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Und in Arabien, Rußland ist die Landschaftszerstörung ja egal, da wir ja in D wohnen. :wacko:

 

Natürlich ist ein Umzug nicht schön, aber frage mal die zig tausenden Leute die wegen Wohnungsabrissen aufgrund von Leerstand umziehen mußten danach.

Da dies bei mir schon zweimal der Fall war, kann ich dir sagen das da keiner fragt, sondern von denen einfach kommt bis dann und dann müssen sie raus sein.

Die letzte Wohnung (das Haus) stand gerade mal 15 !!! Jahre ehe sie (es) wieder abgerissen wurde. :kopfschuettel:

 

Das ein solcher Umzug auch vernünftig von statten gehen kann sieht man hier in der Nähe. Es muß ja nicht immer wie in Heuerstdorf aussehen und ausgehen.

 

Da in Arabien oder Rußland die Siedlungsdichte im Bereich der Ölvorkommen wohl deutlich unter der Siedlungsdichte der Braunkohlevorkommen in der Lausitz, in Sachsen oder im Ruhrgebiet liegt, sehe ich da schon Unterschiede in der Eingriffsintensität und den Auswirkungen auf Landschaft und Bevölkerung. Um z.B. bei der Lausitz zu bleiben, da geht es doch nicht nur darum, daß etliche Leute umziehen müssen, sondern es werden die vertrauten Kulturlandschaften mit ihren alten Dörfern, in Jahrhunderten gewachsen, zerstört, unwiederbringlich.

 

Wenn es eine für mich praktikable und rentable Möglichkeit gäbe, mit eigenem PKW und ohne Einsatz von fossilen Brennstoffen mobil zu sein, dann würde ich liebendgern umsteigen.

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Guest Pferdestehler

Manchmal zweifel ich schon ein wenig an Deiner Fähigkeit, den Gesamtüberblick über Situationen zu erlangen. Verzicht auf Vollgas. Klasse Idee. Der Motor verreckt, ich fahre zu VW, die sagen mir daß sie leider von jeglicher Garantie oder Kulanz frei sind, weil ich den Motor mit falschem Kraftstoff betrieben habe. Ich glaube kaum, daß sie es sich anders überlegen, wenn ich dann sage "ich habe aber nie Vollgas gegeben". :wacko:

 

Sonst alles noch in Ordnung, lieber LiLa? :kopfschuettel::kopfschuettel::D

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Danke der Nachfrage, alles bestens. :wacko:

 

Aber mal im Ernst, für ein Fahrzeug > 3 Jahre ist es sowie nicht einfach, einem Motorschaden über Garantie oder Kulanz abzuwickeln, selbst bei Betrieb mit Treibstoff gemäß Herstellerfreigabe. Das einzige, was Besitzern von Altautos also droht ist, dass sie für einen kurzen Übergangszeitraum (bis zum Auslaufen der Garantiezeit) Super+ tanken müssen. Eine Enteignung ist was anders. Und selbst wenn es innerhalb des Garantiezeiraums bei E10-Betrieb zu einem Motorschaden kommt, ist fraglich, ob der Hersteller überhaupt prüft, welcher Treibstoff verwendet wurde. Ich habe trotz E15 im Tank von BMW ohne Probleme einen Austauschmotor für mein Motorrad als Garantieleistung erhalten (Motorschaden hatte auch nichts mit dem Kraftstoff zu tun).

Alles also halb so wild.

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Guest Pferdestehler

You are a boy in a bubble!

 

Enter reality.

 

Erinnere mich daran, daß ich Dir nie im öffentlichen Straßenverkehr begegnen möchte. Gibt schon genug merkwürdige Verkehrsteilnehmer, ich brauche da keine Steigerung mehr. Wenn ich mir vorstelle, wie Du mit Deinem Auto mit +0.5722 km/h Differenz an einem LKW vorbeischleichst, um Deinem Motor ja kein Vollgas zuzumuten, kommen in mir Mordgelüste hoch.

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Du unterschätzt den Astra (wobei der ja eh ein Diesel ist)! :wacko:

 

Aber auch bei nem Benziner wären ja kurzfristige Vollgasfahrten zum Überholen kein Problem, Motorschäden durch Überhitzung dürften mit ziemlicher Sicherheit erst bei längeren Vollgasfahrten auftreten.

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Diesen minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck kaufen zu müssen treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.

Weniger Leistung, höhere Verbrennungstemperaturen, mehr Verschleiß, angelöste Dichtungen und eine negative Umweltbilanz *way to go*

Mein 13 Jahre alter Audi braucht zwar eh Super+, aber auch da ist ja Biorotz drin. :wacko:

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Diesen minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck kaufen zu müssen treibt mir die Zornesröte ins Gesicht.
In wenigen Jahren wirst du froh sein, wenn du für deinen Karren wenigstens noch den "minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck" kaufen kannst:

http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen...nd-1680738.html

Zudem sollte die Aktie von einem weiter steigenden Ölpreis profitieren. Und hier sehe es ebenfalls danach aus, als ob sich das schwarze Gold künftig oberhalb der Marke von 100 US-Dollar festsetzen könnte. Ein Grund sei die weltweit steigende Nachfrage, die immer schwerer vom Angebot gedeckt werden könne. In den nächsten Jahren dürfte es sogar so weit kommen, dass die Nachfrage über dem Angebot liege. Immer mehr Lagerstätten würden sich dem Ende entgegen neigen und neue würden kaum erschlossen. Experten sähen den absoluten historischen Fördergipfel, den so genannten "Peak Oil" nun nicht mehr zwischen dem Jahr 2020 und 2030, sondern bereits jetzt als erreicht an.

 

Aber sehr wahrscheinlich wirst du nichtmal den "minderwertigen, überteuerten, gepanschten Dreck" bekommen, wenn man sich die dramatische Situation bei der Nahrungsmittelerzeugung (Konkurenz zur Biotreibstoffherstellung) vor Augen hält:

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A...?rss_googlefeed

 

Aber all das wird ja hier wie üblich niemanden interessieren - business as usual bis zum bitteren Ende. :wacko:

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Ich habe mal bei Peugeot geguckt... Da wird gesagt alle Fahrzeug ab 98 können Problemlos mit E10 fahren... Klasse... Sauber... Mein 405er ist von 1994... Kann mal bitte jemand diesen DRECKSSTAAT WEGBOMBEN????? Langsam kotzt mich der ganze scheiss echt an... Wo soll ich mir ein neues auto herholen???? Ich habe doch keinen dukatenscheisser zu hause...

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Ich bin jetzt hier in Polen und schockiert wie der Zloty gestiegen ist - Umrechnungskurs ca 3,48. Damit spart man beim tanken auch weider weniger. Trotzdem werde ich in Zukunft versuchen jede deutsche Tanke zu meiden. Tank wird nachher auf der Rückfahrt vollgetankt und dann noch mehere Kanister. Die Zollkontrolle habe ich schon auf der Hinfahrt gesehen - gut das ich weis wie man die umfährt. :wacko:

Man darf sich nichts mehr gefallen lassen. Im übrigen verstößt die Nachverzollung von Zigaretten und Sprit gegen die Gestzet des freien Handeslverkehrs in der EU. Aber das wissen unsere Sesselpuper sicherlich auch wieder nicht.

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So, hier jetzt mal ein kleiner Bericht zum Thema Sprit:

 

Heute um 14:30 machte ich mich auf den Weg richtung Stettin. Tank nur noch ca 12 Liter drin - also noch schnell an die Tanke und 15 Euro reinlaufen lassen - Super 95. Ab Richtung Hönow auf die Autobahn. Freie Fahrt - für ca knapp 1 min Vollgas 228 lt Tacho dann wieder ein Linkspenner - bremsen, endlich er geht rüber nochmal Beschleunigung auf knappe 230 für wieder ca knapp 1 min. Dann wieder runter vom Gas - ich weis nicht was meine neuen Kerzen machen - will keinen Motorschaden riskieren, denn wenn die Kerzen wieder vergglühen und sich das verglühte Matreial in den Zylindern verteilt gibs sicherlich früher oder später schöne Riefen.

 

Ich lass es die nächsten KM gesittet angehen - 160 im Durchschnitt und passiere das Dreieck Schwanebeck biege ab Richtung Prenzlau. Wieder freie Fahrt OK - nochmal ca 20 Sek steigt die Tachonadel weider auf knapp 230 - kann es nicht lassen einem Audi zu zeigen das auch meine alte Kiste noch weit über 200 kann - dann muss ich bremsen. Nun lasse ich es wieder gesittet angehen. Fahre am Rasthof Joachimsthal ab auf die Parke.

 

Schnell den Kerzenschlüssel aus dem Kofferraum und die Kerze vom 6. Zylinder raus. Und was sehe ich da - die ist schon an der Oberffläche angeperlt und Färbung weiss. Zum Glück habe ich keine längere Zeit Vollgas gegeben - die wäre 100% vollkommen weggeschmolzen. Vorhersehend hatte ich gestern gleich 12 Stück gekauft - tausche die also aus. Checke nun noch alle anderen - die vom 4. sieht ebenfalls arg hell aus und sichtbarer Ansatz an der Oberfläche das die schon mächtig heiss waren - also auch getauscht.

Alle anderen sind noch ok, aber trotzdem viel viel zu hell gefärbt. Hell-Grau bis teilweise weiss anstatt Reh-braun.

 

Weiter gehts nach Stettin zum Besuch eines Bekannten. Der erzählt mir dann noch nebenbei, das er neulich einen Bericht gesehen hat wo es um die Verzollung von Sprit und Zigaretten etc. innerhalb der EU ging und das das was D z.B. abzieht wohl gegen geltendes EU-recht verstößt. Sprich man dürfte eigentlich den Kofferraum voller Zigaretten kloppen und in D dürfte man nicht nochmal Steuern dafür kassieren. OK, das ist ein anderes Thema. Sei doch hier trotzdem mal erwähnt.

 

Nun zum Einkaufen - wenn ich schon da bin gleich das Auto voller Lebensmittel hauen. Geld wechseln - mein Bekannter kennt den Typen am Wechselschalter - ich bekomme Kurs 3:56 - juhhuuu doch freuen kann ich mich nicht richtig - stand der doch neulich erst noch bei 3,70. Dann Rieseneinkauf reicht locker für mehere Wochen. Das holt den verblasenen Sprit mehr als heraus.

 

Um ca. kurz nach 21:00 Uhr mache ich mich auf den Rückweg. Schnell an die Tanke und Eurosuper 95 samt Vorrat bunkern. Auf der Rückfahrt fahre ich lieber über Lubescin oder so ähnlich um dann abzubiegen und Abfahrt Penkun wieder auf die Autobahn. Dort stand der Zoll schon Nachmittags auf der Hinfahrt und als ich da ankomme steht er immer noch da - nur gut das mir klar war, das die nur die rausholen die schon auf der Autobahn sind und aus Pomellen kommen.

 

Also rauf auf die Autobahn. Komme Abfahrt Lanke an - endlich wieder freie Fahrt. Jetzt alles oder nichts - lass es brennen - Tacho strich 230 nur diesmal durch bis Dreieck Schwanebeck. Was ca. 5 min Dauervollgas bedeutet. Dann abbiegen Richtung Frankfurt Oder - wieder freie Fahrt - alles oder nichts - lt. Tacho 232 - wow hätte ich von dem Ersatzmotor den ich ja nur vorrübergehnd fahre nicht erwartet.

 

Runter von der Autobahn. Hm, besser die Kerzen jetzt checken - erst noch Stadtverkehr verfälscht die Färbung. Also rauf bei Aral - genügend Licht. Als erstes wieder die vom 6. Zylinder raus -( scheint ja die zu sein die am schnellsten verglüht ) und siehe da, eine hellbraune Färbung - meines Erachtens nach etwas zu hell aber kein Vergleich im Gegensatz zu Hinfahrt. Die Kerze sieht völlig ok aus - keine Überhitzungserscheinungen und das obwohl der Vollgasanteil viel höher war als auf der Hinfahrt. Die anderen checke ich nicht jetzt nicht - die werden ok sein.

 

Für mich ist somit der Beweis erbracht das unser Sprit nicht mehr Vollgastauglich ist - zumindestens bei meinem Motor. Super Plus werde ich in D nicht tanken - da fahr ich lieber nach Polen als der deutschen Betrugsmaschinerie noch mehr Geld in den Rachen zu stecken.

 

Ich kann hier also nur den Tipp geben, wer wirklich ein älteres Fahrzeug hat und es gern mal auf der Bahn etc brennen lässt, sollte sich das alles ganz genau ansehen. Wie man aber diversen Berichten etc. entnehmen kann, sollten selbst Besitzer von Autos um Baujahr 2000 aufpassen was sie tanken. Ich denke, wenn die auf 10% Bioanteil erhöhen wird das für manche richtig Probleme geben und die die dann eben nicht mal schnell im Ausland tanken können werden wohl gezwungen sein entweder Super Plus zu tanken oder einen Motoschaden zu riskieren oder eben das Auto zu wechseln. Das nennt man dann Wirtschaftsdikatatur !!!

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In Puncto Kerzen solltest Du sicherheitshalber den Wärmewert verändern, mal so eingeschoben.

 

ja das wedre ich beim nächsten Wechsel mal probieren. Hab zwar genau die drin die von BMW vorgeschrieben sind und hatte damit ja früher keine Probs, aber vielleicht bringt das was.

 

Falls noch jemand Erfahrungen macht mit diversen Autos den Sprit betreffend bitte posten. Bin gespannt ob andere auch solche Probs haben oder ob das bei mir die Ausnahme ist. :nolimit:

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Guest Pferdestehler

Nur mit 98 und 100 Oktan. Perfektes Kerzenbild, auch nach längerem hemmungslosen Binärbetrieb auf Rennstrecken. Allerdings fand die Motorabstimmung auch erst 2006 statt und ich habe 440ccm Einspritzventile verbaut, so daß ich wohl mit E5 von Hause aus keine Probleme haben sollte, die Karre kennt nichts anderes mehr.

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Ui, na dann weißt Du offenbar mehr über Motoren als die Hersteller selbst. Denn die empfehlen bisweilen ganz anderes als Du.

 

:nolimit:

 

Bitte von solchen Spekulationsflügen über den Stammtisch abzusehen. Was hier zählt sind Herstellerfreigaben. Sonst nichts. das Thema ist zu wichtig als daß man da einfach so herumblähen sollte.

 

Dier Hersteller meiner Autos haben beide gesagt dass ich auf KEINEM FALL mit Ethanol (E50, E85) fahren kann. Audi meinte sogar das würde gar nicht gehen, er würde sofort in den Notlauf und der Motor und sämtliche Schläuche würden nach kurzer Zeit kaputt gehen. Komisch, hat jetzt 220tkm runter und der Motor und die Schläuche sind noch immer da...

 

Der Volvo ebenfalls. Da meinte Volvo sogar der KAT würde abbrennen und das Motorsteuergerät würde damit gar nicht zurecht kommen. Tat es aber.

Verbrauch ca 20% höher als mit Benzin, Preis aber -50%. Leistungsverlust in niederen und mittleren Drehzahlen, Leistungsplus in den höheren Drehzahlen. All das OHNE Chip.

 

Gibt sicher Fahrzeuge die Ethanol nicht vertragen...aber viele schon. Die meisten angeblich. IN Schweden vor allem gibt es ja schon ewig lange E50 und E85 an ziemlich allen Tankstellen...und da tanken alte Volvos, neue Volvos, BMW, Audi, Opel, Ford, Lancia Deltas, .... also scheinbar gehts gut und die Autos gehen nicht der Reihe nach zugrunde.

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Guest Pferdestehler
Gibt sicher Fahrzeuge die Ethanol nicht vertragen...aber viele schon. Die meisten angeblich.

Du hast es immer noch nicht kapiert, oder? Es geht hier um nicht unerhebliche Schäden, wenn die Motoren verrecken. Daß da mal eben die Existenz der einen oder anderen Person dranhängt, ach was, egal. Der TIberius hat gesagt, das wird schon gehen... :nolimit:

 

Mann, halte am besten den Sabbel, wenn Du keine Fakten bringen kannst.

 

Sorry, aber das ist unterstes Stammtischniveau. Bringt niemandem was.

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Ui, na dann weißt Du offenbar mehr über Motoren als die Hersteller selbst. Denn die empfehlen bisweilen ganz anderes als Du.

 

:nolimit:

 

Bitte von solchen Spekulationsflügen über den Stammtisch abzusehen. Was hier zählt sind Herstellerfreigaben. Sonst nichts. das Thema ist zu wichtig als daß man da einfach so herumblähen sollte.

 

Dier Hersteller meiner Autos haben beide gesagt dass ich auf KEINEM FALL mit Ethanol (E50, E85) fahren kann. Audi meinte sogar das würde gar nicht gehen, er würde sofort in den Notlauf und der Motor und sämtliche Schläuche würden nach kurzer Zeit kaputt gehen. Komisch, hat jetzt 220tkm runter und der Motor und die Schläuche sind noch immer da...

 

Der Volvo ebenfalls. Da meinte Volvo sogar der KAT würde abbrennen und das Motorsteuergerät würde damit gar nicht zurecht kommen. Tat es aber.

Verbrauch ca 20% höher als mit Benzin, Preis aber -50%. Leistungsverlust in niederen und mittleren Drehzahlen, Leistungsplus in den höheren Drehzahlen. All das OHNE Chip.

 

Gibt sicher Fahrzeuge die Ethanol nicht vertragen...aber viele schon. Die meisten angeblich. IN Schweden vor allem gibt es ja schon ewig lange E50 und E85 an ziemlich allen Tankstellen...und da tanken alte Volvos, neue Volvos, BMW, Audi, Opel, Ford, Lancia Deltas, .... also scheinbar gehts gut und die Autos gehen nicht der Reihe nach zugrunde.

 

 

Servus,

ja ganz toll und wie viel Volllastanteil haben die Motoren in Schweden oder wo die Plörre auch immer gefahren wird.

Aber das Problem hat sich wohl bald auch erledigt, wenn wir dann alle auf :D oder :lol: eingebremst werden. Dann kann man wahrscheinlich jeden gepanschten Scheiss reinkippen, da die Motoren ja eh nicht mehr gefordert werden.

MfG

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Nur mit 98 und 100 Oktan. Perfektes Kerzenbild, auch nach längerem hemmungslosen Binärbetrieb auf Rennstrecken
Das komsiche ist ja, das selbst auf der Rennstrecke meine Kerzen das mitmachen. Sprich bei ständigem Wechsel Beschleunigen-bremsen ist alles ok, Eben nur bei langer Vollgasfahrt scheint die Temperatur im Brennraum so anzusteigen das es Probs gibt. Kurzzeitig scheint das Material das zu verkraften.

 

 

 

ja ganz toll und wie viel Volllastanteil haben die Motoren in Schweden oder wo die Plörre auch immer gefahren wird.

 

Genau, die haben nicht solche Autobahnen wie wir geschweige denn No-Limits. Von daher braucht man mit solchen Argumenten gar nicht zu kommen. Aber es geht ja auch nicht um das Vollgasfahren, sondern darum das die uns Müll verkaufen der eben nicht die Qualität hat die er haben muss - erst recht bei den Steuern die die abzocken.

 

 

Die meisten merken nichts bzw. haben keine Probs weil sie ja nie Vollast fahren. Und im normalen Strassenverkehr habe ich ja auch keine Probleme. Nur kann es nicht sein, das man uns ein Produkt verkauft welches mit fast 80 cent je Liter Steuern belegt wird was nicht mal mehr diverse Normen erfüllt. Warten wir mal noch ein paasr Jahre ab, dann werden bei so einigen die Schläuche zerferssen sein - das dauert nen Weilchen aber es wird kommen. Bio-Sprit zieht ausserdem Wasser so wie es auch Biodiesel usw macht. Dann leiden auch diverser Teile wie Einspritzdüsen, Pumpen usw. Nicht von einen Tag auf den anderen - 2-3 Jahre und viele werden Probs bekommen. Und dann werden die die hier groß posaunt haben das ist alles gar nicht schädlich usw. die ersten sein die rumjammern.

 

Mein Bruder hat mit seinem M50 bis jetzt keine Probleme. Das ist ja schon ein 24-V und der verkraftet das besser. Zumal der auch schon modernere Elektronik hat die sicher mehr ausgleichen kann. Aber was ist wenn der Anteil auf 10% oder gar mehr erhöht wird ? Nun ich könnte mich von meiner alten Kiste trennen aber das ist genau das was die wollen - kauf mal schön nen neues Auto - am besten einen Neuwagen. Am besten noch nen Kredit aufnehmen, so wie das ca. 80 % der Neuwagenkäufer machen - dann verdient die Bank auch noch gleich mit. Nicht mit mir !

 

Das Ende der Freude am Autofahren ist eh sehr nahe. Man kann jetzt noch ab und zu mal die sprichwörtlich Sau rauslassen und damit wird bald Schluß sein. Wenn ich dann in 40 Jahren irgendwelchen jungschen Fahren erzählen kann - hey wir sind damals mit dem Motorrad mit über 300 über deutsche Autobahnen gebrettert oder mit dem Auto mit 240 - dann werden die grosse Augen machen und sagen "Und stimmt das das man damals selber Lenken musste ?" Dann kann ich sagen nicht nur lenken - auch Beschleunigen und bremsen und noch andere schöne Sachen. Und genau deshalb muss man die Zeit heute noch voll ausnutzen. Denn es gibt eben auch Leute die einfach Spaß am fahren haben. Viele verstehen das nicht - aber das sind meist auch die von der "Sonntagsfahrerfraktion".

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Also wenn Zündkerze hell oder geschmolzen, dann wird zu heiß verbrannt. Das heißt dann Magerbetrieb. Das heißt, dass du im Volllastbereich zu Mager läufst. Also müsstest du für den Bio-Sprit Betrieb die Einspritzmenge geringfügig erhöhen, da ja der Brennwert geringer ist als normal. Aber das der Effekt sooo groß ist?! Vielleicht spielen andere Komponenten wie Lambda und LMM noch mit ein. Schwierige Frage.

 

Mal ne andere Frage: Schreibt dein BMW nicht Super+ vor?

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Genau was ich befürchtet habe, Fahrzeuge vor Baujahr 98 sollen laut BMW mit Super-Plus betrieben werden und selbst die neuren sollen nicht mit mehr als 10% Bioanteil gefahren werden. Da meiner BJ 87 ist ( M20-Motor ) und nur 2 Ventile je Zylinder spielt er halt schon mit ca 5-6% verrückt unter Vollast. Mein Bruder sein 5er ( M50 mit 4 Ventile je Zylinder ) verträgt das Zeug bis jetzt ohen Probleme- mit 10% sieht es dann vielleicht auch bei ihm anders aus. Fakt ist auf jeden Fall, das die Qualität des Ktraftstoffes geringer ist als ohne Bio-Zusatz und das generell schlechter ist auch für neuere Motoren - guter Sprit schont die Motoren auch wenn die mit dem schlechteren klar kommen.

 

Es wird also so sein, das viele Fahrzeuge die vor ca 2000 gebaut wurden Probs haben bzw mit 10% bekommen und dann Super-Plus tanken müssen. Das ist meiner Meinung nach Gängelung und die angebliche CO2-Ersparnis steht in keinem Verhältnis zum Kostenaufwand für den Bürger. Es ist ja wohl ein risen Unterscheid ob ich Benzin tanke oder Super Plus.

 

Aber sollen die ruhig machen, fakt ist ich tanke in D niemals mehr diesen Bioverblödungsdreck der auch noch dazu beitragen wird das unsere Lebenmittel teurer werden. :rolleyes:

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Aber sollen die ruhig machen, fakt ist ich tanke in D niemals mehr diesen Bioverblödungsdreck der auch noch dazu beitragen wird das unsere Lebenmittel teurer werden. :rolleyes:

 

In unserer Zeitung war gestern zu lesen, daß die Preise für Kartoffeln / Kartoffelprodukte steigen werden. Ein Grund dafür ist die stetige Verrringerung der Anbauflächen zugunsten von Flächen für den Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung.

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Das ist leider so. Merkt man auch an den gestiegenen Bodenpreisen.

...die durchschnittlichen Preise je Hektar Ackerland von 4430 Euro im Jahre 2006 um fast 23 Prozent auf 5429 Euro. Der Pachtzins verteuerte sich sogar um 58 Prozent auf durchschnittlich 186 Euro je Hektar.

Quelle

 

Da kann man die Landwirte verstehen. Warum soll man denn noch Roggen oder Weizen anbauen, wenn man mit Raps und Mais mehr verdient.

Ist ja ähnlich in Afghanistan. Die wollen die Bauern dazu bringen Kartoffeln anzubauen, wo sie mit Mohn doch ein vielfaches verdienen. <_<

 

MfG Bauloewe

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Nicht nur diese Preise sind gestiegen auch die Getreidepreise von rund 80 auf über 250 Euro.

 

Bei uns in der Nähe rechnet sich daher schon die Herstellung von Biosprit aus Getreide nicht mehr. Man hat hier auf Zuckerrüben (Dicksaft) umgestellt.

 

Außerdem ist der Anbau von Raps sogar zurückgegangen, da Getreide nun wieder mehr Erlös bringt (rund 20 Prozent weniger Anbau).

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Ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit dem Ethanol-Thema. Fakt ist, die wenigsten Benziner werden echte Probleme mit E10 bekommen. Das trifft wohl hauptsächlich nur ein paar Magermix-Motoren (Mitsubishi GDI, Audi/VW FSI, ...), einige alte Vergaserbenziner (geänderte Bedüsung notwendig) und eventuell ein paar Modelle mit reinen Alu-Motorblöcken.

 

Grundsätzlich läßt sich aber fast jeder Benziner per Zusatzsteuergerät (und falls nötig mit ein paar neuen Spritleitungen) sogar mühelos auf E85-Betrieb umrüsten. Und das sogar recht preiswert.

 

E10 sollte fast jeder moderne Benzin-Motor ohne technische Veränderung vertragen. Erfahrungswerte zeigen, daß selbst E25 problemlos in Benzinern läuft, dank Lamdasonde und Klopfregelung. Zündkerzenprobleme lasse sich durch Verwendung hochwertigerer Kerzen beheben (machen auch Umrüster so).

 

Die Hersteller arbeiten derzeit an entsprechenden Freigaben für Deutschland. Ich habe im Web eine Liste mit den E10-Freigaben für Australien gefunden. Da haben einige Hersteller offensichtlich deutlich weniger Bedenken, was eine Freigabe angeht:

 

http://www.theautochannel.com/link.html?ht....com.au/ethanol (der obere Link)

 

So geben dort BMW, Audi (mit Ausnahmen), Volkswagen, Mercedes und Holden/Opel (Ausnahme der 2,2l) alle Benziner nach 1986 für E10-Betrieb frei. Ford ist da etwas zurückhaltender.

 

Im Verlauf des Jahres werden die notwendigen Freigaben schon eintrudeln. Ich sehe das relativ entspannt.

 

Koreaner

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FAKT ist - E10 in Deutschland ist nicht gleich E10 in Australien. In Deutschland werden dem Benzin ca 100 Zusätze beigemischt. Das verschlechtert u.a. gegenüber dem Benzin welches weniger Zusätze hat die Energieausbeute. Kommt nun noch 10% Biomist dazu, vertragen das eben einige Motoren nicht mehr. Man kann also nicht pauschalisieren und sagen alle Motoren ab dann und dann können das ab. Da spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle. Und wenn dann noch die Kerzen umgerüstet werden müssen, was ja eindeutig deshalb geschieht weil die eben die hohen Temperaturen nicht vertragen, dann sieht man doch schon das das nicht gut für den Motor ist - höhere Verbrennunsgtemperaturen sind immer schlecht. Wer also schon die Kerzen umrüsten muss bei normalen Strassenbetrieb, der wird selbst mit umgerüstete Kerzen am Limit Probs bekommen und selbst wenn die das dann noch vertragen, verschleisst der Motor trotzdem mehr.

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Guest Mr_Biggun

Btw, was sagen eigentlich die Kraftstoffleitungen zur Beimischungsmenge? Wenn man z.B. komplett auf Biodiesel umsteigt, braucht man dafür ja afair auch eine Herstellerfreigabe bzw. je nach Modell eine Umrüstung. Auch bei der Beimischung wird es ja wohl irgendwo den kritischen Punkt geben, ab dem die Leitungen was abbekommen. Nur: wo liegt der? :blink:

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... Abholzung von Regenwald erschlossen. Dazu heißt es in einer bisher unveröffentlichten Studie bei der EU-Kommission, die Frontal21 vorliegt: "Wenn auch nur ein Prozent des in Europa notwendigen Biosprits aus Plantagen kommt, die Regenwälder verdrängt haben, werden dadurch alle CO2-Einsparungen wieder zunichte gemacht."

... "Man muss realistisch sein und sagen, für große Mengen Biokraftstoff werden wir derzeit nicht wissen, ob wir nicht mehr Schaden anrichten als wir versuchen, damit zu vermeiden."

Das Thema regt mich echt auf. :);) Die Verantwortlichen haben meiner Meinung nach einen :blink:

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Bei meiner Dienststelle landen wöchentlich ca. 50 mal 20 Tonnen Palmöl zur Abfertigung

als Treibstoff für KWK-Anlagen. (Kraft-Wärme-Kopplung)

Diese an sich positiv zu wertenden Anlagen tragen somit nicht unerheblich zur Vernichtung

des Regenwaldes bei.

mfG

Zöllner

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Da möchte also Europa CO2 sparen und das weltweite Klima retten.

 

Hat eigentlich schon mal jemand nachgerechnet wieviel CO2 verblasen wird, durch die Tatsache, daß das Europäische Parlament 2 aktive Tagungsstätten/Niederlassungen hat? Das ganze Kasperletheater da immer hin und herfliegen muß zwischen Brüssel und Straßburg, damit beide Sitze ihre Daseinsberechtigung haben.

 

Ähnlichkeiten mit Deutschland, mit seinen Hauptstätten Bonn und Berlin sind zufälliger Natur. :blink:

 

MfG Bauloewe

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Dieser scheiss Bio-Kraftstoffwahn richtet zig mal mehr Schaden an als er gut machen soll. In Indonesien z.B. werden massenweise Felder mit irgendwelchen Palmen zugepflastert die gedüngt werden müssen. Um dann daraus Biokraftstoff zu machen werden je Liter Biokraftstoff 2 Liter normaler Diesel verballert, da man mit Diesel Strom erzeugt an den Produktionsstätten um eben den Biokraftstoff zu gewinnen.

Das muss man sich mal vorstellen - 2 Liter Diesel für 1 Liter Bioscheiss und der Boden wird auch noch überdüngt und das alles nur weil wieder mal Firmen ohne Rücksicht auf Verluste Profite machen wollen.

 

So, und für diesen ganzen Mist sollen wir noch draufzahlen - wir finazieren also noch mehr Umweltverdreckung und bezahlen mit den erhöhten Biopreisen gleich noch die Preiserhöhung der Lebensmittel mit - das ist die Wahrheit und nichts anderes. Und dann stellen sich einige hin und sagen wir dürfen kein Vollgas mehr geben weil das die Umwelt zesrtört. Das ist nicht mehr nur lächerlich, sondern absolute Volksverdummung. Aber solange es so viele gibt die diesen ganzen Blödsinn glauben wird sich nichts ändern.

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Es geht in Wirklichkeit schon längst nicht mehr um den"Bio-Kraftstoff", sondern um Machtgelüste einschlägiger Politparteien und Politiker und natürlich um Geld. (Was denn sonst)Das Auto ist der notorische Sündenbock, weil die Herren Politiker erkannt haben, dass dort am meisten Geld zu holen ist.

Schlagwörter wie: "Treibhauseffekt" "Klimaerwärmung" "Waldsterben" "Borkenkäfer" "Handyverstrahlung" usw. werden nur zu gerne als Wahlkampfsthema benutzt um der Wählerschaft zu suggerieren, dass ausgerechnet "die betreffende Partei" den Universalschlüssel für sämtliche Umweltsünden besitzt. Weiter geht es mit absoluten Rauchverbot ( Bald wird jede brave Kioskfrau als Drogendealerin abgestempelt) und bald wird dem Bürger auch vorgeschrieben werden wann er Abends gefälligst das Licht zu löschen hat und wie hoch der maximale Pro-Kopf Wasserverbrauch pro Monat zu betragen hat. Und die Masse ? Sie kuscht! Denn sie ist, war und bleibt ein Herdenvolk welches alles glaubt und akzeptiert was ihr die einschlägige Presse vorkaut () oder gegebenfalls auch verschweigt) :blink:

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In Indonesien z.B. werden massenweise Felder mit irgendwelchen Palmen zugepflastert die gedüngt werden müssen. Um dann daraus Biokraftstoff zu machen werden je Liter Biokraftstoff 2 Liter normaler Diesel verballert, da man mit Diesel Strom erzeugt an den Produktionsstätten um eben den Biokraftstoff zu gewinnen.

Das muss man sich mal vorstellen - 2 Liter Diesel für 1 Liter Bioscheiss und der Boden wird auch noch überdüngt und das alles nur weil wieder mal Firmen ohne Rücksicht auf Verluste Profite machen wollen.

Wo hastn das her? Muss ja ein schlechter Unternehmer sein. Der könnte ja gleich den Diesel an Mann bringen und hätte vermutlich mit Hälfte des Aufwands den doppelten Gewinn :blink:

 

So, und für diesen ganzen Mist sollen wir noch draufzahlen - wir finazieren also noch mehr Umweltverdreckung und bezahlen mit den erhöhten Biopreisen gleich noch die Preiserhöhung der Lebensmittel mit - das ist die Wahrheit und nichts anderes. Und dann stellen sich einige hin und sagen wir dürfen kein Vollgas mehr geben weil das die Umwelt zesrtört. Das ist nicht mehr nur lächerlich, sondern absolute Volksverdummung. Aber solange es so viele gibt die diesen ganzen Blödsinn glauben wird sich nichts ändern.

Nur weil dein Motor Ethanol nicht so verträgt musst ja nicht gleich so herumzetern. Soviel wie ich mitbekommen hab hier, ist das eh nur ein Problem der Zündkerze. Vorrausgesetzt das Ventilspiel ändert sich nicht mit aufgrund der "höheren Hitze". Viele Gas-Fahrzeuge tun sich Zündkerzen rein, die etwas mehr Temperatur aushalten. Sonst müsste man die Intervalle verkürzen.

 

Ich kanns bloß nochmal sagen: CO2 Diskussion hin und her. Darum gehts schlichtweg gar nicht. Es geht einerseits darum Kraftstoff zu sparen, weniger zu verbrauchen und andererseits auf Energieträger zu setzen die man beliebig oft nachproduzieren kann. Aus meiner Sicht werden evtl. Umweltschäden durch die Herstellung zweitrangig betrachtet. Aber darum gehts ja gar nicht. Es geht darum erst mal das Inland zu festigen, dass es von einer Ölkrise selbst nicht so stark betroffen ist wie beispielsweise China und andererseits darum dass man die Technik die man hierzulande entwickelt auch wunderbar dann exportieren kann, wenn denn woanders Krisen herrschen. Das ist ein reines Geldgeschäft.

 

In meinen Augen macht das absolut Sinn. Allemale besser als faul auf dem Sessel hocken und zusehen wie die Welt an einem vorbeizieht. Lieber mitmachen :geil:

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Wo hastn das her? Muss ja ein schlechter Unternehmer sein. Der könnte ja gleich den Diesel an Mann bringen und hätte vermutlich mit Hälfte des Aufwands den doppelten Gewinn
Wieso, dort kostet der Diesel doch nicht viel, da sind nicht wie bei uns horrende Steuern drauf. Und auf den abgelegenen Plantagen gibt es keine Stromzufuhr. Trotzdem lohnt sich die Verarbeitung mit Dieselstromgeneratoren weil wir ja hier in D so blöde sind und diesen Biomist teuer ankaufen.

 

 

ist das eh nur ein Problem der Zündkerze

 

Aha, was passeirt denn wohl wenn die Kerzen schmelzen ? Was meinst du denn wo das abgeschmolzene Material der Kerze landet ? Richtig - im Zylinder zwichen Kolben und Zylinderbuchse und kann dann dort schöne Riefen ziehen. Damit ist der Motor so gut wie Schrott. Und wer denkt denn jetzt schon daran das er andere Kerzen einbauen muss von den ganzen Hausmütterchen und Rentnern, Studenten usw wenn sie denn eben doch mal Vollgas auf der Autobahn fahren - machn zwar nicht viele aber macnhmal soll das vorkommen. Außerdem geht es ums Prinzip- es wird benzin verkauft was gar nicht mehr der Norm entspricht. Und das regt mich auf !

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Wo hastn das her? Muss ja ein schlechter Unternehmer sein. Der könnte ja gleich den Diesel an Mann bringen und hätte vermutlich mit Hälfte des Aufwands den doppelten Gewinn
Wieso, dort kostet der Diesel doch nicht viel, da sind nicht wie bei uns horrende Steuern drauf. Und auf den abgelegenen Plantagen gibt es keine Stromzufuhr. Trotzdem lohnt sich die Verarbeitung mit Dieselstromgeneratoren weil wir ja hier in D so blöde sind und diesen Biomist teuer ankaufen.

 

 

ist das eh nur ein Problem der Zündkerze
Aha, was passeirt denn wohl wenn die Kerzen schmelzen ? Was meinst du denn wo das abgeschmolzene Material der Kerze landet ? Richtig - im Zylinder zwichen Kolben und Zylinderbuchse und kann dann dort schöne Riefen ziehen. Damit ist der Motor so gut wie Schrott. Und wer denkt denn jetzt schon daran das er andere Kerzen einbauen muss von den ganzen Hausmütterchen und Rentnern, Studenten usw wenn sie denn eben doch mal Vollgas auf der Autobahn fahren - machn zwar nicht viele aber macnhmal soll das vorkommen. Außerdem geht es ums Prinzip- es wird benzin verkauft was gar nicht mehr der Norm entspricht. Und das regt mich auf !

 

Womit Du vollkommen Recht hast!

Nicht nur,dass es Irrsinn ist,das Zeug bei Inkaufnahme der großflächigen Vernichtung der Tropenwälder von dort zu importieren......

Sondern auch noch im dichtbesiedelten Europa Ackerflächen "frei zu machen" für den Anbau von "nachwachsenden Rohstoffen" und den Leuten dabei weiszumachen,das könnte auch nur in annähernd ausreichender Größenordnung möglich sein......

Wenn man die heutigen Landwirte erst mal dazu angereizt hat,nun "Energiewirte" zu werden und diese zunehmend feststellen,dass als solcher "Energiewirt" viel einfacher und lukrativer Geld zu verdienen ist(auch durch künstliche reichlich staatliche Förderung),dann ist abzusehen wo in Deutschland in Zukunft "der Brotkorb" hängen wird!

Ich hab's schon mal irgendwo geschrieben:

Die politischen Initiatoren und Akteure können ja gar nicht so dumm sein,sowas sehenden Auges einzuleiten!Da muß man doch wirklich schon vermuten,dass bei denen nichts weiter als die blanke Absicht dahinter steckt,(noch)bestehende,einigermaßen funktionierende Strukturen systematisch zu zerstören und dafür chaotische zu etablieren?

Ich begreif' das nicht!

 

Carterarch

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Aha, was passeirt denn wohl wenn die Kerzen schmelzen ? Was meinst du denn wo das abgeschmolzene Material der Kerze landet ? Richtig - im Zylinder zwichen Kolben und Zylinderbuchse und kann dann dort schöne Riefen ziehen. Damit ist der Motor so gut wie Schrott. Und wer denkt denn jetzt schon daran das er andere Kerzen einbauen muss von den ganzen Hausmütterchen und Rentnern, Studenten usw wenn sie denn eben doch mal Vollgas auf der Autobahn fahren - machn zwar nicht viele aber macnhmal soll das vorkommen. Außerdem geht es ums Prinzip- es wird benzin verkauft was gar nicht mehr der Norm entspricht. Und das regt mich auf !

Und was spricht dagegen hitze-festere Zündkerzen einzubauen?

 

Ja, es ist so, dass es Sprit nach der Norm die zum Baujahr deines Motors gültig war jetzt (bzw. dann) nicht mehr verkauft wird. Der "neue" hat andere Eigenschaften. Auch für deinen Motor wird es eine Lösung geben. Ob es nicht besser ist dann gleich S+ zu kaufen oder irgendwas umrüsten ist dann schon noch die Frage. Ist eigentlich dieselbe Story wie mit KAT, höheren KFZ-Steuer, Umweltzonenplaketten, Ökosteuer, etc. mit dem Unterschied dass dieser Schritt in meinen Augen Sinn macht wie oben argumentiert.

 

Mich stört die Informationspolitik. Echte Stellungnahmen der Hersteller und technische Erläuterungen kommen bei der breiten Masse nicht an. Wenn viele das gleiche Problem haben wie du und es auch verstehen, dann würde dort das Prinzip der Demokratie greifen und normales Super (ohne E-Anteile) neben E10 angeboten. Das normale Super dann mit nem höheren Mineralölsteuersatz, dass es geringfügig teurer ist als E10. Wäre ne Lösung. Normal-Benzin ist ja eh abgeschafft.......

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Man kann da ja nur hoffen, daß unsere Regierung sich selbst beim Wort nimmt.

Erforderlich für eine Zulassung von Biokraftstoffen ist die Sicherstellung von Umweltvorteilen in der CO2-Bilanz und der Nachweis des nachhaltigen Anbaus der Biomasse im Rahmen einer Zertifizierung.

Quelle

 

MfG Bauloewe

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Und was spricht dagegen hitze-festere Zündkerzen einzubauen?

 

Ja, es ist so, dass es Sprit nach der Norm die zum Baujahr deines Motors gültig war jetzt (bzw. dann) nicht mehr verkauft wird. Der "neue" hat andere Eigenschaften. Auch für deinen Motor wird es eine Lösung geben. Ob es nicht besser ist dann gleich S+ zu kaufen oder irgendwas umrüsten ist dann schon noch die Frage. Ist eigentlich dieselbe Story wie mit KAT, höheren KFZ-Steuer, Umweltzonenplaketten, Ökosteuer, etc. mit dem Unterschied dass dieser Schritt in meinen Augen Sinn macht wie oben argumentiert.

 

Naja, dann schauen wir mal wieviel Autofahrer denn überhaupt wissen das sie die Kerzen besser tauschen sollten. Ich tanke den Rotz hier in D eh nicht mehr, von daher können die sich ihren S+ in den A tanken.

 

Der Schritt Biomist beizumischen macht gar keinen Sinn. Z.B. das Argument das das Öl bald alle ist ist doch nur Gelaber. Mal ein Beispiel - 1980 hieß es es gibt weltweit noch 70 Milliarden Tonnen Ölvorkommen. Im Jahr 2000 waren es dann plötzlich 177 Milliarden Tonnen.

 

Dann das Argumemt Biosprit sei CO2-Neutral. Das ist ebenfalls Blödsinn. An der Stelle wo die Pflanzen für Biosprit angebaut werden, standen vorher Pflanzen die nicht verbrannt wurden und somit kein CO2 erzeugt haben. Die logische Folgerung ist also, das Biosprit eben doch nicht CO2-Neutral ist.

 

Mit Biomist drin steigt der Verbrauch an, da Biosprit nun mal weniger Energie enthält. Richtig ist das 1 Liter Biosprit weniger Co2 erzeugt als 1 Liter Benzin. Nur der Mehrverbrauch macht das ganze zu Nichte und führt in der Regel sogar zu noch mehr CO2 Ausstoß.

 

Ist das Öl alle, hilft auch kein Biosprit. Um soviel Biosprit herzustellen, würde man so viele Flächen benötigen das zig Millionen Menschen verhungern würden bzw Lebensmittelpreise unbezahlbar werden.

 

In 20 Jahren gibt es eh genug Autos die ohne Benzin auskommen ( Elektro, Wasserstoff usw ) und da gibt es immer noch Öl. Ob wir also mit oder ohne Biosprit fahren ist egal- für die nächsten 20 jahre reicht das Öl noch locker.

 

In Frankreich wird das erste Kernfusionskraftwerk gebaut. Wenn das ab ca 2015 funzt, dann ist das Energieproblem der Menschheit auf Ewigkeiten gelöst. Ok, es dauert dann noch ein paar Jahre ehe die Serienreif werden, aber das nenne ich doch einen guten Schritt - war es doch vor kurzem noch undenkbar ein Kernfusionskraftwerk zu bauen.

 

Die ganzen Argumente die man uns erzählt sind keine, sie sollen nur als Vorwand dienen damit wir uns verarschen lassen. Es gibt zig Möglichkeiten wesentlich mehr CO2 einzusparen als Biosprit beizumischen oder den Autofahren das fahren zu verderben. Dazu kommt, die Wirtschaft und somit auch unsere Politiker usw. wissen das die Techniken kommen die dann dazu führen das eben keiner mehr tanken muss. Also muss man doch noch ordentlich Kohle abschöpfen.

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So eine schwammige Kolumne - und das ausgerechnet von Dir? :blink: Obwohl, eine vernuenftige Ansage kann ich darin entdecken:

Hannah Griffiths, FoE's biofuels campaigner, said: 'We should be pushing for more efficient engines, smaller vehicles and better public transport so people want to drive less.'

:geil:

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Selten soviel Unsinn in einem einzigen Beiztrag gelesen: :blink:

Der Schritt Biomist beizumischen macht gar keinen Sinn. Z.B. das Argument das das Öl bald alle ist ist doch nur Gelaber. Mal ein Beispiel - 1980 hieß es es gibt weltweit noch 70 Milliarden Tonnen Ölvorkommen. Im Jahr 2000 waren es dann plötzlich 177 Milliarden Tonnen.
Jau, die berühmeten "Papierbarrel"! :rofl: Der Glaube an diese Phantasiezahlen ist scheinbar unausrottbar. :geil:

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=318763

Diese Studie zeigte, dass Saudi-Arabien noch 110 Milliarden Barrel nachgewiesener Ölreserven hat.

Dann, Mitte der Achtziger, kurz nachdem ARAMCO verstaatlicht war, sprangen die nachweislichen Ölreserven wie durch Zauberhand plötzlich um 150 % auf 260 Milliarden Barrel. Keiner weiß, wie das passieren konnte und es ist sehr zweifelhaft, wenn man bedenkt, dass das letzte große Ölfeld in Saudi-Arabien bereits 1968 entdeckt wurde. Wie es den Saudis gelungen ist, die nachgewiesenen Ölreserven derart zu steigern, ist immer noch ein Rätsel. Um das Ganze noch weiter zu verkomplizieren, sind diese Reserven in den vergangenen 25 Jahren gleich geblieben. Wie können die Reserven gleich bleiben, wenn man seit 1980 mindestens 60 Milliarden Barrel gefördert hat?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,514868,00.html

Das Horrorszenario der exquisiten Runde: Die weltweiten Ölreserven sind weitaus knapper als gedacht.

Und es war nicht irgendwer, der diese Schreckensvision für die Weltwirtschaft entwarf. Sadad I. Al Husseini, Energieberater und früher Vorstand bei Aramco, dem staatlichen Ölkonzern Saudi-Arabiens, wagte sich als erster vor und verkündete: Die Ölproduzenten hätten ihre Reserven in der Vergangenheit um 300 Milliarden Barrel aufgebläht. Tatsächlich sei diese Menge jedoch "weder belegt noch förderbar". Dasselbe fürchtet Nobuo Tanaka, der neue Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA). Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass sich die weltweite Ölproduktion in naher Zukunft wesentlich steigern lasse. Im Gegenteil: "Ab 2009 wird der Markt noch enger."

 

Dann das Argumemt Biosprit sei CO2-Neutral. Das ist ebenfalls Blödsinn. An der Stelle wo die Pflanzen für Biosprit angebaut werden, standen vorher Pflanzen die nicht verbrannt wurden und somit kein CO2 erzeugt haben. Die logische Folgerung ist also, das Biosprit eben doch nicht CO2-Neutral ist.
Was ein Quatsch. Kurzfristig wird zwar bei Verbrennung von Pflanzen CO2 frei, nur langfristig gleicht sich das wieder aus, weil diese Pfanzen ansonsten irgendwann verrottet wären und bei diesem Prozess genausoviel CO2 frei wird wie beim Verbrennen. Das eigentliche Klimaproblem bei der Biospritnutzung sind die Lachgasemissionen durch den Düngereinsatz beim Anbau der Pflanzen. Aber das könnte man in den Griff bekommen, wenn man es wollte.

 

Mit Biomist drin steigt der Verbrauch an, da Biosprit nun mal weniger Energie enthält. Richtig ist das 1 Liter Biosprit weniger Co2 erzeugt als 1 Liter Benzin. Nur der Mehrverbrauch macht das ganze zu Nichte und führt in der Regel sogar zu noch mehr CO2 Ausstoß.
Wieder Quatsch, weil das CO2 aus Biosprit vorher beim Pflanzenwachstum der Atmosphäre entzogen wurde, während das CO2 aus Fossilsprit die Atmosphäre zusätzlich anreichert.

 

Ist das Öl alle, hilft auch kein Biosprit. Um soviel Biosprit herzustellen, würde man so viele Flächen benötigen das zig Millionen Menschen verhungern würden bzw Lebensmittelpreise unbezahlbar werden.
Das ist richtig. Nur ist deswegen nicht die Biospritnutzung falsch sondern unser viel zu hohes Verbrauchsniveau! Das ist das eigentliche Problem.

 

In 20 Jahren gibt es eh genug Autos die ohne Benzin auskommen ( Elektro, Wasserstoff usw )
Und woher bekommen die ihren Treibstoff? Wasserstoff und Strom wachsen ja nicht auf Bäumen. Und selbst wenn diese Entwicklung eines Tages kommen wird ist ein Zeithorizont von 20 Jahren völlig unrealistisch:

http://www.heise.de/tr/Wasserstoff-Autos-f...-/artikel/45955

 

und da gibt es immer noch Öl. Ob wir also mit oder ohne Biosprit fahren ist egal- für die nächsten 20 jahre reicht das Öl noch locker.
Das du dich da mal nicht täuscht und zwar gewaltig. Das in den nächsten Jahren noch genug Öl gefördert werden kann um die Nachfrage zu decken ist komplett unrealistisch.

http://www.euractiv.com/de/energie/eu-ener.../article-169592

Indem er die Ernsthaftigkeit des Problems hervorhob, führte Piebalgs an, dass die Ölkrise der 1970er Jahre eine Diskrepanz zwischen Ölversorgung und -nachfrage darstellte, die lediglich fünf Prozent betrug. In einem Szenario für die Zeit, nachdem das Ölfördermaximum erreicht wurde, würde die Kluft zwischen Versorgungskapazität und Nachfrage um jährlich vier Prozent steigen, was innerhalb von fünf Jahren zu einer 20-prozentigen Kluft führen würde.

Und die OPEC tarnt die seit 2006 fallende Ölförderung als "Förderkürzung": :yawn:

http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finan...en__272681.html

 

In Frankreich wird das erste Kernfusionskraftwerk gebaut. Wenn das ab ca 2015 funzt, dann ist das Energieproblem der Menschheit auf Ewigkeiten gelöst. Ok, es dauert dann noch ein paar Jahre ehe die Serienreif werden, aber das nenne ich doch einen guten Schritt - war es doch vor kurzem noch undenkbar ein Kernfusionskraftwerk zu bauen.
2015? :lol: 2050 wenn überhaupt:

http://www.newscientist.com/channel/fundamentals/dn8827.html

 

Die ganzen Argumente die man uns erzählt sind keine, sie sollen nur als Vorwand dienen damit wir uns verarschen lassen.
Ja klar, sich einzureden, dass man verarscht wird, ist ja auch viel bequemer als endlich der Realität ins Auge zu sehen, dass wir schon seit Jahrzehnten weit über unsere Verhältnisse Leben, und zwar nicht nur finanziell sondern auch beim Energieverbrauch!

 

Es gibt zig Möglichkeiten wesentlich mehr CO2 einzusparen als Biosprit beizumischen oder den Autofahren das fahren zu verderben.
Es ist doch nicht die Frage ob an der ein oder anderen Stelle mehr CO2 eingespart werden kann, sondern ob die langfristig notwendige Reduzierung von etwa 80% auch dann noch erreicht werden kann, wenn ein Bereich (hier der Autoverkehr) von Reduktionsbemühungen ausgenommen wird. Dieser Bereich trägt 12% zu unserem Gesamtausstoß bei, d. h. wenn dieser Bereich nicht angetastet werden soll bliebe für den CO2-Ausstoß von Industrie, Haushalten, Gebäudeheizung, Flugverkehr, etc gerade mal noch 10%vom heutigen Niveau.

 

Dazu kommt, die Wirtschaft und somit auch unsere Politiker usw. wissen das die Techniken kommen die dann dazu führen das eben keiner mehr tanken muss.
Warum sollte keiner mehr tanken? Natürlich müssen auch die Fortbewegungsmittel der Zukunft irgendeine Art von Energie tanken.

 

Was würde ich gerne eins noch wissen:

Wie kommst du eigentlich zu deinen so weitab der Realität liegenden Ansichten?

Holtst du dir dein "Wissen" am Stammtisch? Oder glaubst du das, was dir am besten in den Kram passt? Oder wie sonst BILDest du dir deine Meinung?

Das, was ich im Netz an Fakten recherchiert habe, könntest du doch eigentlich genauso gut finden, also warum informierst du dich nicht gründlich über ein Thema bevor du dazu deine Meinung verkündest und auch noch so verkündest, als ob es nicht den leisesten Zweifel an deren Richtigkeit gebe? Sowas verstehe ich nicht. :30:

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Wieder Quatsch, weil das CO2 aus Biosprit vorher beim Pflanzenwachstum der Atmosphäre entzogen wurde, während das CO2 aus Fossilsprit die Atmosphäre zusätzlich anreichert.
Das ist auch der Atmosphäre entzogen worden, ist nur etwas länger her. :licht: Die CO2-Bilanz von fossilen Brennstoffen ist ebenso makellos wie die des Bio-Sprits.
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Gut, dass Du scheinbar über diesen Witz nicht lachen kannst. - Es war auch keiner.

Ich kann die Mähr von regenerativen Energiequellen, guten und bösen CO2-Bilanzen nämlich einfach nicht mehr hören. Die Väter von Thermodynamik und Stöchiometrie würden sich im Grabe umdrehen. Jawohl.

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Was ein Quatsch. Kurzfristig wird zwar bei Verbrennung von Pflanzen CO2 frei, nur langfristig gleicht sich das wieder aus, weil diese Pfanzen ansonsten irgendwann verrottet wären und bei diesem Prozess genausoviel CO2 frei wird wie beim Verbrennen. Das eigentliche Klimaproblem bei der Biospritnutzung sind die Lachgasemissionen durch den Düngereinsatz beim Anbau der Pflanzen. Aber das könnte man in den Griff bekommen, wenn man es wollte.

Du hast dich nicht mit der Materie auseinander gesetzt weil du nicht die eigentlichen Fakten mit einbeziehst. Und die sind, das immer mehr Biosprit aus Palmenöl gewonnen wird. Die paar Liter die wir hier in D produzieren sind nichts im Vergleich zu dem was in gerade armen Ländern wie Indonesien usw. produziert wird. Und dort sehen die Produktionsbedingungen ganz anders aus. Da hilft Google sehr weiter !

 

http://www.regenwald.org/regenwaldreport.php?artid=229

 

http://www.readers-edition.de/2007/05/07/d...te-der-neuzeit/

 

 

Wieder Quatsch, weil das CO2 aus Biosprit vorher beim Pflanzenwachstum der Atmosphäre entzogen wurde, während das CO2 aus Fossilsprit die Atmosphäre zusätzlich anreichert.

 

Siehe oben !

 

 

 

Und woher bekommen die ihren Treibstoff? Wasserstoff und Strom wachsen ja nicht auf Bäumen. Und selbst wenn diese Entwicklung eines Tages kommen wird ist ein Zeithorizont von 20 Jahren völlig unrealistisch:

Strom kann man doch durch Windkraft und Solarzellen gewinnen. Mit diesen Strom kann ich die Akkus meines E-Autos aufladen. Das wäre dann wirklich CO2 Neutral. Im übrigen gibt es die Techniken für Elektroautos und Wasserstoffautos schon. Das Problem ist also nicht diese zu entwickeln, sondern sie serientauglich zu bekommen. Aber wer hat denn da derzeit richtiges Interesse dran ? Die Autoindustrie nicht und andere auch nicht. Wer ersetzt den die fehlenden Milliarden wenn aufeinmal schlagartig weniger Gelder durch die Besteuerung von Öl eingehen. Wer kauft dann Öl und Biosprit ?

Die Technik für Elektroautos ist heute ausgereift. Angeblich kann man aber keine Akkus bauen die genug Leistung haben. Das ist eine Lüge - heutige Lithium Ion Akkus würden fett reichen um ein Auto mehere 100 km fahren zu lassen. Man verwendet sie aber nicht wegen der Explosionsgefahr. Selbst irgendwelche Hobbybastler haben einfach paar 1000 Akkus zusammegeschaltet und sind dann meherer 100 km gefahren. Hier hilft auch Google weiter !

 

 

Das du dich da mal nicht täuscht und zwar gewaltig. Das in den nächsten Jahren noch genug Öl gefördert werden kann um die Nachfrage zu decken ist komplett unrealistisch.

 

Wenn das Öl heute so knapp wäre, das es keine 20 Jahre mehr reicht, dann wäre es schon unbezahlbar. Logisch oder ? Daran allein sieht man schon, das es noch genug gibt. Zumal ja auch immer neue Techniken zur Verfügung stehen um an Öl zu kommen welches vor 20 Jahren noch gar nicht mit in den Vorkommen eingerechnet wurde. Wie z.B. Öl in den Ozeanen. Öl ist noch lange nicht alle.

 

 

 

2015? 2050 wenn überhaupt:
Auch hier hilft Google weiter. 2015 soll das Testkraftwerk in Frankreich in Betrieb gehen. 2050 sollen dann weltweit die ersten Kraftwerke Strom erzeugen. Das ist in ca 42 Jahren. Bis dahin ist die Wlet durch CO2 sicherlich noch nicht untergegangen.

 

 

 

Ja klar, sich einzureden, dass man verarscht wird, ist ja auch viel bequemer als endlich der Realität ins Auge zu sehen, dass wir schon seit Jahrzehnten weit über unsere Verhältnisse Leben, und zwar nicht nur finanziell sondern auch beim Energieverbrauch!

 

Das mag richtig sein, aber es geht hier um CO2 und es gibt derzeit nicht mal Beweise dafür das CO2 das Klima verändert. Bei anderen Umweltdreck wie Feinstaub usw. unbestritten.

 

 

 

Es ist doch nicht die Frage ob an der ein oder anderen Stelle mehr CO2 eingespart werden kann, sondern ob die langfristig notwendige Reduzierung von etwa 80% auch dann noch erreicht werden kann, wenn ein Bereich (hier der Autoverkehr) von Reduktionsbemühungen ausgenommen wird. Dieser Bereich trägt 12% zu unserem Gesamtausstoß bei, d. h. wenn dieser Bereich nicht angetastet werden soll bliebe für den CO2-Ausstoß von Industrie, Haushalten, Gebäudeheizung, Flugverkehr, etc gerade mal noch 10%vom heutigen Niveau.

Wie geagt, ich glaube daran das sich in den nächsten 20 Jahren im Automarkt was ändern wird - wenn auch nur nach und nach. Es wird Fahrzeuge geben die eben kein Sprit brauchen oder sehr sehr wenig. Wer legt denn die Reduzierung von 80% fest ? Mancht es Sinn 80% zu reduzieren wo doch gar nicht beweisen ist das CO2 das Klima erwärmt ?

 

 

 

Warum sollte keiner mehr tanken? Natürlich müssen auch die Fortbewegungsmittel der Zukunft irgendeine Art von Energie tanken.

 

Was würde ich gerne eins noch wissen:

Wie kommst du eigentlich zu deinen so weitab der Realität liegenden Ansichten?

Holtst du dir dein "Wissen" am Stammtisch? Oder glaubst du das, was dir am besten in den Kram passt? Oder wie sonst BILDest du dir deine Meinung?

Das, was ich im Netz an Fakten recherchiert habe, könntest du doch eigentlich genauso gut finden, also warum informierst du dich nicht gründlich über ein Thema bevor du dazu deine Meinung verkündest und auch noch so verkündest, als ob es nicht den leisesten Zweifel an deren Richtigkeit gebe? Sowas verstehe ich nicht

 

 

Du solltest mal nicht die Seiten unserer lügenden Politiker lesen sondern eben die wahren Fakten. Und die sehen für Biosprit mies aus. Bringe mir den Beweis das CO2-Ausstoß durch Autos und Industrie wirklich Hauptverursacher für die Klimaerwärmung sind. Zeige mir das für den Biomist keine Regenwälder verbrannt werden und auch keine sonstigen Schäden angerichtet werden. Zeige mir die Fakten die belegen das das Öl nur noch ein paar Jahre reichen wird. Zeige mir die Fakten das durch die Drosselung des Autoverkehrs bzw. durch die Gängelung die derzeit stattfindet das Klima der Erde verbesert werden kann. Stichwort wieviel Prozent macht der deutsche Autoverkehr weltweit aus und um wieviel Prozent wächst er in anderen Ländern ? ist es da gerechtfertigt jetzt und hier die Bürger so zu gängeln und abzuzocken ?

 

Ich glaube da du alles durch eine rosarote Brille siehst. Du gehörst wohl zu der Fraktion die auch glaubt, die Ammis sind wegen der Demokratie in den Irak einmschiert und die toatle Überwachung der Bürger ist notwendig um uns vor Terrorismus zu schützen. Eben das was uns die Politik erzählen will. Wohin solch blinder Glauben des Volkes oftmnals geführt hat kann man an diversen geschichtlichen Ereignissen sehen.

 

Ich bin sicher kein Gegner vom Umweltschutz. Aber beim Thema Biosprit ist für mich eindeutig das unter dem Deckmantel Umwelt und Klimaschutz Milliardengeschäfte aufgezogen werden.

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