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Ich bin sicher kein Gegner vom Umweltschutz. Aber beim Thema Biosprit ist für mich eindeutig das unter dem Deckmantel Umwelt und Klimaschutz Milliardengeschäfte aufgezogen werden.

:licht:

 

Na klar. Woher soll denn sonst ein Wachstum kommen? Um Wachstum zu schaffen muss man vorher immer was kaputt machen. Entweder durch Kriege, oder durch Enteignung. Und an dieser Stelle ist es mal wieder eine heimliche Enteignung. Aber so ist das Leben. Asche zu Asche, Staub zu Staub.

 

Warum bietet man nicht gleich E85 an neben Super ohne E-Anteil? Naja, mit einer Beimengung kann man sehr viel schneller eine viel größere Masse erreichen, während der andere Ast erst schleppend anlaufen würde. Ethanol in der heutigen Herstellung ist noch nicht effizient genug hergestellt. Da gibts bessere Verfahren, die mit der Zeit kommen werden.

 

Mal schauen... vielleicht findet man auch mal eine sinnvolle Nutzung für den ganzen Atommüll. Ist ja letztlich auch nur Materie, also Energie.

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An alle Befürworter von Lithium Ion Akkus

Wer glaubt damit ein grosser Teil der Energieprobleme lösen zu können, irrt gewaltig. LIO-Akkus gehören wie andere Akkus oder Batterien zur Kategorie "Sondermüll".

Obgleich die Li-Ion Zellen ebenfalls Umweltschutzbestimmungen unterliegen, sind sie zwar bei der Entsorgung weniger umweltgefährdend als z.B. auf Blei oder Cadmium basierende Akkus. Aber absolut nicht ohne. Für deren Entsorgung braucht es wieder Energie welche zuerst produziert werden möchte. Man stelle sich vor, zu den Milliarden Handy- Laptop und Kameraakkus gesellen sich jährlich Milliarden zusätzliche Fahrzeugakkus dazu. (Durchschnittliche Lebensauer 3-4 Jahe)

Bin schon weg ...

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@ sphäre

 

Das ist richtig. Aber wenn solche Akkus für Autos in Massen hergestellt werden würden und man dann auch entsprechende große Anlagen hätte, für die Verwertung bzw Vernichtung der Akkus, würde das sicher schon Wege geben. Selbst wenn die alten Akkus bei der Vernichtung etc. Energie benötigen, so würde das deutlich weniger Dreck verursachen als ein Auto mit Benzin gegenüber der Elektrokarre in 4 Jahren verursacht hätte.

 

Man könnte bei dem Energie gegen rechnen auch sagen, das man ein altes Auto so lange wie möglich fahren muss. Jedes neue Auto verbraucht in der Herstellung bestimmt ne Menge Energie. Verkauft also jemand seinen 10 Jahre alten Golf der 8 Liter schluckt und kauft nen neuen der 5-6 LIter nimmt und man rechnet dann aber den Energieaufwand für die Herstellung gegen, dann ist wohl der Neuwagenkäufer die grössere Umweltsau. :licht:

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@phantomRaser

Stimmt, doch wenn jeder ein "altes Auto fähren würde" wäre die nächste Weltwirtschafskrise vorprogrammiert. Denn Produktion schafft auch Arbeitsplätze !!! Und wer soll dann die Arbeitslosen unterstützen ? Der Staat ? O.k. Wer aber ist der Staat ? Das sind wir selbst!Vielleicht gibt es dann bald ein "Hartz V oder Vl (?) Also muss wieder produziert werden um Arbeitsplätze zu schaffen. Vielleicht in China ? Die Chinesen würden sich die Hände reiben.

Faktum: Je mehr Menschen, desto mehr Produktion! Vielleicht führt "Umweltschutz" schlussendlich über die Geburtenkontrolle, wer weiss. :licht:

 

So, nun möchte ich wieder aus diesem Thread "verduften" , denn der ist ja nicht dazu da, um über Umweltprobleme und die Rettung der Welt zu philosophieren. Gruss

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@hartmut

Könnte man schon, doch das "RF" soll ja bezgl. Themen schliesslich das bleiben was es ist . Öko-Foren für Interessierte gibt es ja genug im Internet. Man geht ja schliesslich auch nicht in der Bäckerei Würste kaufen. :licht: Gruss

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Fachforum bedeutet ja nicht das ein Forum eine Ansammlung von Fachidioten sein muss. :(

 

Denke ein Thread mit der verschiedenen Antriebskonzepten, nicht unter Öko, sondern unter technischen Gesichtspunkten würde schon passen.

 

Aber gezwungen wird hier keiner. :licht:

 

MfG.

 

hartmut

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Ich weis nicht was ihr habt es geht um Fahrzeugtechnik und Kraftstoffragen, da spielt CO2 usw doch eine wichtige Rolle. Somit sehe ich kein Problem das hier in dem Thread zu behandeln. Außderdem ist mir aufgefallen, das hier oft auf alte Threads verweisen wird die dann Ellenlang sind und die man sich wohl kaum komplett durchlesen kann. Soviel Zeit hat keiner. Und Diskussionen enwticklen sich nun mal und wenn man da alles hin und her schiebt dann machts keinen Spaß mehr weil man dann die Diskussion kaputt macht.

 

Kenne zwei andere Links, welche völlig gegensätzlicher Meinung sind, so z.B. auch "Nano".

 

Ich kann nicht beurteilen ob das mit dem CO2-Abbau stimmt. Aber man könnte das Experiment ja mal ganz simpel probieren. Einen Balloon, bissl Luft rein, dann über das Auspuffrohr und füllen. Dann verschließen und schauen ob sich das Zeug abbaut. Glauben tue ich das auch nicht. :-)

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Ich kann nicht beurteilen ob das mit dem CO2-Abbau stimmt. Aber man könnte das Experiment ja mal ganz simpel probieren. Einen Balloon, bissl Luft rein, dann über das Auspuffrohr und füllen. Dann verschließen und schauen ob sich das Zeug abbaut. Glauben tue ich das auch nicht. :-)

Da kann ich dir sogar sagen was passiert: Gaaanz langsam entfleucht jedes Luftmolekül durch die dünne Wand des Gummis.

 

Bei dem Beispielvideo mit der Pflanze und dem Messgerät versteh ich eines nicht: Die Pflanze hält den Sauerstoffanteil aufrecht - bis das Licht ausgeht. Hallo? Was ist jetzt da gegen das was man im Bio Unterricht gelernt hat? Bei Dunkel braucht Pflanze O2. Ist doch Logisch. Wenn hell, dann kann die per Photosynthese das C vom CO2 abspalten und O2 bleibt über. So, nun... aber da sollen 300 Watt aus billigen Strahlern reichen? Wie naiv muss man denn sein? :licht:

 

Achja: Ein CO2 Anstieg folgt immer einem Temperaturanstieg :(

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Ich habe bis jetzt nur das Video mit dem Medicalbeutel und dem Autoreifen gesehen. Interessant sind einige Fakten aber dennoch. Z.B. das der Mensch im Verhältnis zur Natur nur einen Bruchteil an CO2 erzeugt. Was stimmt und was nicht kann man eh nie 100% einfach so beurteilen. Fakt ist auf jeden fall, das die Beimischung von Biodreck ins Benzin sicherlich nicht das Klima beeinflussen wird.

 

Man kann ja für das Experiment mit den Autoabgasen auch einen andreen Behälter nehmen der nichts durch lässt. :licht:

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Ich weis nicht was ihr habt es geht um Fahrzeugtechnik und Kraftstoffragen, da spielt CO2 usw doch eine wichtige Rolle.
Das sieht man hier leider anders. :( Es wird so getan, als sei die CO2-Problematik ein OT-Thema, bzw. ein Problem, das aufhört zu existieren, wenn man es nur beharrlich genug ignoriert, ins Lächerliche zieht, oder als Spinnerei abtut. Realitätsverlust in Reinform.

 

sind einige Fakten aber dennoch. Z.B. das der Mensch im Verhältnis zur Natur nur einen Bruchteil an CO2 erzeugt.
Stimmt zwar nur muss man auch dazu sagen, dass die Natur das von ihr erzeugte/freigesetzte CO2 auch wieder fast vollständig abbaut/einlagert, während der Mensch CO2 nur erzeugt aber nicht abbaut. Deswegen ist der Anstieg des CO2-Gehalts der Luft fast ausschließlich durch den Menschen verursacht.

 

Fakt ist auf jeden fall, das die Beimischung von Biodreck ins Benzin sicherlich nicht das Klima beeinflussen wird.
Ja und genau deswegen macht mans ja: Weil Biosprit anders als Fossildreck das Klima nicht beeinflusst. ;)

Aber mal im Ernst, 2 Dinge müssen hier mal klargestellt werden:

1. Biosprit aus Palmölplantagen ist ökologisch kaum besser als Fossildreck, wenn man die gesamte Ökobilanz betrachtet, so hat er z. B. hat er einen verheerenden Einfluss auf die Biodiversität in den Tropen. Deswegen (und wegen seiner begrenzten Verfügbarkeit) kann er keinesfalls als Argument für die Fortsetzung unserer ungezügelten Mobilität dienen. Was allerdings den Treibhauseffekt betrifft, bin ich schon der Überzeugung, das Biosprit egal in welcher Form deutlich weniger klimaschädlich ist als Fossildreck.

2. Das, was die Politik derzeit macht, nämlich die scheibchenweise Anhebung des Biospritanteils, ist natürlich völlig unsinnig. Unsinning zum einen, weil mit steigendem Biospritanteil immer weniger Altfahrzeuge mit dem neuen Sprit klatkommen und so vor Ablauf ihrer möglichen Nutzungsdauer verschrottet werden (und auch heutige Neufahrzeuge schon in wenigen Jahren mit dem dann angebotenen Sprit mit vielleicht 20 oder 25% Bioanteil nicht mehr klarkommen werden), und zum anderen, weil man wieder mal den Großkonzernen ein Geschäft zugeschanzt hat anstatt die sich in Deutschland entwickelnde mittelständige Biotreibstoffbranche zu fördern, indem man Antriebskonzepte für eine reine Biokraftstoffnutzung bevorzugt hätte. Was wir jetzt an Regenwaldrodung für Biokraftstoffanbau sehen ist genau wegen dieser Politik entstanden. Die Energiekonzerne kaufen billiges Palmöl , während die deutsche Biotreibstoffbranche den Bach runter geht.

 

Und Phantomraser, eine Anmerkung sei mir noch gestattet: Im Grunde bist du doch nur gegen Biosprit, weil durch die vollständige Besteuerung der Beimischung der Sprit teurer wird. Wäre der Biospritanteil unbesteuert und der Sprit dadurch billiger wärst du doch der erste dem die Ökobilanz von dem Zeug am A. vorbei gehen würde. :wacko: Oder liege ich hier daneben?

 

Und noch ein Nachtrag zu deinem Beitrag von Vorgestern:

Wenn das Öl heute so knapp wäre, das es keine 20 Jahre mehr reicht, dann wäre es schon unbezahlbar. Logisch oder ? Daran allein sieht man schon, das es noch genug gibt.
Siehst du und genau damit die Leute so denken, hat die OPEC die sogenannten Papierbarrel erfunden! Wenn alle denken, dass noch genug Öl da wäre, läuft alles weiter wie bisher und die OPEC kann in Ruhe ihre Restvorräte verkaufen, ohne dass panisch gewordene Industrieländer intensiv nach Alternativen suchen würden. Alternativen, die der OPEC das Geschäft versauen könnten.

 

Zumal ja auch immer neue Techniken zur Verfügung stehen um an Öl zu kommen welches vor 20 Jahren noch gar nicht mit in den Vorkommen eingerechnet wurde. Wie z.B. Öl in den Ozeanen. Öl ist noch lange nicht alle.
Öl wird nie alle sein, weil es mehr als genug Lagerstätten gibt, die so ungünstig liegen, dass für deren Ausbeutung mehr Energie aufgewändet werden müsste als durch die Förderung schlussendlich gewonnen werden würde. Das Argument zählt also nicht.

 

2050 sollen dann weltweit die ersten Kraftwerke Strom erzeugen. Das ist in ca 42 Jahren. Bis dahin ist die Wlet durch CO2 sicherlich noch nicht untergegangen.
ein sehr optimistisches Szenario, dass nun wirklich nicht als Begründung dazu dienen kann, weiter ungebremst Fossildreck zu verbrennen. Hier mal eine etwas realistischere Einschätzung:

http://www.itas.fzk.de/tatup/023/groe02a.htm

 

Es wird Fahrzeuge geben die eben kein Sprit brauchen oder sehr sehr wenig.
Wäre schön, nur glaubst du wirklich, dass "die Deutschen ein Volk von Loremofahrern werden" (frei nach Michl Glos), wenn solche Fahrzeuge tatsächlich mal erhältlich sein werden? Ich nicht.

 

Wer legt denn die Reduzierung von 80% fest?
Die Zahlen stammen von der Enquetekommission "Schutz der Erdatmosphäre".
Macht es Sinn 80% zu reduzieren wo doch gar nicht beweisen ist das CO2 das Klima erwärmt?
Das CO2 das Klima erwärmt ist sehr wohl bewiesen, nur das genaue Ausmaß ist wegen des nicht genau bekannten Ausmaßes von Rückkoppelungseffekten noch unsicher. Siehe dazu auch meine Erklärung in meinem letzten Beitrag im Klimathread.

 

Du solltest mal nicht die Seiten unserer lügenden Politiker lesen sondern eben die wahren Fakten.
Welche? Die "wahren Fakten" der natürlich völlig glaubwürdigen, hochseriösen OPEC. :licht:
Zeige mir die Fakten die belegen das das Öl nur noch ein paar Jahre reichen wird.
Schau dir einfach die Ölförderkurve an:

http://basis.gruene.de/bag.energie/ag/ress...ann_Vortrag.pdf

Grafik Seite 10

Daran sieht sieht man eindeutig, dass die Förderung ihren Höhepunkt überschritten hat.

 

Ich glaube da du alles durch eine rosarote Brille siehst.
Nun ja, wenn du dieses Szenario als rosarot bezeichnet, dann mag das so sein.

http://www.taz.de/nc/1/archiv/print-archiv...Hash=3334029136

Genau so sehe ich nämlich die Dinge.

 

Aber beim Thema Biosprit ist für mich eindeutig das unter dem Deckmantel Umwelt und Klimaschutz Milliardengeschäfte aufgezogen werden.
Damit hast du sogar recht nur ist das Weitermachen wie bisher keine ökologisch bessere Alternative. Wie sieht denn eigentlich deine Alternative aus? Dazu hast du dich noch gar nicht geäußert.
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CO2 soll ja ein Treibhausgas sein. Dadurch ja die Erwärmung . CO2 reflektiert angeblich in ein paar Km Höhe Wärmestrahlung usw zürück zum Erdboden - dadurch dann Erwärmung. Wie kann ein durchsichtiges Gas wie CO2 Strahlung reflektieren ? Wie kann sich CO2 in meheren KM Höhe halten wo es doch viel schwerer ist als Luft ?

 

Stimmt zwar nur muss man auch dazu sagen, dass die Natur das von ihr erzeugte/freigesetzte CO2 auch wieder fast vollständig abbaut/einlagert, während der Mensch CO2 nur erzeugt aber nicht abbaut. Deswegen ist der Anstieg des CO2-Gehalts der Luft fast ausschließlich durch den Menschen verursacht.

Naja, das stimmt aber auch nicht so ganz. Allein die Vulkane der Erde erzeugen mehr CO2 pro Jahr als der Mensch jemals erzeugen könnte und das ist CO2 was ja sozusagen durch die Verbrennung von Material usw aus dem Erdinneren entsteht - genau wie wenn man Öl verbrennt nur das Öl sogar mal Pflanzen waren die schon CO2 vernichtet haben.

 

 

Siehst du und genau damit die Leute so denken, hat die OPEC die sogenannten Papierbarrel erfunden! Wenn alle denken, dass noch genug Öl da wäre, läuft alles weiter wie bisher und die OPEC kann in Ruhe ihre Restvorräte verkaufen, ohne dass panisch gewordene Industrieländer intensiv nach Alternativen suchen würden. Alternativen, die der OPEC das Geschäft versauen könnten.

 

Ich glaube nicht das die Ölmultis weil sie der lieben Erdbevölkerung Panik usw ersparen wollen das letzte Öl zu normalen Preisen überlassen. Öl wird ja nicht nur zu Benzin verarbeitet sondern auch noch in vielen andreen Bereichen. Wenn es also knapp wäre, würde es sich auch noch verkaufen wenn es keien Autos gäbe. Ist das Öl knapp wird auch der Preis weit hoch gehen.

 

 

Wäre schön, nur glaubst du wirklich, dass "die Deutschen ein Volk von Loremofahrern werden" (frei nach Michl Glos), wenn solche Fahrzeuge tatsächlich mal erhältlich sein werden? Ich nicht.
Man muss ja nicht gleich Loremo fahren. Wenn ich mir z.B. den neuen 3 Liter Motor von BMW anschaue der fast 300 PS hat und trotzdem mit einem Gewicht des Autos von 1,6 Tonnen weit unter 8 Liter vrebraucht, so ist das schon beachtlich. Solche Fahrzeuge haben vor einigen Jahren noch um die 15 Liter verbraucht. Die Entwicklung geht weiter und es wird weiter gesenkt werden. Man kann keinen Sprung von 10 Liter auf 1,5 Liter erwarten so wie unsere angeblichen Klimaschützuer sich das vorstellen.

 

Welche? Die "wahren Fakten" der natürlich völlig glaubwürdigen, hochseriösen OPEC

 

Ich meinte as auf die Verdummung des Volkes bezogen das CO2 der Autos der absolute Klimakiller ist.

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Um mal wieder aufs Thema zu kommen, folgende Fragen:

 

Mir war bisher überhaupt nicht bekannt, dass SuperPlus kein Ethanol und Super 5% Ethanol enthält. Die meiste Zeit hatte ich eigentlich SuperPlus getankt, erst im Zuge dessen, dass SuperPlus seltener angeboten wird (wegen V-Power/Ultimate-Scheiß) bin ich auf Super umgestiegen.

 

Frage 1: Nun hatte ich am S8 eine defekte Lambdasonde und einen defekten LMM. Kann das (auch) an den 5% Ethanol liegen?

 

Frage 2: Wie weit lohnt es sich für meinen T5 MJ2006 (11/05) nach SuperPlus zu suchen statt Super (E5) zu tanken?

 

Werde ihn zwar künftig (in zwei Wochen) mit LPG fahren, aber nur zu etwa 85%. Startbetrieb, Vollast und Leerlauf läuft weiterhin auf Benzin.

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CO2 soll ja ein Treibhausgas sein. Dadurch ja die Erwärmung . CO2 reflektiert angeblich in ein paar Km Höhe Wärmestrahlung usw zürück zum Erdboden - dadurch dann Erwärmung. Wie kann ein durchsichtiges Gas wie CO2 Strahlung reflektieren ? Wie kann sich CO2 in meheren KM Höhe halten wo es doch viel schwerer ist als Luft ?
Diese Vorstellung ist völlig falsch. Du kannst doch nicht deine falschen Vorstellungen als Argument dafür nehmen, dass die Theorie falsch ist, herje. Mach dich doch bitte erstmal kundig! CO2 reflektiert nix, CO2 absorbiert und emittiert Wärmestrahlung.

 

Naja, das stimmt aber auch nicht so ganz. Allein die Vulkane der Erde erzeugen mehr CO2 pro Jahr als der Mensch jemals erzeugen könnte
Auch völlig falsch. CO2 aus Vulkanen liegt in der Größenordnung von etwa 1% der menschlichen Erzeugung!
und das ist CO2 was ja sozusagen durch die Verbrennung von Material usw aus dem Erdinneren entsteht - genau wie wenn man Öl verbrennt nur das Öl sogar mal Pflanzen waren die schon CO2 vernichtet haben.
Ja genau, wir setzten CO2 frei, das vor vielen Mill. Jahren eingelagert wurde und bekommen damit wieder das Klima was vor vielen Mill. Jahren mal geherrscht hat. Leider hat die Sache nur einen kleinen Hacken: Vor vielen Mill. Jahren war die Strahlungsleistung der Sonne weit schwächer als heute, so dass wir jetzt auf dem Weg in eine "Superwarmzeit" sind, etwas was der Mensch und dessen Vorläufer noch nie erlebt haben.

 

Man muss ja nicht gleich Loremo fahren. Wenn ich mir z.B. den neuen 3 Liter Motor von BMW anschaue der fast 300 PS hat und trotzdem mit einem Gewicht des Autos von 1,6 Tonnen weit unter 8 Liter vrebraucht, so ist das schon beachtlich. Solche Fahrzeuge haben vor einigen Jahren noch um die 15 Liter verbraucht. Die Entwicklung geht weiter und es wird weiter gesenkt werden.
Dadurch sinkt das Verbrauchsniveau aber nicht. Früher hat der Basisgolf mit 50 PS 8 L verbraucht, heute verbraucht der 300PS-BMW 8L. Es bleiben aber 8L.

 

Man kann keinen Sprung von 10 Liter auf 1,5 Liter erwarten so wie unsere angeblichen Klimaschützuer sich das vorstellen.
Doch würde gehen siehe Loremo, will nur keiner den Komfort- und Leistungsverlust in Kauf nehmen.

 

Ich meinte as auf die Verdummung des Volkes bezogen das CO2 der Autos der absolute Klimakiller ist.
Sorry, aber das sagt doch keiner. Ich wehre mich nur dagegen, dass der Autobereich vom Klimaschutz ausgenommen werden soll.

 

Mehr zum Thema Klima aber (wenn erforderlich) dann im Klimathread, die Mods werden sauer, wenn das Thema außerhalb des Klimathreads diskutiert wird.

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CO2 aus Vulkanen liegt in der Größenordnung von etwa 1% der menschlichen Erzeugung!
Und die menschliche Erzeugung (aus fossilen Brennstoffen) beläuft sich in 100 Jahren auf 1,2 % des in der Natur vorhandenen CO2-Bestands.

 

Wäre schön, wenn du zum Thema mal dort was sagen würdest wo es hingehört, aber dort lese ich ja nur noch persönliche Anmache.

 

Kann mal ein Mod hier eingreifen?

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Man muss ja nicht gleich Loremo fahren. Wenn ich mir z.B. den neuen 3 Liter Motor von BMW anschaue der fast 300 PS hat und trotzdem mit einem Gewicht des Autos von 1,6 Tonnen weit unter 8 Liter vrebraucht, so ist das schon beachtlich. Solche Fahrzeuge haben vor einigen Jahren noch um die 15 Liter verbraucht. Die Entwicklung geht weiter und es wird weiter gesenkt werden.
Dadurch sinkt das Verbrauchsniveau aber nicht. Früher hat der Basisgolf mit 50 PS 8 L verbraucht, heute verbraucht der 300PS-BMW 8L. Es bleiben aber 8L.

 

Das Verbrauchsniveau sinkt selbstverständlich. Allein Dein Vergleich zwischen einem Golf und einem 300PS-BMW ist der berühmte zwischen Äpfeln und Birnen. Der 50 PS Golf benötigt übrigens 6.9 l/100km und nicht 8 l/100 km. Der 50 PS Golf benötigte jedoch, wie der 300 PS BMW auch, vor einigen Jahren noch deutlich mehr Benzin, als er es heute tut. Der Verbrauch ist somit bei beiden Fahrzeugen stark zurückgegangen und wird dies auch weiterhin tun. Somit sinkt das Verbrauchsniveau selbstverständlich auch.

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Der Verbrauch ist somit bei beiden Fahrzeugen stark zurückgegangen und wird dies auch weiterhin tun.
Das stimmt.
Somit sinkt das Verbrauchsniveau selbstverständlich auch.
Das nicht, weil vor 30 Jahren niemand einen 300PS BMW hatte aber viele einen 50PS Golf, heute hat niemand mehr einen 50 PS Golf aber viele einen 300PS BMW (oder vergleichbares) und auch weil der wachsende PKW-Bestand/ die wachsende Gesamtfahrleistung den trotz der vorgenannten Entwicklung eigentlich noch verbleibenden Effizienzgewinn fast vollständig auffrisst:

http://www.env-it.de/umweltdaten/public/do...EE3F?ident=8391

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Das nicht, weil vor 30 Jahren niemand einen 300PS BMW hatte aber viele einen 50PS Golf, heute hat niemand mehr einen 50 PS Golf aber viele einen 300PS BMW (oder vergleichbares)
So extrem ist es zwar nicht aber der Grundgedanke ist korrekt, und das nennt man übrigens auch "Fortschritt". :think:
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So extrem ist es zwar nicht aber der Grundgedanke ist korrekt, und das nennt man übrigens auch "Fortschritt".
Danke für die Zustimmung und richtig es ist ein Fortschritt, leider nur einer in die völlg falsche Richtung. Echter Fortschritt wäre wenn heute die meisten immer noch einen 50PS-Golf fahren würden, dieser aber nur noch 1 bis 2 Liter Sprit brauchen würde.
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Nö, das wäre extremer Rückschritt.

 

Angesichts des gestiegenen Komforts, der gestiegenen Sicherheit und des größeren Platzangebots (alles "Fortschritt") wiegt ein Golf heute fast das doppelte, trotzdem kann man im Sinne des Fortschritts erwarten, dass man damit auch dynamischer voran kommt als früher, insofern ist Fortschritt unabdingbar mit einer wesentlich höheren Motorisierung verknüpft.

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Das wäre richtig, wenn Energie unbegrenzt zur Verfügung stände. Tut sie aber nicht und deswegen ist dieser Fortschritt auf Sand gebaut weil er nicht dauerhaft ist sondern mit dem Versiegen der fossilen Energiequellen enden bzw massiv zurückgeschraubt werden wird.

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Der Verbrauch ist somit bei beiden Fahrzeugen stark zurückgegangen und wird dies auch weiterhin tun.
Das stimmt.
Somit sinkt das Verbrauchsniveau selbstverständlich auch.
Das nicht, weil vor 30 Jahren niemand einen 300PS BMW hatte aber viele einen 50PS Golf, heute hat niemand mehr einen 50 PS Golf aber viele einen 300PS BMW [...]

 

:think: Die ganze Welt fährt also überwiegend 335er BMWs? Mensch LiLa, das ist die beste Nachricht des Jahrhunderts. Wo ist dieser enorme Wohlstand auf der ganzen Welt denn so plötzlich (über Nacht) hergekommen? Als ich gestern durch Zürich fuhr, war das Stadtbild noch immer von Kleinwagen geprägt (und dass in einer Stadt in der die Dichte an exklusiven Fahrzeugen höher ist, als in London). Heute fahren plötzlich alle 300PS-BMWs? Arbeiten die alle im Handel mit CO2-Zertifikaten?

;)

 

Aber Spass beiseite. LiLa, für den weltweiten automobilen Benzinverbrauch sind hauptsächlich die Massen an Kleinwagen verantwortlich, die mit einer Person besetzt jeden Tag unsere Innenstädte verstopfen, und nicht 300PS-BMWs oder gar die bei der Öko-Fraktion so verhassten Cayenne Turbos.

 

Von den 300PS-BMWs und den pöhsen Cayenne gibt es weltweit schlicht nicht genug Fahrzeuge, um einen messbaren Einfluss auf den Verbrauchsdruchschnitt zu nehmen.

 

Und aus dem von Dir verlinkten Diagramm geht ja klar hervor, dass das Verbrauchsniveau eben sinkt.

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gar die bei der Öko-Fraktion so verhassten Cayenne Turbos.
Btw fährst du so einen?

 

Nein. Zwar steht aus beruflichen Gründen dieses Jahr die Anschaffung eines geräumigen Geländefahrzeuges an, jedoch bieten der Cayenne, X5 und Range Rover Sport einfach zu wenig Platz im Innenraum. Daher wird es wohl ein Range Rover werden. Und während ein 4.4 V8 völlig ausreichen würde, sind die 4.2 Kompressor Modelle so preiswert zu bekommen, dass Sünde wäre, ihn nicht zu nehmen.

 

Der Verbrauch spielt bei diesem Fahrzeug keine Rolle, denn zum einen muss ich das Benzin nicht bezahlen und zum anderen wäre für den Einsatzzweck des Fahrzeugs eine Fahrleistung von 5.000 km pro Jahr schon viel.

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Ich freu mich schon auf das Frühjahr wenn es wieder mit dem Auto auf die Rennstrecke geht. Da werden Lila die Haare zu Berge stehen und einen Tag später wird sie Diagramme psoten, das dadurtch das ich in einer Stunde 30 Liter Benzin verballert habe das Klima wieder geschädigt wurde. Morgen fahr ich übrigens wieder Autobahn - bestimmt wieder Vollgas ca 230 - Verbrauch dann ca 21-23 Liter auf 100 km. Morgen wird es also sehr warm - holt schon mal die Badehosen raus. :think:

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Das nicht, weil vor 30 Jahren niemand einen 300PS BMW hatte aber viele einen 50PS Golf, heute hat niemand mehr einen 50 PS Golf aber viele einen 300PS BMW (oder vergleichbares)]

@Klimakatastrophiker lila: :think: . Und vor 100 Jahren ist man noch mit 1 PS gefahren, und zwar Kutschen mit "Treibhaus"-produzierenden Zugtieren wie Pferde und Ochsen. Gut, in Rumänien geht die Welt zuletzt unter, gelle! <_<

;)

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Mir war bisher überhaupt nicht bekannt, dass SuperPlus kein Ethanol und Super 5% Ethanol enthält. Die meiste Zeit hatte ich eigentlich SuperPlus getankt, erst im Zuge dessen, dass SuperPlus seltener angeboten wird (wegen V-Power/Ultimate-Scheiß) bin ich auf Super umgestiegen.

SuperPlus entählt schon jetzt 5% Ethanol-Anteil. Der soll sich dann bloß nicht verändern im Gegensatz zu Super und Normal.

 

Frage 1: Nun hatte ich am S8 eine defekte Lambdasonde und einen defekten LMM. Kann das (auch) an den 5% Ethanol liegen?

So ne Lambda hält durchschnittlich 120.000km. Manche gehen früher Hops, manche später.

 

Frage 2: Wie weit lohnt es sich für meinen T5 MJ2006 (11/05) nach SuperPlus zu suchen statt Super (E5) zu tanken?

 

Werde ihn zwar künftig (in zwei Wochen) mit LPG fahren, aber nur zu etwa 85%. Startbetrieb, Vollast und Leerlauf läuft weiterhin auf Benzin.

Eigentlich kannst du davon ausgehen, dass dein T5 E10 verträgt. Sicherheitshalber nimm eine Freigabe des Herstellers mit. Aber grundsätzlich würd ich mir da keine großen Gedanken machen. Mit LPG hast sowieso die Sorge Biosprit bei Vollgas los. Und du wirst doch nicht schon die Kiste wenn sie kalt ist mit Vollgas treten, oder?

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Und du wirst doch nicht schon die Kiste wenn sie kalt ist mit Vollgas treten, oder?

Nein, aber meine BRC wird so programmiert, dass sie ab 4500 U/min auf Benzin umschaltet. Vollgas auf LPG ist an sich schon Blödsinn, und insbesondere bei meinem Motor gibt es Zweifel wegen den Ventilen. Näheres siehe hier.

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Heute in der Zeitung

 

Ford und VW

unverträglich (alle Ford KA, alle FSI Motoren (2000-2004)

 

BMW

alle freigegeben bis auf M-Reihen

 

Daimler

Konzern hält alla MB und Smarts für tauglich (Ausnahme: Oldtimer sowie Ottomotoren der ersten Generation von Vierzylinder-Direkteinspritzern)

 

Toyota

alle Modelle ab Baujahr 1994 (Europa)

 

Nissan, Fiat (inkl. Alfa, Lancia)

bisher keine Angaben möglich

 

Opel

Test noch nicht abgeschlossen, ungeeignet Modelle mit 2,2 l-Direkteinspritzung

 

Volvo

gesamte Modellpalette freigegeben ab 740 und 760 Serie.

 

Quelle:

MZ 08.02.2008

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Guest Pferdestehler

@GM_

 

Ein Luftmassenmesser ist im Ansaugtrakt verbaut, kommt mit Sprit nicht in Kontakt. Die Heißfilmmesser von Bosch oxidieren mit den Jahren und liefern dann eine zu geringe Luftmasse als Messwert. In Folge wird das Gemisch zu mager und das kann speziell hochverdichtete Benziner killen (Verbrennungstemperatur zu hoch). Das ist eine Seuche, die Dinger sterben durch alle Modellreihen hindurch. Abhilfe schafft da nur präventives Wechseln, eine Überwachung der Abgastemperaturen oder eine Breitbandlambdasonde mit Anzeige (eher die Profilösung).

Eine Lambdasonde kann ohne Probleme Ethanol vertragen, die geht dadurch nicht kaputt. Eher vielleicht durch zu heiße Abgase. Vielleicht eine Folge des defekten LMM?

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Ok, hatte dann wohl nichts mit dem Sprit zu tun.

 

Zu mager stimmt, das war die Fehlermeldung die die MKL ausgelöst hat (GEMISCH ZU MAGER BANK1 SPORADISCH). Ist nun repariert, ohne Kosten für mich - naja, ich habe ja in die Karre genug investiert.

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Danke für die Zustimmung und richtig es ist ein Fortschritt, leider nur einer in die völlg falsche Richtung. Echter Fortschritt wäre wenn heute die meisten immer noch einen 50PS-Golf fahren würden, dieser aber nur noch 1 bis 2 Liter Sprit brauchen würde.

 

 

Also ich hab mal vorhin so drauf geachtet was für Autos hauptsächlich auf den Strassen rumfahren. Die meisten liegen deutlich unter 140 PS. Die Masse liegt bei ca 90 PS. Ein 90 PS Auto der Mittelklasse verbraucht heute deutlich weniger als 8 Liter.

 

 

Tja, die testen nur die neueren Wagen. Alte Kisten die 15 Jahre alt sind werden bei den Freigaben gar nicht berücksichtigt. Bzw. kann man da ja einfach freigeben - haben ja eh keine Garantie mehr. Wenn man sieht das so viele neue Wagen nicht mal E10 vertragen, dann muss man sich doch wirklich fragen was dieser E10-Mist soll. :think:

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Hallo,

die von autostrassenverkehr.de scheinen zumindest bei Hyundai falsch, da ich direkt von Hyundai mit dem Bezug auf die FIN sehr wohl eine Freigabe für E10 bekommen habe:

 

"-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: Thiemt, Christine [mailto:Christine.Thiemt@hyundai.de]

Gesendet: Mittwoch, 6. Februar 2008 08:50

An: xxx@xxx.de

Betreff: Ihr Hyundai Sonata, Fzg.-Ident.-Nr. KMHEN41FP4AXXXXXX

 

Sehr geehrte Herr XXX,

 

vielen Dank für Ihre e-mail vom 30.01.2008.

 

Aus technischer Sicht spricht nichts dagegen, dass Sie Ihr Fahrzeug mit E10-Kraftstoff (Kraftstoffqualität aus einer Mischung aus 90% bleifreiem Benzin und 10% Äthanol/Äthylalkohol) betreiben. Bitte beachten Sie hierzu auch die entsprechenden Seiten im Kapitel 1 der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs.

 

Gerne haben wir Ihnen geantwortet.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Hyundai Motor Deutschland GmbH

 

i.V. i.A.

 

 

 

 

Uwe Wazal Klaus-Dieter Rentschler

Leiter Kundendienstförderung Kundendienstförderung

 

Phone: +49 7132/487-163

Fax: +49 7132/487-168

e-mail klaus-dieter.rentschler@hyundai.de

 

Hyundai Motor Deutschland GmbH - Gottfried-Leibniz-Straße 5 - D 74172 Neckarsulm - www.hyundai.de

Geschäftsführer Werner H. Frey - Amtsgericht Stuttgart 104392 - Gerichtsstand Heilbronn

UST ID-NR. DE 145774184 - Steuernummer 65203/41512"

 

Falls bei den anderen Herstellern auch so recherchiert wurde...

 

Grüße

Klaus

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Ford und VW

unverträglich (alle Ford KA, alle FSI Motoren (2000-2004)

Hm... wie schaut's denn mit älteren VW-Modellen aus? Hier würde mich insbesondere mal der Golf II (1.6l) interessieren.

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Vielleicht können sie ja mit ihrer Lobby noch diesen Unsinn verhindern.

Schön wär's, aber da "die da oben" schon sehr lange völlig merkbefreit sind und an dem, was an der Basis passiert, offenkundig überhaupt nicht interessiert sind, sondern viel lieber ihr eigenes Ding durchziehen, habe ich nicht allzu große Hoffnungen, daß das eintreten wird. Die werden das durchziehen, egal was die Masse will oder nicht will. Warum auch nicht? Bis zur nächsten Wahl ist eh alles wieder vergessen.

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Und du wirst doch nicht schon die Kiste wenn sie kalt ist mit Vollgas treten, oder?

Nein, aber meine BRC wird so programmiert, dass sie ab 4500 U/min auf Benzin umschaltet. Vollgas auf LPG ist an sich schon Blödsinn, und insbesondere bei meinem Motor gibt es Zweifel wegen den Ventilen. Näheres siehe hier.

Ich erinnere mich da an einige Erfahrungen die ich gemacht habe. Dachte aber bis jetzt, dass das Problem der Vollgasfestigkeit nur bei Ford und Mazda sowie vereinzelte Baureihen anderer Hersteller auftaucht. Mit den Herstellern VW (und auch Audi und BMW) bringt man sehr wenig LPG-Probleme in Verbindung.

 

Das ist natürlich dumm :think:

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Das wäre richtig, wenn Energie unbegrenzt zur Verfügung stände. Tut sie aber nicht und deswegen ist dieser Fortschritt auf Sand gebaut weil er nicht dauerhaft ist sondern mit dem Versiegen der fossilen Energiequellen enden bzw massiv zurückgeschraubt werden wird.
Ach LiLa, wenn du dir mal nicht so oft selber widersprechen würdest. :blink:

 

Hier hast du noch behauptet (bzw. einen Link mit der Behauptung zitiert), dass die fossilen Energieträger mindestens noch für Jahrhunderte reichen:

(b)Fossile Ressourcen: Vollständige Verbrennung der fossilen Ressourcen (im Modell 15.000 Gigatonnen Kohlenstoff;in der Mitte der Abschätzungen nach WATSON et al.(1996)) reicht für einen jahrhundertelangen Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxidgehaltes ...

 

Selbst wenn es gelänge,die Emissionen bis zum vollständigen Verbrauch der unteren IPCC-Schätzung der Gesamtressourcen („nur “ 4 000 GtC) konstant zu halten, so steigt im Modell die atmosphärische Konzentration in 700 Jahren aufs Drei-bis Vierfache

Hervorhebung und Farbe von mir.

 

Der Jahresverbrauch beträgt derzeit ganze 6 Gigatonnen Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen (in Worten: -sechs-).

 

Irgendwann sollten sich die Öko-Katastrophiker mal auf ein Szenario einigen:

 

Einerseits droht uns angeblich die Katastrophe, weil die fossilen Energieträger zu Ende sind, da wird von wenigen Jahren bzw. Jahrzehnten gesprochen.

 

Kaum geht es aber um den CO2-Schwindel, dann sind auf einmal 15.000 Gigatonnen Kohlenstoff in fossilen Energieträgern verfügbar, allermindestens nach IPCC sind es 4.000 Gigatonnen. Und plötzlich reichen die fossilen Brennstoffe für "mindestens 700 Jahre", wahrscheinlich aber für Jahrtausende Fortsetzung der CO2-Produktion aus fossilen Brennstoffen.

 

Ja - was denn nun? :lesen:

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Gut analysiert GM_.

 

Es dreht sich doch nur darum, dass man Energie im eigenen Land (bzw. sagen wir mal Europa) produzieren muss, damit man nicht seine ganze Wirtschaftskraft in arabische Länder pumpen muss.

 

Früher gab es Kolonien wo Länder einfach ausgebeutet wurden. Mag sein, dass das heute noch auf der Welt funktioniert. Einige Länder haben den Spieß herumgedreht und haben die Macht des schwarzen Goldes erkannt. Es würde zu Europa passen, dass die nicht mit einverstanden sind, wenn es noch mehr Supermächte auf dieser Welt gibt. Da man heutzutage mit konventiellen Mitteln Kriege nicht mehr gewinnen kann und alles andere viel zu weitreichende Folgen hätte, muss man sich was anderes überlegen um sich selbst nicht aufzugeben. In meinen Augen liegt hier der Hase begraben - und nicht im CO2.

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damit man nicht seine ganze Wirtschaftskraft in arabische Länder pumpen muss.

 

Deutschland bezieht kein Öl aus arabischen Ländern - sämtliches Öl was wir bekommen kommt aus dem Norden und aus Russland.

Das spielt keine Rolle woher. Je mehr Abnehmer es gibt umso höher ist die Nachfrage bei knappem Angebot also umso höher der Preis. Wer dann letztendlich wohin zahlt ist egal.

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Das spielt keine Rolle woher. Je mehr Abnehmer es gibt umso höher ist die Nachfrage bei knappem Angebot also umso höher der Preis. Wer dann letztendlich wohin zahlt ist egal.

 

Nee ist nicht egal, denn ist ja wohl ein Unterschied ob eine Firma aus Norwegen oder gar eine Deutsche an dem Öl was in D verkauft wird verdient oder eine Arabische. Es ging ja darum ob wir Abhängig sind von deren Öl und das ist derzeit nicht so. :nick:

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