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Spd-parteitag Fordert Tempo 130 Auf Autobahnen


Guest bigfoot49

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@runner

Die Umfragewerte hatte ich dem Verhalten der SPD zur Mehrwertsteuer zugeordnet. Es mögen wohl auch andere Ursachen zum Verlust der SPD / Gewinn der CDU beigetragen haben: WM, Konjunktur, Arbeitslosenzahlen. Das Tempolimit war jedoch von der Wahl bis zum Frühjahr 2007 nicht aktuell.

Der Spiegel kann für seine Aussage nur 3 von 16 Bundesländern als Beispiele aufzählen. Es mag ja sein, daß in CDU-Ländern nicht alles Gold und in SPD-Ländern nicht alles Mist ist. Trotzdem wurden, wenn die CDU die Regierung übernahm, unter Wallmann, Koch und Müller, Tempolimits aufgehoben. Und wenn die SPD die Regierung übernahm, unter Scharping und Schröder (mit Ministerin Griefahn in Niedersachsen!), wurden Tempolimits neu eingeführt. Die 3 Verkehrsminister, die in den 80ern erklärten, sie wollten jeden Vorwand zur Einführung neuer Tempolimits nutzen, gehörten alle der SPD an. Und jetzt ist in Rheinland-Pfalz außerhalb von Ballungsgebieten ein größerer Streckenanteil limitiert als im Saarland und in NRW. Beispiel dafür ist die A61.

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Es ist nicht nur die Zeitersparnis. Die Fahrt ist angenehmer, wenn man seine Geschwindigkeit frei wählen kann und sie nicht unter Strafandrohung vorgeschrieben bekommt. Das gilt nicht nur für 250 oder

Da bin ich auch für. Die Diskussion endlich mal beenden. Es haben sich bislang keine Mehrheiten für ein Tempolimit gefunden, und das trotz mehrfacher Anläufe der Befürworter. Vielleicht sollte man das

Jup. Fragt sich halt nur, wer der (größere) Idiot ist. Der, der genervt das Drängeln anfängt? Oder doch eher der, der andere VT dazu regelrecht provoziert?! Würde ich Dienst auf der BAB machen, ich wü

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SPD in Wählergunst weiter weit abgeschlagen hinter Union

 

http://de.news.yahoo.com/ddp/20071114/tde-...-a1b5811_1.html

 

Die FDP verbesserte sich um zwei Punkte auf zehn Prozent. Die Grünen verloren zwei Punkte und verbuchten mit acht Prozent ihr schlechtestes Ergebnis in diesem Jahr.

 

vielleicht sollten sich die Grünen doch mal Fragen, ob es Sinn macht, so hart für das Tempolimit zu kämpfen, wenn eine nicht unerhebliche Anzahl der Grünen-Wähler (nicht Mitglieder!) dagegen sind!

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vielleicht sollten sich die Grünen doch mal Fragen, ob es Sinn macht, so hart für das Tempolimit zu kämpfen, wenn eine nicht unerhebliche Anzahl der Grünen-Wähler (nicht Mitglieder!) dagegen sind!

Möglicherweise sollten sich einige auch mal darüber Gedanken machen, dass Verkehr eines der weniger wichtigen Themen in der Politik ist. :spinner:

 

Glaube nicht das die Forderung nach einem Limit wesentlich mehr oder weniger Stimmen bringt. :rofl:

 

Es gibt noch sehr viele andere Dinge auf der Welt welche wichtig sind, aber keine Reifen haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

@hartmut

 

Im Moment ist das eines der wichtigsten Themen, sonst hätte es die SPD ja nicht derart auf die Tagesordnung geschmissen und sich die Grünen wie der Stier auf die Kuh darauf gestürzt. Und genauso wichtig, wie die das nehmen, müssen es die Gegner dann eben auch nehmen.

 

Nennt sich demokratisches Verhalten. Sonst könnte ja jeder durch die Hintertür... :rofl:

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[...]

Möglicherweise sollten sich einige auch mal darüber Gedanken machen, dass Verkehr eines der weniger wichtigen Themen in der Politik ist.

 

Glaube nicht das die Forderung nach einem Limit wesentlich mehr oder weniger Stimmen bringt.

[...]

 

Welches Thema in der Politik bringt denn eher mehr Stimmen Seitens der Wähler???

 

Senkung CO2 Ausstoß, Reform Pflegeversicherung, Außenpolititische Themen, Vorratsdatenspeicherung - irgendwie fällt mir KEIN Thema ein, welches eine Gruppe Menschen betrifft, deren Anzahl bei Protesten (oder Wahlen) wirklich wahrgenommen wird. Von daher ist dein "Denkanstoß" eher ein "Totschlagargument".

 

Der Wähler wird nicht beachtet, das Gesamtpaket aller Parteien ist eine Mogelpackung - Laber Rhabarber^3!!! Deswegen ist auch die Wahlbeteiligung unten und ich sehe momentan für 2009 keine bessere Wahlmoral. Von den Europawahlen (auch 2009) ganz zu schweigen...

 

Gruß

Pizza

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Im Moment ist das eines der wichtigsten Themen, sonst hätte es die SPD ja nicht derart auf die Tagesordnung geschmissen und sich die Grünen wie der Stier auf die Kuh darauf gestürzt. Und genauso wichtig, wie die das nehmen, müssen es die Gegner dann eben auch nehmen.

Wichtig war es eigentlich nur darum, weil die Opposition hoffte ein Gesetz gegen den Willen der Regierung durchzusetzen. Das war das einzig besondere daran. Hätte auch jedes andere beliebige Thema sein können.

 

Nennt sich demokratisches Verhalten. Sonst könnte ja jeder durch die Hintertür... :rofl:

Ein demokratisches Ergebnis wäre es gewesen wenn das Gesetz durchgekommen wäre. Schließlich hat es eine Partei beschlossen, in einer Abstimmung in der Leute sitzen die das Ohr noch am Bürger haben. Das haben die Obersten zu beachten wenn sie abstimmen. Das auf dem Parteitag sind nicht die Funktionäre, sondern das ist die Basis. Den SPD Kandidaten hier zu erreichen ist kein Problem. Und er hört sich auch mein Gemecker an :spinner: . So was fließt dann eben in die Abstimmung ein.

 

Das ist eben Demokratie von unten nach oben, wobei es da oben wohl nicht so ganz angekommen ist. Wird sich dann eben wieder in der nächsten Wahl der Funktionäre niederschlagen. Die SPD Delegierten sind immer für eine Überraschung gut, irgendwie nehmen die Demokratie noch etwas ernst.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Unsinn, ich bin mir sicher, würde man das Thema zur Abstimmung im Volk stellen, würde sich eine Mehrheit gegen das Tempolimit stellen. Würdest Du quer über alle Parteien fragen, wäre das auch der Fall. Die SPD ist nicht Volkes Stimme. Das hat das Volk so langsam glücklicherweise auch schon bemerkt. Sieht man an den Wahlergebnissen und vor allem der Beteiligung!

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Es gibt doch genügend Umfragen zu dem Thema. Und je nachdem wer fragt erhält das Ergebnis das er braucht.

 

Mir reicht es wenn ich die Geschwindigkeiten auf der AB anschaue. Die meisten fahren 120 auf unlimitierten AB. Und das ganz ohne Parteibuch.

 

Von daher betrifft die meisten 120 Fahrer das Limit überhaupt nicht.

 

Im Moment laufen der SPD die Wähler weg, keine Frage, deshalb vielleicht der Ruck von den Delegierten mal wieder etwas Sozialdemokratie zu zeigen. Auch ich wechsele ja zu den Grünen. Die SPD hat zu viel CDU, und das tut ihr nicht gut. Persönlich halte ich auch die SPD Anhänger für kritischer gegenüber der Partei, als Anhänger anderen Parteien.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

Ich fahre mit meinem VW-Bus auch fast durchgängig nur noch 130. Aber trotzdem will ich partout kein Tempolimit.

 

Also wenn Du an der gefahrenen Geschwindigkeit den Willen der Bürger nach einem Tempolimit ablesen willst, dann bohrst Du ganz schön dünne Bretter, lieber hartmut! :rofl:

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Es ist nur ein Indiz dafür das ein Limit einen sehr großen Teil der Bevölkerung überhaupt nicht tangiert. Denen ist es schlicht egal ob Limit oder nicht.

 

Aber wenn Du ein Abstimmungsergebnis willst, dann nehme das vom Parteitag.

 

Die anderen Parteien können auf ihren Parteitagen auch abstimmen.

 

MfG.

 

hartmut

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Auch ich bewege mich beim überwiegenden Teil meiner Autobahnfahrten um 130-150 Km/h. Trotzdem lehne ich ein allgemeines Tempolimit ab. Das gilt auch für die meisten Fahrer in meinem Bekanntenkreis.

Von den gefahrenen Gechwindigkeiten lassen sich keine Rückschlüsse auf die Einstellung gegenüber dem Tempolimit ziehen.

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Aber wenn Du ein Abstimmungsergebnis willst, dann nehme das vom Parteitag.

 

MfG.

 

hartmut

 

Warum nimmst du nicht das Abstimmungsergebnis aus dem Bundestag. Der ist nämlich im Gegensatz zu irgendwelchen Sozis, die dem Hartz4-Empfänger den Tag nicht mit Autos versauen wollen, die schneller fahren können als seins, die Vertretung des ganzen Volks.

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Aber wenn Du ein Abstimmungsergebnis willst, dann nehme das vom Parteitag.

 

MfG.

 

hartmut

 

Warum nimmst du nicht das Abstimmungsergebnis aus dem Bundestag. Der ist nämlich im Gegensatz zu irgendwelchen Sozis, die dem Hartz4-Empfänger den Tag nicht mit Autos versauen wollen, die schneller fahren können als seins, die Vertretung des ganzen Volks.

 

:rofl::spinner::geil:

 

So sieht´s aus! Das Gleiche gilt für die Rattenfänger von ganz weit links.

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Von den gefahrenen Gechwindigkeiten lassen sich keine Rückschlüsse auf die Einstellung gegenüber dem Tempolimit ziehen.

Aber darauf, ob von der Seite Widerstand zu erwarten ist oder nicht.

 

Wenn wir so wollen haben wir drei Parteien, Pro, Kontra, Mir egal.

 

Jeder versucht jetzt die Dritte Gruppe für sich einzunehmen. Objektiv gesehen gibt es weder für Pro noch Kontra eine Mehrheit, denn die Mehrheit schweigt wie immer. Also wird nach Vernunft entschieden.

 

So gehen eben von jeder Seite ein par Hanseln auf die Barrikade. Eben wie immer, nur Minderheiten.

 

@lbbdt

 

Warum nimmst du nicht das Abstimmungsergebnis aus dem Bundestag.

 

Weil es eine politische Entscheidung war die nicht um das Limit ging, sondern eine Frage der Parteiräson.

 

MfG.

 

hartmut

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Es ist nur ein Indiz dafür das ein Limit einen sehr großen Teil der Bevölkerung überhaupt nicht tangiert. Denen ist es schlicht egal ob Limit oder nicht.

 

Aber wenn Du ein Abstimmungsergebnis willst, dann nehme das vom Parteitag.

 

Die anderen Parteien können auf ihren Parteitagen auch abstimmen.

 

MfG.

 

hartmut

Sehe ich auch so. Es ist halt eine Minderheit, die meint das Recht zu haben auf der linken Spur ihre Protzkarre mit 200 Kmh zu bewegen und dann Fahrer, die da schon mit 160 fahren und den Sicherheitsabstand halten als LSB beschimpfen! Aber jut, ich mach mich dann rechts rüber wenn es geht, ansonsten muüssen die halt warten, bis ich wieder rects ein schehren kann! So what! Und kommt 130 is auch jut. In den USA und Kanada fahren alle 110 und da sind die Entfernungen, die die zurücklegen viel größer als im kleinen Deutschland! Die fahren da zum Nachbarn, der 300 Meilen weit entfernt wohnen nur mal so zu Geburtstag! Bei uns spart man doch keine nennenswerte Zeit, wenn man auf der vollen Autobahn meint, die linke Spur mit der Lichthupe leerräumen zu müssen! Ist halt der Egoismus!

[ironie] Ich fahre dicke 3er BMW, ich muß drücken auf Gaspedal weil ich cool bin mann! Du verstehen eyboah! Erst dann bin ich echt starker Kerl und Schumi ist gegen mich ein Waisenknabe, fahre ich viel schneller![/ironie]

Na ich hab das Problem nicht! Es kommt wie es kommt!

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auch jemand der normal nicht schneller als 130 fährt, nimmt gerne mal die freiheit in anspruch doch etwas zügiger zu fahre.. aus welchen gründen auch immer. oder er ist einfach nur froh, dass er seine wohlfühlgeschwindigkeit so fahren kann, ohne auch nur einmal auf den tacho schauen zu müssen. dass er nicht auf einmal erschrocken feststellen muss,dass er doch schon bei 160 angekommen ist.

kein limit zu haben ist schon eine feine und entspannende sache

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kein limit zu haben ist schon eine feine und entspannende sache

 

Eben! Und zum Thema @tuvok:

 

Protzkarre mit 200 km/h ausfahren

 

kann man sich eigentlich nur fragen, in welcher Welt Du lebst: Heutzutage fahren schon die meisten 10jährigen Gebrauchtwagen problemlos 180-200 km/h, und wenn dem Besitzer danach ist - sei es, weil er es eilig hat, sei es, weil er einfach gerne schnell fährt -, dann wird diese Geschwindigkeit eben abgerufen. Ganz entspannt, ohne ständig vom schlechten Gewissen geplagt zu werden.

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In den USA und Kanada fahren alle 110

Dafür, dass da alle so zufrieden und glücklich mit 110 sind, werden aber verdammt viele Radarwarner und Laserstörer gekauft und betrieben! :spinner:

Ja klar, aber wenn die dich erwischen geht es nicht so harmlos ab wie bei uns im Land des "Freie Fahrt für freie Bürger"! :rofl: Da kannst du mal ganz unversehens im Knast landen!

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kein limit zu haben ist schon eine feine und entspannende sache

 

Eben! Und zum Thema @tuvok:

 

Protzkarre mit 200 km/h ausfahren
kann man sich eigentlich nur fragen, in welcher Welt Du lebst: Heutzutage fahren schon die meisten 10jährigen Gebrauchtwagen problemlos 180-200 km/h, und wenn dem Besitzer danach ist - sei es, weil er es eilig hat, sei es, weil er einfach gerne schnell fährt -, dann wird diese Geschwindigkeit eben abgerufen. Ganz entspannt, ohne ständig vom schlechten Gewissen geplagt zu werden.

Kann er ja, kann ich auch! Aber sich die Vorfahrt auf der linken Spur mit Lichthupe und dichtem Auffahren, das man da Nummernschild im Rückspiegel nicht mehr sieht, ist kriminell! Wenn die Autobahn leer ist, kein Problem!

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auf der linken Spur ihre Protzkarre mit 200 Kmh zu bewegen

 

Cool, wird mein Ibiza bei 200 Km/h auch zur Protzkarre? :rofl:

 

@Hartmut

Ich denke ein Großteil der "Mir egal Gruppe" wäre mit dem Tempolimit spätestens dann nicht mehr einverstanden, wenn das erste Verwarn- bzw. Bußgeld bezahlt werden muss.

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Ich denke ein Großteil der "Mir egal Gruppe" wäre mit dem Tempolimit spätestens dann nicht mehr einverstanden, wenn das erste Verwarn- bzw. Bußgeld bezahlt werden muss.

Die Gruppe kommt erst nicht in den Bereich wo geblitzt wird.

 

Merkwürdigerweise fahren die bei :rofl: stur ihre Tacho :rofl: also schon mal unterhalb dem Limit :spinner:. Stehen mal :geil: auf der Bahn kommt das wirklich merkwürdige Verhalten zum tragen, dann fahren sie 140. Also immer noch unterhalb der Blitzschwelle.

 

MfG.

 

hartmut

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Dafür, dass da alle so zufrieden und glücklich mit 110 sind, werden aber verdammt viele Radarwarner und Laserstörer gekauft und betrieben
"Andi",was in den USA von diesen Dingen gekauft wird,entzieht sich meinen kenntnissen,aber in Canada nuetzten dir diese Dinge wenig denn Radar ist nicht im einsatz,und beim Laser klickt es nur kurz,und Onkel Cop hat dein Speed,und da nuetzt dir dein Laserstoere nichts,aber auch garnichts!

und nein,wir fahren nicht nur 110km/h sondern meistens etwas schneller

Diesem Statement kann ich nur zustimmen es ist nicht das :spinner: sondern es sind eben diese Genossen

Aber sich die Vorfahrt auf der linken Spur mit Lichthupe und dichtem Auffahren, das man da Nummernschild im Rückspiegel nicht mehr sieht, ist kriminell! Wenn die Autobahn leer ist, kein Problem!
Wurde auch von mir schon ettliche male geschrieben nur begreifen es einige eben nicht :rofl:
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Glaube nicht das die Forderung nach einem Limit wesentlich mehr oder weniger Stimmen bringt. :rofl:

 

Es gibt noch sehr viele andere Dinge auf der Welt welche wichtig sind, aber keine Reifen haben.

@hartmut:

zum ersten Satz: glauben heißt nicht wissen!

zum zweiten Satz: richtig, aber wer schon keinen Sachverstand in der Verkehrspolitik zeigt, wie sieht es dann erst bei den "vielen anderen Dingen" aus? Für mich z. B. war schon immer seit der ersten Wahl klar, die Tempolimitfrage als erstes Auswahlkriterium für die Wahlen zu nehmen. Die Pro-Tempolimit-Parteien waren sofort "tot". Dann vom Rest die Wahl des "geringsten Übels".

Beispiel: ich hätte damals Schröder nicht gewählt, wenn die SPD für ein Tempolimit gewesen wäre. Ich wollte damals eine "Erneuerung" nach Kohl.

:spinner:

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ich muss hier nochmal was anmerken, zu dem immer wiederholten klischee, man käme nicht

wesentlich langsamer von A nach B mit einem generellen tempolimit. dies ist so schlicht und einfach

nicht richtig. gerade auf mittleren und längeren strecken kann man bei "normalem" verkehr die

durchschnittsgeschwindigkeit schon wesentlich erhöhen, bei unlimitierten autobahnstrecken.

ich bin gerade vor 2 wochen die A2 nach Berlin gefahren. es war samstags mittags. da kann man

teilweise über 100 km am stück weit über 200 km/h fahren.

in wie weit dieses argument gegen ein limit andere argumente für ein limit aufhebt, will ich jetzt

gar nicht bewerten. wollte es aber nur mal angemerkt haben

 

VG Tom

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Nun, dazu kann ich anmerken, dass ich auf der Strecke Muenchen-Berlin und retour mit Vollgas wo es ging (ca. 200 km/h +) exakt 15 Minuten weniger gebraucht habe, als mit bei 130 km/h fixiertem Tempomat. Die erste Zeit (etwa 12 Monate) waren es die Vollgasfahrten, danach die Tempomat-kontrollierten Fahrten. Eine Zeitdifferenz von 15 Minuten auf einer Strecke von 680 km wuerde ich mal als unwesentlich bezeichnen. Und nun? :rolleyes::rolleyes:

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in wie weit dieses argument gegen ein limit andere argumente für ein limit aufhebt, will ich jetzt

gar nicht bewerten. wollte es aber nur mal angemerkt haben

Musst Du aber.

 

Es geht nicht um ein einzelnes Fahrzeug sondern um den gesamten Verkehr.

 

Mal eine Zahlenspielerei ohne reale Zahlen.

 

Brauchen bei einem Limit 1000 Autos für 100km jeweils 10 Stunden aber ohne Limit jeweils 11 Stunden weil einige schnellere Autos den Verkehr behindern, ist ganz klar ein Limit sinnvoll.

 

Da gehen die Vorteile Einzelner in den Nachteilen für viele unter.

 

MfG.

 

hartmut

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@ hartmut: wie sollen denn schnelle autos den verkehr behindern???

Rasser behindern extrem.

 

Es bilden sich Cluster mit 120-130 die sich schlangenförmig um den Verkehr schlängeln. Der erste im Cluster läuft z.B. auf einen Lkw auf, schert aus, dann der Zweite, Dritte, usw. Die Geschwindigkeit ist gleichförmig.

 

Kommt von Hinten ein Schnellerer kann der Erste nicht ausscheren, als Folge schert als erstes der Letzte des Clusters aus, dann der Vorletzte usw. Der Erste hängt hinter dem Lkw fest. Die Geschwindigkeit wird ungleichförmig verringert sich extrem für mehrere im Cluster. Kostet Zeit und Sprit.

 

Und das kann innerhalb kürzester Zeit mehrfach vorkommen.

 

MfG.

 

hartmut

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@ hartmut: wie sollen denn schnelle autos den verkehr behindern???

Rasser behindern extrem.

 

Es bilden sich Cluster mit 120-130 die sich schlangenförmig um den Verkehr schlängeln. Der erste im Cluster läuft z.B. auf einen Lkw auf, schert aus, dann der Zweite, Dritte, usw. Die Geschwindigkeit ist gleichförmig.

 

Kommt von Hinten ein Schnellerer kann der Erste nicht ausscheren, als Folge schert als erstes der Letzte des Clusters aus, dann der Vorletzte usw. Der Erste hängt hinter dem Lkw fest. Die Geschwindigkeit wird ungleichförmig verringert sich extrem für mehrere im Cluster. Kostet Zeit und Sprit.

 

Und das kann innerhalb kürzester Zeit mehrfach vorkommen.

 

MfG.

 

hartmut

 

ja und wie sieht das dann auf 3-spurigen autobahnen (+standstreifen) aus? oder bei wenig verkehr? behindern dann die raser immer noch?

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also ich weiss nicht. ich glaube nicht, daß uns ein tempolimit hier im gesamten wirklich vorteile bringt. dafür trifft gerade auf "nebenstrecken" und zur nachtzeit der von dir beschriebene fall zu selten zu. vorrausschauendes fahren beider "parteien" (langsam- und schnellfahrer) ist die lösung!

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Nun, dazu kann ich anmerken, dass ich auf der Strecke Muenchen-Berlin und retour mit Vollgas wo es ging (ca. 200 km/h +) exakt 15 Minuten weniger gebraucht habe, als mit bei 130 km/h fixiertem Tempomat. Die erste Zeit (etwa 12 Monate) waren es die Vollgasfahrten, danach die Tempomat-kontrollierten Fahrten. Eine Zeitdifferenz von 15 Minuten auf einer Strecke von 680 km wuerde ich mal als unwesentlich bezeichnen. Und nun? :rolleyes::blink:

 

keine ahnung warum du so lange gebraucht hast. aber ich bin vor 2 wochen von frankfurt (zeugen waren mit an board) nach berlin-charlottenburg in 3:40 gefahren.

endpunkt war der parkplatz vorm hotel. wenn ich das alles mit 130 km/h gefahren wäre, hätte ich sicher 5 oder 6 h gebraucht.

und ohne überheblich wirken zu wollen, ich habe zu zeiten als ich noch studiert hatte nebenbei für ne autoüberführung gejobbt. das hab ich 5 jahre

lang gemacht. okay, ist schon ein paar jahre her, aber auch dort lernt man sehr schnell, insbesondere wenn man nach kilometern bezahlt wird,

dass die gefahrene geschwindigkeit nicht unwesentlich ist, für den zeitverbrauch pro gefahrenen kilometer :B):

und nun? :rolleyes:;)

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@ hartmut: wie sollen denn schnelle autos den verkehr behindern???

Rasser behindern extrem.

 

Es bilden sich Cluster mit 120-130 die sich schlangenförmig um den Verkehr schlängeln. Der erste im Cluster läuft z.B. auf einen Lkw auf, schert aus, dann der Zweite, Dritte, usw. Die Geschwindigkeit ist gleichförmig.

 

Kommt von Hinten ein Schnellerer kann der Erste nicht ausscheren, als Folge schert als erstes der Letzte des Clusters aus, dann der Vorletzte usw. Der Erste hängt hinter dem Lkw fest. Die Geschwindigkeit wird ungleichförmig verringert sich extrem für mehrere im Cluster. Kostet Zeit und Sprit.

 

Und das kann innerhalb kürzester Zeit mehrfach vorkommen.

 

MfG.

 

hartmut

das kommt genauso bei einem tempolimit 130 vor. auch da hat man geschwindigkeiten von 80 bis 130 (eher 150) ergo werden die langsamen fahrzeuge auch weiterhin stockungen verursachen

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Nun, dazu kann ich anmerken, dass ich auf der Strecke Muenchen-Berlin und retour mit Vollgas wo es ging (ca. 200 km/h +) exakt 15 Minuten weniger gebraucht habe, als mit bei 130 km/h fixiertem Tempomat. Die erste Zeit (etwa 12 Monate) waren es die Vollgasfahrten, danach die Tempomat-kontrollierten Fahrten. Eine Zeitdifferenz von 15 Minuten auf einer Strecke von 680 km wuerde ich mal als unwesentlich bezeichnen. Und nun? :rolleyes::blink:

und nun fragen wir uns alle ob du die zeit im kopf ausgerechet hast, da dies jeglicher grundlage entbehrt. :rolleyes:

 

es sei denn es war zu hauptverkehrszeiten, was dann aber mit dieser diskussion recht wenig zu tun hat. es geht ja eher um die zeitersparnis bei mäßig gefüllter bzw leerer autobahn.

 

auf langen autobahnstrecken außerhalb der hauptverkehrszeiten sind durchaus durchschnittsgeschwindigkeiten von 140 bis 150 drin. dies beinhaltet die limitierten zonen, baustellen, bremsmanöver wegen langsameren.

 

bei v=145 km/h wären dies für o.g. strecke: t=4,69h (4h 41min)

bei v=130 km/h wären dies für o.g. strecke: t=5,23h (3h 14min)

 

unterschied: 33 min.

 

hört sich recht wenig an, ja (aber schon mal mehr wie 15 min). allerdings kann man ja auch nicht auf einen durchschnitt von 130,0 kommen, denn zumindest in baustellen geht es langsamer voran und auch mit 130 muss man des öfteren wegen langsamere abbremsen.

der zeitgewinn sollte also mindesten ne dreiviertelstunde bis stunde sein.

 

bei leerer autobahn noch einiges mehr

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