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Ein Magazin...


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Motorrad, eigentlich ein allseits geschaetztes Magazin fuer die zweiradfahrende Zunft, wird wohl immer unglaubwuerdiger. Schade eigentlich, kannte ich es doch noch als hervorragendes Blatt, aus dem man die neuesten Trends, exzellente Testberichte, aussergewoehnlich gute Berichterstattung zum Motorradsport und allerlei gute Tipps entnehmen konnte. Ich war knapp 10 Jahre Abonnent des Blattes.....

 

Der Bericht ueber den langsamen Untergang

 

Vielleicht - oder besser: hoffentlich - kann man den Untergang aber doch noch abwenden.

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Ich find das schwachsinnig, solche Sachen wie "wenn die Herzfrequenz mit der Drehzahl" bla :whistling: ich find das peinlich. Lieber ein Heft wo man Neuigkeiten vorstellt, vielleicht gut restaurierte Oldtimer und ein paar Berichte von Szenetreffen.

 

Vielleicht schreiben sie die Berichte drei Monate vor der Herausgabe, damit die Sache verjährt. Das bleibt aber nur so lange, bis mal Gefährdung des Straßenverkehrs auf einem Bild festgehalten wurde :lol2: .

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obwohl das hier:

 

An einem Werktag bei regem Lkw-Verkehr fast 500 Autobahnkilometer trotz mehrfacher Tankstopps in drei Stunden abzuspulen, gleicht auf dem Motorrad einem Suizidversuch.

 

wohl ein bischen übertrieben ist. ähnliche durchschnittsgeschwindigkeiten hab ich auch schon mit dem pkw hinbekommen.

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Kaimann, Prince William und anderen Mitgliedern würde diese Ausrichtung sicher gefallen. Vielleicht sollte man ihnen mal ein Abo nahebringen. :whistling:

 

Ich war selber lange Zeit Abonnent des Blattes. Allerdings konnte ich es nicht ertragen, dass die Autoren ihre BMW-Brille beim Testen gar nicht mehr abgesetzt haben.

 

Ich find das schwachsinnig, solche Sachen wie "wenn die Herzfrequenz mit der Drehzahl" bla :rolleyes: ich find das peinlich.

 

Ich finde solche Tests überhaupt nicht peinlich, sagen sie doch eine Menge über die Fähigkeiten des Fahrers aus.

 

Habe übrigens darauf diesen Test für mich selbst nachgestellt und kam zu interessanten Ergebnissen.

 

MfG

Prince

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An einem Werktag bei regem Lkw-Verkehr fast 500 Autobahnkilometer trotz mehrfacher Tankstopps in drei Stunden abzuspulen, gleicht auf dem Motorrad einem Suizidversuch.

 

Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust:

1.Schade, dass ich kein Moppet habe. (Neid)

2. 500 km schaffe ich mit dem Auto ohne Tankstopp, aber dann wird es knapp.

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2. 500 km schaffe ich mit dem Auto ohne Tankstopp, aber dann wird es knapp.

 

Auch in 3 Stunden ?

 

Ja. Dazu bedarf es nicht mal eines besonders schnellen Autos. Das geht schon mit ca. 200 PS.

 

Referenz: 290 km in 1:25. Dann ist zwar ein Tankstop fällig, aber das ist der einzige.

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Die Strecke von rund 500 Autobahnkilometern absolvierte Kaschel nach eigenem Bekunden auf dem Supersportler Suzuki GSX-R 1000 in exakt 3:07 Stunden.

Naja am Mittwoch 490 km, davon gut 70 km Landstraße (inkl. quer durch Berlin) auch in 3 h und 55 Minuten gefahren, wobei die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerorts auf BAB maximal um 20 überschritten wurde und das mit 115 PS bei 1,5 t Fahrzeuggewicht.

 

Hätte mich die letzten 50 km nicht Nebel eingebremst (teilweise unter 50 Meter) wäre sicherlich eine wesentlich bessere Zeit möglich gewesen. Würde man die von mir gewählte Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h erhöhen, so würde die Zeit sicherlich noch geringer ausfallen.

 

(inkl. LSB und MSB und Tankstopp in Berlin, der eigentlich nicht nötig wäre, aber hier ist es so teuer)

 

Ich denke also 3 Stunden sind bei 500 km mit einen Motorrad nicht das Problem. :whistling:

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Ich denke also 3 Stunden sind bei 500 km mit einen Motorrad nicht das Problem. :whistling:

Wenn die Allgemeinheit solche Sachen liest, denken die aber, das sind komplett Wahnsinnige.

[Persönliche Bestzeit waren bisher 3:40 für 600km mit dem ollen A3]

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Ich denke also 3 Stunden sind bei 500 km mit einen Motorrad nicht das Problem. :whistling:

Wenn die Allgemeinheit solche Sachen liest, denken die aber, das sind komplett Wahnsinnige.

[Persönliche Bestzeit waren bisher 3:40 für 600km mit dem ollen A3]

 

Also ich finde die Zeit schon ganz beachtlich.

Rechne ich für 3 Tankstopps á 10 Minuten insgesamt 30 Minten ab, so bin ich bei gut 2,5 Stunden für 500 km. Macht einen konsequenten Schnitt von 200 km/h. Das kann sich schon fast "kultiviert" nennen. :rolleyes:

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Brutto gerechnet, angefangen beim Gas wegnehmen bis zum erneuten Erreichen der Reisegeschwindigkeit und alles in gemütlichem Thema kommt das schon hin. Autobahntanken sind je nach Uhrzeit teilweise recht gut besucht. 10 Minuten kommen schon hin. Schließlich muss der Treibstoff ja nicht nur in den Tank rein, sondern manchmal auch aus der Blase raus. :whistling:

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Ich war knapp 10 Jahre Abonnent des Blattes.....

Vielleicht - oder besser: hoffentlich - kann man den Untergang aber doch noch abwenden.

@harryb: Du hast aber nicht deswegen gekündigt, sondern früher, gelle :rolleyes: ! Ich kenne das Blatt mehrere Jahrzehnte und auch den anderen Blätterwald. Solche Geschichten waren schon immer in Diskussion. Was ist politcal correct für das jeweilige Blatt? Welcher Chefredakteur gibt welche Marschrichtung vor? Wie z. B. Bilder mit Wheelies und Racinghaltung auf öffentliche Straßen? Wenn nun ein Cop hier auch noch eine Gefährdung sieht, auweia....

Kennst Du noch das Geschrei als PS zum Sportfahrerblatt mutierte? Kennst Du noch das Geschrei zum Artikel "Streetsurfen" im MO? Nun hat SPON das Thema aufgegriffen um auf der heutzutage üblichen Geschwindigkeits-Bashing-Welle zu reiten, damit viele Klicks auf deren Seite generiert werden. So what? Wo ist da ein Untergang von MOTORRAD? Der Weg Richtung "Untergang" ist ein allgemeines Problem der Printpresse.

:whistling:

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@harryb: Du hast aber nicht deswegen gekündigt, sondern früher, gelle :whistling: !

Joh, das ist richtig. Hatte die Zeitschrift von Mitte der 70er bis Mitte der 80er abonniert.

 

Was ist politcal correct für das jeweilige Blatt? Welcher Chefredakteur gibt welche Marschrichtung vor? Wie z. B. Bilder mit Wheelies und Racinghaltung auf öffentliche Straßen? Wenn nun ein Cop hier auch noch eine Gefährdung sieht, auweia....

Nun, Motorradfahrer haben schon immer einen leicht angekratzten Ruf als Raser im Strassenverkehr. Ich finde, es sollte im Interesser einer Zeitschrift fuer die Motorradfahrer sein, diesem Ruf entgegen zu wirken. Mit dieser Art der Berichterstattung jedenfalls erreicht man das nicht.

 

Der Weg Richtung "Untergang" ist ein allgemeines Problem der Printpresse.

Natuerlich, aber das liegt an den elektronischen Moeglichkeiten, die Otto Normalverbraucher hat. Allerdings schaffen es die guten Printmedien auch, ihren Auftritt in den elektronischen Medien zu errichten und dort aufrecht zu erhalten.

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Was ist politcal correct für das jeweilige Blatt? Welcher Chefredakteur gibt welche Marschrichtung vor? Wie z. B. Bilder mit Wheelies und Racinghaltung auf öffentliche Straßen? Wenn nun ein Cop hier auch noch eine Gefährdung sieht, auweia....

Nun, Motorradfahrer haben schon immer einen leicht angekratzten Ruf als Raser im Strassenverkehr. Ich finde, es sollte im Interesser einer Zeitschrift fuer die Motorradfahrer sein, diesem Ruf entgegen zu wirken. Mit dieser Art der Berichterstattung jedenfalls erreicht man das nicht.

 

Aha, ein Vertreter der Scheinheiligkeit.

Was ist so schlimm daran, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird?

 

Motorradfahrer sind oftmals viel zu schnell unterwegs!

 

MfG

Prince

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Aha, ein Vertreter der Scheinheiligkeit.

Was ist so schlimm daran, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird?

 

Motorradfahrer sind oftmals viel zu schnell unterwegs!

Was hat das mit Scheinheiligkeit zu tun? Ich als Motorradfahrer moechte nicht in die Gruppe der hirnlosen Raser eingeordnet werden. Das hat auch gar nichts damit zu tun, ob ich nun die Geschwindigkeitslimits mal uebertrete oder nicht. Wenn ich den Kick, dass mein Blutdruck und die Herzfrequenz proportional zur Drehzahl steigt, erleben moechte, dann nehme ich mir so ein Rennteil und fahre es auf einer abgesperrten Strecke entsprechend. Im normalen Strassenverkehr haben Rennen gegen die Uhr nichts verloren - finde ich.

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Nun, Motorradfahrer haben schon immer einen leicht angekratzten Ruf als Raser im Strassenverkehr.

Das kann sich auch vorteilhaft auswirken. Ich jedenfalls fürchte nicht, von Motorradfahrern vor mir aufgehalten zu werden. Die Leute, die man nicht zu überholen braucht sind eben angenehmer als die, die man nicht überholen kann.

 

Ich finde, es sollte im Interesser einer Zeitschrift fuer die Motorradfahrer sein, diesem Ruf entgegen zu wirken. Mit dieser Art der Berichterstattung jedenfalls erreicht man das nicht.

Was im Interesse ihrer Zeitschrift ist sollten deren Redakteure und Käufer wohl selbst am besten wissen. Da kann die Schelte eines ohnehin feindselig eingestellten anderen Blattes nur in die Irre führen.

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Joh, das ist richtig. Hatte die Zeitschrift von Mitte der 70er bis Mitte der 80er abonniert.

Siehste, Deine ganz Threaderöffnung mit Textung hatte klare Boulevard-Manieren :rolleyes: .

 

Was meinst was Blogger Vorfelder von SPON für seinen "Laus über die Leber gelaufen"-Bericht erhalten hat?

 

Nun, Motorradfahrer haben schon immer einen leicht angekratzten Ruf als Raser im Strassenverkehr. Ich finde, es sollte im Interesser einer Zeitschrift fuer die Motorradfahrer sein, diesem Ruf entgegen zu wirken. Mit dieser Art der Berichterstattung jedenfalls erreicht man das nicht.
Schmarrn. Das Motorrad ist heutzutage kein Nutzobjekt um von A nach B zukommen, sondern ein Freizeitgerät mit Emotionen. Und die Zeitschrift MOTORRAD deckt eine breite Leserschicht in allen Facetten ab, von jedem ein bischen. Wenn Du dem Ruf der "Kopf-links-rechts-Fraktion" frönen möchstest, dann gibt es TOURENFAHRER.

 

Allerdings schaffen es die guten Printmedien auch, ihren Auftritt in den elektronischen Medien zu errichten und dort aufrecht zu erhalten.

Gibt es doch mit motorradonline.de

Jedenfalls hat Blogger Vorfelder journalistisch sehr schwach gearbeitet. Wer kann überhaupt bei SPON schreiben? Jeder x-beliebige Blogger? Auch ein @harrby?

:whistling:

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