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Nach Radarblitz Stark Abgebremst Und Unfall Verursacht


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Tunnel sind, egal fuer wie sicher sie gehalten oder eingestufgt sind, fuer viel Kraftfahrer pure Stresssituationen, da ist es schon wichtig, die nicht auch noch durch helle Blitze zu erschrecken......

 

 

Der normale Straßenverkehr ist für viele Kraftfahrer ebenfalls eine pure Streßsituation, da wird aber dann keine Rücksicht genommen?

 

Naja, egal, ein Blödsinn mehr oder weniger, den man uns im Rahmen der Verkehrssicherheit verkaufen will, ist ja schon egal.

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Ein selten dämlicher Kommentar, wie ich meine.

uns allen diese Seite zu ersparen - insbesondere den Angehörigen des getöteten Polizisten. Vor allem der Text (der ja wohl kaum aus einer journalistischen Quelle stammen kann, allein schon wegen der Ü

@m3_   Ich weiß, warum ich immer wieder an Deinem Verstand zweifeln muß. Du stellst es immer und immer wieder unter Beweis.

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Moin Moin

 

 

 

Der normale Straßenverkehr ist für viele Kraftfahrer ebenfalls eine pure Streßsituation, da wird aber dann keine Rücksicht genommen?

 

Wenn für viele Kraftfahrer der normale Strassenverkehr eine einzige andauernde Streßsituation ist, sollten diese Kraftfahrer, nicht nur ihrer selbst willen, diese Situation meiden und/oder über die Abgabe ihres FS nachdenken.

 

 

Gruß

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Befolgt man die §§ 1, 3 und 4 der StVO, indem man aufmerksam, mit angepasster Geschwindigkeit und mit ausreichendem Abstand fährt, kann man den größten Teil der Fehler, die andere in solchen Situationen machen, kompensieren und Unfälle vermeiden.

 

Ganz abgesehen davon, dass diese "Bremser" dann auch nicht mehr wegen einem Blitzer bremsen müssen.

 

Wären alle Beschränkungen/Limits nach dem Verhältnismäßigkeitsprinzip angeordnet worden, so könnte man deinem letzten Satz zustimmen.

Die Realität auf Deutschen Straßen ist jedoch leider eine ganz andere.

Es findet sich weder in §1 noch 3 oder 4 der StVO ein Passus, dass behördlich angeordnete Gängeleien auf Blechtafeln zu befolgen sind.

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Wären alle Beschränkungen/Limits nach dem Verhältnismäßigkeitsprinzip angeordnet worden, so könnte man deinem letzten Satz zustimmen.

Die Realität auf Deutschen Straßen ist jedoch leider eine ganz andere.

Es findet sich weder in §1 noch 3 oder 4 der StVO ein Passus, dass behördlich angeordnete Gängeleien auf Blechtafeln zu befolgen sind.

 

Sehe ich auch so. Pendle derzeit aus familiären Gründen zwischen Wien und Stuttgart; ab Passau es ist teilweise Verarschung in Reinkultur - :80: auf der BAB wegen "Fahrbahnschäden", dann das gleiche Limit wegen "neuer Fahrbahnbelag" (seit mind. einem halben Jahr; wie lange braucht ein dt. Fahrbahnbelag, bis dieser schneller als mit 80 Km/h befahrbaren werden kann?), dann diese unsinnigen :120:-Limits trotz dreispurigem Ausbau und Pannenstreifen.....

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Moin Moin

 

 

 

Der normale Straßenverkehr ist für viele Kraftfahrer ebenfalls eine pure Streßsituation, da wird aber dann keine Rücksicht genommen?

 

Wenn für viele Kraftfahrer der normale Strassenverkehr eine einzige andauernde Streßsituation ist, sollten diese Kraftfahrer, nicht nur ihrer selbst willen, diese Situation meiden und/oder über die Abgabe ihres FS nachdenken.

 

 

Gruß

 

Aha, und warum gilt diese Aussage nicht für Tunnel? Jeder Tunnel läßt sich vermeiden ;)

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Na also, aber warum dann der Schwarzblitz, wenn die Radarfalle nicht "schuld" ist?

 

 

Es gibt nun mal Leute, die kein Auto fahren können ("Geschwindigkeitsbegrenzung? nicht für mich") und dann, wenn es geblitzt hat, meinen mit Bremsen noch die Messung ändern zu können - schon physikalisch nicht mehr drin.

Dann gibt es Leute, die meinen, die Physik aushebeln zu können und dass der Sicherheitsabstand nur für andere und nicht für sie gilt - die also viel zu dicht auffahren.

Wenn beide Arten zusammentreffen, kommt es schon mal zu einem Unfall - und dass der in Tunneln gefährlicher ist, als auf der offenen Straße, sollte eigentlich jeder wissen.

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Moin Moin

 

 

 

 

Aha, und warum gilt diese Aussage nicht für Tunnel? Jeder Tunnel läßt sich vermeiden ;)

 

Da du den normalen Strassenverkehr angesprochen hast, hatte ich nicht die Tunnel gemeint mit der Vermeidung.

 

Gruß

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  • 4 weeks later...

 

Du meinst, die hören auf m3_ und seine Geschichten von den Blitzerunfallursachenfällen?

 

@biber: Wo erzähl ich Geschichten? Der ganze Thread ist voll Fakten! Siehe auch unten.

 

 

@harryb schrieb:

Es ist aber auch noch nie bewiesen worden, dass Radarfallen Unfaelle verursachen.....

 

Ist Doch zigfach bewiesen. Siehe auch unten.

Meines Wissens sind es immer die, die bremsen und die, die denen hinten drauf fahren.

 

Ein schöner Nachweis für dein begrenztes Wissen.
@wayko schrieb:
Und ich bin nach wie vor der Meinung, Radarfallen sind häufig Auslöser für Unfälle...

Ist eine gute Meinung, denn Fakt. Radarfallen sind sogar Unfallschwerpunktproduzenten. Siehe unten.

 

....

Die Zahl der Auffahrunfälle zeigt für den Zeitraum ab Aufstellung des neuartigen "Blitzers" einen deutlichen Anstieg.

...

 

Aus: "Neuer "Blitzer" sorgt für Unfälle", Schwarzwälder Bote, 12.12.2013, http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.bad-duerrheim-neuer-blitzer-sorgt-fuer-unfaelle.e083eeec-3c7e-46bc-b215-3a137943246b.html ; Hervorhebungen von mir.
:nolimit:
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  • 1 month later...

@biber: Sachgehalt gleich null multipliziert mit @biber'sche Mülleimerrhetorik bleibt halt null :P . Hier wieder eine Regelmäßigkeit im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsmessungen:

...Geschwindigkeitskontrollen mittels eines Lichtschrankenmessgerätes...

 

....und erkannte dabei die Messstelle. Der Mann bremste daraufhin ruckartig, sodass das Vorderrad seines Krades blockierte. Dadurch stürzte der Kradfahrer, wobei seinen Kawasaki in die Mittelschutzplanke geriet und der komplette Vorderbau samt Gabel weggerissen wurde....

 

 

Auszüge aus "Vollbremsung wegen Blitzer führt zu Unfall", www.swp.de, 29.08.2014: http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/polizeibericht/art1188644,2769009

:nolimit:

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  • 2 weeks later...

@biber: Dankschön für den Einzeiler :P . Vielleicht könntest Du mal hier etwas sinnvolles beitragen, z. B. mit Radarfallenunfälle aus deiner Region?

 

Hier gibt es auch ein paar Bilder aus www.7aktuell.de vom 12.09.2014 auf der B10 Stuttgart, abrupte Bremsung vor Starenkasten:

https://www.7aktuell.de/news/meldung/wegen-blitzer-abrupt-gebremst-unfall-auf-b10-im-feierabendverkehr-vor-einer-radarfalle-3838/

:nolimit:

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Hallo, m3,

 

der Fehler lag hier aber nicht beim Blitzer, sondern zum Einen bei dem Fahrer, der abrupt gebremst hat und zum Anderen beim Auffahrenden, der entweder unachtsam war oder zu dicht aufgefahren ist.

 

Hätte dort ein Streifenwagen bei der Unfallaufnahme gestanden und ein PKW - Fahrer hätte so stark abgebremst, dass es zu einem Unfall kommt, wer wäre dann wohl Schuld gewesen?

 

Die Streifenbesatzung oder der Unfallfahrer des ersten Unfalls?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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  • 1 month later...

@nachteule: Ist schon klar, der VT ist mit seinen Fahrfehlern schuld. Dein Beispiel mit Schreckbremsung wegen Streifenwagen bei Unfall ist aber kein fester Unfallschwerpunkt. Hier an der Stelle mit dem Starenkasten liegt aber ein Unfallschwerpunkt mit einheitlicher "Ursache" vor. Was macht denn die UKo mit so einem Unfallschwerpunkt?

 

Ich dachte, solche Aktionen wegen der Videoabstandsüberwachung veröffentlicht die Polizei nicht mehr, aber guck, die Polizei Hannover straft mich Lügen:

http://www.bild.de/video/clip/verkehrsunfall/risiko-auffahrunfall-38244676.bild.html

Beinaheunfall vermutlich wegen Videoabstandsüberwachung!

:nolimit:

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  • 4 weeks later...

Joh, ist doch schön zu erkennen, dass der VT es ...

Wohl eine Erkenntnis von jenseits der Untertassenmauer. :doofwinkt:

Das von m3_ verlinkte Video zeigt, wie ein Fahrer auf der linken Spur bei bis dahin stationärem Kolonnenverkehr seine Geschwindigkeit plötzlich verlangsamt, er wird dabei langsamer als der rechts von ihm auf der Mittelspur fahrende blaue Kastenwagen. Der folgende Wagen auf der linken Spur bremst ebenso, der dritte Wagen fährt beim bremsen sehr dicht auf, der vierte, ein heller Volvo, legt eine Notbremsung mit qualmenden Reifen hin. Man sieht also, wie eine Störung im Verkehrsfluß erst bei den nachfolgenden Wagen zu einer unfallträchtigen Situation führt.

Hat es da vielleicht jemand beim Anschauen des Videos reichlich an Aufmerksamkeit missen gelassen? :lol:

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Wohl eine Erkenntnis von jenseits der Untertassenmauer. :doofwinkt:

 

Ganz sicher, denn diesseits lebst ja nur du.....

 

 

Hat es da vielleicht jemand beim Anschauen des Videos reichlich an Aufmerksamkeit missen gelassen?

 

Nein, nur nicht eine solch ausschweifende Phantasie walten lassen, sondern die Fakten betrachtet......

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Ganz sicher, denn diesseits lebst ja nur du.....

'diesseits' bezeichnet vom Schreiber aus gesehen die ihm zugewandte Seite. So stimmt es dann auch: Auf der HarryB zugewandten Seite der Untertassenmauer lebt nur HarryB :licht: (und hält dort seine Hirngespinste für die Wirklichkeit. :mad: )

 

 

Nein, nur nicht eine solch ausschweifende Phantasie walten lassen, sondern die Fakten betrachtet......

Die Fakten kann jeder auf dem in #564 verlinkten Video betrachten: Ab Zeitpunkt 00:30 wird die Vorgeschichte der Notbremsung dargestellt. Was Du dagegen wiederholst sind die Kommentare der Cops, und für die liefert das Video keine Anhaltspunkte. Außer dem am Lenkrad drehenden Volvo-Fahrer sind keine Details im Innern der gefilmten Autos zu erkennen.

Für Dich sind Fakten wohl nur das, was Dir in die Ideologie paßt. :fool:

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Moin Moin

 

Seht ihr ein anderes Video als ich?

 

Bei 00:31 ist doch deutlich zu sehen, daß auf dem 3. FS ein weißer SUV fährt. Dem folgt ein dunkler PKW. Dieser macht einen deutlichen Schlenker nach rechts (will vermutl. auf den 2. FS wechseln). Auf dem 2. FS fährt aber ein PKW (mit Fahrradständer). Der dunkle PKW bricht natürlich den FS Wechsel ab und kommt vollständig zurück auf den 3. FS.

Der folgende PKW bremst natürlich ab, er weiß ja nicht was noch passiert.

Es kommt zum Ziehharmonika Effekt bis zu den abrauchenden Reifen.

Das ist der ganz normale Wahnsinn und hat nichts mit der Abstandsanlage zu tun.

 

Gruß

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doch - nach vorherrschender Meinung hier wäre das Ganze ohne die Abstandsmessung nicht passiert.

 

Und Meinung ist auch richtig so. Allerdings war die Abstandsmessung nur der Auslöser, die Ursache war der zu geringe Sicherheitsabstand, und da sind die Fahrer nun wirklich selbst verantwortlich.

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Seht ihr ein anderes Video als ich?

Nein

 

 

Bei 00:31 ist doch deutlich zu sehen, daß auf dem 3. FS ein weißer SUV fährt. Dem folgt ein dunkler PKW. Dieser macht einen deutlichen Schlenker nach rechts (will vermutl. auf den 2. FS wechseln). Auf dem 2. FS fährt aber ein PKW (mit Fahrradständer). Der dunkle PKW bricht natürlich den FS Wechsel ab und kommt vollständig zurück auf den 3. FS.

Das ist wiederum die Vorgeschichte zu dem, was ich in #567 beschrieben habe. Allerdings verlangsamen auch der von dir erwähnte SUV und die beiden Wagen vor ihm ihre Fahrt, einer wird dabei von einem Spurwechsler rechts überholt. Verzögerungen auf der linken Spur der AB sind ab 00:28 zu beobachten.

 

 

Der folgende PKW bremst natürlich ab, er weiß ja nicht was noch passiert.

Es kommt zum Ziehharmonika Effekt bis zu den abrauchenden Reifen.

Das ist der ganz normale Wahnsinn und hat nichts mit der Abstandsanlage zu tun.

Man kann nur spekulieren, was den Fahrer dieses Pkw veranlaßte, besonders heftig zu bremsen: Der Schlenker seines Vordermanns, evtl. mit leuchtenden Bremslichtern, die Abstandsmessung oder irgendein anderer Grund. Es haben aber auch schon andere vor ihm auf der linken Spur abgebremst.

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Nein, mir fällt auf, dass auf diesem Video jede Menge Verkehrsteilnehmer es am sicheren Abstand mangeln lassen. Und dann kommt es in der Folge zu schweren Unfällen, weil der zu geringe Abstand sich sozusagen potenziert.

Und wenn Du den Sicherheitsabstand hältst, zieht Dir fortlaufend irgendein Koffer in die Lücke. Und dann verlangsamst Du, damit der Abstand wieder hergestellt ist, und das gleiche Spiel passiert wieder. Habe es letzte Woche mit geradezu buddhistischer Geduld bei spätabendlichem Schneeregen und Temparaturen um den Gefrierpunkt auf der deutschen Bahn aktiv betrieben, das Sicherheitsabstandeinhalten. Da bist der Depperte, absolut.

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Bei derartig dichtem Verkehr ist der Zeitverlust nur marginal. Er liegt meist nur im Sekundenbereich. Und kaum ist die linke Spur langsamer, ziehen die rechts wieder auf gleiche Höhe. Ist meine Erfahrung. Dann ist der, der in die Lücke gezogen ist, eben ein Auto eher zu Hause. Oder sitzt auf der Autobahnwache. Und das dauert........

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Bei derartig dichtem Verkehr ist der Zeitverlust nur marginal. Er liegt meist nur im Sekundenbereich. Und kaum ist die linke Spur langsamer, ziehen die rechts wieder auf gleiche Höhe. Ist meine Erfahrung. Dann ist der, der in die Lücke gezogen ist, eben ein Auto eher zu Hause. Oder sitzt auf der Autobahnwache. Und das dauert........

Ich befürchte, die Botschaft meines Beitrages ist nicht sofort und klar erkennbar: mir geht es nicht um die Sekunden / Minuten / Viertelstunde Zeit"verlust" (ist bei einer Fahrt von 700 km eh wurscht), sondern vielmehr darum, dass die Einhaltung des Sicherheitsabstands, vor allem bei ungünstigen Witerrunsverhältnissen, ein ziemlich mühsames Unterfangen ist, weil permanent irgendwelche Koffer.... siehe oben.

 

Und wenn mir einer an der hinteren Stoßstange klebt (was bei trockenem Straßenbelag und einigermaßen freier Bahn ziemlich unwahrscheinlich ist), dann aktiviere ich meine subtile Bitte-Abstand-Halten-Einrichtung. Und nein, es ist nicht bremsen oder Warnblinken oder Nebelschlussleuchte oder ähnlicher Unsinn.

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Und wenn mir einer an der hinteren Stoßstange klebt (was bei trockenem Straßenbelag und einigermaßen freier Bahn ziemlich unwahrscheinlich ist), dann aktiviere ich meine subtile Bitte-Abstand-Halten-Einrichtung.

 

Ist unter "Rechts"!

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Nein, mir fällt auf, dass auf diesem Video jede Menge Verkehrsteilnehmer es am sicheren Abstand mangeln lassen. Und dann kommt es in der Folge zu schweren Unfällen, weil der zu geringe Abstand sich sozusagen potenziert.

Das Video zeigt, wie die Kolonne auf der linken Spur sich auflöst, indem die einen auf die Mittelspur wechseln und die anderen kräftig beschleunigen. Das geht solange, bis einer - der Fahrer des Van hinter dem roten Pkw, sichtbar bis 00:25 - die Entwicklung nicht mitbekommt und weiter gemächlich auf der linken Spur entlangbummelt. Von da an herrscht hinter ihm Gedrängel und Gebremsel.

Zu viele wollen auf die linke Spur, und gerade dort sitzt ein Pfropfen in der Leitung. Es ist, als ob PeterH dort vorausgefahren wäre.

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Und wenn Du den Sicherheitsabstand hältst, zieht Dir fortlaufend irgendein Koffer in die Lücke.

Das passiert mir auch hin und wieder. Ich lasse ihn und sehe es pädagogisch: Wenn einer leicht und mühelos in die linke Spur wechseln kann verläßt er die auch wieder. Wenn er aber hart um seinen Spurwechsel ringen mußte will er die Errungenschaft nachher nicht mehr aufgeben und bleibt links.

Schließlich ist der 'Koffer' ja vorher rechts gefahren. Wenn er den Lkw überholt hat und dann wieder auf die rechte Spur zieht macht es nichts. Ärgerlich wird es erst, wenn man sich dabei einen LSB einfängt.

 

 

Und dann verlangsamst Du, damit der Abstand wieder hergestellt ist,

Das Verlangsamen mache ich dann aber langsam und nicht sehr pflichteifrig. Schließlich hat der Spurwechsler meinen anfangs geringen Abstand ja akzeptiert.

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  • 4 weeks later...

 

 

...nach vorherrschender Meinung...

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

 

@sobbel: Das war von Dir eine Selbstbezichtigung im Cop-Strom, gell! Auch hier schlägt deine Unschuldmachung der Abstandsüberwachung fehl. @gerre hat es doch zweimal richtig geschrieben: Mit 0:29 bzw. 0:28 geht es ursächlich los, wo der Kleinwagen ohne verkehrstechnischen Grund verlangsamt. Der einzigste Grund ist die Abstandsüberwachung. Man könnte fast meinen, der Beifahrer zeigt sogar auf die Kameras.

Wenn Du ein lebender Fisch gegen den Cop-Strom sein willst, kannst ja deinen VKS-Kollegen vorschlagen, es sollten dort Warn-/Gefahrenschilder "Achtung! Abstandskontrolle" aufgestellt werden, damit endlich die dortigen Unfallschwerpunkte beseitigt werden. Zwei weitere Fliegen würden dann mit dieser Klappe auch noch geschlagen werden.

:nolimit:

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Wegen eines Blitzers hat ein Autofahrer auf der Autobahn 6 nahe Mannheim einen Unfall verursacht.

....

 

Aus: "Unfall mit zwei Verletzten wegen Radarfalle", Schwäbisches Tagblatt, 28.10.2014; http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/nachrichten-newsticker_artikel,-Unfall-mit-zwei%C2%A0Verletzten-wegen-Radarfalle-_arid,278610.html ; Hervorhebungen von mir.

 

Köstlich ist auch, dass der Unfallverursacher flüchten ging :whistling: .

:nolimit:

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Hallo, m3_,

 

schauen wir doch mal, was genau passiert ist (laut Zeitungsartikel):

 

Nachdem er Polizisten am Dienstagmorgen beim Aufbau des Radargeräts gesehen hatte, bremste er stark ab, wie die Polizei mitteilte.

Hätte der Fahrer nicht wegen dem Polizeibeamten, der nicht im Geringsten in den laufenden Fahrzeugverkehr eingegriffen hat, abgebremst, sondern z. B., weil er irgendetwas anderes gesehen hat, hättest Du mit Sicherheit behauptet, der Fahrer wäre unfähig, zu fahren.

 

Sobald aber ein Polizeibeamter im Spiel ist, tritt bei Dir der automatische Reflex ein, dass immer der Polizeibeamte Schuld hat. :wand:

Ein hinter ihm fahrender 22-Jähriger musste hierdurch ebenfalls stark bremsen, wodurch das Fahrzeug von dem Wagen eines 40 Jahre alten Autofahrers gerammt wurde.

Tja, was sagt uns das? Doch nur, dass zumindest der 40-jährige Fahrzeuglenker offensichtlich zu dicht auf den Vordermann aufgefahren sind, um dessen Abbremsen ohne Unfall zu kompensieren.

 

Was kann der Polizeibeamte nun für diesen Fehler?

 

Der Unfallverursacher flüchtete.

Ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort liegt nur dann vor, wenn dieser erste abbremsende Fahrer mitbekommen hat, dass sich hinter ihm ein Unfall ereignet hat und wenn er sich dann trotz dieses Wissens und obwohl er einen Zusammenhang mit seinem Abbremsen annehmen müsste, weitergefahren ist.

 

Hat er den Unfall dagegen gar nicht mitbekommen, kann ihm kein Tatvorwurf gemacht werden.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Nachdem er Polizisten am Dienstagmorgen beim Aufbau des Radargeräts gesehen hatte, bremste er stark ab, wie die Polizei mitteilte.

Hätte der Fahrer nicht wegen dem Polizeibeamten, der nicht im Geringsten in den laufenden Fahrzeugverkehr eingegriffen hat, abgebremst, sondern z. B., weil er irgendetwas anderes gesehen hat, hättest Du mit Sicherheit behauptet, der Fahrer wäre unfähig, zu fahren.

 

Dass die Polizisten "nicht im Geringsten in den laufenden Fahrzeugverkehr eingegriffen" haben ergibt sich für dich woraus?

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Hallo, Xander,

 

ausnahmsweise eine Gegenfrage: Wie kommst Du darauf, dass der Beamte in den laufenden Verkehr eingegriffen hat?

 

Wäre nicht zu vermuten, dass dies dann im Pressebericht erwähnt worden wäre?

 

Inwiefern hätte er überhaupt in den Verkehr eingreifen können oder sollen, um das Gerät aufzubauen?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Wie kommst Du darauf, dass der Beamte in den laufenden Verkehr eingegriffen hat?

Das ist doch klar: er war da, er hat das Blitzgerät aufgebaut und er war dabei zu sehen. Das reicht völlig aus. m3_ wird Dir und uns das in Kürze gewohnt schlüssig erklären und fundiert belegen.

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Hallo, Xander,

 

ausnahmsweise eine Gegenfrage: Wie kommst Du darauf, dass der Beamte in den laufenden Verkehr eingegriffen hat?

 

Ob er das hat oder nicht, wissen wir nicht. Denkbar wäre so ein "Eingriff" etwa, wenn für die Anlageneinstellung noch Abmessungen hätten vorgenommen werden müssen oder Leitkegel für Testfotos bereit gestellt werden. In keinen Fall würde ich sagen, dass bei der Einrichtung einer Messanlage ein Eingriff in den fließenden Verkehr vollkommen ausgeschlossen ist, womit sich die kritische Nachfrage zu deiner Äußerung erklärt.

Was in den Presseberichten abgedruckt wird, zumal wenn dieser leider nur ein paar Zeilen umfasst, ist natürlich auch immer so eine Sache für sich...

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Wie kommst Du darauf, dass der Beamte in den laufenden Verkehr eingegriffen hat?

Eine Geschwindigkeitskontrolle, bei der VT mit Sanktionen werden, soll kein Eingriff in den laufenden Verkehr sein? :huh:

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Eine Geschwindigkeitskontrolle, bei der VT mit Sanktionen bedroht werden, soll kein Eingriff in den laufenden Verkehr sein? :huh:

Vielleicht den Artikel doch mal vorlesen und erklären lassen und dann feststellen, daß die Kontrolle noch gar nicht stattfand. Unabhängig davon interessiert mich sehr Deine Erklärung, wie eine Geschwindigkeitskontrolle in den laufenden Verkehr eingreift.

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Ich finde es im übrigen interessant, wie unterschiedlich Vertreter der überwachenden Seite argumentieren:

 

Wenn ein Blitzer neu aufgestellt wird und es in Folge Staus und Unfälle gibt, dann liegt es nie am Umstand, dass da ein Blitzer steht, denn der VT hätte ja anders handeln können. Genauso kann ich sagen: Man braucht nie und nirgends ein Tempolimit, denn das Abkommen von der Fahrbahn, das Auffahren auf ein Fahrzeug, das Überfahren von Fußgängern etc ist schon an sich ordnungswidrig und daher zu unterlassen. :licht: Ich muss nicht langsamer fahren, die anderen könnten einfach besser aufpassen. Hier wird hingegen argumentiert, dass das Tempolimit halt wirkt und fertig.

Genauso kann ich sagen: Blitzer korrelieren mit Blitzerstau und Bremsunfällen und sind daher an entsprechenden Stellen zu unterlassen, egal wer eig Schuld ist. :nunja:

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Genauso kann ich sagen: Blitzer korrelieren mit Blitzerstau und Bremsunfällen und sind daher an entsprechenden Stellen zu unterlassen, egal wer eig Schuld ist. :nunja:

 

Oder fordern, Blitzer sind so zu tarnen, daß Aufbau und Betrieb nicht bemerkt werden. Willst du das?

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Köstlich ist auch, dass der Unfallverursacher flüchten ging :whistling:

Vor allem der Geschädigte kringelt sich jetzt noch vor Lachen, dass er auf seinen Kosten hängen bleibt

 

 

Du weißt hoffentlich, welchen Unfallverursacher m3_ meint ....

 

Genau @hawethie! Ich habe doch extra "wegen" doppelt hervorgehoben. "wegen" war auch zweimal im Pressebericht, also doppelt gemoppelt im Quadrat! Also ich würde es mit der Polizei mal probieren.

 

@rth: Du denkst in die verkehrte Richtung! Richtig wäre die schon seit Ewigkeiten geforderte transparente, offene Geschwindigkeitsmessung, sprich Gerätschaft nicht in Tarn- sondern Signalfarben; entsprechende Warn-/Gefahren-/Hinweisschilder davor und für den Aufstellcop noch eine Blinkleuchte auf der Mütze. Dann kann man auch nicht mehr von einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sprechen.

:nolimit:

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Wie kommst Du darauf, dass der Beamte in den laufenden Verkehr eingegriffen hat?

Das ist doch klar: er war da, er hat das Blitzgerät aufgebaut und er war dabei zu sehen. Das reicht völlig aus. m3_ wird Dir und uns das in Kürze gewohnt schlüssig erklären und fundiert belegen.

 

@biber: Wir wissen nicht, was und wie dort aufgebaut wurde, obwohl es auf PSS mobil deutet. Bei eso-Altgeraffel gab es regelmäßig Eingriffe in den Straßenverkehr, dabei auch nachgewiesene Staus, lebensgefährliche Szenen und Tote. Selbst mit eso-Neugeraffel ist Rumgeschlappe auf/an der Standspur und Hantieren an der Leitplanke (meist) notwendig. Auch mit PSS-mobil im Auto gibt es merkbefreite Meßbeamte. Es mir aber klar, dass Du vollkommen blind auf diesem Auge bist, wenn Du nicht mal schwarze Monitore auf der Brücke siehst.

:nolimit:

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Sobald aber ein Polizeibeamter im Spiel ist, tritt bei Dir der automatische Reflex ein, dass immer der Polizeibeamte Schuld hat. :wand:

@nachteule: Nö, der einzigste konstante Reflex ist bei euch Cops und noch @harryb&biber&...Ich verstehe es ja, da es berufs-/elchbedingt ist. Es gibt ja folgende Möglichkeiten bei den Cops:

1.) Der Blickwinkel ist echt begrenzt

2.) Man weiß schon, dass es Unfälle wegen Messungen gibt, aber

a) man redet sich wirklich das Unschuldslammverhalten ein, damit noch Rückgrat und Morgenspiegelblick okay.

b) man macht nichts, da Tabu-Thema.

3.)...

:nolimit:

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