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Der Ultimative Radarwarnertest


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Interessanter Test. Vor allem deckt sich die hohe Empfindlichkeit des BEL STI DRIVER im 34.7 Ghz Bereich mit meinen eigenen Erfahrungen. :wacko:

Schade dass der Test nicht auf die neue satellitengestützte Falschalarmunterdrückung des ESCORT 9500i eingeht. Vermutlich deshalb, weil die andern Geräte dieses "Special" nicht bieten und somit kein objektiver Vergleich möglich wäre. Aber sonst haben sich die "GUYS OF LIDAR" wieder mal viel Mühe gegeben.

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quote andi

@Blitzkastenschubser

Dazu sollte man noch erwähnen, dass hier Tests mit Radarpistolen gemacht werden, somit die Vorwarndistanzen nicht auf die Verhältnisse in D, A und CH übertragbar sind.

 

Die vorwarnzeiten mögen unterschiedlich sein zu den radarfallen in D,A,CH ect. Aber die unterschiede zwischen den einzelnen radarwarngeräten dürfte gleich sein.Sprich wenn der sti driver auf dem ka-band bei einer frequenz von 34,7GHz als erster im test reagiert,wird er es auch bei den radarfallen in D,A,CH auf demselben band und frequenz im vergleich zu den anderen radarwarnern auch tun.

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@bitzkastenschubser

So ist es! :wacko:

Gut nachgedacht.

Ob ein Sender mit starker oder schwacher Leistung sendet ist sekundär. Die Sendeleistung einer Radarpistole hat zwar auf die Reichweite des Sendesignals , aber keinesfalls auf die eigentliche Empfangsempfindlichkeit des Radarwarners Einfluss. Das ist Physik.

 

Derjenige Receiver welcher zuerst reagiert IS THE BIG WINNER! Und zwar in jedem Fall unter allen Bedingungen, ob in EUROPA, POLEN oder USA sofern........... und das ist Grundbedingung, die Frequenzen identisch sind! Im HF-Bereich wirken sich schon kleinste Frequenzunterschiede enorm auf den Empfang aus, wie auch sehr deutlich auf der Testgrafik der "GUYS OF LIDAR" zu erkennen ist.

 

Hersteller von Radardetektoren justieren ihre Geräte schliesslich auch nicht in "Feldtests" mit Hilfe von Radarpistolen, sondern im Labor, mittels geichten Prüfsender mit stufenlos reduzierbarer Leistung, mit möglichst kleinem Output um so den Empfänger auf max. Empfang zu trimmen.

Auf diesselbe Art justiert man übrigens auch einen Autoradioempfänger.

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@BELuser

1) Weil die AMIS in der Regel mit höheren Sendeleistungen messen als hier bei uns!

2) Weil die AMIS praktisch stationär fast nur Frontmessungen durchführen. Mobil hingegen auch

von Hinten, ( Deshalb haben gewisse RW`s auch Rückseitige Hornantennen) oder Laser.

3) Weil die "Test`s" welche aus den USA kommen nicht immer objektiv sind und deshalb mit

gesunder Distanz zu beurteilen sind.

 

Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Empfangsempfindlichkeit eines Geräts, nichts mit

der Sendeleistung zu tun hat. Früherer Signalempfang aufgrund höherer abgestrahlter Sende-

leistung hat nichts mit besserer Empfangsempfindlichkeit des Receivers zu tun.

Ein guter Empfänger, wird deshalb auch bei sehr schwachen Signalempfang immer die Nase vorne haben.

 

Ein Gerät, das 20dBm Sendeleistung hat, kommt auf die doppelte Reichweite wie eines mit nur 14dBm (6dB Unterschied machen doppelte Reichweite).

Ein Gerät, das -97dBm Empfangsempfindlichkeit hat (das ist derzeit so die Grenze was technisch machbar ist), kommt im Gegensatz zu einem mit nur -75dBm ( ! auch so "schwerhörige" Geräte gibt es auf dem Markt ! ) auf die vierfache Reichweite.

 

Oder Du kannst auch anders fragen: Weshalb gibt es RW-Geräte welche in Europa nicht oder nur zufriedenstellend funktionieren, aber in den USA brauchbar sind ? Nicht die Empfangsempfindlichkeit, sondern die höhere Sendestärke der Messstation ist des Rätsels Antwort.

 

Apropo "ESCORT" ! Von welchem ESCORT-Modell" sprichst Du ? Escort hat fast soviele Modelle wie BEL und die Qualitätsunterschiede sind teilweise recht deutlich.

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Ich bin technisch gesehen kein Profi, weiß aber, dass die ganzen Testsieger a la BEL RX 65, Escort Passport 95xx (siehe zu beiden die Threads) hier in Deutschland allenfalls als Mittelklasse durchgehen.

 

Was die theoretischen Werte angeht, magst du natürlich völlig Recht haben. Doch verlasse ich mich lieber auf die Erfahrungsberichte hiesiger User, die sind realitätsnäher. Noch besser versuche ich soviele Warner u. Störer wie es geht selber zu testen.

 

Interessant dabei: Ein alter 950i und der 940i (beide werden bekanntlich nicht mehr gebaut) gehören zu den eineutig besseren im Lande und können locker mit einem RX 65 mithalten. Der V1 ist in der Summe seiner Eigenschaften die Nummer 1. Er leistet sich einfach keine echten Schwächen, mal abgesehen vom Problem mit der Hitze.

 

Um es kurz zu machen: Die in Holland umgebastelten Geräte sind top, die aus den USA vertriebenen Direktimporte mit Vorsicht zu genießen (Ausnahme V1) und ich persönlich würde warten, bis die "Europa-Version" vom RX 65 aus Holland kommt.

 

Den Sti Driver würde ich gerne mal testen wollen. Glaube sogar, dass ist endlich wieder ein Gerät von BEL, welches dem V1 Paroli bieten könnte.

 

Wenn die Mistdinger nicht alle so teuer wären, hätte ich ne ganze Sammlung davon. Doch meine 4 Geräte müssen ausreichen :vogelzeig:

 

Greetz

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Hi BELuser

"Länderbezogene" Tests machen natürlich auch mehr Spass, gehen aber auch ins Geld! :vogelzeig:

Der "V1" ist in Sachen Empfindlichkeit sicher Top, aber er hat auch zahlreiche Nachteile über die wir hier nicht zu sprechen brauchen. Ich habe sebst einen, wie aber auch zusätzlich den BEL STI DRIVER. Mein Herz schlägt klar für den BEL. Obwohl Original und nicht "abgeändert" aus Holland, bietet er dem "V1" in jeder Hinsicht paroli. Einziger Nachteil ( für Schweizer User) kein Laserempfang bei den TO`s möglich. Aber sonst nochmals zur Erinnerung hier ein kleiner Testmovie bei einer MOBILEN Ka-band Radarkontrolle und zwar von der Rückseite (!) her gemessen, wie in Österreich und Schweiz noch oft praktiziert wird. Ka-band Messung von Rückseite

"GERY 41" hat fast geweint als er diesen Clip sah. Gell Gery ? :D;)

So, und nun gehts ab in die Physiotherapie. Mein Arm ist immer noch stark "Motorradunfallangeschlagen".

Schöner Tag noch

Gruss

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Mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen... :D

 

Wenn ich mir das Video so anschaue...Ist es möglich das durch das eigene Messfahrzeug so gute Reflexionen nach hinten entstehen,und dadurch so eine gute Vorwarnzeit zusammenkommt?

 

Gute Besserung dem Arm... :vogelzeig:

 

Gruss gery41

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@ Sphäre

 

Ist die Vorwarndistanz tendenziell besser beim Driver als beim V1? Ich glaube dir gerne, nur weiß ich auch, dass die besagten Distanzen von Falle zu Falle variieren. Von 50 bis 500 Meter kann alles dabei sein.

 

Gruß

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@BELuser

 

Du hast mir die Frage betreffend "Vorwarndistanz" vor einiger Zeit schon einmal gestellt. Ich möchte hier nicht mehr darauf eingehen, da dies nicht das Thema dieses Thread ist. "STI gegen V1" wurde schon anderswio ausführlich "durchgekaut" . Um es kurz zu sagen: Mein Favorit ist der STI, was nicht unbedingt mit der Empfangsempfindlichkeit zusammenhängt, aber weil mir das Gerät für meine Bedürfnisse mehr bietet. Könnte er noch die TO`s detektieren, so wäre der "V1" kein Thema mehr für mich. Aber er kann es leider nicht. Aber wie gesagt: ICH BIN HÖCHST ZUFRIEDEN: ( Mit dem "V1" natürklich auch, sofern er nicht eines Tages im K-Band unter "Sonnenbrand" zu leiden beginnt. :vogelzeig:

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@gery41

Nein, der ^Wagen bildet keine Reflexionsfläche, da der Ka-band Radarstrahl im Winkel von 22° abgestrahlt werden muss, auch wenn dies auf dem Foto nicht klar ersichtlich ist.

Guck auch hier! KLICK MICH !

 

Im zweiten Movieclip ist die Strasse normalbreit aber visavis hat es Sträucher die eventuell für die Reflexionen zuständig sind. Hinweis: Die Distanz von 450 Meter ist falsch. Effektiv nur etwa 300 Meter. Habe mich leider auf einen mechanischen Tageskilometerzähler verlassen. Aber für rückseitige Messung immer noch exzellent.

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@gery41

Nein, der ^Wagen bildet keine Reflexionsfläche, da der Ka-band Radarstrahl im Winkel von 22° abgestrahlt werden muss, auch wenn dies auf dem Foto nicht klar ersichtlich ist.

 

Klar...habe ich zuwenig weitergedacht :vogelzeig:

 

Wäre ein Aufhänger gewesen,meine Tränen etwas zu stillen... :D

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