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Spd-parteitag Fordert Tempo 130 Auf Autobahnen


Guest bigfoot49

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vor 15 Stunden schrieb rth:

Ich will dir nicht widersprechen, aber warum werden vor vielen Gesetzen und Verordnungen in den Fraktions— und Ausschusssitzungen externe Experten befragt.

...wie das mit den "Experten" in D und EU funktioniert, erkennt man gerade live und in Farbe an der Corona-Krise: Es werden diejenigen zu "Experten" erkoren, die den politisch-ideologisch gewünschten Einheits-Kanon mitsingen. ECHTE Experten, Leute vom Fach, Leute aus der Praxis, aus der lebenden Wissenschaft, die sich auch mal kritisch und hinterfragend äußern werden über die staatshörigen Medien zur persona non grata erklärt und damit aus dem Diskurs ausgeschlossen: Drosten statt Streeck, Karls der Mahner Lauterbach statt Prof. Ioannidis, aber auch Studienabbrecher Jürgen Resch statt Prof. Köhler, Claudia Roth statt Prof. Gerry Thomas, Claudia Kempfert statt 6.-Klasse-Schulkind usw. usf.!

Zitat

Wozu leistet sich der Bundestag einen Wissenschaftlichen Dienst?

...das fragt man sich wirklich ernsthaft, wenn man sieht, wie oft dringliche Einwände aus dieser Richtung schlichtweg ignoriert werden und dann erst wieder durch oberste Gerichte abgeklärt werden müssen.
Aber auch da hat man mittlerweile still und heimlich vorgesorgt, wie uns der jüngste "Klima-Krisen-Beschluss" des BVG unter der heroischen Leitung seines neuen Präsi Herrn Harbarth sehr plastisch vor Augen führt.

Ansonsten schließe ich mich voll und ganz den Ausführungen von @Blueyan.

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Es ist nicht nur die Zeitersparnis. Die Fahrt ist angenehmer, wenn man seine Geschwindigkeit frei wählen kann und sie nicht unter Strafandrohung vorgeschrieben bekommt. Das gilt nicht nur für 250 oder

Da bin ich auch für. Die Diskussion endlich mal beenden. Es haben sich bislang keine Mehrheiten für ein Tempolimit gefunden, und das trotz mehrfacher Anläufe der Befürworter. Vielleicht sollte man das

Jup. Fragt sich halt nur, wer der (größere) Idiot ist. Der, der genervt das Drängeln anfängt? Oder doch eher der, der andere VT dazu regelrecht provoziert?! Würde ich Dienst auf der BAB machen, ich wü

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@Z282, habe ich das richtig verstanden: CDU für Klimaschutz durch höhere Spritpreise, SPD für Klimaschutz durch Tempolimit auf BAB?

Ich fürchte, Koalitionskompromiss: Beides!

Natürlich noch vor der Wahl.

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Hatten wir so etwas nicht schon mal bei der letzten MWSt.-Erhöhung?
Die SPD forderte einen Aufschlag von 2%-Punkten auf 18%, die Union war strikt dagegen - VOR der Wahl.

Was kam NACH der Wahl heraus? RICHTIG, eine Erhöhung um DREI %-Punkte auf 19%. Die Forderung der SPD wurde seinerzeit also am Ende sogar um FÜNFZIG PROZENT ÜBEREFÜLLT!

Mal sehen, was diesmal bei rauskommt? 130, 120, 100 km/h, oder doch lieber gleich ganze Fahrverbote?! Z.B. könnte man private Fahrten nur noch an den Wochentagen erlauben, die mit demselben Buchstaben beginne, wie er als erstes auf dem Kennzeichen steht.
Puh, da wäre ich aber fein raus, ich könnte dann am Bontag, Bienstag, Bittwoch, Bonnerstag, Breitag, Bonnabend und auch am Bonntag fahren!!!

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Wenn den Parteien nichts mehr einfällt gibt es ja immer noch andere Organisationen die mit tollen Vorschlägen kommen:

Wie zum Beispiel hier: "flächendeckend 30 in den Städten".

Zum Thema Tempolimit auf Autobahnen (und zwar gleich 120) kann man dort auch gleich - äh - abstimmen?
Natürlich nur dafür - dagegen geht nicht.

Woran erinnert mich das nur gleich nochmal? Das hatten wir doch schonmal - so vor 35 Jahren oder so.

Interessant ist auch, das es bei den bisher ca. 244.000 abgegebenen Stimmen dort ein Sternchen gibt - wozu dann weiter unten steht:

* Kumulierter Wert der DUH-Aktionen für ein Tempolimit auf Autobahnen: 91113 Menschen haben auf change.org Ihre Stimme für das Tempolimit abgegeben und 153748 auf duh.de

d.H. Menschen, die auf beiden Seiten ihre Stimme abgegeben haben, werden dann auch gleich zweimal gezählt.

 

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Hallo -

ganz kurz von mir... ich bin einige Antworten schuldig. Die werden aber kommen!

Bis Dienstag bin ich zeitlich "landunter", spätestens danach werde ich mich wieder melden.

Aurel

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Am 21.5.2021 um 23:28 schrieb rth:

Ich fürchte, Koalitionskompromiss: Beides!

Ich fürchte nicht nur "Beides", sondern auch noch ein "Drittes":

1. Tempolimit auf BABen
2. Erhöhung der CO2-Abgabe UND
3. Erhöhung der Bußgeldsätze (was ja sicherlich auch die letzten Hürden nehmen wird).

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vor 14 Stunden schrieb SNBoris:

Wie zum Beispiel hier: "flächendeckend 30 in den Städten".

Mußte die letzten Tage mehrfach in einem längeren :30: -Bereich hinter einer Fahrschule fahren. Gott Agathe..... grauenvoll. Strich 30. Wenn man igO nur noch 30 fahren soll, kommt man nicht mehr vorwärts. Aber all das hat ja offensichtlich Methode => da fällt der Umstieg auf ein E-Bike oder Pedelec leichter. Langsamer ist man damit dann auch nicht. Nur der Zeitverlust wird auf Dauer enorm sein. Längere Strecken werden so in einer adäquaten Zeit kaum noch zu bewältigen sein.

Es ist offensichtlich die Zeit und Generation der Chillenden.

Aus dem oben verlinkten Artikel:

Aktuelle Woche der Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen identifiziert Herabsetzung der Regelgeschwindigkeit innerorts auf 30 km/h als zentrale Maßnahme zum Schutz von Menschenleben

Ja, sicher. Und wenn wir alle nur noch zu Fuß gehen, auf keine Leiter mehr steigen uvm., schützen wir noch mehr Menschenleben. Wann wird man endlich mal begreifen, daß zum Leben auch ein gewisses Risiko gehört.

Hier findet man recht aufschlußreiche Grafiken, die die Unfallentwicklungen aufzeigen. Vor allem die fünfte Grafik. Selbst nach Einführung von :50: igO stieg die Kurve zunächst noch einmal deutlich an. Erst nach Einführung/Beschluß anderer Regelungen (zB Richtgeschwindigkeit, Gurtpflicht, 0,5 Promille-Grenze) sank die Kurve über die Jahre deutlich ab. Nicht belegt wird letztlich aber durch diese Grafik, ob die deutliche Abnahme auf die erfolgten Regelungen zurückzuführen ist.

Insofern darf wohl reichlich bezweifelt werden, daß :30: igO die eierlegende Wollmilchsau in Sachen Verkehrssicherheit sein würde. Aber es macht sich offensichtlich gut im Mainstream der heutigen Öko-Fraktion.

Und was kommt als nächstes? Verbot von Pedelecs? Wäre ja eigentlich auch sinnvoll, betrachtet man sich die Unfallentwicklung! „Wir haben ein Pedelec-Problem.“

Abgesehen davon: es soll doch keiner glauben, die Fahrer von Pedelecs würden igO nur noch 30 km/h fahren, wenn sie technisch betrachtet locker 45 km/h fahren können. Genauso die vielen 45er und 50er Roller. Verteufelt wird, wie so oft bzw. eigentlich immer: der Kfz-Verkehr, insbesondere der Pkw-Bereich.

Aber: ich bin gespannt, was in den kommenden Tagen aus Richtung des Fachmanns für Verkehrssicherheit vorgetragen wird.

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@Bluey, wer ein E—Bike kauft fährt auch mehr. Ich bin z.B. jahrelang ca. 300 km mit dem Rad gefahren. Mit meinem E—Bike fahre ich knapp 2000 km pro Jahr. Längere Strecke, schnelleres Fahrrad, größeres Unfallrisiko.

und noch etwas: Mit einem E—Bike kommt man problemlos einen Berg hoch, Bergab wird man —sehr— schell.

60 — 70 km/h auf dem Fahrrad sind technisch kein Problem, aber für die älteren Radler schon.

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@rth: ja, das ist mir alles durchaus bekannt. Ich wollte nur aufzeigen, daß auch die "grünen" Fortbewegungsmittel, die ja derzeit wer weiß wie hoch gelobt werden, nicht der Weisheit letzter Schluß sind. Ganz im Gegenteil. Auch da gibt es eben Risiken, genauso wie im Bereich des Pkw-Verkehrs. Wäre man konsequent, so müßte man die Pedelecs entsprechend Drosseln. Denn: je geringer die Geschwindigkeit, desto geringer auch das Unfall- und Verletzungsrisiko. So jedenfalls lese ich die grün-sozialdemokratische Logik.

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@Bluey E—Bikes drosseln? Wo lebst du! Fahr, wie ich, regelmäßig um den Baldeneysee, ab 25 — 27 km/h wird das Treten schwer, Motorunterstützung ist aus. Dann wirst du mühelos von einem anderen E—Bikefahrer überholt. Die Dinger sind leicht zu manipulieren, passende Sets kann man legal im Netz kaufen, nutzen auf der Straße ist natürlich verboten. Polizei am See, habe ich in diesem Jahr 1x gesehen. Der neue Vito wurde spazieren gefahren. Es soll auch Polizisten auf E—Bikes geben, vor Jahren war ein Foto in der Zeitung, in „Natura“ habe ich sie noch nie gesehen.

Für Radfahrer sind Verkehrsregeln bestenfalls „unverbindliche“ Empfehlungen. 

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vor 6 Minuten schrieb rth:

E—Bikes drosseln? Wo lebst du!

Ich weiß. Das ist derzeit völlig utopisch. Aber Gedanken in welcher Richtung auch immer werden oder müssen irgendwann kommen, wenn die Unfallzahlen aus dem Ruder laufen. Die Tendenz meine ich ist durchaus jetzt schon erkennbar.

Vornehmlich meinte ich aber die Pedelecs, die es ggf. zu drosseln gelte. Aber auch im Bereich der E-Scooter muß sicher was getan werden. Es ist ja genau das eingetreten, was vor deren Einführung/Genehmigung befürchtet und vorhergesagt wurde. Im übrigen anhand entsprechender Erfahrungswerte aus Ländern, in denen E-Scooter schon genutzt werden durften. Aber: offensichtlich wird alles, was als "grün", als "ökologisch wertvoll oder förderungswürdig" etc. bezeichnet wird, völlig unkritisch betrachtet und erlaubt. Leider sehenden Auges und wissend, was da in naher Zukunft kommen wird (und ja auch bereits gekommen ist, wie man sehen kann).

 

vor 7 Minuten schrieb rth:

Für Radfahrer sind Verkehrsregeln bestenfalls „unverbindliche“ Empfehlungen.

Weil man die Radfahrer viel zu lange hat gewähren lassen.

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vor 2 Minuten schrieb Bluey:

…Weil man die Radfahrer viel zu lange hat gewähren lassen.

Stimmt!

Auf Facebook hat die Polizei Gelsenkirchen gerade „Erna41“ vorgestellt, 4 Beamte auf Trekkingrädern ohne Motor. Dehnen fährt jeder Rennradfahrer und E— Bikefahrer „mit“ locker davon.
Warum setzt man die Motorradstaffel der Polizei nicht auf Mofas, ist sicher auch billiger.

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vor 11 Stunden schrieb Bluey:

Aber: ich bin gespannt, was in den kommenden Tagen aus Richtung des Fachmanns für Verkehrssicherheit vorgetragen wird.

Wovor hast du eigentlich Angst??

Ich habe nicht vor, dir hier die Schau als Ober-Guru zu stehlen!

Ich bin zwar Dipl-Ing, aber sehr bodenständig. Und du bist Polizist, aber sehr abgehoben. Also treffen wir uns in der Mitte :lol:

 

Spaß beiseite... in diesem Forum wird der Anteil ernstgemeinter Diskussionen immer weiter zurückgehen (wie seit ein paar Jahren klar zu erkennen ist).  Von Fachleuten im Bereich Verkehrssicherheit wurde ich vor diesem Forum - aufgrund der Unmöglichkeit, hier zielführendere Diskussionen zu starten - gewarnt.

Gerade in den wirklich ernsten Themen spreche ich @Bluey jedes ernsthafte Interesse an der Konsensfindung ab. Da will jemand nur "Diskussionen gewinnen", das Ergebnis ist unwichtig. Wir sehen so etwas ja schon seit längerer Zeit - da wird das Argument "widerlegt", was eine Person bringt, indem man diese Person diskreditiert. Ich würde mich schämen, wenn so ein Verhalten auf mich zuträfe!

 

Ich habe vor - sobald die Zeit es zuläßt-, noch einen Versuch hier zu starten. Allerdings ist meine Motivation in diesem Forum bereits gesunken - für die (nicht so vielen) ernsthaften Interessenten hier tut es mir leid. Ich habe viele Pfeile im Köcher... nur was nützt es, wenn ich während jedes Themas kleingeistige Störmanöver abwehren muß, ich komme so ja nur schwer dazu, interessante Zusammenhänge komplett darzulegen.

 

Beispiel: solange sich kein anderer User hier für die Tricks der Provida-Fahrer interessiert, lohnt es sich nicht, darüber zu schreiben. Insbesondere dann, wenn ein angeblicher Provida-Fahrer namens @Bluey der einzige Interessent ist! Das macht mich mißtrauisch, so daß ich ein anderes Motiv dahinter annehmen muß.

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vor 6 Stunden schrieb Aurel:

...

Ich bin zwar Dipl-Ing, aber sehr bodenständig. Und du bist Polizist, aber sehr abgehoben. Also treffen wir uns in der Mitte :lol:

...

Vorsicht, in den meisten Bundesländern benötigt auch als Polizist zumindest einen Bachelor bzw. erreicht ihn am Ende der Ausbildung, je nach Laufbahn geht es dann weiter.

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@KlausK, @Bluey kommt aus NRW.

in NRW ist der niedrigste Dienstrang für einen Polizeibeamten Kommissar. Jeder Polizist hat einen Studienabschluss. Ausnahme, sehr alte Beamte, ob noch welche ohne Studienabschluss im Dienst sind ist mir nicht bekannt.

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An zorro69:

 

Würdest du dich als aufmerksamen Fahrer einstufen?

Als jemand, der beim Fahren auch nach links und rechts schaut, sowie den Verkehr hinter sich weitgehend im Blick hat?

Würdest du anderen Fahrern in schwieriger Situation behilflich sein wollen?

 

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vor 21 Stunden schrieb Aurel:

Wovor hast du eigentlich Angst??

Ich habe nicht vor, dir hier die Schau als Ober-Guru zu stehlen!

Ich bin zwar Dipl-Ing, aber sehr bodenständig. Und du bist Polizist, aber sehr abgehoben. Also treffen wir uns in der Mitte

1. ich habe keine Angst. Womit hast Du denn ein Problem?
2. :lol: naja, die Show, die Du hier von Beginn an abziehst, kann Dir eh keiner stehlen. Wenn Du sowas brauchst, bitte schön.
3. Was Du bist oder auch nicht, ist mir herzlich egal und beeindruckt mich Nullkommanix. Offenbar hast Du's aber nötig, Deinen Dipl-Ing. zu erwähnen. Bezeichnend.
4. nein, wir werden uns ganz sicher nirgendwo treffen.

vor 21 Stunden schrieb Aurel:

Spaß beiseite... in diesem Forum wird der Anteil ernstgemeinter Diskussionen immer weiter zurückgehen (wie seit ein paar Jahren klar zu erkennen ist).  Von Fachleuten im Bereich Verkehrssicherheit wurde ich vor diesem Forum - aufgrund der Unmöglichkeit, hier zielführendere Diskussionen zu starten - gewarnt.

Jap. Ganz genau. Du bist nicht der erste, der sowas behauptet. Und auch Dir sei in Anlehnung an die Schlußbemerkung im Zitat gesagt: es hindert Dich niemand zu gehen, es zwingt Dich niemand zu bleiben.

vor 21 Stunden schrieb Aurel:

Ich habe vor - sobald die Zeit es zuläßt-, noch einen Versuch hier zu starten. Allerdings ist meine Motivation in diesem Forum bereits gesunken - für die (nicht so vielen) ernsthaften Interessenten hier tut es mir leid. Ich habe viele Pfeile im Köcher... nur was nützt es, wenn ich während jedes Themas kleingeistige Störmanöver abwehren muß, ich komme so ja nur schwer dazu, interessante Zusammenhänge komplett darzulegen.

Ja dann leg doch endlich los und hör auf, hier irgendwelche lächerlichen Mimimi-Diskussionen loszutreten. Ich hab mittlerweile den Eindruck, daß da nur heiße Luft zu erwarten ist. Du redest ständig davon, was Du nicht alles weißt, willst, beizutragen hast,..... und dann kommt..... NICHTS! Also bitte und noch einmal: Butter bei die Fische. Leg endlich los und dann wird man sehen, ob was brauchbares und diskussionsfähiges dabei ist. Aber hör endlich auf zu jammern. Das nämlich ist nicht nur "kleingeistig", es ist auch albern.

vor 21 Stunden schrieb Aurel:

Beispiel: solange sich kein anderer User hier für die Tricks der Provida-Fahrer interessiert, lohnt es sich nicht, darüber zu schreiben. Insbesondere dann, wenn ein angeblicher Provida-Fahrer namens @Bluey der einzige Interessent ist! Das macht mich mißtrauisch, so daß ich ein anderes Motiv dahinter annehmen muß.

:lol: Och bitte..... jetzt wird's aber wirklich albern. So langsam disqualifizierst Du Dich hier selbst als ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer. Aber weißt Du was? Ich mache es Dir jetzt einfach: ich hab auch kein Interesse mehr an Deinen Ausführungen. Jetzt brauchst Du auch nichts mehr dazu schreiben bzw. machst Dich auch nicht mehr lächerlich, sollte da tatsächlich nur heiße Luft hinterstecken.

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vor 8 Stunden schrieb Aurel:

Würdest du dich als aufmerksamen Fahrer einstufen?

Als jemand, der beim Fahren auch nach links und rechts schaut, sowie den Verkehr hinter sich weitgehend im Blick hat?

Würdest du anderen Fahrern in schwieriger Situation behilflich sein wollen?

Soderle, um Dir die Gelegenheit zum Einstieg in eine sachliche Diskussion zu erleichtern:

1. ja, absolut
2. ja, absolut
3. kommt drauf an. Müßtest schon etwas konkreter werden.

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Lieber @Bluey...

bist du jetzt der Bauchredner von Zorro69?

Ich habe drei einfache Fragen an Zorro69 gerichtet. NUR an Zorro69!

 

Bist du jetzt hier die Mama aller User??

Oder hast du Angst, Zorro könnte die "falschen Antworten" liefern???

 

Du bezeichnest deine Herkunft als "NRW". Und du hast ja angeblich (!!) alles gefahren, was Räder hat... unter anderem auch Provida-Pkw.

 

Der in Kreisen DEINER Kollegen meistdiskutierte Provida-Vorfall ereignete sich in NRW. Deine Gegenwehr, diesen Vorfall hier exemplarisch zu beleuchten, hat schon fast pathologische Züge... zutrauen würde ich dir eine solche Verhaltensweise! Fühlst du dich ertappt?

So schnell geht das aber nicht, keine Angst. Meine "Kollegen" sind aber ziemlich aufgebracht... wer weiß, was die alles herauskriegen, wenn sie wollen.

 

Ich rate dir nur Folgendes:

Wenn an einen namentlich exakt benannten User dieses Forums eine klare Frage gerichtet wird - dann halt dich gefälligst mal geschlossen und antworte nicht für Andere!!!!!!!

"Akademisches" Verhalten habe ich an dir wahrlich noch nie bemerkt. Hüte dich deshalb, mich weiterhin konsequent in Mißkredit zu ziehen!

 

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vor 1 Stunde schrieb Bluey:

es hindert Dich niemand zu gehen, es zwingt Dich niemand zu bleiben.

Du wirst unvorsichtig. Was zu erwarten war, da es dir schwerfällt, den Überblick zu behalten. 

Ich verstehe sehr gut, daß du mich hier loswerden willst! Das geht ansich ja jedem "Silberrücken" so - nur, ich muß aufgrund deiner schon krankhaften Gegenwehr gegen mich Schlimmeres vermuten.

 

Ich glaube, ich hab hier einen "Prominenten" erwischt. Dich kennen mehr Kollegen, als dir offenkundig lieb sein dürfte.

 

Halt dich einfach mal etwas zurück, bevor es zu spät ist. Du mußt nicht in jedem Thread deine "Duftmarke" hinterlassen.

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vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Ich habe drei einfache Fragen an Zorro69 gerichtet. NUR an Zorro69!

:lol: Ok, das ist schön. Aber hier im Forum, mein "lieber" @Aurel, darf ein jeder zu allem etwas schreiben. Das obliegt ganz seiner persönlichen Entscheidung. Insofern war und ist es mir wirklich völlig egal, an wen Deine drei Fragen gerichtet waren.

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Bist du jetzt hier die Mama aller User??

Oder hast du Angst, Zorro könnte die "falschen Antworten" liefern???

Weder das eine noch das andere. Warum sollte ich? @Zorro wird sich sicherlich auch noch einlassen, so er es denn möchte. Und vielleicht sogar noch andere User. Wirst Du diese dann auch entsprechend anblaffen wollen, nur weil sie sich erdreistet haben, Deine drei an @Zorro gerichteten Fragen beantwortet zu haben? Hm?:rolleyes:

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Du bezeichnest deine Herkunft als "NRW". Und du hast ja angeblich (!!) alles gefahren, was Räder hat... unter anderem auch Provida-Pkw.

1. Jup. NRW ist absolut korrekt.
2. Nö. Ich habe nirgendwo behauptet, alles gefahren zu haben, was Räder hat. Auch nicht "unter anderem Provida-Pkw". Wo möchtest Du das gelesen haben?

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Der in Kreisen DEINER Kollegen meistdiskutierte Provida-Vorfall ereignete sich in NRW. Deine Gegenwehr, diesen Vorfall hier exemplarisch zu beleuchten, hat schon fast pathologische Züge... zutrauen würde ich dir eine solche Verhaltensweise! Fühlst du dich ertappt?

Tja, ich hab Dich ja nun schon mehrfach gebeten, mal konkret zu werden. Wie soll ich denn einen Vorfall kommentieren, den Du nicht benennen möchtest oder gar kannst? Ich wüßte nicht, wo ich mich ertappt fühlen sollte. Du brabbelst wirres Zeug.

 

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

So schnell geht das aber nicht, keine Angst. Meine "Kollegen" sind aber ziemlich aufgebracht... wer weiß, was die alles herauskriegen, wenn sie wollen.

Es ist mir auch hierbei herzlich egal, ob Deine "Kollegen" (wer auch immer das sein mag) aufgebracht sind. Ich weiß ja auch gar nicht, warum. Aber vielleicht... vielleicht verrätst Du ja hierzu mal etwas. Ganz im Gegensatz zu allem anderen, was Du schon so ins Forum geblasen hast. Ich lasse mich überraschen.

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Ich rate dir nur Folgendes:

:lol2: Kannst Du das bitte noch einmal wiederholen? Puuuuh..... gab's sowas hier schonmal? Ich glaube nicht. Wow, you made my day!

Dennoch: Deine zwei Ratschläge gehen mir absolut am selbigen vorbei.

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Du wirst unvorsichtig. Was zu erwarten war, da es dir schwerfällt, den Überblick zu behalten. 

Ich verstehe sehr gut, daß du mich hier loswerden willst! Das geht ansich ja jedem "Silberrücken" so - nur, ich muß aufgrund deiner schon krankhaften Gegenwehr gegen mich Schlimmeres vermuten.

1. Oh ha..... jetzt kommt der Analysator. Keine Sorge, ich habe immer noch den Überblick.
2. Nein, will ich gar nicht. Dir gefällt es offensichtlich nicht, kritische Kommentare zu bekommen. Tja, Deine Dünnhäutigkeit ist da wohl eines Deiner kleinen oder gar größeren Probleme. Du mußt halt damit leben, daß ich - wenn ich es für richtig halte - etwas zu Deinen geistigen Ergüssen schreibe. Ob Du nun bleibst oder gehst, ist Deine Entscheidung und mir persönlich egal.
3. ich weiß nicht, wo Du eine "Gegenwehr" siehst. Du hast ja bislang rein gar nichts mitgeteilt. Außer etwas heißer Luft. Also quasi nichts, wogegen man sich zur Wehr setzen könnte. Was ich im übrigen eh nicht tun würde. Aber vielleicht bin ich Dir ja mit meinen Kommentaren und Gegenfragen etwas unbequem. Vielleicht bist Du soetwas in Deiner heiligen Prosition ja nicht gewohnt. Tja, gewöhn Dich lieber dran, sonst muß Du noch öfter "Ratschläge" erteilen (die aber, ich darf es vielleicht schonmal vorwegnehmen, unbeachtet bleiben werden).

vor 2 Stunden schrieb Aurel:

Halt dich einfach mal etwas zurück, bevor es zu spät ist. Du mußt nicht in jedem Thread deine "Duftmarke" hinterlassen.

Sorry, aber Du hast hier weder mir noch sonstwem irgendetwas vorzuschreiben. Also muß ich Dich wohl enttäuschen. ^_^

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Vielleicht empfiehlt es sich auch für einen "uralten User" wie dich, hier mal die Forenregeln zu lesen.

Das würde, n.m.M., hier manches relativieren. Und vor allem auch dem Forum guttun!

 

Denn wenn, wie mir schon vorgeworfen, Leser nicht immer "uralte Threads" ausgraben sollen... ja herregott warum tun sie das denn!!? Weil die "neuen" Threads mit der Lupe zu suchen sind... es gibt schlicht keine aktuellen Threads mehr mit interessantem, übergreifendem Zusammenhang.

Und warum? - weil man es satt hat, immer das Gleiche zu hören! "Schnellfahrer sind selber schuld", "höhere Sanktionen erhöhen die Verkehrssicherheit" und ähnlicher Sch..ß.

 

Ich bleibe dabei: Du hast nicht auf Fragen zu antworten, die ich explizit anderen Usern gestellt habe!

 

Sonst könnte ja der Angesprochene glatt glauben, welche Antworten er zu geben hat - nur um beim Foren-Oberguru nicht in Ungnade zu fallen.

 

Lieber Bluey - du bist so durchsichtig und berechenbar. Warum ziehst du dich nicht einfach mal für eine Weile ganz zurück? Niemand wird dich vermissen, und das Forum würde dadurch - und sei es nur an Meinungsvielfalt -massiv gewinnen.

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vor 5 Stunden schrieb Aurel:

Lieber Bluey - du bist so durchsichtig und berechenbar. Warum ziehst du dich nicht einfach mal für eine Weile ganz zurück? Niemand wird dich vermissen, und das Forum würde dadurch - und sei es nur an Meinungsvielfalt -massiv gewinnen.

MOD

 

Um es mal etwas zu verdeutlichen lieber Aurel.

Wenn sich jemand mal etwas zurückziehen oder zurückhalten sollte, dann bist Du es. Ansonsten ist es nur ein kleiner Mausklick und ich sorge dafür das Du deine Meinungsvielfalt irgendwo anders ausleben kannst. Jedenfalls werden wir hier das Forum nicht deinen Wünschen anpassen. 

 

/MOD

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Am 23.5.2021 um 13:09 schrieb Bluey:

Und was kommt als nächstes? Verbot von Pedelecs? Wäre ja eigentlich auch sinnvoll, betrachtet man sich die Unfallentwicklung! „Wir haben ein Pedelec-Problem.“

...die Zahlen von Herrn Reul aus dem Artikel sind sehr aufschlussreich:

Bei 556.161 PKW-Unfällen starben 430 Personen => 1 Toter je 1.293 Unfällen

Bei 3.897 Pedelec-Unfällen starben 30 Personen => 1 Toter je 130 Unfällen

Bei 14.961 Fahrrade-Unfällen starben 46 Personen => 1 Toter je 325 Unfällen

Das Sterberisiko PKW : Fahrrad : Pedelec liegt bei etwa 1 : 4 : 10 

Und ja ich weiß, PKW-Unfälle werden aus versicherungstechnischen und verkehrsrechtlichen Gründen deutlich "dichter" dokumentiert. Allerdings bleiben bei diesen absoluten Zahlen auch die Transport- bzw. Personen-Kilometer sowie der Bestand an PKW, Fahrrädern und Pedelecs noch absolut unberücksichtigt.

Bei einem deutlichen Ausbau/Anstieg des Rad-/Pedelec-Verkehrs steht also zu erwarten, dass die Todeszahlen auch um diese Faktoren ZUNEHMEN werden.

Ketzerische Frage: Müsste man bei dem derzeit herrschenden Vorsorgeprinzip nicht sämtliche Pedelec-Besitzer unter sofortige Dauer-Quarantäne stellen? Natürlich nur zu ihrem eigenen Schutz. Zehn mal so hohe Sterbezahlen - das ist doch ganz klar "eine epidemische Lage von nationaler Tragweite" - man könnte auch sagen: eine Seuche!

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vor 9 Stunden schrieb Aurel:

Ich bleibe dabei: Du hast nicht auf Fragen zu antworten, die ich explizit anderen Usern gestellt habe!

Noch einmal deutlich: Du hast hier rein gar nichts zu entscheiden. Wenn ich auf irgendeine Äußerung/Frage
etwas schreiben will, werde ich das tun.

vor 9 Stunden schrieb Aurel:

Sonst könnte ja der Angesprochene glatt glauben, welche Antworten er zu geben hat - nur um beim Foren-Oberguru nicht in Ungnade zu fallen.

Das ist infantiler Unsinn.

Der Rest Deines Postings spricht für sich und bedarf keines weiteren Kommentars. Ansonsten wäre es sicher wünschenswert und sinnvoll, wenn Du zum eigentlichen Thema zurückkehren würdest, sofern Du daran interessiert bist.

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Was habt ihr denn immer mit den Grünen?

Die Diskussion geht doch am wirklichen Kern vorbei, und die ist ganz unabhängig von den demokratischen Parteien. Egal ob CDU, SPD, Grünen, FDP, die Problematik ist weniger das Verkehrsmittel wie das sich die Gesellschaft verändert. Vereinfacht gesagt, die Menschen brauchen immer mehr Wohnfläche, sei es weil sie mehr Wohnkomfort wollen, sei es weil sich die Lebensumstände ändern. Da lebt auf einmal die Oma im Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung alleine weil der Rest der Familie in weiterer Umgebung verstreut ist. Seit 1991 ist die Wohnfläche pro Person von 34,9 qm bis 2019 auf 47qm angestiegen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36495/umfrage/wohnflaeche-je-einwohner-in-deutschland-von-1989-bis-2004/#:~:text=Die%20Statistik%20zeigt%20die%20Wohnfl%C3%A4che,Wohnfl%C3%A4che%20in%20Deutschland%2047%20Quadratmeter.

 

Dazu kommen noch Nebenflächen wie Garagen, Parkplätze Wege usw. Kurz gesagt es geht der Platz aus. Um das Problem mit dem Platz zu umgehen sind halt findige Köpfe darauf gekommen, wenn an Verkehrsfläche gespart wird, bleibt mehr Platz zum Wohnen. Statt Stellplätze für Kfz kann die Fläche bebaut und als Wohnraum genutzt werden. Deshalb wird versucht das der Kfz-Verkehr immer mehr zurück gedrängt wird. Als Ersatz bietet sich eben der gute alte Drahtesel an. Es geht erst in zweiter Linie um Umweltschutz, es geht rein um den Gewinn von Fläche. Die ganzen Diskussionen wie E-Mobilität sind nur Nebenschauplätze. Das neue Ideal der Stadtplaner ist, hoch bauen ohne weiter die Infrastruktur auszubauen.

MfG.

hartmut

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@Hartmut

Das ist - denke ich mal - Deine persönliche Auslegung der entsprechenden Entwicklungen. Denn nachlesen konnte ich diese Sichtweise noch nirgendwo. Weder, daß das Zurückdrängen des Kfz-Verkehrs auf den Gewinn zusätzlichen Wohnraums zurückzuführen sei noch daß es nur sekundär um den Umweltschutz ginge. Dafür aber, daß es insbesondere um einen Ausgleich zwischen den Verkehrsarten/-räumen, insbesondere Kfz., Fahrrad und Fußgänger betreffend, geht. Sollte das, wie Du sagst, nur vorgeschoben sein, würde ich gern mal etwas mehr darüber lesen.

Daß Städteplaner gern in die Höhe bauen, kleine Wohnwaben kreieren, damit auf möglichst wenig Fläche möglichst viele Menschen leben können, ist denke ich bekannt und übrigens auch eine Forderung der Grünen (um mal eine Brücke zu schlagen). Nur eine annehmbare Lebensqualität stellt so eine Wohnsituation wohl nicht dar.

Der Wunschtraum vieler Menschen ist und bleibt das Eigenheim, nicht die Wohnwabe im urbanen Hochhaus.

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@hartmut, das Argument der "Platz- und Ressourcen-Verschwendung" durch Einfamilienhäuser ist ein GRÜNES, was ja zuletzt in Hamburg sogar schon zur Verweigerung entsprechender neuer Baugenehmigungen geführt hat. 

Was für die GRÜNEN als Partei durchaus ein schwerwiegendes Übel darstellt, ist für prominente Vertreter aus ihren Reihen ein erstrebenswertes Ziel:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/habeck-wesentlich-tilge-ich-den-kredit-fuer-unser-haus-17354469.html

Zitat

Seine privaten Ersparnisse steckt Habeck vor allem in die eigene Immobilie. „Im Wesentlichen tilge ich den Kredit für unser Haus“

Ich gönne es durchaus Jedem, auch Herrn Habeck. Absolut. Allerdings wirkt es gerade bei den GRÜPNEN sehr schnell so, dass man gerne der Allgemeinheit etwas verbieten/abspenstig/madig machen möchte, während man es für sich selbst als durchaus selbstverständlich erachtet. Das gilt auch für die Nutzung von Kfz (gerne auch als "SUV") Flugreisen (auch innerdeutsche "Kurzstrecken") und sonstige Annehmlichkeiten. Beispiele finden sich da zu Hauf (Langstrecken-Luisa oder Eis-Schlecker-Katarina).

Aber auch was den "Platzverbrauch" angeht, so sind wir hier ganz sicher nicht in Sibirien oder Kanada, aber dennoch weit, weit weg von Hongkong o.ä. Domizilen. Wenn ich mir alleine in Berlin den "Luxus" ansehe, trotz einer vermeintlichen Wohnungs- und Verkehrsflächen-Not das ehemalige Tempelhofer Flugfeld komplett brach liegen zu lassen, dann kann die Not SOOO GROSS wohl auch nicht sein...

Zitat
300 Hektar
 
Das Tempelhofer Feld – heute auch Tempelhofer Freiheit genannt – hat eine Fläche von 300 Hektar und ist damit etwa so groß wie 450 Fußballplätze.

Wer solche Fläche recht zentral in der Großstadt brach liegen lassen kann, der hat alles, nur KEIN PLATZPROBLEM.

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Damit Aurel nicht so einfach unwissend aus dem Forum fliegt, will ich doch auch mal selber seine Fragen beantworten:

Würdest du dich als aufmerksamen Fahrer einstufen?

Nun, die Antwort ist einfach, ja. Aber das sagt eigentlich gar nichts aus. Diese Antwort gibt bestimmt jeder Fahrer. Es wird sich keiner selbst als "unaufmerksam" bezeichnen.

Als jemand, der beim Fahren auch nach links und rechts schaut, sowie den Verkehr hinter sich weitgehend im Blick hat?

Da ich nicht zur Schnellfahrerkombo zähle, ist es das A und O das Geschehen hinter mir zu beobachten, jedenfalls auf der Autobahn. Auf der einfachen Landstrasse zuckelt man so gemütlich von Dorf zu Dorf. Man bekommt das Gefühl für die Geschwindigkeit der herannahenden Zeitgenossen, weil man irgendwann auch mal auf die Überholspur will, um mit 130 ein Wohnwagengespann zu überholen.

Würdest du anderen Fahrern in schwieriger Situation behilflich sein wollen?

Hmm, was meinst Du damit?  Eigentlich klar, das macht man im Stadtverkehr, beim Rauswinken aus ner Seitenstrasse oder Parklücke, oder ähnlichen Situation. Man macht es beim EInfädeln vor einer Engstelle... was meinst Du sonst als schwierige Situation?

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zum Thema Verkehr und Wohnen:  Es gab die Tendenz in die Stadt zu ziehen, vor der der Pandemie. Jetzt gibt es wieder einen Trend aus der Stadt rauszuziehen, weil gerade wohlhabende viel homeoffice machen können. Aber je weiter draussen mal wohnt, desto mehr Verkehr erzeugt man. Einen Punkt in der Verkehrspolitik sollte mE sein, eben diesen zu vermeiden, wenn es dazu eine Möglichkeit gibt. Und das wäre eben das Leben in der Stadt mit guter ÖPNV Anbindung zum Arbeitsplatz. Ob jetzt Habeck, Baerbock oder Laschet jetzt  ein Häuschen haben, ist doch völlig irrelevant. Wichtig ist was uns allen als Gemeinschaft nützt, und was gesellschaftlich akzeptiert wird. Verbote haben immer ein schlechtes image und man versucht diese zu umgehen. Also wird wohl kaum ein Kurzstreckenflugverbot oder Einfamilienhausverbot kommen. Man kann, nein, man muss Alternativen anbieten, die ähnlich aussehen, aber das Grundproblem lösen. Beim FLiegen wären das gute ICE Verbindungen, beim EInfamilienhaus, tja was könnte man da machen?

 

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vor 27 Minuten schrieb zorro69:

Man kann, nein, man muss Alternativen anbieten, ...

...hier liegt m.M.n. des Pudels Kern. Heutzutage neigt man (Politik, Behörden) dazu, den Leuten keine alternativen ANGEBOTE zu unterbreiten, die darüber hinaus vlt. sogar noch attraktiv wären. Man versucht hingegen, von den bereits vorhandenen Alternativen einzelne so schlecht zu machen, dass man keine andere Wahl mehr hat. 
Der ÖPNV z.B. wird kein Deut attraktiver, nur weil man den individuellen Kfz-Verkehr verunmöglicht. Das Gegenteil ist eher der Fall, da der ÖPNV nur noch voller aber keineswegs pünktlicher, preiswerter, sauberer, flächendeckender, ... wird.

Und auch was die Bevorzugung des städtischen urbanen Wohnens betrifft, befänden wir uns hier auf einem absoluten Holzweg, wenn wir das ländliche Leben aus verkehrsökologischen Aspekten verdammen würden. Was mit Landstrichen passiert, die aufgrund von Perspektivlosigkeit der Bewohner "leergezogen" werden, kann man noch heute in einigen Regionen Ostdeutschlands sehen, die teilweise mehr als die Hälfte ihrer Einwohner verloren haben. 
Wenn die ländlichen Regionen immer unattraktiver und verpönter werden, dann werden wir demnächst auch kaum noch Landwirte haben, die dafür sorgen dass die verwöhnten Städter was auf'm Teller haben. Aber dann können wir ja unsere Nahrungsgüter komplett aus Asien, Afrika und Amerika beziehen. Das ist ganz sicher besonders ökologisch.

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vor 3 Stunden schrieb SilverBanditS:

@hartmut, das Argument der "Platz- und Ressourcen-Verschwendung" durch Einfamilienhäuser ist ein GRÜNES,

Die Problematik ist bei Einfamilienhäuser das es Eingriffsregelungen gibt. Das Bundesgesetz gibt es seit 2010 und da waren die Grünen nicht in der Regierung vertreten. Durch die Ausgleichsmaßnahmen wird es schwer genügend Bauland zu erschließen. Es gibt schlicht kaum noch Grundstücke für Einfamilienhäuser.

Für die Baugebiete ausweisen und erschließen sind die Kommunen zuständig und in den Gemeinderäten geht es relativ wenig um Parteipolitik. Da geht es darum wie neue Baugebiete möglichst vielen Menschen nützlich sind. Mal davon abgesehen das es in vielen Gemeinderäten überhaupt keine Grünen gibt, sondern freie Zusammenschlüsse von Leuten in Listen die zwar den Grünen nahestehen aber nicht den Grünen angehören.

 

Keine Ahnung wie und wo Herr Habeck wohnt, solange er sich an die Gesetze hält kann er machen was er will. Geht keinen was an, außer einer will mal wieder Grünenbasching betreiben.

 

Wie schon geschrieben sind Ausgleichsflächen ein Problem, und Städte tun gut daran in der Nähe freie Flächen als Naherholungsgebiete, Freizeitangebote und für das städtische Klima frei zuhalten. Könnte eine Erklärung für Tempelhof sein.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 10 Minuten schrieb hartmut:

Es gibt schlicht kaum noch Grundstücke für Einfamilienhäuser.

Im hiesigen Bereich werden schon seit Jahren Einfamilienhäuser gebaut ohne Ende. Kaum zu glauben, daß es kaum noch Grundstücke dafür geben soll.

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vor 3 Stunden schrieb zorro69:

Und das wäre eben das Leben in der Stadt mit guter ÖPNV Anbindung zum Arbeitsplatz. 

 

Das ist etwas zu kurz gegriffen. Arbeitsplatz ist nur ein Thema bei der Mobilität. Wichtiger sind die sozialen Kontakte die nur mit Mobilität aufrecht zu erhalten sind. Schon bei der Auswahl des Lebenspartners wird sich heute keiner mehr auf dem Umkreis beschränken der entweder fußläufig, per Drahtesel oder ÖPNV möglich ist. Gerade Familien sind oft weit verstreut.

Wenn dann Stellplätze pro Wohneinheit auf 0,6 bis 0,8 herabgesetzt wird, dürfte jeder zweite Haushalt kein Auto mehr haben. Auswärtige Besucher die mit dem Auto kommen müssen gibt es keine öffentliche Parkplätze mehr. Das mag in Städten wie Berlin funktionieren, außerhalb der Ballungsgebiete wird der ÖPNV nie ein Kfz ersetzen können.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 7 Minuten schrieb Bluey:

Im hiesigen Bereich werden schon seit Jahren Einfamilienhäuser gebaut ohne Ende. Kaum zu glauben, daß es kaum noch Grundstücke dafür geben soll.

Und hier stehen die Bauwilligen Schlange nach Bauplätzen. Es ist eben regional sehr verschieden. 

 

MfG.

 

hartmut

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Baugrund ist knapp und teuer. Im Essener Süden ab 400 Euro pro m2. Sehr gute Lage über 2.000 €/m2. 
Ohne genaue Kenntnisse und  Verbindungen nicht zu haben.
Gerne genommen, Feld oder Wiese kaufen, Baurecht erklangen.

Stellplätze 2 pro Einfamilienhaus, 1,5 pro 100 m2 Bruttowohnfläche vorgeschrieben. Ablösung je nach Lage 15.000 bis 3.000€ pro erforderlichen Stellplatz. Reduzierung um bis zu 70% bei guter Anbindung zum ÖPNV möglich.

Anmerkung, Häuser ohne Stellplatz sind schwerer zu verkaufen.

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vor 42 Minuten schrieb rth:

Baugrund ist knapp und teuer.

Bei uns liegt der Preis so bei 300€ qm. Dabei ist zu beachten, die Stadt kauft ganze Quartiere auf, lässt sie abreißen und verkauft sie dann an eine Wohnbaugesellschaft deren größter Teilhaber sie ist. Die realen Kosten dürften um einiges höher sein wenn Gebäude über Verkehrswert gekauft, abgerissen und der Platz neu erschlossen wird. Dazu kommt noch die Sanierung des Umfeld. Insgesamt gibt es auf dem freien Markt gesehen keine Bauplätze. Die Stadt kauft das meiste Land auf und dann gibt es ein Baugebiet. Bekommt sie die Grundstücke nicht, dann gibt es auch kein Baugebiet.

Jetzt sollen ( Reihen )-Einfamilienhäuser gebaut werden. Grundstücksgröße 200qm, Wohnfläche ca. 150qm, ein Stück Garten ein Stellplatz, schmale Straßen und keine öffentlichen Parkplätze in der Nähe.

Um eine Bauplatzzuteilung zu bekommen müssen Richtlinien eingehalten werden. Da gibt es ein Punktesystem.

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@hartmut, in Essen ist die Stadt auf „kaufmännische“  Buchführung umgestiegen.Teuer kaufen und mit Verlust weiter verkaufen geht ins Eigenkapital. Das geht nur in seltenen Einzelfällen. Auch städtisch beherrschte Firmen dürfen nicht pleite gehen, wenn noch ein privater Mitgesellschafter in der Firma ist erst recht nicht. 
Für den Ankauf von „Schrottimmobilien“ gibt es Zuschüsse.

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vor 40 Minuten schrieb rth:

@hartmutTeuer kaufen und mit Verlust weiter verkaufen geht ins Eigenkapital. 

Unser OB ist ein Meister im ausschöpfen von Subventionen. Und die Gesellschaft fährt gute Gewinne ein. Habe noch keinen Gesellschafter sich beklagen hören. 

 

MfG.

 

hartmut

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vor 2 Stunden schrieb hartmut:

Unser OB ist ein Meister im ausschöpfen von Subventionen. Und die Gesellschaft fährt gute Gewinne ein. 

Das ist ein großes Kompliment. Er setzt genau um, was — wie ich denke — von einem OB gewünscht wird. Der Ankauf und Abbruch von „Schrottimmobilie“ ist in Ordnung.

 

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vor 4 Stunden schrieb hartmut:

Bei uns liegt der Preis so bei 300€ qm. Dabei ist zu beachten, die Stadt kauft ganze Quartiere auf, lässt sie abreißen und verkauft sie dann an eine Wohnbaugesellschaft deren größter Teilhaber sie ist. Die realen Kosten dürften um einiges höher sein wenn Gebäude über Verkehrswert gekauft, abgerissen und der Platz neu erschlossen wird. Dazu kommt noch die Sanierung des Umfeld. Insgesamt gibt es auf dem freien Markt gesehen keine Bauplätze. Die Stadt kauft das meiste Land auf und dann gibt es ein Baugebiet. Bekommt sie die Grundstücke nicht, dann gibt es auch kein Baugebiet.

Jetzt sollen ( Reihen )-Einfamilienhäuser gebaut werden. Grundstücksgröße 200qm, Wohnfläche ca. 150qm, ein Stück Garten ein Stellplatz, schmale Straßen und keine öffentlichen Parkplätze in der Nähe.

Um eine Bauplatzzuteilung zu bekommen müssen Richtlinien eingehalten werden. Da gibt es ein Punktesystem.

Das ist in meinen Augen Sozialismus kultiviert - dabei werden die im Kapitalismus gelernten Erfolgsrezepte übernommen. Und unser Staat, der vor Jahrzehnten noch die "Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" anging, hat sich schlicht zurück gezogen. Klar, ein Eigentümer einer Immobilie lässt sich bei weiten nicht so leicht für die "richtige Partei" begeistern als ein abhängiger Mieter.

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vor 58 Minuten schrieb rth:

Das ist ein großes Kompliment. Er setzt genau um, was — wie ich denke — von einem OB gewünscht wird. Der Ankauf und Abbruch von „Schrottimmobilie“ ist in Ordnung.

 

Sehe ich nicht so ganz.

Das sich eine Stadt weiter entwickeln muss ist selbstverständlich. Wenn aber durch Abriss und Sanierung das ganze Stadtbild verändert wird, soziale Strukturen zerstört werden, verliert die Stadt ihr Gesicht. Es werden nicht nur Schrottimmobilien abgerissen, es geht auch für Leute mit wenig Geld bezahlbarer Wohnraum verloren. Einkommensschwache bleibt dann oft nur in einen anderen Ort ziehen. Ein weiterer Nebeneffekt ist das viel Geld in solche Sanierungsgebiete fließt und der Rest der Stadt verlottert.

Insgesamt hat sich die ganze Wertevorstellung von Immobilien geändert. Wurde früher ein Haus gebaut dann konnten es 3-4 Generationen nutzen. War es nicht mehr zu sanieren dann wurde abgerissen und durch ein Haus ersetzt das sich in das Stadtbild eingefügt hat. Es gibt Straßen da stehen Alt und Neubauten nebeneinander, und wer es nicht weiß merkt es nicht. Bei uns gab es mal den Spruch, Haus für Haus stirbt dein Zuhaus.

Gewerbebauten werden oft nur noch als Wegwerfhäuser gebaut. Kenne Grundstücke das steht seit ich denken kann schon das dritte Gebäude.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 52 Minuten schrieb Zöllner:

Das ist in meinen Augen Sozialismus kultiviert - dabei werden die im Kapitalismus gelernten Erfolgsrezepte übernommen. Und unser Staat, der vor Jahrzehnten noch die "Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" anging, hat sich schlicht zurück gezogen. Klar, ein Eigentümer einer Immobilie lässt sich bei weiten nicht so leicht für die "richtige Partei" begeistern als ein abhängiger Mieter.

In einer aus Tradition schon recht tiefschwarzen Gegend ist Sozialismus fast ein Fremdwort. Weiß jetzt nicht genau wie hoch der Anteil der Bewohner ist die in eigenen Wohnungen oder Häuser leben. Dürfte aber über dem Bundesdurchschnitt liegen. 

 

MfG.

 

hartmut 

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vor 19 Minuten schrieb hartmut:

…Gewerbebauten werden oft nur noch als Wegwerfhäuser gebaut. Kenne Grundstücke das steht seit ich denken kann schon das dritte Gebäude.

Stimmt leider. Ein Gebietsleiter einer — sehr großen — Supermarktkette sagte mir mal „ nach acht Jahren muss sich das Gebäude refinanziert haben“, danach kann man es verlustfrei abreißen, wenn nötig.

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vor 15 Stunden schrieb hartmut:

Keine Ahnung wie und wo Herr Habeck wohnt, solange er sich an die Gesetze hält kann er machen was er will. Geht keinen was an, außer einer will mal wieder Grünenbasching betreiben.

...mit meiner Einlassung wollte ich Herrn Habeck absolut nicht das Recht auf den Besitz oder die Errichtung eines EFH absprechen - eher im Gegenteil. Nur erwarte ich von einer Partei, dass nicht ständig für die ANDEREN Einschränkungen oder gar Verbote gefordert werden, die für die eigenen Leute (bis in die obersten Führungsebenen) dann nicht gelten sollen. Und gerade da fallen mir die GRÜNEN überproportional unangenehm auf.

Herr Habeck, Frau Baerbock & Co. dürfen gerne wohnen wo und wie sie wollen. Nur soll das für alle Anderen ebenso uneingeschränkt gelten. UND das beinhaltet auch, dass man nicht Dinge künstlich verteuert/verknappt, damit es sich der Michl nicht mehr leisten kann, während man selbst die Mehrkosten locker aufbringen kann - egal ob Wohnen, Individualverkehr, Nahrung, Fliegen, Urlaub, Kleidung,...

Zitat

Wie schon geschrieben sind Ausgleichsflächen ein Problem, und Städte tun gut daran in der Nähe freie Flächen als Naherholungsgebiete, Freizeitangebote und für das städtische Klima frei zuhalten. Könnte eine Erklärung für Tempelhof sein.

...da bin ich durchaus bei Dir, dass eine gesunde und lebenswerte Stadt auch Ausgleichflächen dringend braucht.
Nur ist gerade das Tempelhofer Feld genau gar nichts davon. Es ist nichts weiter als eine riesige Brache mit kaum einem Baum oder einem Strauch mitten in der Stadt, die nebenbei bemerkt auch weiterhin zu unnötig langen Umwegen zur Umfahrung dieses Areals zwingt. Für das Stadt-Klima kann eine solche Fläche m.E. kein Gewinn sein, da sie auch weiterhin über riesige versiegelte Flächen verfügt.

Das Land Berlin hätte hier die einmalige Gelegenheit gehabt, ein ausgewogenes Stadtquartier zu schaffen für bezahlbares Wohnen, Kinderbetreuung, Arbeit UND Freizeit. Die rotgrünen Sozialisten glaubten jedoch, das Problem mit einem "Mietendeckel" lösen zu können. Hat, wie wir sehen konnten, ja fabelhaft funktioniert.

PS: Und das Tempelhofer Feld ist hier in Berlin nur das prominenteste Beispiel für das rotrotgrüne Totalversagen in Sachen Stadtentwicklung.

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vor 2 Stunden schrieb SilverBanditS:

...mit meiner Einlassung wollte ich Herrn Habeck absolut nicht das Recht auf den Besitz oder die Errichtung eines EFH absprechen - eher im Gegenteil.

Habeck, Baerbock & Co sind nicht die Grünen, sie nur Mitglieder der Partei. Die Grünen sind ja nicht mal eine Regierungspartei. Damit können die Regeln für bauen und wohnen soweit es Bundesgesetze angeht nicht verantwortlich gemacht werden. Für die Parteimitglieder der Grünen gelten die gleichen Gesetze wie für alle Bürger. Die Einschränkungen und Verbote kommen aus anderen Lagern, und vor allem sind sie zum größten Teil Lokalpolitik. Die Menschen ignorieren einfach auch mal Vorurteile. 

Zitat

Das Land Berlin hätte hier die einmalige Gelegenheit gehabt, ein ausgewogenes Stadtquartier zu schaffen für bezahlbares Wohnen, Kinderbetreuung, Arbeit UND Freizeit.

Was die Berliner mit Tempelhof machen geht doch nur den Berlinern was an. Ob sie das Gelände renaturieren oder bebauen interessiert mich hier im Süden überhaupt nicht. Lokalpolitik ist keine Parteipolitik, auch wenn es gerne vereinfacht so dargestellt wird. Auch die Wohnungspolitik ist ein regionales Problem. Bezahlbares Wohnen ist auch nur ein Schlagwort wenn nicht auch realistische Vorschläge kommen. Mit Vierteln in dem fast ausschließlich sozial schwachen Menschen leben wurden negative Erfahrungen gemacht. Deshalb wird versucht überhaupt keine solche Viertel entstehen zu lassen. Da gibt es bessere Konzepte z.B das bei Neubauten mit XX Wohnungen ein Teil der Wohnungen für den sozialen Wohnungsbau erstellt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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vor 4 Stunden schrieb hartmut:

Habeck, Baerbock & Co sind nicht die Grünen, sie nur Mitglieder der Partei. Die Grünen sind ja nicht mal eine Regierungspartei. Damit können die Regeln für bauen und wohnen soweit es Bundesgesetze angeht nicht verantwortlich gemacht werden. 

...die Beiden sind halt die obersten GRÜNEN auf Bundesebene, und damit repräsentieren sie die Partei nun mal auch persönlich. Diejenigen, die ganz oben/vorne stehen, unterliegen eben auch der besonderen Beobachtung. Und wenn es da offensichtliche Diskrepanzen zwischen parteilichem Anspruch und persönlichem Handeln gibt, dann werden diese genüsslich ausgeschlachtet.
Und dass die GRÜNEN nicht regieren stimmt so nicht. Zum Einen sind sie an einer Reihe von Länderparlamenten beteiligt und regieren damit auch in diesen Ländern direkt mit. Aber auch auf Bundesebene regieren sie indirekt über ihre Stimmen im Bundesrat mit, und können darüber in einem gewissen Maß sogar auf Bundesgesetze Einfluss nehmen (was sie auch tun - z.B. StVO-Novelle)

Zitat

Was die Berliner mit Tempelhof machen geht doch nur den Berlinern was an. Ob sie das Gelände renaturieren oder bebauen interessiert mich hier im Süden überhaupt nicht. Lokalpolitik ist keine Parteipolitik, auch wenn es gerne vereinfacht so dargestellt wird.

...das mag auf die "Provinz" zutreffen, aber in den "Stadt-Staaten" (Berlin, Hamburg, Bremen) und einigen Großstädten (wie z.B. Stuttgart oder München) ist die Lokal-Politik ganz klar auch Partei-Politik. Und das gilt zumindest in Berlin nicht nur auf der Landes- sondern auch auf der Bezirks-Ebene. Beispiele dafür haben wir in dem "Berlin"-Thread mehr als reichlich diskutiert, und täglich kommen Neue hinzu.

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