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Mccain, Hillary Oder Obama?


Guest GM_

McCaibe, Hillary oder Obama?  

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Guest Pferdestehler

Die Rede war phantastisch. Ich begreife es irgendwie immer noch nicht und heule mir fast die Augen heraus vor Freude. Da hat sich viel angestaut die Jahre, dass sich jetzt in großer Hoffnung entlädt. Zum ersten Mal seit langem mit einer gewissen Perspektive. Der Silberstreif am Horizont wird greifbar.

Und ich weiß jetzt, genau solch ein Ruck fehlt uns in diesem Land. Dass jemand mit frischen Ideen kommt und wir alle sagen "ja, wir können das", "YES WE CAN".

 

Ich bete darum, dass Obama die Unterstützung erhält, die er braucht. um seine Visionen umzusetzen. Wenn nicht jetzt, dann nie. Die Voraussetzungen sind jetzt gegeben, jetzt muss jeder mit anpacken.

 

Wann bekommt Deutschland seinen Obama, der den ganzen alten Dreck unseres gescheiterten kranken Systems beseitigt? Vielleicht wird die Welt und damit auch wir angesteckt werden von diesem Virus und es geht eine Welle der Erneuerung um. Ich wünsche es mir.

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Guest lichterloh

Kann's noch nicht ganz glauben. Endlich mal eine US-Wahl ohne Beschiss? ...

 

BTW: Sehr schöne Zeile in der Süddeutschen: "Mit der Kampagne von Barack Obama ist die Demokratie in die USA zurückgekehrt."

 

Ansonsten: siehe PS_

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Guest Mr_Biggun

*JUBEL!* :D

 

Endlich! Endlich müssen wir nicht mehr diesen Fanatiker im Weißen Haus ertragen. Endlich kommt wieder jemand da rein, der fließend Englisch spricht, der sich nicht wie die Axt im Walde aufführt und die Welt in Gut (=alle, die seiner Meinung sind) und Schlecht (=alle, die divergieren) einteilt und entsprechend behandelt.

 

Die Bilanz von GWB ist schlimm: zwei Kriege (die mittlerweile Zermürbungskriege sind), Rekordstaatsverschuldung, Relativierung westlicher Werte im Namen der Freiheit. lnsbesondere letzteres muss erstaunen. Wie kann es sein, dass ein System die Grundlage der eigenen Existenzberechtigung derart in ihren Grundfesten erschüttert und das noch als moralischen Akt verkauft.

 

Gut, dass damit zumindest personell jetzt Schluß ist.

 

Es wird abzuwarten bleiben, wieviel von dem angekündigten Wechsel am Ende in der Tagespolitik herauskommt; eigentlich kann Obama die Wähler nur enttäuschen. Die Europäer dürfen sich auch darauf einstellen, zukünftig mehr Verantwortung übernehmen zu müssen, um den ganzen Dreck der Bush-Jahre mit aufzuräumen. Mit indigniertem Zurückziehen in die Schmollecke (auch militärisch) wird es nicht mehr getan sein. Aber das ist jetzt erstmal egal. Ich hoffe erstmal, dass die Washingtoner Nomeklatura rausfliegt und es einen Neuanfang gibt. Er ist überfällig und ich denke, die Amerikaner haben das selbst am meisten gespürt (siehe Wahlbeteiligung).

 

Heute ist Party! :P

 

Wann bekommt Deutschland seinen Obama, der den ganzen alten Dreck unseres gescheiterten kranken Systems beseitigt? Vielleicht wird die Welt und damit auch wir angesteckt werden von diesem Virus und es geht eine Welle der Erneuerung um. Ich wünsche es mir.

:D:) :)

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Guest Pferdestehler

Ja, er hat eine schwere Zeit vor sich, da er wirklich nur enttäuschen kann in vielen Dingen. Rom wurde nicht in einem Tag erbaut und genauso wird er viel an Details zu kämpfen haben, change will come slowly. Aber er hat die richtige Einstellung und wenn er es ehrlich umzusetzen versucht, beginnt jetzt eine bessere Zeitrechnung. Ich vertraue ihm und denke, wir haben heute etwas epochales miterleben dürfen.

 

Zudem: ich freue mich nicht nur für die Welt im allgemeinen, sondern für alle nicht-hellhäutigen Bürger dieser Welt. Und auch für alle Husseins. Ich denke, dass auch durch die arabische Welt ein Atemstoß der Erleichterung gehen wird. Vernunft, Ehrlichkeit, Verständnis und Menschlichkeit dürfte immer noch die effektivste Waffe gegen den Terror sein. Wesentlich effektiver als ein M16A.

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aber mehr Spaß macht das M16 :D

 

Im Ernst: Recht hast du natürlich. Aus den innenpolitischen Dingen halte ich mich raus. Ich hatte schon Angst, dass es die Amis nicht wirklich interessiert, was die Welt von ihnen denkt. So gesehen können wir endlich aufatmen und hoffen, dass Vernunft das Sprachrohr des neuen Präsidenten ist und nicht Waffengewalt und Gotteslästerung. Wenn ich mich daran erinnere wie Bush betont hat, dass alle Entscheidungen mit Beten einhergehen, wird mir heute noch schwindelig.

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Nachdem bei uns seit 3 Jahren eine Frau (trotz aller feministischen Freudentänze) zeigen darf, dass sie es nicht bzw. keinesfalls besser kann, darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat. Nach den ganzen heilandartigen Auftritten bin ich ja mal gespannt, was davon übrig bleibt am Ende. Viel Glück Barack Obama. Hoffentlich dauert der Spuk nicht länger als 4 Jahre und die Menschen sind dannach nachhaltig geheilt von phrasendreschenden Blendern.

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Nachdem bei uns seit 3 Jahren eine Frau (trotz aller feministischen Freudentänze) zeigen darf, dass sie es nicht bzw. keinesfalls besser kann, darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat. Nach den ganzen heilandartigen Auftritten bin ich ja mal gespannt, was davon übrig bleibt am Ende. Viel Glück Barack Obama. Hoffentlich dauert der Spuk nicht länger als 4 Jahre und die Menschen sind dannach nachhaltig geheilt von phrasendreschenden Blendern.

Meine letzten Zweifel sind nach dem Beitrag ausgeräumt. :D

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die nächsten 2x4Jahre Präsident Obama. :D

 

Eine gute Wahl. :)

 

MfG.

 

hartmut

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Dieses Hervorheben der Abstammung Obamas finde ich ziemlich nervig. Ich dachte, es gibt ein Amerika ohne Rassengrenzen - wo es egal ist, ob der Präsident schwarz, weiß oder grün ist.

 

Bisher hat Obama jedenfalls außer einer cleveren Marketingkampagne noch nichts gezeigt. Ich denke auch, daß man es sich zu einfach macht, indem er schon mal Bonuspunkte bekommt, weil er den Mist der Bush-Ära wegräumen muß.

 

Er muß jetzt kurzfristig zeigen, daß er die großen Probleme Finanzkrise, Terrorismus und Staatsdefizit in den Griff bekommt. Ich bin gespannt wie er das machen will.

 

Grobi

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Guest Pferdestehler
darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat.

Ich muss gestehen, ich war durch zeitlichen Abstand schon ein wenig desensibilisiert. Danke, dass Du mir gezeigt hast, warum ich auf solche Sprüche seit Jahren sehr gut verzichten konnte. :D

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Dieses Hervorheben der Abstammung Obamas finde ich ziemlich nervig. Ich dachte, es gibt ein Amerika ohne Rassengrenzen - wo es egal ist, ob der Präsident schwarz, weiß oder grün ist.

 

Dieses Hervorheben war eine von Obamas größten Erfolgsstützen. 97% aller Schwarzen in den USA haben laut Prognosen für ihn gestimmt, und ein Großteil laut Meinungsumfragen größtenteils deswegen, weil seine Hautfarbe schwarz ist.

 

Wäre McCain ebenfalls schwarz gewesen, wären seine Erfolgschancen enorm gestiegen.

 

Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

 

darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat.

Ich muss gestehen, ich war durch zeitlichen Abstand schon ein wenig desensibilisiert. Danke, dass Du mir gezeigt hast, warum ich auf solche Sprüche seit Jahren sehr gut verzichten konnte. :D

 

Ja sorry, dass ich mich nicht in den allgemeinen Mainstreamreigen deutscher Medien einreihe, ich kann auch nichts dafür, eine eigene Meinung zu haben. ;-)

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:) It´s partytime!!!!! :P The soulbrother wins... :D

Sweet sensation! Das hätte bis vor kurzem noch keiner für möglich gehalten!

PS und Biggun haben im Prinzip schon alles gesagt. Jetzt heißt es, die Aufbruchstimmung weiterzuführen. Die Intelligenz, die Menschlichkeit und der Wille zum Dialog mit der Welt werden mit Obama in die USA bzw. ins Weiße Haus zurück- oder vielleicht auch erst einkehren! Endlich Schluß mit Rassismus, Diskriminierung, Kriegstreiberei und religiösem Schwachmatentum!

 

(Das Beso natürlich dagegen ist, war abzusehen... :D:) )

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Ich habe Freudentränen in den Augen. Ehrlich.

Das war notwendig. Und es ist wundervoll, dieses historisch so unglaublich wichtige Ereignis miterleben zu dürfen.

Ging mir ähnlich, als ich es heute früh um 6 Uhr in den Radio-Nachrichten hörte.

Nutzen wir die Aufbruchstimmung, um wieder eine bessere Welt zu schaffen.

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Guest Pferdestehler

Kommt übrigens sehr gut bei Frauen an. OK, ist halt abhängig von der persönlichen Präferenz, den Neigungen, die man so hat. Also ich persönlich bin mit meinem offenen Gefühlsleben diesbezüglich sehr zufrieden. In Lederbars mit Regenbogen über der Tür hingegen sollte man besser den Harten raushängen lassen, da stimme ich Dir zu. Aber die besuche ich grundsätzlich nicht.

 

Weiterhin:

- Hast Du schon Erfahrungen bezüglich der Geburt von eigenen Kindern gesammelt? Bestimmt, sonst würdest Du nicht so tönen.

- Ich habe bei der Geburt meiner Tochter nicht geweint. Soll passieren.

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Ich befürchte ja, daß sich außenpolitisch nicht viel ändern wird, nur das Ziel könnte ein anderes sein.

Man muss nur mal schauen mit was für Gesindel sich Mr. Obama beratertechnisch umgibt.

 

Sollte er die bisherige Bush-Außenpolitik weiterführen, hat er ein deutlich leichteres Spiel als sein Vorgänger, diese durchzudrücken. Schließlich gilt er nicht mehr als das "ultimativ Böse" wie Bush sondern als netter Everybody's Darling und selbst bei richtig miesen Dingern kann man sich immer noch winden, dass er ja gar nicht anders konnte, die pösen, weißen Strippenzieher aus der Bushära hätten im Hintergrund ja immer noch die Fäden in der Hand - etc. pp. Wird sich schon was finden. Hartz IV ist damals bei uns auch nur durchgegangen, weil es von links eingeführt wurde. Wie gesagt, man wird sehen, spannend wird es auf jeden Fall.

 

Besonders freuen tue ich mich übrigens schon auf seinen "Iran-Dialog". :D

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Unbequem und stolz darauf. Hurra-Mitläufer gibt es viel zu viele. :D

Ja, im Prinzip geht mir das genauso.

Ich habe auch lange überlegt, für wen ich sein soll.

 

Ich habe oft in Diskussionen Partei für McCain ergriffen; einfach nur aus dem Grund, dass es mir auf die Nerven geht, wenn alle demselben "stream" hinterherrennen. Was die breite Masse für gut hält, halte ich nur selten für gut.

 

Dennoch bin ich überzeugt, dass Obama der bessere Präsident wird. Daher habe ich mich dem Mainstream dann doch widerwillig angeschlossen.

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Ist schon komisch........

In Europa wird ein Riesen-Hype darum gemacht, Radio, Fernsehen rund um die Uhr und "Freudentränen" und Hurra und jeder weiss eh alles besser......

 

Aber hier in den USA selbst, auf der Strasse, beim "normalen" Bürger ist kein solches Tamtam erkennbar......

Wieso?

Weil sich vor allem innenpolitisch eh nicht viel bis gar nichts ändern wird, weil sich in diesem System nichts ändern kann.....

Da kann auch der Bunte nicht daran rütteln.......

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Kommt übrigens sehr gut bei Frauen an. OK, ist halt abhängig von der persönlichen Präferenz, den Neigungen, die man so hat. Also ich persönlich bin mit meinem offenen Gefühlsleben diesbezüglich sehr zufrieden. In Lederbars mit Regenbogen über der Tür hingegen sollte man besser den Harten raushängen lassen, da stimme ich Dir zu. Aber die besuche ich grundsätzlich nicht.

komisch, bei mir ists grad andersrum... da ich keinerlei (zu-)neigungen zum herren obama habe, lässt mich dessen wahl relativ gefühlskalt :D ich zweifle im übrigen daran, dass es bei frauen gut ankommt, wenn man vor dem fernseher sitzt und wie ein schloßhund heult, nur weil in einem etwas entfernteren - wenn auch mächtigen - land sein favorit die wahl gewinnt. :)

 

 

nun ja... ich habe gehört, dass er die truppen aus dem irak und aus afghanistan zurückziehen möchte. es ist in der tat sicherlich nicht die schlechteste idee, die kräfte zu bündeln, ehe man in den iran oder in pakistan einmarschiert :D

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Guest Mr_Biggun
Dieses Hervorheben war eine von Obamas größten Erfolgsstützen. 97% aller Schwarzen in den USA haben laut Prognosen für ihn gestimmt, und ein Großteil laut Meinungsumfragen größtenteils deswegen, weil seine Hautfarbe schwarz ist.

Kerry hatte seinerzeit 88% der Stimmen der schwarzen Wähler. Das hat wohl wesentlich weniger mit der Hautfarbe zu tun als mit dem sozialen Status der entsprechenden Wähler.

 

Wäre McCain ebenfalls schwarz gewesen, wären seine Erfolgschancen enorm gestiegen.

Das glaube ich kaum.

 

Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

In Deiner Vorstellungswelt vielleicht.

 

In der Realität haben Themen wie Healthcare, Irakkrieg und die Wirtschaftskrise den Wahlausgang bestimmt. Themen, bei denen Obama wesentlich mehr Kompetenz zugesprochen wurde als McCain.

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Kerry hatte seinerzeit 88% der Stimmen der schwarzen Wähler. Das hat wohl wesentlich weniger mit der Hautfarbe zu tun als mit dem sozialen Status der entsprechenden Wähler.

 

Nun, da fehlt die Vergleichsbasis, es war zu jener Zeit schlicht kein schwarzer Kandidat vorhanden, mit dem ein Zahlenvergleich hätte stattfinden können. Zudem stehen zahlreiche Aussagen von Wählern bei der jetzigen Wahl im Raum, dass die Hautfarbe für sie eine bedeutende Rolle gespielt habe. Nicht ich spalte hier, das sind Fakten. Warum ist es so schwer, diese zur Kenntnis zu nehmen?

 

Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

In Deiner Vorstellungswelt vielleicht.

 

Offenbar nicht, siehe vorheriger Absatz.

 

In der Realität haben Themen wie Healthcare, Irakkrieg und die Wirtschaftskrise den Wahlausgang bestimmt. Themen, bei denen Obama wesentlich mehr Kompetenz zugesprochen wurde als McCain.

 

Die 5% Differenz zwischen den beiden Kandidaten dürfte im Großen und Ganzen auf den "Frustfaktor Bush" zurückzuführen sein, den viele auf den Kandidaten McCain bzw. auf dessen Partei übertragen haben, wobei man für eine Protestwahl McCain noch ein sehr gutes Abschneiden attestieren muss (im Vergleich zu erdrutschartigen Abstürzen bei anderen Protestwahlen). Ohne Bush wäre ein McCain-Sieg sicherlich denkbar gewesen.

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Guest lichterloh
darf nun in den USA ein Schwarzer zeigen, dass ers nicht drauf hat.

Ich muss gestehen, ich war durch zeitlichen Abstand schon ein wenig desensibilisiert. Danke, dass Du mir gezeigt hast, warum ich auf solche Sprüche seit Jahren sehr gut verzichten konnte. :D

 

Ich unterschreibe hier.

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Was feiern wir denn? Primär ist es doch das Ende der Bush-Ära.

 

Ich vertrete ja auch diverse rechte Positionen, zB beim Thema Abtreibung, die die Republikaner sicher besser abbilden. Im Übrigen bin ich ebenfalls christlich orientiert. Allerdings - wie Bush seinen Glauben mit Politik verknüpft hat, das hat auch mir Angst gemacht, so geht das nicht.

 

Im Übrigen denke ich aber in vielen Dingen auch sehr liberal - und da ist mir Bush ein riesen Dorn im Auge gewesen.

 

Insofern freue auch ich mich über das Ende der Ära Bush. Und ein Nachfolger aus der selben Partei wäre eben nicht wirklich ein Wechsel gewesen.

 

Obama schwimmt nun auf einer Symphatiewelle - allein das wird ihm schon helfen.

 

Ich kann nur hoffen, dass die Hoffnungen sich auch bestätigen.

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Aber er hat die richtige Einstellung und wenn er es ehrlich umzusetzen versucht, beginnt jetzt eine bessere Zeitrechnung. Ich vertraue ihm und denke, wir haben heute etwas epochales miterleben dürfen.

Diese Einstellung hatten in unserem Ländle auch schon ein paar Leute, nur ließen sie letztlich (nach der Wahl!!!) dann doch nicht die erhofften, erwarteten UND auch versprochenen Taten folgen. Jedenfalls nicht so wie angekündigt.

 

Ich bin zwar auch guter Hoffnung, daß Obama eine neue Epoche einleiten wird, aber genauso skeptisch, ob ihm das auch gelingen wird. Schauen wir mal.....

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Das werden wir sehen was Obama besser macht. Ich hätte ihn zwar auch gewählt, aber dieses Getue der Leute nervt mich. Vor Freude heulen usw., was soll das? Anscheinend denkt jetzt jeder Ami, dass es bald garkeine Probleme mehr gibt und Obama der Allmächtige ist, der alles richtet. Eins stimmt aber schon mal. Viel schlechter kann es nicht mehr werden, also bergauf geht es. Da bin ich mir sicher. Aber das er gefeiert wird wie der Erlöser höchstpersönlich finde ich übertrieben.

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Anscheinend denkt jetzt jeder Ami, dass es bald garkeine Probleme mehr gibt und Obama der Allmächtige ist, der alles richtet.

beinahe volle zustimmung, abgesehen vom obigen zitat. in den usa wird bei weitem nicht so ein terz gemacht wie in der restlichen welt. die wissen selbst am besten, dass die politik hauptsächlich von den lobbys gemacht wird und daran wird auch ein obama nichts ändern.

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Es ist immer eine leichte und angenehme Aufgabe einen Vorgänger zu beerben, der nichts kann und nur Mist gebaut hat.

 

Wir werden sehen, inwieweit auftauchende Probleme und ggf. unpopuläre Entscheidungen auf GWB abgeschoben werden...

 

Grobi

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Dieses Hervorheben war eine von Obamas größten Erfolgsstützen. 97% aller Schwarzen in den USA haben laut Prognosen für ihn gestimmt, und ein Großteil laut Meinungsumfragen größtenteils deswegen, weil seine Hautfarbe schwarz ist.

 

Wäre McCain ebenfalls schwarz gewesen, wären seine Erfolgschancen enorm gestiegen.

 

Ein weißer, heterosexueller Mann zu sein ist in heutigen Zeiten eine ganz schlechte Ausgangsposition für politischen Erfolg. Die "Rasse" spielt eine größere Rolle denn je zuvor.

 

wieso sind dann in der mehrheit aller fälle die führungspositionen in der politik von heterosexuellen männern besetzt?

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Unbequem und stolz darauf. Hurra-Mitläufer gibt es viel zu viele. wink.gif

bzw.

Ja sorry, dass ich mich nicht in den allgemeinen Mainstreamreigen deutscher Medien einreihe, ich kann auch nichts dafür, eine eigene Meinung zu haben. ;-)

Sagt ja niemand, du sollst keine eigene Meinung haben. Aber man muss sie auch überzeugend begründen können. Dass man nicht mit dem Mainstream schwimmen will, ist okay. Wenn aber der Mainstream jemanden feiert, der aufgrund seines Charismas, seiner Bildung und Erfahrungen in vielerlei Hinsicht Bedeutenderes zu leisten vermag als in dem Fall sein Vorgänger, ist es für die Menschen legitim, ihrer Hoffnung auf Wandlung und Erneuerung durch Freude(ntänze) Ausdruck zu verleihen.

Ich hoffe für Obama und drücke ihm für alles die Daumen, was er vorhat. Es kann nach Bush NUR besser werden, bei aller Kritik, die in einigen Punkten sicher auch demnächst an Obama geübt werden wird. Schauen wir mal...

in den usa wird bei weitem nicht so ein terz gemacht wie in der restlichen welt

Da habe ich gestern durch Berichte einen anderen Eindruck bekommen (vgl. N. Y. etc.).

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Unbequem und stolz darauf. Hurra-Mitläufer gibt es viel zu viele. :whistling:

Ja, im Prinzip geht mir das genauso.

Ich habe auch lange überlegt, für wen ich sein soll.

 

Ich habe oft in Diskussionen Partei für McCain ergriffen; einfach nur aus dem Grund, dass es mir auf die Nerven geht, wenn alle demselben "stream" hinterherrennen. Was die breite Masse für gut hält, halte ich nur selten für gut.

 

Dennoch bin ich überzeugt, dass Obama der bessere Präsident wird. Daher habe ich mich dem Mainstream dann doch widerwillig angeschlossen.

 

Eine eigene Meinung zu haben, zeichnet sich mE dadurch aus, sie nicht an Mehr- oder Minderheit auszurichten. Leider glauben viele, sie hätten nur eine eigene Meinung, wenn diese nicht der Mehrheit entspricht und sind damit genauso blöd, wenn nicht noch blöder als die, die einfach der Mehrheit hinterherrennen.

 

Schön, dass Du doch noch zu Deiner Meinung gekommen bist. Auch wenn eine eigene Meinung offensichtlich Widerwillen auslöst. Besser als nichts.

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  • 11 months later...
Guest Pferdestehler

Für mich auch unverständlich. Dafür sollte es mehr benötigen als ein paar gute Ansätze über wenige Monate.

 

Die Liste potentieller Preisträger muss dieses Jahr wirklich jämmerlich ausgesehen haben, wenn Obama da ganz oben stand.

 

Merkwürdig...

 

Ich finde ihn ja gut und wichtig. Aber für den Friedensnobelpreis hatte er sich imho (noch?) nicht qualifiziert!

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  • 3 years later...

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Guest
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