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Spd-parteitag Fordert Tempo 130 Auf Autobahnen


Guest bigfoot49

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:160: sollte man mal überlegen

Wozu? Fahr mal zu normalen Zeiten auf den Haupt-BABen. Da fährt die Masse eh kaum schneller als 140 km/h. Und die, die schneller wollen, werden durch die Masse meistens ausgebremst. Warum also ein Limit?Zu anderen Zeiten, wo kaum was los ist, möchte ich schon gern so fahren, wie ich es möchte und es ggf. das Auto hergibt. Aus meiner Sicht besteht dann überhaupt kein Grund, so langsam zu fahren (wenn man es nicht will).

Ich finde 130 Begrenzung zu stark einschränkend und freie Geschwindigkeit für zu viel. Deswegen 160.

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Es ist nicht nur die Zeitersparnis. Die Fahrt ist angenehmer, wenn man seine Geschwindigkeit frei wählen kann und sie nicht unter Strafandrohung vorgeschrieben bekommt. Das gilt nicht nur für 250 oder

Da bin ich auch für. Die Diskussion endlich mal beenden. Es haben sich bislang keine Mehrheiten für ein Tempolimit gefunden, und das trotz mehrfacher Anläufe der Befürworter. Vielleicht sollte man das

Jup. Fragt sich halt nur, wer der (größere) Idiot ist. Der, der genervt das Drängeln anfängt? Oder doch eher der, der andere VT dazu regelrecht provoziert?! Würde ich Dienst auf der BAB machen, ich wü

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@m3, Sigmar Gabriel kann der SPD nur noch wenig schaden, das besorgt die Parteispitze selbst.

@rth: Er hätte doch schön sagen können, was interessiert mich mein Tempolimit-Geschwafel von gestern :whistling: und die SPD agiere in dieser Sache ohne Sachverstand :whistling: . "Hätte", denn seine Absage hat er dem Medium "Handelsbatt" mitgeteilt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/automobilindustrie-sigmar-gabriel-verzichtet-auf-vda-vorsitz/25192930.html?ticket=ST-79493482-LLknaH9XwYDZhIdn9uLV-ap1

 

@blaulicht schrieb:

130 hat nicht funktioniert

:160: sollte man mal überlegen

@blaulicht: Mit Sachverstand braucht man und die SPD da nichts zu überlegen, da es kein richtiges Tempolimit gibt. Auch 166,66666666666666666666666666666666666666666 km/h wäre nur symbolisch "Hauptsache Tempolimit".

:nolimit:

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nur symbolisch "Hauptsache Tempolimit".

:nolimit:

 

 

...na dann kann die SPD doch ein generelles Limit von 250 km/h vorschlagen. :whistle:

Dann wäre D nicht mehr da einzige Industrieland OHNE Tempolimit und der geneigt VT würde sich auch nicht allzu sehr eingeengt fühlen!

Tempolimit heißt ja nicht, dass man so schnell fahren MUSS! :devil:

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Ich finde 130 Begrenzung zu stark einschränkend und freie Geschwindigkeit für zu viel. Deswegen 160.

Dann fahr halt langsamer und gut ist. Ich empfinde auch ein Limit von 160 als Einschränkung.
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Und warum überlegt man dann in anderen Ländern, wo es schon ein Limit gibt, dieses wieder etwas aufzuweichen, indem man es etwas erhöht?

:130: wird kommen, das ist nur noch eine Frage der Zeit. Genügend gute Argumente gibt es. Funktioniert in praktisch allen anderen Ländern weltweit ganz hervorragend, warum also nicht auch in Deutschland?

1. warten wir's mal ab.
2. es gibt für vieles mehr oder weniger gute Argumente. Und trotzdem wird es nicht umgesetzt.
3. soso, funktioniert also hervorragend. Haben denn diese Länder ihre Unfallrate auf Null reduzieren können? Nö.
4. warum nicht in Deutschland? Es hat auch ohne Limit bislang recht gut funktioniert.

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Und warum überlegt man dann in anderen Ländern, wo es schon ein Limit gibt, dieses wieder etwas aufzuweichen, indem man es etwas erhöht?

Wenn der Überlegungsprozeß in anderen Ländern (welche das auch immer sein mögen) abgeschlossen ist und das Limit erhöht wird, wird man aus diesen anderen Ländern sicher auch erfahren können, warum das so geschehen ist.

 

1. warten wir's mal ab.

Natürlich. Aber die Zeit des Wartens kann man sich ganz gut durch Einwirken auf Politiker und andere Limitgegner vertreiben.

 

es gibt für vieles mehr oder weniger gute Argumente. Und trotzdem wird es nicht umgesetzt.

Schön gesehen. Ist aber kein Argument, wie Du selber sicher weißt.

 

soso, funktioniert also hervorragend. Haben denn diese Länder ihre Unfallrate auf Null reduzieren können? Nö.

Stimmt. Und? Eine Senkung der Unfallzahlen bzw. der Unfalltoten reicht Dir nicht aus ("Allerdings enden die Unfälle (..) besonders oft tödlich. 409 Menschen starben 2017 auf Autobahnen, 44,3 Prozent (181) von ihnen wegen zu hoher Geschwindigkeit. In der Faktensammlung "Wirkungen eines Tempolimits von 130 km/h auf Autobahnen" für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) finden sich außerdem Daten, wie viele davon auf Abschnitte mit und ohne Tempolimit entfallen: Die Anzahl der tödlich Verunglückten ist auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 2011 und 2016 deutlich höher (2016: 283 versus 110).")? Naja, vielleicht sehen Deine Hinterbliebenen das anders, wenn Deine Kollegen mit der Nachricht Deines Todes vorbeikommen.

 

warum nicht in Deutschland? Es hat auch ohne Limit bislang recht gut funktioniert.

Darüber kann man streiten. Außerdem könnte es mit Limit besser funktionieren. Zumindest das Fahren dürfte viel entspannter werden.

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Und warum überlegt man dann in anderen Ländern, wo es schon ein Limit gibt, dieses wieder etwas aufzuweichen, indem man es etwas erhöht?

 

 

:130: wird kommen, das ist nur noch eine Frage der Zeit. Genügend gute Argumente gibt es. Funktioniert in praktisch allen anderen Ländern weltweit ganz hervorragend, warum also nicht auch in Deutschland?

 

1. warten wir's mal ab.

Spätestens 2021 werden wir mehr wissen. Nach derzeitigem Umfragestand wird die nächste Bundesregierung Schwarz / Grün oder sogar Grün / Schwarz.

Und ohne Limit auf der BAB verlieren die Grünen ihre Glaubwürdigkeit.

Ich warte ab

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Wenn der Überlegungsprozeß in anderen Ländern (welche das auch immer sein mögen) abgeschlossen ist und das Limit erhöht wird, wird man aus diesen anderen Ländern sicher auch erfahren können, warum das so geschehen ist.

Googlen hilft bisweilen:

 

Der ÖAMTC hat 2015 eine Befragung zum Tempolimit durchgeführt. Tatsächlich haben da 56 Prozent angegeben, dass sie gerne ein höheres Limit hätten, nur sechs Prozent ein niedrigeres. Es gab von Seiten der Politik auch immer wieder Versuche, zumindest punktuell an den 130 zu schrauben. Zum Beispiel läuft auf zwei Autobahnabschnitten der A 1 in Nieder- und Oberösterreich aktuell ein Test, bei dem Höchsttempo 140 gilt.

 

Ich finde den Artikel insgesamt auch recht interessant.

 

Natürlich. Aber die Zeit des Wartens kann man sich ganz gut durch Einwirken auf Politiker und andere Limitgegner vertreiben.

Natürlich. Man kann sie sich genauso damit vertreiben, die Limitbefürworter zu bekehren. Oder man ignoriert diese ganz einfach.

 

Schön gesehen. Ist aber kein Argument, wie Du selber sicher weißt.

Ansichtssache.

 

Stimmt. Und? Eine Senkung der Unfallzahlen bzw. der Unfalltoten reicht Dir nicht aus ("Allerdings enden die Unfälle (..) besonders oft tödlich. 409 Menschen starben 2017 auf Autobahnen, 44,3 Prozent (181) von ihnen wegen zu hoher Geschwindigkeit. In der Faktensammlung "Wirkungen eines Tempolimits von 130 km/h auf Autobahnen" für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) finden sich außerdem Daten, wie viele davon auf Abschnitte mit und ohne Tempolimit entfallen: Die Anzahl der tödlich Verunglückten ist auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 2011 und 2016 deutlich höher (2016: 283 versus 110).")? Naja, vielleicht sehen Deine Hinterbliebenen das anders, wenn Deine Kollegen mit der Nachricht Deines Todes vorbeikommen.

Betrachtet man sich vergangene Studien, so sind die Unfallzahlen mit Toten über die letzten Jahrzehnte deutlich zurückgegangen. Und das sogar ohne ein generelles Limit. Hier darfst Du gern mal nachlesen und vielleicht erkennen, daß es ganz andere Faktoren waren, die zu dieser Reduzierung führten, obwohl sich das Limit von 50 igO und 100 agO, ansonsten lediglich Richtgeschwindigkeit 130 auf BABen nicht verändert hat.

 

Darüber kann man streiten. Außerdem könnte es mit Limit besser funktionieren. Zumindest das Fahren dürfte viel entspannter werden.

Streiten kann man über vieles. Was zählt, sind die Fakten (s.o.). Und wer gern entspannter, also langsamer fahren möchte, darf das ja tun. Niemand wird zum schnelleren Fahren gezwungen. Ich kann auch bei 180 km/h recht gut entspannt fahren.

 

 

Nach derzeitigem Umfragestand wird die nächste Bundesregierung Schwarz / Grün oder sogar Grün / Schwarz.

Hoffentlich wird genau das, insbesondere letzteres, nicht eintreten. Aber man wird sehen.

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Googlen hilft bisweilen

Es freut mich, daß Dir Google geholfen hat, immerhin ein Land zu finden, in dem eine Umfrage (also etwas, dem Du nur dann vertraust, wenn das Ergebnis Deiner Meinung entspricht) ergeben hat, daß eine Mehrheit der Befragten gern ein höheres Tempolimit hätte (welches auch immer) und in dem auch seitens der Politik über eine Erhöhung des Limits um sagenhafte :10: nachgedacht wird. Auf Deine Frage

Und warum überlegt man dann in anderen Ländern, wo es schon ein Limit gibt, dieses wieder etwas aufzuweichen, indem man es etwas erhöht?

gibt es allerdings zumindest in dem verlinkten Artikel keine Antwort.

 

In Deutschland befürwortet bekanntermaßen ein größerer Anteil der Befragten die Einführung eines generellen Tempolimits als die entsprechende Zahl der Anhebungsbefürworter in Österreich. Daher ist es ja wohl ausgesprochen gut und sinnvoll, daß die Politik hier auf die Wünsche der Bürger eingeht.

 

Oder man ignoriert diese ganz einfach.

Stimmt. Bis zur nächsten Bundestagswahl dürfte das zumindest seitens des Verkehrsministeriums wohl auch noch das überwiegende Mittel der Wahl sein. Da aber nach der nächsten Wahl mit ziemlicher Sicherheit ohne die Grünen nichts geht (unter der Voraussetzung, die CDU/CSU hält Wort und sich von den Braunen fern) und es unwahrscheinlich ist, daß der Erbhof Verkehrsministerium in diesem Fall von der CSU besetzt werden wird, ist das erfreulicherweise nur noch eine Frage der Zeit.

 

Betrachtet man sich vergangene Studien, so sind die Unfallzahlen mit Toten über die letzten Jahrzehnte deutlich zurückgegangen. Und das sogar ohne ein generelles Limit. Hier darfst Du gern mal nachlesen und vielleicht erkennen, daß es ganz andere Faktoren waren, die zu dieser Reduzierung führten, obwohl sich das Limit von 50 igO und 100 agO, ansonsten lediglich Richtgeschwindigkeit 130 auf BABen nicht verändert hat.

Ja (wobei Effekte wie z.B. besseres Rettungswesen und die daraus resultierende längere Überlebenschance von Unfallopfern, deren Tod 30 Tage nach dem Unfall nicht mehr in der Statistik auftaucht, nicht erwähnt werden). Und? Wenn ein generelles Limit zu einer weiteren Senkung der Toten, Schwer- und Leichtverletzten führen kann, was spricht dagegen, das zu versuchen? Wieviel Tote und Schwerverletzte hältst Du für akzeptabel? Von den Umweltaspekten mal ganz zu schweigen.

 

Und wer gern entspannter, also langsamer fahren möchte, darf das ja tun.

Och bitte. Wir wissen doch beide, was das für ein Scheinargument ist. Die Entspanntheit hängt selbstverständlich auch ganz wesentlich von der Differenzgeschwindigkeit ab. Und die ist in D nun mal deutlich höher als in allen anderen Ländern.

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Es freut mich, daß Dir Google geholfen hat, immerhin ein Land zu finden, in dem eine Umfrage (also etwas, dem Du nur dann vertraust, wenn das Ergebnis Deiner Meinung entspricht) ergeben hat, daß eine Mehrheit der Befragten gern ein höheres Tempolimit hätte (welches auch immer) und in dem auch seitens der Politik über eine Erhöhung des Limits um sagenhafte :10: nachgedacht wird. Auf Deine Frage

Ach weißt Du, mir ist es herzlich egal, ob Dir ein Link gefällt oder nicht. Du wolltest offensichtlich ein Beispiel und ich habe Dir eins aufgezeigt. Deine Dir charakteristische Art, die hier auch mal wieder sehr deutlich wird, darfst Du Dir klemmen. Außer, es ist Dir auch völlig egal, Dich hier im Forum weiter ins Abseits zu schießen (fraglich, ob das überhaupt noch geht). Wenn Du sachlich diskutieren möchtest, gern. Ansonsten.....

 

Und warum überlegt man dann in anderen Ländern, wo es schon ein Limit gibt, dieses wieder etwas aufzuweichen, indem man es etwas erhöht?

 

gibt es allerdings zumindest in dem verlinkten Artikel keine Antwort.

 

In Deutschland befürwortet bekanntermaßen ein größerer Anteil der Befragten die Einführung eines generellen Tempolimits als die entsprechende Zahl der Anhebungsbefürworter in Österreich. Daher ist es ja wohl ausgesprochen gut und sinnvoll, daß die Politik hier auf die Wünsche der Bürger eingeht.

Ja, das stimmt. Auf das Warum gibt der Artikel keine klare Antwort. Aber man könnte sich - bei etwas gutem Willen - auch denken, daß es vielleicht der schlichte Wunsch der Bürger nach einem höheren Limit ist. Und der Ansatz der Politik, wahnsinnige 10 km/h mehr auszuprobieren, ist jetzt zwar nichts, was mich wirklich begeistern könnte, aber immerhin eines: es ist ein Anfang und hoffentlich noch nicht das Ende.

 

In Deutschland befürwortet vielleicht ein größerer Anteil der Befragten die Einführung eines generellen Limits. Was allerdings - ich darf mich gern wiederholen - nicht in den betr. Studien deutlich wurde ist, ob der/die Befragte auch selbst ein Auto besitzt bzw. fährt oder nicht (mehr). Das zB halte ich für wesentlich, wenn es um diese Frage geht. Was nutzt mir die Meinung von jemandem, der zu dem Thema mangels eigener Erfahrungen gar nicht mitreden kann?! Und jetzt komm mir bloß nicht wieder mit Deinem Demokratiegequatsche.

Insofern ist es ausgesprochen gut und sinnvoll, daß die Politik hierzulande nicht allzuviel auf diese Studien oder Umfragen gibt und kein generelles Limit einführt.

 

Stimmt. Bis zur nächsten Bundestagswahl dürfte das zumindest seitens des Verkehrsministeriums wohl auch noch das überwiegende Mittel der Wahl sein. Da aber nach der nächsten Wahl mit ziemlicher Sicherheit ohne die Grünen nichts geht (unter der Voraussetzung, die CDU/CSU hält Wort und sich von den Braunen fern) und es unwahrscheinlich ist, daß der Erbhof Verkehrsministerium in diesem Fall von der CSU besetzt werden wird, ist das erfreulicherweise nur noch eine Frage der Zeit.

Na, auch da sage ich nur: abwarten. Abwarten, ob die Grünen dann auch noch so viele Stimmen erhalten. Ich lese in letzter Zeit immer wieder Umfragen. Und es gibt auch Umfragen, wonach der Hype der Grünen wieder nachläßt. Ich bezweifle allerdings (und hoffe auch sehr, daß das niemals eintreten wird), daß man im Worst Case (=> die Grünen sind mit in der Regierung) den Grünen das Verkehrsministerium überlassen würde.

 

Ja (wobei Effekte wie z.B. besseres Rettungswesen und die daraus resultierende längere Überlebenschance von Unfallopfern, deren Tod 30 Tage nach dem Unfall nicht mehr in der Statistik auftaucht, nicht erwähnt werden). Und? Wenn ein generelles Limit zu einer weiteren Senkung der Toten, Schwer- und Leichtverletzten führen kann, was spricht dagegen, das zu versuchen? Wieviel Tote und Schwerverletzte hältst Du für akzeptabel? Von den Umweltaspekten mal ganz zu schweigen.

1. Unfallopfer, die erst nach 30 Tagen oder mehr versterben, dürften statistisch betrachtet wohl zu vernachlässigen sein.

2. ja, klar. Wenn ein generelles Limit zu einer weiteren Senkung führen könnte, warum nicht dann ein generelles Limit einführen. Wobei ja niemand vorhersagen kann, in welchem Maße sich ein Limit auswirken würde. ABER: wenn denn durch eine generelle Abschaffung des Individualverkehrs sich die Unfalltoten und -verletzten nochmals deutlich reduzieren ließen, warum dann nicht gleich allen das Autofahren verbieten und nur noch den ÖPNV, ggf. noch Taxen erlauben und ermöglichen?!

Man kann unmöglich alles absolut sicher machen. Nirgendwo. Es wird immer Opfer geben. Man muß mit Kompromissen leben. Und das meine ich tun wir heute auch schon. Nur um ggf. nochmal 50 Tote pro Jahr weniger zu beklagen zu haben Millionen Kfz-Führern ein zumindest zeitweise völlig unsinniges Limit aufs Auge zu drücken, halte ich für überzogen. Wenn man zB nachts fährt, wo kaum Verkehr herrscht, wohl auch mit Abstand die wenigsten (schweren) Unfälle geschehen, vermag ich nicht die Sinnhaftigkeit eines Limits zu erkennen. Und zu anderen Zeiten, wo aufgrund des Verkehrsaufkommens die Masse im Schnitt eh nicht schneller als ca. 130 bis 150 km/h fährt, sind es oftmals gar nicht die hohen Geschwindigkeiten, die zu einem Unfall führen, sondern ganz andere Gründe. Darüber meine ich haben wir schon mal gesprochen. Ein Limit würde aus meiner Sicht daher gar keinen Sinn machen und auf das Unfallgeschehen und auch die Unfallfolgen gar keine wirklich meßbaren Auswirkungen haben. Das alles scheint mir eher ein (grünes) Politikum zu sein. Man will partout die Masse einbremsen. Vielleicht auch, um den ÖPNV attraktiver zu machen. Bislang bin ich mit meinem Auto - bei o.g. Geschwindigkeitsschnitt - nicht langsamer als Bus und/oder Bahn. Eher schneller.

 

Och bitte. Wir wissen doch beide, was das für ein Scheinargument ist. Die Entspanntheit hängt selbstverständlich auch ganz wesentlich von der Differenzgeschwindigkeit ab. Und die ist in D nun mal deutlich höher als in allen anderen Ländern.

Gefällt Dir nicht. War mir klar. Trotzdem: ich fahre auch sehr entspannt bei 140 km/h, während andere mit 200 km/h an mir vorbei düsen. Ich erwarte nicht, daß sich alles nach mir dreht. Du offenbar schon.

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Ach weißt Du, mir ist es herzlich egal, ob Dir ein Link gefällt oder nicht.

Ich fände es hilfreich, wenn Du mir nicht irgendwas unterstelltest. Es ging nicht darum, ob mir der Link gefällt (dazu habe ich mich ja auch nicht geäußert), sondern ob dort Deine Frage beantwortet wird. Wird sie nicht - genau das habe ich Dir mitgeteilt. Was Du ja genauso siehst:

Ja, das stimmt. Auf das Warum gibt der Artikel keine klare Antwort.

(er gibt gar keine Antwort auf warum, aber geschenkt).

 

Aber man könnte sich - bei etwas gutem Willen - auch denken, daß es vielleicht der schlichte Wunsch der Bürger nach einem höheren Limit ist.

Auch das wäre dann keine Antwort, sondern Spekulation.

 

Und der Ansatz der Politik, wahnsinnige 10 km/h mehr auszuprobieren, ist jetzt zwar nichts, was mich wirklich begeistern könnte, aber immerhin eines: es ist ein Anfang und hoffentlich noch nicht das Ende.

Du hoffst für Österreich auf :10: mehr? Erstaunlich, aber bitte, wenn es Dir wichtig ist.

 

In Deutschland befürwortet vielleicht ein größerer Anteil der Befragten die Einführung eines generellen Limits.

Nicht vielleicht. Ist so.

 

Was allerdings - ich darf mich gern wiederholen - nicht in den betr. Studien deutlich wurde ist, ob der/die Befragte auch selbst ein Auto besitzt bzw. fährt oder nicht (mehr).

Aha. Bei der von Dir ins Spiel gebrachten Befragung in Österreich wurde das bitte genau wo deutlich? Aber die ist trotzdem relevant?

 

Das zB halte ich für wesentlich, wenn es um diese Frage geht. Was nutzt mir die Meinung von jemandem, der zu dem Thema mangels eigener Erfahrungen gar nicht mitreden kann?! Und jetzt komm mir bloß nicht wieder mit Deinem Demokratiegequatsche.

Ich glaube ja, daß ein Beamter, noch dazu ein bewaffneter Beamter, der die Staatsgewalt ausüben darf / muß / soll, den falschen Job hat, wenn er sowas wie Demokratiegequatsche raushaut.

 

Unabhängig davon tut es mir leid, wenn Du nicht verstehen willst, daß es Themen gibt, bei denen gerade in einer Demokratie auch die Meinung derer gehört und berücksichtigt wird, die nicht unmittelbar betroffen sind. Insofern ist es gut und sinnvoll, daß wenigstens die Politiker, die keine reine Klientelpolitik betreiben, etwas auf Studien und Umfragen geben und ein generelles Limit fordern.

 

1. Unfallopfer, die erst nach 30 Tagen oder mehr versterben, dürften statistisch betrachtet wohl zu vernachlässigen sein.

Das sagen Dir welche Zahlen?

 

ja, klar. Wenn ein generelles Limit zu einer weiteren Senkung führen könnte, warum nicht dann ein generelles Limit einführen.

Prima. Dann sind wir uns ja einig.

 

Wobei ja niemand vorhersagen kann, in welchem Maße sich ein Limit auswirken würde.

Jupp. Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

 

ABER: wenn denn durch eine generelle Abschaffung des Individualverkehrs sich die Unfalltoten und -verletzten nochmals deutlich reduzieren ließen, warum dann nicht gleich allen das Autofahren verbieten und nur noch den ÖPNV, ggf. noch Taxen erlauben und ermöglichen?!

Och bitte, Bluey. Echt jetzt? Diesen niveaufreien Stuss kannst Du doch nicht ernst meinen.

 

Gefällt Dir nicht. War mir klar.

Prima. Dann bring doch bitte solche Scheinargumente gar nicht erst.

 

Trotzdem: ich fahre auch sehr entspannt bei 140 km/h, während andere mit 200 km/h an mir vorbei düsen.

Und? Wenn das Limit :130: wäre, würdest Du dann nicht mehr sehr entspannt 140 km/h fahren, wenn andere mit 200 km/h an Dir vorbeidüsten?

 

Ich erwarte nicht, daß sich alles nach mir dreht. Du offenbar schon.

Och bitte, Bluey. Echt jetzt? Diesen niveaufreien Stuss kannst Du doch nicht ernst meinen.

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...

Nach derzeitigem Umfragestand wird die nächste Bundesregierung Schwarz / Grün oder sogar Grün / Schwarz.

 

Hoffentlich wird genau das, insbesondere letzteres, nicht eintreten. Aber man wird sehen.
Wenn Olaf Scholz die Abstimmung in der SPD verliert, was mich nicht überraschen würde, ist die GroKo noch in diesem Jahr am Ende. Ich tippe - nur dann - auf Neuwahlen. Ergebnis vermutlich Desaster für die SPD, Schwächung der CDU, Erfolge für Grüne und AfD.
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Ich fände es hilfreich, wenn Du mir nicht irgendwas unterstelltest. Es ging nicht darum, ob mir der Link gefällt (dazu habe ich mich ja auch nicht geäußert), sondern ob dort Deine Frage beantwortet wird. Wird sie nicht - genau das habe ich Dir mitgeteilt. Was Du ja genauso siehst:

Kein Problem. Und ich fände es nett, wenn Du Dir Bemerkungen (mit ironischem bzw. sarkastischem Unterton) wie

 

Es freut mich, daß Dir Google geholfen hat, immerhin ein Land zu finden, in dem eine Umfrage (also etwas, dem Du nur dann vertraust, wenn das Ergebnis Deiner Meinung entspricht) ergeben hat, daß eine Mehrheit der Befragten gern ein höheres Tempolimit hätte (welches auch immer) und in dem auch seitens der Politik über eine Erhöhung des Limits um sagenhafte :10: nachgedacht wird.

 

sparen würdest. Wäre einer sachlichen Diskussion mehr als dienlich!

 

(er gibt gar keine Antwort auf warum, aber geschenkt).

Wenn Du keine Antworten findest, Dein Problem. Denn das

Aber man könnte sich - bei etwas gutem Willen - auch denken, daß es vielleicht der schlichte Wunsch der Bürger nach einem höheren Limit ist.

ist keine Spekulation, sondern ein Rückschluß.

 

Du hoffst für Österreich auf :10: mehr? Erstaunlich, aber bitte, wenn es Dir wichtig ist.

In Österreich sind es 10 km/h mehr, in Dänemark schon 20 km/h. Das ist, was ich sagte: ein Anfang. Und mehr als nichts bzw. mehr als das, was vorher galt.

Mir ist wichtig, daß die hiesigen Ökospinnereien nicht zum Zuge kommen und Millionen drangsalieren. Insbesondere natürlich mich.

 

Nicht vielleicht. Ist so.

Ja, vielleicht ist es so. Befragt wurden aber nur ein paar Tausend. Deshalb sehe ich es als ein vielleicht.

 

Aha. Bei der von Dir ins Spiel gebrachten Befragung in Österreich wurde das bitte genau wo deutlich? Aber die ist trotzdem relevant?

Wurde es nicht. Zeige mir, wo ich das Gegenteil behauptet habe. Wäre doch hilfreich, wenn Du anderen, hier halt mir, nicht immer wieder etwas unterstellen würdest, was nicht gesagt wurde.

 

Allerdings bin ich mir im Gegensatz zu den hiesigen Umfragen bzgl. der Einführung eines generellen Limits sicher, daß in Österreich eher die für eine Aufweichung gestimmt haben, die auch unmittelbar davon betroffen sind.

 

Ich glaube ja, daß ein Beamter, noch dazu ein bewaffneter Beamter, der die Staatsgewalt ausüben darf / muß / soll, den falschen Job hat, wenn er sowas wie Demokratiegequatsche raushaut.

Unabhängig davon tut es mir leid, wenn Du nicht verstehen willst, daß es Themen gibt, bei denen gerade in einer Demokratie auch die Meinung derer gehört und berücksichtigt wird, die nicht unmittelbar betroffen sind. Insofern ist es gut und sinnvoll, daß wenigstens die Politiker, die keine reine Klientelpolitik betreiben, etwas auf Studien und Umfragen geben und ein generelles Limit fordern.

1. glauben heißt nicht wissen. Aber Du darfst von mir aus glauben, was Du willst. Zum Glück kannst Du das weder beurteilen noch hast Du es zu entscheiden.

2. ich verstehe das sehr wohl. Unabhängig davon hast Du mal wieder und leider nicht den Kern meiner Aussage und damit auch das Problem solcher Umfragen erfaßt. Insofern ist es tatsächlich gut und sinnvoll, daß es noch Politiker gibt, die Realitätssinn beweisen und diesem Quatsch nicht folgen.

 

Das sagen Dir welche Zahlen?

Och, ich habe mich lediglich Deiner Argumentationsweise angepaßt und genauso wenig Zahlen gebracht wie Du. Denn ohne Zahlen ist Deine Aussage genauso aussagekräftig wie meine.

 

Prima. Dann sind wir uns ja einig.

Träum weiter.

 

Jupp. Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Wer hätte das gedacht:

 

Prima. Dann sind wir uns ja einig.

 

Och bitte, Bluey. Echt jetzt? Diesen niveaufreien Stuss kannst Du doch nicht ernst meinen.

Nunja, wenn Du meinst, Deine Gedanken als niveaufreien Stuss bezeichnen zu wollen, bitte. Ansonsten war das nur eine Fortführung Deiner Gedanken.

 

Prima. Dann bring doch bitte solche Scheinargumente gar nicht erst.

:lol: schon klar.

 

Und? Wenn das Limit :130: wäre, würdest Du dann nicht mehr sehr entspannt 140 km/h fahren, wenn andere mit 200 km/h an Dir vorbeidüsten?

Doch, natürlich würde ich das. Aber auch ich möchte ab und an 200 km/h fahren, OHNE dabei gegen Regeln zu verstoßen oder mich der Gefahr einer Sanktionierung auszusetzen. Ich möchte entscheiden können, ob ich nur 140 oder 200 fahre. So einfach ist das.

 

Och bitte, Bluey. Echt jetzt? Diesen niveaufreien Stuss kannst Du doch nicht ernst meinen.

siehe oben. Und solange Du Dich nicht endlich einer sachlichen Diskussionskultur bedienst, wird Dich hier auch wohl kaum noch jemand ernst nehmen Geschweige denn mit Dir diskutieren wollen.

 

 

 

 

Desaster für die SPD, Schwächung der CDU, Erfolge für Grüne und AfD.

Allein, um diesem möglichen Szenarium vorzubeugen, wird es IMHO nicht zu einem Bruch der GroKo und damit zu vorzeitigen Neuwahlen kommen.
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Kein Problem.

Prima. Das

Es freut mich, daß Dir Google geholfen hat, immerhin ein Land zu finden, in dem eine Umfrage (also etwas, dem Du nur dann vertraust, wenn das Ergebnis Deiner Meinung entspricht) ergeben hat, daß eine Mehrheit der Befragten gern ein höheres Tempolimit hätte (welches auch immer) und in dem auch seitens der Politik über eine Erhöhung des Limits um sagenhafte :10: nachgedacht wird.

war übrigens weder ironisch noch sarkastisch.

 

Mir ist wichtig, daß die hiesigen Ökospinnereien nicht zum Zuge kommen und Millionen drangsalieren. Insbesondere natürlich mich.

Du wirst damit leben müssen, daß genau das, was u.a. Du als Ökospinnereien abtust bzw. diskreditierst, inzwischen offenbar von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung als wichtig für die Zukunft unseres Planeten angesehen wird. Du und andere werden damit leben müssen, daß deshalb Verhaltensänderungen auf allen möglichen Ebenen und in allen möglichen Bereichen gefordert und ggf. auch durchgesetzt werden. Das ein Tempolimit von :130: dann von manchen als drangsalieren empfunden wird, spielt dabei eher keine Rolle. Das hat es auch z.B. bei der Einführung der Gurtpflicht gegeben, genauso wie die bekannten Nichtrauchergesetze. Die Regelungen gibt es nach wie vor, und die Quote derer, die deswegen ausgewandert sind, dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten.

 

Befragt wurden aber nur ein paar Tausend. Deshalb sehe ich es als ein vielleicht.

Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du die Ergebnisse von Umfragen nun anerkennen und benutzen willst oder nicht. Die Variante Die aus Österreich glaube ich, aber die aus Deutschland nur vielleicht (bzw. eher nicht) geht nicht.

 

Wurde es nicht. Zeige mir, wo ich das Gegenteil behauptet habe.

Ich hatte angenommen, Du würdest eine Umfrage als relevant einstufen, wenn Du hier mit deren Ergebnissen operierst. Da lag ich offenbar falsch und Du hältst die von Dir verlinkte und zitierte Umfrage für irrelevant.

 

Allerdings bin ich mir im Gegensatz zu den hiesigen Umfragen bzgl. der Einführung eines generellen Limits sicher, daß in Österreich eher die für eine Aufweichung gestimmt haben, die auch unmittelbar davon betroffen sind.

Achso. Also, wenn Du mit dem Ergebnis der Umfrage einverstanden bist, ist es völlig egal, ob die Vorgaben, die Du selber für solche Umfragen aufstellst (also nur die befragen, die ein Auto haben / fahren), eingehalten wird oder nicht? Ich glaube, sowas könnte man durchaus als bigott bezeichnen.

 

Och, ich habe mich lediglich Deiner Argumentationsweise angepaßt und genauso wenig Zahlen gebracht wie Du. Denn ohne Zahlen ist Deine Aussage genauso aussagekräftig wie meine.

Du hast natürlich völlig Recht. Ich hatte fälschlicherweise angenommen, daß die Verbesserungen in der medizinischen (Notfall-)Versorgung und der Intensivmedizin Allgemienwissen seien und es damit logisch sei, daß Unfallopfer durchaus länger überleben als früher. Aber inzwischen habe ich dazu auch einen passenden Artikel gefunden. Ist zwar schon älter, aber die Entwicklung in allen relevanten Bereichen ist weitergegangen. Es ist daher anzunehmen, daß die aktuellen Zahlen eher eine weitere Verschiebung über die 30-Tage-Frist hinaus zeigen. Hättest Du auch Zahlen für Deine Behauptung?

 

Doch, natürlich würde ich das. Aber auch ich möchte ab und an 200 km/h fahren, OHNE dabei gegen Regeln zu verstoßen oder mich der Gefahr einer Sanktionierung auszusetzen.

Der Nürburgring wartet auf Dich.

 

Ich möchte entscheiden können, ob ich nur 140 oder 200 fahre. So einfach ist das.

Tempolimits gibt es auch heute schon, Deine Entscheidungsfreiheit ist also auch jetzt schon eingeschränkt. Wo ist Dein Problem?

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@bluey, du traust den Mitgliedern der SPD politische Intelligenz zu? Ich nicht mehr!

 

Das Regierungsprogramm und der Beitritt zu GroKo ist auch den Mitgliedern zur Abstimmung vorgelegt worden, kaum hat die Regierung ihre Arbeit begonnen, begann die Kritik aus den eigenen Reihen.

 

Und spätestens im September 2021 sind wieder Bundestagswahlen.

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Und spätestens im September 2021 sind wieder Bundestagswahlen.

Es ist eigentlich relativ egal, wann die nächsten Bundestagswahlen stattfinden. Eine Große Koalition wird es nicht mehr geben, dafür werden beide Parteien zu schlecht abschneiden. Und wie ich bereits weiter oben geschrieben habe: unter der Prämisse, daß die CDU nicht mit den Braunen koaliert, wird ohne die Grünen nichts gehen.

 

Ob dann die CDU den / die Bundeskanzler(in) stellt (wofür sie ja erstmal eine(n) brauchbaren Kadnidaten / -in finden müßten) oder die SPD der kleinste Partner in einer Koalition aus Grünen, Linken und SPD ist, ist relativ egal. Wenn Scheuer die Zeit bis zur nächsten Wahl übersteht (was fast zu befürchten ist), wird dieses Ministerium sicher nicht mehr von der CSU besetzt werden. Und das ist auch gut so.

 

Der Verkehr muß endlich (s)einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, und auch sonst gibt es keine wirklich sachlichen Gründe für die Forderung nach dem Recht auf unlimitiertes Rasen auf öffentlichen Straßen. Deshalb wird :130: kommen, vielleicht auch 140. Wir werden es alle überleben, die psychischen Schäden der armen, geknechteten und ihrer Freiheit beraubten Autofahrer (die Absurdität dieser Aussage muß man sich mal in aller Ruhe vor Augen führen) werden sich genauso in Grenzen halten wie die Überwachung des Limits und die nachfolgenden Generationen werden das Limit für genauso selbstverständlich halten wie die Menschen in allen europäischen Ländern jetzt schon.

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Du wirst damit leben müssen, daß genau das, was u.a. Du als Ökospinnereien abtust bzw. diskreditierst, inzwischen offenbar von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung als wichtig für die Zukunft unseres Planeten angesehen wird. Du und andere werden damit leben müssen, daß deshalb Verhaltensänderungen auf allen möglichen Ebenen und in allen möglichen Bereichen gefordert und ggf. auch durchgesetzt werden. Das ein Tempolimit von :130: dann von manchen als drangsalieren empfunden wird, spielt dabei eher keine Rolle. Das hat es auch z.B. bei der Einführung der Gurtpflicht gegeben, genauso wie die bekannten Nichtrauchergesetze. Die Regelungen gibt es nach wie vor, und die Quote derer, die deswegen ausgewandert sind, dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten.

Ich kann damit leben, daß es Menschen gibt, die diesen Ökospinnereien anhängen. Ob ich damit leben muß, daß diese Ökospinnereien auch mal zum Zuge kommen und ich davon betroffen sein werde, wird sich noch zeigen. Vor allem auf welchen Ebenen. Die Frage ist dann auch, was gefordert wird und was um- bzw. durchgesetzt werden kann. Es wird immer Mittel und Wege geben, sich dieser Spinnereien zu entziehen. Und soweit möglich werde ich das ganz sicher tun. Ein Tempolimit ist jedenfalls nicht unbedingt dazu geeignet, dem Ökogedanken zu entsprechen. Da geht's wohl eher um persönliche Belange und Ansichten.

 

Der Vergleich mit der Gurtpflicht hinkt dabei meilenweit.

 

Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du die Ergebnisse von Umfragen nun anerkennen und benutzen willst oder nicht. Die Variante Die aus Österreich glaube ich, aber die aus Deutschland nur vielleicht (bzw. eher nicht) geht nicht.

Das Schöne ist: ich muß genau das, was ich will. Nicht mehr, nicht weniger. Genauso verhält es sich mit dem, was geht und was nicht.

 

Ich hatte angenommen, Du würdest eine Umfrage als relevant einstufen, wenn Du hier mit deren Ergebnissen operierst. Da lag ich offenbar falsch und Du hältst die von Dir verlinkte und zitierte Umfrage für irrelevant.

Ach @biber, der ist selbst für Dich zu billig.

 

Achso. Also, wenn Du mit dem Ergebnis der Umfrage einverstanden bist, ist es völlig egal, ob die Vorgaben, die Du selber für solche Umfragen aufstellst (also nur die befragen, die ein Auto haben / fahren), eingehalten wird oder nicht? Ich glaube, sowas könnte man durchaus als bigott bezeichnen.

Tssss..... ich habe nicht gesagt oder behauptet, daß nur die befragt wurden, die ein Auto besitzen, sondern daß im Wesentlichen genau die (die ein Auto besitzen) FÜR eine Anhebung des Limits gestimmt haben. Ein kleiner Unterschied zu Deiner Unterstellung.

 

Auch hier gilt mal wieder: nichts verstanden, aber den Diskussionspartner versuchen lächerlich zu machen. Was anderes kannst Du offenbar nicht.

 

Du hast natürlich völlig Recht. Ich hatte fälschlicherweise angenommen, daß die Verbesserungen in der medizinischen (Notfall-)Versorgung und der Intensivmedizin Allgemienwissen seien und es damit logisch sei, daß Unfallopfer durchaus länger überleben als früher. Aber inzwischen habe ich dazu auch einen passenden Artikel gefunden. Ist zwar schon älter, aber die Entwicklung in allen relevanten Bereichen ist weitergegangen. Es ist daher anzunehmen, daß die aktuellen Zahlen eher eine weitere Verschiebung über die 30-Tage-Frist hinaus zeigen. Hättest Du auch Zahlen für Deine Behauptung?

Genau. Wenn es um Deine Aussagen geht, nimmst Du immer vieles an, mußt nicht konkret werden etc.pp. UND: Du hast natürlich immer mit allem Recht, was Du schreibst. Warum stehst Du nicht schon längst auf der Liste der potentiellen Nachfolger unserer Bundesmutti?

 

Schöner Link. Immerhin. Nein, gelesen habe ich ihn nicht. Denke auch, daß das nicht zwingend notwendig ist. Aber auffällig ist auch, daß bei Dir selbst ältere Links völlig ok sind (bei anderen natürlich nicht). Und daß man natürlich auch annehmen darf, daß bei den von Dir gelieferten älteren Links eine nachhaltig weitere positive Veränderung in Deinem Sinne durch aktuelle(re) Zahlen aufgezeigt würde, ist selbstverständlich und logisch. Denn die gelieferten Links, Zahlen etc kommen ja von Dir.

 

Der Nürburgring wartet auf Dich.

Interessant. Ich wußte noch gar nicht, daß alle BABen dieser Republik Nürburgring heißen.

 

Tempolimits gibt es auch heute schon, Deine Entscheidungsfreiheit ist also auch jetzt schon eingeschränkt. Wo ist Dein Problem?

Dort, wo es Sinn macht, sind Limits auch völlig ok. Aber es gibt mehr als genügend Strecken, wo ein Limit keinen Sinn macht und überflüssig ist. Sonst hätten wir schon längst flächendeckend Limits. Im übrigen haben wir auch nicht überall auf den bereits limitierten BABen die gleichen Limits. Man schaut also sehr wohl, wo es erforderlich und sinnvoll ist, zB auf 100, auf 120 oder auch auf 140 km/h zu limitieren. Mancherorts sogar verkehrsaufkommenabhängig.

Ich hätte lediglich ein Problem mit einem flächendeckenden und pauschalen Limit von 130 km/h. Ein solches Limit macht keinen Sinn.

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Es ist eigentlich relativ egal, wann die nächsten Bundestagswahlen stattfinden. Eine Große Koalition wird es nicht mehr geben, dafür werden beide Parteien zu schlecht abschneiden. Und wie ich bereits weiter oben geschrieben habe: unter der Prämisse, daß die CDU nicht mit den Braunen koaliert, wird ohne die Grünen nichts gehen.

Deine Glaskugel möchte ich mal haben. Ich wäre ganz sicher Lottomillionär.

 

Wenn Scheuer die Zeit bis zur nächsten Wahl übersteht (was fast zu befürchten ist), wird dieses Ministerium sicher nicht mehr von der CSU besetzt werden. Und das ist auch gut so.

Vielleicht wird es dann von der CDU besetzt, von den Grünen hoffentlich nicht.

 

Der Verkehr muß endlich (s)einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, und auchsonst gibt es keine wirklich sachlichen Gründe für die Forderung nach dem Recht auf unlimitiertes Rasen auf öffentlichen Straßen. Deshalb wird :130: kommen, vielleicht auch 140. Wir werden es alle überleben, die psychischen Schäden der armen, geknechteten und ihrer Freiheit beraubten Autofahrer (die Absurdität dieser Aussage muß man sich mal in aller Ruhe vor Augen führen) werden sich genauso in Grenzen halten wie die Überwachung des Limits und die nachfolgenden Generationen werden das Limit für genauso selbstverständlich halten wie die Menschen in allen europäischen Ländern jetzt schon.

Das ist doch Quark mit Sahnesoße. Das klingt ja fast so, als würde oder hätte der Verkehr bis jetzt überhaupt noch keinen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Ich frage mich schon seit Jaaaahren, warum immer auf dem Autofahrer herumgehackt wird. Aber der ist ja die Melkkuh der Nation. War er schon immer. Also wird er wieder gemolken. Diesmal unter dem Vorwand des Klimaschutzes.

 

Was ist denn mit den ganzen Ozeanriesen? Die stoßen weitaus mehr klimaschädliche Gase aus als der ganze Fahrzeugverkehr in einem Jahr zusammen. Warum forderst Du da nicht Die Schiffahrt muß endlich ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten?

 

Ich rede nicht von einem Recht auf unlimitiertes Rasen. Der Begriff "Rasen" ist per se schon völlig falsch und polemisch. Es wird ja oftmals schon von Rasen gesprochen, wenn jemand mit 50 km/h gegen ein Hindernis fährt. Ja, der fährt mit 50 km/h, der rast nicht. Und genauso kann man mit 180 km/h fahren, ohne zu rasen. Das sollte in die Ökobetonköpfe mal endlich reingehen, dann klappt es auch mit der Akzeptanz, daß nicht jeder so sein möchte wie diese Menschen und wir auch nicht auf einer rosaroten Wolke leben.

 

Deine letzte Aussage ist interessant. Die etwas entfremdet könnte auch so lauten:

 

Sie werden es alle überleben. Die psychischen Schäden der armen, geknechteten und ihrer Freiheiten beraubten Menschen dieser Diktatur werden sich genauso in Grenzen halten wie die Überwachung dieser Menschen. Und die nachfolgenden Generationen werden die Diktatur für genauso selbstverständlich halten wie die Menschen in allen anderen Diktaturen (denn die nachfolgenden Generationen kennen ja nichts anderes! Also werden sie auch nichts vermissen).

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@bluey, natürlich hat der Verkehr seinen Anteil am Klimaschutz geleistet, aber der VW — Konzern hat bewusst und vorsätzlich betrogen. (Und damit der UHD den Boden bereitet.)

Die betroffenen Käufer in den USA z.B. wurden — großzügig — entschädigt. In Deutschland, ...'

Andere Firmen haben Lücken „kreativ“ genutzt.

Die Regierung schweigt. Erfolge verpuffen. Das Kraftfahrtbundesamt schweigt schamhaft.

 

Dieselfahrzeuge wurden dem dummen Michel als besonders umweltfreundlich angedreht

Und dann wunderst du dich über Erfolge der Grünen?

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.. Ich halte den Diesel nach wie vor für sehr umweltfreundlich.

Ich werde dir gewiss nicht widersprechen.

Ehrliche Euro 6 Diesel sind sparsam, umweltfreundlich und haben eine große Reichweite.

Ihr Problem: Sie bereiten auch noch "Fahrspass".

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Stimmt. Und? Eine Senkung der Unfallzahlen bzw. der Unfalltoten reicht Dir nicht aus ("Allerdings enden die Unfälle (..) besonders oft tödlich. 409 Menschen starben 2017 auf Autobahnen, 44,3 Prozent (181) von ihnen wegen zu hoher Geschwindigkeit. In der Faktensammlung "Wirkungen eines Tempolimits von 130 km/h auf Autobahnen" für den Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) finden sich außerdem Daten, wie viele davon auf Abschnitte mit und ohne Tempolimit entfallen: Die Anzahl der tödlich Verunglückten ist auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 2011 und 2016 deutlich höher (2016: 283 versus 110).")? Naja, vielleicht sehen Deine Hinterbliebenen das anders, wenn Deine Kollegen mit der Nachricht Deines Todes vorbeikommen.

 

 

...na Du würfelst hier die Zahlen ja mal wieder munter durcheinander! Was willst Du uns damit sagen? Dass 2016 110 Personen auf unlimitierten AB zu Tode gekommen sind? OK, und wie viele waren davon tatsächlich "zu schnell"?

 

Diese Zahlen haben in der Sache absolut keinen Aussagewert - außer, dass natürlich jede getötete Person eine zuviel ist, Aber das ist nun mal das Risiko des Lebens. Willst Du die Autobahn komplett verbieten, um die 409 Toten aus 2017 effektiv zu verhindern? Wie viele Tote gäbe es dann durch das "Ausweichverhalten" - sicherlich ein Vielfaches mehr und dann noch deutlich mehr Unbeteiligte Opfer (Fußgänger, Kinder usw.)!

 

Aber viel interessanter in diesem Zusammenhang ist doch dies: Es werden in diesem Beispiel 181 Tote "Raser" (waren ja schließlich alle zu schnell) als Argument herangezogen für ein generelles Limit - soweit noch ok! Aber ich habe aus dieser Richtung noch keinen Grünen/Öko sich über die ca 20.000 bis 25.000 Grippetoten jedes Jahr

(siehe z.B. hier: https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html) aufregen gehört oder über die Opfer von multiresistenten Keimen in Krankenhäusern. Warum?

 

Da ließen sich locker mehrere tausend Tote jährlich "einsparen", in der Summer garantiert mehr, als im gesamten Straßenverkehr in D ums Leben kommen. Warum hört man von dieser Front nichts seitens der Öko's?

Ganz einfach: Weil man da nicht so schön verbieten, gängeln und abkassieren kann, gelle @Biber?!

 

Soll heißen: Anstatt sich mit ECHTEN Problemen und Gefahren auseinander zu setzen, greift Öko lieber mit großem Tamtan und noch größerem Populismus Pseudofeinde an.

 

Immer schön nach dem Motto: Viel Bewegung, wenig bewegen!

 

In Wahrheit hat der bewegte Öko kein Problem mit den Todesopfern. Er hat ein Riesenproblem mit der Freiheit des Einzelnen, sich immer und überall frei und ungehindert dahin bewegen zu können, wo und wie es dem Einzelnen gerade passt - und nichts anderes!

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Schaut man sich die entsprechenden Statistiken an, so wird man unschwer feststellen können, daß auf den BABen trotz der dortigen Geschwindigkeiten und des sehr hohen Verkehrsaufkommens mit Abstand die wenigsten tötlichen Unfälle geschehen. Die, wie @SilverBanditS völlig korrekt beschrieben hat, längst nicht alle auf eine ZU hohe Geschwindigkeit zurückzuführen sind.

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Ich meine, die Einführung eines allgemeinen Tempolimits liefe ähnlich ab wie die des Rauchverbots. Erst das große Wehklagen aus allen Ecken der Republik. Nach ein paar Monaten merken

dann alle, wie entspannt und kooperativ es auf Autobahnen zugehen kann. Und in ein, zwei Jahren fragen sich dann (fast) alle, warum man diesen Schritt nicht schon viel früher gegangen ist.

 

Was in der Debatte auch kaum je thematisiert wird, sind die psychologischen Auswirkungen des fehlenden Limits. Auch wenn viele auf den Staat schimpfen: Was er erlaubt oder verbietet, hat

Symbolwirkung. Die "freie Fahrt" trägt m. E. zur Verharmlosung und Mystifizierung von (hoher) Geschwindigkeit bei. Ob er es will oder nicht letzlich sagt der Gesetzgeber damit: Selbst

höchste Geschwindigkeiten sind vertretbar, wenn die entsprechenden Straßenverhältnisse vorherrschen. Ich halte es durchaus für vorstellbar, dass sich das auch auf das Verhalten auf anderen

Straßenarten auswirkt.

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Ich finde man merkt sofort nach Überschreiten einer Grenze auf der Autobahn, wie sich das Verhalten der Fahrer ändert. Jenseits der deutschen Grenzen wird eben nicht mehr so gedrängelt, es geht nach meinem Empfinden viel entspannter zu.

@zorr69, es kommt auch auf die Kontrolldichte an. Für Holland und Österreich stimmt ich Dir zu, in Italien z.B. Interessieren Verkehrsregeln nur wenige Autofahrer. (Meist Ausländer)

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Auch die USA sind da ein schönes Beispiel. Nur hat man da es nicht leicht, die Grenze von Deutschland aus mit trockenen Reifen zu überqueren. Man kann jedoch auch dort das eine oder andere deutsche Kennzeichen entdecken. Jedenfalls fährt man dort auch viel entspannter auf den Highways, auch wenn die viele Spuren haben, aber alle ungefähr die gleiche Geschwindigkeit einhalten. Wie rth anmerkte, ist das wohl auch dort auf eine gewisse Kontrolldichte zurückzuführen.

 

Aber selbst in Italien, wo Verkehrsregeln gerne mal ignoriert werden, wird man nicht mit 200 überholt, wenn man sich an die vorgegebenen 130 hält. Da "sausen" welche mit 150 oder 160 vorbei, aber das wars dann auch. Das mag allerdings auch daran liegen, dass die Strassen nicht immer im besten Zustand sind. Und was mich am meisten wundert, in Italien hält man sich sogar ans Rauchverbot. Das hätte ich nie gedacht, aber so gehts mit den Vorurteilen: kaum gedacht, schon verkackt.

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natürlich hat der Verkehr seinen Anteil am Klimaschutz geleistet

Welchen Anteil genau, bitte? Ist es nicht so, daß alles, was die Autoindustrie trotz allen Widerstandes tun mußte, durch ständig wachsende Zulassungszahlen, Kilometerleistungen und Spritverbrauch mehr als überkompensiert wurde?

 

Schaut man sich die entsprechenden Statistiken an

Ach. Du schaust Dir Statistiken an? Und Du glaubst denen auch noch? Hast Du Dein Saulus-zum-Paulus-Erlebnis gehabt oder liegt es doch daran, daß Du meinst, diese Statistik in Deinem Sinne nutzen zu können? (Und ja, das ist Sarkasmus. Wohlbegründeter, wie nicht nur Du weißt)

 

so wird man unschwer feststellen können, daß auf den BABen trotz der dortigen Geschwindigkeiten und des sehr hohen Verkehrsaufkommens mit Abstand die wenigsten tötlichen Unfälle geschehen.

Und die Toten, die es durch :130: weniger gäbe, sind ja nicht so schlimm, von den Schwerverletzten mal ganz zu schweigen. Zumindest solange nicht, wie man selbst weder direkt noch im eigenen Umfeld betroffen ist.

 

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Jenseits der deutschen Grenzen wird eben nicht mehr so gedrängelt, es geht nach meinem Empfinden viel entspannter zu.

Wann warst Du denn letztens jenseits deutscher Grenzen?! Ich war vor einigen Wochen in Österreich. Was da geschoben und gedrängelt wurde, ging auf keine Kuhhaut. Ganz sicher nicht weniger schlimm als hier in Deutschland. Und wenn man den Österreichern glauben darf, so fahren die trotz des Limits mit bis zu 170 km/h auf der Autobahn, da bis zu dieser Geschwindigkeit die dortige Polizei noch "mit sich handeln" läßt und erst jenseits dieser Geschwindigkeit rigoros durchgreift.

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Jedenfalls fährt man dort auch viel entspannter auf den Highways.

 

Aber selbst in Italien, wo Verkehrsregeln gerne mal ignoriert werden, wird man nicht mit 200 überholt, wenn man sich an die vorgegebenen 130 hält. Da "sausen" welche mit 150 oder 160 vorbei, aber das wars dann auch.

1. es mag Dir zB ja so vorkommen, als würde man in den USA viel entspannter fahren als hier. Allerdings, wenn man etwas anderes gar nicht kennt, kann man auch keine Vergleiche ziehen. Und die Amis kennen ja in der Masse nichts anderes.

Man sollte anderen Menschen allerdings auch zugestehen, in dieser Frage anders zu empfinden und den Entspannungsfaktor auch noch bei bspw. 200 km/h fühlen zu können. Und wenn sie unentspannt fahren möchten, ist es auch deren eigene Sache und geht anderen grundsätzlich rein gar nichts an. Warum meint hier in unseren Land ein jeder, er müsse seine Sichtweisen zwingend auf andere Menschen projizieren?!

 

2. warum wohl pilgern als etlichen Ländern nicht wenige, die es sich leisten können, für ein paar Tage nach D, um hier auch mal schnell fahren zu können, wenn es doch sooooo viel entspannter ist, langsamer zu fahren?!

 

3. in Italien mag das so sein. In anderen Ländern ringsherum auch. Aber kaum überschreiten sie die Grenze nach D, geben sie Gas. Komisch, nicht wahr?! Man könnte also folgern, daß sie schon sehr gern schneller fahren dürfen möchten, als es in ihren Ländern zulässig ist.

 

4. wo ist eigentlich das Problem, wenn jemand einen anderen, der mit 130 km/h fährt, mit 200 km/h überholt? Die Fahrstreifen sind breit genug, es fährt also niemand eng an dem anderen vorbei. ABER: natürlich sollte der langsam fahrende des öfteren mal in den Rückspiegel schauen, vor allem dann, wenn er selbst einen anderen überholen möchte. UND: er sollte dann auch in der Lage sein zu erkennen und abzuschätzen, wie nah der schnellere ist und daß der sich schon mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit nähert. Seltsam, daß das früher möglich war. Aber heutzutage wollen alle in Watte gepackt werden. Natürlich nur dann, wenn es ihnen genehm ist. Denn genau dieser in Watte gepackte Zeitgenosse kann nur wenig später einer derer sein, der die Dinge durch eine ganz andere Brille betrachtet.

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Ach. Du schaust Dir Statistiken an? Und Du glaubst denen auch noch? Hast Du Dein Saulus-zum-Paulus-Erlebnis gehabt oder liegt es doch daran, daß Du meinst, diese Statistik in Deinem Sinne nutzen zu können? (Und ja, das ist Sarkasmus. Wohlbegründeter, wie nicht nur Du weißt)

Tja, da kannste mal sehen!

Daß Deine Äußerung kein Argument ist, hast Du sicherlich selbst erkannt. Was also möchtest Du mir damit themenbezogen sagen?

 

Und die Toten, die es durch :130: weniger gäbe, sind ja nicht so schlimm, von den Schwerverletzten mal ganz zu schweigen. Zumindest solange nicht, wie man selbst weder direkt noch im eigenen Umfeld betroffen ist.

Wow. Der könnte glatt von mir sein. Weiter oben gefiel Dir meine Äußerung nicht. Hier könnte man es sinngemäß aus Deiner Äußerung ziehen: Wenn Du NOCH weniger Tote und Schwerverletzte haben möchtest, dann schau doch, daß das Autofahren gleich ganz verboten wird und wir alle nur noch den ÖPNV und die Bahn nutzen können. Wenn :130: eingeführt werden, kommt irgendwann wer daher und meint, jetzt sollten nur noch :100: auf BABen gelten, weil man damit noch 10 Tote und 30 Schwerverletzte weniger hätte. Wäre doch ganz in Deinem Sinne, oder?

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.. 4. wo ist eigentlich das Problem, wenn jemand einen anderen, der mit 130 km/h fährt, mit 200 km/h überholt? Die Fahrstreifen sind breit genug, es fährt also niemand eng an dem anderen vorbei. ABER: natürlich sollte der langsam fahrende des öfteren mal in den Rückspiegel schauen, vor allem dann, wenn er selbst einen anderen überholen möchte. ...

Kein Widerspruch, aber der "Andere" sollte auch nach vorne schauen und nicht glauben, ich fahr +200 km/h, der Überholer hat sich in Luft aufzulösen, nach rechts zwischen die Lkw zu flüchten o.ä.

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.. 4. wo ist eigentlich das Problem, wenn jemand einen anderen, der mit 130 km/h fährt, mit 200 km/h überholt? Die Fahrstreifen sind breit genug, es fährt also niemand eng an dem anderen vorbei. ABER: natürlich sollte der langsam fahrende des öfteren mal in den Rückspiegel schauen, vor allem dann, wenn er selbst einen anderen überholen möchte. ...

Kein Widerspruch, aber der "Andere" sollte auch nach vorne schauen und nicht glauben, ich fahr +200 km/h, der Überholer hat sich in Luft aufzulösen, nach rechts zwischen die Lkw zu flüchten o.ä.

 

Auch kein Widerspruch. Solche Probleme habe ich auch eigentlich nie. Aber vielleicht liegt es ja daran, daß ich keinen Kleinwagen fahre.

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Und die Toten, die es durch :130: weniger gäbe, sind ja nicht so schlimm, von den Schwerverletzten mal ganz zu schweigen. Zumindest solange nicht, wie man selbst weder direkt noch im eigenen Umfeld betroffen ist.

Wow. Der könnte glatt von mir sein. Weiter oben gefiel Dir meine Äußerung nicht. Hier könnte man es sinngemäß aus Deiner Äußerung ziehen: Wenn Du NOCH weniger Tote und Schwerverletzte haben möchtest, dann schau doch, daß das Autofahren gleich ganz verboten wird und wir alle nur noch den ÖPNV und die Bahn nutzen können. Wenn :130: eingeführt werden, kommt irgendwann wer daher und meint, jetzt sollten nur noch :100: auf BABen gelten, weil man damit noch 10 Tote und 30 Schwerverletzte weniger hätte. Wäre doch ganz in Deinem Sinne, oder?

 

Kaum spricht man den Gedanken aus, schon droht es Realität zu werden.

 

 

Edit: gerade gesehen. Laut einer t-online.de-Life-Umfrage "Sind Sie für ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?" haben 515.741 Leser wie folgt abgestimmt:

 

Ja: 40%

Egal: 5%

Nein: 55%

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Ich meine, die Einführung eines allgemeinen Tempolimits liefe ähnlich ab wie die des Rauchverbots. Erst das große Wehklagen aus allen Ecken der Republik. Nach ein paar Monaten merken

dann alle, wie entspannt und kooperativ es auf Autobahnen zugehen kann. Und in ein, zwei Jahren fragen sich dann (fast) alle, warum man diesen Schritt nicht schon viel früher gegangen ist.

 

Was in der Debatte auch kaum je thematisiert wird, sind die psychologischen Auswirkungen des fehlenden Limits. Auch wenn viele auf den Staat schimpfen: Was er erlaubt oder verbietet, hat

Symbolwirkung. Die "freie Fahrt" trägt m. E. zur Verharmlosung und Mystifizierung von (hoher) Geschwindigkeit bei. Ob er es will oder nicht letzlich sagt der Gesetzgeber damit: Selbst

höchste Geschwindigkeiten sind vertretbar, wenn die entsprechenden Straßenverhältnisse vorherrschen. Ich halte es durchaus für vorstellbar, dass sich das auch auf das Verhalten auf anderen

Straßenarten auswirkt.

 

Was für ein paternalistischer Quatsch.

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... Aber vielleicht liegt es ja daran, daß ich keinen Kleinwagen fahre.

@bluey, Kleinwagen habe ich vor Jahrzehnten gefahren, einen Autobianci A 111. Jetzt 3 l Diesel, über mangelnde Leistung kann ich mich nicht beklagen.

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natürlich hat der Verkehr seinen Anteil am Klimaschutz geleistet

Welchen Anteil genau, bitte? Ist es nicht so, daß alles, was die Autoindustrie trotz allen Widerstandes tun mußte, durch ständig wachsende Zulassungszahlen, Kilometerleistungen und Spritverbrauch mehr als überkompensiert wurde?

 

...übt sich da mal wieder einer in links-grünem Populismus? Ist es nicht eher so, dass der CO2-Ausstoß durch den Straßenverkehr in D relativ konstant geblieben ist, und das bei deutlich gestiegenem Verkehrsaufkommen? D.h., pro Personenkilimeter / Tonnenkilometer (also der Beförderungsleistung) ist der Ausstoß deutlich gesunken! Und NOx sowie Feinstaub sind in dieser Zeit absolut sogar deutlich gesunken!

Oder hast Du Statistiken/Studien, die das Gegenteil beweisen? Ich glaube nicht!

 

Ach ja, und war es nicht eine Rot-Grüne Bundesregierung unter Herrn Schröder, die im Zuge der Arbeitsmarktreformen auch eine deutlich höhere Flexibilität und Mobilität von den Arbeitnehmern forderte? Nun hat man sie, und plötzlich ist es denselben Leuten gar nicht mehr recht. Schon komisch, gelle @Biber?

 

 

Schaut man sich die entsprechenden Statistiken an

Ach. Du schaust Dir Statistiken an? Und Du glaubst denen auch noch? Hast Du Dein Saulus-zum-Paulus-Erlebnis gehabt oder liegt es doch daran, daß Du meinst, diese Statistik in Deinem Sinne nutzen zu können? (Und ja, das ist Sarkasmus. Wohlbegründeter, wie nicht nur Du weißt)

 

...so tief kann gar kein Keller sein, um die unterste Schublade Deines Diskussionsstils zu finden!

 

 

so wird man unschwer feststellen können, daß auf den BABen trotz der dortigen Geschwindigkeiten und des sehr hohen Verkehrsaufkommens mit Abstand die wenigsten tötlichen Unfälle geschehen.

Und die Toten, die es durch :130: weniger gäbe, sind ja nicht so schlimm, von den Schwerverletzten mal ganz zu schweigen. Zumindest solange nicht, wie man selbst weder direkt noch im eigenen Umfeld betroffen ist.

 

...auch dafür hast Du, aller wertester Quellen-@Biber, bisher keinen stichhaltigen Nachweis geliefert!

Oder glaubst Du etwa, dass es auf den dann limitierten Strecken KEINE Toten/Verletzten mehr geben würde? Dann glaubst Du sicher auch an Osterhase und Weihnachtsmann!

Ich jedenfalls konnte das aus Deinem bisher gelieferten "umfangreichen" und "sehr aussagekräftigen" Zahlenmaterial nicht herauslesen! Aber in Fakten-resistenten Ideologie-Scheinwelten hat man durchaus reichlich Interpretationsspielraum.

 

PS @Biber: Auch wenn Du, wie es mir scheint, meine Beiträge seit einiger Zeit mit inniger Ignoranz begleitest, so sollte Dir klar sein, dass alle Anderen diese durchaus lesen (können). Und nur weil Du auf meine Beiträge nicht mehr antworten willst oder kannst, werde ich es mir auf keinen Fall nehmen lassen, Deine Beiträge bei Bedarf zu kommentieren bzw. zu widerlegen. Solltest Du also Argumente haben, die meine Beiträge widerlegen/entkräften könnten, dann her damit - ich bin schon groß, ich kann das aushalten! Bei weiterem Stillschweigen Deinerseits dürften wir jedoch wohl davon ausgehen, dass Du es eben nicht kannst! (Dann danke ich Dir bereits im Voraus für Deine stillschweigende Zustimmung zu meinen Beiträgen!)

 

PPS @Biber: Solltest Du allerdings weiterhin dem Kindergartenspiel "Wennichdichnichtsehesiehstdumichauchnicht!" frönen wollen, dann solltest Du Deinen Nick vielleicht lieber in @VogelStrauß ändern?!

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Auch die USA sind da ein schönes Beispiel. Nur hat man da es nicht leicht, die Grenze von Deutschland aus mit trockenen Reifen zu überqueren. Man kann jedoch auch dort das eine oder andere deutsche Kennzeichen entdecken. Jedenfalls fährt man dort auch viel entspannter auf den Highways, auch wenn die viele Spuren haben, aber alle ungefähr die gleiche Geschwindigkeit einhalten. Wie rth anmerkte, ist das wohl auch dort auf eine gewisse Kontrolldichte zurückzuführen.

 

...es ist schon erstaunlich, dass man in Bezug auf Gesetze, Vorschriften und Gegebenheiten gerne auf andere Länder verweist. Komisch nur, dass niemand die Waffengesetze der USA für D fordert. Frankreich hat auch ein generelles Tempolimit, Frankreich produziert aber auch zu 75% seinen Strom aus Kernenergie. Davon will in D auch kaum eine was wissen. Schon komisch!

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Kaum spricht man den Gedanken aus, schon droht es Realität zu werden.

 

 

Tempo :100: in den Niederlanden zwischen 6 und 19 Uhr für den sogenannten »Klimaschutz« ist absolut genial. Während bislang nur kein einziges Experiment existiert, welches zeigt, daß CO2 in den in der Atmosphäre üblichen Konzentrationen von 0,03 %, 0,04 % oder auch 0,08 % (= die Prognose des IPCC, sollten sämtliche auf der Erde vorhandenen fossilen Energieträger tatsächlich verbrannt werden) überhaupt eine Treibhauswirkung zeigt (bei Laborexperimenten sind hundertmal höhere Konzentrationen nötig, um einen Effekt beobachten zu können), bekommt CO2 nun eine weitere magische Eigenschaft zugeschrieben: Es soll laut niederländischer Regierung nur tagsüber wirken, während nachts emittiertes CO2 »klimaneutral« sein soll ... Deswegen bleibt es nachts bei :130:.

 

Und noch besser: Das Handelsblatt meldet:

 

Hauptziel des Maßnahmenpakets der Koalitionsregierung aus Liberalen und Christdemokraten sowie der linksliberalen D66 und der religiös-konservativen Christenunion ist die Reduzierung des Ausstoßes von Stickstoff und Stickoxiden.

 

Also jetzt doch kein CO2 als Hauptgrund, sondern neben Stickoxiden vor allem ... ähm ... Stickstoff?

 

Über Möglichkeiten zur Bekämpfung der sogenannten Stickstoffkrise in den Niederlanden hatten die Regierungsparteien monatelang beraten. Sie waren unter Druck geraten, als das höchste Gericht, der Raad van State in Den Haag, im Mai Genehmigungsverfahren für große Bauvorhaben mit der Begründung gestoppt hatte, der Stickstoffausstoß des Landes dürfe im Interesse der Luftreinheit nicht noch weiter ansteigen.

Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/newslocalpolitics/klimaschutz-niederlande-beschließen-tempo-100-auf-autobahnen-–-von-6-bis-19-uhr/ar-BBWEuEW

 

Stickstoff als Schadstoff und »Klimakiller«, wo doch die Erdatmosphäre aus 78 % Stickstoff besteht?

 

Als nächstes bitte den Sauerstoffausstoß und den Wasserausstoß senken! Hochgefährlich! Hauptsache: Limit. Nur darum geht es.

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:130:

 

 

Ich habe am Wochenende einen Test gemacht. Ich habe mir ein virtuelles Tempolimit von 130 für die Autobahn gesetzt /bei Begrenzungen Tacho 10 drüber

 

Richtig entspanntes fahren. Deutlich Sprit gespart (da eh bei 130 Schluss war, habe ich Ende von Begrenzung nicht links mit Gas beschleunigt, sondern rechte Spur, mit maximal 2/3 Gas - eher weniger). Kaum Zeitverlust.

 

Hätte ich nicht gedacht, dass :130: so angenehm sein kann.

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:130:

 

Hätte ich nicht gedacht, dass :130: so angenehm sein kann.

...und, brauchte es dafür ein generelles Tempolimit? Nicht? Siehst Du, es geht auch ohne Bevormundung aller.

 

Die Lösung kann so einfach sein: Wer entspannt fahren, sparen und/oder die Umwelt bzw. sogar das Klima schützen will, kann dies auch heute schon völlig frei und selbstbestimmt tun, wie es im Übrigen ein Großteil der VT heute schon macht.

 

Somit hast Du dankenswerterweise in einem privaten Feldversuch den empirischen Beweis dafür erbracht, dass ein generelles Tempolimit vollkommen unbegründet ist, da, wie @Bluey schon mal zuvor geschrieben hatte, kein VT gezwungen wird, schneller zu fahren als seine persönliche Wohlfühlgeschwindigkeit (mal abgesehen von der vorgeschriebenen Mindestgeschwindigkeit auf AB).

 

Schön wäre es aber auch, wenn der "Entspannungsfahrer" dabei das Rechtsfahrgebot und die gebotene Vorsicht und Rücksichtnahme beim Überholen noch entspannterer VT walten ließe. Das soll natürlich den KSV keinesfalls davon entbinden, ebenfalls Rücksicht auf die Entspannten zu nehmen - heißt ja auch nicht umsonst gegenseitige Rücksichtnahme.

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...Schön wäre es aber auch, wenn der "Entspannungsfahrer" dabei das Rechtsfahrgebot und die gebotene Vorsicht und Rücksichtnahme beim Überholen noch entspannterer VT walten ließe. Das soll natürlich den KSV keinesfalls davon entbinden, ebenfalls Rücksicht auf die Entspannten zu nehmen - heißt ja auch nicht umsonst gegenseitige Rücksichtnahme.

Endlich ein Beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann.

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