Jump to content

Lkw-fahrer Aus Dem Verkehr Gezogen


Recommended Posts

Nicht nur, daß in dieser Baustelle ein allgemeines Limit von 80 km/h für Fahrzeuge aller Art besteht, daneben besteht in Deutschland auch ein absolutes Limit von 80 km/h für LKW. Und nun sprichst du von "unnötig im Weg stehen"?

 

Und wenn du von Feingefühl sprichst, meinst du nicht auch, daß es hier dem LKW-Fahrer fehlte, der möglicherweise hätte merken können, daß er durch sein Verhalten extrem bedrohlich auf andere VT wirkt?

 

Die Ursache für die Anzeige hat wohl kaum der gesetzt, der sich an die Verkehrsregeln hielt (im Übrigen noch mal der Hinweis, daß sich das ganze in einer Kolonne abspielte), sondern der LKW-Fahrer. Du verdrehst die Tatsachen da mal wieder mächtig.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
  • Replies 146
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

ist ja recht. Mir ist auch recht, wenn Eure Arbeit die Bearbeitung von Dienstaufsichtsbeschwerden wie unnötiges Fahren eines Videowagens im ;) er-Bereich ist :cop01: .

:think::rolleyes::70: Junge, junge, manchmal machst Du mir mit Deiner Art wirklich "Angst". ;)

Link to post
Share on other sites
Nicht nur, daß in dieser Baustelle ein allgemeines Limit von 80 km/h für Fahrzeuge aller Art besteht, daneben besteht in Deutschland auch ein absolutes Limit von 80 km/h für LKW. Und nun sprichst du von "unnötig im Weg stehen"? ...

 

Also noch einmal, auch wenn ein LKW mit exakt 80,0 km/h rollt läuft man auf einen PKW mit ebenfalls mit 80 auf der Nadel auf. Habe ich vorher auch nicht geglaubt aber die Erfahrung zeigts immer wieder. Diese sog. Tachometer in den PKWs sind nichts mehr als reine Schätzeisen und im Prinzip Müll. Beim Hinterherfahren zeigt mein Tachgraph (digitale Anzeige!) bei den meisten "Punkt 80 Fahrern" (PKW) etwa 70 bis 74 an - und das sind keine ängstlichen 70km/h Schleicher, häufig sind das Fahrzeuge die vor der Geschwindigkeitsbegrenzung mit mehr als 150km/h auf der Überholspur angerast kommen, sich vor einen setzen und dann den 80-Anker (der in Wirklichkeit ein 70-Anker ist) werfen.

 

Diese "Scheißdinger" in den PKWs gehören geeicht oder zumindest richtig eingestellt!

 

Gruß

Link to post
Share on other sites

Sicher ist ein PKW-Tacho nicht geeicht (nebenbei, ein tacho ist grundsätzlich nicht eichfähig, er kann allenfalls justiert werden).

Die Abweichungen sind unterschiedlich, wenn ich mit meiner Familienkutsche lt. Tacho Strich 100 fahre zeigt mir mein GPS 96 bis 97 km/h an.

 

Meinst du, eine solche Geschwindigkeitsdifferenz rechtfertigt nun zu einem solch massiven Abstandsverstoß?

 

ZUletzt, und das scheinen auch immer wieder einige zu vergessen, ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit die Geschwindigkeit, die auch unter günstigsten Umständen nicht überschritten werden darf. Der eine oder andere scheint sie mit der Mindestgeschwindigkeit zu verwechseln.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Bürokratischer Theoriekram. In der Praxis finde ich es ungeheuerlich, wenn man Trucker auch extra aufhalten muss. Z.B. 80 bei freier Autobahn-Fahrer :think: LKW überholt Auto auf der Autobahn (ohne Baustelle). Ist eine Situation, bei der ich sofort den PKW-Fahrer zur MPU schicken würde, formal korrekt hin oder her.

Link to post
Share on other sites
@Aka,

 

ich kann deiner Argumentation überhaupt nicht folgen. Wenn es richtig schneit und glatt wird warum muß ich denn dann mit dem LKW solange weiterfahren bis ich an einer Steigung stehen bleibe und dafür sorge , das tausende hinter mir dann auch liegen bleiben und die Nacht auf der Autobahn verbringen müssen. Kann man da nicht vorher schon mal runter fahren und warten bis die Situation sich etwas entschärft hat?

 

In der Regel nicht weil 1. die Rasthöfe, etc. in der Situation schon "überlaufen", weil etliche Trucker sofort auf Pause schalten um nicht wertvolle Lenkzeit (in 24 Stunden gibts davon nur 9 Stunden bzw. zweimal in der Woche 10) mit Langsamfahrt (<80km/h) zu vergeuden. 2. fährt man mit einen Sattelzug, Hängerzug nicht mal eben runter und schon gar nicht "ungeplant ohne Ortskenntnis " irgendwo rein (Stadt, Dorf, kleine Straßen etc. wo man evtl. halten könnte), die Gefahr durch irgendwelche Beschränkungen (Gewicht, Höhe, Breite, Sackgasse) hängen zu bleiben ist viel zu groß. Einen PKW dreht man mal eben um für einen LKW sollte es schon eine "Wendeplatte", richtig breite Einmündung oder bei einer Engeren ein meist "Nicht vorhandener Einweiser/Sicherungsposten" sein.

 

 

Auch frage ich mich oft was denn 3 oder 5 Km/h mehr bringen sollen? Wenn ich mir so die Tagesfahrleistung eines LKW's anschaue kann das doch nicht soviel ausmachen,oder?

 

Gruß

 

only Diesel

 

5 km/h => 2 x 4 1/2 x 5 = 45 km Tagesleistung

 

Das Problem ist häufig die Lenkzeit, du hast z.B. ein Ziel das du mit deiner Tageslenkzeit (2x 4 1/2 Stunden) erreichen kannst. Kommt dir irgendwo eine Kleinigkeit dazwischen (z.B. Stau auf ein paar Kilometern) kannst du nicht einfach mal ne halbe Stunde anhängen, sondern hältst dann an und machst deine tägliche Lenkzeitpause von 11 Stunden bzw. verkürzt 9 Stunden. Das zieht sich dann durch die komplette Woche und dein Wochenende kannste abschreiben vom Stress mit Dispo, Stress die vorgeschriebene Wochendpause einzuhalten usw. ganz abgesehen.

 

Ein weiteres sind Termine die einzuhalten sind, da gibts z.B. eine Entladestelle die ist von 6-12 Uhr geöffnet. Kommste um 12:05 an stehste mit deiner Ladung bis zum nächsten Tag um 6 und dazu wieder der Stress mit der Dispo, weil natürlich der LKW nicht leer ist und der Folgeauftrag platzt. (Bin auch schon 10 Minuten vor Torschluß mit Vollgas und rauchenden Bremsen (okonomisch & ökologische Fahrweise scheiß drauf!) die Autobahn runter auf den Hof und im Spurt zur Anmeldung.)

 

Dazu könnte man mindestens ein halbes Buch schreiben - um das richtig verstehen zu können muß man es erlebt haben. Insgesamt ist das ein gesellschaftliches Problem, alles "Just in Time" und wenn meine bestellte Ware nicht morgen oder zum angekündigten Termin auf dem Ladentisch liegt gibt einen riesen Zirkus.

 

Gruß

Link to post
Share on other sites

Und wenn dann diejenigen drängeln die den Kram fahren den man konsumieren möchte, dann wird zeter und mordio geschrien. Aber genüsslich das Brot mampfen, oder die Wurst. Dann holt euch den Kram doch selber vom Produzenten ab und fahrt nicht immer gemütlich zum nächsten Supermarkt. Brot z.b. geht durch mindestens drei stationen... Fabrik -per Sattelzug-> Verteilerstelle -per 7,5 Tonner-> Supermarkt.

Link to post
Share on other sites
Nicht nur, daß in dieser Baustelle ein allgemeines Limit von 80 km/h für Fahrzeuge aller Art besteht, daneben besteht in Deutschland auch ein absolutes Limit von 80 km/h für LKW. Und nun sprichst du von "unnötig im Weg stehen"?

@goose: Du erscheinst mir wieder als Volltheoretiker.

 

Und wenn du von Feingefühl sprichst, meinst du nicht auch, daß es hier dem LKW-Fahrer fehlte, der möglicherweise hätte merken können, daß er durch sein Verhalten extrem bedrohlich auf andere VT wirkt?

Du verdrehst die Tatsachen wieder. Wenn einem Ängstlichen etwas bedrohlich erscheint, dann ist noch lange nicht tatsächlich bedrohlich. Think about! Tunnelangst oder zuviel Ami-Spielfilme gesehen mit dem dauernd verfolgenden Lkw im Rückspiegel oder ...

Manche VT fühlen sich schon "bedroht", wenn man mit :cool: vorbei fährt.

Eine Charakterisierung der Anzeigerklientel steht von @dete noch aus.

:blink:

Link to post
Share on other sites
:cool::rolleyes::wacko: Junge, junge, manchmal machst Du mir mit Deiner Art wirklich "Angst". :50:

tja @bluey, wenn Du "Angst" hast, dann empfehle ich Dir eine Anzeige ;) , die nimmt @dete sicherlich gerne auf. Besser wäre aber, Du organisiert mal ein ins Nachbarland Niedersachsen übergreifendes ProViDa-Cop-Kaffeekränzchen. Da kann Dir dann @dete selbst erzählen, warum er solche Dienstaufsichtsbeschwerden erhalten hat und wann er dies hier im Forum gepostet hatte :lol::P:P:P:blush:

:blink:

Link to post
Share on other sites
@goose: Du erscheinst mir wieder als Volltheoretiker.
Warum habe ich nur das Gefühl, daß du, immer wenn dir die Argumente fehlen (und das ist nun wirklich häufig der Fall) mit dem Theoretiker-Gequatsche kommst...?
Du verdrehst die Tatsachen wieder. Wenn einem Ängstlichen etwas bedrohlich erscheint, dann ist noch lange nicht tatsächlich bedrohlich.
Was haben wir hier? Die Angaben des TE. Und demnach war der LKW ausgesprochen dicht hinter ihm (es wird von zwei Metern gesprochen). Das ist durchaus konkret gefährlich.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
tja @bluey, wenn Du "Angst" hast, dann empfehle ich Dir eine Anzeige :blink: , die nimmt @dete sicherlich gerne auf. Besser wäre aber, Du organisiert mal ein ins Nachbarland Niedersachsen übergreifendes ProViDa-Cop-Kaffeekränzchen. Da kann Dir dann @dete selbst erzählen, warum er solche Dienstaufsichtsbeschwerden erhalten hat und wann er dies hier im Forum gepostet hatte

Mein lieber kleiner Laberhannes:

 

1. pflege ich solche kleinen Angelegenheiten selbst zu erledigen :cool:

2. habe ich noch keine einzige DAB erhalten, schon gar nicht, weil ich irgendwo in irgendeinem Limit-Bereich gewildert habe. Und sollte mal jemand sich zu einer DAB hinreißen lassen, so sehe ich diesem Geschreibsel äußerst gelassen entgegen. Meine Dienststelle hat die angenehme Angewohnheit, längst nicht alle Eingaben durchzuleiten, wenn erkennbar nur Dummfug dahintersteckt. So dürfte ich also sicher sein, von DIR niemals etwas zu lesen zu bekommen. :rolleyes::wacko:

Link to post
Share on other sites
Meine Dienststelle hat die angenehme Angewohnheit, längst nicht alle Eingaben durchzuleiten, wenn erkennbar nur Dummfug dahintersteckt.

 

Um solche Angewohnheiten der Dienststelle von vorneherein zu unterbinden, richtet man seine Dienstaufsichtsbeschwerde auch nicht an diese, sondern reicht sie dem jeweiligen Innenministerium zu. Dann läuft die Sache nicht von unten nach oben und versickert in einem dazwischen liegenden Papierkorb, sondern nimmt den umgekehrten Weg, nämlich von oben nach unten, mit der Bitte um schriftliche Stellungnahme.

 

Weiterer Pluspunkt dieser Maßnahme ist, das jeder Schreibtischinhaber - über dessen Tisch das läuft - alles zu lesen bekommt, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg :blink: .

Link to post
Share on other sites
Um solche Angewohnheiten der Dienststelle von vorneherein zu unterbinden, richtet man seine Dienstaufsichtsbeschwerde auch nicht an diese, sondern reicht sie dem jeweiligen Innenministerium zu. Dann läuft die Sache nicht von unten nach oben und versickert in einem dazwischen liegenden Papierkorb, sondern nimmt den umgekehrten Weg, nämlich von oben nach unten, mit der Bitte um schriftliche Stellungnahme.

Auch das, sollte sich einmal jemand auf diesen Weg begeben, würde mich nicht sonderlich aus der Ruhe bringen. Bis das - wenn überhaupt - bei mir ankommt, ist die Sache wahrscheinlich schon verjährt bzw. nicht mehr aktuell. Ich glaube, daß das IM auch wichtigere Dinge zu erledigen hat und demzufolge diese DAB zuständigkeitshalber der betr. Behörde zuleiten würde. Aber sicherlich nicht in Erwartung einer baldigen Antwort von dort, sondern in Erwartung, daß die Sache dort erledigt wird.

 

Weiterer Pluspunkt dieser Maßnahme ist, das jeder Schreibtischinhaber - über dessen Tisch das läuft - alles zu lesen bekommt, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg :blink: .

Stimmt. Und jeder Sachbearbeiter darf sich - wie sein Vorgänger - über den Müll, der da schriftlich niedergelegt wurde, ein wenig amüsieren .... oder auch nur den Kopf schütteln. Wie auch immer..... . Fraglich ist allerdings, inwieweit das überhaupt gelesen würde. Wenn, dann wohl eher nur auf dem Hin-, keinesfalls jedoch auf dem Rückweg, mangels eines solchen nämlich. :cool:

 

 

Aber wer weiß.... vielleicht erwischt es den Mann mit dem kleinen M3 ja mal und er kommt auf den verwegenen Gedanken, das IM NRW anzuschreiben. Und wer weiß, vielleicht, ja vielleicht bekommt der betr. Kollege - nein, ich werde das sicherlich nicht sein :rolleyes::wacko: - ja sogar Post aus dem IM....... mit einer Belobigung. :blush::50:

Link to post
Share on other sites

Ich bin beeindruckt, dass LKW bessere Bremsen haben als PKW!

 

Ich verstehe nur nicht, warum die Fahrer diese nicht benutzen!?

 

Bis November sind bei uns 73 LKW irgendwo draufgefahren!! Meist auf langsam fahrende oder stehende Fahrzeuge am Stauende.

 

Bremsen find ich gut, wenn die Männer sich dann noch an die StVO halten würden, fände ich das noch besser!

 

dete

Link to post
Share on other sites
Ich bin beeindruckt, dass LKW bessere Bremsen haben als PKW!

Doch, moderne Lkws jedenfalls haben tatsächlich sehr sehr gute Bremsen.

 

Ich verstehe nur nicht, warum die Fahrer diese nicht benutzen!?
Ganz einfach: damit sie nicht ihre (ungesicherte) Ladung im Nacken sitzen haben.

 

Bis November sind bei uns 73 LKW irgendwo draufgefahren!! Meist auf langsam fahrende oder stehende Fahrzeuge am Stauende.

Auch kein Wunder, da ja nicht wenige bekanntermaßen viel zu lange fahren oder aber während der Fahrt sich anderen Beschäftigungen hingeben. Letztens beim Lasern mit dem FG21 konnte ich einige Lkw-Fahrer beobachten, die auf ihrem Lenkrad Straßenkarten, Zeitungen oder sonstiges ausgebreitet hatten. :lol:

Link to post
Share on other sites
Doch, moderne Lkws jedenfalls haben tatsächlich sehr sehr gute Bremsen.
Schon mal ausprobiert ?

 

Ganz einfach: damit sie nicht ihre (ungesicherte) Ladung im Nacken sitzen haben.

 

Einer der ( wahrscheinlich ) noch nie mit einem LKW Sattel- oder Gliederzug unterwegs war, muss es ja wissen :rofl: .

 

Auch kein Wunder, da ja nicht wenige bekanntermaßen viel zu lange fahren oder aber während der Fahrt sich anderen Beschäftigungen hingeben. Letztens beim Lasern mit dem FG21 konnte ich einige Lkw-Fahrer beobachten, die auf ihrem Lenkrad Straßenkarten, Zeitungen oder sonstiges ausgebreitet hatten. :lol:

 

Das ist keine ausschließliche Beschäftigung von LKW Fahrern, sondern viel öfters bei den PKW Fahrern zu beobachten - nur interessierts da keinen :) .

Link to post
Share on other sites
Schon mal ausprobiert ?

Nein, aber ich habe diverse Bremstests gesehen und war auf Lehrgängen, wo solches von solchen, die es wissen müssen, berichtet wurde.

 

Einer der ( wahrscheinlich ) noch nie mit einem LKW Sattel- oder Gliederzug unterwegs war, muss es ja wissen :lol: .
Auf jeden Fall einer, der schon verdammt viele Fälle zur Anzeige gebracht hat bzw. etliche Vorfälle anschließend aufnehmen durfte und noch mehr solcher Fälle auf Fotos gesehen hat. Und an entsprechenden Tests habe ich persönlich auch schon teilgenommen und auch solche auf Video gesehen. Das - mein lieber Faun - sollte ausreichen, um es beurteilen zu können.

 

Das ist keine ausschließliche Beschäftigung von LKW Fahrern, sondern viel öfters bei den PKW Fahrern zu beobachten - nur interessierts da keinen :rofl: .

Nee, schon klar. Aber deutlich gefährlicher ist es bei den Lkws schon (IMHO). Bei Pkw-Fahrern ist es mir bislang auch noch nie aufgefallen. Und ich habe WESENTLICH mehr Pkws bis dato gemessen als Lkws.

Link to post
Share on other sites
Auf jeden Fall einer, der schon verdammt viele Fälle zur Anzeige gebracht hat bzw. etliche Vorfälle anschließend aufnehmen durfte und noch mehr solcher Fälle auf Fotos gesehen hat.
Reine Theorie, Praxis ist gefragt.

 

Und an entsprechenden Tests habe ich persönlich auch schon teilgenommen und auch solche auf Video gesehen.

 

...................um dann in den darauf folgenden Gerichtsverfahren dem Richter wortreich, theoretisch vermitteltes Halbwissen sachverständig zu unterbreiten.

 

Das - mein lieber Faun - sollte ausreichen, um es beurteilen zu können.

 

Es reicht aber nicht. warum wohl gibt es Lehrberufe, warum müssen Ärzte langjährige Praktika absolvieren, warum müssen Piloten alljährlich eine bestimmte Anzahl von Flugstunden nachweisen ? Wenn es nach der von Dir vertretenen Vereinfachung ginge, bräuchte sich jeder nur einen Videorecorder anzuschaffen und ggf. an einer theoretischen Schulung teilnehmen.

 

Die Mängelerkennung an LKW und deren Ladungssicherung ist derart vielschichtig, das ist nicht in ein, zwei Lehrgängen mit Videofilmchen bei Kaffee und Kuchen zu vermitteln, da sind dann doch schon die Experten gefragt. Im übrigen bin ich täglich on the road und sehe vieles, an Stellen des LKW - die Du noch nie gesehen hast - was dazu führen sollte, das der Betreffende keinen Meter mehr fährt.

 

Schuster bleib bei Deinen Leisten - bleibe bei Deiner Radarkamera - und gut ist :lol: .

Link to post
Share on other sites

Aber, aber,

 

das ist doch alles spekulativ!

 

Wenn ich sehe, dass jemand 40 - 45 Tonnen fährt, als sei es ein Quad, habe ich meine Bedenken!

 

Der Spruch mit den Bremsen war nicht so gemeint, die machen jeden Sch..., aber sehen nicht vorn aus dem Fenster ( ich weiss Windschutzscheibe ), um gesund zu überleben!!!!

 

Im Nachhinein ( Hat der Bruder im TV gesagt, hatte die A 2 Schuld, weil er innerhalb eines Staus mit 40 km/h auf einen anderen Zuge gefahren war und seitdem nullbeinig ist !) haben immer andere Schuld, solange nicht passiert ist, sind die, die das verhindern wollen, die Bösen!

 

dete

Link to post
Share on other sites
Wenn ich sehe, dass jemand 40 - 45 Tonnen fährt, als sei es ein Quad, habe ich meine Bedenken!

 

Also ich bin vor einigen Wochen auf der Strecke von Saline di Voltera nach Voltera - wenn´s jemand kennt, das ist in der tiefsten Toscana - hinter einem Baustellen Sattelzug den Berg hochgefahren, zwangsläufig :lol: , weil es dort, durch die vielen Kurven eigentlich keine einzige Stelle zum überholen gibt.

 

Erst dachte ich " Um Gottes willen ", aber der Kutscher hat derart den Hahn aufgemacht, das ich kaum hinterher gekommen bin :rofl: . Da saß ein Könner am Lenkrad, nur mittels Schaltung, kein einziges mal auf die Bremse, allenfalls einmal mit der Motorbremse vor einer Spitzkehre, ist der vor mir her, das mir hören und sehen verging. Nun, dachte ich, will ich mal sehen was er bergab so drauf hat.

 

Keine Chance :) , wieder dasselbe, keine Bremse, nur schalten, allenfalls mit dem Retarder / Motorbremse, bergab Richtung Castel S. Gimignano kam ich mir vor, wie auf der Achterbahn. Er hat vorne die Pace gemacht, ich habe mich gefreut, das er vor jeder Kurve kräftigst seine Fanfare betätigt und Platz geschaffen hat.

 

Der fuhr besser als ein Quad :think: . Bedenken hatte ich da keine.

Link to post
Share on other sites
Der LKW Anhalteweg berechnet sich nach der Formel:

Das gleiche gilt für den PKW.

Die einzige Frage :

Woher hast du den Wert für

a = Bremsverzögerung

...

a= 5 m/(s^2)

Da man für einen PKW auf trockener Straße etwa mit etwa der doppelten Verzögerung rechnet

ist zwangsläufig der Bremsweg nur halb so groß.

 

Und es ist tatsächlich so, dass ein moderner (vollbeladener) LKW im optimalen Fall Bremsverzögerungen

wie ein durchschnittliches KFZ erreichen kann. (Hab zwar noch nicht auf so 'nem Bock gesessen, aber

ich habe die Technikfilme - nicht die Werbefilme ! - von Mercedes-Benz [Actros] gesehen).

Voraussetzung ist aber aktuelle Elektronik, optimale Beladung und Bereifung.

(Also praktisch alles was heute technisch möglich)

Ob man davon in der Praxis ausgehen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Diese Technik kostet halt viel Geld und kann nicht nachgerüstet werden.

 

Da saß ein Könner am Lenkrad

Vermutlich fährt der die Streck 10 mal am Tag ...

Aber Du warst ja dahinter !

Was hättest Du wohl gemacht, wenn Du den im Heck gehabt hättest ?

 

Gruß,

AnReRa

Link to post
Share on other sites
Der LKW Anhalteweg berechnet sich nach der Formel:

Das gleiche gilt für den PKW.

Die einzige Frage :

Woher hast du den Wert für

a = Bremsverzögerung

...

a= 5 m/(s^2)

Da man für einen PKW auf trockener Straße etwa mit etwa der doppelten Verzögerung rechnet

ist zwangsläufig der Bremsweg nur halb so groß.

 

Und es ist tatsächlich so, dass ein moderner (vollbeladener) LKW im optimalen Fall Bremsverzögerungen

wie ein durchschnittliches KFZ erreichen kann. (Hab zwar noch nicht auf so 'nem Bock gesessen, aber

ich habe die Technikfilme - nicht die Werbefilme ! - von Mercedes-Benz [Actros] gesehen).

Voraussetzung ist aber aktuelle Elektronik, optimale Beladung und Bereifung.

(Also praktisch alles was heute technisch möglich)

Ob man davon in der Praxis ausgehen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Diese Technik kostet halt viel Geld und kann nicht nachgerüstet werden.

 

Da saß ein Könner am Lenkrad

Vermutlich fährt der die Streck 10 mal am Tag ...

Aber Du warst ja dahinter !

Was hättest Du wohl gemacht, wenn Du den im Heck gehabt hättest ?

 

Gruß,

AnReRa

Na in die Hosen! :rofl::lol:

Link to post
Share on other sites
Vermutlich fährt der die Streck 10 mal am Tag ...

Aber Du warst ja dahinter !

Was hättest Du wohl gemacht, wenn Du den im Heck gehabt hättest ?

Zu 1.: wahrscheinlich.

Zu 2.: es war mir ein Vergnügen.

Zu 3.: ich habe eigentlich nie jemand hinter mir, wenn doch - und wenn er mir auf die Nerven geht - sorge ich dafür das er erst im Rückspiegel kleiner wird und nach kurzer Zeit ganz verschwunden ist.

 

 

Von daher erübrigt sich das.

 

Na in die Hosen! :rofl::lol:
Link to post
Share on other sites
Reine Theorie, Praxis ist gefragt.

Das ist Praxis.

 

...................um dann in den darauf folgenden Gerichtsverfahren dem Richter wortreich, theoretisch vermitteltes Halbwissen sachverständig zu unterbreiten.
Was ist daran theoretisch oder falsch?

 

Das - mein lieber Faun - sollte ausreichen, um es beurteilen zu können.

 

Es reicht aber nicht. warum wohl gibt es Lehrberufe, warum müssen Ärzte langjährige Praktika absolvieren, warum müssen Piloten alljährlich eine bestimmte Anzahl von Flugstunden nachweisen ? Wenn es nach der von Dir vertretenen Vereinfachung ginge, bräuchte sich jeder nur einen Videorecorder anzuschaffen und ggf. an einer theoretischen Schulung teilnehmen.

 

Die Mängelerkennung an LKW und deren Ladungssicherung ist derart vielschichtig, das ist nicht in ein, zwei Lehrgängen mit Videofilmchen bei Kaffee und Kuchen zu vermitteln, da sind dann doch schon die Experten gefragt. Im übrigen bin ich täglich on the road und sehe vieles, an Stellen des LKW - die Du noch nie gesehen hast - was dazu führen sollte, das der Betreffende keinen Meter mehr fährt.

 

Schuster bleib bei Deinen Leisten - bleibe bei Deiner Radarkamera - und gut ist :lol: .

Ich habe nicht gesagt, daß ich in der Lage bin oder wäre, einen Lkw abschließend zu beurteilen. Ich bin aber sehr wohl in der Lage, gewisse Mängel zu erkennen und zu beurteilen. Von daher: ich werde neben meiner Radarkamera auch sehr intensiv ein Auge auf Lkws und sonstige Fahrzeuge haben und werfen, die da Mängel aufweisen, welche eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit oder gar eine Gefährdung darstellen. Ich bin auch in der Lage, das entsprechend in Worte zu fassen. Und zwar so, daß auch ein Gutachter daran nichts zu bemängeln hat (bislang auch nicht hatte).

Link to post
Share on other sites
Reine Theorie, Praxis ist gefragt.

Das ist Praxis.

Es scheint mittlerweile Mode zu sein, seinem Gesprächspartner vorzuhalten, er schwelge in Theorie, wenn die Argumente sonst nicht ausreichen. Ich kenne da noch so einen Spezialisten...

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Jap. Und die Theorie unserer Gegenüber besagt ja nunmal: da ist in 30 Jahren noch nie was passiert und deshalb passiert da heute und morgen auch nichts. Passiert dann aber doch mal was, kann man es gar nicht erklären. Oder die "anderen" waren es.... oder..... oder.... oder...... . Und letzteres ist für diese Leute auch noch die (ihre) Praxis.

Link to post
Share on other sites

Direkt vorweg: Ich bin kein Unschuldsengel und bin auch schon mehrfach zu schnell erwischt worden.

Seit aber letzten Sommer eine Bekannte von mir einen unverschuldeten Unfall mit Dauerfolgen

hatte, habe ich das Verhalten der Autofahrer im Strassenverkehr beobachtet. Und inzwischen bin ich sogar der Meinung,

dass mindestens 25% der Verkehrsteilnehmer aufgrund von Rücksichtslosigkeit für den Strassenverkehr nicht

geeignet sind. LKW und Geschäftsfahrzeuge sind mir dabei besonders negativ aufgefallen.

M.E. sollten alle LKW und Firmenfahrzeugführer regelmäßig auf ihre Eigung für den Strassenverkehr geschult und

getestet werden. Im Moment hilft leider nur eine Vorgehensweise wie im Eingangsbeitrag beschrieben.

Solche Leute haben auf der Strasse nichts verloren! Und auch die Reaktion mancher "Grobiane" (selber schuld der Schleicher)

ist nicht nachvollziehbar und sollte m.E. im Extremfall auch schon mal zur Überprüfung der Fahrerlaubnis führen.

Link to post
Share on other sites
Es scheint mittlerweile Mode zu sein, seinem Gesprächspartner vorzuhalten, er schwelge in Theorie, wenn die Argumente sonst nicht ausreichen. Ich kenne da noch so einen Spezialisten...

Jap. Und die Theorie unserer Gegenüber besagt ja nunmal: da ist in 30 Jahren noch nie was passiert und deshalb passiert da heute und morgen auch nichts. Passiert dann aber doch mal was, kann man es gar nicht erklären. Oder die "anderen" waren es.... oder..... oder.... oder...... . Und letzteres ist für diese Leute auch noch die (ihre) Praxis.

 

Hier stimmt was nicht, letztendlich lebe ich seit ewigen Zeiten davon, das was passiert.

 

( Ironie Modus an )

 

Je mehr, umso besser. Ich kann garnicht genug davon bekommen. Die Frage nach dem " warum " interessiert mich natürlich nicht, dazu habe ich viel zuwenig Praxis, keine Ahnung, dafür sind immer besonders gut geschulte Polizeibeamte vor Ort, die, wenn Sie noch neu im Job sind, grün im Gesicht werden und in den Straßengraben kotzen ( meistens weiblich ), um anschließend dem Notfallseelsorger heulend auf dem Schoss zu sitzen. Hauptsache es scheppert, am besten ist, wenn bei dem Eintreffen an der Unfallstelle die Teilnehmer der Veranstaltung wie todgeschlagene Mücken - mit unnatürlich verdrehten Armen und Beinen - auf dem Asphalt liegen, dann haben wir die Bergung gespart, es gibt kein Geheule, keiner schreit vor Schmerzen, kein Notarzt muss Infusionen legen - und wir Abschlepper machen uns nicht die Finger schmutzig, aber der Bestattungsunternehmer kann in Ruhe einsargen. Manchmal hat er am Telefon die Anzahl seiner auf der Straße liegenden Neukunden falsch verstanden, er bringt einen Sarg zu wenig mit, was zur Folge hat, das zwei seiner Kunden für die Zeit des Transportes sich eine Kiste teilen müssen, also einer linksrum, einer rechtsrum - Kopf an Füße - den Deckel mit 3 Mann etwas niederdrücken damit er zugeht.

 

Schön dann anschließend auch, die betröppelten Gesichter, wenn nahe Angehörige, Eltern, Geschwister, Kinder, sonstige Hinterbliebene, Schul- Arbeitskollegen hier bei mir den Unfallwagen besichtigen und Fragen nach dem " Warum " stellen.

 

Diese Antwort kann ich nicht geben, weil ich im Gegensatz zu hochgebildeten Polizeibeamten keine Ahnung von der Praxis habe, Abschlepper sind grundsätzlich blöd, rauchen Rothändle, haben schmutzige Fingernägel, gelbe Zähne, sind grundsätzlich in Ölverschmierte Overalls gekleidet, überaus gewinnorientiert und eigentlich froh über jeden, der sich sein Hirn einschlägt, denn davon leben wir.

 

( Ironie Modus aus )

 

Was können wir froh sein, das es noch ( Erklärungs- ) Spezialisten gibt, die auf alles und jedes die passende ( unangepasste Geschwindigkeit ) Antwort haben, gelle :rolleyes: .

Link to post
Share on other sites

Keine Sorge, mein Guter. Ich bin mittlerweile seit gut 18 Jahren bei der Polizei und seit gut 10 Jahren beim Verkehrsdienst, somit auch seit gut 10 Jahren u.a. mit Lkw-Kontrollen betraut. So ein klein wenig Ahnung habe ich auch von der Materie.

 

 

BTW: wo hab ich in diesem Zusammenhang denn was von "unangepaßter Geschwindigkeit" geschrieben?

 

 

 

 

 

@m3_

Jajaja... mal wieder nur hohles Gesabbele. :nick: Ach ja, zusammenbrechen is nich. Schließlich wollen wir ja irgendwann noch Deine hochheilig angekündigten Studien zu lesen bekommen. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Keine Sorge, mein Guter. Ich bin mittlerweile seit gut 18 Jahren bei der Polizei und seit gut 10 Jahren beim Verkehrsdienst, somit auch seit gut 10 Jahren u.a. mit Lkw-Kontrollen betraut. So ein klein wenig Ahnung habe ich auch von der Materie.
Einzelfall :rolleyes:

 

BTW: wo hab ich in diesem Zusammenhang denn was von "unangepaßter Geschwindigkeit" geschrieben?

 

Nirgends, aber das ist immer die am meisten vorgetragene Unfallursache von eurer Seite. Grund hierfür dürfte sein, das dieses Argument jedem einleuchtet - ganz klar warum der abgeschmiert ist :nick: - und nicht allzuviel Ermittlungsarbeit erfordert.

Link to post
Share on other sites

faun,

 

der war nicht schlecht, hättest noch den Angehörigen bringen müssen, der bei dir vorbeikommt und die Rolex seines Bruders wiederhaben will!

 

Aber, im Ernst, du kannst sehr leicht über die Unfallursache mutmaßen, es wird ein Beweis gefordert!

 

Wenn einer aus der Kurve getragen wird, weil seine Beifahrerin ihm "in der Nase" gepopelt hat, wirst du das nicht beweisen können!

 

Aber logisch ist dann ( wenn keine anderen Gründe erkennbar sind ), dass er fürs Popeln zu schnell war!

 

dete

Link to post
Share on other sites
( Ironie Modus an )

 

Je mehr, umso besser. Ich kann garnicht genug davon bekommen. Die Frage nach dem " warum " interessiert mich natürlich nicht, dazu habe ich viel zuwenig Praxis, keine Ahnung, dafür sind immer besonders gut geschulte Polizeibeamte vor Ort, die, wenn Sie noch neu im Job sind, grün im Gesicht werden und in den Straßengraben kotzen ( meistens weiblich ), um anschließend dem Notfallseelsorger heulend auf dem Schoss zu sitzen. Hauptsache es scheppert, am besten ist, wenn bei dem Eintreffen an der Unfallstelle die Teilnehmer der Veranstaltung wie todgeschlagene Mücken - mit unnatürlich verdrehten Armen und Beinen - auf dem Asphalt liegen, dann haben wir die Bergung gespart, es gibt kein Geheule, keiner schreit vor Schmerzen, kein Notarzt muss Infusionen legen - und wir Abschlepper machen uns nicht die Finger schmutzig, aber der Bestattungsunternehmer kann in Ruhe einsargen. Manchmal hat er am Telefon die Anzahl seiner auf der Straße liegenden Neukunden falsch verstanden, er bringt einen Sarg zu wenig mit, was zur Folge hat, das zwei seiner Kunden für die Zeit des Transportes sich eine Kiste teilen müssen, also einer linksrum, einer rechtsrum - Kopf an Füße - den Deckel mit 3 Mann etwas niederdrücken damit er zugeht.

 

Schön dann anschließend auch, die betröppelten Gesichter, wenn nahe Angehörige, Eltern, Geschwister, Kinder, sonstige Hinterbliebene, Schul- Arbeitskollegen hier bei mir den Unfallwagen besichtigen und Fragen nach dem " Warum " stellen.

 

Diese Antwort kann ich nicht geben, weil ich im Gegensatz zu hochgebildeten Polizeibeamten keine Ahnung von der Praxis habe, Abschlepper sind grundsätzlich blöd, rauchen Rothändle, haben schmutzige Fingernägel, gelbe Zähne, sind grundsätzlich in Ölverschmierte Overalls gekleidet, überaus gewinnorientiert und eigentlich froh über jeden, der sich sein Hirn einschlägt, denn davon leben wir.

 

( Ironie Modus aus )

Sehr gut auf den Punkt gebracht. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Einzelfall :rolleyes:

Nicht ganz. In NRW kenne ich mittlerweile einige Kollegen, die sich mit dieser Materie recht gut auskennen.

 

Nirgends, aber das ist immer die am meisten vorgetragene Unfallursache von eurer Seite. Grund hierfür dürfte sein, das dieses Argument jedem einleuchtet - ganz klar warum der abgeschmiert ist :D - und nicht allzuviel Ermittlungsarbeit erfordert.
Na, aber sicherlich nicht im Bereich des Schwerlastverkehrs. Und schon gar nicht, wenn offenkundig einiges darauf hindeutet, daß die Ladung (mit)ursächlich war. Allerdings: wenn man schlecht oder nicht (ausreichend) gesicherte Ladung transportiert und diese an irgendeiner Stelle von der Ladefläche abschmiert, so könnte (!!!) man auch sagen: die Geschwindigkeit war unangepaßt. :shit: KÖNNTE man sagen.

 

Sehr gut auf den Punkt gebracht. :rofl:

;) Manchmal sollte man, wenn man mehr nicht zu sagen hat, besser gar nichts sagen. :nick:

Link to post
Share on other sites
darauf hindeutet, daß die Ladung (mit)ursächlich war. Allerdings: wenn man schlecht oder nicht (ausreichend) gesicherte Ladung transportiert und diese an irgendeiner Stelle von der Ladefläche abschmiert, so könnte (!!!) man auch sagen: die Geschwindigkeit war unangepaßt. :rolleyes: KÖNNTE man sagen.[

 

Kann man sagen. Zu 90 % unangepasste Geschwindigkeit. In Italien gibt es groß keine Ladungsicherung und es werden über

80 % der Güter auf der Strasse transportiert und nicht 10 % von Deutschland liegt die Ladung auf der Strasse.

 

Wenn in einem Land Langzeitarbeitslose die zu nichts zu gebrauchen waren nach einem Jahr dann den LKW Führerschein bezahlt, braucht man sich nicht zu wundern.

Hinzu kommt noch die Mentalität Geiz ist geil, der Transport darf nichts kosten wegen den armen Verbrauchern.

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
Kann man sagen. Zu 90 % unangepasste Geschwindigkeit. In Italien gibt es groß keine Ladungsicherung und es werden über

80 % der Güter auf der Strasse transportiert und nicht 10 % von Deutschland liegt die Ladung auf der Strasse.

 

Ein paar Satzzeichen würden schon helfen.

 

Was soll bitte "10% von Deutschland liegt die Ladung auf der Strasse" heissen ?

 

zehn finger hat der mensch an jeder hand fünf und zwanzig an händen und füssen

Link to post
Share on other sites
Wenn ich sehe, dass jemand 40 - 45 Tonnen fährt, als sei es ein Quad, habe ich meine Bedenken!

 

Also ich bin vor einigen Wochen auf der Strecke von Saline di Voltera nach Voltera - wenn´s jemand kennt, das ist in der tiefsten Toscana - hinter einem Baustellen Sattelzug den Berg hochgefahren, zwangsläufig :lol: , weil es dort, durch die vielen Kurven eigentlich keine einzige Stelle zum überholen gibt.

 

Erst dachte ich " Um Gottes willen ", aber der Kutscher hat derart den Hahn aufgemacht, das ich kaum hinterher gekommen bin :nunja: . [....]

Du warst mit dem Fahrrad unterwegs? :fool::nolimit:

Link to post
Share on other sites
Du warst mit dem Fahrrad unterwegs? :lol::nolimit:

 

Ich halte es wie Churchill: " No sports " :nunja: , lediglich eine einzige, stationär auszuübende Art hat mir immer Spaß gemacht :fool: .

Link to post
Share on other sites

Ich käme zwar nie auf die Idee den LKW-Fharer anzuzeigen, alleine weil mir meine Zeit zu schade wäre, aber ich kann den Ärger der TE verstehen. Nach vielen Autobahnkilometern habe ich das Gefühl, dass LKW-Fahrer oftmals meinen, bei Schnee oder in Baustellen habe ihre große Stunde geschlagen:

 

Beim ersten Erlebnis wusste ich, dass in einer Baustelle häufig kontrolliert wird und hielt mich an das Limit. Das passte dem LKW hinter mir nicht, er fuhr extrem dicht auf, gab Lichthupe und setzte dann sogar zum Überholen an. :nolimit:

 

Im zweiten Fall fuhr ich bei starkem Schneefall nachts von der Uni zurück, alle KFZ fuhren sehr vorsichtig, die LKW hielten sich - wohl wegen ihrer Masse - für unbesiegbar und überholten bei 15cm Schneematsch ständig irgendwelche Fahrzeuge. Klingt jetzt nicht so dramartisch, teilweise sah das aber wirklich halsbrecherisch aus und es ist kein gutes gefühl, wenn neben einem ein 40-Tonner mit 10km/h Differenz auf rutschigem Untergrund vorbeizieht.

Link to post
Share on other sites
Frohes Neues...

 

zehn finger hat der mensch an jeder hand fünf und zwanzig an händen und füssen

zehn finger hat der mensch an jeder hand, fünf und zwanzig an händen und füssen :nolimit:

 

SCNR,

AnReRa

 

zehn finger hat der mensch: an jeder hand fünf, und zwanzig an händen und füssen. :lol:

Link to post
Share on other sites

boah, liest man in diesem Thread teilweise einen Stuss.

 

Liebe LKW-Fahrer, aufgrund meiner Arbeit kenne ich Eure Arbeitsbedingungen und den Zeitdruck. Sch##ßjob.

Außerdem weiß ich, wie sicher man sich fühlt, wenn man viel fährt.

 

Aber: Ihr habt oftmals 40 t im Nacken, und die als Waffe einzusetzen, ist schlicht falsch.

Und nichts anderes hat der Kollege, um den es eingangs ging, getan. Und da ist es völlig egal, ob es wirklich nur 2 m waren, oder 5 oder 10.

Bei :fool: ist das zu wenig! Und auch "Oberlehrer" dürfen Angst kriegen. Und mal ehrlich, das war das, was der Neufußgänger doch wollte, durch Angstmachen den PKW zum schnelleren Fahren zu verleiten.

Und dafür gibt es Führerscheinentzug. Basta.

 

Die 50 m Abstand haben schon ihren Sinn.

Unter anderem einen, der mir sogar als Vielfahrer bislang gar nicht klar war, ich habe nämlich neulich fast eine Mama mit Kind plattgemacht, als ich gedankenlos mit 180 bei LKW-Überholverbot auf der linken Spur entlangbrummte, und plötzlich Mami mit Kindersitz in ihrem Ford-Fiasko rechts abwollte, sich aber nicht zwischen die dicht fahrenden LKWs traute und scharf bremste. Da musst Du erstmal drauf kommen, aber es fahren halt auch D**fe auf unseren Straßen herum, und es gehört ja auch Mut dazu, durch weniger als 20 m lange Lücken nach rechts auf die Verzögerungsspur durchzuschießen.

 

Seid Euch doch mal etwas mehr der Gefahren bewusst, für die Ihr Verantwortung tragt.

PKW-Fahrer haben nunmal in der Regel keine Ahnung, was es bedeutet, einen Truck zu fahren, welchem Zeitdruck ihr ausgesetzt seid, wieviele Gänge man runterschalten muss, wenn man mal kurz bremsen musste usw.

 

Und es ist wie überall: Die wenigen schwarzen Schaafe fallen auf und bringen alle in Verruf.

Deshalb verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum der Drängler hier Unterstützung bekommt.

 

Das Verhalten war inakzeptabel.

 

Genauso, wie die Masse einzusetzen, um zu überholen, obwohl hinten Autos kommen, nach dem Motto, die werden schon Angst kriegen, und dann, als i-Tüpfelchen, wie das HB-Männchen auszuflippen, wenn der PKW einfach keine Angst bekommt, und seinen Überholvorgang fortsetzt. Er hat Vorrang. Punktum, dann muss man sich eben damit abfinden, Versuch gescheitert - und zwar der Versuch, ein gar nicht vorhandenes Recht mit Gewalt durchzusetzen. Ist halt so. Cool bleiben. Sonst kommt der Herzinfarkt mit 45...

 

Es gibt schlimmeres, als nicht schnell voran zu kommen, oder? zB nachts mitten auf der Autobahn parken zu müssen, und hunderte von Metern zum Rastplatz laufen zu müssen, weil es keine Parkplätze gibt. Stundenlange Staus, wenn es dann mal mit LKW-Beteiligung geknallt hat. Da sind dann alle Minutenfresserdrängeleien umsonst gewesen.

 

Bleibt mal locker. Oberlehrer gab es immer und wird es immer geben, das ist zu akzeptieren. Es gibt kein Gewaltrecht gegen Langsamfahrer. Und gegen solche, die sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, schon gar nicht. Auch mit der Nadel auf dem Verbotswert ist erlaubt, findet Euch damit ab.

 

Schimpfen könnte man dagegen mal gegen die Verordnungswut der Straßenverkehrsbehörde: Warum muss denn überall alles reglementiert werden? Warum muss denn bei jeder scharfen Kurve :nunja: angeordnet sein, statt nur eines Hinweises :lol: ? Lasst doch die verkappten Rennfahrer etwas schneller fahren, wenn sie es können, statt für die ein Überschreitungspolster einzurechnen und dann sogar :( anzuordnen. Das finde ich lästig. In Spanien geht das oft. Aber hier muss alles geregelt werden. :nolimit:

Link to post
Share on other sites
Im zweiten Fall fuhr ich bei starkem Schneefall nachts von der Uni zurück, alle KFZ fuhren sehr vorsichtig, die LKW hielten sich - wohl wegen ihrer Masse - für unbesiegbar und überholten bei 15cm Schneematsch ständig irgendwelche Fahrzeuge. Klingt jetzt nicht so dramartisch, teilweise sah das aber wirklich halsbrecherisch aus und es ist kein gutes gefühl, wenn neben einem ein 40-Tonner mit 10km/h Differenz auf rutschigem Untergrund vorbeizieht.

Ja, auf der Autobahn müssen sie immer ihre 87 km/h fahren, egal wie das Limit oder das Wetter gerade ist. :lol:

 

Auf der Hochbrücke der A7 über den Nord-Ostsee-Kanal wird je nach Windstärke (!!) :fool::80: oder :nunja: angezeigt. Bei :( sieht das dann so aus: Rechts fahren die PKW, links die LKW :nolimit:

Link to post
Share on other sites
Im zweiten Fall fuhr ich bei starkem Schneefall nachts von der Uni zurück, alle KFZ fuhren sehr vorsichtig, die LKW hielten sich - wohl wegen ihrer Masse - für unbesiegbar und überholten bei 15cm Schneematsch ständig irgendwelche Fahrzeuge. Klingt jetzt nicht so dramartisch, teilweise sah das aber wirklich halsbrecherisch aus und es ist kein gutes gefühl, wenn neben einem ein 40-Tonner mit 10km/h Differenz auf rutschigem Untergrund vorbeizieht.

 

Bei so einer Aktion auf der AB hatte ich mal 'nen Logenplatz:

Temperatur knapp um den 0 Punkt. Steigungsstrecke bei KL, Boden gefroren, Niesel-/Schneeregen setzt ein.

Geschwindigkeit rechts wie links ca. 30-40 km/h. Eigentlich kein allzu großes Problem für PKW.

Jeder scheint sich passend zu verhalten. Keiner drängelt.

Dann schert plötzlich ein LKW aus. Der PKW der links knapp dahinter fährt muß(!) bremsen.

Und bleibt - 'Gott sei Dank' - hängen.

Warum 'Gott sei Dank' wird man sich fragen.

Weil der LKW unmittelbar darauf anfängt quer über die Straße zu rutschen und schlußendlich

beide Spuren inklusive Standspur blockiert. Ich war 2 oder 3 Autos davor und konnte dem Schauspiel

zusehen. Im Radio habe ich nacher was von einer 2 stündigen Vollsperrung gehört bis die AB wieder frei war ...

 

Gruß,

AnReRa

 

P.S.:

Allerdings gab es auf der Strecke auch schon mal PKW Fahrer, die sich mit Tempo 40 ein 'Rennen' auf glitschiger

Fahrbahn geliefert haben (Es war über 0Grad und nicht mal schneebedeckte Fahrbahn).

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...