wehre mich aber gegen eine "Pauschalverurteilung", so wie sie hier (mal wieder) vorgenommen wurde. Denn ich kann von mir behaupten, daß ich noch nie gelogen habe, damit jemand verdonnert wurde. Und das kann ich auch von meinen Kollegen behaupten. Da wird sogar letztlich vor Gericht eher zurückgerudert, bevor man etwas sagt, was so nie gewesen ist, nur damit der Betroffene verurteilt wird.

 

Am besten ist, man geht der Spezies Polizei tunlichst aus dem Weg. Meistens sind´s eh nur vertrottelte Staatsknechte, die auf Kosten anderer versuchen, auf der Beförderungleiter die nächste Sprosse zu erklimmen.

Für diese dumme Behauptung bekommst Du zurecht den :kopfschuettel: . Selten so eine unqualifizierte und dämliche Äußerung gelesen. Aber man weiß ja, von wem's kommt.......

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und da sind wir schon beim problem. ohne mehrere gute unabhängige zeugen hat der otto-normal-bürger doch gar keine chance gegen die polizei.

Nenne mir einen guten Grund, weshalb ein Cop lügen sollte (aber bitte nicht "Quotenerfüllung" und ähnlichen Blödsinn).

 

BTW: ich unterstelle einem Richter und auch Staatsanwalt, daß er durchaus und grundsätzlich in der Lage ist zu beurteilen, ob jemand lügt (sich z.B. in Widersprüche verzettelt) oder nicht. Das kann man ja beim Ottonormalbürger auch. Warum also nicht bei einem Cop. Und NEIN, wir sind oder werden grundsätzlich nicht entsprechend ge- oder beschult, was Gerichtsverhandlungen betrifft.

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aber fakt ist: wer rechts überholt wird, hat i.d.r. was falsch gemacht. ...
... ja, immer sind die anderen Schuld (aus der Sicht des Rechtüberholers) :D:lol:

Natürlich gibt es den notorischen Linksfahrer der gewisse VT's zum rechtsüberholen einlädt . Wenn du aber denn Thread aufmerksam duchgelesen hast, so verlief dieser Fall ganz anders.

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Nenne mir einen guten Grund, weshalb ein Cop lügen sollte (aber bitte nicht "Quotenerfüllung" und ähnlichen Blödsinn).

 

Schon wieder ein Beweis, dass es keine Morde gibt. Mir fällt nämlich kein guter Grund ein, jemanden umzubringen.

 

Dir mag kein Grund einfallen (ein guter schon mal gar nicht) aber Mprd setzt nach meinem Wissen immer ein Motiv vorraus oder?

 

Wo ist hier ein Anwalt wenn man einen braucht *such* :lol:

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und da sind wir schon beim problem. ohne mehrere gute unabhängige zeugen hat der otto-normal-bürger doch gar keine chance gegen die polizei.

Nenne mir einen guten Grund, weshalb ein Cop lügen sollte (aber bitte nicht "Quotenerfüllung" und ähnlichen Blödsinn).

 

warum hat es je ein cop in den bekannten drei fällen getan?

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warum hat es je ein cop in den bekannten drei fällen getan?

Weißt Du: das Wesentliche, was mich bei diesen drei Fällen nach wie vor sehr stört ist der Umstand, daß sich nur die eine Seite geäußert hat. Und danach meint jetzt jeder sagen zu können, die andere hätte gelogen. Ich persönlich höre auch gerne die andere Seite, bevor ich mir anmaße, solch ein Urteil zu fällen. Vor allem dann, wenn ich gar nicht beteiligt war und alles nur erzählt bekam.... von der EINEN Seite wohlbemerkt!

 

Abgesehen davon ist Deine Frage keine Antwort auf meine vorherige Frage.

 

Es ist denkbar, dass ....

Wir wollen aber doch jetzt wohl nicht alle Eventualitäten und denkbaren Szenarien durchspielen, oder?! :lol:

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Es ist sicherlich menschlich, Fehler zu begehen. Auch zu lügen. Aber eine zufriedenstellende Antwort ist Deine Aussage nicht gerade. Im Gegenteil: ich finde sogar, daß Du's Dir damit ziemlich einfach machst.

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Im Gegenteil: ich finde sogar, daß Du's Dir damit ziemlich einfach machst.

Also, ich finde es seltsam das in einem anderen Thread 100% Nachweis der Schuld gefordert wird, aber hier fröhlich der Verdacht reicht. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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Also, ich finde es seltsam das in einem anderen Thread 100% Nachweis der Schuld gefordert wird, aber hier fröhlich der Verdacht reicht.

Lesen!, Hartmut. Niemand schreibt etwas von Verdacht. Hier geht es darum, daß eine gewisse prozentuale Wahrscheinlichkeit ausreicht, um von einer "Schuld" überzeugt zu sein. Das ist etwas anderes als ein "Verdacht".

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@Bluey

 

Nenne mir einen guten Grund, weshalb ein Cop lügen sollte (aber bitte nicht "Quotenerfüllung" und ähnlichen Blödsinn).

 

- Weil der Cop findet, dass der Delinquent eine Strafe verdient hat und ohne die Lüge keine Strafe zustande käme?

 

- Weil der Cop findet, dass die eigentliche Strafe zu gering ist und er dichtet ein paar km/h hinzu (damit es für ein Fahrverbot reicht)?

 

- Weil der Cop durch die Lüge von seinem eigenen Fehlverhalten ablenken will (sogar eine Strafe gegen sich verhindern will?)

 

- Weil der Cop das "Opfer" (PS, Kaimann, Landy, etc) nicht leiden kann?

 

- Weil der Cop ein ###### ist?

 

....

 

 

Wie du siehst gibt es eine ganze Reihe von Gründen. In den mir bekannten Fällen kommen meines Erachtens übrigens mehrere dieser Gründe zusammen.

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Ich habe mich durch alle Beiträge gequält. Nur, ich finde keine Kommentare zu diesem Part:

 

" Im weiteren Verlauf beobachteten die Polizisten, wie der Passat-Fahrer dieses Manöver im "Zickzackkurs" noch mindestens zweimal wiederholte. Hierbei scherte er sogar vom linken Fahrstreifen nach ganz rechts aus, um mehrere Fahrzeuge auf der Standspur und dem darauffolgenden Beschleunigungsstreifen an der Anschlussstelle Pansdorf rechts zu überholen."

 

Waren das auch weitere Linksschleicher?

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- Weil der Cop ....

 

Wie du siehst gibt es eine ganze Reihe von Gründen. In den mir bekannten Fällen kommen meines Erachtens übrigens mehrere dieser Gründe zusammen.

Ich hoffe, Du erwartest jetzt nicht ernsthaft, daß ich auf diese lächerliche Auflistung auch nur mit einer einzigen Silbe eingehe.

 

In einem Dich betreffenden und mir bekannten Fall hast Du Dich ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt in der offensichtlichen Annahme, man könne Dir (mal wieder) nichts. Scheinbar kannst Du's nicht verwinden, daß auch Dir hin und wieder der Zahn der Unantastbarkeit gezogen wird oder werden kann. Was in diesem Fall zu einem gewissen Teil auch der Fall war. Nur magst Du das Dir selbst gegenüber wohl nicht eingestehen.

 

Waren das auch weitere Linksschleicher?

 

[ironieON]

Natürlich, was denkst denn DU! Sonst hätte der Passat-Fahrer doch NIEMALS solch ein Verhalten an den Tag gelegt. Schuld haben immer die anderen, wenn jemand über die Strenge schlägt.

[ironieOFF]

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Guest Simineon
In den mir bekannten Fällen kommen meines Erachtens übrigens mehrere dieser Gründe zusammen.

 

Wieviel Fälle sind Dir bekannt und wieviele davon haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Polizisten geführt ?

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Ich habe mich durch alle Beiträge gequält. Nur, ich finde keine Kommentare zu diesem Part:

 

" Im weiteren Verlauf beobachteten die Polizisten, wie der Passat-Fahrer dieses Manöver im "Zickzackkurs" noch mindestens zweimal wiederholte. Hierbei scherte er sogar vom linken Fahrstreifen nach ganz rechts aus, um mehrere Fahrzeuge auf der Standspur und dem darauffolgenden Beschleunigungsstreifen an der Anschlussstelle Pansdorf rechts zu überholen."

 

Waren das auch weitere Linksschleicher?

du solltest das ganze nochmal durchlesen... vllt. wirst du dann ja fündig :lol:

 

@simineon: so zu argumentieren ist quatsch. wenn einem der polizist was böses will, wird der alles unternehmen, um nicht überführt zu werden. du hast gegen die aussage eines polizisten nahezu keine chance, wenn sich dieser nicht besonders blöd anstellt.

 

 

@bluey: es waren deine eigenen worte. deine fadenscheinige suche nach gründen ist jedoch ebenso quatsch. es gibt für vieles keine vernünftigen gründe und doch wird es gemacht

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@bluey: es waren deine eigenen worte. deine fadenscheinige suche nach gründen ist jedoch ebenso quatsch. es gibt für vieles keine vernünftigen gründe und doch wird es gemacht

Och, ich such(t)e gar keine Gründe. Dafür aber quasi Belege für Landys Behauptung, die nämlich wirklich Quatsch ist.

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Möchtest Du mit Deiner Aussage von der "gewissen Spezies" Prozessbetrug (nichts anderes ist Lügen zum Nachteil des Delinquenten) gutheissen?

Das liegt mir fern.

 

Wie ist denn dann dieser Kommentar von Dir zu deuten?

 

Was weiß denn ich, wie viele Kontakte ihr mit der Polizei hattet..... und selbst wenn: soll das etwa repräsentativ sein? Vor allem Du und Kaimann seid ja auch gewisse Spezis...... :lol:

 

Ist eine Sonderbehandlung für eine gewisse Spezies also angebracht? Gang und gebe? Kleinere (oder auch grössere) Gesetzesverstösse gegenüber dieser Spezies OK?

 

@bluey: es waren deine eigenen worte. deine fadenscheinige suche nach gründen ist jedoch ebenso quatsch. es gibt für vieles keine vernünftigen gründe und doch wird es gemacht

Och, ich such(t)e gar keine Gründe. Dafür aber quasi Belege für Landys Behauptung, die nämlich wirklich Quatsch ist.

 

Landy's Aufzählung ist ein Querschnitt der Gesellschaft. Polizisten sind in erster Linie Menschen und zwar mit all Ihren Macken. Menschen sind von Instinkten, Emotionen und Ängsten gesteuert. Kein Polizist in per se frei vom Emotionen wie Neid oder Rachsucht.

 

So lange wir keine Robo-Cops haben, werden auch Polizisten nicht anders können, genau so zu lügen und Ängste und Neid zu empfinden, wie jeder andere Mensch auch. Etwas anderes zu glauben, ist naiv. Und so lange das so ist, sind Dinge, wie Landy sie schildert ebenfalls an der Tagesordnung.

 

Es ist ehrenhaft und selbstverständlich, dass Du Deine Zunft in Schutz nimmst, aber zu glauben, bei der Polizei arbeiten ausschliesslich besonders integre, aufrichtige und edle Menschen, die zudem frei von Neid uns Missgunst sind, arbeiten, ist absolut realitätsfern und naiv.

 

In diesem Sinne noch eine kleine Anekdote:

 

Ein Cop hielt mich an. Er wollte mir gern eine Geldbusse für falsches Abbiegen abknöpfen, obwohl er mir zuvor ausrücklich Zeichen gab, abzubiegen. Warndreieck und Verbandskasten hatte ich auch an Bord. Als ich das Bussgeld mit einem 1.000 DM-Schein bezahlen wollte (ich hatte keinen Pfennig anderes Geld dabei, da ich erst ca. eine Stunde zuvor in Deutschland gelandet war), platzte ihm der Kragen und er schrieb mir einen Mängelbereicht für einen frei erfundenen Mangel, bevor er mich mit der rassistischen Bemerkung "entliess", ich solle mich "zurück nach England verziehen".

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Die Diskussion über fehlgeleitete ( Polizei ) Beamte ist müßig. Es führt zu nichts. Der normale Bürger, der sich mit dem System anlegt, zieht immer den kürzeren.

 

Was bleibt also ?

 

Ziviler Ungehorsam, unkooperatives Verhalten - sonst nichts.

 

Meine Mitarbeiter und ich, werden auch immer mal gefragt: " Hast Du gesehen, wer das Auto gefahren hat ? "

 

Natürlich habe ich das gesehen, aber muss ich darüber Auskunft geben, eventuell noch als Zeuge vor Gericht erscheinen als derjenige, der pausenlos mit Onlinedurchsuchungen, mit Kennzeichenscannen, und Vorratsdatenspeicherung, überwacht wird ?. Wohl nicht.

 

Auch in nächtlicher Stunde in den Graben gerutschte, tiefer gelegte Golf´s werden Sang- und Klanglos - solange keine Schilder etc. in Mitleidenschaft gezogen wurden - wieder in die heimatliche Garage verbracht, ohne das die Obrigkeit etwas davon erfährt. Eine Anzeige wg. angeblicher, unangepasster Geschwindigkeit weniger und ein zufriedener Kunde mehr.

 

Kann ich etwas dafür, wenn sich die 3 Insassen einer abgeschmierten Karre nach einem " informatorischen Gespräch " mit mir, unerlaubt von der Unfallstelle entfernen und sich die nächsten 3 Tage unter Schockeinwirkung auf einem Campingplatz aufhalten ?

 

Natürlich gestalten sich die anschließenden Ermittlungen schwierig :lol: ein bißchen Arbeit und der Einsatz von Gehirnschmalz hat noch niemand geschadet.

 

Die Mitbürger müssen umdenken und den Beamten nicht darauf aufmerksam machen, wenn er gerade den größten Blödsinn verzapft, sondern solange warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist und die Sache richtig Geld kostet. Einfach zugucken, sich seinen Teil denken und nix tun, solange bis es knallt :lol2:

 

Dieser Tage ist ein Grünling bei mir aufgetaucht. Schneidig der Junge, geschickt von der Staatsanwaltschaft.

 

" Ähm.....Sie haben doch vor ca. einem Jahr eine Strafanzeige erstattet, weil an einem Ihrer Kranwagen der Rückspiegel abgefahren wurde. Der Täter ist zwar ermittelt worden, aber mittlerweile ist die Akte verschütt gegangen. Ich habe nun den Auftrag, Ihre Handakte, in der ja alle Unterlagen usw. drin sind, zu kopieren und mitzunehmen ".

 

Muss ich den ganzen Kram auf meine Kosten, mit meiner Zeit kopieren - Möglichst sofort ?

 

Ganz klar: Nein.

 

Soll er doch sehen, wo er seinen verloren gegangenen Kram wieder herbekommt, im Gegenteil, ich warte jetzt mal noch 2 - 3 Wochen, dann werde ich eine kleine schriftliche Beschwerde an das Justizministerium nach Wiesbaden schicken - und mich beschweren, das der Vorgang nun seit einem Jahr nicht bearbeitet wird :D .

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Ist eine Sonderbehandlung für eine gewisse Spezies also angebracht? Gang und gebe? Kleinere (oder auch grössere) Gesetzesverstösse gegenüber dieser Spezies OK?

Man kann in jede (noch so deutlich formulierte) Aussage immer noch etwas hinein interpretieren, was eigentlich undenkbar ist. Diese Suggestivfrage von Dir ist dafür der beste Beweis.

 

Meine Aussage: gewisse Spezis müssen sich nicht wundern, wenn sie mehr Kontakte mit der Polizei haben, als sie der Durchschnittsottonormal-VT erleben darf. Denn sie legen es ja geradezu provokativ darauf an.

 

Landy's Aufzählung ist ein Querschnitt der Gesellschaft. Polizisten sind in erster Linie Menschen und zwar mit all Ihren Macken. Menschen sind von Instinkten, Emotionen und Ängsten gesteuert. Kein Polizist in per se frei vom Emotionen wie Neid oder Rachsucht.

Bitte was soll das sein? Landy stellt (jedenfalls laut Beschreibung seiner selbst, hiesiger Präsentation UND sogar Aussagen von Leuten, die ihn hautnah erleben durfte) eher einen Ausnahmefall, eine relativ krasse Randerscheinung dar. Und so verstehe ich auch seine Aufzählung.

 

BTW: Rachsucht, so wir diese mal einem Cop unterstellen, würde sich eher darin äußern, daß dieser Cop mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln danach trachtet, dem Objekt seiner Rache eine widerrechtliche Handlung nachzuweisen, ihn bei solchen zu erwischen (z.B. bei einer Owi). Aber sicherlich nicht darin, dies unter Lügerei und Betrügerei zu verwirklichen. Dann dafür ist IMHO jedem von uns die Kutte viel zu viel wert, als das man sie für irgendeinen (jetzt völlig wertneutral gemeint und auf keine spezielle Person bezogen!!!) dahergelaufenen Spinner, der vielleicht des öfteren mal eine Owi begeht, riskieren oder gar ausziehen will. Denn das ist das Damoklesschwert, welches über dem Haupte dieses Kollegen schwebt, sollte er sich auf solch dünnes Eis begeben.

 

So lange wir keine Robo-Cops haben, werden auch Polizisten nicht anders können, genau so zu lügen und Ängste und Neid zu empfinden, wie jeder andere Mensch auch. Etwas anderes zu glauben, ist naiv. Und so lange das so ist, sind Dinge, wie Landy sie schildert ebenfalls an der Tagesordnung.

Nun mag dieser Rückschluß ein gewisses Maß an Logik nicht vermissen, einzig und allein, aber eben im Wesentlichen der Beweis dieser Behauptung wird wohl kaum erbracht werden können. Und es ist doch auch sehr auffällig, daß eben eine - jetzt nenne ich es mal so - ganz bestimmte Spezies unserer Gesellschaft solche Gedanken hegt, die aber vor allem von ihrer geringen Anzahl her keinesfalls als repräsentativ bezeichnet werden kann. Eher als kleine Gruppe Gleichgesinnter. Die Masse denkt da anders (meine Behauptung, meine bisherigen Erfahrungen), aber die ist dann ja wohl völlig naiv und die Randgruppe weise......

 

Es ist ehrenhaft und selbstverständlich, dass Du Deine Zunft in Schutz nimmst, aber zu glauben, bei der Polizei arbeiten ausschliesslich besonders integre, aufrichtige und edle Menschen, die zudem frei von Neid uns Missgunst sind, arbeiten, ist absolut realitätsfern und naiv.

Ich habe eingeräumt, daß sicherlich ein paar Kollegen hier und da existieren mögen, die auch mal lügen oder schon mal gelogen haben. Aber ich bezweifle, daß es - wie Landy behauptete - an der Tagesordnung ist.

 

Ein Cop hielt mich an. Er wollte mir gern eine Geldbusse für falsches Abbiegen abknöpfen, obwohl er mir zuvor ausrücklich Zeichen gab, abzubiegen. Warndreieck und Verbandskasten hatte ich auch an Bord. Als ich das Bussgeld mit einem 1.000 DM-Schein bezahlen wollte (ich hatte keinen Pfennig anderes Geld dabei, da ich erst ca. eine Stunde zuvor in Deutschland gelandet war), platzte ihm der Kragen und er schrieb mir einen Mängelbereicht für einen frei erfundenen Mangel, bevor er mich mit der rassistischen Bemerkung "entliess", ich solle mich "zurück nach England verziehen".

Du willst jetzt nicht wirklich eine Antwort von mir, oder? Ich war nicht dabei. Was soll ich dazu sagen?! Genauso gut könnte ich Dir Anekdoten aus meinen Erlebnissen mit gewissen Zeitgenossen erzählen....

 

....

Es ist mir schon seit langem klar, daß Du nie erwachsen wirst...... Kindergartengehabe und -niveau.... naja, jedem das Seine...... wenn Dich die Beschwerde glücklich macht und Du anschließend jauchzend Deine Rassel schwingen kannst, bitte schön... ansonsten wird das Schreiben wohl eines von manchen sein, die ruckzuck in die Ablage P wandern. Wo sie auch hingehören.....

 

:lol: Watt für'n Kindergarten.....

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@Simineon

 

Wieviel Fälle sind Dir bekannt und wieviele davon haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Polizisten geführt ?

 

Mir persönlich sind vier Fälle bekannt. Verurteil wurde keiner dieser ehrenhaften Polizisten. Wie auch? Wie kann man als einzelner eine Klage gegen zwei lügende Cops gewinnen?

 

 

@Bluey

 

Meine Aussage: gewisse Spezis müssen sich nicht wundern, wenn sie mehr Kontakte mit der Polizei haben, als sie der Durchschnittsottonormal-VT erleben darf. Denn sie legen es ja geradezu provokativ darauf an.

 

Ich wundere mich doch nicht über etwas häufigeren Kontakt mit der Polizei. Ich wundere nur mit welcher häufigkeit die Cops das Mittel der Lüge und im Zweifel des Prozessbetrugs einsetzen, um ihre "Spezis" bestrafen zu lassen.

Scheinbar ist für manche Spinner (ich meine damit natürlich niemanden bestimmtes) die Kutte doch nicht so wichtig. Oder weiß man einfach, dass man sowieso nicht erwischt werden kann?

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Guest Simineon
@Simineon

 

Wieviel Fälle sind Dir bekannt und wieviele davon haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Polizisten geführt ?

 

Mir persönlich sind vier Fälle bekannt. Verurteil wurde keiner dieser ehrenhaften Polizisten. Wie auch? Wie kann man als einzelner eine Klage gegen zwei lügende Cops gewinnen?

 

Hast Du die Polizisten denn angezeigt ? Dann müssten die Akten ja auch irgendwo auffindbar sein, oder ?

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Ich wundere mich doch nicht über etwas häufigeren Kontakt mit der Polizei. Ich wundere nur mit welcher häufigkeit die Cops das Mittel der Lüge und im Zweifel des Prozessbetrugs einsetzen, um ihre "Spezis" bestrafen zu lassen.

Wenn ich mir überlege, was ich über Dich schon so erfahren habe, was DU anschließend ganz anders dargestellt hast als die, die dabei waren, so verwundert es mich schon ein wenig, daß gerade Du hier von Lügen seitens der beteiligten Cops sprichst. Und aus diesem Grund glaube ich auch nur maximal die Hälfte von dem, was Du hier so erzählst.

 

 

 

Diese Diskussion führt zu nichts. Genauso wenig wie manch andere auch. Man redet sich letztlich nur die Köpfe heiß und ändert doch nichts..... von daher werde ich mich wohl aus dieser Diskussion verabschieden.

 

Hast Du die Polizisten denn angezeigt ? Dann müssten die Akten ja auch irgendwo auffindbar sein, oder ?

Ich denke nicht, daß er das getan hat.

 

Die Begründung? Ich denke: "Bringt ja eh nichts." ....... so kann man sich (wenn's denn zutrifft) auch aus der Affäre ziehen......

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Unabhängig davon, ob noch Platz zum Rechtsüberholen war oder ob PolBeamte lügen...

Wo zum Henker ist Potsdam-Middelburg?

 

Potsdam kennen wir, ist ja schließlich umme Ecke. Middelburg gibt es Holland, Belgien und Südafrika. Kombination schier unmöglich.

 

Solang die Polizei das Kennzeichen "PM" nicht korrekt in "Potsdam-Mittelmark" übersetzen kann, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

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Wieviel Fälle sind Dir bekannt und wieviele davon haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung des Polizisten geführt ?

Also ich persönlich habe einen Fall erlebt, der mindestens unter die Rubrik 'Vorverurteilung' fällt.

In wie weit ein 'ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern', ein Protokoll das lt. Datum erst 3 Monate

nach dem Vorfall (mit falchem Ort und Zeit ) erstellt wurde und ein verschwundener Zeuge - bzw. das Bestreiten der Protokokollierung einer Aussage -

als 'Lüge' auszulegen ist, wage ich nicht zu beurteilen ..

(Ich hatte das vor Unzeiten mal berichtet)

Mir hat meine Anwältin damals geraten auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verzichten, da das sowieso im Sande verlaufen würde ...

 

 

Gruß,

AnReRa

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Mir hat meine Anwältin damals geraten auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verzichten, da das sowieso im Sande verlaufen würde ...

 

ich kann da nur aus einer anwaltskanzlei berichten, in der meine freundin arbeitet. da wird i.d.R. den mandanten dies auch geraten.

die erfahrung dort ist, dass die meisten staatsanwaltschaften 99 prozent aller verfahren gegen cops einstellen.

ich könnte da einige fälle schildern, das würde aber zu weit führen, und wäre sicher auch ein problem mit der anwaltlichen

schweigepflicht. aber man muss realistisch betrachtet einfach sagen, dass man es verdammt schwer hat gegen einen polizisten.

ich sehe das durchaus als ein ernstens und generelles problem an.

aber damit das ganze hier nicht falsch rüberkommt, die mehrzahl der cops verhält sich korrekt.

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Ach ja bei der Erwähnung der DAB fällt mir auch eine Lüge eines Polizisten ein. Der hatte mir den Vogel gezeigt und dann natürlich nicht mehr.

 

Da ist auch nichts bei rausgekommen und strafrechtlich bin ich die Sache nicht angegangen, da ich über solchen Sachen stehe. :nolimit:

 

Dazu sollte sich auch was im Forum finden.

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Mir hat meine Anwältin damals geraten auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verzichten, da das sowieso im Sande verlaufen würde ...

 

ich kann da nur aus einer anwaltskanzlei berichten, in der meine freundin arbeitet. da wird i.d.R. den mandanten dies auch geraten.

die erfahrung dort ist, dass die meisten staatsanwaltschaften 99 prozent aller verfahren gegen cops einstellen.

 

ja und? was hindert einen daran es trotzdem zu probieren... man kann doch nichts verlieren.

 

außer das vertrauen in den rechtsstaat vllt, aber das ist so oder so der fall...

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Mir hat meine Anwältin damals geraten auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu verzichten, da das sowieso im Sande verlaufen würde ...

 

ich kann da nur aus einer anwaltskanzlei berichten, in der meine freundin arbeitet. da wird i.d.R. den mandanten dies auch geraten.

die erfahrung dort ist, dass die meisten staatsanwaltschaften 99 prozent aller verfahren gegen cops einstellen.

 

ja und? was hindert einen daran es trotzdem zu probieren... man kann doch nichts verlieren.

 

doch, man kann geld verlieren wenn man keine rechtschutz hat

 

außer das vertrauen in den rechtsstaat vllt, aber das ist so oder so der fall...

 

naja, das halte ich für übertrieben. aber das vertrauen in die ahndung von straftaten, welche von der polizei begangen werden,

habe ich allerdings schon lange verloren.

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