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Lkw-fahrer Aus Dem Verkehr Gezogen


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Leider meldet sich die TE ja nicht mehr, um uns weitere Infos zu geben.

 

Ich bin es jedenfalls langsam leid, daß immer der arme "vorsichtige bedrängte" Fahrer das Unschuldslamm ist. Ist es denn so schwer beim Überholen Gas zu geben? Klar, wer einen Kleinwagen bedrängt, dessen Fahrer schon den Fuß in der Ölwanne hat, der gehört auch nicht auf die Straße - aber die üblichen 130-Oberlehrer, die nur ihren Durchschnittsverbrauch sehen und alle nachfolgenden VT behindern, weil der Überholvorgang ewig dauert, ebenso wenig.

 

Und leider gehört gerade die Fraktion der Blindrauszieher oft zu denjenigen, die sich am meisten über Drängler und Raser aufregen und laut nach :cop01:

schreien. Ich habe in meinem Leben schon viele langsame Autos gefahren, wurde aber trotzdem fast nie bedrängt. Eigentlich ganz einfach: Direkt hinterm LKW raus, Vollgas beim Überholen, rechtzeitiges Blinken nach rechts und frühzeitiges Wiedereinscheren!

 

Natürlich gibt es Idioten, die mit Lichthupe drängeln, obwohl es vorne nicht weitergeht und auch die rechte Spur voll ist (auch eine Unsitte, daß in der Kolonne alle links fahren)

 

Grobi

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Guest Kleiner Schelm
Ja, nur leider ist diese Logig für einige hier offenbar zu hoch. Da wird in einer Diskussion, in der sich ein bedrängter, vorsichtiger Fahrer meldet, in Verbindung gebracht mit Schlagwörtern wie "blind rausziehen" und "unfähig, gehört nicht auf die Straße.

In dieser Diskussion hat sich kein "bedrängter, vorsichtiger Fahrer" gemeldet, sondern eine Person, die unumwunden zugegeben hat, billigend und aus niederen Beweggründen die Bedrohung der Existenz eines anderen VT in Kauf genommen hat und für diese "Heldentat" auch noch Beifallsbekundungen erwartet!

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In dieser Diskussion hat sich kein "bedrängter, vorsichtiger Fahrer" gemeldet, sondern eine Person, die unumwunden zugegeben hat, billigend und aus niederen Beweggründen die Bedrohung der Existenz eines anderen VT in Kauf genommen hat und für diese "Heldentat" auch noch Beifallsbekundungen erwartet!

Sie fühlte sich nicht nur bedrängt, sondern genötigt und sich und ihre Kinder gefährdet. Das sind also keine niedrigen Beweggründe. Wenn dir einer eine geladene und gespannte Pistole an den Kopf hält wirst Du es auch nicht als Bagatelle ansehen.

 

Was mich immer wieder wundert, hier wird die Benutzung einer AB immer als Hochleistungssport gesehen. Wer schnell fährt muss gut sein, wer vorschriftsmäßig fährt muss schlecht sein. Und wer vorschriftsmäßig fährt und bedrängt wird, soll doch bitteschön nicht vorschriftsmäßig fahren.

 

Was auf der AB zählt ist soziale Kompetenz, und das beherrschen des Miteinander, Einzelkämpfer sind da, bin fast versucht zu schreiben, Totalversager.

 

Also alles was recht ist, die AB ist ein Werkzeug um von A nach B zu kommen, nicht mehr. Wer damit nicht klar kommt, wie der Lkw-Fahrer hat auf der AB nichts zum suchen.

 

Ansonsten, der Thread ist wieder ein gutes Argument für :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Was auf der AB zählt ist soziale Kompetenz, und das beherrschen des Miteinander........

 

Richtig.

 

Nur warum wird sowas immer nur von den schnelleren eingefordert ?

 

 

Edit:

 

Wenn dir einer eine geladene und gespannte Pistole an den Kopf hält........

 

.....versuche ich zumindest meinen Kopf wegzunehmen, statt erstarrt stehen zu bleiben und um Hilfe zu winseln.

 

 

Ansonsten, der Thread ist wieder ein gutes Argument für :cop01:

 

In Baustellen oder für LKW ?

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Leider meldet sich die TE ja nicht mehr, um uns weitere Infos zu geben.

 

Ich bin es jedenfalls langsam leid, daß immer der arme "vorsichtige bedrängte" Fahrer das Unschuldslamm ist. Ist es denn so schwer beim Überholen Gas zu geben? Klar, wer einen Kleinwagen bedrängt, dessen Fahrer schon den Fuß in der Ölwanne hat, der gehört auch nicht auf die Straße - aber die üblichen 130-Oberlehrer, die nur ihren Durchschnittsverbrauch sehen und alle nachfolgenden VT behindern, weil der Überholvorgang ewig dauert, ebenso wenig.

 

Und leider gehört gerade die Fraktion der Blindrauszieher oft zu denjenigen, die sich am meisten über Drängler und Raser aufregen und laut nach :cop01:

schreien. Ich habe in meinem Leben schon viele langsame Autos gefahren, wurde aber trotzdem fast nie bedrängt. Eigentlich ganz einfach: Direkt hinterm LKW raus, Vollgas beim Überholen, rechtzeitiges Blinken nach rechts und frühzeitiges Wiedereinscheren!

 

Natürlich gibt es Idioten, die mit Lichthupe drängeln, obwohl es vorne nicht weitergeht und auch die rechte Spur voll ist (auch eine Unsitte, daß in der Kolonne alle links fahren)

 

Grobi

Dann kann ich nur hoffen, daß du die Beiträge der Schnellfahrer, die ihre gefahrenlosen Verstöße schildern, hier in Zukunft ebenso in Frage stellst....

 

Ja, nur leider ist diese Logig für einige hier offenbar zu hoch. Da wird in einer Diskussion, in der sich ein bedrängter, vorsichtiger Fahrer meldet, in Verbindung gebracht mit Schlagwörtern wie "blind rausziehen" und "unfähig, gehört nicht auf die Straße.

In dieser Diskussion hat sich kein "bedrängter, vorsichtiger Fahrer" gemeldet, sondern eine Person, die unumwunden zugegeben hat, billigend und aus niederen Beweggründen die Bedrohung der Existenz eines anderen VT in Kauf genommen hat und für diese "Heldentat" auch noch Beifallsbekundungen erwartet!

Wie schon gesagt, der LKW-Fahrer hat die Ursache gesetzt, er alleine ist als eigenverantwortlicher Fahrzeugführer für die Folgen seines Handelns verantwortlich. Sie jetzt einem anderen in die Schuhe zu schieben ist realitätsfremd.

 

Gruß

Goose

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Nur warum wird sowas immer nur von den schnelleren eingefordert ?

Was hat das mit der Geschwindigkeit zum tun, ist ja keine Einbahnstraße.

 

.....versuche ich zumindest meinen Kopf wegzunehmen, statt erstarrt stehen zu bleiben und um Hilfe zu winseln.

Ich verstehe, auf dich hat noch keiner mit einer geladenen gespannten Waffe gezeigt. Da siehst Du plötzlich alles anders, besonders wenn die Waffe auch auf deine Kinder zielt.

 

In Baustellen oder für LKW ?

Nein, das Miteinander funktioniert nicht, es muss mehr geregelt und reglementiert werden. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Was hat das mit der Geschwindigkeit zum tun, ist ja keine Einbahnstraße.

Hä ?

 

Ich verstehe, auf dich hat noch keiner mit einer geladenen gespannten Waffe gezeigt.

Wenn ich mich in einer unmittelbaren Gefahr befinde, versuche ich zuerst, einen Ausweg zu finden. Dazu muss ich mich auch fragen, ob die Gefahr eventuell von meinem Verhalten ausgeht, auch wenn es vermeintlich das richtige Verhalten ist.

 

Nein, das Miteinander funktioniert nicht, es muss mehr geregelt und reglementiert werden.

Sicher. Wo jetzt schon kein normaler VT alle Regeln kennt und demzufolge auch nicht befolgen kann.

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Na dann schiebe ich das ganze mal wieder in die Mitte :cop01:

Es ist doch eigentlich klar, dass es - in solchen Situationen - immer mindestens

2 Leute mit offensichtlich konträren Ansichten gibt. Und vermutlich ist keine von beiden

die Richtige. Z

um einen sollte jedem klar sein, das ein LKW nahe am Heck immer eine gewisse Bedrohung fühlen läßt

(jeder weiss ja, was so ein LKW für 'ne Durchschlagskraft haben kann)

Wie groß die gefühlte Gefahr ist, dürfte hochgradig von der Person (Alter, Erfahrung, persöhnliche

Situation, größe des Fahrzeuges) abhängen. Der eine macht sich keine Gedanken ("Ist halt allgemeines Risiko

das mich der LKW gleich überrollt") der andere denkt sich halt schon die schlimmsten Folgen aus.

Auf der anderen Seite sollte sich der LKW-Fahrer ja eigentlich bewußt sein, welches Zerstörungspotential er hat

- und solche Spielchen ganz einfach lassen.

Das Dumme ist nur, dass solche Überlegungen spätestens dann zurückgestellt werden, wenn Jobverlust droht,

weil der Kollege der solche Skrupel eben nicht kennt einfach schneller von A nach B kommt.

 

Und an die Leute, die von 'unfähige Fahrer gehöhren nicht auf die AB, bzw. bekommen keine Fahrerlaubnis' sprechen:

Seit ihr auf der Autobahn geboren worden oder habt ihr auch erst eure Erfahrungen sammeln müßen ?

Im zweiten Fall hättet ihr nach eurer eigenen Meinung niemals auf die AB gedurft, weil ihr am Anfang definitiv

unfähig wart, alle Situationen von vorneherein richtig zu bewerten. Das lernt man nämlich nicht in der Fahrschule

sondern in der Praxis...

Oder mit anderen Worten:" ... Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein ..."

Ich spreche niemanden persönlich an, aber das es genügend Leute gibt, die es nichtmal in der Probezeit schaffen

halbwegs regelkonform unterwegs zu sein lesen wir hier ja zur Genüge ...

 

Gruß,

AnReRa

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Hä ?

Na, gilt für alle VT

 

Wenn ich mich in einer unmittelbaren Gefahr befinde, versuche ich zuerst, einen Ausweg zu finden. Dazu muss ich mich auch fragen, ob die Gefahr eventuell von meinem Verhalten ausgeht, auch wenn es vermeintlich das richtige Verhalten ist.
Um beim Topic zu bleiben, erst würde ich mal einen Blick auf meinen Tacho werfen, und auf die :lol: oder :P passt das zusammen ist für mich die Sache erledigt. Was ich nicht machen würde, Bruder Hasenfuß spielen und die Flucht nach Vorne antreten, falls es überhaupt möglich wäre.

 

Was ich mir höchstens vorstellen könnte, wäre die Geschwindigkeit dem Abstand anzupassen. :P

Was glaubst Du, wie da der Lkw-Fahrer rotieren wurde. :50:

Habe ich noch nicht gemacht, aber manchmal kommt man schon in Versuchung. :cop01:

 

Sicher. Wo jetzt schon kein normaler VT alle Regeln kennt und demzufolge auch nicht befolgen kann.

Da wird eben aus Richtgeschindigkeit eben :50: , kann sich eigentlich jeder merken, und für die meisten kein Problem da sie eh nicht schneller fahren.

 

Und die par die damit ein Problem haben werden abgefischt. :rofl:

 

MfG.

 

hartmut

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....erst würde ich mal einen Blick auf meinen Tacho werfen, und auf die :50: oder :lol: passt das zusammen ist für mich die Sache erledigt.

Bingo ! Dein Verhalten ist das richtige Verhalten, ob dein Tacho nun richtig geht oder du vielleicht ein Schild übersehen hast oder sonstwas, scheint dir egal zu sein. Keinen Augenblick darüber nachzudenken was den VT zu seinem Fehlverhalten veranlasst, das nenn ich Rücksichtslos !

 

Was ich nicht machen würde, Bruder Hasenfuß spielen und die Flucht nach Vorne antreten, falls es überhaupt möglich wäre.

Dann ist dir die Gefahr offensichtlich nur in soweit wichtig, dass du sie zum Punkt der Anklage machen kannst.

 

Was ich mir höchstens vorstellen könnte, wäre die Geschwindigkeit dem Abstand anzupassen. :P

Was glaubst Du, wie da der Lkw-Fahrer rotieren wurde. :rofl:

Habe ich noch nicht gemacht, aber manchmal kommt man schon in Versuchung. :cop01:

Und du sprichst von Miteinander, von Rücksicht und defensivem Verhalten ?!

 

Da wird eben aus Richtgeschindigkeit eben :50: , kann sich eigentlich jeder merken, und für die meisten kein Problem da sie eh nicht schneller fahren.

Auch auf einer limitierten Autobahn gelten weit mehr Regeln, als nur die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

 

FS-Prüfung aller 2 Jahre, das würde vllt. eher helfen, als Leuten, die vor 150 Jahren mal ne Runde um den Block schleichen mussten, nochmehr Regeln vorzusetzen.

 

 

 

Um Fehleinschätzungen zu vehindern:

Ich heisse ein zu dichtes Auffahren in keinen Fall gut, schon garnicht von LKW.

Trotzdem sollte man nicht blind dem vermeintlich Unschuldigen jede Verantwortung nehmen.

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Was mich immer wieder wundert, hier wird die Benutzung einer AB immer als Hochleistungssport gesehen. Wer schnell fährt muss gut sein, wer vorschriftsmäßig fährt muss schlecht sein. Und wer vorschriftsmäßig fährt und bedrängt wird, soll doch bitteschön nicht vorschriftsmäßig fahren.

 

Was auf der AB zählt ist soziale Kompetenz, und das beherrschen des Miteinander, [...]

 

Richtig! Soziale Kompetenz und das Beherrschen des Miteinanders sind jedoch keine Exklusivverpflichtungen für Schnellfahrer! Diese Eigenschaften sollten allen Verkehrsteilnehmern zueigen sein.

 

Evident fehlt besonders jenen VTs die Fähigkeit, ihre eigene Fahrweise kritisch zu betrachten, die "ständig bedrängt" werden. Ich bin in fast 14 Jahren Fahrpraxis 4-5 mal bedrängt worden, davon 2 mal mit konkreter Gefährdung. Während dieser Zeit habe ich Fahrzeuge von ca. 50 PS (Smart) bis zum Sportwagen mit 500 PS bewegt. Mit dieser gesamten Palette an Fahrzeugen war und ist es immer möglich mit einer Geschwindigkeit meiner Wahl so zu fahren, das niemand wegen mir bremsen muss, von mir aufgehalten (Basis für einen "Drängler"), oder von mir bedrängt wird. Ich bin (wie schon in der Vergangenheit hier im RaFo angeboten) noch immer bereit, dies jedermann live zu demonstrieren!

 

Beiden Vorfällen mit konkreter Gefährdung konnte ich mich durch einen Spurwechsel entziehen. Ich musste dabei abbremsen, aber mir ist dabei kein Zacken aus der Krone gebrochen!

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Richtig! Soziale Kompetenz und das Beherrschen des Miteinanders sind jedoch keine Exklusivverpflichtungen für Schnellfahrer! Diese Eigenschaften sollten allen Verkehrsteilnehmern zueigen sein.

Aber diese Eigenschaften werden eben doch vor allem von den Fahrern erwartet, welche die schnelleren Autos und die schnellere Fahrweise haben.

Als vorsichtige vorschriftsmäßig fahrende Person mit z.B. einem alten Kleinwagen kann man speziell auf der BAB noch soviel soziale Kompetenz an den Tag legen - entscheidend ist doch die Reaktion eines schnelleren Fahrers, der sich durch so einen langameren Fahrer in irgendeiner Form an seiner bevorzugten Fahrweise gehindert fühlt.

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Aber diese Eigenschaften werden eben doch vor allem von den Fahrern erwartet, welche die schnelleren Autos und die schnellere Fahrweise haben.

Warum eigentlich ?

Auch der vorschritfsmäßig fahrende Fahrer sollte in den Rückspiegel sehen und erkennen, dass da ein sehr viel schnelleres

Fahrzeug angeflogen kommt. (Ob das in der Situation erlaubt ist oder nicht spielt keine Rolle)

Der KSF sollte umgekehrt natürlich die Nöte eines untermotorisierten VT kennen, und seinerseits die Geschwindigkeit reduzieren

(ggf. durch Rechtsblinken das Überholen ermuntern).

Also nicht einfach des Recht des Stärkeren oder auf den Schutz des Schwächeren bauen. Irgendwo dazwischen liegt die

Wahrheit.

 

 

Gruß,

AnReRa

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Was mich immer wieder wundert, hier wird die Benutzung einer AB immer als Hochleistungssport gesehen. Wer schnell fährt muss gut sein, wer vorschriftsmäßig fährt muss schlecht sein. Und wer vorschriftsmäßig fährt und bedrängt wird, soll doch bitteschön nicht vorschriftsmäßig fahren.

 

Was auf der AB zählt ist soziale Kompetenz, und das beherrschen des Miteinander, Einzelkämpfer sind da, bin fast versucht zu schreiben, Totalversager.

 

Also alles was recht ist, die AB ist ein Werkzeug um von A nach B zu kommen, nicht mehr. Wer damit nicht klar kommt, wie der Lkw-Fahrer hat auf der AB nichts zum suchen.

 

Ansonsten, der Thread ist wieder ein gutes Argument für :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

 

Vollste Zustimmung!

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Ich habe genauso das Recht ohne Gefährdung durch z.B. Blindrauszieher auf einer unbeschränkten BAB schnell zu fahren.

Da wuerde mich jetzt aber mal interessieren, wo dieses Recht manifestiert ist...... :cop01::50:

 

§1 StVO :rofl:

Dieser Paragraph manifestiert das Recht, auf einer unbegrenzten BAB ohne Gefaehrung durch Blindrauszieher zu fahren, keinesfalls aber das Recht, schnell zu fahren! :50:

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Bingo ! Dein Verhalten ist das richtige Verhalten, ob dein Tacho nun richtig geht oder du vielleicht ein Schild übersehen hast oder sonstwas, scheint dir egal zu sein. Keinen Augenblick darüber nachzudenken was den VT zu seinem Fehlverhalten veranlasst, das nenn ich Rücksichtslos !

Was unterstellst Du jetzt meinem Tacho und mir. Der Tacho zeigt ziemlich genau die reale Geschwindigkeit an, und solange ich keine Brille mit Gläser wie Flaschenböden trage, kann ich auch noch die Verkehrszeichen erkennen. Nur weil jemand unfähig ist für den Straßenverkehr, muss es ein anderer nicht sein.

 

Dann ist dir die Gefahr offensichtlich nur in soweit wichtig, dass du sie zum Punkt der Anklage machen kannst.

Glaube mir, ich habe wenn es um solche Situationen geht gute Nerven, mein Leben bedeutet mir nicht viel.

Mal davon abgesehen, deswegen habe ich noch keinen angezeigt, was vielleicht ein Fehler ist.

 

Und du sprichst von Miteinander, von Rücksicht und defensivem Verhalten ?!

Lesen und verstehen, sich das gedanklich ausmalen, bedeutet nicht es auch zu machen. Wie Du möglicherweise gelesen hast, ich habe es noch nicht gemacht, vielleicht ein weiterer Fehler.

 

Auch auf einer limitierten Autobahn gelten weit mehr Regeln, als nur die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Tatsächlich? Wenn ich manche fahren sehe, denke ich, die sind schon mit dieser Regel überfordert. Besonders die Gruppe Bleifuß hat da Probleme. Zündung ein, Hirn aus.

 

FS-Prüfung aller 2 Jahre, das würde vllt. eher helfen, als Leuten, die vor 150 Jahren mal ne Runde um den Block schleichen mussten, nochmehr Regeln vorzusetzen.

 

Und was soll der Unsinn, Prüfungen sind so was von nichts sagend. Prüfung in Form von Verkehrsüberwachung ist da viel aussagefähiger. Nicht nur die Regeln kennen, sondern auch fähig sein die Regeln einzuhalten ist die Kunst. Was nützt es wenn jeder weiß, drängeln ist Nötigung, und es trotzdem gemacht wird.

 

Um Fehleinschätzungen zu vehindern:

Ich heisse ein zu dichtes Auffahren in keinen Fall gut, schon garnicht von LKW.

Trotzdem sollte man nicht blind dem vermeintlich Unschuldigen jede Verantwortung nehmen.

 

Und jetzt frage ich dich, was hat der andere falsch gemacht, bzw. was hätte er machen sollen?

 

MfG.

 

hartmut

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Was unterstellst Du jetzt meinem Tacho und mir. Der Tacho zeigt ziemlich genau die reale Geschwindigkeit an, und solange ich keine Brille mit Gläser wie Flaschenböden trage, kann ich auch noch die Verkehrszeichen erkennen. Nur weil jemand unfähig ist für den Straßenverkehr, muss es ein anderer nicht sein.

Mag sein, dass du deinen Tacho kennst, die Masse aber weiss von Vorlauf und Messtoleranzen nix und meint bei :cop01: auch Strich 80 fahren zu müssen, um regelkonform zu fahren.

 

Erkennen und Übersehen sind verschiedene Dinge. :50:

 

Glaube mir, ich habe wenn es um solche Situationen geht gute Nerven, mein Leben bedeutet mir nicht viel.

Mal davon abgesehen, deswegen habe ich noch keinen angezeigt, was vielleicht ein Fehler ist.

Wenn dir dein Leben wurscht ist, dann kann dir das doch am Arsch vorbei gehen. Du würdest die Anzeige nur der Anzeige wegen machen. Schäme er sich!

 

 

Und was soll der Unsinn, Prüfungen sind so was von nichts sagend.

Was nützt es wenn jeder weiß, drängeln ist Nötigung, und es trotzdem gemacht wird.

Angst ? :rofl:

Was hast du doch gleich beruflich gemacht? Schüler oder Azubis zur Prüfung geführt?

 

Du meinst also, im Strassenverkehr ist Unwissenheit besser als bewusst Fehler zu machen?

Welche Führerscheinstelle war gleich für dich zuständig ? :50:

 

Und jetzt frage ich dich, was hat der andere falsch gemacht, bzw. was hätte er machen sollen?

 

Woher soll ich das wissen, ich war nicht dabei. Ich weiss nichtmal, ob die TE überhaupt was falsch gemacht hat.

Im Gegensatz zu manch einem hier schliesse ich das aber auch nicht aus!

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Mag sein, dass du deinen Tacho kennst, die Masse aber weiss von Vorlauf und Messtoleranzen nix und meint bei :50: auch Strich 80 fahren zu müssen, um regelkonform zu fahren.

Und, dann fährt er eben real 75, davon geht die Welt nicht unter. Das ist jedenfalls kein Grund zum nötigen.

 

Erkennen und Übersehen sind verschiedene Dinge. :P
Normal hat es in Baustellen schon genügend Schilder.

 

Wenn dir dein Leben wurscht ist, dann kann dir das doch am Arsch vorbei gehen. Du würdest die Anzeige nur der Anzeige wegen machen. Schäme er sich!

Mein Leben ist eine eigene Baustelle, und keiner hat das Recht das Leben anderer zu gefährden. Wenn so ein Risikofaktor von der Straße geholt wird, kann es das Leben anderer retten.

 

Angst ? :lol:
Angst nicht, dazu habe ich schon zu viele Prüfungen abgelegt, und nur bei einer bin ich mal durchgefallen. :rofl:

 

Was hast du doch gleich beruflich gemacht? Schüler oder Azubis zur Prüfung geführt?

Prüfungen abgenommen in diversen Kursen, ehrenamtlich Gesellenprüfungen erstellt und abgenommen, Meisterprüfungen Handwerk im Meisterprüfungsausschuss, Prüfer Industriemeister. Waren insgesamt einige tausend Prüfungen.

 

Also, ich kann schon beurteilen welche Prüfungen Quatsch sind und welche nicht. :cop01:

 

Du meinst also, im Strassenverkehr ist Unwissenheit besser als bewusst Fehler zu machen?

Nicht Unwissenheit, aber jeden Pillepalle braucht man auch nicht wissen z.B. das mit dem Tachovorlauf.

 

Welche Führerscheinstelle war gleich für dich zuständig ? :P

 

Meine. :50:

 

Woher soll ich das wissen, ich war nicht dabei. Ich weiss nichtmal, ob die TE überhaupt was falsch gemacht hat.

Im Gegensatz zu manch einem hier schliesse ich das aber auch nicht aus!

 

Das schließe ich auch nicht aus, nur denke ich, ohne Grund nimmt keiner die Mühe auf sich, jemanden anzuzeigen.

 

MfG.

 

hartmut

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Aber diese Eigenschaften werden eben doch vor allem von den Fahrern erwartet, welche die schnelleren Autos und die schnellere Fahrweise haben.

Warum eigentlich ?

Auch der vorschritfsmäßig fahrende Fahrer sollte in den Rückspiegel sehen und erkennen, dass da ein sehr viel schnelleres

Fahrzeug angeflogen kommt. (Ob das in der Situation erlaubt ist oder nicht spielt keine Rolle)

Der KSF sollte umgekehrt natürlich die Nöte eines untermotorisierten VT kennen, und seinerseits die Geschwindigkeit reduzieren

(ggf. durch Rechtsblinken das Überholen ermuntern).

Also nicht einfach des Recht des Stärkeren oder auf den Schutz des Schwächeren bauen. Irgendwo dazwischen liegt die

Wahrheit.

 

So schwarz-weiß meine ich das auch nicht. Ich meine aber, daß der Stärkere (=schnellere Fahrer) mehr "Kraft"potential hat, sein "Recht" durchzusetzen, als der Schwächere (=defensive Fahrer), für seine relative Sicherheit während der Fahrt zu sorgen. Und es ist schwerer, bei großem Kraftpotential sich ganz bewußt zurückzunehmen, als bei geringem Potential alles einzusetzen.

Natürlich hat man den Rückspiegel im Blick zu behalten, wenn man schwächer motorisiert auf der BAB unterwegs ist und überholen möchte. Aber um dieses Thema ging es hier ja ursprünglich gar nicht. Hier ging es darum, daß eine offensichtlich vorsichtige Autofahrerin sich und ihr Kind durch das viel zu dichte Auffahren eines LKW genötigt und gefährdet fühlte, und sie hatte wohl nicht die Möglichkeit, diese Situation durch Gasgeben zu beenden.

In dem Fall hat sich der "Stärkere" hinter ihr eindeutig unsozial verhalten und seine Stärke rücksichtslos ausgenutzt, um sein vermeintliches Recht durchzusetzen, ohne daß die Fahrerin vor ihm sich dagegen hätte wehren können.

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  • 2 weeks later...

Man kann nur jedem raten mal ein paar Tage z.B. als Beifahrer auf einem LKW mitzufahren und sich anzusehen, welche Kunst es ist so einen "Kübel" halbwegs vernünftig von A nach B zu zirkeln. Ich hab nicht viele LKW-Kilometer aber für einen Einblick und etliches an Verständnis reichts aus - ich hab meinen Fahrstil gegenüber LKW erheblich geändert.

 

Bei geladenen 25 Tonnen (also insgesamt 40 Tonnen) tut jedes abgebremste km/h weh - um Zeit gehts dabei meistens nicht einmal. Mit 400 und selbst bei den gut motorisierten bis etwa 500 PS beschleunigt man da nicht mal eben wieder z.B. um 5 km/h, gerade nicht bergauf - da kann man froh sein wenn die Geschwindigkeit (u. damit Drehzahl) nicht runter geht. Runterschalten - sobald du anfängst am Berg zu schalten hast du meist verloren, jeder Schaltvorgang bringt etwa 10 km/h Geschwindigkeitsverlust und die Schlange hinter dir wächst weiter. Ein weiterer Punkt -gerade in den Zeiten des vielgepredigten umweltschonenden Fahrens und hoher Spritpreise- einen 40 Toner kannst du auf ebener Strecke mit etwa 15-25 Liter/100km rollen lassen, bergab 0 Liter/100km bis Retarder & Co die Sparfreude bei spätestens (tatsächlichen, geeichten) 89km/h einbremsen. Bergauf oder auch beim Beschleunigen gehts dann in Regionen ab 40 eher 50, 60 -bei langsamen, bedachtem Gas geben-, bzw. bis 80 Liter und auch schon mal bis 200 Liter/100km z.B. beim Beschleunigen bergauf, wenn man versucht das Leid der Schlange hinter einem zumindest von 35 auf 40 km/h zu lindern.

Also versucht jeder der nächsten Steigung möglichst mit 89 km/h in der Senke zu begegnen und da ist nun mal ein PKW mit exakt 80 auf der Uhr (= i.d.Regel ca. 70 bis 75 lt. geeichtem Tachographen) ein Hindernis. Ich hätte nie geglaubt mit einem 40 Tonner überhaupt jemals einen PKW überholen zu können, aber es ist Wahnsinn wie viele PKW auf freier Strecke (freie Bahn, keine Glätte, nix bergauf etc. und Sicht bis zum Horizont) es schaffen mit weniger als 80 zu dümpeln - nur mal so, ist es denn so schwer wenigstens (echte) 90 zu fahren.

Mit einem PKW ist es eine Kleinigkeit kurz nachzugeben, 5 km/h schneller oder langsamer zu fahren, ...etc. mit einem LKW ist jedes Manöver wie z.B. ein kurzes Abstoppen zwar auch kein Problem aber mindestens mit einer mittleren Staatsaktion verbunden.

 

 

Ein Weiteres, weil ichs erst wieder erlebt hab. Eis, Schnee u. Glätte - ein LKW (egal ob beladen oder nicht - leer noch schneller) steht sobald er an einer Steigung anhalten muß. Anfahren ist nicht mehr drin, die Antriebsachse geht seitlich weg, knickt ein und Ende - Autobahn dicht. Fazit, jeder vernünftige Fahrer versucht sich ein Polster (Abstand) zum Vordermann aufzubauen um ggf. mindestens langsamst möglichst lange rollen zu können. Aber was passiert, ein paar PKWs finden sich imer die die Lücke großzügig nützen und der LKW hängt dann im 1. Gang rollend mit einem Meter Abstand dahinter - der Fahrer schwitzend mit der Lichthupe den PKW Fahrer bittend bei 2-5 km/h nicht unbedingt 200 Meter Sicherheitsabstand zu halten. Letztlich stoppt dann ein unbedacht haltender PKW einen 40 Tonner in der Steigung und das Ergebnis ist eine blockierte Autobahn mit den üblichen Bildern vom "Schneechaos".

 

 

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass etliche Fahrmanöver und Verhaltensweisen für den Außenstehenden vielleicht nicht immer gleich nachzuvollziehen sind, aber in den seltensten Fällen böswillig gemeint sind. Klar ist auch mal ein "Depp" dabei der bis auf 5 Meter auf eine Kolonne aufrückt, aber ebenso hatte ich schon zig PKWs die z.B. nix besseres zu tun hatten bei windigem Wetter in einer Baustelle zu überholen - 1 Bö von Rechts und der LKW steht 1 Meter in der Überholspur. Meiner Meinung nach wäre es nicht schlecht einige Stunden der Führerscheinausbildung (PKW, usw.) als Beifahrer auf einem LKW zu verbringen oder vielleicht auch einen Fahrschul-LKW 1-2 Stunden zu bewegen.

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Wie gesagt, wenns eine Kolonne war gehört der zu Recht aus dem Verkehr gezogen. Hatte der PKW aber freie Bahn und hätte die Situation durch ein paar km/h mehr beheben können ist es auf "deutsch gesagt eine Sauerei". In letzterem Fall läuft es meiner Meinung nach auch unter gegenseitiger Rücksichtnahme 40 Tonnen nicht einfach aus Spaß an der Freude auszubremsen.

 

Gruß

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Selbst wenn der PKW das einzige Fahrzeug auf freier Strecke war (was nach der Schilderung jedoch wohl nicht der Fall war), gibt das dem LKW-Fahrer noch lange nicht das Recht, wegen einer Behinderung den anderen massiv zu gefährden. EIn solches Verhalten ist inakzeptabel.

 

Gruß

Goose

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Wie gesagt, wenns eine Kolonne war gehört der zu Recht aus dem Verkehr gezogen. Hatte der PKW aber freie Bahn und hätte die Situation durch ein paar km/h mehr beheben können ist es auf "deutsch gesagt eine Sauerei". In letzterem Fall läuft es meiner Meinung nach auch unter gegenseitiger Rücksichtnahme 40 Tonnen nicht einfach aus Spaß an der Freude auszubremsen.

korrekt. Es gibt leider regelrechte Fremdkörper im Verkehrsfluß, welche nicht mitdenken geschweige denn etwas "fühlen", daß sie verkehrsflußfeindlich unterwegs sind. Und ausgerechnet diese Fremdkörper, mit dazu meist noch geringer Experience, gehen dann zur Polizei und zeigen an <_< .

:P

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Man kann nur jedem raten mal ein paar Tage z.B. als Beifahrer auf einem LKW mitzufahren...

 

Full Ack. Ich habe meine Fahrweise den LKW's gegenüber auch geändert. Es geht ja nicht so um die km/h... Es geht um den Spritverbrauch... Und der steigt enorm wenn du immer wieder bremsen musst (Stichwort Klimaschutz u.s.w.). Entweder man fängt an ALLE Tachometer zu eichen oder es muss publiker gemacht werden, dass normale PKW einen Tachovorlauf haben.

 

Selbst wenn der PKW das einzige Fahrzeug auf freier Strecke war (was nach der Schilderung jedoch wohl nicht der Fall war), gibt das dem LKW-Fahrer noch lange nicht das Recht, wegen einer Behinderung den anderen massiv zu gefährden. EIn solches Verhalten ist inakzeptabel.

 

Gruß

Goose

 

Ohne dich angreifen zu wollen... Bist du schonmal im Auftrag von Firmen unterwegs gewesen mit einem 40 Tonner? Wenn dich der Disponent zusammenscheisst weil du 15 Minuten Verspätung hast? Und er dann auch noch alle 10 Minuten anruft wo du bleibst?

 

Klar hat der Trucker nicht das Recht... Aber Recht ist nicht alles. Zum Glück. Wenn alles nur nach Paragraphen und so weiter ginge, würde ich schon lange nicht mehr in der BRD wohnen, sondern irgendwo wo die Polizei allgemein ein lockereres Verhältnis zum Bürger hat. Immerhin seid ihr ja Beamte die mit den Bürgern zu tun haben.

 

Ich bin nur froh, dass ich bis jetzt immer auf Verständnisvolle Polizisten getroffen bin, die auch mal ein Auge zugedrückt haben z.B. bei einer Verkehrskontrolle. Ich hoffe nur dass ich dir nicht mal über den Weg laufe. Meiner Ansicht nach bist du ein Polizist der das Gesetz wirklich 1:1 umsetzt. Das soll jetzt nichts negatives sein. Aber ich weiss ja nicht wie du deine Arbeit machst; genausowenig will ich dir vorschreiben wie du deinen Job zu machen hast...

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Ich bin nur froh, dass ich bis jetzt immer auf Verständnisvolle Polizisten getroffen bin, die auch mal ein Auge zugedrückt haben

 

Wo war das ?..........Einzelfall, vielleicht.

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Hmmm... bis jetzt wurde ich immer nur in Hamburg kontrolliert.

 

Ok ob das jetzt daran liegt das ich Mitglied der FF bin weiss ich nicht (sollte aber irrelevant sein, da ich kein Zeichen nach aussen trage, oder am Fahrzeug habe was darauf hinweist).

 

Letztens war ich ohne Papiere mit dem Truck unterwegs... Haben mich natürlich gleich kontrolliert... Kurzer anruf beim Disponenten, alles geritzt durfte ohne Probleme weiterfahren... Ich frage mich manchmal was ihr macht, dass die Pol gleich angepisst ist :rolleyes:

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Hmmm... bis jetzt wurde ich immer nur in Hamburg kontrolliert.
Siehste.......komm mal südlicher, am besten nach Bayern, da gehen die Uhren anders.

 

Ich frage mich manchmal was ihr macht, dass die Pol gleich angepisst ist :10:

 

Keime Ahnung, obwohl ich ( meistens :rolleyes: ) immer ganz nett bin ;) .

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Aber Doc Brown,

 

du bist 15 Minuten zu spät und wirst alle 10 Minuten angerufen?

 

 

Wasn Stress!!!

 

 

Wenn jemand nur wegen seiner Termine andere gefährdet, ist er ungeeignet!

 

Der TE hatte Angst und hat Anzeige erstattet, gut so!!!!!!!!!!!!

 

m3, ich bekomme keine Arbeit, das ist unsere Arbeit!

 

Du hast es nicht begriffen, das verhindert Unfälle!!! Du begreifst es wahrscheinlich wieder nicht, schade!!!

 

 

dete

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Ohne dich angreifen zu wollen... Bist du schonmal im Auftrag von Firmen unterwegs gewesen mit einem 40 Tonner? Wenn dich der Disponent zusammenscheisst weil du 15 Minuten Verspätung hast? Und er dann auch noch alle 10 Minuten anruft wo du bleibst?

[...]

Ich selber nicht, da mein Brunder jedoch seit über 20 Jahren im nationalen Fernverkehr fährt, kenne ich die Problematik zu genüge.

 

Und doch rechtfertigt das in keiner Weise die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Klar hat der Trucker nicht das Recht... Aber Recht ist nicht alles. Zum Glück. Wenn alles nur nach Paragraphen und so weiter ginge, würde ich schon lange nicht mehr in der BRD wohnen, sondern irgendwo wo die Polizei allgemein ein lockereres Verhältnis zum Bürger hat. Immerhin seid ihr ja Beamte die mit den Bürgern zu tun haben.
So kann man möglicherweise argumentieren, wenn man mal im Halteverbot steht, das hier vorliegende Verhalten ist jedoch beim besten Willen nicht mehr hinzunehmen.

 

Gruß

Goose

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Der TE hatte Angst und hat Anzeige erstattet, gut so!!!!!!!!!!!!

Ist klar, wer Angst hat, darf Anzeigen erstatten :rolleyes::10: .

 

Aber nun mal im Ernst: wieviel Anzeigen von ängstlichen VT erhälst Du pro Jahr? Und wie stufst Du diese Anzeigenklientel hinsichtlich Fahrpraxis und Lebenserfahrung ein?

 

m3, ich bekomme keine Arbeit, das ist unsere Arbeit!
ist ja recht. Mir ist auch recht, wenn Eure Arbeit die Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden wie unnötiges Fahren eines Videowagens im :angry2: er-Bereich ist :unsure: .

 

Du hast es nicht begriffen, das verhindert Unfälle!!! Du begreifst es wahrscheinlich wieder nicht, schade!!!

Wie sollen Angstanzeigen Unfälle verhindern? Ist der Lkw auf @dana500 aufgefahren?

Unfälle werden verhindert, wenn es ängstliches Stümpergefahre nicht gäbe.

;)

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@Aka,

 

ich kann deiner Argumentation überhaupt nicht folgen. Wenn es richtig schneit und glatt wird warum muß ich denn dann mit dem LKW solange weiterfahren bis ich an einer Steigung stehen bleibe und dafür sorge , das tausende hinter mir dann auch liegen bleiben und die Nacht auf der Autobahn verbringen müssen. Kann man da nicht vorher schon mal runter fahren und warten bis die Situation sich etwas entschärft hat?

Auch frage ich mich oft was denn 3 oder 5 Km/h mehr bringen sollen? Wenn ich mir so die Tagesfahrleistung eines LKW's anschaue kann das doch nicht soviel ausmachen,oder?

 

Gruß

 

only Diesel

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Auch frage ich mich oft was denn 3 oder 5 Km/h mehr bringen sollen? Wenn ich mir so die Tagesfahrleistung eines LKW's anschaue kann das doch nicht soviel ausmachen,oder?

Oftmals schon:

Dann nämlich, wenn abzusehen ist, daß der schwerbeladene und/oder mäßig motorisierte Vordermann die nächste Steigung mit Überholverbot im Schrittempo erklimmen wird - während man selbst, mit leichter Fracht und/oder reichlich Leistung bei freier Bahn mit >60 oben ankommt.

Dann können sich die beliebten Ü-Verbote "am Berg" schon mal allein von Frankfurt nach Nürnberg, hannover oder Dortmund auf eine ausgewachsene Viertelstunde oder gar mehr summieren; mit der möglichen Folge, irgendwo in der Pampa übernachten zu müssen statt auf einem Rasthof oder aber das Ziel vor lauter Ruhezeitvorschriften und unbestechlichem Digitacho gar nicht mehr zu erreichen, so daß das Wochenende einen halben Tag später beginnt... :rolleyes:

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Ist klar, wer Angst hat, darf Anzeigen erstatten :think::rolleyes: .

Hat ja nicht nur was mit Angst zu tun. Wenn in einer Baustelle nunmal nur 80Km/h erlaubt sind, und sich jmd. auch an die gegebene Regel halten will, ein anderer aber meint, er müsse diese Regel ignorieren und dann auch noch andere einer Gefährdung aussetzten, dann ist er selbst derjenige, der die Anzeige verursacht hat. Mit allen Konsequenzen. Und dann dieses Denken: _auch mir passiert das nicht (Unfall)_ ist auch schlichtweg verkehrt. Dafür passieren zu viel Unfälle. Wer einen LKW (in Baustellen) führt, muß sich immer im klaren darüber sein, wie gefährlich so ein LKW sein kann.

Wie Aka schon geschrieben hat:

1 Bö von Rechts und der LKW steht 1 Meter in der Überholspur.

...und der im PKW ist mit grosser Wahrscheinlichkeit dann nimmer am leben.

aber ebenso hatte ich schon zig PKWs die z.B. nix besseres zu tun hatten bei windigem Wetter in einer Baustelle zu überholen -

Liegt es wohl daran, daß die PKW-Fahrer vom Wind gar nichts mitbekommen? 1. weil sie ja gar nicht eine so große Angriffsfläche bieten und 2. weil sie ja Windgeschützt nebem nem Brummi fahren....

@ Aka

Im Übrigen habe ich genau die selber Erfahrungen gemacht, wie du sie weiter oben beschrieben hast. Ganz genau so. Aber eine Rechtvertigung für eine Nötigung oder gar Gefährdung gibt es trotzalledem nicht.

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Fakt ist und bleibt das einige LKWs (bremsen nicht gut) bis auf wenige Meter an PKW (bremsen gut) auffahren.

 

Ich, und viele andere, haben das selbst schon erlebt. Wenn ich mal in der rechten Spur fahre weil irgendwo da vorne im Baustellenbereich meine Abbiegung ist und ich, als nicht Ortskundiger, nicht weiss wie die Ausfahrt wegen der Baustelle aussieht...weiss nicht ob ich mit 90km/h im Regen und im Dunkeln da recht rein donnern will, also geht man da schon mal vorher auf 50-70km/h runter, jenachdem wie es aussieht. Das gleiche Gilt auch für Bundes-/Landstrassen. Weiss ich ob eine Abbiegespur da ist? Es ist nicht immer offensichtlich!

 

Und siehe da, trotz Blinker habe ich schon mehrmals im Spiegel die Fahrgestellnummer vom LKW ablesen können.

 

Aber auch so ist es schon mal passiert wenn ich mit < 90km/h im Baustellenbereich ( :think: ) fahre. Und da bleibt es nicht nur bei Brummi-LKW, die, ehrlich gesagt, doch eher etwas besser fahren, sondern es sind die klein-LKW und Transporter die wirklich krass unterwegs sind.

 

Und da kann mir noch so einer mit Zeitdruck als Erklärung daher kommen, oder argumentieren dass eine Anzeige ihn Arbeitslos macht und er Kinder hat und dann Hartz IV droht, aber ob er nun 2 Meter hinter mir fährt oder 40 Meter ändert seine Ankuftszeit bei 80-140km/h nur unwesentlich. Wenn er Stress in der Arbeit hat, dann ist das so. Das lassen 100 Millionen Europäer jeden Tag über sich ergehen OHNE komplett Grundlos andere aufs ärgste akut zu gefährden.

Wenn jemand will das ich recht rüber fahre, dann akzeptiere ich ein etwas dichteres Auffahren als Signal. Ebenso akzeptiere ich Blinker oder Lichthupe. Wenn es geht, fahre ich dann auch rechts - wenn jemand im Baustellenbereich meint 90-100km/h sind zu langsam, ist das sein Bier. Aber wenn ich schon rechts bin...wo soll ich hin? Was bringt das überhaupt?

 

Und da kann mir der der Arme, Zeitdruckgestresste, Familienvater im Transporter/LKW, samt Familie und Fanclub, so was von am ars** lecken, weil wenn ich Bremse dann knallt er mir zu 100% hinten ins Heck und kommt GAR NICHT mehr ans Ziel. Ich wiege ca 1.5 Tonnen und er, keine Ahnung, locker zwischen 25 bis 60 Tonnen. Was für Karten habe ich dann? Knallen dann noch andere in die Unfallstelle rein?

Und solche Typen sehe ich gerne im Regen an der Bushaltestelle stehen während ich in meinen Warmen Auto sitze.

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Also die LKW die ich bis jetzt fuhr hatten viel bessere bremsen als ein PKW. Die sind auch auf das Gewicht ausgelegt. Bei nässe sieht das ein wenig anders aus, aber auf trockener Straße steht der Truck genauso schnell wie der PKW.

 

Einer der im Büro Stress hat hat gar nicht die Möglichkeit andere zu gefährden... Nur so zur Info. Und ob der sich nun wegen dem Stress auf dem Weg von oder zur Arbeit um einen Baum wickelt ist mir zumindest Lax (solange er nur sich gefährdet).

 

Warum wird sich hier eigentlich immer über die LKWs aufgeregt? Ich finde die Transporter mit 3,5 Tonnen, die keinen Fahrtenschreiber brauchen und mit 140 über die Bahn Kacheln sind 1000x gefährlicher als ein Truck der mit maximal 89 über die Bahn zuckelt. Jetzt kommt mir nicht mit Manipulation und so... Soweit ich das mitbekommen habe ist das mittlerweile arg schwer geworden (ich fahre nur unmanipulierte LKWs btw.).

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Ich wiege ca 1.5 Tonnen und er, keine Ahnung, locker zwischen 25 bis 60 Tonnen.

 

Keine Ahnung, scheint zu stimmen :think: , 60 Tonnen Gesamtgewicht - und ab und zu noch ein bißchen mehr, das habe selbst ich in meinen wilden Zeiten, nur ausnahmsweise geschafft :rolleyes: .

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Also die LKW die ich bis jetzt fuhr hatten viel bessere bremsen als ein PKW. Die sind auch auf das Gewicht ausgelegt. Bei nässe sieht das ein wenig anders aus, aber auf trockener Straße steht der Truck genauso schnell wie der PKW.

 

[...]

Eine gute LKW-Bremse mag besser bremsen als eine schlechte PKW-Bremse.

 

Aber Werte von mehr als 9 m/sek² (gute PKW-Werte) wirst du mit einem LKW nicht erreichen.

 

Gruß

Goose

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Der LKW Anhalteweg berechnet sich nach der Formel:

 

S A = V x tr + V2

2a

SA = Anhalteweg

V = Geschwindigkeit

 

Tr = Reaktionszeit

 

a = Bremsverzögerung

 

Die angenommene Geschwindigkeit von 90 km/h muss in m/s umgerechnet werden, dazu ist er mit dem Wert 3,6 zu dividieren. 90 : 3,6 = 25 m/s

 

Tr = 1 Sek.

 

a = 5 m / s2

 

SA = 25 m/s x 1 sek + 625 = 25 + 62,5 = 87,5 m Anhalteweg

10

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Wenn in einer Baustelle nunmal nur 80Km/h erlaubt sind, und sich jmd. auch an die gegebene Regel halten will, ein anderer aber meint, er müsse diese Regel ignorieren und dann auch noch andere einer Gefährdung aussetzten, dann ist er selbst derjenige, der die Anzeige verursacht hat.

@capthawkeye: gut, es geht aber um das Feingefühl, ob ein Pkw-VT es merkt, daß er den Lkws unnötig "im Weg steht". Das kann normal auf der Autobahn sein oder auch bei übertriebener Limitierung in Baustellen. Ein schönes Beispiel ist derzeit die A3 bei Aschaffenburg mit ;) . Fahrbahnbreite usw. würde locker ;) zulassen. Und nun fährt ein "übervorsichtiger" VT exakt nach Tacho :cop01: als Fremdkörper, sprich vor ihm nichts und hält die Lkws auf. Und ausgerechnet dieser praxisfremde VT, welche die Gesamtsituation nicht erfasst, aber selbst die Ursache setzt, erstattet nun eine Anzeige :70: und der @dete macht dann halt "nur" seine Arbeit applaudierend :think: .

:rolleyes:

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