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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Du würdest also sicher bedenkenlos in ein neues Flugzeug einsteigen, auch wenn Du wüßtest, dass es mit etwas Glück ganz toll fliegen wird, dass man aber unterwegs noch irgendwas wird basteln müssen, um die Landung hinzukriegen - wobei es keine Fallschirme gibt.

Genau das haben diejenigen unserer Vorfahren gemacht, die z. B. nach Amerika ausgewandert sind. Wohl wissend, daß sie dort kein sorgenfreies Leben in Sicherheit und Wohlstand beschert wird - aber in der Hoffnung auf die Chance, sich in der Neuen Welt ein besseres Leben zu erkämpfen. Dabei sind gewiß manche untergegangen, aber andere hatten Erfolg und sind durchgekommen.

Zurück geblieben sind auf jeden Fall die Furchtsamen, die nichts taten aus Angst, es könnte dann ja irgendwas passieren. Und die heute noch nicht wahr haben wollen, daß auch dann etwas passiert, wenn nichts passiert, und daß die Folgen des Nichtstuns schlimmer als die Nebenwirkungen technischer Neuerungen sein können.

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Die Uranpreise werden ebenfalls stark steigen und sind daher keine sinnvolle Alternative. Aktuell trägt der Betreiber den Gewinn und der Steuerzahler das Risiko und die Kosten.

 

Warum soll man eine unsichere Technik nutzen wenn es genügend alternativen gibt? Oder würdet ihr mit einen aufblasbaren Gummitier den Atlantik überqueren obwohl es bessere+sichere Methoden gibt den Atlantik zu überqueren?

 

Die Solarthermischen Kraftwerke sind erprobt sicher und haben relativ geringe Betriebskosten. Hier müssen nur die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden um die hohen Investitionen abzusichern.

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Du würdest also sicher bedenkenlos in ein neues Flugzeug einsteigen, auch wenn Du wüßtest, dass es mit etwas Glück ganz toll fliegen wird, dass man aber unterwegs noch irgendwas wird basteln müssen, um die Landung hinzukriegen - wobei es keine Fallschirme gibt.

Genau das haben diejenigen unserer Vorfahren gemacht, die z. B. nach Amerika ausgewandert sind. Wohl wissend, daß sie dort kein sorgenfreies Leben in Sicherheit und Wohlstand beschert wird - aber in der Hoffnung auf die Chance, sich in der Neuen Welt ein besseres Leben zu erkämpfen. Dabei sind gewiß manche untergegangen, aber andere hatten Erfolg und sind durchgekommen.

Du übersiehst einen kleinen, aber wichtigen Unterschied: Herr Kolumbus hat nur sich, seine Mannschaft und ein paar Indianer in Gefahr gebracht. Die verantwortungsfreien Atomenergiebefürworter nehmen aber einfach mal die ganze Menschheit in Haft, ohne sich um deren Interessen kümmern zu wollen. Das Flugzeugmodell muss also wie folgt geändert werden:

 

Du hättest also nichts dagegen, unschuldig verhaftet und in ein neues Flugzeug gebracht zu werden, auch wenn Du wüßtest, dass es zwar mit etwas Glück ganz toll fliegen wird, dass man aber unterwegs noch irgendwas wird basteln müssen, um die Landung hinzukriegen - wobei es Fallschirme nur für die gibt, die das Flugzeug bezahlt haben, und die erklären Dir freundlich, so sei es das Beste für Dich, und jetzt keine Widerrede, wir starten.

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Sorry, aber es ist kein echtes Problem, ein Material in geeigneter Weise einzupacken und irgendwo zu lagern, wo es gegen konventionellen Beschuß gesichert ist. Das funktioniert woanders auch in der Welt.

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Sorry, aber es ist kein echtes Problem, ein Material in geeigneter Weise einzupacken und irgendwo zu lagern, wo es gegen konventionellen Beschuß gesichert ist.

Ach, das ist ja interessant. Die Experten haben nach 40 Jahren noch keine Lösung gefunden, jetzt läuft denen sogar die radioakive Soße über die Füße. Und Du als Einziger kennst Dich aus, und hilfst denen nicht! Nicht fair, ehrlich.

 

</Sarkasmus>

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Ach, das ist ja interessant. Die Experten haben nach 40 Jahren noch keine Lösung gefunden,
aber nicht aus technischen Gründen, sondern weil jede Menge vernünftige Lösungen aus politischen Gründen undurchführbar sind. Wie gesagt: Im Auslang geht es auch.

 

jetzt läuft denen sogar die radioakive Soße über die Füße.
Das sind dann die Folgen dieser Politik.
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aber nicht aus technischen Gründen, sondern weil jede Menge vernünftige Lösungen aus politischen Gründen undurchführbar sind. Wie gesagt: Im Auslang geht es auch.

Wie machen es die im Ausland? :D

 

MfG.

 

hartmut

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Wie gesagt: Im Auslang geht es auch.
Im Ausland ist es auch nicht so schlimm wenn ein paar tausend Quadratkilometer verseucht und tausende Bürger verstrahlt werden.

 

Selbst die Lösung der Amerikaner in den Yucca Mountain scheint eher suboptimal zu sein. Da dort eh nur Indianer wohnen scheint es nicht so schlimm zu sein wenn es dort Probleme gibt.

 

Wie machen es die im Ausland? :D
Sehr einfach: Einfach da hinkippen wo niemand wohnt der sich eine Klage leisten kann bzw. unwichtig ist.
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Du übersiehst einen kleinen, aber wichtigen Unterschied: Herr Kolumbus hat nur sich, seine Mannschaft und ein paar Indianer in Gefahr gebracht.

Zur Mannschaft des Herrn Kolumbus zählen dann auch alle, die in den folgenden Jahrhunderten den Atlantik überquerten und in Amerika - no risc no chance - neben Gefahren auch neue Lebensmöglichkeiten fanden. Damit sank auch die Überbevölkerung im alten Europa, die sonst eben durch ein paar blutige Kriege mehr abgebaut worden wäre. Die Indianer allerdings sind bei der Unternehmung zum größten Teil massakriert worden.

 

Die verantwortungsfreien Atomenergiebefürworter nehmen aber einfach mal die ganze Menschheit in Haft, ohne sich um deren Interessen kümmern zu wollen.

Sollte der Ausstieg aus der Atomenergie stattfinden trifft das auf Deine Richtung ebenso zu: Indoktrinierte grüne Technikfeinde nehmen aber einfach mal die ganze Bevölkerung in Haft, ohne sich um deren Interessen kümmern zu wollen.

 

Das Flugzeugmodell muss also wie folgt geändert werden:

Das Flugzeug startet von einem sinkenden Flugzeugträger, der nicht genug Rettungsboote hat. Fliegst Du, kann die Landung klappen oder auch nicht. Bleibst Du zurück kannst Du vielleicht einen Platz in einem Rettungsboot ergattern, ansonsten ertrinkst Du.

Es scheint allerdings eine Reihe von Leuten zu geben, die ihre Plätze in den Rettungsbooten schon besetzt haben und die anderen mit weisen Sprüchen verhöhnen. :D

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Das Flugzeug startet von einem sinkenden Flugzeugträger, der nicht genug Rettungsboote hat.

Gibt es irgendeinen Beweis für Deine Sorte von Panikmache? Wenn die Menschen angeblich so viel Energie zum Überleben (=Autofahren?) brauchen, dann erkläre mal bitte, wieso es Menschen gibt - die meiste Zeit musste man mit dem auskommen, was die eigenen Muskeln hergaben. Wo ist da jetzt der sinkende Flugzeugträger?

 

Und, bitte, nein, ich will nicht auf die Bäume zurück. Aber wir haben doch inzwischen genug gelernt, um 1. mit wesentlich weniger Energie auskommen zu können (s. Niedrigenergiehaus) und 2. diese aus vielen verschiedenen regenerativen Quellen zu beziehen. Also: Grips benutzen, stat von sinkenden Flugzeugträgern zu faseln und anschließend mit dem SUV 500 m zum Bäcker zu fahren.

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Gibt es irgendeinen Beweis für Deine Sorte von Panikmache?

Ausgerechnet von Dir muß das kommen! :yawn::( Jedesmal, wenn in einem Atomkraftwerk ein Schraubenzieher runterfällt kündigst Du den nahenden Weltuntergang an - aber Panikmache betreiben andere! :rofl::lol::wub: Das haut dem Faß die Krone ins Gesicht.

 

Wenn die Menschen angeblich so viel Energie zum Überleben (=Autofahren?) brauchen, dann erkläre mal bitte, wieso es Menschen gibt - die meiste Zeit musste man mit dem auskommen, was die eigenen Muskeln hergaben.

Eine Zeit lang sind die Menschen auch mit dem ausgekommen, was der Ackerboden hergab. Aber dabei haben sie sich so sehr vermehrt, daß sie zu zahlreich wurden, um allein von Ackerbau und Viehzucht leben zu können. Seither brauchen sie die Industrie, die sie mit Lebensmitteln versorgt, dabei aber Energie umsetzt.

In Deutschland trat der Übergang in die Industriegesellschaft um 1850 ein, in England etwas früher, in Schwellenländern wie China beobachten wir die Industriealisierung jetzt.

 

Wo ist da jetzt der sinkende Flugzeugträger?

Der sinkende Flugzeugträger ist die Erde, als natürlicher Lebensraum für 1 Milliarde Menschen ausreichend. Seit diese Bevölkerungszahl überschritten ist treten gewisse Veränderungen und Belastungserscheinungen auf , und es ist absehbar, daß die Bevölkerung nicht unbegrenzt wachsen kann.

 

Und, bitte, nein, ich will nicht auf die Bäume zurück. Aber wir haben doch inzwischen genug gelernt, um 1. mit wesentlich weniger Energie auskommen zu können (s. Niedrigenergiehaus) und 2. diese aus vielen verschiedenen regenerativen Quellen zu beziehen.

Angeblich haben wir auch gelernt, CO2-freie Kohlekraftwerke zu betreiben. Vor einigen Tagen kam darüber in den Nachrichten: Es wird ein erster Versuch geplant, CO2 in den Boden einzuleiten, und zwar so, daß es auf Dauer darin bleibt. Das zeigt wohl die Reife dieser neuen Ideen zu Energieeinsparung und alternativen Energien: Nicht wir haben etwas neues gelernt, sondern irgendjemand hat sich irgendwas ausgedacht. Die neue Idee ist aber noch lange nicht ausprobiert, und ob sie jemals funzt und bezahlbar ist steht in den Sternen.

Dahinter steht die naive Vorstellung, man könnte mit ein paar Jules Verne'schen Einfällen einfach die Zeit zurückdrehen und weiter leben wie im Biedermeier.

 

Also: Grips benutzen, stat von sinkenden Flugzeugträgern zu faseln

Gibts hier nicht einen, der lang und breit von defekten startenden Flugzeugen faselt? Ei, wer ist denn das nur? ;):vogelzeig:

 

und anschließend mit dem SUV 500 m zum Bäcker zu fahren.

Was hast Du nur? Isch bin nüschtern und 'aabe gar keine "SUFF".

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Der sinkende Flugzeugträger ist die Erde, als natürlicher Lebensraum für 1 Milliarde Menschen ausreichend.

Das ist ja interessant... Ist das auf deinem eigenen Mist gewachsen, oder wo steht das geschrieben? :whistling:

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Gibt es irgendeinen Beweis für Deine Sorte von Panikmache?

Ausgerechnet von Dir muß das kommen!

Ist also das, was Du behauptet hast (die Welt ein untergehender Flugzeugträger), nur deshalb keine Panikmache, weil ich dies so bezeichnet habe? Wer müßte diese Aussage treffen, damit Du sie akzeptierst? Argumente, warum Du keine Panikmache betreibst, hast Du ja offenbar keine...

... Seither brauchen sie die Industrie, die sie mit Lebensmitteln versorgt, dabei aber Energie umsetzt.

Stimmt. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir dazu dermaßen viel Energie brauchen. Der größte Teil wird einfach in den reichen Industrieländern sinnlos verprasst, und die anderen schauen in die Röhre - so sieht es doch aus. Die Energie, die die Menschheit wirklich braucht, lässt sich ohne weiteres aus regenerativen Quellen bereitstellen.

 

Und so wird es auch kommen. Der massive Ausbau der Atomenergienutzung wird allenfalls für ein paar Jahrzehnte (vermeintlich) helfen, dann geht auch das nicht mehr, dann ist entweder der Brennstoff ausgegangen oder die Akzeptanz in der Bevölkerung ist schon vorher endgültig bei Null - weil eine größere Region nicht mehr bewohnbar ist, durch Unfall oder Terrorismus. Das ist keine sichere Energieversorgung, kapiert das doch endlich!

 

Und wenn's sowieso nicht lange hilft, kann man doch gleich den Weg gehen, zu dem es in wenigen Jahrzehnten wirklich keine Alternative gibt.

 

Du hast den Start mit dem Flugzeug ohne Landeeinrichtung damit gerechtfertigt, dass es von einem untergehenden Flugzeugträger aus startet - den sehe ich wirklich nicht. Aber offenbar sind wir uns ja schon mal einig, dass die Landeeinrichtung für die Atomenergienutzung bislang nicht existiert - sonst hättest Du das Argument mit dem untergehenden Flugzeugträger ja nicht gebraucht. Willst Du immer noch mitfliegen?

.

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Eigentlich sollte das fuer jeden logisch denkenden Menschen kein Geheimnis sein - auch wenn einige Politiker sich weigern, diese Erkenntnis zu gewinnen.

Es heisst doch aber nichts anderes, als das der Ansatz mit dem 'biofuel' ein nur bedingt tauglicher ist, dem Autofahrer muss also mal die reine Wahrheit eingeschenkt werden: Fahr weniger und vor allem sparsamer (also auch langsamer), wenn du noch weiterhin fahren und fressen willst....

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Audi unterbietet werkseigene Verbrauchsangaben in Feldversuch deutlich

 

[...] all eleven A4 models completed the 1,650 km journey from Basel, Switzerland to Vienna, Austria and back on one tank of fuel.

 

As a result, the best performing vehicle achieved fuel consumption average of 3.32 liters per 100km (70.85 US mpg) while the “worst” achieved 3.50 l/100km (67.20 US mpg), far exceeding the vehicle's official specification of 4.1 liters (57.37 US mpg).

 

After a total driving time of 22 hours with an average speed of between 73 and 80 km/h (45.36 and 49.71 mph), the winning team surprisingly had a higher average speed of 81.4 km/h (50.58 mph) than the others. [...]

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Wir müssen uns so langsam darüber klar werden, dass die weltweite CO2-Propaganda ("gutes" und "böses" CO2) zunehmend Menschenleben kostet, geopfert auf dem Altar der Öko-Ideologie.

Echt,

 

es dürfte eher daran liegen, es wird zuviel Sprit verbraucht, und die ganze Nachfrage kann nicht mehr mit Öl alleine gedeckt werden.

 

Dann wird eben der Mais in den Tank gefüllt statt in den Mund.

 

Wo ist das Problem, verhungern eben einige.

 

MfG.

 

hartmut

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es dürfte eher daran liegen, es wird zuviel Sprit verbraucht, und die ganze Nachfrage kann nicht mehr mit Öl alleine gedeckt werden.

 

Das ist Unsinn! Der Bedarf kann noch viele Jahrzehnte (einige Quellen sprechen sogar von 150 Jahren) von Öl allein gedeckt werden. Diese Aussagen beziehen sich überdies nur auf bestehende Ölquellen und schliessen künftige Entdeckungen nicht ein. Die Menschenleben, die durch Biosprit* ausgelöscht werden, haben allein die Öko-Ideologen auf dem Gewissen. Es erfordert schon verschärfte Chuzpe, den schwarzen Peter nun (da die Öko-Ideologen die Konsequenzen ihres Handelns in Form vieler tausend Hungertoter vor Augen geführt bekommen) auf "die Nachfrage" zu schieben... :whistling:

 

* Eine überaus unzutreffende Bezeichnung übrigens, denn herkömmliches Benzin besteht aus 100% Biomasse (und zwar eine der hochwertigsten). Es gibt also bereits seit 1825 Biosprit - und zwar an jeder Tankstelle weltweit!

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Das ist Unsinn! Der Bedarf kann noch viele Jahrzehnte (einige Quellen sprechen sogar von 150 Jahren) von Öl allein gedeckt werden.

Hast Du Quellen für die Quellen die da sprudeln sollen?

Also, ich bin sicher, Erdöl gibt es auch noch in 1000 000Jahren.

 

Die Menschenleben, die durch Biosprit* ausgelöscht werden, haben allein die Öko-Ideologen auf dem Gewissen.

Aber natürlich, und die größte Öko-Tante heißt Angela :whistling:

 

Es erfordert schon verschärfte Chuzpe, den schwarzen Peter nun (da die Öko-Ideologen die Konsequenzen ihres Handelns in Form vieler tausend Hungertoter vor Augen geführt bekommen) auf "die Nachfrage" zu schieben... :lol2:

Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, der Ölpreis steigt.

 

Schon mal was von Angebot und Nachfrage gehört? :sneaky:

 

* Eine überaus unzutreffende Bezeichnung übrigens, denn herkömmliches Benzin besteht aus 100% Biomasse (und zwar eine der hochwertigsten). Es gibt also bereits seit 1825 Biosprit - und zwar an jeder Tankstelle weltweit!

Ach richtig, ein großer Teil der Biomasse ist auch Dihydrogenmonoxid. Habe ich auch schon öfters an der Tankstelle getankt. :P

 

Ich könnte ja auch meinen Beitrag zum überleben der Armen bringen und mir einen Parsche kaufen. :kotz:

 

MfG.

 

hartmut

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Der Bedarf kann noch viele Jahrzehnte (einige Quellen sprechen sogar von 150 Jahren) von Öl allein gedeckt werden.

Das ist Unsinn! Der Anstieg der Ölpreise wird ja wohl - neben einigen anderen Effekten - im Wesentlichen darauf zurückzuführen sein, dass das Angebot mit der Nachfrage nicht mehr Schritt hält. Träum weiter von munter sprudelnden Quellen in 150 Jahren, da wird aber kaum etwas anderes herauskommen als Wasser.

Die Menschenleben, die durch Biosprit* ausgelöscht werden, haben allein die Öko-Ideologen auf dem Gewissen.

Das könnten z.B. solche Leute sein, die im Öko-Label eine tolle Marktnische gesehen haben und nun im industriellen Maßstab Mais und vieles Andere anbauen lassen, um Sprit draus zu brauen. Die ökologisch orientierten Leute in meinem Bekanntenkreis sind sich einig: Biosprit aus organischen Abfällen, die nicht anderweitig dringend gebraucht werden - Super. Biosprit aus axtra angebauten Pflanzen hingegen ist abzulehnen. Aber die oben beschriebenen Öko-Ideologen kümmern sich ja nicht um unsere Einwände.

* Eine überaus unzutreffende Bezeichnung übrigens, denn herkömmliches Benzin besteht aus 100% Biomasse (und zwar eine der hochwertigsten). Es gibt also bereits seit 1825 Biosprit - und zwar an jeder Tankstelle weltweit!

Zur Erinnerung: Unsere Biosphäre ist so, wie sie ist, weil vor ziemlich langer Zeit eine große Menge Kohlenstoff in Pflanzenresten gebunden und in tiefere Erdschichten eingelagert wurde. An diesen Zustand (d.h. an den vorindustriellen CO2-Gehalt der Atmosphäre) sind Flora und Fauna angepasst. Zur Zeit läuft ein Großexperiment, ob es auch anders geht, indem man den eingelagerten Kohlenstoff wieder in den Kreislauf bringt - wir sehen bereits diverse negative Auswirkungen. Biosprit tut dies nicht, da das freigesetzte CO2 erst vor kurzem aus der Atmospäre entnommen wurde und bei Verbrennung wieder dorthin zurückkehrt. Das ist der Unterschied zwischen Sprit aus fossilen und aus regenerativen Quellen, den Du wohl sicher kennst, aber ein bißchen Volksverdummung durch Deine unübliche Biosprit-"Definition" kann ja nicht schaden, wenn's der Bequemlichkeit dient, gell?

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Biotreibstoff wurde eingeführt weil das politisch vorgeschrieben und / oder gefördert wurde, das hatte nichts mit dem Ölpreis zu tun.

 

Diese Hungertoten gehen allein aufs Konto des Öko-Terrorismus. Man hat davor gewarnt - ohne Erfolg.

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Biotreibstoff wurde eingeführt weil das politisch vorgeschrieben und

Wer hat da was vorgeschrieben?

 

/ oder gefördert wurde, das hatte nichts mit dem Ölpreis zu tun.

Seit einige merken, Sprit wird knapp auf dem Markt, wurden Alternativen gesucht, das hat mit Ökologie soviel zu tun wie saurer Regen mit Zuckerwasser.

Oder sind die Regierungen der Welt alles Grüne geworden. Das sind doch die Entscheidungsträger. Nur mit einem grünen Umweltmäntelchen verkauft sich der Mist leichter.

 

Diese Hungertoten gehen allein aufs Konto des Öko-Terrorismus. Man hat davor gewarnt - ohne Erfolg.

Wer hat gewarnt?

Ich kann mich noch gut an Diskussionen erinnern, auch hier im RF wie einige die garantiert keine Grünen sind, gell Beso, von blühenden Rapsfeldern geträumt haben, während andere mal kurz gerechnet und das als Unsinn dargestellt haben.

 

Der Hunger geht auf das Gewissen von denen, die den Mais verheizen. Kann ja jeder Ethanolfrei tanken.

 

Von denen, die völlig egal was die Karre Sprit frißt, sagen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wo ist das Problem, verhungern eben einige.
Was soll daran schlimm sein? Wenn mehr Menschen verhungern (zu 100% eigene Schuld) wird der Bevölkerungsanstieg gebremst und es damit bleiben mehr Anbaufläche für wirklich wichtige Dinge (z.B. meinen Tank füllen)

 

Das ist Unsinn! Der Bedarf kann noch viele Jahrzehnte (einige Quellen sprechen sogar von 150 Jahren) von Öl allein gedeckt werden.
Das Öl wird ewig halten. Allerdings ist die Frage wann der Sprit unbezahlbar wird viel wichtiger.

 

Es laufen bereits die ersten Kurswetten auf einen Ölpreis von $300/Barrel im Dezember. Dann wird es Kilometerlange Schlangen vor Tankstellen geben die den Super für weniger als €2 'verschenken'

 

News: Spekulanten wetten auf $300/Barrel

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Ach richtig, ein großer Teil der Biomasse ist auch Dihydrogenmonoxid.
:whistling: Ein paar unserer Studis kamen tatsächlich mit einer Unterschriftenaktion gegen dieses widerliche Zeuch an. Ich habe unterschrieben, kann ja nicht angehen, dass das noch erlaubt ist.

 

Und dusselich wie ich bin habe ich dem Rädelsführer beim Ionenlotto (Ärzte , Biologen usw. werde das kennen - die Studenten müssen vier unbekannte Substanzen eindeutig identifizieren und ein Gemisch aus vier entweder Anionen oder Kationen trennen - mit steigendem Schwierigkeitsgrad von nur 2 HG am Anfang bis hin zum gesammten PSE - aus Kostengründen und der Gesundheit zuliebe sind nicht natürlich alle Verbindungen im Pool.) aus Versehen ebenjene verbrecherisch gefährliche Säure in sein Döschen füllen lassen.

 

Der Bengel hat sich dumm und dämlich analysiert, Flammenproben, IR-Spektrum, alle möglichen Nachweisreaktionen versucht und wollte sogar schon Kristalle gezogen und im Mikroskop gesehen haben.

 

Die dritte von vier möglichen Ansagen (es müssen alle vier Proben auf einen Rutsch identifiziert werden und als Feedback gibt es nur eine Fehleranzahl.) enthielt tatsächlich immer noch einen Fehler. Komisch er kannte sich doch neulich noch so gut aus mit dem Gelumpe.

Als Tipp riet ich ihm, eine sensorische Probe durchzuführen und lauschte dem Rattern in seinen Windungen. Nur Fragezeichen. Bis, ja bis der Groschen fiel. Eine Wonne. Einmal Nippen hätte ausgereicht haben können. :lol2:

 

Aber statt sich zu freuen geht er an seinen Platz und dampft den spärlichen Rest komplett ein und wiegt der Rückstand. Erstaunlich genug!

Wahrscheinlich nur um sicher zu gehen, nicht dass der blöde Dödel ihn verkackeiert.

 

Und der Gag ist wahrlich nicht neu, es erwischt in jedem Jahr einen und es ist fast immer der Streber aus der ersten Reihe, der dem Prof am Kittel zu kleben scheint oder den Katastrophen-Chemiker.

Aber so einen Traumpass nimmt man natürlich volley. :sneaky:

 

Sorry, war jetzt seeeehr OT aber fiel mir bei dem Stichwort ein.

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Hast Du Quellen für die Quellen die da sprudeln sollen?

@hartmut: es gibt Kohlenwasserstoff noch länger als 150 Jahre.

@runner: wieviel Kohlenstoff hat denn unser Planet und woher kommt der Kohlenstoff und wo bliebt er?

:whistling:

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Wer hat da was vorgeschrieben?
EU-Biokraftstoff-Richtlinie (Richtlinie 2003/30/EG)

EU-Energiesteuer-Richtlinie. (2003/96/EC)

 

Seit einige merken, Sprit wird knapp auf dem Markt, wurden Alternativen gesucht,
Warum kümmert sich dann die Politik nicht um die wirkliche Jahrhundert-Herausforderung? Die heißt nicht Biokraftstoff sondern Methanhydrat. Damit kann man das Problem wirklich lösen. Aber nein, Methanhydrat ist fossil, und "fossil = böse böse!".

 

Wer hat gewarnt?
Ich warne schon immer davor, die Wirtschaft unnötig mit ideologischen motivierten Öko-Restriktionen zu belasten, und ich warne schon immer davor, dass das zuerst die Schwachen trifft (wenn auch nicht in diesem konkreten Zusammenhang).
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Warum kümmert sich dann die Politik nicht um die wirkliche Jahrhundert-Herausforderung? Die heißt nicht Biokraftstoff sondern Methanhydrat. Damit kann man das Problem wirklich lösen. Aber nein, Methanhydrat ist fossil, und "fossil = böse böse!"
Wie hoch sind die Förderkosten für die Energiemenge von einen Barrel Rohöl? bzw. wie teuer ist der Liter Benzin wenn man ihn aus Methanhydriat erzeugt (inkl. aller Kosten)?
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EU-Biokraftstoff-Richtlinie (Richtlinie 2003/30/EG)

EU-Energiesteuer-Richtlinie. (2003/96/EC)

Dann wissen wir ja schon mal wer die Öko-Terroristen sind

 

Warum kümmert sich dann die Politik nicht um die wirkliche Jahrhundert-Herausforderung? Die heißt nicht Biokraftstoff sondern Methanhydrat. Damit kann man das Problem wirklich lösen. Aber nein, Methanhydrat ist fossil, und "fossil = böse böse!".

Alle par Jahre kommt das Thema Methanhydrat als Retter der Energiewelt, verschwindet wieder, um nach einigen Jahren wieder als der Retter zu erscheinen.

 

So werden auch Probleme gelöst.

 

Ich warne schon immer davor, die Wirtschaft unnötig mit ideologischen motivierten Öko-Restriktionen zu belasten, und ich warne schon immer davor, dass das zuerst die Schwachen trifft (wenn auch nicht in diesem konkreten Zusammenhang).

 

Und andere warnen, die Umwelt der Wirtschaft zu opfern. Denn die Umweltschäden treffen zuerst die Schwachen. Mal nur den Müllexport in Dritte Welt Länder anschaue.

 

@GM,

 

machen wir uns doch nichts vor was die Schwachen angeht.

 

Ob da irgendwo auf der Welt einige Millionen verhungern oder nicht, geht doch den meisten am Allerwertesten vorbei. Ob da in Mexiko Tortillas als Hauptnarungsmittel knapp werden, interessiert doch dem Ami in seinen Pickup oder dem Deutschen im Cheyenne überhaupt nicht. An Weihnachten 5 Euro in die Büchse für Brot für die Welt, man fühlt sich edel, das Gewissen ist beruhigt.

 

So sieht es doch aus.

 

MfG.

 

hartmut

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Dann wissen wir ja schon mal wer die Öko-Terroristen sind
ideologisch gespeist aus Genf, Potsdam usw.

 

Alle par Jahre kommt das Thema Methanhydrat als Retter der Energiewelt, verschwindet wieder, um nach einigen Jahren wieder als der Retter zu erscheinen.
Mal ehrlich: Angesichts des CO2-Hypes würde doch jeder Politiker öffentlich geteert und gefedert, der über Methanhydrat auch nur laut nachdenken würde.

 

Ob da irgendwo auf der Welt einige Millionen verhungern oder nicht, geht doch den meisten am Allerwertesten vorbei. Ob da in Mexiko Tortillas als Hauptnarungsmittel knapp werden, interessiert doch dem Ami in seinen Pickup oder dem Deutschen im Cheyenne überhaupt nicht. An Weihnachten 5 Euro in die Büchse für Brot für die Welt, man fühlt sich edel, das Gewissen ist beruhigt.
Ganz so sieht es nicht aus, das Spendenaufkommen in D ist vorbildlich, aber Spenden sind nicht die Lösung.

 

Gefragt ist hier auch nicht der Pickup- oder Cayenne-Fahrer, die können nichts dafür dass die Politik fehlsteuert. Es wird doch absichtlich nichts getan gegen die Ölpreisentwicklung, siehe dummdreiste Äußerungen von Merkel und der EU-Kommission.

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Ganz so sieht es nicht aus, das Spendenaufkommen in D ist vorbildlich, aber Spenden sind nicht die Lösung.

Es gibt Leute, die Spenden viel, manche haben sogar mehrere Patenkinder. Nur der Großteil spendet im Jahr weniger als was das Ethanol in einer Tankfüllung kostet.

 

Gefragt ist hier auch nicht der Pickup- oder Cayenne-Fahrer, die können nichts dafür dass die Politik fehlsteuert.

 

Solche Aussagen finde ich toll, Da schlägt doch mal wieder mein Lieblingsunwort Eigenverantwortung voll durch.

 

Wer, wenn nicht derjenige der bestimmt wann mit was gefahren wird, kann was dafür? Ist Angela schuld das Du mit einer Schrankwand durch die Gegend fährst?

 

Sind die Onkel und Tanten im Reichstag schuld das Du mit mehr als :kotz: über die AB fährst? Genau, die sind schuld, weil sie es erlauben, und hier Eigenverantwortung gilt. Und für Eigenverantwortung kann ja keiner was, nicht mal für die Folgen.

 

Wo ist die Politik fehlgesteuert? Sollen sie eine Kurskorrektur mit :P bringen?

Den Verbrauch festschreiben, Sprit rationieren und es wirklich durchsetzen, auch wenn Porsche, Mercedes dann dicht macht?

 

Nochmal, es kann keiner was dafür, weil die Oberen es ja erlauben, schuld sind immer die Oberen wenn es schief läuft. :sneaky:

 

Es wird doch absichtlich nichts getan gegen die Ölpreisentwicklung, siehe dummdreiste Äußerungen von Merkel und der EU-Kommission.

 

Weiß jetzt nicht genau welche Du meinst, da gibt es genügend dumme Aussagen die dort gemacht wurden.

 

Die Beimischung von Ethanol war etwas in die Richtung Ölverbrauch senken und damit auch den Ölpreis. War ein Flop.

 

Was bietest Du als nächste Lösung an? Ölpreis diktieren, Karl Marx lässt grüßen? Das kostet den Multis nicht mal ein Lächeln, und zaubert anderen ein Lächeln ins Gesicht weil sie den Sprit bekommen.

 

 

Man könnte ja auch mal wirklich Eigenverantwortung als Verbraucher zeigen, :whistling: versuchen mit möglichst wenig Energie, sprich Verbrauch auf den Preis Einfluss nehmen. :lol2: Ohne das da jemand sagt, wie es gemacht werden soll, oder gar muss. :D

 

MfG.

 

hartmut

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Man könnte ja auch mal wirklich ... versuchen mit möglichst wenig Energie, sprich Verbrauch...

Und was passiert, wenn man das versucht?

Siehe oben:

Das kommt die - hier in der Tat "fehlgesteuerte" - Politik daher und erzwingt zusätzlichen Verbrauch oder macht eine Senkung allzu unattraktiv... :whistling:

 

lg

c.s.

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@hartmut

 

Ich finde weiterhin nichts schlimmes daran, einen Pickup oder Cayenne zu fahren, fahre doch selber einen Mega-SUV (auch wenn er sozialverträglich als Bus verkappt ist :whistling: ).

 

Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Bedarf bezahlbar gedeckt werden kann, aber statt dies zu tun wird lieber das CO2-Monster gepflegt.

 

Übrigens: Dass ich ALLE Fahrten mit der Schrankwand mache, statt mir für Alleinfahrten weiterhin ein Zweitfahrzeug zu leisten, ist ebenfalls Folge verfehlter Politik: Es liegt an der 1%-Versteuerung - das würde uns nun allerdings OT führen.

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schon sind wieder andere schuld. :sneaky:

Das sind sie in der Tat, hartmut,

soweit es meinen persönlichen Verbrauch erhöht...

Meine Fahrten finden, wie Du weißt, nur selten aus persönlichem Antrieb statt - also, wenn ich nicht mehr mitspiele, auch ohne mich;

dann aber, wie ich meine Kollegen kenne, mit Vollgas auf der Autobahn.

So nehme ich mir gerne die Zeit, verbrauchsminimierend über Land zu rollen -

"darf" aber dabei gut 1000 Liter im Jahr mehr verbrauchen als eigentlich nötig wäre;

bloß für die zweifelhafte Befriedigung irgendwelcher Provinzfürsten, die sich wohl daran aufg**len, daß jeder, der in tiefer Nacht durch ihr Kaff rollt, dabei zwei-, dreimal zum Stillstand kommt und ähnlichen Unfug :lol2:

Ein noch größerer sinnloser Mehrverbrauch ergibt sich für die bereits erwähnten Lkw, die z.B. auf dem Weg von OWL in Richtung Rhein-Main-Neckar oder (Sachsen/Thüringen -) Eisenach-Kassel (-Nordhessen/Ruhrgebiet) vv. auf besonderen Wunsch so gut wie aller aller hessischen Politiker (und "Umweltbewegten"!) pro einfacher Fahrt um die 30 Liter Diesel zusätzlich verfeuern müssen... :whistling:

(...)

 

lg

c.s.

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bloß für die zweifelhafte Befriedigung irgendwelcher Provinzfürsten, die sich wohl daran aufg**len, daß jeder, der in tiefer Nacht durch ihr Kaff rollt, dabei zwei-, dreimal zum Stillstand kommt und ähnlichen Unfug :whistling:

Siehste, dieses ist schon wieder ein Bespiel von Eigenverantwortung = Ich darf Alles

Und dann sagt einer Du darfst eben nicht alles, und damit Du es merkst setzen wir z.B. Schweller ein.

 

Merkst was?

 

Aber Hauptsache, andere sind schuld, ja nicht an der Verantwortung heben lassen.

 

Aus diesem Grund, Eigenverantwortung = Ich darf Alles, wird das nichts.

 

oder hast Du hier schon mal sowas wie Eigenverantwortung = Ich beschränke meinen Freiraum selbst, und trage die Verantwortung, gelesen?

 

MfG.

 

hartmut

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Siehste, dieses ist schon wieder ein Bespiel von Eigenverantwortung = Ich darf Alles

Eben gerade nicht, hartmut:

Meiner Eigenverantwortung bzgl. Spritverbrauch versuche ich dergestalt gerecht zu werden, daß ich meine Strecken verbrauchs- statt fahrzeitoptimiert plane;

letzteres würde nochmal gut 2000 Liter p.a. zusätzlich kosten :D

Eigenverantwortung = Ich beschränke meinen Freiraum selbst, und trage die Verantwortung

Wo, bitte, trage ich Verantwortung, wenn die Politik - auf welcher Ebene auch immer - Maßnahmen setzt, die diese meine Bemühungen schlicht konterkarieren und wenigstens teilweise zunichte machen? :sneaky:

Wozu neben dauerroten Ampeln in tiefster Nacht u.ä. auch "Deine" Schweller gehören... :P

Und:

Wo wäre die Alternative?

Umwege fahren, die noch mehr Sprit brauchen als hier und da mal bremsen zu müssen - und ja meist auch nicht frei von solchen *zensiert* sind;

oder soll ich gar gleich auf die selbst bei :kotz: noch verbrauchsträchtige Autobahn? :lol2:

Oder mich ganz aus dem Geschäft verabschieden - auf daß meine Transporte jemand anders fährt, der gleich mit Vmax die Autobahn nimmt?

 

Mit Verlaub: :whistling:

 

lg

c.s.

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Also für dich heißt Eigenverantwortung= andere sollen etwas tun, damit ich machen kann was ich will

Nein, hartmut :whistling:

Oder aber, um die Ecke gedacht :kotz:, doch:

Ich will meinen Spritverbrauch und auch andere Außenwirkungen ("Lärm" ebenso wie Abrieb von Reifen und Bremsen) so gering wie möglich halten -

und erwarte gerade von jenen Politikern, denen angeblich an Schonung der Umwelt gelegen ist, daß sie ihren Worten Taten folgen lassen -

meinen Bemühungen also Unterstützung angedeihen lassen statt ihnen Steine in den Weg zu legen! :sneaky:

Was beileibe nicht heißen soll, ich wolle "mit 100 Sachen durchs Dorf" fahren dürfen! :lol2:

 

lg

c.s.

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