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Nach Radarblitz Stark Abgebremst Und Unfall Verursacht


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Ein selten dämlicher Kommentar, wie ich meine.

uns allen diese Seite zu ersparen - insbesondere den Angehörigen des getöteten Polizisten. Vor allem der Text (der ja wohl kaum aus einer journalistischen Quelle stammen kann, allein schon wegen der Ü

@m3_   Ich weiß, warum ich immer wieder an Deinem Verstand zweifeln muß. Du stellst es immer und immer wieder unter Beweis.

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Da es sich um den Blitz einer Verkehrsüberwachungsvorrichtung gehandelt hat, wird es hier gleich wieder heißen, dass die gute Dame vermutlich nicht geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen. Hätte es sich um einen Schatten von was auch immer gehandelt, würde man ihr bestimmt ein Augenblickversagen zubilligen :abwarten:

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Hast du für diese Behauptung einen Beleg, oder ist das nur mal wieder der typische "Biber-Stil", also von jedermann stets Belege einfordern, selber aber stets nur behaupten?

Ich denke mal, daß es eine Behauptung ist, wohingegen die nie erscheinende Doktorarbeit ein Fakt ist. ;)
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Hätte es sich um einen Schatten von was auch immer gehandelt, würde man ihr bestimmt ein Augenblickversagen zubilligen :abwarten:

Jap. Seitens der Raser-Fraktion.
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Hätte es sich um einen Schatten von was auch immer gehandelt, würde man ihr bestimmt ein Augenblickversagen zubilligen :abwarten:

Jap. Seitens der Raser-Fraktion.

 

 

Ich habe hier im Forum in einem Thread gelesen, dass - laut Aussagen einiger Foren-Cops - selbst ein Rotblitz in finsterer Nacht den bösen Raser nicht ablenken könnte ..... :abwarten:

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Jup. Womit aber eher die Hardcore-Raser gemeint waren, die da von sich - in Persona @m3_ - behaupten, sie würden schneller bremsen als ihr Schatten. Die lassen sich davon idR nicht aus der Ruhe bringen. Nachträglich bremsen ist eh zu spät. Den Anker werfen eher andere VT.

 

Mich würde aber mal interessieren, wo wir denn in diesem Zusammenhang von einem Augenblicksversagen sprachen.

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@biber: Erstaunlich :schreck: , dass Du trotz deiner hier im Forum belegten Stochastik-Inkompetenz (Beleg: Deine ominösen Fußgänger auf der Landstraße, welche die Lkw-Fahrgeschwindigkeit beeinflussen) weiter darauf rumreitest :rofl: . Und gerade Du als 1+1=2-Beleg-/Quellenforderungskönig könntest jetzt diesbezüglich bei der Radarfallenattrappenhaftung mal glänzen :whistle: .

:nolimit:

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Hast du für diese Behauptung einen Beleg

Welcher Teil von Wahrscheinlich ist Dir entgangen?

 

 

Interessant. Wenn also ein "wahrscheinlich" vor einer Aussage steht, kann der Wahrheitsgehalt getrost vernachlässigt werden?

 

Wahrscheinlich bist du, @Biber, noch viel <zensiert> als ich bisher angenommen hatte. Danke für die Aufklärung und Bestätigung :doofwinkt:

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Hallo, Shelby,

 

Ich habe hier im Forum in einem Thread gelesen, dass - laut Aussagen einiger Foren-Cops - selbst ein Rotblitz in finsterer Nacht den bösen Raser nicht ablenken könnte ..... :abwarten:

ich bezweifle stark, dass hier jemand geschrieben hat, dass der Rotlicht - Blitz einen VT nicht ablenken kann, sondern nehme stark an, dass man gesagt hat, dass der Blitz nicht blendet.

 

Ablenken kann einen alles mögliche und sei es nur eine Fliege an der Windschutzscheibe.

 

Das Problem ist eher, dass viele Fahrzeuglenker während der Fahrt mit den Gedanken ganz woanders sind, aber nicht beim Straßenverkehr und wenn dann irgendetwas ungewöhnliches passiert, sind sie so überfordert, dass sie gleich überreagieren.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Beleg: Deine ominösen Fußgänger auf der Landstraße, welche die Lkw-Fahrgeschwindigkeit beeinflussen

Wenn ich mich nicht täusche, hatte ich Dir bereits einmal mitgeteilt, daß ich diese Aussage m.E. nicht getan habe. Du hast darauf nicht reagiert. Gut, das ist nicht ungewöhnlich, lässt aber den Schluß zu, daß Deine Behauptung auch durch Wiederholung nicht richtiger wird.

 

Wenn also ein "wahrscheinlich" vor einer Aussage steht, kann der Wahrheitsgehalt getrost vernachlässigt werden?

Wahrscheinlich impliziert, daß die Aussage (das ist übrigens was anderes als eine Behauptung, aber das nur am Rande) mit ziemlicher Sicherheit zutreffend ist. Mit mit ziemlicher Sicherheit wiederum wird eben keine Feststellung getroffen wird, ob eine Aussage richtig ist oder nicht. Deutsche Sprache, Du verstehst?

 

Im übrigen ist - solange es in dem konkreten Fall kein rechtskräftiges Urteil oder eine Anerkenntnis des Aufstellers gibt - jede Aussage zur Haftungsfrage bei einem Unfall in dem hier diskutierten Zusammenhang immer nur Spekulation. Das gilt sinngemäß selbstverständlich auch für die Doktorarbeit, an der m3_ angeblich arbeitet. Ich persönlich halte allerdings die Wahrscheinlichkeit, daß der Aufsteller der Blitzerattrappe für den Unfall haften muß, für wesentlich höher als die der Vorlage der Doktorarbeit.

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Was genau möchest du zum Ausdruck bringen?

Ich verstehe Deine Frage nicht. Wenn Dir irgendwas an dem, was ich geschrieben habe, unverständlich oder nicht nachvollziehbar ist, dann frag' doch einfach konkret nach. Du kannst dabei getrost auf derartigen Unsinn

möchtest du dich, wie gewohnt, nicht festlegen

verzichten, eine Antwort bekämest Du höchstwahrscheinlich trotzdem.

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  • 2 months later...

ein schöner Artikel einer Zeitung, die für ihre knallharten und immer richtigen Recherchen bekannt ist.

 

Kein Wort über die Gründe, warum es dort zu mehr Unfällen kommt....

 

Schön wäre natürlich auch ein Vergleich mit den Gründen in 2014 gewesen - war eine vorsätzliche Rotlichtfahrt Schuld an dem toten?

 

Dennoch sind die nicht genannten Ursachen vermutbar: Klassische Auffahrer mit leichteren Verletzungen.

 

Kann den Artikel leider nicht sehen, da Ad-Blocker.

 

Vor einem Jahr wurde die Anlage (Kosten: 115 000 Euro), die Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße fotografiert, aufgebaut. Grund: 2014 gab es neun Unfälle. Dabei starb ein Mensch. Doch sicherer wurde die Kreuzung nicht. Im Gegenteil. 2015 knallte es 43 Mal. Es gab acht Verletzte!

 

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Moin Moin

 

 

 

 

Doch sicherer wurde die Kreuzung nicht.

 

 

Da könnte man sich jetzt mit der Redaktion über deren "sicherer" Verständnis unterhalten.

Die Gesamtzahl der Unfälle mag gestiegen sein.

Deren Folgen aber sind gesunken - ein Verletzter weniger und kein Toter in 2015.

Ziel erreicht.

 

 

Gruß

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Deren Folgen aber sind gesunken - ein Verletzter weniger und kein Toter in 2015.

Die Zahl der Verletzten im Jahr 2014 ist nicht genannt worden. Und daß es 2014 bei 9 Unfällen 9 Verletzte gab und 2015 bei 43 Unfällen nur 8 Verletzte ist eher unwahrscheinlich.

Wie viele Jahre ohne einen Unfalltoten gab es vor 2014? Wenn man die Gefährlichkeit einer Kreuzung nach nur einem Jahr mit einem Unfalltoten einschätzt kann man auch die Sicherheit des ICE-Verkehrs nach dem Jahr 1998 beurteilen.

 

Ziel erreicht.

Jaaa :D Das Ziel, mehr Zwang auszuüben und mehr Strafen zu verhängen ist erreicht worden.

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Moin Moin

 

 

Die Zahl der Verletzten im Jahr 2014 ist nicht genannt worden.

Hast recht - da hab ich was durcheinander gebracht.

 

 

 

Wie viele Jahre ohne einen Unfalltoten gab es vor 2014?

Wieviel Jahre vor dem Toten gab es keine Anlage?

 

 

 

Wenn man die Gefährlichkeit einer Kreuzung nach nur einem Jahr mit einem Unfalltoten einschätzt...

Wieviel Unfalltote sollte es deiner Meinung nach denn geben, bevor man die Stelle als gefährlich einstuft?

5 Erwachsene? oder geht auch schon 3 Erwachsene und ein Kind?

 

 

Das Ziel, mehr Zwang auszuüben und mehr Strafen zu verhängen

Niemand muß sich dem Zwang aussetzen.

Jeder kann freiwillig die Regeln beachten oder zu Fuß gehen.

 

Der deutsche Autofahrer oder richtiger der in Deutschland fahrende Autofahrer ist halt der Meinung "freie Fahrt für freie Bürger" .

Das dem nicht so ist, lernt er nur mit schmerzendem Geldbeutel.

Am besten aber lernt dieser Autofahrer über Fahrverbote.

 

 

 

...die Sicherheit des ICE-Verkehrs nach dem Jahr 1998 beurteilen.

Eschede ist auf techn. Versagen zurückzuführen und hier fehl am Platze.

Im übrigen bräuchtest du nicht soweit zurückzugehen.

 

 

 

 

Gruß

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Ich gehe davon aus, dass vermutlich nun nicht mehr auf der Kreuzung kracht, sondern kurz davor, weil man die Blitzer kennt und den Anger wirft, um anzuhalten.

Und der Hintermann knallt halt dann aufs Heck.

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Ich gehe davon aus, dass vermutlich nun nicht mehr auf der Kreuzung kracht, sondern kurz davor, weil man die Blitzer kennt und den Anger wirft, um anzuhalten.

Und der Hintermann knallt halt dann aufs Heck.

 

Sehe ich ähnlich.

Jetzt bleibt nur die Frage ob die Anlage tatsächlich dem toten in '14 geholfen hätte. Die Konstellationen wo dies der Fall wären sind wohl extrem selten: Bei einer Kollision mit einem anderen PKW wäre eine deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung und eine Rotlichtmissachtung >5 Sekunden nötig.

War Alkohol im Spiel, kann man der Blitze in einem solchen Fall aber auch keine Schutzfunktion mehr zurechnen.

Letztendlich profitiert also doch nur die Stadtkasse, die Versicherungen und die Autofahrer zahlen die Zeche.

 

 

 

Der deutsche Autofahrer oder richtiger der in Deutschland fahrende Autofahrer ist halt der Meinung "freie Fahrt für freie Bürger" .

Das dem nicht so ist, lernt er nur mit schmerzendem Geldbeutel.

Am besten aber lernt dieser Autofahrer über Fahrverbote.

 

Ach komm - wo bewegt man sich denn so vorschriftsmäßig fort wie hierzulande?

Beispiel ist das extrem brave Verhalten im Bereich Einordnen/Blinken, obwohl dem durchschnittlichen KFZ-Besitzer die 10€ die in diesem Bereich üblich drohen nicht stören sollten.

 

Wer es punktuell eilig hat, wird sich aber nicht sonderlich Gedanken machen ob nun ein Blockwart aktuell auf seiner Strecke lauert. Kommt das öfter vor wird derjenige entsprechend in Warntechnik investieren. Für breite Masse gilt aber, beim deutschen Automobilisten, meine Einschätzung von oben.

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Ich gehe davon aus, dass vermutlich nun nicht mehr auf der Kreuzung kracht, sondern kurz davor, weil man die Blitzer kennt und den Anger wirft, um anzuhalten.

Und der Hintermann knallt halt dann aufs Heck.

naja - wenn ich es nicht schaffe, innerhalb der Gelbphase anzuhalten, dann war ich entweder zu schnell oder unaufmerksam.

Und wer auffährt hat den Sicherheitsabstand nicht eingehalten und/oder war unaufmerksam - sonst hätte er das Gelblicht bemerkt und selbst bremsen müssen bzw. mindestens damit rechnen müssen, dass der Vordermann bremst.

Es ist natürlich immer unheimlich einfach, die Schuld bei einer Anlage, der pösen Pehörde oder sonst wem zu suchen, außer bei sich selbst

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Ich gehe davon aus, dass vermutlich nun nicht mehr auf der Kreuzung kracht, sondern kurz davor, weil man die Blitzer kennt und den Anger wirft, um anzuhalten.

Und der Hintermann knallt halt dann aufs Heck.

naja - wenn ich es nicht schaffe, innerhalb der Gelbphase anzuhalten, dann war ich entweder zu schnell oder unaufmerksam.

Und wer auffährt hat den Sicherheitsabstand nicht eingehalten und/oder war unaufmerksam - sonst hätte er das Gelblicht bemerkt und selbst bremsen müssen bzw. mindestens damit rechnen müssen, dass der Vordermann bremst.

Es ist natürlich immer unheimlich einfach, die Schuld bei einer Anlage, der pösen Pehörde oder sonst wem zu suchen, außer bei sich selbst

 

Ist im Grunde ja richtig, aber dennoch sind die Unfälle dann ja wohl wegen des neuen Blitzers entstanden.

Denn ohne den Blitzer würden die Autofahrer sicherlich wie früher fahren.

 

Aber dies ist alles Kaffeesatzlesen, denn wir wissen ja noch nicht einmal ob es tatsächlich vor den Haltelinien kracht oder weiterhin direkt auf der Kreuzung.

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Wie viele Jahre ohne einen Unfalltoten gab es vor 2014?

Wieviel Jahre vor dem Toten gab es keine Anlage?

 

 

 

Wenn man die Gefährlichkeit einer Kreuzung nach nur einem Jahr mit einem Unfalltoten einschätzt...

Wieviel Unfalltote sollte es deiner Meinung nach denn geben, bevor man die Stelle als gefährlich einstuft?

5 Erwachsene? oder geht auch schon 3 Erwachsene und ein Kind?

Da hab ich mich wohl für dich zu kompliziert ausgedrückt. :sorry: Zu vergleichen sind die X Jahre ohne Radaranlage und mit einem Unfalltoten seit dem letzten tödlichen Unfall an dieser Kreuzung vor 2014 oder seit dem Beginn des Autoverkehrs an dieser Kreuzung einerseits und einem Jahr mit Radaranlage und ohne Unfalltoten andererseits. Erst nach weiteren X Jahren ohne tödlichen Unfall an dieser Kreuzung kannst Du sagen, daß die Kreuzung durch die Radaranlage sicherer geworden ist.

Dabei hat sich anhand der Unfälle mit Sachschäden bereits jetzt gezeigt, daß die Kreuzung durch die Radaranlage weniger sicher geworden ist.

 

 

...die Sicherheit des ICE-Verkehrs nach dem Jahr 1998 beurteilen.

Eschede ist auf techn. Versagen zurückzuführen und hier fehl am Platze.

Ausrede. Den Unfallopfern von Eschede ist es gleichgültig, ob ihr Schaden auf technisches, administratives oder sonstiges Versagen zurückzuführen ist. Die Bahn ist so unsicher, daß die Unfälle, die schon passiert sind, passieren konnten.

 

Niemand muß sich dem Zwang aussetzen.

Na klar! :lol: Wer freiwillig in den Knast geht oder wie im Knast lebt, den braucht der Staat nicht einzusperren.

 

"freie Fahrt für freie Bürger" .

Das dem nicht so ist, ...

Freie Bürger scheinen Dir besonders verhaßt zu sein.

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  • 10 months later...

Ludwigshafen: Unfall wegen Radarfalle
Ludwigshafen. Weil er einer Radarfalle ausweichen wollte, ist ein 19-Jähriger Autofahrer am Freitagabend in Ludwigshafen in ein Brückengeländer gerauscht. Wie die Polizei mitteilte, verlor der 19-Jährige auf dem Schänzeldamm die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er sein Auto wegen einer Radarfalle auf die erlaubte Geschwindigkeit herunterbremsen wollte. Hierbei brach das Fahrzeugheck aus.
....
Aus "Unfall wegen Radarfalle", Mannheimer MORGEN Newsticker, www.morgenweb.de 21.03.2017, http://www.morgenweb.de/newsticker_ticker,-ludwigshafen-unfall-wegen-radarfalle-_tickerid,60775.html ; Hervorhebungen von mir.
:nolimit:
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Aus "Unfall wegen Radarfalle", Mannheimer MORGEN Newsticker, www.morgenweb.de 21.03.2017, http://www.morgenweb.de/newsticker_ticker,-ludwigshafen-unfall-wegen-radarfalle-_tickerid,60775.html ; Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

Du solltest auch den Artikel richtig lesen: "Als er sein Auto .... auf die erlaubte Geschwindigkeit herunterbremsen wollte. Hierbei brauch das Fahrzeugheck aus"

Also:

1. er war zu schnell (anscheinend erheblich)

2. Er hat bei der Geschwindigkeit sein Auto nicht beherrscht (Verstoß gegen § 3 Abs. 1 StVO)

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müssen ab sofort Rehe und anderes Wild verboten werden, da sie doch Unfälle verursachen (und sogar mehr als die, die angeblich durch die Blitzer passieren)?

 

Kommt drauf an woher dieses Wild kommt - wenns eine behördliche Erfindung ist die den Verkehr sinnlos ausbremsen soll und ihn nebenbei gefährdet, dann: Weg damit!

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@Nachteule - Unfallverursacher war hier doch der Fahrer des dritten Autos -

entweder zu schnell, oder zu geringen Abstand, oder unaufmerksam - also die drei häufigsten Unfallursachen in einem.

(Abgesehen davon, dass man ja für Wild nicht bremsen soll - aber wer macht das schon, wenn er noch kann)

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Du solltest auch den Artikel richtig lesen: "Als er sein Auto .... auf die erlaubte Geschwindigkeit herunterbremsen wollte. Hierbei brauch das Fahrzeugheck aus"

Also:

1. er war zu schnell (anscheinend erheblich)

2. Er hat bei der Geschwindigkeit sein Auto nicht beherrscht (Verstoß gegen § 3 Abs. 1 StVO)

 

@hawethie: Ich habe alles richtig gelesen. Entscheidend ist die Überschrift. Ich habe sie doch nicht tituliert, sondern der Mannheimer MORGEN. Man kann demjenigen nur gratulieren, da messerscharf erkannt und mit drei Worten auf den Punkt gebracht! Sensationell gut! Super!

Wir wissen aber nicht, ob die Meßbeamten aus dem aufmerksamen Meßbetrieb heraus meinten erkennen zu können, daß dieser Nachwuchs-VT zu schnell gewesen sei oder ob die Meßanlage sogar ein Foto mit einem querstehenden Peugeot gemacht hat. Vielleicht war es auch eine Einlassung vom "glücklichen" VT. "Glück" hatte der Meßtrupp! Nicht auszudenken, wenn der Peugeot wegen ihnen abgestürzt wäre...

Die Nennung von §3 StVO ist sehr lobenswert, predige ich auch immer....

 

@nachteule: :yawn: . Die "Reh-Diskussion" ist doch hier uralt und durchgekaut. "Rehe" sind "Natur", Blitzer dagegen "unnatürlich"/künstlich, sprich eine vollkommen unnötige Gefahrenstelle. Wild-Unfälle tauchen in der Unfallstatistik auf, "Radarfallen-"Unfälle nicht.

:nolimit:

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Moin Moin

 

 

 

Entscheidend ist die Überschrift.

Zu der Meinung kommt man nur bei Abwesenheit von Intelligenz.

 

 

 

Ich habe sie doch nicht tituliert, sondern der Mannheimer MORGEN.

 

Und der Mannheimer Morgen ist natürlich die Kompetenz schlechthin was Unfallursachen angeht.

Nimmst du sowas als Quelle für deine Doktorarbeit?

 

 

 

"Radarfallen-"Unfälle nicht.

Doch natürlich - nennt sich Geschwindigkeit.

Manchmal auch als Kombination mit Abstand.

 

 

Blitzer dagegen "unnatürlich"/künstlich, sprich eine vollkommen unnötige Gefahrenstelle.

Und der gemeine Raser ist natürlich und nötig.

Sieht man ja oft in seinem natürlichem Habitat - neben der Fahrbahn, einen Baum eng umschlingend, fast mit ihm (dem Baum) verwachsen.

 

 

 

Gruß

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Entscheidend ist die Überschrift. Ich habe sie doch nicht tituliert, sondern der Mannheimer MORGEN. Man kann demjenigen nur gratulieren, da messerscharf erkannt und mit drei Worten auf den Punkt gebracht! Sensationell gut! Super!

nachdem, was im Text anschließend steht, hat der Schlagzeilenmacher (Schlagzeilen sollen zum Lesen anregen) Sch... Unsinn geschrieben und den Inhalt des Textes nicht erfasst.
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@sobbel&hawethie&biber: Es gibt zum Glück noch Journalisten, die halt nicht :cop01: -Geblubbere einfach nur unreflektiert übernehmen, sondern dafür die Wahrheit schreiben :P . Es steht Euch natürlich frei, beim Mannheimer MORGEN vorstellig zu werden, so möge doch beim nächsten Radarfallenunfall der Schlagzeilenmacher wenigstens schreiben: "Unfall wegen Unschuldslamm Radarfalle", damit dem pseudo-wissenschaftlichen Ansatz der vor lauter Intelligenz platzenden Polizei Genüge getan wird :whistling: .

:nolimit:

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@zorro69: :) . Es liegt an den Cops und den Behörden, wie lange dieser Thread noch lebt.

 

@hawethie: Ja. Ja. Okay. Ich hätte halt nicht geschrieben, daß der Peugeot über den hohen Bordsteine "raste". Unglücklich ist auch "Unfallverursacher". Wir wissen nicht, wie der Pressebericht der Polizei aussah und was verändert wurde. Wie könnte denn die Originalschlagzeile gelautet haben? "Unfall wegen Kontrollverlust"?

 

Wie auch immer, ist nachfolgende Schlagzeile und Berichterstattung mit der "Radarfalle" sogar in der Opferrolle denn angenehmer?

 

Krefelderin fällt Knipse: Radarfalle an B56 muss erneuert werden
Ironischerweise ist sie einem Auto zum Opfer gefallen, das möglicherweise etwas zu schnell unterwegs war. Fest steht, dass die junge Frau aus Krefeld, die bereits am Sonntag, 12. Februar, hier vorbeifuhr, sich beim Anblick gewaltig erschrak und dermaßen in die Eisen ging, dass ihr VW Golf ins Schleudern geriet und den Mast umnietete.

 

Aus www.aachener-zeitung.de, 07.03.2017; http://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/krefelderin-faellt-knipse-radarfalle-an-b56-muss-erneuert-werden-1.1574307

:nolimit:
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Wenn jemand dermaßen schreckhaft reagiert, sollte er kein Auto fahren. Denn letztlich kann wohl niemand ausschließen, daß nicht auch bei anderen Dingen vergleichbar schreckhaft reagiert wird. Nicht auszudenken, wenn bei so einem Verhalten Fußgänger, Radfahrer, spielende Kinder etc. umgenietet werden.

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naja, wenn die Frau glaubhaft macht, dass die "Knipse" plötzlich und unerwartet vors Auto sprang....

@hawethie: Naja, aus einer Knipse kann auch ein roter Blitz springen.

 

@bluey: Nicht auszudenken, wenn man bei so einem Verhalten eine Fahranfängerin mit Kleinkind in einem asiatischen Kleinwagen gegen den Baum fährt. Merkst Du etwas?

Und speziell für Dich habe ich auch noch ein nachträgliches Osterei :P :

 

...

Am späten Freitagabend hat der Blitzer nun für einen Unfall gesorgt.
Gegen 22 Uhr war ein 37-jähriger Mann aus Hannover mit seinem Opel Signum auf der A2 in Richtung Hannover unterwegs. Als er die Messstelle am Bielefelder Berg mit überhöhten Geschwindigkeit passierte, löste der Blitzer aus.
Durch den Blitz erschrak der 37-Jährige und verriss die Lenkung.
....
Aus: "Unfall nach Radarblitz am Starenkasten des Bielefelder Berges - 37-Jähriger verreißt die Lenkung"; Neue Westfälische, www.nw.de; 20.11.2016, http://www.nw.de/lokal/bielefeld/sennestadt/sennestadt/20984629_Unfall-nach-Radarblitz-am-Starenkasten-des-Bielefelder-Berges.html , Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

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Hallo, m3_,

 

was der Mann wohl gemacht hätte, wenn es richtig geblitzt hätte? :shutup:

 

Wer deswegen einen Unfall baut, hat schlicht und ergreifend etwas falsch gemacht, denn täglich schaffen es tausende andere Fahrer, so etwas unfallfrei zu überstehen und das sogar bei sehr hohen Geschwindigkeiten.

 

Du zeigst hier doch eigentlich immer wieder auf, dass es richtig ist, Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen, weil manche Fahrer mit den hohen Geschwindigkeiten überfordert sind und dass es eigentlich noch wesentlich niedrigere Geschwindigkeitsbeschränkungen geben müsste, um solche Fehler zu kompensieren.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

Edited by nachteule
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Da zeigt sich doch wieder, dass man Ursache und Wirkung nicht verwechseln sollte:

Wäre der Mann am (allseits bekannten Bielefelder Berg) nicht zu schnell gefahren, hätte es nicht geblitzt und er hätte sich nicht erschreckt.....

 

Sehe ich anders. Der Mann ist einfach nicht in der Lage ein Auto sicher zu führen. Wer nicht "unfallfrei" hart bremsen kann gehört in eine Fahrschule, auch der Verkehrsübungsplatz, z. B. des ADAC, ist eine Alternative.

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