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Parken Gegenüber Grundstückseinfahrt


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Hallo!

es kommt in letzter Zeit leider häufig vor, daß gegenüber meiner Grundstückseinfahrt(abgesenkter Bordstein) LKW Parken(nicht halten, der Fahrer ist gerne mal deutlich länger als 3 Minuten 'verschwunden'). Gegenüber Grundstückseinfahrten sollte das ja nicht sein, wie in der StVO §12 (3) 3. zu lesen ist, hier wird genannt "bei schmaler Fahrbahn" . Wo und wie finde ich die "schmale Fahrbahn" definiert?

Leider lassen die Herren Fahrer viel zu häufig auch noch den Motor laufen, was vor dem eigenen, ebenerdigen Wohnzimmer doch recht störend ist. Das ganze findet statt im Zusammenhang mit einem großkalibrigen Abriß von 60.000 m³ umbauten Raumes. Platz hätten die Herren nun wirklich auf dem Abrißgrundstück genug, aber nein....

Wenn ich jeden Trucker nun freundlich bitten würde, stünde ich den lieben langen Tag vor dem Haus und wäre nur noch am reden....

 

Wer hat -gute- Ideen?

Danke!

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Gegenüber Grundstückseinfahrten sollte das ja nicht sein, wie in der StVO §12 (3) 3. zu lesen ist, hier wird genannt "bei schmaler Fahrbahn" . Wo und wie finde ich die "schmale Fahrbahn" definiert?...

 

 

Ich würde denken das gilt wenn du dadurch Probleme hättest dein Grundstück über die Einfahrt zu verlassen bzw. zu befahren.

 

Stelle doch ein Schild hin "Bitte Motor aus". Vielleicht hilft es etwas :rolleyes:

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Hallo und erstmal danke für die Antwort. Leider schätze ich die Halbwertzeit eines Schildchens als extrem gering ein.

Was wäre jedoch, wenn ich den Zündschlüssel des Fahrzeugs abziehe, die Kabine ordentlich verschließe und dann den Schlüssel bei der Polizei abgebe? Natürlich "unter Zeugen", die Nachbarn sind da sehr hilfsbereit...

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Jap, meinte ich..

 

Oder auch:

 

 

... wenn (...) trotz gegenüber parkenden Fahrzeugen nicht innerhalb von ...

 

 

Ist aber eine freie Definition aus der Erinnerung. Der genaue Wortlaut kann abweichen.

 

 

Viele Grüße

Mace

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Was wäre jedoch, wenn ich den Zündschlüssel des Fahrzeugs abziehe, die Kabine ordentlich verschließe und dann den Schlüssel bei der Polizei abgebe? Natürlich "unter Zeugen", die Nachbarn sind da sehr hilfsbereit...

 

Zum Einen stellt das unnötige laufen lassen des Motors m.W: ein OWI dar (Falls nicht, mögen die :10: mich berichtigen). Andererseits kann man es als "Verleitung zum Diebstahl" sehen, wenn der Zündschlüssel steckt.

Allerdings möchte ich nicht einem Trucker begegnen, dem Du gerade den Zündschlüssel aus dem Auto geholt hast, oder der gerade seinen Schlüssel bei der Polizei wieder abgeholt hat. Wenn Du da an den falschen gerätst, bekommst Du evtl. das Esszimmer aufgeräumt und der Zahnarzt freut sich :rolleyes:

 

Hast Du schon mal versucht, mit der Transportfirma (wenn es nicht mehrere sind) oder dem Verantwortlichen der Baustelle zu reden? Wenn das nicht hilft, einfach jedes mal vor dem LKW parken, wenn das zulässig ist und ein Schild in die Heckscheibe stellen: "Bitte nicht gegenüber der Ausfahrt parken und den Motor ausschalten" Die Jungs werden zwar :angry2: , wenn sie jedes Mal rückwärts rangieren müssen, aber es irgend wann auch kapieren. ;)

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Hast Du schon mal versucht, mit der Transportfirma (wenn es nicht mehrere sind) oder dem Verantwortlichen der Baustelle zu reden? Wenn das nicht hilft, einfach jedes mal vor dem LKW parken, wenn das zulässig ist und ein Schild in die Heckscheibe stellen: "Bitte nicht gegenüber der Ausfahrt parken und den Motor ausschalten" Die Jungs werden zwar ;) , wenn sie jedes Mal rückwärts rangieren müssen, aber es irgend wann auch kapieren. :rolleyes:

 

Danke für den Hinweis, leider sind es mehrere Lohnkutschunternehmen. Und die eigene Schüssel hinstellen wäre kontraproduktiv: ich bin nämlich froh, wenn die LKW möglichst zügig auf die Baustelle durchrollen, dann hab ich sie nicht mehr vor dem Fenster. Und ich darf gar nicht an das Theater denken, wenn auch nur die Spur eines Kratzerchens oder ein Beulchen ans eigene Gefährt kömmt: gegen das, was ich dann zu erwarten habe ist eine Steinigung ein angenehmes, freudenreiches und heiteres Fest.

 

Ich habe mir jetzt so beholfen daß ich mir rote Kärtchen gedruckt habe mit dem Text(sinngemäß): Bitte Motor aus! Laufenlassen ist ein unfreundlicher Akt gegenüber Umwelt und Nachbarn

Auskünfte gibt Ihnen auch gerne das Polizeikommissariat xx unter Telefon xxyyzz....

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Wenn es sich um ein größeres Abrißvorhaben handelt, würde ich auf jeden Fall mal beim Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt anfragen, wer denn dort der Vorhabensträger bzw. Bauherr bzw. ausführender Hauptunternehmer ist (denn solche größeren Vorhaben unterliegen ganz sicher einer Genehmigungspflicht).

Ggf. auch eine direkte Anzeige beim Ordnungsamt wegen Lärm- und Abgasbelästigung in Erwägung ziehen.

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Also der Versuch mit den Kärtchen ist sicherlich ersteinmal der richtige, und vorab zu versuchen, es auf normalem Wege zu klären. Sollte das keine Wirkung haben, weiter damit machen, und ein Gespräch mit dem Bauherren suchen, denn der wird sicherlich auch Interesse daran haben, keine Schwierigkeiten mit den Anwohnern zu bekommen. Dann vielleicht auch die Bitte äussern, daß die Brummis direkt aufs Baugrundstück fahren, und gar nicht erst auf der Strasse halten. Erst wenn das alles keine Wirkung hat, sollte der Gang zu den Behörden führen, und denen wird es dann wohl auch etwas leichter fallen, etwas zu unternehmen, wenn man darlegen kann, daß man es bereits auf andere Weise versucht hat.

Das mit dem Schlüssel entwenden und zur Polizei bringen, würde ich unterlassen, man könnte dir Diebstahl o.Ä. vorwerfen. Dann eher Schlüssel abziehen, und irgenwo ins Führerhaus werfen. Aber auch damit wirst du nur den Zorn der Brummifahrer erhöhen, und die werden dich dann u.U. anders zu ärgern wissen.

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Für mich hört sich das nach einem kleinen Querulanten an, der aus welchen Gründen auch immer schon alle möglichen Schritte ausgeschöpft hat um ein Bauvorhaben zu verhindern. Und da es nix gebracht hat muß jetzt alles dran glauben was irgendwie angreifbar ist und sei es nur der kleine LKW-Fahrer der nur seinen Job erledigt. Laß die Leute ihre Arbeit machen, gönn den Fahrern ihr ich vermute kurzes Kaffeepäuschen in der benachbarten Bäckereifiliale/Supermarkt/ oder was auch immer und fertig - eine Baustelle ist meist nur temporär und die Zeit in der schwere Baustellen LKW anrollen (z.B. Abtransport von Abrißmaterial oder Abraum) noch kürzer.

 

Ich habe mir jetzt so beholfen daß ich mir rote Kärtchen gedruckt habe mit dem Text(sinngemäß): Bitte Motor aus! Laufenlassen ist ein unfreundlicher Akt gegenüber Umwelt und Nachbarn

Auskünfte gibt Ihnen auch gerne das Polizeikommissariat xx unter Telefon xxyyzz....

 

Was denkste welch ein Radau es ist einen abgestellten LKW anzulassen und den Luftdruck mit erhöhter Drehzahl -natürlich im Stand, ohne ca. 8 bis 10 bar im System fährt der keinen cm- wieder aufzubauen. Mit abgestelltem Motor ist der nämlich relativ schnell (meist je älter der LKW, desto schneller) beim Sicherungsdruck von 5,7 bar angelangt und die Federspeicher sind zu!

 

Nicht ohne Grund ist es verboten einen LKW mal eben über Nacht in einem Wohngebiet zu parken um dann z.B. Sonntag 22:00 Uhr loszulegen!

 

Gruß

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Was denkste welch ein Radau es ist einen abgestellten LKW anzulassen und den Luftdruck mit erhöhter Drehzahl -natürlich im Stand, ohne ca. 8 bis 10 bar im System fährt der keinen cm- wieder aufzubauen. Mit abgestelltem Motor ist der nämlich relativ schnell (meist je älter der LKW, desto schneller) beim Sicherungsdruck von 5,7 bar angelangt und die Federspeicher sind zu!

 

Nicht ohne Grund ist es verboten einen LKW mal eben über Nacht in einem Wohngebiet zu parken um dann z.B. Sonntag 22:00 Uhr loszulegen!

 

Na, aus eigenen Erfahrungen heraus finde ich die Geräuschkulisse und den Gestank von minutenlang vor sich hintuckernden LKWs viel unerträglicher als die paar Augenblicke, wenn der Motor nach dem genossenen Kaffeepäuschen wieder angelassen wird.

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Nicht ohne Grund ist es verboten einen LKW mal eben über Nacht in einem Wohngebiet zu parken um dann z.B. Sonntag 22:00 Uhr loszulegen!
Verboten ist nach § 12(3a) StVO das regelmäßige Parken von Fz. mit einem zGG über 7,5t an den dort benannten Örtlichkeiten. Parkt der LKW nur gelegentlich dort, ist dieses zulässig.

 

Gruß

Goose

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Na, aus eigenen Erfahrungen heraus finde ich die Geräuschkulisse und den Gestank von minutenlang vor sich hintuckernden LKWs viel unerträglicher als die paar Augenblicke, wenn der Motor nach dem genossenen Kaffeepäuschen wieder angelassen wird.

1. Sehe ich genauso.

2. Geht der Druck auf den Leitungen soooo schnell nu auch wieder nicht verloren. Falls doch, sollte der Truck mal schleunigst in die Werkstatt.

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Für mich hört sich das nach einem kleinen Querulanten an, der aus welchen Gründen auch immer schon alle möglichen Schritte ausgeschöpft hat um ein Bauvorhaben zu verhindern. Und da es nix gebracht hat muß jetzt alles dran glauben was irgendwie angreifbar ist und sei es nur der kleine LKW-Fahrer der nur seinen Job erledigt. Laß die Leute ihre Arbeit machen, gönn den Fahrern ihr ich vermute kurzes Kaffeepäuschen in der benachbarten Bäckereifiliale/Supermarkt/ oder was auch immer und fertig - eine Baustelle ist meist nur temporär und die Zeit in der schwere Baustellen LKW anrollen (z.B. Abtransport von Abrißmaterial oder Abraum) noch kürzer.

 

Ich habe mir jetzt so beholfen daß ich mir rote Kärtchen gedruckt habe mit dem Text(sinngemäß): Bitte Motor aus! Laufenlassen ist ein unfreundlicher Akt gegenüber Umwelt und Nachbarn

Auskünfte gibt Ihnen auch gerne das Polizeikommissariat xx unter Telefon xxyyzz....

 

Was denkste welch ein Radau es ist einen abgestellten LKW anzulassen und den Luftdruck mit erhöhter Drehzahl -natürlich im Stand, ohne ca. 8 bis 10 bar im System fährt der keinen cm- wieder aufzubauen. Mit abgestelltem Motor ist der nämlich relativ schnell (meist je älter der LKW, desto schneller) beim Sicherungsdruck von 5,7 bar angelangt und die Federspeicher sind zu!

 

Nicht ohne Grund ist es verboten einen LKW mal eben über Nacht in einem Wohngebiet zu parken um dann z.B. Sonntag 22:00 Uhr loszulegen!

 

Gruß

 

Tja. ein "intelligenter" Kommentar, leider von keinerlei Sachkenntnis getrübt.

Es ist durchaus NICHT unzumutbar, für 10-15 Minuten Wartezeit den Motor auszustellen. Würde ich nämlich bei jedem armen Trucker, der eine luftschwache Uralt-Güllepumpe kutschiert, mal ein Auge zudrücken, wäre mehr als die Hälfte einer Stunde im Schnitt dem Genuß von leerlaufenden LKW-Motoren gewidmet, zudem brummen im Hinztergrund als zusätzliche Lärmquelle noch Bagger, Radlader und Shredder. Und ein kurzes Kaffeepäuschen findet schon deshalb nicht statt, weil es im Umkreis von 500 Metern keine solche Versorgungseinrichtung gibt. Leider ist es die Bauleitung, die zu dämlich ist, den LKW einen gebäudefernen Warteplatz zuzuweisen, Platz gibts nämlich genug. Die Herren Fahrer toben nämlich i.d.R. deshalb herum wie die kopflosen Hühner, weil niemand zu finden ist, der ihnen sagen kann wo es hingeht.

Intelligenz und Abriß schließen einander aus.

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Wenn die Bauleitung ihrer Aufgabe der Überwachung und Organisation des Bauablaufes nicht nachkommt - Mitteilung bei der baugenehmigenden Behörde! Kann ja ganz freundlich geschehen, und ist nach meinen Erfahrungen der effektivste Weg, was zu erreichen.

Und das hat dann überhaupt nichts damit zu tun, ob man hier etwa gerade ein Bauvorhaben verhindern will oder sonstwie schlecht drauf ist. Auch bei einem durchaus akzeptierten Bauvorhaben können solche Schwachstellen auftreten. In dem Fall ist es das Recht evtl. Betroffener, dies bei der zuständigen Stelle (Bauamt, Bauplanungsamt, Umweltamt etc.) zur Sprache zu bringen.

Im Übrigen hat auch der Baubetrieb ein Interesse daran, seine Arbeiten ohne Konflikte mit den Anwohnern auszuführen. Bei größeren Vorhaben gibt es i.d.R. vor Ort ein Baubüro, wo turnusmäßig Baubesprechungen abgehalten werden. Auch da kann dann die Möglichkeit bestehen, solche Dinge auf den Tisch zu bringen und zu artikulieren. Das ist besser, als so "anonyme" Kärtchen hinterm Scheibenwischer, finde ich.

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