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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Wenn ich ausrasten würde, würde sich das anders anhören, kann mich allerdings nicht erinnern wann ich zuletzt ausgerastet bin, und wegen dir sowieso nicht. Oben habe ich es durch die Blume versucht und nun habe ich es auf deutsch formuliert, dass hier keiner deine persönliche Anmache lesen will, aber du bist offensichtlich in deiner Kommunikationsfähigkeit bereits so dermaßen merkbefreit, dass überhaupt nichts mehr durchdringt.

 

Sei's drum, nachdem fachlich nichts kommt hoffe ich, dass dein Abschied hier keine leere Versprechung ist, zumindest so lange, bis dir mal wieder zum Thema irgendwas einfällt.

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Ich tu dir jetzt den Gefallen und verschwinde wieder, dann kannst du weiter mit Friese und den andern Hohlr... Hobbyagitatoren in einträchtlicher Stammtischatmosphäre euern Unsinn verbreiten. Das Netz ist eh so voller Sch.... da kommt es auf einen Thread mehr oder weniger auch nicht mehr an.

 

Oha.....! Jetzt stehst Du aber ganz schön neben Dir :think: ! "Hohlr... Hobbyagitatoren " .... = Ein würziger Federstr(e)ich

Ich verstehe nicht ganz,warum das hier in solch eine leidenschaftliche,verbale "Klopperei" ausarten muss!

Egal wie und von wem wir unsere Erkenntnisse bis zu einem eigenen Erkenntnisstand gewonnen haben,ob wir fachlich/wissenschaftlich auf dem Gebiet tätig sind oder eher weniger:

Beim heutigen Stand der Dinge haben wir uns doch tatsächlich noch lange nicht allzu weit vom Stadium des "Stocherns im Nebel" vorwärtsbewegt.Das ist, bei dermaßen komplex-chaotischen Erscheinungen wie Wettervorgängen,auf denen ja letztlich Klimaentwicklungen über längerfristige Zeiträume,aus der (leider) unterschiedlich genau erfassbaren,langen Vergangenheit bis zur genauer erfassbaren,sehr kurzen Gegenwart beruhen, ganz normal!Das,was als Klima bezeichnet wird,ist doch prizipiell nichts anderes als die (statistische) Erfassung von Wetter über längere Zeiträume.Und zwar unter zu Hilfenahme verfügbarer,als hinreichend präzise betrachteter,direkter (z.B. direkt gemessener Temperaturreihen) und indirekter(z.B. Jahresringe altersbestimmter Hölzer),möglichst realitätsgetreuer Erfassungsmöglichkeiten.Bei seriösem wissenschaftlichen Herangehen ist das die Basis,(eine Basis mit naturgemäß zahlreichen Lücken und Unsicherheiten)auf der gearbeitet werden kann.

Dies nannte sich im Wissenschaftsbereich bis vor wenigen Jahrzehnten Klimaforschung und war gewissermaßen eine "Unterabteilung" der Meteorologie!

Ich habe mich gefragt,wieso die ganze Sache in der weiteren Entwicklung prioritär allmählich "von den Füßen auf den Kopf" gestellt wurde.Von Meteorologie hört man nur noch was im Wetterbericht oder wenn bestimmte,außergewöhnliche Wettererscheinungen unter penetrant reißerischer Aufmachung zur "Beweisführung" für eine demnächst unmittelbar drohende "Klimakatastrophe" herhalten müssen.

Die Flut von "Horror-Meldungen",tagtäglich überall zu vernehmen,und das noch hauptsächlich aus dem Munde von Leuten,die ihre Glaubwürdigkeit bei mir durch ihre inzwischen offenliegenden "Lügenmärchen"

der letzten Jahre verspielt hatten,machte mich immer misstrauischer.

Ich habe mich schon mehrmals in dieser Richtung geäußert und tue das hiermit nochmal indem ich mich auf das weiter oben gesagte beziehe:

-Es ist bei dieser komplexen Materie einfach unmöglich,aus Daten,die lückenhaft und unsicher genug,mit Computermodellen hochgerechnet,am Ende irgendwelche längerfristigen,wissenschaftlich relevanten Prognosen virtuell aufzustellen,ohne dass eine hinreichende,reale Beweisführung stattfindet.

-Die Sache mit der Co²-Klima-Schädlichkeit steht ebenfalls bis heute mehr auf virtuellen als auf realwissenschaftlichen Füßen.......weil bisher weder das eine noch das Gegenteil wirklich bewiesen ist!

Gerade deswegen ist die Behauptung der unbedingten Schädlichkeit bestens geeignet,sofort vielfältige Gesetzes-Maßnahmen mit zahlreichen (phantastischen) Erweiterungsmöglichkeiten unmittelbar und ohne Verzögerung in Kraft zu setzen,"weil nur durch schnelles Handeln der sonst gewiss eintretende Untergang gerade noch verhindert werden könnte"! So tönen sie lautstark und freuen sich ihrer genialen Innovation: -Aus Luft mach' Geld-!

 

Carterarch

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Nur das soll das Badewannenbeispiel verdeutlichen.

 

Das Badewannenbeispiel ist schon allein aus dem Grund völlig unqualifiziert, weil niemand weiss, welchen Inhalt die "Badewanne CO2-Kreislauf" hat. Somit ist es auch nicht möglich, abzuschätzen, wann sie "überläuft".

Donnerwetter, diese Aussage nun, nachdem der Thread schon so lang und obendrein nicht der einziger ist. Du hast in allen mitgemischt - und nichts, aber auch gar nichts verstanden...... ;):think:

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Für mich ist hier im Thread im Wesentlichen erst mal alles gesagt,was unseren Möglichkeiten und Erkenntnissen nach,zum Thema zu sagen ist.

Die nächste Zeit werde ich mich deshalb hier ausklinken bis neue Ereignisse oder wesentliche neue Entwicklungen erkennbar sind!

 

Carterarch

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Der Vergleich mit der Badewanne paßt aus zwei Gründen sowieso nicht.

 

In die Badewanne passen nur 100 Liter, es sind also immer die selben 100 l im Umlauf, der Umsatz beträgt 100% des Speichervolumens. Ferner findet der ganze Umsatz innerhalb eines Speichers statt.

 

Der CO2-Haushalt hat jedoch viele Speicher, die größten sind:

 

- Ozeane

- Böden

- Atmosphäre

- Landpflanzen

 

Der Umsatz findet nun zwischen diesen Speichern statt und beträgt (pro Jahr) nur 1/2000 des vorhandenen Gesamtvolumens, also nur 0,05%.

 

Der Umsatz ist hier also nicht als ein Umlauf eines definierten Volumens zu sehen sondern lediglich als ein Gleichgewicht zwischen Quellen und Senken. Beispielsweise die Landpflanzen: Als Speicher sind sie etwas kleiner als die Atmosphäre, allerdings fungieren sie nicht nur als Speicher sondern auch als CO2-Senke, d.h. sie vernichten CO2 (durch Produktion von Sauerstoff).

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Der Vergleich mit der Badewanne paßt aus zwei Gründen sowieso nicht.

Er passt schon - man muss ihn halt nur verstehen wollen, wie und warum er gebraucht wurde..... <_<

 

 

Der CO2-Haushalt hat jedoch viele Speicher, die größten sind:

 

- Ozeane

Die haben auch nur eine begrenzte - wenn auch grosse - Aufnahmekapazitaet.

 

- Böden

Die werden zunehmend versiegelt und somit in ihrer Aufnahmekapazitaet beeintraechtigt.

 

- Atmosphäre
Joh - und je mehr von dem Zeug dort drin ist, desto mehr erwaermt sich die Atmosphaere. Ein Phaenomen uebrigens, ueber das wir hier seitenlang diskutieren..... :think:

 

- Landpflanzen

Auch diese werden zumehmend eliminiert - man betrachte sich nur einmal das Abholzvolumens der Regenwaelder, die man auch die Lunge der Welt nennt. Auch deren Aufnahmekapazitaet wird also zunehmend minimiert. ;)

 

Der Umsatz findet nun zwischen diesen Speichern statt und beträgt (pro Jahr) nur 1/2000 des vorhandenen Gesamtvolumens, also nur 0,05%.

 

Der Umsatz ist hier also nicht als ein Umlauf eines definierten Volumens zu sehen sondern lediglich als ein Gleichgewicht zwischen Quellen und Senken. Beispielsweise die Landpflanzen: Als Speicher sind sie etwas kleiner als die Atmosphäre, allerdings fungieren sie nicht nur als Speicher sondern auch als CO2-Senke, d.h. sie vernichten CO2 (durch Produktion von Sauerstoff).

Wir halten also fest: Die Kapazitaeten der Speicher werden immer geringer, der umzusetzende CO2-Anteil aber durch Produktion von Menschenhand immer groesser. Kommen wir also zurueck zur Badewanne: Setzt sich ein 'GM_' da vor seinem Sport- und Diaetenplan hinein, verdraengt er Volumen (<= minimiert Aufnahmekapazitaet), die Wanne ist also schnell voll. Wird obendrein der Zufluss noch ein wenig erhoeht, dann laeuft sie umso schneller ueber. Selbiges passiert auch, wenn sich 'GM_' nach seinem Sport- und Diaetplan dort hinein setzt, allerdings langsamer. Wenn man nun noch den Zufluss derart reguliert, dass maximal ebenso viel abfliesst wie hinzu kommt, koennte man erreichen, dass der Ueberlauf verhindert wird (oder aber ertraeglich ist, indem Frau 'GM_' mit dem Feudel um die Wanne tobt und das ueberfliessende Wasser aufnimmt.

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Ach HarryB,

 

make my day, so viel Unsinn am frühen Morgen. <_<

 

Beschränken wir uns einfach jetzt mal auf deinen dicksten Patzer: :think:<_<

- Böden
Die werden zunehmend versiegelt und somit in ihrer Aufnahmekapazitaet beeintraechtigt.

Die Böden nehmen überhaupt nichts auf, die Atmung der Bodenorganismen ist eine der drei großen CO2-Quellen. :wacko:

 

Die Böden emittieren etwa 10 Mal so viel CO2 wie die gesamte Verbrennung fossiler Energieträger.

 

[ironie]Wenn also schon die fossile Verbrennung gefährlich ist, dann sind die Bodenorganismen noch viel gefährlicher. Wir sollten diese CO2-Monster ganz dringend killen, indem wir die Böden zunehmend versiegeln !!![/ironie]

 

Wir halten also fest: HarryB ist unser Top-Klimatologe. ;)

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Die Böden emittieren etwa 10 Mal so viel CO2 wie die gesamte Verbrennung fossiler Energieträger.

 

[ironie]Wenn also schon die fossile Verbrennung gefährlich ist, dann sind die Bodenorganismen noch viel gefährlicher. Wir sollten diese CO2-Monster ganz dringend killen, indem wir die Böden zunehmend versiegeln !!![/ironie]

 

Wir halten also fest: HarryB ist unser Top-Klimatologe. :think:

Ich denke mal, daß er damit eher die Pflanzen AUF den Böden, nicht den Boden als solchen oder die tierischen Organismen meinte. Wäre mir neu, daß Pflanzen CO2 emittieren. Eher das Gegenteil sollte der Fall sein. Werden immer mehr Flächen versiegelt, werden folglich auch die darauf befindlichen Pflanzen vernichtet und CO2 kann durch die "Böden" (=> Pflanzen) nicht mehr aufgenommen werden. ;)

 

 

 

Ich habe bislang hier nur sporadisch mitgelesen. Das Thema ansich ist IMO sehr interessant und vielschichtig. Schade ist es daher um so mehr, daß man sich mehr und mehr darauf stürzt, den Diskussionspartner lächerlich zu machen, als sich mit der eigentlichen Problematik sachlich auseinanderzusetzen. Das macht den Thread nicht gerade lesenswert.

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@Bluey

 

Böden und Pflanzen hatten wir ja separat behandelt, siehe hier:

 

- Böden

Die werden zunehmend versiegelt und somit in ihrer Aufnahmekapazitaet beeintraechtigt.

 

- Landpflanzen
Auch diese werden zumehmend eliminiert - man betrachte sich nur einmal das Abholzvolumens der Regenwaelder, die man auch die Lunge der Welt nennt. Auch deren Aufnahmekapazitaet wird also zunehmend minimiert. :blink:

Landpflanzen sind eine der großen CO2-Senken, das ist korrekt. Sie vernichten durch Photosynthese etwa doppelt so viel CO2 wie sie durch ihre Atmung produzieren. Und natürlich ist die Versiegelung von Böden kein sinnvoller Weg - ich hatte ja geschrieben: "[ironie]".

 

 

Ja, der Thread hat nicht wirklich viel Niveau, ich mache ja immer wieder den Versuch sachlicher Ansätze, siehe zB gestern 13:05 Uhr, aber mit wenig Erfolg.

 

Der einzige Gegner mit dem man ernsthaft diskutieren kann ist eigentlich runner. HarryB - mit Verlaub - hat wirklich Null Ahnung, er schreibt irgendwas ins Blaue ohne irgendwie zu recherchieren, und LiLa hat zwar ein bißchen Ahnung, ergeht sich aber dermaßen penetrant in persönlicher Anmache dass es bei ihm absolut keinen Sinn hat.

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Möchte mal einen wichtigen Link aktualisieren, der nicht mehr funktioniert:

 

Hier nebenbei eine weitere Kurve, die Professor Lüdecke ich dem oben erwähnten CO2-Bericht veröffentlicht hat, nähere Quellen siehe dort.

 

Derzeit hier zu finden:

 

Lüdecke, CO2-Bericht

 

Und nun auch als Buch:

 

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: CO2 und Klimaschutz. Fakten, Irrtümer, Politik

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Guest Der Friese
Schade ist es daher um so mehr, daß man sich mehr und mehr darauf stürzt, den Diskussionspartner lächerlich zu machen, als sich mit der eigentlichen Problematik sachlich auseinanderzusetzen. Das macht den Thread nicht gerade lesenswert.

 

sehe ich genauso, zeigt aber, dass hier im großen und ganzen dasselbe schema verfolgt wird, wie es auch ausserhalb des forums in "putzkolonnen" zelebriert wird....

gerade die letzten postings von lila haben gezeigt, was für ein dümmlicher geist dahinter steckt....

 

aber zur diskussion...

zum lesen..

im grunde genommen ist nur eine minderheit von seriösen wissenschaftlern davon überzeugt, dass der klimawandel hausgemacht ist, aber diese haben die medien und die regierungen hinter sich....

 

Kein Wissenschaftler bezweifelt, dass die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur im 20. Jahrhundert um circa 0,7 Grad Celsius zugenommen hat. Wie groß die Rolle des Kohlendioxids dabei ist, wie stark der Mensch das Klimageschehen beeinflusst und insbesondere wie sicher die Hochrechnungen sind, mit denen die Temperatur der Zukunft vorausgesagt wird, ist nach wie vor wissenschaftlich umstritten.

 

Stets richten sich die Mikrofone auf das gleiche halbe Dutzend Wissenschaftler, von denen man die düstersten Prognosen abrufen kann.

Nicht alle Wissenschaftler sind sich einig. Es sind lediglich alle, die von den deutschen Leitmedien gefragt werden. Und die wissen ihre privilegierte Stellung geschickt zu nutzen, um ihre Kollegen zu denunzieren. „Inzwischen erinnern mich die letzten Zweifler an religiöse Fundamentalisten, mit denen man überhaupt keine Debatte mehr führen kann“, sagt Professor Jochem Marotzke vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Dass unter diesen „Fundamentalisten“ zahlreiche besonnene und hoch geehrte Wissenschaftler sind, die teilweise an den Berichten der UN-Klimabehörde IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) mitgearbeitet haben, dürfte Marotzke bekannt sein. Ist der Leibniz-Preisträger Jan Veizer ein Fundamentalist, Henrik Svensmark vom staatlichen dänischen National Space Center, John Christy von der University of Alabama oder Richard S. Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology?

 

Bei einer Umfrage unter 530 Klimaforschern in 27 Ländern, die der Soziologe Dennis Bray zusammen mit von Storch durchführte, war jeder Zehnte absolut überzeugt, dass der Klimawandel auf den Menschen zurückzuführen ist, weitere 46 Prozent tendierten zu dieser Meinung. Beim Rest gab es mehr oder weniger starke Zweifel.

 

Wer abweicht, den stellt man in die Nähe der Kohle- und Öllobby und heftet ihm das Etikett „Klimaleugner“ an. Dabei gibt es unter den bekannten kritischen Klimaforschern keinen, der die Verschwendung von Ressourcen und das leichtfertige Verfeuern fossiler Brennstoffe richtig findet.

 

 

...schrieb eine Gruppe von 38 Wissenschaftlern aus dem Mehrheitslager an den Sender. Ihre Forderung: Der Film soll nicht als DVD vertrieben werden, solange nicht einige Passagen bereinigt sind. „Jemand muss hier für das Interesse der Öffentlichkeit eintreten“, begründete der Wortführer die Zensurinitiative. Das populäre grüne Internetmagazin „Grist“ aus den USA ging noch einen Schritt weiter. Dort wurde für Zweifler ein Verfahren „im Stil der Nürnberger Prozesse“ gefordert. Und die Berliner „taz“ berichtete hocherfreut über eine Liste mit 31 Namen dissidenter Wissenschaftler, die unter deutschen Klimaforschern kursiere. Es geht nicht mehr um Erkenntnisgewinn und Falsifizierung, sondern um die moralische Lufthoheit.

 

so ist es leider, auch hier im thread geht der erkenntnisgewinn gegen null, diffamierungen und beleidigungen sind das tagesgeschäft geworden....

lila ist ein idealtypus des im artikel beschriebenen klimahysterikers....

anderslautende erkenntnisse werden als schwachsinn abgetan, diskussionspartner beleidigt, diffamiert und von oben belehrt....welch geistige haltung...bravo....

stattdessen wird der thread mit links bombardiert, die die these des anthropogenen klimawandels vertreten und wenn man genauer hinschaut, wird man erkennen, dass es immer regierungsabhängige forschungen sind, die meiner meinung nach stark tendenziös sind....

kleine quizfrage nach diesem turbo:

warum lese ich in den medien mehr über den glauben der pnas-studie als über den offenen brief der 100 wissenschaftler an den generalsekretär der uno...??

los, merkt mal was... :blink:

 

im übrigen waren die letzten postings für mich sehr erkenntisreich und statt einer sachliches diskussion sehe ich mich immer noch dümmlichen beleidigungen ausgesetzt....

für mich wäre es kein problem, die letzten postings durchzublättern und fachliche fehler sowie inhaltlichen schwachsinn der einzelen poster, besonders von lila herauszufischen, darüber herzuziehen und ins lächerliche zu ziehen, mein sachlicher und ethischer verstand allerdings gebot mir mehr feingefühl....

ehrlich gesagt, dafür ist mir meine zeit auch zu schade....

 

gruß

der friese

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Die Böden nehmen überhaupt nichts auf, die Atmung der Bodenorganismen ist eine der drei großen CO2-Quellen. :D

 

Die Böden emittieren etwa 10 Mal so viel CO2 wie die gesamte Verbrennung fossiler Energieträger.

Nun gut, da habe ich mich wohl ein wenig daemlich und vorschnell artikuliert. Trotzdem muss ich dann wohl schon mal nachfragen, warum Du dann den Boden als groessten Speicher benennst? Sollte es nicht vielmehr Produzent heissen - an dem der Boden an sich gar nicht beteiligt ist sondern allerhoechstens die Organismen in ihm?

Wie dem auch sei, Fakt ist und bleibt nun mal, dass die zunehmende Bodenversiegelung negative Effekte auf die Umwelt insgesamt hat und damit auch den natuerlichen Verbrauch des CO2 stoert.

 

Wir halten also fest: HarryB ist unser Top-Klimatologe. :blink:
Du wirst vielleicht wissen - oder auch nicht - dass ich niemals behauptet habe, ein Klimatologe oder aber ein ausgesprochener Spezialist auf diesem Gebiet zu sein.

 

Der einzige Gegner mit dem man ernsthaft diskutieren kann.....

Tja - wenn man schon die Diskussionsteilnehmer als Gegner sieht, was soll man dann von der Diskussion halten? Du bist also auf Teufel komm raus darauf aus, deine 'Gegner' von der Richtigkeit deiner Meinung zu ueberzeugen und laesst eigentlich gar keine andere Meinung gelten?

Man sieht es - neben der Tatsache, dass Du gar nicht auf die weiteren Teile meines obigen Beitrages eingehst, sondern sogleich versuchst, mich ob des Bodens zu zerreissen - schon daran, wie Du deine Gegner klassifizierst, wobei du in deiner Zuteilung von "Ahnung haben" wohl voellig daneben liegst.... :lesen:

 

Schade ist es daher um so mehr, daß man sich mehr und mehr darauf stürzt, den Diskussionspartner lächerlich zu machen, als sich mit der eigentlichen Problematik sachlich auseinanderzusetzen. Das macht den Thread nicht gerade lesenswert.

 

sehe ich genauso, zeigt aber, dass hier im großen und ganzen dasselbe schema verfolgt wird, wie es auch ausserhalb des forums in "putzkolonnen" zelebriert wird....

gerade die letzten postings von lila haben gezeigt, was für ein dümmlicher geist dahinter steckt....

Lass mich mal so fragen, nach dieser - in meinen Augen voellig daneben liegenden Aeusserung deinerseits: Wo hast Du denn Besen und Putzeimer abgestellt? :D

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Guest Der Friese
Lass mich mal so fragen, nach dieser - in meinen Augen voellig daneben liegenden Aeusserung deinerseits: Wo hast Du denn Besen und Putzeimer abgestellt? :blink:

 

und...??

noch etwas zum thema aus meinem oberen posting beizutragen oder irrigerweise dann doch entgegen deinen äußerungen im gleichen posting kein weiteres interesse an sachlicher diskussion....

 

...dass Du [GM] gar nicht auf die weiteren Teile meines obigen Beitrages eingehst,...

 

 

gruß

der friese

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Lass mich mal so fragen, nach dieser - in meinen Augen voellig daneben liegenden Aeusserung deinerseits: Wo hast Du denn Besen und Putzeimer abgestellt? :blink:

 

und...??

noch etwas zum thema aus meinem oberen posting beizutragen oder irrigerweise dann doch entgegen deinen äußerungen im gleichen posting kein weiteres interesse an sachlicher diskussion....

Doch, Interesse schon - nur leider keine Zeit zur Zeit. Ich mache es wie ueblich und lese die Links zuhause und werde mich dann ggf. nochmals dazu aeussern.....

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Die Böden nehmen überhaupt nichts auf, die Atmung der Bodenorganismen ist eine der drei großen CO2-Quellen.

 

Die Böden emittieren etwa 10 Mal so viel CO2 wie die gesamte Verbrennung fossiler Energieträger.

Nun gut, da habe ich mich wohl ein wenig daemlich und vorschnell artikuliert. Trotzdem muss ich dann wohl schon mal nachfragen, warum Du dann den Boden als groessten Speicher benennst? Sollte es nicht vielmehr Produzent heissen - an dem der Boden an sich gar nicht beteiligt ist sondern allerhoechstens die Organismen in ihm?

"Quelle" und "Speicher" ist doch kein Widerspruch. Alle Darstellungen, die ich mir angesehen habe, geben folgende bedeutenden Speicher, Quellen und Senken an:

 

Ozeane: absolut größter Speicher und sowohl größte Quelle als auch größte Senke

Böden: Speicher und bedeutende Quelle

Landpflanzen: Speicher und sowohl bedeutende Quelle als auch Senke

Atmosphäre: Speicher

 

(Fossile Brennstoffe: Speicher und unbedeutende Quelle durch anthropogene Verbrennung)

 

Auch die wesentlichen Flußraten zwischen den verschiedenen Speichern werden weitgehend gleich angegeben, allerdings würde ich das weniger darauf zurückführen dass die Daten korrekt sind, vielmehr dürfte das meiste abgeschrieben worden sein. Lüdecke schreibt dazu (siehe oben)

Marsh liefert eine Fehlerbetrachtung des CO2-Zyklus und kommt zu dem Ergebnis, daß dieser Zyklus weder qualitativ noch quantitativ genau genug bekannt ist, um den Anteil des anthropogenen CO2 an der gemessenen CO2-Zunahme befriedigend gut angeben zu können.

 

Interessant ist auch, wenn ich das auch hier nochmal bemerken darf, dass in den Kohlenstoffzyklusdiagrammen das Speichervolumen der fossilen Brennstoffe immer so riesig angegeben wird, dass es bei konstantem Verbrauch locker für 1000 Jahre reicht.

 

Nun nochmal zu den Ozeanen: Selbst wenn man von einem 100jährigen Vorrat fossiler Brennstoffe ausgeht sind die Ozeane absolut in der Lage das daraus resultierende CO2 komplett aufzunehmen, und der pH-Wert unter dem Strich würde sich praktisch nicht verändern. Das liegt daran, dass nur eine kleine und (fast) konstante Menge CO2 als Kohlensäure gespeichert wird, alles was darüber hinaus geht wird in löslichen Kalk umgewandelt, und der stört absolut nichts und niemanden.

 

Nun können die Ozeane natürlich nur dann mehr CO2 aufnehmen, wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre höher ist, d.h. die Flußraten zwischen Atmosphäre und Ozeanen hängt von der Konzentration in der Atmosphäre ab, also je höher die Konzentration in der Atmosphäre ansteigt, desto schneller wird das CO2 von den Ozeanen aufgenommen. Wir haben es hier also wiederum mit einem genialen Regelkreis zu tun.

 

Nun gibt es natürlich - wie könnte es anders sein - auch Unkenrufe, die Ozeane würden das nicht verkraften, wobei aber nicht das absolute Speichervolumen für löslichen Kalk angezweifelt wird, es geht viel mehr um den Austausch zwischen flacheren und tieferen Meeren sowie um den Austausch zwischen dem Oberflächenwasser und mittleren bis tiefen Schichten sowie um die Geschwindigkeit der Prozesse. Und wie immer, wenn man eine Katastrophe an die Wand malen will, spricht man natürlich von "unvorhersehbaren Rückkopplungseffekten", sprich: "Wir wissen nichts, und deshalb kann alles passieren."

 

Im Grunde geht es darum, dass auch die Ozeane in sich ein komplexes System vieler in einander greifender Regelkreise sind (das übrigens bisher perfekt funktioniert hat), und wie beim Klima sind auch bestimmte markante Größen in den Ozeanen natürlichen Schwankungen unterworfen, die man nun erst in letzter Zeit erstmals erforscht und beobachtet. Und um diese Themen entsprechend interessant zu machen, dass man auch dafür Forschungsgelder bekommt, stellt man natürlich alle denkbaren Einflüsse und Folgen von CO2 in den Mittelpunkt, denn das ist zur Zeit der "Markt" und da fließt das Geld. Ist doch logisch.

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Guest Simineon

Meine Tochter hat in Erdkunde gerade die Eiszeit als Thema. Bei der Recherche stiess sie unter anderem auf Wikipedia:

 

Gemäß dieser Definition leben wir seit etwa 2,6 bis 2,7 Millionen Jahren in einem Eiszeitalter. Vor allem seit etwa 1 Million Jahren ist das Klima der Erde starken kurzfristigen Schwankungen zwischen Glazialen und Interglazialen unterworfen.

 

Also ... was soll die ganze Klimahysterie, wir leben in einem Eiszeitalter und das schon seit 2,6 Mio Jahren

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"Quelle" und "Speicher" ist doch kein Widerspruch. Alle Darstellungen, die ich mir angesehen habe, geben folgende bedeutenden Speicher, Quellen und Senken an:

 

Ozeane: absolut größter Speicher und sowohl größte Quelle als auch größte Senke

Böden: Speicher und bedeutende Quelle

Landpflanzen: Speicher und sowohl bedeutende Quelle als auch Senke

Atmosphäre: Speicher

 

(Fossile Brennstoffe: Speicher und unbedeutende Quelle durch anthropogene Verbrennung)

OK, das nehme ich jetzt einfach mal so auf, obwohl ich meine, dass gerade die letzte Bewertung doch sehr subjektiv ist...... Unbedeutend kann diese Quelle einfach nicht sein, wenn sie es doch geschafft hat, den Anteil in der Atmosphaere innerhalb von gut 100 Jahren von 280 ppm auf 320 ppm und mehr anzuheben.....

 

Auch die wesentlichen Flußraten zwischen den verschiedenen Speichern werden weitgehend gleich angegeben, allerdings würde ich das weniger darauf zurückführen dass die Daten korrekt sind, vielmehr dürfte das meiste abgeschrieben worden sein. Lüdecke schreibt dazu (siehe oben)
Marsh liefert eine Fehlerbetrachtung des CO2-Zyklus und kommt zu dem Ergebnis, daß dieser Zyklus weder qualitativ noch quantitativ genau genug bekannt ist, um den Anteil des anthropogenen CO2 an der gemessenen CO2-Zunahme befriedigend gut angeben zu können.
[...]Nun nochmal zu den Ozeanen: Selbst wenn man von einem 100jährigen Vorrat fossiler Brennstoffe ausgeht sind die Ozeane absolut in der Lage das daraus resultierende CO2 komplett aufzunehmen, und der pH-Wert unter dem Strich würde sich praktisch nicht verändern. Das liegt daran, dass nur eine kleine und (fast) konstante Menge CO2 als Kohlensäure gespeichert wird, alles was darüber hinaus geht wird in löslichen Kalk umgewandelt, und der stört absolut nichts und niemanden.

Nun können die Ozeane natürlich nur dann mehr CO2 aufnehmen, wenn die CO2-Konzentration in der Atmosphäre höher ist, d.h. die Flußraten zwischen Atmosphäre und Ozeanen hängt von der Konzentration in der Atmosphäre ab, also je höher die Konzentration in der Atmosphäre ansteigt, desto schneller wird das CO2 von den Ozeanen aufgenommen. Wir haben es hier also wiederum mit einem genialen Regelkreis zu tun.

Das mag ja alles richtig sein, wenn man das CO2 einzig und allein betrachtet. Jedoch werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele andere Faktoren greifen, die eben diese Flussraten durchaus beeinflussen koennen. Die Ozeane z.B. sind ja bei weitem nicht mehr in denselbem Zustand, wie sie es vor 150 Jahren noch waren, menschliche Einfluesse haben da sehr nachhaltig eingegriffen, sodass das natuerliche Gleichgewicht erheblich gestoert ist. Hier also anzunehmen, es geht alles noch so, wie es vor dem Einfluss der Industrie war, empfinde ich als sehr fahrlaessig. Der geniale Regelkreis ist eben durchaus gestoert......

 

Im Grunde geht es darum, dass auch die Ozeane in sich ein komplexes System vieler in einander greifender Regelkreise sind (das übrigens bisher perfekt funktioniert hat), und wie beim Klima sind auch bestimmte markante Größen in den Ozeanen natürlichen Schwankungen unterworfen, die man nun erst in letzter Zeit erstmals erforscht und beobachtet.
Joh - und diese natuerlichen Schwankungen fallen offensichtlich immer unnatuerlicher aus. Du tust ja - wie oben erwaehnt - einfach so, als ob die Ozeane unberuehrt vom menschlichen Einfluss geblieben sind - das sind sie aber eben nicht. Wenn man nun noch dazu betrachtet, wie die andere grosse Senke, die Pflanzen, immer mehr zurueck gedraengt werden, dann muss (!) einem doch klar werden, dass da in diesem vermeintlich natuerlichen Regelkreislauf nicht mehr viel so natuerlich ist, wie es einmal war.

 

Realistischer TV-Umweltthriller von Gregor Schnitzler
<_<

Aehnlich hat man wohl anno dunnemals auf die Romane von Jules Verne reagiert..... :rolleyes:

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Guest Der Friese
Realistischer TV-Umweltthriller von Gregor Schnitzler
:100:

Aehnlich hat man wohl anno dunnemals auf die Romane von Jules Verne reagiert..... <_<

 

hm....ui, da hast du recht.... :rolleyes:

aber dann bitte das ###### science fiction konsequent abschaffen, immerhin kann es sein, dass sich tatsächlich bald raumschiffe mit warp-geschwindigkeit verfahren und sich gestalten mit einem ein meter langem laserschwert bekämpfen....heute belächelt man diese szenen, aber wer weiß....

 

gruß

der friese

 

btw....was muss ich da lesen....

Der trügerischen Sicherheit im Volk wird die mangelnde Sicherheit der Wissenschaft entgegengesetzt. Beunruhigend ist weniger dieser nicht gerade überraschende Befund als die Art und Weise, wie man die „Kippelemente“ dingfest zu machen hoffte: mit einer Umfrage.

.....

Denn letztlich haben doch nur 52 der 193 Forscher den Fragebogen auch tatsächlich ausgefüllt. Bei dem üblichen Kommunikationsbedarf in der Branche eine durchaus bemerkenswerte Quote.

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ich hatte mal ein großes Aquarium. Mit Fischen :rolleyes: und Pflanzen <_< Der beste Dünger, den die Pflanzen benötigten, wurde von außen via CO2-Anlage dem Wasser beigegeben. Die Pflanzen wuchsen wie blöde und gaben den Fischen ausreichend Sauerstoff zum Leben. Weder der Meeresspiegel (--> Aquariumwasserpegel) noch die Wassertemperatur wurden dadurch beeinflusst. Und Polkappen sind sowieso nie abgeschmolzen.

 

Also wer will CO2 verfluchen?

 

:100:

 

;-))

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Haetteste doch bloss mal so ein, zwei Tropfen Oel und ein paar andere Gift- und Schadstoffe ins Wasser gegeben, das Ergebnis waere wahrscheinlich ganz anders ausgefallen..... :P Wer weiss, vielleicht waere dann ja auch die Packung Moevenpickeis im Tiefkuehlfach geschmolzen..... :think:

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Das mag ja alles richtig sein, wenn man das CO2 einzig und allein betrachtet.
Dann sind wir in der Diskussion ja einen Schritt weiter.

 

Jedoch werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele andere Faktoren greifen, die eben diese Flussraten durchaus beeinflussen koennen. Die Ozeane z.B. sind ja bei weitem nicht mehr in denselbem Zustand, wie sie es vor 150 Jahren noch waren, menschliche Einfluesse haben da sehr nachhaltig eingegriffen, sodass das natuerliche Gleichgewicht erheblich gestoert ist. Hier also anzunehmen, es geht alles noch so, wie es vor dem Einfluss der Industrie war, empfinde ich als sehr fahrlaessig. Der geniale Regelkreis ist eben durchaus gestoert......
Da wäre ich aber mal gespannt, was für Störungen du damit konkret meinst.
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Das mag ja alles richtig sein, wenn man das CO2 einzig und allein betrachtet.
Dann sind wir in der Diskussion ja einen Schritt weiter.

Schoen, dass Du endlich mal ein wenig nach kommst.....

 

Jedoch werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele andere Faktoren greifen, die eben diese Flussraten durchaus beeinflussen koennen. Die Ozeane z.B. sind ja bei weitem nicht mehr in denselbem Zustand, wie sie es vor 150 Jahren noch waren, menschliche Einfluesse haben da sehr nachhaltig eingegriffen, sodass das natuerliche Gleichgewicht erheblich gestoert ist. Hier also anzunehmen, es geht alles noch so, wie es vor dem Einfluss der Industrie war, empfinde ich als sehr fahrlaessig. Der geniale Regelkreis ist eben durchaus gestoert......
Da wäre ich aber mal gespannt, was für Störungen du damit konkret meinst.

Ooch, fangen wir doch mal mit der Ueberfischung an, gehen wir weiter zu den diversen Oeleintragungen entweder durch Unfaelle oder sonstige Dinge, dann sollten wir noch die Verklappungsmethodik ansprechen und auch die vielen, vielen Giftstoffe, die sonst noch so eingebracht werden, nicht vergessen; ganz abgesehen von der allgemeinen Muellentsorgung in die Ozeane. Du wirst doch nicht abstreiten wollen, dass all diese Eingriffe eine erhebliche Stoerung darstellen, oder?

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Eiszeit-Konsens der Siebziger ist ein Mythos:

Wer heute öffentlich die Existenz des Klimawandels anzweifelt, verweist gern auf das angebliche Hin und Her in der Beurteilung des Weltklimas durch die Wissenschaft: Heutzutage würden Forscher vor der Erderwärmung warnen, während sie noch in den siebziger und achtziger Jahren die Angst vor einer baldigen Eiszeit verbreitet hätten. Deshalb solle man doch bitte die Panikmache vor der Erwärmung nicht allzu ernst nehmen.

...

In den Jahren 1965 bis 1979 fanden die Forscher nur sieben Fachartikel, die eine Abkühlung prognostizierten. 44 sagten hingegen eine Erwärmung voraus, in 20 Artikeln war von einer neutralen Entwicklung die Rede.

Ja ist das schade, schon wieder so ein schönes "Argument" im Eimer...

.

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Das mag ja alles richtig sein, wenn man das CO2 einzig und allein betrachtet.
Dann sind wir in der Diskussion ja einen Schritt weiter.
Schoen, dass Du endlich mal ein wenig nach kommst.....
Wie jetzt: Ich habe das so interpretiert, dass du dich bewegt hast und die Unschädlichkeit von CO2 nun anerkennst.

 

Du wirst doch nicht abstreiten wollen, dass all diese Eingriffe eine erhebliche Stoerung darstellen, oder?

Alles keine erfreulichen Dinge, aber erfreulicherweise haben sich die Ozeane dadurch nicht verändert (außer beim Thema Überfischung, da sehe ich auch eine gewisse Problematik).

 

@runner

 

netter Versuch,

 

aber, ich war 1975 vierzehn Jahre alt und weiß aus eigener Erinnerung von den Eiszeitprognosen. Diese waren verbreitet und auf Grund stetiger Abkühlung auch durchaus nicht unplausibel.

 

Wenn aber deine Argumentation mittlerweile in der Zählung von "Fachartikeln" (oder was auch immer du so nennst) besteht, dann fällt dir offensichtlich wirklich nichts mehr ein.

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...aber, ich war 1975 vierzehn Jahre alt und weiß aus eigener Erinnerung von den Eiszeitprognosen. Diese waren verbreitet und auf Grund stetiger Abkühlung auch durchaus nicht unplausibel.

Na ja, dass man mit 14 Jahren schon gelernt hat, sich aus mehreren, möglichst seriösen Quellen zu informieren, kann man nicht erwarten. Aber dass Du, wie man weiter oben sehen konnte, heute noch nicht weißt, dass man Klimawandel nicht schon nach zehn Jahren erkennen kann, oder gar nach sieben...

.

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dass man Klimawandel nicht schon nach zehn Jahren erkennen kann, oder gar nach sieben...

Und auch nicht wirklich nach 20 oder 30 Jahren -> deshalb ist ja die ganze Hysterie so unsinnig.

 

Geht es 30 Jahre abwärts dann wird eine Eiszeit erwartet, geht es mal 30 Jahre aufwärts, dann wird ein Anstieg der Meere um was weiß ich was erwartet, letztlich ist das eine der selbe Quatsch wie das Andere.

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Und auch nicht wirklich nach 20 oder 30 Jahren -> deshalb ist ja die ganze Hysterie so unsinnig.

Deine Privatmeinung. Etwa 30 Jahre zur Klimabewertung sind ansonsten üblich. Erfindest Du Verkehrsregeln auch nach Gutdünken neu? Kleiner Tipp: Es gibt schon welche...

Geht es 30 Jahre abwärts dann wird eine Eiszeit erwartet, geht es mal 30 Jahre aufwärts...

Wo läßt Du lesen? Weder ging es 30 Jahre abwärts noch "wurde" eine Eiszeit erwartet - das war zeitweilig die Meinung einzelner Wissenschaftler.

.

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Die Angaben über die letzte Abkühlung schwanken zwischen "1940 - 1965" und "1940 - 1980", such es dir aus.

 

Nebenbei: Nur für unsere Link-Sammlung, ich weiß nicht ob wir den Artikel hier schon haben, aber er ist einfach zu gut um ihn nicht zu lesen:

 

Die Welt: Das Jahr der Klima-Hysterie

 

Ein paar schöne Stellen:

Auch die Oberflächentemperatur der Weltmeere und der Wärmegehalt der oberen Wasserschichten hat in den letzten vier Jahren nicht mehr zugenommen. Auch das kann eigentlich gar nicht sein, weil es nicht sein darf. In der etablierten Klimaforschung ist jedenfalls leichte Nervosität zu spüren.
Wir wollen uns nicht als Wahrsager betätigen. Eines kann man jedoch verwundert festhalten: Nie gab es weniger Anlass für Klimahysterie als ausgerechnet 2007 - die Katastrophe fand lediglich im Konferenzsaale statt. Wahrnehmung und Fakten strebten in grotesker Weise auseinander. So erlebte der Planet eine so ruhige Hurrikansaison wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Alarmistische Sturmprognosen vom Anfang des Jahres lagen komplett daneben - ähnlich wie schon 2006.
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Alles keine erfreulichen Dinge, aber erfreulicherweise haben sich die Ozeane dadurch nicht verändert (außer beim Thema Überfischung, da sehe ich auch eine gewisse Problematik).
Die Gefahr durch den Klimawandel lauert an mehreren Fronten zugleich: Einerseits droht durch die zunehmende Übersäuerung des Wassers - eine Folge der erhöhten CO2-Konzentration in der Atmosphäre - vielen Schalen- und anderen Meerestieren das Ende. Weil das Wasser nicht mehr ausreichend alkalisch ist, zersetzt es die Kalkschalen etwa von Muscheln und reißt so Löcher in die Nahrungskette. Andererseits sorgt die Erwärmung dafür, dass beispielsweise Korallenriffe absterben, die auf Temperaturänderungen extrem empfindlich reagieren. Die Riffe dienen jedoch vielen Seetierarten als Lebensraum - mit den Rif

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0...,537224,00.html

 

und

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...,535397,00.html

 

MfG.

 

hartmut

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Nur kurz:

 

Bei der CO2-Konzentration gilt das selbe wie bei der Temperatur: Es gibt keine Langzeitmessungen. Der Vergleich statistischer Proxydaten mit heutigen Messwerten ist wissenschaftlich unzulässig. Da wir aber ziemlich sicher davon ausgehen können, dass es im Mittelalter schon einmal so warm war wie heute, und da die CO2-Konzentration primär eine Folge (und NICHT eine Ursache) der Temperatur ist, können wir davon ausgehen, dass es auch früher schon ähnliche CO2-Konzentrationen gab.

 

Und so wie damals die Ozeane damit umgehen konnten, so werden sie heute auch können.

 

Es steht auch nirgends geschrieben, dass die Masse der Korallen über Jahrhunderte konstant zu sein hat, genausowenig wie die Temperatur oder die CO2-Konzentration oder der Meeresspiegel. Der ganze Planet ist ein System das sich stets im Wandel befindet. Auch die Ottonen und Staufer hatten schon ihre Klimaerwärmung, heute neu ist lediglich die Tatsache, dass wir das global messtechnisch erfassen können. Dies ist aber kein Grund, uns irgendwie verrückt zu machen.

 

Noch zwei Links zu den Korallen:

 

Globale Erwärmung läßt Korallen sprießen.

 

Korallen trotzen dem Klimastress

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Uebrigens: Frage mal in Taucherkreisen nach, welche Veraenderungen an den Korallen vorgehen.

Wie jetzt: Ich habe das so interpretiert, dass du dich bewegt hast und die Unschädlichkeit von CO2 nun anerkennst.

Da hast Du eindeutig fehlinterpretiert. CO2 ist zwar fuer das Klima ein unabdingbares Gas, aber unschaedlich ist es noch lange nicht. Fuer das Klima ist es offensichtlich aufgrund der Menge immer mehr zum Schaedling geworden.

 

Alles keine erfreulichen Dinge, aber erfreulicherweise haben sich die Ozeane dadurch nicht verändert (außer beim Thema Überfischung, da sehe ich auch eine gewisse Problematik).

Das halte ich fuer eine falsche Annahme deinerseits..... :kopfschuettel:

 

Uebrigens: Frage mal in Taucherkreisen nach, welche Veraenderungen an Korallen vorgehen. Konzentriere dich da einmal auf die Malediven und das Great Barrier Reef.... :) Ich selbst bin schon auf den Malediven gewesen und bin dort getaucht - es sah gar nicht mehr so schoen aus.... :P

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Fuer das Klima ist es offensichtlich aufgrund der Menge immer mehr zum Schaedling geworden.

@harryb: was heißt offensichtlich? Seit wann ist CO2 für das Klima "schädlich"? Nur der heutige Mensch meint, Gott oder wer auch immer hätte ein konstantes Klima, konstante Gletscher, ein konstantes Korallenriff, usw. von null auf sofort in die Welt gesetzt :o .

:nolimit:

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Und das soll die Unschädlichkeit von CO² beweisen?

 

Kleiner Tipp, lese auch die Kommentare dazu.

Es beweist nicht mehr und nicht weniger als das was getestet wurde: Dass die Korallen selbst bei einer extremen CO2-Steigerung noch überleben. Die Rede ist im Artikel von Bedingungen in Höhe der doppelten CO2-Konzentration der Atmosphäre, die kaum realistisch sein dürfte.

 

Die wesentliche Aussage, die ich aus diesem Artikel ziehe: Die Anpassungsvorgänge in der Natur funktionieren viel besser als der Mensch glaubt. (Leserkommentare lese ich übrigens nicht, das Niveau habe ich hier ja zur Genüge.)

 

Im Übrigen, auch @HarryB

 

Das Problem sind nicht jegliche "Veränderungen". Wie oben schon beschrieben: Veränderungen gibt es immer aus allen möglichen Ursachen. Das Problem ist nur, dass der Mensch das heute erstmalig global messen und beobachten kann, und nun macht er einen Zwergenaufstand sobald sich irgendwas ändert.

 

Der Planet ist aber bisher auch ohne diese Zwergenaufstände zurecht gekommen und sie nützen ihm auch nichts.

 

Und - nachmal zurück zum Thema CO2 in der Atmosphäre und Pflanzen: Steigendes CO2 fördert auch das Pflanzenwachstum, auch hier haben wir wieder einen funktionierenden Regelkreis.

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Und - nachmal zurück zum Thema CO2 in der Atmosphäre und Pflanzen: Steigendes CO2 fördert auch das Pflanzenwachstum, auch hier haben wir wieder einen funktionierenden Regelkreis.

Stimmt - die Regenwaelder wachsen seit der Industrialisierung wie doll und verrueckt, leider halt nur in die entgegengesetzte Richtung.... :o

Also wenn ich auf den Malediven tauche und ganze Korallenbaenke mit einer weissen Schicht ueberdeckt sehe, unter der diese Korallen massenhaft absterben, der Grund mit eben diesen abgestorbenen Korallen ueberdeckt ist, dann stimmt mich das schon bedenklich. Wenn ich dann in der Gegend von Dumaguete - Philippinen - tauche und dort ebensolches betrachten muss, dann kommen mir schon ernsthafte Gedanken ueber die Funktionalitaet dieses genialen Regelkreises.... Wenn ich dann hoere, dass es am Great Barrier Reef auch recht traurig aussieht, dann..... kommen mir Geschichten ueber die Funktion des genialen Regelkreises und vermehrtes Pflanzenwachstum wie eine Geschichte aus 1001 Nacht vor. :nolimit:

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Eine Google-Anfrage produziert soviel CO2 wie ein Pkw, der 56 Meter fährt. Gemäß RTL-Nachtjournal.

Somit schlage ich ein Google-Anfragen-Limit von :70: pro Monat für die Herren @lila&runner&harryb vor :wacko: .

Weil der @lila hier immer soviel Links bringt, geht wegen ihm die Welt sogar nun in 12 Jahren unter :blush: .

:)

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TV-Tipp "Phänomen Killerseen"

Allein im Zentralafrikanischen Kiwu-See lagern 250 Milliarden Kubikmeter CO² und bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Methan. Ein Ausbruch des Gases hätte verheerende Folgen:.....

55 Milliarden Kubikmeter Methan! Mit Faktor 25 für Treibhausgas sind es 1375 Milliarden Kubikmeter. Wir sitzen da auf echt gewichtige Pulverfässer!

:nick:

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Allein im Zentralafrikanischen Kiwu-See lagern 250 Milliarden Kubikmeter CO²

Wenn ich auf die Schnelle richtig gerechnet habe sind das 0,5 Gt. Zum Vergleich: In der Atmosphäre gibt es etwa 3.000 Gt. Selbst wenn die 0,5 Gt also hoch kommen geht die Welt noch nicht direkt unter.

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55 Milliarden Kubikmeter Methan!

Und wieviele Liter Benzin kann man daraus machen? :nick::o:cheer: Könnte doch eine alternative Quelle für Kohlenwasserstoffe werden, die den Rohölpreis senkt.

Selbst wenn die 0,5 Gt also hoch kommen
...kommt es darauf an, sie abzusaugen, aufzufangen und einer nützlichen Verwertung zuzuführen. Zur Not könnte man das Methan in nicht flüchtiges klima-unschädliches Paraffin umwandeln, zur späteren Verwendung im Keller einlagern und den übrig bleibenden Wasserstoff zur Energiegewinnung verwerten. :lol::D:D
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  • 1 month later...

Na also, es geht doch:

 

Ziele erreicht: Umweltbundesamt veröffentlicht Umweltdaten 2007

 

- Ein Rückgang der Treibhausgasemissionen um 18,5 Prozent von 1990 bis 2005

- Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung um 2,5 auf insgesamt 14,2 Prozent zwischen 2006 und 2007, womit Deutschland das Ziel einer Steigerung auf 12,5 Prozent bis 2010 bereits übertroffen hat.

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- Ein Rückgang der Treibhausgasemissionen um 18,5 Prozent von 1990 bis 2005

... dank Zusammenbruch der alten sozialistischen Wirtschaft im Osten.

 

Und der Benzinverbrauch ist auch schwer gesunken (wieso steht das da nicht!) ...

 

... weil jeder der grenznah wohnt mittlerweile im Ausland tankt.

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Guest
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