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Spd-parteitag Fordert Tempo 130 Auf Autobahnen


Guest bigfoot49

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@rth, ich habe ja nicht behauptet, dass es diese Zeitgenossen nicht gibt. Bei @Biber (und bei Dir?) liest es sich gerne so, als wäre dies die überwältigende Mehrheit aller VT. Und das sehe ich etwas anders, nämlich genau im Gegenteil: das gros der VT verhält sich recht regelkonform. Und es gibt es halt die Ausnahmen, die dann besonders auffallen.

 

@SilverBanditS, diese Zeitgenossen fallen halt besonders auf.

Diese „Idioten“ schaden uns und sorgen, — letztendlich —, für ein Tempolimit.

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Es ist nicht nur die Zeitersparnis. Die Fahrt ist angenehmer, wenn man seine Geschwindigkeit frei wählen kann und sie nicht unter Strafandrohung vorgeschrieben bekommt. Das gilt nicht nur für 250 oder

Da bin ich auch für. Die Diskussion endlich mal beenden. Es haben sich bislang keine Mehrheiten für ein Tempolimit gefunden, und das trotz mehrfacher Anläufe der Befürworter. Vielleicht sollte man das

Jup. Fragt sich halt nur, wer der (größere) Idiot ist. Der, der genervt das Drängeln anfängt? Oder doch eher der, der andere VT dazu regelrecht provoziert?! Würde ich Dienst auf der BAB machen, ich wü

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Wer auch nur gelegentlich auf der Autobahn fährt kennt sie, die Drängler, Lichthuper, Links Blockierer, Mittelspurblockierer, Nichtblinker usw.

Meine Beobachtung, Idioten fahren unverantwortlich schnell oder behindert langsam. Beide aus dem gleichen Holz.

Meine Beobachtung, ohne Nachweis und Statistik.

Solche Behauptungen Äußerungen werden aber von @biber regelmäßig belächelt, sollte man sie nicht mit einem Beleg untermauern können. Persönliche Meinungen und Beobachtungen werden gern als "feste/r, unumstößliche/r Meinung/Glaube abgetan.

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Diese „Idioten“ schaden uns und sorgen, — letztendlich —, für ein Tempolimit.

Und genau diesen Umstand habe ich weiter oben kritisiert und geschrieben: "darunter leidet die Allgemeinheit".
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@z282: Das war es für die SPD endgültig :reaper: .

Hier der Wortlaut aus dem Beschluss Nr. 1 "Aufbruch in die neue Zeit", S. 15 :wand: :

 

Wir wollen ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen einführen - das leistet einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und ist zudem eine kostenlose Klimaschutzmaßnahme.
Hat jemand die Abstimmungszahlen? Ggf. nach Parteiflügel Seeheimer Kreis, PL und Netzwerk Berlin aufgeschlüsselt?
:nolimit:
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Ach m3, die Verantwortlichen der SPD würden dir die Füße küssen, wenn Tempolimit 130 ihr Hauptproblem wäre.

...man kann ihnen jedenfalls nicht mangelnde Konsequenz in Fragen Selbstbeschäftigung und zielstrebiger Marginalisierung ihrer eigenen Partei vorwerfen. Das muss man ihnen schon lassen!

 

Frei nach dem Motto: "Vorwärts Genossen, es geht zurück!"

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Meine Zusage galt vorbehaltlich dem, daß ich es wiederfinden würde. Ist - wie ich auch schon sagte - leider nicht möglich gewesen.

Du kannst nichts (wieder-)finden, was es nicht gab, nicht gibt und nicht geben wird. Du könntest allerdings Deinen Fehler endlich eingestehen, aber dazu fehlt Dir wohl die notwendige Größe.

 

(...)

Manchmal habe ich die Befürchtung, Du warst beruflich in einer Einrichtung wie z.B. der LWL-Klinik in Dortmund-Aplerbeck und einer der richtig schweren Fälle hat Dein Passwort geklaut.

 

Also danke. Denk Dir eine Strecke aus, wenn Du magst. Ich werde mich ganz sicher auf keine Strecke festlegen. Wüßte auch nicht, was das hier bringen sollte.

Zur Erinnerung:

Wenn ich zB mit 140 km/h mehrere LKW überhole und zwischen diesen nicht wirklich viel Platz ist

Du wirst doch wohl in der Lage sein, Deine eigene (!) Angabe nicht wirklich viel Platz näher zu erläutern - gern auch getrennt nach beruflicher und privater Meinung. Das 'bringt' die Info, was in etwa oder gar genau Du mit Deiner Aussage meinst und Du es dementsprechend für angemessen hältst, daß

dann hat der hinter mir fahrende idR so lange zu warten bzw. sich meiner Geschwindigkeit anzupassen, bis ich die Lkw überholt habe.

Oder ist die Angabe ein Staatsgeheimnis oder Dir peinlich oder was?

 

Solche Behauptungen Äußerungen werden aber von @biber regelmäßig belächelt, sollte man sie nicht mit einem Beleg untermauern können.

Nö.

 

Persönliche Meinungen und Beobachtungen werden gern als "feste/r, unumstößliche/r Meinung/Glaube abgetan.

Man muß da schon ein wenig differenzieren.

 

Und genau diesen Umstand habe ich weiter oben kritisiert und geschrieben: "darunter leidet die Allgemeinheit".

Das ist jetzt eine sehr interessante Interpretation Deiner Aussage.

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Du kannst nichts (wieder-)finden, was es nicht gab, nicht gibt und nicht geben wird. Du könntest allerdings Deinen Fehler endlich eingestehen, aber dazu fehlt Dir wohl die notwendige Größe.

Blablabla..... Es gibt hier keinen Fehler einzugestehen.

 

Manchmal habe ich die Befürchtung,...

Ach @biber, Du wirst immer niveauloser. Auf diesen Deinen provokanten Blödsinn werde ich nicht weiter eingehen. Offensichtlich sind wir mal wieder dort angelangt, wo wir vor längerer Zeit schonmal waren. Traurig, aber wahr.

 

Du wirst doch wohl in der Lage sein, Deine eigene (!) Angabe nicht wirklich viel Platz näher zu erläutern - gern auch getrennt nach beruflicher und privater Meinung. Das 'bringt' die Info, was in etwa oder gar genau Du mit Deiner Aussage meinst und Du es dementsprechend für angemessen hältst, daß

 

Oder ist die Angabe ein Staatsgeheimnis oder Dir peinlich oder was?

Was ist für Dich so schwer daran zu verstehen, was ich dazu schon weiter oben schrieb? Daran ändern auch Deine abermals infantilen Provokationen hier nichts.

 

Nö.

Leider doch.

 

Man muß da schon ein wenig differenzieren.

Ach, sag bloß.

 

Das ist jetzt eine sehr interessante Interpretation Deiner Aussage.

Laß es lieber. Das gelingt Dir eh nicht.

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(...)

Manchmal habe ich die Befürchtung, Du warst beruflich in einer Einrichtung wie z.B. der LWL-Klinik in Dortmund-Aplerbeck und einer der richtig schweren Fälle hat Dein Passwort geklaut.

 

...Du sorgst immer wieder dafür, dass meine anfängliche Befürchtung inzwischen zur ziemlichen Gewissheit geworden ist, dass Du genau einer dieser "richtig schweren Fälle" bist.

 

Wenn ich zB mit 140 km/h mehrere LKW überhole und zwischen diesen nicht wirklich viel Platz ist

Du wirst doch wohl in der Lage sein, Deine eigene (!) Angabe nicht wirklich viel Platz näher zu erläutern - gern auch getrennt nach beruflicher und privater Meinung.

...Würdest Du denn behaupten, dass Du eine präzise Meter-Angabe für jede x-beliebige Situation geben könntest? Wenn ja, dann fährst Du sicher immer mit einem entsprechend langem Bandmaß durch die Gegend, was meinen vorherigen Absatz dann nur bestätigen würde.

Oder reitest Du auf Deiner Meter-Zahl nur herum, um andere Aussagen, die hier im Übrigen außer Dir offenbar keiner fehlinterpretiert hat, einfach nur zu diskreditieren, weil sie in Dein ideologisches Gesamtbild nicht reinpassen wollen?

 

Du bist einer der "angenehmen" Zeitgenossen, die so schlicht wie ergreifend nicht akzeptieren können, dass Andere einfach nicht Deiner Meinung sind. Und da wären wir wieder bei der von Dir ins Spiel gebrachten "Einrichtung", in der ich Dir übrigens noch ein angenehmes Leben wünsche.

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  • 2 weeks later...

Ach m3, die Verantwortlichen der SPD würden dir die Füße küssen, wenn Tempolimit 130 ihr Hauptproblem wäre.

@rth: Wer sollen die Verantwortlichen konkret sein? Der "Laden" SPD zeigt wunderschön, wie ein Laden nicht funktioniert und wie man einen Laden in die Grütze fahren kann. Wenn man nichts mehr zu verlieren hat, dann übernimmt Saskia Esken das niveau- und anstandslose Gebaren von Prof. Andreas Troge (damals UBA-Präsident, siehe auch meine Glosse "Milchlimit"), um im Weihnachtsloch Tempolimitgeschwurbele medial zu nutzen :wand: . Das ist unterste Schublade, bei ihr wohl politische Naivität :whistle: . Das Saskia E. nicht mit dem gesunden Menschenverstand arbeitet, hat sich schon nach ihrer Wahl mit dieser Aussage bestätigt:

Wer einmal in Frankreich auf der Autobahn gefahren ist, merkt, wie entspannt man fährt, wenn nicht ständig einer von hinten mit Tempo 200 angebrettert kommt“, sagte Esken

Aus "SPD-Chefs wollen Tempolimit auch gegen Widerstände durchsetzen", www.rnd.de, 13.12.19; https://www.rnd.de/politik/spd-chefs-wollen-tempolimit-auch-gegen-widerstande-durchsetzen-LQAK2BGYGFCPVLORSECQ3Z3564.html

Es ist die klassische Gefühlsduselei und zeigt das Grundproblem der Tempolimitbefürworter: Persönliche Probleme! Wer hier persönliche Probleme hat, kann diese mit Sachverstand selbst oder ggf. mit Hilfe anderer lösen.

 

Von der schwäbischen "Mutti" aus dem PL-Flügel können wir nichts erwarten. Im abgebrochenen Studium "Germanistik / Sozialwissenschaft "Politik"" an der Uni Stuttgart hat sie die Themen im 5. und 6. Semester "Vertiefung Politische Systeme" und Vertiefung "Politische Theorie" durch Kellnern und Päckle-Ausfahren innerhalb ihrer Lebenswegfindungsphase offensichtlich verpasst :whistle: .

Mitgliedschaften BUND und Greenpeace sind noch das i-Tüpfelchen :whistle: .

 

Mir blieb der Weihnachtsbraten im Hals stecken :mecker2: , als die Tagesschau über den Bildschirm flimmerte. Kotzen mußte ich dann bei dem unsäglichen Ralf Stegner :kotz: , d a s Symbolbild für die unwählbare SPD. Okay, er will ja eh mit den Linken fusionieren. Das ist wohl das Beste, was die SPD machen kann. Wer braucht noch die SPD? Saskia kann ja dann zu den GRÜNEN wechseln.

:nolimit:

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Sind Autobahnen mit Tempolimit nun sicherer?

 

Statistisch lässt sich tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Tempolimit und weniger Verkehrstoten herstellen: 2016 sind auf deutschen Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung pro Autobahnkilometer 26 Prozent weniger Menschen tödlich verunglückt als auf Autobahnen ohne Tempolimit. 2015 waren es 13 Prozent. Dieser Trend lässt sich auch bei der Anzahl der Schwerverletzten feststellen. Das geht aus einer Auswertung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) hervor.

 

Hilft ein Tempolimit der Umwelt?

 

Ja. Ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen würde einer Untersuchung des Umweltbundesamts zufolge pro Jahr rund drei Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Das entspricht einem Rückgang um neun Prozent. Drei Millionen Tonnen CO₂ sind allerdings gerade einmal drei Prozent dessen, was der Pkw-Verkehr 2016 insgesamt an Treibhausgasen freigesetzt hat.

 

 

.

https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-sind-autobahnen-mit-tempolimit-sicherer-_arid,10784485.html

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Was man mit Prozentrechnung alles darstellen kann... Betrachtet man sich die absoluten Zahlen sind es in 2015 14,9 zu 17,2 Tote/1.000km und in 2017 17,1 zu 12,6 Tote71.000km. Ja jeder Tote ist einer zuviel. Leider wird hier nicht darauf eingegangen wodurch der Unfall verursacht wurde und ob die Geschwindigkeit eine Rolle spielte.

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Die SPD verhält sich wie ein kleines trotziges Kind an der Süssigkeitenzone der Supermarktkasse.

 

Demokratie ist, auch kleine Kinder haben sich an Mehrheitsentscheidungen zu halten, und es wurde schon oft mehrheitlich ein Limit abgelehnt.

 

Da sollte mal jemand der SPD Nachhilfe geben.

 

MfG.

 

hartmut

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Die SPD verhält sich wie ein kleines trotziges Kind an der Süssigkeitenzone der Supermarktkasse.

 

Demokratie ist, auch kleine Kinder haben sich an Mehrheitsentscheidungen zu halten, und es wurde schon oft mehrheitlich ein Limit abgelehnt.

lm Bundestag hat die SPD einen Antrag der Grünen zum Tempolimit auf BAB noch in diesem Herbst abgelehnt.

Der Vergleich mit dem Kind ist traurig, aber leider wahr.

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Hilft ein Tempolimit der Umwelt?

 

Ja. Ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen würde einer Untersuchung des Umweltbundesamts zufolge pro Jahr rund drei Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Das entspricht einem Rückgang um neun Prozent. Drei Millionen Tonnen CO₂ sind allerdings gerade einmal drei Prozent dessen, was der Pkw-Verkehr 2016 insgesamt an Treibhausgasen freigesetzt hat.

Naja.... gänzlich auf den Individualverkehr zu verzichten würde auch der Umwelt helfen und etliche Verkehrstote weniger bewirken. Die Frage ist letztlich, was wir bereit sind in Kauf zu nehmen.

 

Von den angeblichen 9% an CO2-Einsparung habe ich noch nirgendwo was lesen können, nur davon, daß diese ca. 3 Mio Tonnen CO2 noch nicht einmal 2% der durch den Verkehr verursachten Emissionen ausmachen. Ein Anfang, wie man immer wieder gern betont, aber ein lächerlicher dazu.

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Demokratie wäre es, wenn man die Mehrheit des Volkes mit einbezieht. .

 

Wir haben eine parlamentarische Demokratie. Sprich wir wählen Vertreter die die Wähler vertreten sollen. Bei der Komplexität der Fachthemen geht es auch nicht anders.

 

Wesentliche Fragen sollten per Volksentscheid auf demokratischere Füße gestellt werden.

 

 

Wo ist da das Problem? Wenn Bürger bestimmte Dinge haben wollen, es gibt Bürgerentscheide, Petitionen die sogar online gemacht werden können. Zumindest hier stolpert man über jede Menge Politiker die bei einem Glühwein oder Kinderpunsch Rede und Antwort stehen. Bei wichtigen Themen gibt es Veranstaltungen.

Nicht zu vergessen, Parteien suchen Mitglieder, und wenn jemanden die Parteien nicht gefallen, selber eine Liste oder Partei gründen.

 

Die Leute müssen nur aus dem Quark kommen.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut, das ist doch eine gute Fleißarbeit. Viele Argumente für und gegen ein Limit.

Ich finde, das Lesen lohnt sich.

 

Bei der Fleißarbeit werden Zahlen ungeprüft übernommen, oder wurden aus dem Zusammenhang gerissen. Zudem gehören zu einer Zeitung auch immer Kommentare von den Journalisten, und da ist die Richtung eindeutig.

 

Ja. Ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen würde einer Untersuchung des Umweltbundesamts zufolge pro Jahr rund drei Millionen Tonnen CO₂ einsparen. Das entspricht einem Rückgang um neun Prozent. Drei Millionen Tonnen CO₂ sind allerdings gerade einmal drei Prozent dessen, was der Pkw-Verkehr 2016 insgesamt an Treibhausgasen freigesetzt hat.

 

https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-sind-autobahnen-mit-tempolimit-sicherer-_arid,10784485.html

 

Jetzt vergleiche es mal mit deinen eigenen Erfahrungen. Die Autobahnen sind jetzt schon reichlich limitiert. Und selbst dort wo es noch kein Limit gibt ist durch das Verkehrsaufkommen die Geschwindigkeit begrenzt. Die meisten fahren schon im Bereich 120km/h. Es bleibt also eine Minderheit die schneller fährt, auf relativ wenigen Strecken. Für die Berechnung käme es jetzt darauf an, welche Emissionen entstehen zusätzlich wenn die wenigen schneller fahren. Können das wirklich 3% mehr Emissionen sein welcher der beim gesamten Verkehr freisetzt?

 

MfG.

 

hartmut

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Von den angeblichen 9% an CO2-Einsparung habe ich noch nirgendwo was lesen können

Die Quelle wird im Artikel genannt.

 

Bei der Fleißarbeit werden Zahlen ungeprüft übernommen, oder wurden aus dem Zusammenhang gerissen.

Du wirst nicht antworten, ich weiß, schließlich hast Du es nicht so gern, wenn man Dienen Beiträgen nicht fröhlich nickend zustimmt und es gar wagt, einfach nur nach Fakten zu fragen, daher frage ich auch gar nicht erst, sondern stelle einfach gleich fest: für diese Deine Behauptungen gibt es in dem Artikel keinen Hinweis.

 

Zudem gehören zu einer Zeitung auch immer Kommentare von den Journalisten, und da ist die Richtung eindeutig.

Ja, kann man in dem Artikel klar lesen, die Kommentare. Nicht.

 

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@hartmut, ich kann und will die Angaben nicht überprüfen. Sie erscheinen mir zutreffend zu sein, entsprechen sie doch meinem „Gefühl“.

Weihnachten musste ich rund 900 km fahren, inclusive Autobahn Vollsperrung. Kein mal Hupen, kein Mal hart bremsen, entspanntes Fahren.
Anstrengend wird es — für mich — wenn einige, wenige glauben mit Lichthupe, Auspuffschnüffeln und dauerndem Spurwechsel im relativ dichten, aber noch fließendem Verkehr schneller voran kommen zu müssen als alle Anderen.
Insgesamt ist für mich z.B. das Fahren in Österreich entspannter als in Deutschland .Tacho 140, Tempomat, fertig.

 

Fazit, ich bin kein Freund des Tempolimits, aber ich könnte Gut damit leben.

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Die Quelle wird im Artikel genannt.

Das ist mir nicht entgangen. Andere Quellen hingegen sprechen von deutlich weniger. Und nichts anderes habe ich zum Ausdruck gebracht.

 

 

 

Fazit, ich bin kein Freund des Tempolimits, aber ich könnte Gut damit leben.

Mit einem Limit von 200 km/h könnte ich auch gut leben! ;)
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Andere Quellen hingegen sprechen von deutlich weniger.

Welche wären das denn?

 

Auch der ADAC sagt, dass ein Tempolimit zum Klimaschutz beiträgt. Zwei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr entsprechen knapp zwei Prozent der Emissionen des Pkw-Verkehrs.

 

Aus: Web.de

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Hi,

 

ich frage mich ja immer, aus welcher Glaskugel diese ganzen Äggsbärdn ihre Zahlen lesen.....

Dafür müsste man ja schließlich wissen, wie viele Fahrzeuge welche Strecke mit welcher Geschwindigkeit fahren und dann auch noch wissen, wie viel mehr Sprit sie dabei verbrauchen, als wenn sie 130 fahren würden.

 

Grüß

Wolle

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[...]

Genau. Mittlerweile kann man ja recht viel zum Thema lesen. Mal mehr Richtung Öko und Umwelt, mal weniger. Aber der Mainstream gibt das allgemeine Endergebnis ja dann doch irgendwie vor, so daß letztlich mindestens dabei herumkommt:

 

Fazit

 

 

Viele Daten, Argumente und Überlegungen zeigen: Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen hätte Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß und die Unfallstatistik - fraglich ist nur, wie groß diese wären. Das ist kaum verlässlich zu beantworten. Sicher ist jedoch: Es wäre eine vergleichsweise günstige Maßnahme, und nichts zu tun hätte gar keine Auswirkungen.

Ja, fraglich ist es tatsächlich. Und bevor man rein gar nichts macht, macht man halt ein klein wenig. Auch wenn es nicht wirklich etwas bringt, weil kaum Auswirkungen auf die Gesamtheit. Es würde aber nicht viel kosten, erscheint also recht einfach umsetzbar (vorausgesetzt, der Widerstand seitens der Betroffenen ist nicht groß). Das erscheint mir denn aber doch mehr wie purer und auch blinder Aktionismus. Und an die wirklichen Problemfelder (Industrie bspw.) geht man nicht heran.

 

Und wer sich dem ganzen Panikszenarium nicht anschließen mag, wird als Klimakrisen-Leugner und Ignorant diskreditiert. So einfach ist das heutzutage.

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@Bluey, wir leben in einer Demokratie. Alle Politiker wollen wieder gewählt werden. Ein Tempolimit kostet nicht viel, ist schnell umsetzbar und ist zumindest in Teilen der Bevölkerung populär.

Und es zeigt Handlungsfähigkeit.
Meine Meinung, nach der nächsten Bundestagswahl gibt es ein Limit!
Oder die AfD ist Teil der Regierung.

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(...)

ADAC und web.de sind Sekundärquellen. Eine kurze Suche bei der Primärquelle Umweltbundesamt erklärt, woher die unterschiedlichen Zahlen stammen dürften.

(Seite 10)

 

 

ich frage mich ja immer, aus welcher Glaskugel diese ganzen Äggsbärdn ihre Zahlen lesen.....

In dem oben verlinkten PDF werden jede Menge Quellen benannt.

 

Aber der Mainstream gibt das allgemeine Endergebnis ja dann doch irgendwie vor

Du möchtest doch sicher ernstgenommen werden. Dann solltest Du Dir und allen anderen solche Bemerkungen ersparen.

 

Auch wenn es nicht wirklich etwas bringt, weil kaum Auswirkungen auf die Gesamtheit.

Der Verkehrssektor muß seinen Anteil bei den Emissions-Einsparungen bringen. Soweit ich weiß, ist dieser Anteil bisher gleich null.

 

Und an die wirklichen Problemfelder (Industrie bspw.) geht man nicht heran.

Das sieht die Industrie anders.

 

Und wer sich dem ganzen Panikszenarium nicht anschließen mag, wird als Klimakrisen-Leugner und Ignorant diskreditiert. So einfach ist das heutzutage.

Ja, man hat es schon verdammt schwer, gegen praktisch alle Fachleute und auch noch gegen einfachen Augenschein anzuargumentieren.

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Du möchtest doch sicher ernstgenommen werden. Dann solltest Du Dir und allen anderen solche Bemerkungen ersparen.

1. bleib doch einfach mal bei DEINER Person und rede nicht immer für andere mit.

2. ob DU mich ernst nimmst oder in China der Sack Reis mal wieder umkippt..... you know?!

 

Der Verkehrssektor muß seinen Anteil bei den Emissions-Einsparungen bringen. Soweit ich weiß, ist dieser Anteil bisher gleich null.

Er muß rein gar nichts. Er soll. Egal, ob's wirklich Sinn macht oder nicht. Und diese geringe Menge macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn. Aktionismus halt.

 

Das sieht die Industrie anders.

Soso..... daß die das anders sehen, wundert mich nicht wirklich.

 

Ja, man hat es schon verdammt schwer, gegen praktisch alle Fachleute und auch noch gegen einfachen Augenschein anzuargumentieren.

:lol: Nunja, schwer hab ich es nun wirklich nicht. Denn es ist mir herzlich egal, was praktisch alle diese Fachleute so sagen.

 

 

 

Gespannt bin ich nach wie vor, was das neue Limit in Holland wirklich bewirkt. Danach kann man sicher deutlich verläßlicher sagen, ob's wirklich was bringt oder ob's Augenwischerei und Kaffeesatzleserei ist. Denn Genaueres weiß man ja nicht. Es sind alles Berechnungen. Und wenn ich dann noch lese (Seite 10), daß man Bezugsdaten von 1996 und 1990 herangezogen hat, kann man das wohl kaum wirklich ernst nehmen. Seitdem hat sich im Bereich der Fahrzeug- und Abgastechnik sehr viel getan. Das wird dort (Seite 11) ja praktisch auch eingeräumt. Und schon verirrt man sich in Spekulationen ("...kann inetwa davon ausgegangen werden...").

 

Perlen vor die Säue, über sowas diskutieren zu wollen.

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...

Aber der Mainstream gibt das allgemeine Endergebnis ja dann doch irgendwie vor

Du möchtest doch sicher ernstgenommen werden. Dann solltest Du Dir und allen anderen solche Bemerkungen ersparen.

 

Versuche es mal in der (Lokal)Politik. Die Leute wollen wieder gewählt werden und teilweise in der Partei aufsteigen, das klappt selten mit Widerspruch, da ist man ganz flott der (dann parteilose)Querulant.

Zeitungen geht es teilweise ebenso, war hier vor kurzem zu einer Veranstaltung zu erleben.

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Im Prinzip eine Möglichkeit alle (viele) Geschwindigkeitsschilder abzunehmen

 

Innerorts

- Hauptstraßen 50

-Wohngebiet 30

 

Außerorts 90

Autobahn 130

 

 

Vor Kurven Gefahrtafeln aufstellen, ggf. Empfehlungen für Geschwindigkeiten

 

In Wohngegenden gerne Kopfsteinpflaster und andere technische Bremsen, die es nicht erlauben über 30 zu fahren.

 

In dem Zusammenhang auch die ganzen Vorfahrtschilder reduzieren. Innerorts wenige Hauptstraßen, den Rest Rechts vor Links.

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Im Prinzip eine Möglichkeit alle (viele) Geschwindigkeitsschilder abzunehmen

 

 

 

So basteln unsere Verkehrsexperten auch.

 

Innerorts

- Hauptstraßen 50

-Wohngebiet 30

 

 

Haben wir doch schon seit ewigen Zeiten, nennt sich :z30:

 

Jetzt kommen noch solche Dinge wie :30: vor Schulen, Altenheimen und gern gesehen als Schikanelimit um Autofahrer zu vergrämen.

 

 

Außerorts 90

Autobahn 130

 

Warum nicht :60: und :80: verhindert überholen von Lkw auf Landstraßen und AB?

 

 

Vor Kurven Gefahrtafeln aufstellen, ggf. Empfehlungen für Geschwindigkeiten

 

 

Und wenn einer aus der Kurve fliegt ist der Schilderaufsteller schuldig. Ne da kneifen sie.

 

 

In Wohngegenden gerne Kopfsteinpflaster und andere technische Bremsen, die es nicht erlauben über 30 zu fahren.

 

 

​Die Anwohner freuen sich über den Lärm. Wünsche jedem der das will, eine Fahrt im RTW mit einem akuten Blinddarm oder paar schmerzhaften Verletzungen.

 

In dem Zusammenhang auch die ganzen Vorfahrtschilder reduzieren. Innerorts wenige Hauptstraßen, den Rest Rechts vor Links.

 

 

Da triffst Du aber den ÖPNV, gerade für den werden die Schilder aufgestellt. Egal ob zulässig oder nicht. In :z30: gilt grundsätzlich rechts vor links, bis basteln anfängt.

 

Du könntest bei uns die Verkehrsplanung basteln. Wenn Du jetzt noch Bestandsschutz auswendig lernst bist Du der perfekte Mann für den Job.

 

MfG.

 

hartmut

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In Wohngegenden gerne Kopfsteinpflaster und andere technische Bremsen, die es nicht erlauben über 30 zu fahren.

​Die Anwohner freuen sich über den Lärm. Wünsche jedem der das will, eine Fahrt im RTW mit einem akuten Blinddarm oder paar schmerzhaften Verletzungen.

 

Bei uns hat man auf einer Straße quer Höcker aufgebaut um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Anwohner sind im Dreieck gesprungen, der Lärm war entsetzlich. Besonders durch Kleinlaster mit Gartenbaugeräten.

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Bei uns hat man auf einer Straße quer Höcker aufgebaut um die Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Anwohner sind im Dreieck gesprungen, der Lärm war entsetzlich. Besonders durch Kleinlaster mit Gartenbaugeräten.

Ganz genau. Da fragt man sich auch, was schlimmer ist: nachts 5 Autos, die mit 50 km/h am Haus vorbeifahren. Oder die paar Autos, die über diese Höcker scheppern. Und wer jetzt noch meint, daß das nicht scheppern würde, wenn man da langsam drüber fährt, der sollte das mal im Realbetrieb ausprobieren. Wir haben hier teilweise solche, da schlägt's einem selbst bei 20 km/h noch fast (gefühlt) die Achse weg, so hart ist der Schlag. Und dementsprechend auch der Lärm.
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Er muß rein gar nichts. Er soll. Egal, ob's wirklich Sinn macht oder nicht. Und diese geringe Menge macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn. Aktionismus halt.

Deine Ansicht. Die ganz überwiegende Zahl der Fachleute sieht das anders. Aber wen interessiert es, was Fachleute meinen.

 

Soso..... daß die das anders sehen, wundert mich nicht wirklich.

Warum behauptest Du dann

Und an die wirklichen Problemfelder (Industrie bspw.) geht man nicht heran.

?

 

Denn es ist mir herzlich egal, was praktisch alle diese Fachleute so sagen.

Tja. Dann darfst du Dich auch nicht wundern, wenn Du nicht ernstgenommen und als Klimakrisen-Leugner und Ignorant bezeichnet wirst.

 

Perlen vor die Säue, über sowas diskutieren zu wollen.

Mir egal, wofür Du Dich hältst. Ich diskutiere es trotzdem.

 

Versuche es mal in der (Lokal)Politik. Die Leute wollen wieder gewählt werden und teilweise in der Partei aufsteigen, das klappt selten mit Widerspruch, da ist man ganz flott der (dann parteilose)Querulant.

Was schlägst Du vor?

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Deine Ansicht. Die ganz überwiegende Zahl der Fachleute sieht das anders. Aber wen interessiert es, was Fachleute meinen.

Genau. Wen interessiert's..... Offensichtlich längst nicht alle Menschen. Wenn man sich so umhört, bekommt man doch sehr viele Meinungen zu hören, die der Sichtweise dieser Fachleute nicht folgen.

 

Und: man darf sogar eine anderslautende Meinung als die sog. Fachleute haben. Stell Dir das mal vor!

 

Warum behauptest Du dann[...]?

Ich schrieb, daß es micht nicht wündern würde, wenn oder daß das die Industrie anders sieht. Das bedeutet noch lange nicht, daß es auch tatsächlich und real so ist. Naturgemäß behauptet wohl fast jeder von sich erstmal nur das Positive.

 

Tja. Dann darfst du Dich auch nicht wundern, wenn Du nicht ernstgenommen und als Klimakrisen-Leugner und Ignorant bezeichnet wirst.

Wie ich schon sagte: wenn Du mich nicht ernst nimmst, kann ich das locker wegstecken. Deine diesbzgl. Meinung ist allerdings auch nicht sonderlich relevant.

 

Mir egal, wofür Du Dich hältst. Ich diskutiere es trotzdem.

Darfst Du gerne. Von mir aus auch gern mit Dir selbst.

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Versuche es mal in der (Lokal)Politik. Die Leute wollen wieder gewählt werden und teilweise in der Partei aufsteigen, das klappt selten mit Widerspruch, da ist man ganz flott der (dann parteilose)Querulant.

 

 

Lokale Politik ist weniger Parteipolitik. Kommt schon daher das Personen und keine Parteien gewählt werden. Der Vorteil einer Fraktion ist, die Arbeit die Vorlagen aufzuarbeiten kann auf verschiedene Personen verteilt werden. Es ist jederzeit möglich von einer Gruppe zur anderen zu wechseln. Kritische Stimmen sind durchaus gewollt, besonders wenn sie einen fachlichen Hintergrund haben, außer bei der XXX, da spielt einer Chef vom Laden.

 

Das mit dem wiedergewählt werden, etliche sind froh wenn der Kelch wiedergewählt zu werden an ihnen vorbei geht. Wer als Lokalpolitiker ernsthaft tätig ist, hat viel Arbeit und wenig Lohn, und bekommt auch noch die Schelte von den Unzufriedenen ab.

 

Zeitungen geht es teilweise ebenso, war hier vor kurzem zu einer Veranstaltung zu erleben.

 

 

Zeitungen ist ein Kapitel für sich, wenn es zu dolle wird, wird in Leserbriefen richtig gestellt. Es sind eben auch keine Fachleute auf allen Gebieten.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut, deine Einschätzung mag auf dem Dorf stimmen, in der (Groß) Stadt ist sie nicht richtig. In Essen z. B. werden die Mitglieder der Bezirksvertretung ausschließlich per Liste gewählt, die von den Parteien aufgestellt werden. Der Rat setzt sich zusammen aus 50 % Direktgewählten, 50 % werden über die Parteiliste gewählt. In Essen z.B. hat die Liste bei den letzten beiden Kommunalwahlen für die SPD überhaupt nicht gezogen, folge in der größten Fraktion der Stadt ist nur ein Vertreter, der seinen Wahlkreis südlich der A 40 hat. Damit ist rund die Hälfte der Stadt in der größten Fraktion praktisch nicht vertreten.
Das schadet der Stadt, dem Essener Süden und letztendlich der SPD.

Aber das wird sich ändern. Auch nördlich der A40 wird es Lücken geben für die SPD ab September 2020.

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  • 2 weeks later...

@blaulicht: Wieviel Jahre bist Du hier schon im Forum? Du agierst erstaunlicherweise auf dem Niedrigniveau von Saskia Esken. Sie hat auch auf das besagte Mainstream-Blatt in ihrem Twitterkanal verwiesen. Ein weiterer trauriger Beleg, wie tief die Fachkompetenz bei der SPD gesunken ist.

...

...bei Spitzengenossen in Regierungs- und Fraktionsämtern riefen sie Kopfschütteln hervor.
...
Zum Jahresbeginn machte sich Esken zuerst für ein Tempolimit stark - in den Augen mancher Kritiker in den eigenen Reihen eine unnötige Unterstützungsmaßnahme für den angeschlagenen Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Eine Geschwindigkeitsbegrenzung gilt als wenig populär.
....
In Umfragen steht die SPD weiter bei miserablen 13 Prozent ....
Aus "REALITÄTSFERNE IDEEN VON NEUEN VORSITZENDEN - Droht der SPD die
„Sigmar-Gabrielisierung“?", www.bild.de, 13.01.20; https://www.bild.de/politik/2020/politik/esken-und-walter-borjans-wuensche-stossen-auf-wirklichkeit-67228132.bild.html; Hervorhebungen von mir.
:nolimit:
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  • 3 weeks later...

Auch die in der letzten BaWü-Landtagswahl brutal abgestrafte SPD - u. a. auch durch das unsägliche Tempolimitgebaren an der A96 - bleibt trotz "Erneuerung" lernresistent:

 

Mit großer Mehrheit hat sich die Landtagsfraktion auf ihrer Klausur in Bad Mergentheim für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern ausgesprochen.

Aus "Klimaschutz - Landes-SPD befeuert Streit über Tempolimit", www.stuttgarter-zeitung.de, 15.01.2020, https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klimaschutz-landes-spd-befeuert-streit-ueber-tempolimit.b1484032-1897-43a1-beed-84bce2b8d578.html

 

Genauso dumpf naiv agiert aktuell die Bayern-SPD auf die CSU-gegen-Tempolimit-Kampagne:

 

Der Generalsekretär der BayernSPD Uli Grötsch, MdB dazu: ....Wir wollen ein Tempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen, denn es ist ein Beitrag für mehr Klimaschutz und rettet Menschenleben."
Aus "Das Tempolimit ist die neue Maut", bayernspd.de, 04.02.20; https://bayernspd.de/news/das-tempolimit-ist-die-neue-maut/

 

Wenn man halt nichts mehr zu verlieren hat :whistle: .

:nolimit:

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So, Norbert Walter-Borjans aus der die Gesellschaft spaltenden SPD hat jetzt auch geblubbert:

„Dass die CSU mit ihrer Anti-Tempolimit-Kampagne einen Keil in die Gesellschaft treiben will, ist höchst fahrlässig.“ Die CSU verharmlose die belegten Gefahren zu schnellen Fahrens für Mensch, Klima und den Umgang miteinander auf den Autobahnen.

„Mit ihrer Verweigerungshaltung torpediert sie das Ziel, hier zu einem breiten gesellschaftlichen Konsens zu kommen. Was wir in dieser Frage aber dringend brauchen, ist eine Koalition der Vernunft – wie sie in fast allen anderen Ländern der Welt bereits existiert“, ...
Aus "SPD-Chef wirft CSU beim Tempolimit Spaltung der Gesellschaft vor", www.tagesspiegel.de, 02.02.20;
NoWaBo ist bekannterweise (siehe Vita) ein politisches Schlitzohr und ein "abgewichster Hund", nicht nur im Ankauf von CDs als Hehlerware aus der CH, als Kämmerer in Köln (u. a. mit A3 Heumar Wegezoll), rechtswidriger Bettensteuer und mit fragwürdiger Gesinnung (Bargeldeindämmung, manipulationssichere Kassen, Whistleblower-Schutz), sondern auch ein SPD-Wiederaufstehmännchen! Praktisch überall wo er mit der SPD war, wurde diese abgewählt (Saarland 1991, NRW 2005, NRW 2017, somit hat sich Saskia E. einen SPD-Dauerverlierer ausgesucht :lol: , der seine "Findungsphasen" bzw. sein Netzwerkwartezeiten als freiberuflicher Berater klassisch überbrückt hat.
Und jetzt kommt's: Er war 1986 Gründungsmitglied vom VCD und dort 14 Jahre stellvertretender Bundesvorsitzender! Und 1994 ist der VCD sogar vor das Verfassungsgericht "für ein Tempolimit" gezogen!
Aber klar, wenn nach dem Studium die Erstanstellung bei einem Großkonzern, dazu noch im Produktmanagement, nach 2 Jahren schon beendet ist, dann spricht das Bände :whistling: .
:nolimit:
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Jemand der sowohl auf Parteispenden angewiesen ist, als auch von Lobbyistenarbeit geschmeichelt und vom Volk gewählt werden möchte, wird immer ein Fähnchen im Wind sein. Politiker aus Überzeugung wird kaum einer von denen sein... und ich glaube, ich weiß, wie die Person sich entscheidet, wenn sie zwischen Parteispenden und Geschenken für sich oder dem Volk entscheiden muss.

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Jemand der sowohl auf Parteispenden angewiesen ist, als auch von Lobbyistenarbeit geschmeichelt und vom Volk gewählt werden möchte, wird immer ein Fähnchen im Wind sein. Politiker aus Überzeugung wird kaum einer von denen sein...

Ich vermute du kennst wenige / keine Politiker persönlich. Parteien leben von Wahlkampfkostenerstattung, Mitgliederbeiträge, Mandatsträgerabgaben und einige auch von Parteispenden.

So wie es - einige - betrügerische Firmen gibt, gibt es auch - einige - betrügerische Politiker.

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Jemand der sowohl auf Parteispenden angewiesen ist, als auch von Lobbyistenarbeit geschmeichelt und vom Volk gewählt werden möchte, wird immer ein Fähnchen im Wind sein. Politiker aus Überzeugung wird kaum einer von denen sein...

Ich vermute du kennst wenige / keine Politiker persönlich. Parteien leben von Wahlkampfkostenerstattung, Mitgliederbeiträge, Mandatsträgerabgaben und einige auch von Parteispenden.

So wie es - einige - betrügerische Firmen gibt, gibt es auch - einige - betrügerische Politiker.

 

Kenne einen bei uns auf kommunaler Ebene. Ich sage nicht, dass er ein Betrüger ist... aber jeder Politiker lässt sich irgendwann mal Honig ums Maul schmieren.

 

Wir haben hier Schützenfeste und da sind auch meist Unternehmer mit dabei. Ein Freund von mir, der auch im Schützenverein ist, hat selbst mal erzählt, wie das teilweise abläuft. Er war kein Politiker aber bei der Stadt in entscheidender Position. Seine Aussage war in etwa: "seit dem ich bei der Stadt in dieser Position gearbeitet habe, waren Schützenfeste für mich wesentlich günstiger". Irgendwann hatte er selbst kein Bock mehr drauf, da das Schema F so aussah, dass ihm das erste Bier ausgetan wurde, dann das zweite und irgendwann wurde das Gespräch in Richtung Arbeit gelenkt.

 

Ich wäre ja nichtmal böse drum. Das ist natürlich am Menschen. Der Mensch ist Opportunist und versucht das beste für sich rauszuschlagen, am besten noch mit dem geringsten Aufwand. Ich kann mir sogar vorstellen, dass ein Poliker, der das strikt ablehnt auch irgendwann nachgeben wird, da es einen irgendwann zermürbt.

 

Selbstverständlich ist klar, dass ein Politiker seiner Partei verpflichtet sein sollte und in erster Linie die Grundsätze vertritt. Jedoch ist das der Idealfall.

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