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Reifenkontrolle Bis Tempo 170


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Hallo,

Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen solche Reifenkontrollen auch bei Tempo 170. Wer mit weniger als 1,6 mm

Profil rumfährt hat auf der Straße nichts zu suchen.IMO sind das potentielle Selbstmörder und Gefährder anderer Leute Leben.

 

Was mich in diesem Zusammenhang mehr interessiert ist die Frage, ob gewisse Stellen z.B. BKA vielleicht sogar schon die AB-Polizei in unserem Überwachungsstaat schon Kameras einsetzen,d ie in Fahrt Kofferräume auf Gegenstände durchleuchten können. Oder bei Vorbeifahrt Innenräume von PKW.

Potentielle Terroristen transportieren doch so allerhand Zeugs, wie wir bei den in Hessen aufgeflogenen vor ein paar Monaten erfahren mussten. Vielleicht findet man auf diese Weise auch die ein oder andere Leiche auf "Entsorgungsfahrt".

Gruß Kühli

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BTW: abgefahrene Reifen hatte ich bislang zu 99,9% bei Pkws feststellen können. Aber wenn Deiner Meinung nach die Zahl derer, die da mit abgefahrenen Reifen durch die Gegend fahren, verschwindend gering ist, so braucht sich ja auch niemand wegen dieser Überwachungsmaßnahme Sorgen machen. Die paar VTs, die es denn beträfe, fallen ja eh durchs Raster.

 

Na dann mal ran Großer,

 

zeig her deine Erfolgsquote aus NRW. Ich hoffe, du darfst die jetzt auch veröffentlichen.

 

Grüße

Prince

 

Übrigens, dass LKW-Beispiel sollte dir nur klar machen, dass Reifen manchmal nicht das Wesentliche ist, was bei Kontrollen bemängelt wird. Geh mal selbser zum Arzt. Wirst staunen , was der alles findet, wenn er nur lange genug sucht. Ist bei unseren Fahrzeugen sicher nicht anders. Aber ich weiß, dieser Vergleich hat jetzt rein gar nichts mit dem Thema zu tun. Also vergiß ihn bitte wieder gleich. :think:

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Na dann mal ran Großer,

;)

 

Du scheinst ja wirklich ein mächtiges Ego-Problem zu haben.

 

zeig her deine Erfolgsquote aus NRW. Ich hoffe, du darfst die jetzt auch veröffentlichen.
Nee, Kleiner, Dir zeige ich ganz gewiß gar nichts. :wacko:

 

Übrigens, dass LKW-Beispiel sollte dir nur klar machen, dass Reifen manchmal nicht das Wesentliche ist, was bei Kontrollen bemängelt wird. Geh mal selbser zum Arzt. Wirst staunen , was der alles findet, wenn er nur lange genug sucht. Ist bei unseren Fahrzeugen sicher nicht anders. Aber ich weiß, dieser Vergleich hat jetzt rein gar nichts mit dem Thema zu tun. Also vergiß ihn bitte wieder gleich. :think:

Schade, daß Dir offenkundig die Intelligenz (oder auch schlichtweg die Ahnung, wie im Klimathread offenkundig geworden) fehlt um zu erkennen, daß neben den Reifen auch noch andere Fahrzeugteile (wie in Deinem Beispiel beschrieben => Bremsen, Federn, Rahmen etc.) wesentlich sind. Aber da dieser Vergleich in der Tat Müll ist, vergesse ich ihn auch gleich wieder. <_<

 

BTW: man könnte fast annehmen, Du hättest nur einen (den aber auf jeden Fall!) Studenten.................. @m3_ <_<

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Aber wenn Deiner Meinung nach die Zahl derer, die da mit abgefahrenen Reifen durch die Gegend fahren, verschwindend gering ist, so braucht sich ja auch niemand wegen dieser Überwachungsmaßnahme Sorgen machen. Die paar VTs, die es denn beträfe, fallen ja eh durchs Raster.

 

Und genau diese Aussage zeigt doch, dass du überhauot nichts verstanden hast. Würde ein großer Teil der VT mit schlechten Reifen rumfahren und würde diese schlechte Bereifung für viele Unfälle verantwortlich sein, dann wäre eine solche Überwachung ja ok und angemessen. Denn dann bestünde wirklich Handlungsbedarf!

Aber gerade die Tatsache, dass es so wenige betrifft, macht diese Überwachung ja so schlimm: Es werden pauschal alle Autofahrer überwacht und der Steuerzahler durch die Überwachungskosten stark belastet, nur um eine Hand voll Owis "aufdecken" zu können. Das ist völlig unverhältnismäßig. Lass doch die paar Leute, die heutzutage noch mit schlechter Bereifung unterwegs sind damit rumfahren. Ich sehe es nicht ein, meine Bereifung hunderte Male scannen zu lassen und dafür einen Haufen Geld hinzulegen, nur um ein paar Unbelehrbare rausfischen. :think:

Ist bei der Kennzeichenüberwachung doch der gleiche Schrott: Strafverfolgung um jeden Preis. Jeder wird gescannnt, die Anlage kostet über 100000€ und nacher fischt man drei Straftäter raus. Macht also 33333,33€ pro gefasster Straftäter. Wenn das bei jedem so teuer ist, würde ich sie alle laufen lassen. ;)

 

Aber ich weiß, vater Staat und seine Mitläufern geben viel Geld aus, um gut dazustehen, die Bürger zu beruhigen, sich auf die Schulter klopfen zu können und die nächsten Wahlen zu gewinnen für unsere Sicherheit.

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Du scheinst ja wirklich ein mächtiges Ego-Problem zu haben.

 

Ehrfürchtig verwende ich nun die Bezeichnung "bluey"

 

Nee, Kleiner, Dir zeige ich ganz gewiß gar nichts. <_<
Jetzt gebe ich dir die Chance mal zu glätzen und dann kneifst du doch. Schwache Leistung. Aber gut es ist Wochenende und deine Unterlagen liegen in der Dienststelle. Ich kann warten.

Ich hoffe und wünsche mir, dass du die Dringlichkeit dieser Kontrollmaßnahme belegen kannst. (Nicht das wir wie bei der Knöllchenquote enden.)

Schade, daß Dir offenkundig die Intelligenz (oder auch schlichtweg die Ahnung, wie im Klimathread offenkundig geworden) fehlt um zu erkennen, daß neben den Reifen auch noch andere Fahrzeugteile (wie in Deinem Beispiel beschrieben => Bremsen, Federn, Rahmen etc.) wesentlich sind. Aber da dieser Vergleich in der Tat Müll ist, vergesse ich ihn auch gleich wieder. ;)

 

BTW: man könnte fast annehmen, Du hättest nur einen (den aber auf jeden Fall!) Studenten.................. @m3_ :think:

 

An den Klimathread kann ich mich nicht erinnern beteiligt zu haben. Vielleicht hilft du mir mal auf die Sprünge was ich da geäußert haben soll?!

 

Ansonsten weiß ich mit deiner Aussage nichts anzufangen, da sie meine vorherige Aussage nur unterstreicht, jedoch nicht wie gewohnt widerlegt. Please repeat!

 

Thx

Prince

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Was kostet diese Überwachung denn?

 

Es geht doch nicht darum, "eine Hand voll OWi's" einzubringen, es geht darum, die, die mit abgefahrenen Reifen unterwegs sind und damit die Sicherheit aller gefährden, leichter aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn ich mir deine Aussage betrachte, fürchte ich, daß du da was nicht verstanden hast.

 

Gruß

Goose

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Aber wenn Deiner Meinung nach die Zahl derer, die da mit abgefahrenen Reifen durch die Gegend fahren, verschwindend gering ist, so braucht sich ja auch niemand wegen dieser Überwachungsmaßnahme Sorgen machen. Die paar VTs, die es denn beträfe, fallen ja eh durchs Raster.

 

Und genau diese Aussage zeigt doch, dass du überhauot nichts verstanden hast. Würde ein großer Teil der VT mit schlechten Reifen rumfahren und würde diese schlechte Bereifung für viele Unfälle verantwortlich sein, dann wäre eine solche Überwachung ja ok und angemessen. Denn dann bestünde wirklich Handlungsbedarf!

Aber gerade die Tatsache, dass es so wenige betrifft, macht diese Überwachung ja so schlimm: Es werden pauschal alle Autofahrer überwacht und der Steuerzahler durch die Überwachungskosten stark belastet, nur um eine Hand voll Owis "aufdecken" zu können. Das ist völlig unverhältnismäßig. Lass doch die paar Leute, die heutzutage noch mit schlechter Bereifung unterwegs sind damit rumfahren. Ich sehe es nicht ein, meine Bereifung hunderte Male scannen zu lassen und dafür einen Haufen Geld hinzulegen, nur um ein paar Unbelehrbare rausfischen. :think:

Ist bei der Kennzeichenüberwachung doch der gleiche Schrott: Strafverfolgung um jeden Preis. Jeder wird gescannnt, die Anlage kostet über 100000€ und nacher fischt man drei Straftäter raus. Macht also 33333,33€ pro gefasster Straftäter. Wenn das bei jedem so teuer ist, würde ich sie alle laufen lassen. ;)

 

Aber ich weiß, vater Staat und seine Mitläufern geben viel Geld aus, um gut dazustehen, die Bürger zu beruhigen, sich auf die Schulter klopfen zu können und die nächsten Wahlen zu gewinnen für unsere Sicherheit.

 

 

Danke Bill,

 

deine Ausführungen zielen auf das gleiche ab.

Bitte um Belege für die Anzahl abgefahrener Reifen, die bei Verkehrskontrollen augedeckt werden.

 

MfG

Prince

 

Was kostet diese Überwachung denn?

 

Es geht doch nicht darum, "eine Hand voll OWi's" einzubringen, es geht darum, die, die mit abgefahrenen Reifen unterwegs sind und damit die Sicherheit aller gefährden, leichter aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn ich mir deine Aussage betrachte, fürchte ich, daß du da was nicht verstanden hast.

 

Gruß

Goose

 

Mit dieser Aussage heiligst du alle Mittel. Da es aber nicht dein Geld ist, dass hier für solche einen Schwachsinn ausgegeben werden soll, lässt es sich auch leicht Forderungen stellen.

 

Als nächstes kommt dann...

 

MfG

Prince

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Was kostet diese Überwachung denn?
Da weißt glaube ich selbst am besten, was solche beweissicheren Überwachungsanlagen kosten. Ich schätze mal fünf- bis sechsstelliger Eurobereich.

 

 

Es geht doch nicht darum, "eine Hand voll OWi's" einzubringen, es geht darum, die, die mit abgefahrenen Reifen unterwegs sind und damit die Sicherheit aller gefährden, leichter aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn ich mir deine Aussage betrachte, fürchte ich, daß du da was nicht verstanden hast.

 

Da hat bei dir ein Gedankensprung gefehlt. Diejenigen, die mit schlechten Reifern rumfahren, sind eben nur eine Hand voll. Lauf mal bei uns durch die Stadt und schau dir das Profil der parkenden Autos an. Wenn du auch nur einen findest mit weniger als 1,6mm, dann geb ich dir einen aus. ;)

Und von wegen Sicherheit, dass ich nicht lache. Erzähl mir doch nicht, dass wenn du jemanden mit 1,5mm Profil stellst, dass der dann wesentlich gefährlicher ist, als einer mit 1,7mm. :think:

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Was willst du denn da für Belege haben? Ich führe keine diesbezügliche Strichliste, ich kann hier nur meine diesbezüglichen dienstlichen Erfahrungen einbringen, und danach erwische ich schon den einen oder anderen mit abgefahrenen Reifen.

 

Gruß

Goose

 

Und von wegen Sicherheit, dass ich nicht lache. Erzähl mir doch nicht, dass wenn du jemanden mit 1,5mm Profil stellst, dass der dann wesentlich gefährlicher ist, als einer mit 1,7mm.
Nein, sicher nicht, aber bei 1,6 liegt die Grenze (die meinetwegen auch weiter hochgesetzt werden könnte). Gefährlich wird es schon früher, nur gibt es da noch keine rechtliche Handhabe.

 

Gruß

Goose

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Um das zu vermeiden, müsste man die Mindestprofiltiefe hochsetzen.

 

Beim derzeitigen Stand ist es jedoch nur möglich, gegen die vorzugehen, die eine Profiltiefe von unter 1,6 mm haben. Und das ist, wenn auch sicher nicht die Ideallösung, doch zumindest ein guter Anfang.

 

Gruß

Goose

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Guter Anfang vllt, wenn es sauber und effizient wäre. Politiker und und einseitig Vorbelastete neigen aber leider immer wieder dazu erstmal mit der saubteuren großen Kanone auf Spatzen zu schießen und nacher zu merken, dass man noch anderes unschuldiges Federvieh mit aufscheucht, anstatt dass man sich von vorneherein den passenden Plan zurechtlegt, um die Guten nicht unnötig zu belasten und die Gefährder rauszuziehen.

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So wie ich das verstanden haben kann die Anlage nur die Profiltiefe messen. Was ist aber mit dem Alter der Reifen ? Würde sagen das eher mehr Unfalle durch zu alte Reifen (Reifenplatzer usw.) als durch fehlendes Profil verursacht werden..

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Sehrwohl haben Unschuldige etwas zu befürchten. Angenommen drei Autos fahren drüber, einer davon bin ich.

 

Der erste hat abgefahrene Reifen und wird rausgezogen: Vollkommen zurecht, kein Problem.

Als zweiter fahr ich drüber, alles ok.

Beim dritten wird leider das Profil falsch erkannt und die Restprofiltiefe auf 0,01mm gemessen.

 

 

Was hat der erste davon? Er darf zurecht zahlen, ok.

Was hat der dritte davon? Unnötigen Ärger!

Und was habe ich davon? Ich weiß genau, dass ich mit meinen Steuergeldern den ganzen Scheiß bezahlen darf, wozu ich nicht bereit bin.

 

Ergo: Wenn von 100 Fahrern einer erwischt wird, dann geschieht es diesem recht. Alle anderen werden unnötig verdächtigt und dürfen auch noch dafür bezahlen! Überall wird geschrien, dass die Bürger mit der Verkehrsüberwachung zufrieden und einverstanden sind und dass das ganze ja so toll wäre. Würde man den VTs mal die Rechnung präsentieren und ihnen aufschlüsseln, wieviele Euros aus ihrer Tasche gezogen werden nur um nach Peanuts zu fischen, dann wird es einem schwarz vor Augen.

Wie gesagt, wenn bei so einem Teil am Ende des Tages der Film voll wäre und eine entsprechende sicherheitsbringen Quote da, dann hätten glaube ich die wenigsten ein Problem damit.

 

Aber es war ja schon immer so, dass man die Filme nicht damit voll bringt, dass man viele schwere Owis ahndet, sondern damit, dass man sie mit Kleinvieh vollknipst, gelle? :think:

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Zum Alter (zumindest bei Sommerreifen) gibt es ja meines Wissens auch keine gesetzlichen Vorschriften,oder?

 

 

Aber bereits in einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1998 (OGH 19. 5. 1998, 1 Ob 414/97g) wurde auf dieses Problem auch in Bezug auf die wiederkehrende Begutachtung konkret eingegangen. Vom OGH wurde (auszugsweise) wie folgt festgestellt: „Sind aber bei der wiederkehrenden Begutachtung gem. § 57a KFG selbst Zerlegungsarbeiten durchzuführen, um augenscheinlichen Verdachtsmomenten, die einen den Erfordernissen der Verkehrs- und Betriebssicherheit nicht mehr entsprechenden Fahrzeugzustand indizieren, auf den Grund zu gehen, ist umsomehr dem offenen und in der beschriebenen Weise leicht zu entschlüsselnden Alterscode (DOT-Codierung) von Reifen Beachtung zu schenken, wenn ein fachkundiger Augenschein der Reifen und Felgen in Verbindung mit der behördlichen Typengenehmigung des Fahrzeugs, deren Kenntnis beim beliehenen öffentlichen Unternehmer in ihren für die Verkehrs- und Betriebssicherheit bedeutsamen Teilen vorauszusetzen ist, den Verdacht nährt, die montierten Reifen könnten - trotz rein äußerlich guten Erhaltungszustands - wesentlich älter als das überprüfte Fahrzeug und deshalb eine latente Gefahrenquelle sein.“ Weiters wurde ausgeführt, dass zumindest die Richtlinien und Empfehlungen der Hersteller der Reifen gekannt und beachtet werden müssen.

Bezüglich des Gebrauchtwagenhandels wurde somit eindeutig klargestellt, dass dann ein zu beachtender Mangel vorliegt, wenn entweder die Reifen erheblich älter als das Fahrzeug selbst sind oder diese überhaupt ein Alter von 10 Jahren erreicht haben. Da sich dieser Mangel laut dem angeführten Urteil auch auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit bezieht, gilt diese Bestimmung somit auch für die wiederkehrende Begutachtung. Daher müsste bei einem Reifenalter von 10 Jahren oder mehr unter der Prüfposition 5.2.2 ein schwerer Mangel gegeben werden, das Gutachten wird damit negativ. Eine konkrete Anpassung der PBStV und des Mängelkatalogs im Rahmen der nächsten PBStV-Novelle wäre daher sinnvoll.

 

Quelle: http://www.automotive.co.at/ireds-40180.html

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Zum Alter (zumindest bei Sommerreifen) gibt es ja meines Wissens auch keine gesetzlichen Vorschriften,oder?

 

 

Aber bereits in einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs von 1998 (OGH 19. 5. 1998, 1 Ob 414/97g) wurde auf dieses Problem auch in Bezug auf die wiederkehrende Begutachtung konkret eingegangen. Vom OGH wurde (auszugsweise) wie folgt festgestellt: „Sind aber bei der wiederkehrenden Begutachtung gem. § 57a KFG selbst Zerlegungsarbeiten durchzuführen, um augenscheinlichen Verdachtsmomenten, die einen den Erfordernissen der Verkehrs- und Betriebssicherheit nicht mehr entsprechenden Fahrzeugzustand indizieren, auf den Grund zu gehen, ist umsomehr dem offenen und in der beschriebenen Weise leicht zu entschlüsselnden Alterscode (DOT-Codierung) von Reifen Beachtung zu schenken, wenn ein fachkundiger Augenschein der Reifen und Felgen in Verbindung mit der behördlichen Typengenehmigung des Fahrzeugs, deren Kenntnis beim beliehenen öffentlichen Unternehmer in ihren für die Verkehrs- und Betriebssicherheit bedeutsamen Teilen vorauszusetzen ist, den Verdacht nährt, die montierten Reifen könnten - trotz rein äußerlich guten Erhaltungszustands - wesentlich älter als das überprüfte Fahrzeug und deshalb eine latente Gefahrenquelle sein.“ Weiters wurde ausgeführt, dass zumindest die Richtlinien und Empfehlungen der Hersteller der Reifen gekannt und beachtet werden müssen.

Bezüglich des Gebrauchtwagenhandels wurde somit eindeutig klargestellt, dass dann ein zu beachtender Mangel vorliegt, wenn entweder die Reifen erheblich älter als das Fahrzeug selbst sind oder diese überhaupt ein Alter von 10 Jahren erreicht haben. Da sich dieser Mangel laut dem angeführten Urteil auch auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit bezieht, gilt diese Bestimmung somit auch für die wiederkehrende Begutachtung. Daher müsste bei einem Reifenalter von 10 Jahren oder mehr unter der Prüfposition 5.2.2 ein schwerer Mangel gegeben werden, das Gutachten wird damit negativ. Eine konkrete Anpassung der PBStV und des Mängelkatalogs im Rahmen der nächsten PBStV-Novelle wäre daher sinnvoll.

Quelle: http://www.automotive.co.at/ireds-40180.html

 

Jetzt wo ich es lese erinnere ich mich auch wieder dunkel daran.. <_<

 

Irgendwo hat ja ein jeder irgendwas festgestellt... ;) ...Gesetze halt.. :think:

 

Gruss gery41

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Und genau diese Aussage zeigt doch, dass du überhauot nichts verstanden hast. Würde ein großer Teil der VT mit schlechten Reifen rumfahren und würde diese schlechte Bereifung für viele Unfälle verantwortlich sein, dann wäre eine solche Überwachung ja ok und angemessen. Denn dann bestünde wirklich Handlungsbedarf!

Aber gerade die Tatsache, dass es so wenige betrifft, macht diese Überwachung ja so schlimm: Es werden pauschal alle Autofahrer überwacht und der Steuerzahler durch die Überwachungskosten stark belastet, nur um eine Hand voll Owis "aufdecken" zu können. Das ist völlig unverhältnismäßig. Lass doch die paar Leute, die heutzutage noch mit schlechter Bereifung unterwegs sind damit rumfahren. Ich sehe es nicht ein, meine Bereifung hunderte Male scannen zu lassen und dafür einen Haufen Geld hinzulegen, nur um ein paar Unbelehrbare rausfischen. :think:

Ist bei der Kennzeichenüberwachung doch der gleiche Schrott: Strafverfolgung um jeden Preis. Jeder wird gescannnt, die Anlage kostet über 100000€ und nacher fischt man drei Straftäter raus. Macht also 33333,33€ pro gefasster Straftäter. Wenn das bei jedem so teuer ist, würde ich sie alle laufen lassen. ;)

 

Aber ich weiß, vater Staat und seine Mitläufern geben viel Geld aus, um gut dazustehen, die Bürger zu beruhigen, sich auf die Schulter klopfen zu können und die nächsten Wahlen zu gewinnen für unsere Sicherheit.

Ich habe durchaus verstanden, allerdings auch bewußt etwas überzeichnend zu provozieren versucht. Das scheinst Du leider nicht verstanden zu haben. Sei's drum. <_<

 

Ich habe mal zwei Fotos rausgesucht, wo eben solche Reifen (blank wie ein Kinderpopo) zu einem schweren Unfall führten, wodurch 4 andere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen wurden.

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post-34-1202591074_thumb.jpg

Wie das Beispiel zeigt, stellen abgefahrene Reifen sehr wohl ein Risiko dar. Und das in einem solchen Maße, daß ein Handeln durchaus geboten erscheint.

 

Wer kann denn sagen, wie viele mit schlechten/abgefahrenen Reifen durch die Gegend fahren? Du? PW? Ich? Wohl keiner von uns. Alles Mutmaßungen. Aber trotzdem schön, daß wir drüber gesprochen haben. Du redest da von "Tatsachen". Woher nimmst Du denn diese "Tatsachen"? In welchem Maße wird der Steuerzahler belastet? Hast Du auch hierzu vielleicht ein paar Zahlen? Oder doch eher nur Mutmaßungen?!

 

Möglicherweise hat man auch gar keine konkreten Zahlen..... aaaaach..... jetzt. Natürlich. Man muß ja so lange warten, bis etwas passiert ist. Vorher darf/soll man nicht reagieren. Es ist ja noch nichts passiert. Nur: wenn etwas passiert IST, dann ist es auch schon zu SPÄT, um zu reagieren. Jedenfalls in dem oder den konkreten Fällen. Und wie viele Vorkommnisse wären denn mindestens notwendig, damit eine solche Überwachung gerechtfertigt wäre? 10? 100? 1.000? Mehr? Was ist denn ein "großer Teil"?

Ehrlich gesagt, mir reicht einer, der mir ins Auto schleudert, weil er zwar alles mögliche tunen konnte, aber für vernünftige Reifen keine Kohle mehr hatte.

 

Der Bürger verlangt in der Tat nach passiver (gefühlter) Sicherheit. Die gibt's nunmal nicht zum Nulltarif. Es ist sicherlich auch Unsinn zu verlangen, daß die Überwachung kostendeckend arbeiten soll. Was auf der einen Seite kritisiert und geifernd aufgegriffen wird (Stichwort "Knöllchenquote"), daß wird an dieser Stelle wieder gefordert. Immer so, wie man's gerade gebrauchen kann. Das ist ja mittlerweile nichts neues mehr.

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Schade, daß Dir offenkundig die Intelligenz (oder auch schlichtweg die Ahnung, wie im Klimathread offenkundig geworden) fehlt um zu erkennen, daß neben den Reifen auch noch andere Fahrzeugteile (wie in Deinem Beispiel beschrieben => Bremsen, Federn, Rahmen etc.) wesentlich sind. Aber da dieser Vergleich in der Tat Müll ist, vergesse ich ihn auch gleich wieder.

<_< Mit Deinen armseligen billigen Provokationen kannst Du vielleicht vor Deinen "Studenten" glänzen, mir entlockt das nur ein müdes und mitleidiges Lächeln.

 

Ich muß und werde Dir gar nichts beweisen. Da kannst Du sicher sein.

 

An den Klimathread kann ich mich nicht erinnern beteiligt zu haben. Vielleicht hilft du mir mal auf die Sprünge was ich da geäußert haben soll?!

 

Ansonsten weiß ich mit deiner Aussage nichts anzufangen, da sie meine vorherige Aussage nur unterstreicht, jedoch nicht wie gewohnt widerlegt. Please repeat!

Na, da ist mir offenkundig ein kleiner Faux pas unterlaufen. Habe Dich doch tatsächlich mit dem Friesen verwechselt. Mea culpa. Woran das wohl liegen mag?! :think:;)

 

Da es aber nicht dein Geld ist, dass hier für solche einen Schwachsinn ausgegeben werden soll, lässt es sich auch leicht Forderungen stellen.

Nun, dann erzähle doch mal, wessen Geld hier ausgegeben werden soll. Denn wenn es nicht u.a. das von @Goose, wahrscheinlich auch nicht das meinige ist, dann wird's wohl kaum auch das Deinige sein. Also: wessen Geld?

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Was hat der erste davon? Er darf zurecht zahlen, ok.

Was hat der dritte davon? Unnötigen Ärger!

Und was habe ich davon? Ich weiß genau, dass ich mit meinen Steuergeldern den ganzen Scheiß bezahlen darf, wozu ich nicht bereit bin.

1. d'accord

2. würde sich schnell aufklären. Abgesehen davon reine Mutmaßungen Deinerseits. Genausogut könnte man davon ausgehen, daß die Anlage zu 99,9% korrekt arbeitet und solche Fehler nicht passieren.

3. seit wann bestimmt der Steuerzahler, was der Staat mit den Steuereinnahmen macht? Ich hoffe nur, daß Du Dich in anderen Bereichen, wo Steuergelder offensichtlich für Unsinn und in großen Mengen zum Fenster rausgeworfen werden, mindestens genauso ins Zeug legst. Alles andere wäre nämlich ziemlich heuchlerisch.

 

Ergo: Wenn von 100 Fahrern einer erwischt wird, dann geschieht es diesem recht.
Einer von 100 wäre auch schon ganz schön viel!

 

Alle anderen werden unnötig verdächtigt und dürfen auch noch dafür bezahlen!
Falsch. Alle anderen werden genauso überprüft bzw. überwacht wie z.B. bei Geschwindigkeitskontrollen, Gurt- und Handykontrollen und vielem mehr auch. Und obwohl der brave VT weder zu schnell fuhr noch die Gurtpflicht mißachtete oder am Steuer telefonierte, muß er dennoch diese Überwachung über seine Steuerabgaben mitfinanzieren.

 

Würde man den VTs mal die Rechnung präsentieren und ihnen aufschlüsseln, wieviele Euros aus ihrer Tasche gezogen werden nur um nach Peanuts zu fischen, dann wird es einem schwarz vor Augen.
Bitte. Dann laß es doch mal schwarz werden und präsentiere uns Zahlen. Ich bin gespannt.

 

Wie gesagt, wenn bei so einem Teil am Ende des Tages der Film voll wäre und eine entsprechende sicherheitsbringen Quote da, dann hätten glaube ich die wenigsten ein Problem damit.
Du gibst hier Prognosen ab, wo noch gar keine möglich sind.

 

Aber es war ja schon immer so, dass man die Filme nicht damit voll bringt, dass man viele schwere Owis ahndet, sondern damit, dass man sie mit Kleinvieh vollknipst, gelle? :think:

Das war jetzt recht albern und Ausdruck fehlender Argumente, gelle? ;)

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Was ist denn das jetzt für ein unsinniges "Argument"? Erwartest Du jetzt ernsthaft, daß wir uns weigern, mit der derzeitigen Technik zu arbeiten, nur weil der Videobeweis fehlt? Ich bitte Dich! Wir sollten sachlich bleiben, aber nicht kindisch werden.

 

Für ausreichend fair erachte ich auch die derzeitige Technik. Letztlich weiß jeder selbst, ob er zu schnell war oder nicht. Man muß nur ehrlich zu sich selbst sein. Und wer bei mir bislang äußerte, daß er so schnell nicht gewesen sein konnte, dem habe ich angeboten, z.B. mit 50 km/h noch einmal auf mich zuzukommen und ich würde ihn dabei noch einmal messen, so daß er seine Tachoanzeige mit der auf dem Laserdisplay vergleichen konnte. Einige haben es getan und waren anschließend sowohl (was diesen Punkt betrifft) zufrieden, aber auch ruhig. Gemeckere a la "das kann gar nicht sein. Mein Tacho zeigte weniger an" blieb danach aus.

Was soll daran bitte unsinnig sein? Du gibst doch selber zu, dass die größte Fehlerquelle bei der Bedienung des Gerätes liegt. Demzufolge ist eine Überwachung der Bedienung doch eine Grundvoraussetzung für ein Faires miteinander. Und so eine Videokamera mit Longplay-Funktion kostet ja nicht die Welt. Interessanterweise bist du auf die anderen "privaten" Videoaufnahmen gar nicht erst eingegangen.

 

Eine Wiederholungsmessung ist übrigens nicht als fair zu bezeichnen. Wetten dass nach 50 Messungen sich eine gewisse Routine einschleicht. Man spult die Messungen automatisiert ab. Mögliche Fehlbedienungen merkt man dadurch mitunter gar nicht, bzw. werden sie durch die "bewusste" Wiederholungsmessung nicht wiederholt. Auch Übermittlungsfehler von Fahrzeugfarbe oder Typ werden nicht erfasst.

 

Wer kann denn sagen, wie viele mit schlechten/abgefahrenen Reifen durch die Gegend fahren? Du? PW? Ich? Wohl keiner von uns. Alles Mutmaßungen.

Sorry, aber führt Ihr in der Unfallstatistik wirklich nur "überhöhte Geschwindigkeit" als Ursache? Anhand einer vernünftigen Auswertung der Unfälle sollte die Polizei doch absehen können, wo die Gewichtung für Kontrollen liegen sollte. Das du für diesen Punkt keine Beweise anführen wirst, hast du schon in einem früheren Thread bekundet. Daher ist es schon eine gewisse sinnlose Diskussion, wenn man Einzelfälle als Maß aller Dinge anführt bzw. die Einführungschancen einer neuen Technik nur anhand ihrer Einsatzmöglichkeit begründet.

 

Wenn abgefahrene Reifen so ein "Problem" darstellen, warum fahren dann so wenige Polizeifahrzeuge am Samstag durch die Parkplätze auf der grünen Wiese oder betrachten den ruhenden Verkehr genauer?

 

Der Bürger verlangt in der Tat nach passiver (gefühlter) Sicherheit.

Ich brauche keinen Staat, der mir alle 4.tel Jahre mit "erfolgreicher" Abwehr eines Terroranschlages kommt, um damit die weitreichenden Einschneidungen in das Privatleben des Bürgers zu begründen.

Auch die bisherige Entwicklung im Straßenverkehr, mehr Technik und Regelungen statt Gehirn und Verstand, kann für die Zukunft nicht zu einer höheren Sicherheit führen.

 

Die Knöllchenquote ist übrigens eine hausgemachtes Problem. Wie wäre z.B. eine Regelung, dass die Bußgelder vierteljährig per Zufallsauslosung und Gewichtung an gemeinnützige Vereine/Organisationen und Bedürftige ausgeschüttet werden. Die bisherige Einnahmenberücksichtigung im Etat der Städte und Gemeinden erwartet ja einen gleichbleibenden Zufluß und ist nicht an einem optimierten Verhalten des Bürgers interessiert.

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Was soll daran bitte unsinnig sein? Du gibst doch selber zu, dass die größte Fehlerquelle bei der Bedienung des Gerätes liegt. Demzufolge ist eine Überwachung der Bedienung doch eine Grundvoraussetzung für ein Faires miteinander. Und so eine Videokamera mit Longplay-Funktion kostet ja nicht die Welt. Interessanterweise bist du auf die anderen "privaten" Videoaufnahmen gar nicht erst eingegangen.

Sagen wir mal so: die praktisch einzige mögliche Fehlerquelle ist die Bedienung. Aber was kann man denn dabei falsch machen? Vor allem bei den neueren Geräten?

a) die Toleranz ist dermaßen hoch gewählt, daß eine Fehlmessung eigentlich ausgeschlossen ist. Will heißen: die tatsächliche Strahlaufweitung ist deutlich geringer als die, die wir als Toleranz oder Bemessungsgrenze zugrunde legen. So ist der äußere Zielkreis beim FG21-P deutlich weiter gewählt als eben die tatsächliche Strahlaufweitung. Und es sollte doch nun wirklich kein Problem darstellen, mit so einer Zieloptik korrekt zu messen.

b) ja, die Bedienung ist die "größte" mögliche Fehlerquelle, da ein technischer Fehler (siehe b) ) vom Gerät automatisch erkannt wird und dazu führt, daß es sich nicht betriebsbereit schaltet. Ein möglicher Bedienungsfehler (siehe a) ) kann zumind. mit den modernen Geräten genauso ausgeschlossen werden, zumal das Gerät eh nicht mißt, wenn es mehr als ein Fahrzeug erfaßt. Dieses Gefasele von "der Laser sucht sich das am besten reflektierende Ziel" ist Unsinn. Mag in der Theorie so sein, praktisch hingegen funktioniert es eben nicht. Trotz intensiver Versuche meinerseits ist es mir noch nicht ein einziges Mal gelungen, so eine Fehlmessung zu produzieren. Weder beim LR 90 noch beim FG 21. Selbst ALLE Sachverständigen, die ich in all der Zeit vor Gericht erlebt habe, haben ausgesagt, daß sie viele Versuche durchgeführt hätte, es aber nie zu einer Fehlmessung gekommen sei. Welcher Fehler aber sollte noch bei der Bedienung stattfinden? Der, falsche Werte zu protokollieren? Dieser Fehler kann durch eine entsprechende Methodik ausgeschlossen werden. Andere mögliche Fehlerquellen kommen mir im Moment nicht in den Sinn.

 

Sorry, welche anderen privaten Messungen meinst Du jetzt?

 

Um es noch einmal deutlich zu machen: ich habe nichts zu verbergen, genauso wenig wie alle anderen Kollegen. Von mir/uns aus (da spreche ich jetzt einfach mal für alle anderen mit) soll der Videobeweis ruhig eingeführt werden. Nur solange das nicht erfolgt - und das haben wir nunmal nicht zu entscheiden -, arbeite ich auch mit der derzeitigen Technik.

 

BTW: fällt mir gerade ein. Ich hatte vorgestern gerade wieder einen Termin bei Gericht und wurde von der Anwältin auf das ProViDa-Krad angesprochen. Auf meine Bemerkung hin, der Videobeweis sei doch eigentlich mit Abstand am besten von allen Möglichkeiten der Beweisführung, äußerte sie: "Naja, die Leute haben ja heute vielfach Rechtschutz und schauen einfach mal, was machbar ist." Das sagt doch eigentlich alles. Es ist im prinzip völlig egal, wie hieb- und stichfest der Beweis ist. Man will prinzipiell den Fehler nicht eingestehen und windet sich nach Möglichkeit wie die Made im Speck. Und solange es andere (Versicherung) zahlen, hat man ja bis auf die Zeit keinen Nachteil dadurch.

Naja, bis wohl auf die Tatsache, daß man dadurch die Versicherungsprämien auch in die Höhe treiben kann bzw. wird.

 

Eine Wiederholungsmessung ist übrigens nicht als fair zu bezeichnen. Wetten dass nach 50 Messungen sich eine gewisse Routine einschleicht. Man spult die Messungen automatisiert ab. Mögliche Fehlbedienungen merkt man dadurch mitunter gar nicht, bzw. werden sie durch die "bewusste" Wiederholungsmessung nicht wiederholt. Auch Übermittlungsfehler von Fahrzeugfarbe oder Typ werden nicht erfasst.
Wieso ist eine Wiederholungsmessung nicht fair? Wenn ich mit dem Laser messe und optisch den Eindruck habe, der VT beschleunigt noch, dann messe ich ggf. auch noch zwei- oder dreimal "hinterher". Kommt er dadurch in den Anzeigen- oder gar Fahrverbotsbereich, hat er Pech gehabt. Die Geschwindigkeit ist er ja nunmal gefahren. Was also sollte dagegen sprechen?

 

1. natürlich erfolgen die Messungen nach einer gewissen Zeit der Praxis routiniert. Das betrifft die Bedienung des Gerätes und ist normal. Aber welche möglichen Fehlerquellen soll man dabei mitunter nicht bemerken?

2. die Messungen sind alle "bewußt". Man steht nicht hinter dem Gerät und träumt oder schließt die Augen! Jede Messung erfolgt bewußt, da ihr eine Beobachtung des Verkehrs vorhergeht.

3. man hört immer wieder von "Übermittlungsfehlern". Bevor ich hier zum x-ten Mal drauf eingehe, möchte ich gerne einmal von Dir wissen, was genau Du Dir darunter vorstellst.

 

Sorry, aber führt Ihr in der Unfallstatistik wirklich nur "überhöhte Geschwindigkeit" als Ursache? Anhand einer vernünftigen Auswertung der Unfälle sollte die Polizei doch absehen können, wo die Gewichtung für Kontrollen liegen sollte. Das du für diesen Punkt keine Beweise anführen wirst, hast du schon in einem früheren Thread bekundet. Daher ist es schon eine gewisse sinnlose Diskussion, wenn man Einzelfälle als Maß aller Dinge anführt bzw. die Einführungschancen einer neuen Technik nur anhand ihrer Einsatzmöglichkeit begründet.

Ich muß leider einräumen, daß ich mir nur sehr selten unsere Unfallstatistiken anschaue und ich auch nicht genau weiß, ob oder inwieweit Mängel in Form von abgefahrenen Reifen dort explizit aufgeführt oder ob letztlich nur "Technische Mängel" als Oberbegriff eingetragen werden. Die Statistiken sind jetzt schon dermaßen überladen, daß sich kaum jemand (HIER bei uns!) die Mühe macht und sie sich anschaut.

Und da ich genauso wenig wie @Goose eine Strichliste führe, wo ich welche Mängel etc. festgestellt habe, KANN ich auch UNMÖGLICH so eine Statistik vorlegen. Daher erübrigt sich so eine Diskussion in der Tat. Ich kann hier nur aus eigenen Erfahrungen sprechen.

 

Wenn abgefahrene Reifen so ein "Problem" darstellen, warum fahren dann so wenige Polizeifahrzeuge am Samstag durch die Parkplätze auf der grünen Wiese oder betrachten den ruhenden Verkehr genauer?
Zum einen haben die Kollegen der Wachen auch noch vieles andere zu bewältigen und zum anderen ist es mittlerweile auf sehr viele Wachen so, daß man kaum noch weiß, wie man mit dem knapp bemessenen Personal die Mindestdienststärke halten soll. Wenn ich - wie hier oftmals - nur einen Einsatzwagen und ein Dienstkrad für einen Bereich zur Verfügung habe, der so groß ist, daß ich selbst mit Sonderrechten bis zu einer Dreiviertelstunde benötige, um diesen Bereich zu durchqueren, dann sollte wohl nachvollziehbar sein, warum genau das nicht geschieht. Da verlegt man die Fahrzeuge eher taktisch günstig, um Anfahrtszeiten gering zu halten und hält sich für zu erwartende Einsätze bereit. Nebenbei müssen bewältigte Einsätze nicht selten auch noch auf der Wache schriftlich fixiert werden. Wer glaubt, wir hätten stundenlang Zeit, um irgendwelche Parkplätze etc. zu bestreifen, der irrt. Die Polizei ist primär auch nicht für den ruhenden Verkehr zuständig. Das ist Sache des O-Amtes.

 

Ich brauche keinen Staat, der mir alle 4.tel Jahre mit "erfolgreicher" Abwehr eines Terroranschlages kommt, um damit die weitreichenden Einschneidungen in das Privatleben des Bürgers zu begründen.

Auch die bisherige Entwicklung im Straßenverkehr, mehr Technik und Regelungen statt Gehirn und Verstand, kann für die Zukunft nicht zu einer höheren Sicherheit führen.

Du magst das so sehen, in Teilbereichen magst Du auch durchaus Recht haben. Nur die Masse sieht es scheinbar anders. Mir passen manche Dinge auch nicht, nur bin ich da ggf. auch nur einer von WENIGEN und habe leider nicht die Macht und Möglichkeiten, eine Änderung herbeizuführen.

 

Die Knöllchenquote ist übrigens eine hausgemachtes Problem. Wie wäre z.B. eine Regelung, dass die Bußgelder vierteljährig per Zufallsauslosung und Gewichtung an gemeinnützige Vereine/Organisationen und Bedürftige ausgeschüttet werden. Die bisherige Einnahmenberücksichtigung im Etat der Städte und Gemeinden erwartet ja einen gleichbleibenden Zufluß und ist nicht an einem optimierten Verhalten des Bürgers interessiert.

Nichts dagegen!!! Letztlich aber ist es doch völlig egal. Es würde auch in diesem Fall nur eine Umschichtung erfolgen. Wie man das Kind benennt, ist doch völlig egal.

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Ob nun die Kontrolldichte im Straßenverkehr zu hoch ist oder nicht:

auffällig ist, dass die gefühlte Kontrolldichte überall dort hoch ist, wo die Bestrafung von Verstößeb seiner Bürger dem Staat was bringen (=Bußgeld o.ä). Damit meine ich v.a. den Straßenverkehr und das Steuerrecht.

 

Ohne finanziellen Effekt durch Sanktionen sind die Anreize für den Staat natürlich auch geringer, etwas gegen die fehlerhaft handelnden Personen zu tun. Das ist nun kein Vorwurf, sondern eine rein ökonomische Schlußfolgerung. Wirtschaftliche Zwänge sind heute auch im öffentlichen Bereich Grundlage jeder Entscheidung. Obwohl das eigentlich nicht so sein sollte, denn alles wirtschaftliche könnte ja auch ein Privater machen. Aber die Finanzknappheit macht es eben erforderlich, dass jede Entscheidung des Staates auch wirtschaftlich durchleuchtet wird.

 

Lösung: warum nicht auch für Straftaten in anderen Bereichen als dem Straßenverkehr Bußgelder zusätzlich zu den bestehenden Strafen einführen. Diese müssen der Schwere des Vergehens angepasst sein, d.h. Körperverletzung kostet mehr als Falschparken etc...

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Ohne finanziellen Effekt durch Sanktionen sind die Anreize für den Staat natürlich auch geringer, etwas gegen die fehlerhaft handelnden Personen zu tun. Das ist nun kein Vorwurf, sondern eine rein ökonomische Schlußfolgerung. Wirtschaftliche Zwänge sind heute auch im öffentlichen Bereich Grundlage jeder Entscheidung. Obwohl das eigentlich nicht so sein sollte, denn alles wirtschaftliche könnte ja auch ein Privater machen. Aber die Finanzknappheit macht es eben erforderlich, dass jede Entscheidung des Staates auch wirtschaftlich durchleuchtet wird.

 

Lösung: warum nicht auch für Straftaten in anderen Bereichen als dem Straßenverkehr Bußgelder zusätzlich zu den bestehenden Strafen einführen. Diese müssen der Schwere des Vergehens angepasst sein, d.h. Körperverletzung kostet mehr als Falschparken etc...

1. Sanktionen, die für den Betroffenen keinen finanziellen Nachteil bedeuten, sind keine Sanktionen. Nur eine Strafe im eigentlichen Sinn hat Aussicht auf Erfolg, d.h. nur so werden ggf. Verhaltensänderungen bewirkt. Ein reines "Du Du Du" ist zwar für die betreffende Person ganz schön, sie sagt anschließend auch "Hach, war DER Polizist aber nett zu mir", aber bewirkt wird damit rein gar nichts. Wurde alles schon ausprobiert.

 

2. eine Körperverletzung kostet dem Verursacher auch mehr Geld als ein banaler Parkverstoß.

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Ich gebe zu @bluey, ich kann dir keine Zahlen präsentieren, weder bezüglich der Quote der Leute, die mit abgefahrenen Reifen rumfahren, noch bezüglich der Kosten. Aber eins kann ich dir sagen: Wenn ich in ein Auto einsteige oder öfters am selben Auto vorbeilaufe, dann merke ich es, wenn der Reifen abgefahren ist. Das kannst du mir jetzt glauben oder nicht, aber ich interessiere mich für Autos und schaue sie mir an, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Ich kann dir auch exakt sagen, welcher meiner Nachbarn an welchem Auto wo eine Roststelle hat. Und: Mir sind bisher keine abgefahrenen Reifen aufgefallen. Nicht einen habe ich jemals an einem Auto gesehen. Und da ihr Cops ja auch selbst dieses Phänomen nicht als herausragend oft vorkommend bezeichnet kann ich nur sagen: Abgefahrene Reifen sind zwar gefährlich, aber offensichtlich gibt es kein generelles Problem damit. Oder wie man so schön sagt: Offensichtlich EINZELFÄLLE.

 

Und nochwas: Es nützt nichts, wenn du mir die übelsten Schauerbilder von Unfällen vorlegst, bei denen abgefahrene Reifen im Spiel waren. Genauso könnte man Leichenbilder zeigen von einer Person, die auf offener Straße erschossen wurde und propagieren, dass das Rumlaufen auf der Straße todesgefährlich ist. Wäre genauso völliger Unsinn. :blink:

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Und nochwas: Es nützt nichts, wenn du mir die übelsten Schauerbilder von Unfällen vorlegst, bei denen abgefahrene Reifen im Spiel waren...

...sie belegen noch nicht einmal, ob die Glatzen tatsächlich primär der Auslöser dieses Unfalls waren, oder ob ihr Nichtvorhandensein den konkreten Unfall tatsächlich hätten verhindern können?!

Mal abgesehen davon würde ich nie mit solchen Schlittschuhen rumgurken!!!

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Wenn ich in ein Auto einsteige oder öfters am selben Auto vorbeilaufe, dann merke ich es, wenn der Reifen abgefahren ist.

Ich mag Dir das durchaus glauben, allerdings bist Du da sicherlich besagter Einzelfall. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß sich viele Leute für das Reifenprofil anderer Autos interessieren. Auch nicht dafür, ob irgendwo Roststellen o.ä. zu finden sind. Deshalb dürfte das auch nicht repräsentativ sein.

 

Und da ihr Cops ja auch selbst dieses Phänomen nicht als herausragend oft vorkommend bezeichnet kann ich nur sagen: Abgefahrene Reifen sind zwar gefährlich, aber offensichtlich gibt es kein generelles Problem damit. Oder wie man so schön sagt: Offensichtlich EINZELFÄLLE.

Ich denke eher, daß das nicht so oft kontrolliert wird und es eine gewisse - vielleicht auch nicht zu unterschätzende - Dunkelziffer gibt. Ist natürlich auch Spekulation.

 

Es nützt nichts, wenn du mir die übelsten Schauerbilder von Unfällen vorlegst, bei denen abgefahrene Reifen im Spiel waren. Genauso könnte man Leichenbilder zeigen von einer Person, die auf offener Straße erschossen wurde und propagieren, dass das Rumlaufen auf der Straße todesgefährlich ist. Wäre genauso völliger Unsinn.
Diesen Unfall habe ich selbst mit aufgenommen. Die Reifen waren zu 100% ursächlich.

 

...sie belegen noch nicht einmal, ob die Glatzen tatsächlich primär der Auslöser dieses Unfalls waren, oder ob ihr Nichtvorhandensein den konkreten Unfall tatsächlich hätten verhindern können?!

Du darfst mir aber glauben, daß es so war. Die Fotos stammen von mir und ich war - wie gesagt - live dabei. Es hatte zuvor geregnet und bei Nässe waren diese Reifen quasi "tödlich".

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...sie belegen noch nicht einmal, ob die Glatzen tatsächlich primär der Auslöser dieses Unfalls waren, oder ob ihr Nichtvorhandensein den konkreten Unfall tatsächlich hätten verhindern können?!

Du darfst mir aber glauben, daß es so war. Die Fotos stammen von mir und ich war - wie gesagt - live dabei. Es hatte zuvor geregnet und bei Nässe waren diese Reifen quasi "tödlich".

Das ist nun ein Fall, den Du persönlich aufgenommen hast, und hier waren die Schlappen primär die Ursache.

Wieviele Unfälle hast Du in Deiner Laufbahn (ca.) aufgenommen? Und wieviele waren davon nun ursächlich auf abgefahrene Reifen zurückzuführen? Dann hätten wir doch mal einen konkreten Ansatz für die weitere Diskussion über Sinn und Nutzen einer solchen Überwachungsmaßnahme.

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Das ist nun ein Fall, den Du persönlich aufgenommen hast, und hier waren die Schlappen primär die Ursache.

Es ist einer von mehreren Fällen, wo die Reifen ursächlich waren. Nur hier hatte ich zufällig meine Digi-Cam dabei und hab die Fotos machen können. Erlebt habe ich aber schon mehrere solcher Unfälle, wo die Reifen blitzeblank waren.

 

Wieviele Unfälle hast Du in Deiner Laufbahn (ca.) aufgenommen? Und wieviele waren davon nun ursächlich auf abgefahrene Reifen zurückzuführen? Dann hätten wir doch mal einen konkreten Ansatz für die weitere Diskussion über Sinn und Nutzen einer solchen Überwachungsmaßnahme.

Ich selbst war in den letzten ca. 2-3 Jahren bei 5 oder 6 solcher Unfälle (überwiegend in diesem Streckenbereich) dabei. Wie viele von anderen Kollegen aufgenommen wurden, weiß ich nicht. Und da ich seit 1998 beim Verkehrsdienst bin und wir entweder nur zwecks Absicherung/Absperrung eingesetzt oder gar nicht zu Unfällen gerufen werden, da dies nicht zu unserem Aufgabenbereich zählt, erachte ich diese Zahl für recht niedrig. Die tatsächliche dürfte (deutlich) höher sein.

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Also ich hab jetzt nicht den agnzen Thread gelsen, aber Fakt ist das abgefahrene Reifen bei Nässe sehr schnell zu einem Unfall führen können. Dazu kommt das die Laien immer denken die abgefahrenen Reifen sollten besser hinten sein was dann noch den ganzen Effekt verschlimmert. Bei Trockenheit allerdings sind abgefahren Reifen solange noch Gummi da ist nicht so viel schlechter als mit Profil wenn man sich auf nicht gerade verdrecktem Asphalt bewegt. Bei Trockenheit kann man also davon ausgehen das es nicht an den Reifen lag - jedenfalls nicht eindeutig.

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Stimmt schon. Aber es ist unsinnig für horrendes Geld eine Person mit 1,5 mm rauszuziehen und dafür 100 zwischen 1,6 und 2mm weiterfahren zu lassen. Recht ineffektiv für die Sicherheit.

Man koennte ja denen, die da mit 1.6 - 2.0 mm herum fahren ein freundliches Briefchen schreiben, in dem auf den kuenftigen Verstoss hingewiesen und ein Reifenwechsel dringend nahegelegt wird..... :D

 

Und was habe ich davon? Ich weiß genau, dass ich mit meinen Steuergeldern den ganzen Scheiß bezahlen darf, wozu ich nicht bereit bin.

Tja - aber wenn der Steuerzahler Milliarden abdruecken soll, damit Banken wieder fluessig sind, deren Manager horrende Summen bei zwielichtigen Geschaeften in den Sand gesetzt haben, dann wird darueber kein Sterbenswoertchen verloren? Da geht die Kohle fuer absolute Daemlichkeit und Gier den Bach herunter, waehrend sie im anderen Fall doch mehr oder weniger der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dient.... :blush:

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Stimmt schon. Aber es ist unsinnig für horrendes Geld eine Person mit 1,5 mm rauszuziehen und dafür 100 zwischen 1,6 und 2mm weiterfahren zu lassen. Recht ineffektiv für die Sicherheit.

Man koennte ja denen, die da mit 1.6 - 2.0 mm herum fahren ein freundliches Briefchen schreiben, in dem auf den kuenftigen Verstoss hingewiesen und ein Reifenwechsel dringend nahegelegt wird..... :D

...nur dass diesen Hinweis jede seriöse Werkstatt Dir gratris gibt und vielleicht sogar gleich einen Termin mit Dir vereinbart. Kostet nix extra und funktioniert genauso gut!

 

Und was habe ich davon? Ich weiß genau, dass ich mit meinen Steuergeldern den ganzen Scheiß bezahlen darf, wozu ich nicht bereit bin.

Tja - aber wenn der Steuerzahler Milliarden abdruecken soll, damit Banken wieder fluessig sind, deren Manager horrende Summen bei zwielichtigen Geschaeften in den Sand gesetzt haben, dann wird darueber kein Sterbenswoertchen verloren? Da geht die Kohle fuer absolute Daemlichkeit und Gier den Bach herunter, waehrend sie im anderen Fall doch mehr oder weniger der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dient.... :blush:

Natürlich blecht dafür der Steuerzahler. Allerdings geschieht dies auch, um viele tausend Sparer nicht um ihre mühsam zusammengekratzten Spargroschen zu bringen!

Und letztlich gehts in dieser Diskussion ja schließlich um Sinnhaftigkeit und effektivem Nutzen von bestimmten Maßnahmen. Sonst könntest Du ja gleich argumentieren, dass das Gesundheitswesen zu teuer ist und deshalb abgeschafft gehört.

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Natürlich blecht dafür der Steuerzahler. Allerdings geschieht dies auch, um viele tausend Sparer nicht um ihre mühsam zusammengekratzten Spargroschen zu bringen!

Ich moechte das Thema jetzt hier nicht vertiefen, weil OT. Eine Frage - keine Antwort erwartet - moechte ich dennoch einwerfen: Wieviele Sparer haben wohl ihre muehsam zusammen gekratzten Spargroschen auf einem Konto bei einer Landesbank liegen? :D

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Guest Simineon
Man koennte ja denen, die da mit 1.6 - 2.0 mm herum fahren ein freundliches Briefchen schreiben, in dem auf den kuenftigen Verstoss hingewiesen und ein Reifenwechsel dringend nahegelegt wird..... :blush:

...nur dass diesen Hinweis jede seriöse Werkstatt Dir gratris gibt und vielleicht sogar gleich einen Termin mit Dir vereinbart. Kostet nix extra und funktioniert genauso gut!

 

Allerdings gibt Dir die Werkstatt diesen Hinweis nur dann, wenn Du auch in eine Werkstatt fährst und Du fährst nur dann in eine Werkstatt, wenn Du einen Werkstattaufenthalt brauchst.

 

.... meistens wird dann aber auch der freundlich gemeinte Servicehinweis als Abzocke missverstanden und der dringend notwendige Reifenwechsel eben doch nicht gemacht, weil ja die Werkstatt nur das sauer verdiente Geld haben will und die o,5 mm noch laaaange halten :D

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...nur dass diesen Hinweis jede seriöse Werkstatt Dir gratris gibt und vielleicht sogar gleich einen Termin mit Dir vereinbart. Kostet nix extra und funktioniert genauso gut!

Abgesehen von 'Simineon's' Hinweis sei noch angemerkt, dass der von mir erwaehnte freundliche Brief ja auch nicht unbedingt mit Kosten verbunden sein muss...... :D

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Man koennte ja denen, die da mit 1.6 - 2.0 mm herum fahren ein freundliches Briefchen schreiben, in dem auf den kuenftigen Verstoss hingewiesen und ein Reifenwechsel dringend nahegelegt wird..... :blush:

...nur dass diesen Hinweis jede seriöse Werkstatt Dir gratris gibt und vielleicht sogar gleich einen Termin mit Dir vereinbart. Kostet nix extra und funktioniert genauso gut!

 

Allerdings gibt Dir die Werkstatt diesen Hinweis nur dann, wenn Du auch in eine Werkstatt fährst und Du fährst nur dann in eine Werkstatt, wenn Du einen Werkstattaufenthalt brauchst.

 

Das ist natürlich richtig, aber ich bin überzeugt davon, dass viele VT's die fälligen Durchsichten machen lassen bzw. den Wechsel zwischen WR/SR nicht selbst erledigen. Klar wird man keine 100%-ige Abdeckung erreichen.

 

.... meistens wird dann aber auch der freundlich gemeinte Servicehinweis als Abzocke missverstanden und der dringend notwendige Reifenwechsel eben doch nicht gemacht, weil ja die Werkstatt nur das sauer verdiente Geld haben will und die o,5 mm noch laaaange halten :D

Was verstehst Du unter "meistens". Hast Du da statistische Erhebungen vorliegen? :nick:

Ich für meinen Teil nehme einen solchen Hinweis schon recht ernst, zumal hier nicht nur die Profiltiefe sondern auch mögliche andere Schäden am Reifen erkannt werden, was das diskutierte System/Verfahren offensichtlich nicht leisten kann (z.B. Schäden an den Flanken, ungleichmäßige Abnutzung, Nägel/Schrauben o.ä., Alter der Reifen etc.)

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...nur dass diesen Hinweis jede seriöse Werkstatt Dir gratris gibt und vielleicht sogar gleich einen Termin mit Dir vereinbart. Kostet nix extra und funktioniert genauso gut!

Abgesehen von 'Simineon's' Hinweis sei noch angemerkt, dass der von mir erwaehnte freundliche Brief ja auch nicht unbedingt mit Kosten verbunden sein muss...... :D

Nunja, er kostet (möglicherweise) kein Ordnungsgeld o.ä., aber das ganze Verfahren kostet schon einige Euros. Und die bezahlen WIR ALLE durch unsere Steuern!

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Stimmt schon. Aber es ist unsinnig für horrendes Geld eine Person mit 1,5 mm rauszuziehen und dafür 100 zwischen 1,6 und 2mm weiterfahren zu lassen. Recht ineffektiv für die Sicherheit.

So? Läuft das in anderen Bereichen nicht genauso? Zieht man da nicht auch irgendwo die Grenze(n)? Bei +21 km/h fängt der Punktebereich an. 1 km/h darunter bleibt's bei einem VG. Und nun?

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Zieht man da nicht auch irgendwo die Grenze(n)? Bei +21 km/h fängt der Punktebereich an. 1 km/h darunter bleibt's bei einem VG. Und nun?

 

Der Vergleich, falls man das überhaupt so nennen kann, ist Banana. Bei 20 km/h zu schnell kostet es 35 Euro bei 21 km/h 40 Euro. Das nennt sich "Abstufung".

 

Aber zwischen 1,5mm Profiltiefe und 50€ + 3 Bonuspunkte und 1,7mm Profiltiefe für 0€, das ist schon recht krass.

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Der Vergleich, falls man das überhaupt so nennen kann, ist Banana. Bei 20 km/h zu schnell kostet es 35 Euro bei 21 km/h 40 Euro. Das nennt sich "Abstufung".

 

Aber zwischen 1,5mm Profiltiefe und 50€ + 3 Bonuspunkte und 1,7mm Profiltiefe für 0€, das ist schon recht krass.

Um mal mit Deinen Worten zu sprechen: Dein Urteil, wenn man das überhaupt so nennen kann, ist ebenso banana. Auch hier nennt sich das Abstufung. Man muß doch nicht jede Stufe mit einer Gebühr belegen. Der Unterschied ist zwar deutlicher als bei der Geschwindigkeit, aber es gibt eben auch hier eine klare Grenze. Es ist rel. einfach, anhand der Indikatoren festzustellen, ob die Grenze erreicht wurde oder nicht. Für weitere Abstufungen würde man dann schon wieder mittels Profiltiefenmesser nachmessen müssen. Und welche Auswüchse das dann treiben würde, kann ich mir gut ausmalen. Der Erste meint, der Profiltiefenmesser müsse geeicht sein und jammert einem halbem Millimeter hinterher. Der Nächste meint, man müsse an mindestens 10 Stellen nachmessen etc.pp.

 

Ergo: weitere Abstufungen machen eigentlich nicht wirklich Sinn.

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