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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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... fuehle mich aber dennoch angesprochen..

@harryb: klar kannste Du antworten, wie konnte ich Dich auch nur vergessen :rolleyes: . Übrigens: über kurz oder lang wird ohnehin eine generelle Richtgeschwindigkeit eingeführt. Als Vorbild dient D.

 

Na vorher wird Osama amerikanischer Präsident, bevor wir eine europäisch einheitliche Richtgeschwindigkeit / Tempolimit für PKWs bekommen.

 

Wobei im Ernst, ich bin nicht sicher, ob sich heute eine Bevölkerungsmehrheit gegen eine Tempolimit hierzulande mobilisieren liesse. Vor Jahren hätte ich ein Tempolimit , trotz Rot-Grün. für politisch unmöglich gehalten. Da bin ich mir heute nicht mehr so sicher. Aber da es für viele eines der emotionalsten Themen überhaupt ist, traut sich keiner so recht heran. Auch bei den SPD-Oberen nicht. Persönlich würde es heute für mich weniger eine EInschränkung darstellen als vor Jahren...aber man wird ja auch älter und ein wenig weiser

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Guest Chris11
Vor Jahren hätte ich ein Tempolimit , trotz Rot-Grün. für politisch unmöglich gehalten. Da bin ich mir heute nicht mehr so sicher. Aber da es für viele eines der emotionalsten Themen überhaupt ist, traut sich keiner so recht heran. Auch bei den SPD-Oberen nicht. Persönlich würde es heute für mich weniger eine EInschränkung darstellen als vor Jahren...aber man wird ja auch älter und ein wenig weiser

 

Die Auswirkungen eines generellen Tempolimits für die Wirtschaft sind einschneidend. Statt wie platt in einem BMW Werbespott "Die Freude am Fahren" gibts dann amerikanische Tristesse. Nur ohne die SUV und Pick ups wegen deren CO² Ausstoß. Übrig bleiben relativ kleine Fahrzeuge, in der Stadt evt. mit Hybrid, für Langstreckenprofile flache kleine Fahrzeuge mit kleinem CW. Wahrscheinlich fast nur Benziner, weil von der reinen CO² Sichtweise sich der EU5 und EU6 Diesel-Abgas-Behandlungsaufwand nicht rechnet. Gewicht wird drastisch abgespeckt, damit auch viel aktive und passive Fahrsicherheit. In dem 400kg bis 40 Tonner Mischmasch werden ca. doppelt soviele Menschen wie heute ihr Leben verlieren (ca. 12.000 Tote pro Jahr) Aber da das für die Menschen, solange sie nicht selbst betroffen sind nur eine statistische Grösse ist, wird es in Kauf genommen. Mit intensiver Unfallstatistikrecheche müsste das heute schon herauszufinden sein.

 

Beispiel Italien 104 Tote/1Million EW Deutschland 80 oder in 2004 Italien 175 tote/1Mill PKW Deutschland 129 Quelle

 

Da die Fahrzeuge keine Emotionalität und Statussymbolik mehr erzeugen, wird in sie nicht viel Geld investiert. Porsche, BMW, Mercedes, Audi, VW werden als Firma schrumpfen,

der Großteil der Fahrzeuge und das Zubehör wird in Billiglohnländern produziert. Was für die USA Mexico ist, wird für Europa, Rumänien dann China und Indien. Dieser Schrumpfungsprozess umfasst auch die Zulieferer und die Fahrzeugentwicklung. Die Situation der Big 3 (GM, Ford, Chrysler) in USA gibt einen ersten Eindruck, was hier dann auch passiert. Einst die Wirtschaftsmotoren der US Industrialisierung, nun nicht mehr wettbewerbsfähig. Auch weil die Fahrzeuge ein normiertes Wegwerfprodukt geworden sind. Die Autoindustrie in Italien mit überwiegend Fiat? Zwar ein starker Inlandsmarkt, aber die Emotionalisierung von Kleinwagen ist nicht geglückt. Renault und PSA? Deren Kleinwagen geben einen guten Eiundruck, was uns Fahr- und Sicherheitstechnisch erwartet.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Guest rumpelstilzchen

Mein Reden obwohl ich so weit gehen würde ein Szenario singulär weiterzuspinnen, es gibt zu viele sich überlagernde Effekte, die man gar nicht alle abschätzen kann.

 

Ich bin lediglich der Meinung, dass jedes wirtschaftliche Suboptima mindestens so viele Tote - wenn man das mal so umrechnet - fördern wird - wie eine Ökokatastrophe - die ja auch ein globales Suboptima darstellt. Wichtig wäre eine möglichst gute Internalisierung der Ökokosten und den Rest überläßt man dem Markt.

 

Aber davon sind wir meilenweit entfernt:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...EF1_BAB,00.html

 

Tiefensee will neue Kfz-Steuer

"Eine isolierte Betrachtung des CO2-Wertes wäre eindimensional. So würde nur ein Teil der Umweltbelastung durch Autos abgebildet. Die restlichen Schadstoffe würden ausgeblendet"
- Schlauberger...

 

Konkret spricht spricht sich Tiefensee dafür aus, beim Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid nicht zwischen Otto- und Dieselmotoren zu unterscheiden. Allerdings solle mit Sockelbeträgen die unterschiedliche Mineralölsteuer für Benzin und Diesel berücksichtigt werden.
:rolleyes:

 

Die sind nicht mal jetzt dazu in der Lage dazu alte Zöpfe abzuschneiden und die Fehler der Vergangeit zu korrigieren. Sie kapieren jetzt noch nicht, dass sie mit Ihrer Willkürsteuerpolitik dem Hybrid in der Vergangeheit in Europa keine Chance gegeben haben :R130: - aber jetzt dazu auffordern Toyota Hybride zu kaufen :( Künast fordert den Markt - dass ich das noch erleben durfte....

 

Bleifrei Benzin: 654,50 € je 1000 l

Dieselkraftstoff: 470,40 € je 1000 l

 

Und das obwohl Diesel ca. 15% mehr CO2 enthält :)

 

Aber dann ein unnötiges Gesetz zur technischen Regulierung von 120 g/km CO2 einführen - Die sind so dämlich, dass mir einfach die Luft wegbleibt ... und das bereits ohne Abgasbelastung :)

 

Politiker die die Welt nicht braucht! :R250:

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Guest rumpelstilzchen

Mal aufgearbeitet:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Steuersatz_%28Steuerrecht%29

 

 

Tarifbeispiele für die . . .

 

1) Mineralölsteuer (ab 1. Januar 2003):

 

* unverbleites Benzin: 654,50 € je 1000 l

* verbleites Benzin: 721,00 € je 1000 l

* Dieselkraftstoff: 470,40 € je 1000 l

* Flüssiggas: 161,00 € je t

* Erdgas: 12,40 € je t

* leichtes Heizöl: 61,35 € je 1000 l

* schweres Heizöl: 17,89 € je t

* Flüssiggas (Heizzwecke): 38,34 € je t

 

Obwohl:

CO2-Gehalt

Diesel:

Kohlendioxidemissionen bei Verbrennung 2650 g/l

 

Benzin:

Kohlendioxidemissionen bei Verbrennung 2360 g/l

 

12% mehr CO2 pro Liter

 

Fassen wir also die Logik des Gesetzgebers im Sinne von dem was wir in Umweltökonomie mal gelernt haben zusammen.

 

Diesel hat 12% mehr schädliches CO2 als Benzin. Benzin aber eine um 40% höhere Besteuerung/Internalisierung.

 

Vielleicht macht das nur für mich keinen Sinn. :rolleyes:

 

(Unter der Annahme ich besteuere den übrigen Schadstoffaustoss zwischen Benziner und Diesel zukünftig mal irgendwann gleich)

 

Unsere willkürlichen Gesetzgeber - aber niemand wird sie dafür zur Verantwortung ziehen, dass sie Millionen von Arbeitsplätzen in der europäischen Automobilindutrie damit auf dem Gewissen haben.

 

Unfähigkeit ist wie immer straffrei. :(

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Die Auswirkungen eines generellen Tempolimits für die Wirtschaft sind einschneidend.

Denke mal nach wieviele unsinnige Limits in Deutschland bereits sind, Stadtgebiet alles 50km/h Wohnsiedlungen teilweise 30km/h dann stehen diese komischen Blumenkuebel zur verkehrsberuhigung, Schulzonen 30km/h selbst in Stockfinsterer nacht wird dort geblitzt, euere Bundesstrassen sind 100km/h und werde ruecksichtslos mit allen mitteln der Technick ueberwacht, wenn eine kreuzung kommt wird es reduziert auf 60km/h

70% der 11 000km Autobahnen haben irgendeine beschraenkung und wegen den Restlichen 3300 km mit :rolleyes: denk man dass da die Wirtschaft den Bach hinunter geht ? :(

Alle Emotion in ehren,aber die Realitaet sehen und begreifen wuerde helfen!

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Denke mal nach wieviele unsinnige Limits in Deutschland bereits sind

Und das kannst Du über den großen Teich blickend beurteilen? Respekt.

 

Stadtgebiet alles 50km/h Wohnsiedlungen teilweise 30km/h dann stehen diese komischen Blumenkuebel zur verkehrsberuhigung, Schulzonen 30km/h
Das ist nichts außergewöhnliches und wird von der Mehrheit auch so akzeptiert.

 

selbst in Stockfinsterer nacht wird dort geblitzt

What? Wo? In den 30iger-Bereichen vor einer (zur Nachtzeit) geschlossenen Schule? Wohl kaum.

 

euere Bundesstrassen sind 100km/h und werde ruecksichtslos mit allen mitteln der Technick ueberwacht
Naja, mit den zur Verfügung stehenden technischen Mitteln ja, aber nicht rücksichtslos. Und von 100 km/h a.g.O. kann manch ein Ausländer in seinem Heimatland nur träumen. Von daher..... uns geht's noch verhältnismäßig gut.

 

wenn eine kreuzung kommt wird es reduziert auf 60km/h

Quark! IdR wird auf 70 km/h reduziert.

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...

Tiefensee will neue Kfz-Steuer

"Eine isolierte Betrachtung des CO2-Wertes wäre eindimensional. So würde nur ein Teil der Umweltbelastung durch Autos abgebildet. Die restlichen Schadstoffe würden ausgeblendet"
- Schlauberger...

 

Konkret spricht spricht sich Tiefensee dafür aus, beim Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid nicht zwischen Otto- und Dieselmotoren zu unterscheiden. Allerdings solle mit Sockelbeträgen die unterschiedliche Mineralölsteuer für Benzin und Diesel berücksichtigt werden.
:rolleyes:

Da stellt sich ja zwangsläufig die Frage, nach welchen Kriterien zur Zeit und bisher die KFZ-Steuer erhoben wird ? Die Höchstgeschwindigkeit ist es jedenfalls nicht nicht, das sollte auch unser Verkehrsminister wissen....

 

Es gibt doch bereits die verschiedenen Schadstoffkategorien (Euro-1, 2, 3...), multipliziert mit dem Hubraum ergibt sich proportional zu dem was hinten rauskommt die KFZ-Steuer, also was soll dieses Gefasel ?

 

Kann doch nur bedeuten, daß zur bisherigen KFZ-Steuer noch eine CO2 Steuer obendrauf kommt, oder sehe ich das falsch ?

 

Gruß, Radfahrer

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Bluey

ZITAT(Billy Joe @ 17.02.2007, 14:42)

Denke mal nach wieviele unsinnige Limits in Deutschland bereits sind

 

Und das kannst Du über den großen Teich blickend beurteilen? Respekt
.

Bluey habe die gleichen Hellseherischen Faehigkeiten als einige Bundesbuerger welche mal einen Schnupperurlaub nach Nord Amerika machten :R130::rolleyes:

Aber Du wirst mir doch nicht abstreiten dass es so ist in germany ,mit ausnahme meines Fehlers mit dem

 

ZITAT

wenn eine kreuzung kommt wird es reduziert auf 60km/h

 

Quark! IdR wird auf 70 km/h reduziert
.

 

Ein Limit auf den Autobahnen gibt keinen Wirtschafts Sturz,und wer das glaubt tut mir leid,denn die wenigen Hubraum Starken SUV`s und PKW`s welche in Deutschland bleiben, bringen weder Mercedes noch BMW noch Porsche in Finazielle schwierigkeiten,denn man bruestet sich ja dass Deutschland Exportweltmeister ist,und somit wird Deutschland weiterhin die Hubraumstarken fahrzeuge bauen und exportieren, auch wenn man in ganz Deutschland ein Limit auf den Autobahnen einfuehrt.

Was ist den der Prozentsatz von Porsches Produktion was in den Export markt geht? Hatte mal gelesen dass es so um die 70% sind.

Und alll diese Fahrzeuge fahren in Laendern mit Limits,und ploetzlich sollte das nicht in Deutschland gehen obwohl nur eine ganz geringe Anzahl von Kilometern in der BRD noch :( ist desshalb brachte ich die Beispiele euerer restriktieven Fahrerei und wie geschrieben, wegen den restlichen 3300km Autobahn mit :nolimit:gehen die Autofirmen nicht pleite.

Wenn ich die BMW`s Audis, Porsches und VW in Canada betrachte ,es sind alles 335 series oder 540 und viele 7 series BMW`s, Mercedes verkauft meistens die C und S klasse mit 3 bis 5 liter Hubraum und auch viele AMG,

VW verkauft mehr Passat und Jettas als den Golfs.

Und von 100 km/h a.g.O. kann manch ein Ausländer in seinem Heimatland nur träumen

Nehme stark an dass Du schon so viele Km auf Canadas Strassen gefahren bist wie ich auf Deutschen Strassen und Autobahnen da Du so genau ueber unsere gefahrene Geschwindigkeit bescheid weist. :R250:

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Und von 100 km/h a.g.O. kann manch ein Ausländer in seinem Heimatland nur träumen

Nehme stark an dass Du schon so viele Km auf Canadas Strassen gefahren bist wie ich auf Deutschen Strassen und Autobahnen da Du so genau ueber unsere gefahrene Geschwindigkeit bescheid weist. :(

:rolleyes: Jetzt müßtest Du mir nur noch die Stelle zeigen, wo ich mich auf Canadas Straßen bezog. Dann geb ich Dir einen aus. :R130:

 

Um es vorweg zu nehmen: ich bezog mich allgemein aufs Ausland, insbesondere das europäische. Und da darfst Du gerne mal schauen, wie dort das Limit (a.g.O.) idR festgelegt ist. Im Vergleich dazu hat es der deutsche Autofahrer wirklich noch gut. Aber man jammert ja gerne auf hohem Niveau. :R250:

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Bluey

Jetzt müßtest Du mir nur noch die Stelle zeigen, wo ich mich auf Canadas Straßen bezog. Dann geb ich Dir einen aus
Sorry ,das es von meiner Seite falsch aufgenommen wurde ,aber wenn jemand schreibt "Ausland" ist 99% Nord Amerika im Gespraech,und das kommt eben dann manchesmal in die falsche Kehle den Amerika Bashing ist momentan gross in Mode ,und da wird selbstverstaendlich Canada eingeschlossen da anscheinend einige im Geographie Untericht Krank waren :rolleyes:
ich bezog mich allgemein aufs Ausland, insbesondere das europäische. Und da darfst Du gerne mal schauen, wie dort das Limit (a.g.O.) idR festgelegt ist.

Hatte schon ettliche tausende Km im Europaeischem Ausland zurueckgelegt ,und bin mit deren Limits vertraut.

Ich persoenlich habe weder in Deutschland noch im Europaeischem Ausland schwierigkeiten mit den Geposteten Limits,es ist der Bundesbuerger ,welcher im Forum Postet,dass diese Fahrer schwierigkeiten haben sich den Limits anzupassen und dann eben versuchen auf biegen und Brechen allen anderen die Schuld zu geben

 

Solllte wirklich ein allgemeines Limit auf den restlichen Autobahn Strecken eingefuehrt werden, "Zinismuss an" geht Deutschlands Autoindustrie den Bach runter,und fiele fahrer muessen dann auf den Parkplaetzen aufgeweckt werden da sie ja bei nur 130km/h in einen Dauerschlaf verfallen. Dann hat die Polizei eine angenehmere Beschaeftigung diese Schlaefer aufzuwecken und braucht sie nicht wegen fehlender Sehschaerfe da sie die Limitposter uebersehen ,abzocken, "Zinissmuss aus"

 

Im Vergleich dazu hat es der deutsche Autofahrer wirklich noch gut. Aber man jammert ja gerne auf hohem Niveau

Meine Zustimung,denn Probleme macht sich der Deutsche Fahrer selbst.

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Guest Chris11

Nur was wird dabei herauskommen?

 

In steigender Reihenfolge wegen sinkenden H Anteil im Molekül müßte die Steuer ungefähr so laufen:

Erdgas, Flüssiggas, Benzin, Diesel, Kohle. Strom wird schon schwieriger da ein Mix von Wasser, Wind, Kernkraft, Kohle, Erdgas. Und damit wäre ein Batterie oder Brennstoffzellen-betriebenes "Zero emission" Vehikel z.Zt. CO² technisch schlechter wie jeder Diesel oder Benziner.

Gilt für Wasserstoffautos genau so, da keine natürlichen H² Quellen vorhanden sind. Und Erdgas etc, in Wasserstoff verwandeln, was bleibt übrig? Genau, Kohlenstoff bzw. CO²

 

Die Mineralölsteuer zu ändern geht halbwegs vernünftig nur EU weit harmonisiert. Kohle nur weltweit, wenn sich die Grundstoffindustrien nicht sofort aus Deutschland und der EU verabschieden sollen. Steuer auf Kerosin führt zu einem Mehrverbrauch und CO² Mehrausstoß im Fernverkehr wegen lustigen Umrouten mit Zwischenlandungen im Oman etc.

 

Mal sehen welches Chaos unsere gewählten "Experten" nun produzieren werden.

 

Vermutlich im KFZ Bereich statt Hubraum nun Durchschnittsverbrauch mal Faktor (steht jetzt im Wickipedia bei Benzin und Diesel auf drei gültige Stellen). Damit der Fahrzeugsammler für seinen historischen V12, der im Jahr keine 500km läuft, genau so viel KFZ-Steuer zahlt wie der 2,8 Tonner der 80.00km/Jahr im Kurierdienst fährt. Weil das das einzige ist, was sie ohne EU Harmonisierung auf die Reihe bekommen.

 

Man könnte ja einfach die KFZ Steuer weg und Diesel und Benzin entsprechend zum CO² Gehalt besteuern. Aber dann würden die Leute wirklich sparsame Autos kaufen, mit den Spritfressern weniger fahren und das Steueraufkommen sinkt womöglich mit der Zeit. Muß für einen Politiker eine gruselige Vorstellung sein. Deshalb wird diese einzig sinnvolle Lösung sicher nicht kommen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Man könnte ja einfach die KFZ Steuer weg und Diesel und Benzin entsprechend zum CO² Gehalt besteuern. Aber dann würden die Leute wirklich sparsame Autos kaufen, mit den Spritfressern weniger fahren und das Steueraufkommen sinkt womöglich mit der Zeit. Muß für einen Politiker eine gruselige Vorstellung sein. Deshalb wird diese einzig sinnvolle Lösung sicher nicht kommen.

das wäre in der Tat das enzig Sinnvolle. Denn aus einem Liter Benzin entsteht immer die gleiche Menge CO2, egal in welchem Auto er verheizt wird.

 

So wird jedoch u.U. sogar das Gegenteil erreicht: nachdem die Emmissions-Flatrate für den Benzinfresser via KFZ-Steuer bezahlt wurde, "lohnt" sich ja das fahren damit, da der Sprit über die KFZ-Steuer der "Wenigfahrer" zusätzlich subventioniert wird. Spritsparende Fahrweise wird auf diese Art auch nicht belohnt bzw. gefördert.

 

Gruß, Radfahrer

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Man könnte ja einfach die KFZ Steuer weg und Diesel und Benzin entsprechend zum CO² Gehalt besteuern. Aber dann würden die Leute wirklich sparsame Autos kaufen, mit den Spritfressern weniger fahren und das Steueraufkommen sinkt womöglich mit der Zeit. Muß für einen Politiker eine gruselige Vorstellung sein. Deshalb wird diese einzig sinnvolle Lösung sicher nicht kommen.

das wäre in der Tat das enzig Sinnvolle. Denn aus einem Liter Benzin entsteht immer die gleiche Menge CO2, egal in welchem Auto er verheizt wird.

 

Gruß, Radfahrer

In der Tat ein sinnvoller Vorschlag, kombiniert mit Kraftstoffgutscheinen für den technisch unabwendbaren Mindestbedarf (nur als Bsp. 5 l/100km sowie für 10.000km Privatfahrt-km plus Wege-km zur Arbeitsstätte, ergäben bei 10.000km Fahrtstrecke zur Arbeit Gutscheine für 1.000 Liter p.a.) sowie einer sehr hohen Mineralölsteuer würde das etwas bringen (auch wenn jetzt wieder diejenigen kommen, die darin eine Beschränkung ihrer persönlichen Freiheit sehen).

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Und von 100 km/h a.g.O. kann manch ein Ausländer in seinem Heimatland nur träumen.
Kommt der Ausländer dann nach Deutschland folgt ein bitteres Erwachen. Statt "100 km/h a.g.O." sieht er massenhaft :lol::B)::geil: und dahinter folgt eben keine Gefahrenstelle, die ein derart niedriges Limit rechtfertigt. Was er aber aus dem Ausland gewohnt ist, nämlich neue, ordentlich ausgebaute Strecken und vierspurige Abschnitte mit :cop01: sucht er hier vergeblich. In Deutschland, alte Bundesländer, ist der Straßenbau auf das Pflanzen von Alleebäumen und das Anlegen von Verkehrshindernissen an Ortseingängen beschränkt.

 

Von daher..... uns geht's noch verhältnismäßig gut.
Das glaubst auch nur Du, weil Du auf Deinem Beamtenposten unkündbar bist.
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Sehe es doch mal so.

Du gehst immer zur Bank und bekommst Kredit, lebst über deine Verhältnisse. Irgendwann gibt es eben kein Geld mehr.

 

Würdest Du den Banker fragen, jetzt sage mir mal die Alternative wie ich meinen Lebensstil so fortsetzen kann wie bisher, wenn du mir nichts mehr gibst.

 

Die letzten Generationen haben eben etwas zuviel in die Umwelt geblasen.

Na schön, die letzten Generationen haben eben etwas zu viel Geld abgehoben. Wofür haben sie es ausgegeben? Was sind die Luxusgüter, die sie angeschafft haben, obwohl sie das nicht hätten tun dürfen?

Sie haben sich zu stark vermehrt, und die Luxusgüter, die sie zuviel angeschafft haben, sind wir selbst.

In Deutschland können 20 Millionen Menschen "in Harmonie mit der Natur" leben, wir sind aber 82 Millionen. Das bedeutet, von vier Deutschen hat nur einer eine ökologische Lebensberechtigung, die übrigen drei sind Kinder der Unvernunft.

 

Also los, wer meldet sich freiwillig zum Suizid, damit die anderen ihr Leben in reiner Luft und natürlichem Klima fristen können?

Oder ist vielleicht noch jemand der Meinung, dann lebe man doch besser in einer ungesunden Industriegesellschaft, halte Luftverschmutzung und Klimawandel aus, genieße dafür aber einen hohen Lebensstandart und soziale Sicherheit?

Immerhin werden wir unter solch schädlichen Lebensbedingungen älter als unsere Vorfahren, und unser Leben ist interessant und komfortabel.

 

Die aktuellen Generationen sind noch immer dabei, und irgendwann geht eben mal die Umwelt flöten.
Wenn Du es so ausdrücken willst: Na gut dann müssen wir eben ohne Umwelt auskommen. Leben können wir von dieser Umwelt schon seit 160 Jahren nicht mehr.

 

Wer jetzt glaubt er brauche unbedingt Energie, der muss sie sich beschaffen, muss sich darum kümmern.
- und muß sich gegen die durchsetzen, die glauben, der Mensch könnte wie eine Pflanze allein von frischer Luft, reinem Wasser und sauberem Sonnenschein leben.
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Also los, wer meldet sich freiwillig zum Suizid, damit die anderen ihr Leben in reiner Luft und natürlichem Klima fristen können?

Mein Tipp: Fuer solch radikalen Vorschlaege braucht die Menschheit immer einen, der es ihr vormacht. Also bitte, 'gerre'..... :cop01:

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Guest Chris11

 

Hi Chris,

 

was hälst Du davon, wenn wir in die Politik gehen, wir könnten uns zumindest gegenseitig wählen... :blush:

 

Nichts. Mit Wahrheit unjd Ehrlichkeit bekommt man keine Wählerstimmen zusammen. Und in die Kamera schauen und mit seriöser Mine Lügen erzählen, ist nicht mein Ding.

Ich glaube Kaimann hat das mal ganz gut zusammengefasst. Die Würgerei geht schon in der Kommunalpolitik los.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Also los, wer meldet sich freiwillig zum Suizid, damit die anderen ihr Leben in reiner Luft und natürlichem Klima fristen können?

Mein Tipp: Fuer solch radikalen Vorschlaege braucht die Menschheit immer einen, der es ihr vormacht. Also bitte, 'gerre'..... :cool:

Also danke, lieber HarryB. ;):rolleyes::blush:

Auf mich trifft eher der folgende Satz zu:

Oder ist vielleicht noch jemand der Meinung, dann lebe man doch besser in einer ungesunden Industriegesellschaft... ?

Schließlich bin ich ja kein Öko. Anstelle dessen bin ich in einer Stadt mit zwei Hüttenwerken aufgewachsen. Sie haben mir nicht geschadet, und es macht mir überhaupt nichts aus, auch künftig in solch einer Umgebung zu leben.

Brauch ich Natur? Gewiß, irgendwo müssen Brot und Kartoffeln herkommen, aber die kann man ja aus Ländern wie Niedersachsen oder Mecklenburg importieren. Mein Auto fährt auch ohne Wald, und wenn es heißer wird schaffe ich einfach zwei Klimaanlagen an, eine fürs Haus und eine fürs Auto. Manch anderer hat diese Anlagen schon heute.

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Und von 100 km/h a.g.O. kann manch ein Ausländer in seinem Heimatland nur träumen.
Kommt der Ausländer dann nach Deutschland folgt ein bitteres Erwachen. Statt "100 km/h a.g.O." sieht er massenhaft :rolleyes:;);) und dahinter folgt eben keine Gefahrenstelle, die ein derart niedriges Limit rechtfertigt. Was er aber aus dem Ausland gewohnt ist, nämlich neue, ordentlich ausgebaute Strecken und vierspurige Abschnitte mit :cool: sucht er hier vergeblich. In Deutschland, alte Bundesländer, ist der Straßenbau auf das Pflanzen von Alleebäumen und das Anlegen von Verkehrshindernissen an Ortseingängen beschränkt.

Naja, ich weiß ja nicht, wo Du wohnst oder welche Strecken Du so befährst, aber Dein Szenario kann ich nicht bestätigen. Weder die übermäßige Limitierung noch die ach so schlechten Straßen. Am allerwenigsten doch wohl im Osten. Jedenfalls nicht dort, wo ich schon gefahren bin. Auch habe ich z.B. in Holland keine 4spurigen (pro Richtung) BABs vorgefunden. Am allerwenigsten auch noch solche mit :blush: und in einem besseren Zustand als die deutschen Fahrbahnen.

 

Von daher..... uns geht's noch verhältnismäßig gut.
Das glaubst auch nur Du, weil Du auf Deinem Beamtenposten unkündbar bist.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Auf mich trifft eher der folgende Satz zu:
Oder ist vielleicht noch jemand der Meinung, dann lebe man doch besser in einer ungesunden Industriegesellschaft... ?

Schließlich bin ich ja kein Öko. Anstelle dessen bin ich in einer Stadt mit zwei Hüttenwerken aufgewachsen. Sie haben mir nicht geschadet, und es macht mir überhaupt nichts aus, auch künftig in solch einer Umgebung zu leben.

Brauch ich Natur? Gewiß, irgendwo müssen Brot und Kartoffeln herkommen, aber die kann man ja aus Ländern wie Niedersachsen oder Mecklenburg importieren. Mein Auto fährt auch ohne Wald, und wenn es heißer wird schaffe ich einfach zwei Klimaanlagen an, eine fürs Haus und eine fürs Auto. Manch anderer hat diese Anlagen schon heute.

Das ist eine tolle Einstellung, gerre. :cool: Du wirst es mir hoffentlich nachsehen, dass ich ob dieser Einstellung keinen weiteren Sinn mehr darin sehe, ueberhaupt mit Dir 'ne Diskussion zu fuehren. Da erscheint es mir wohl einfacher, einen potentiellen Selbstmordattentaeter von der Sinnlosigkeit seines Unterfangens zu ueberzeugen.... :blush:

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Ach ja...hat ja noch keiner gepostet...Australien will die Glühbirnen bis 2010 abschaffen. :blush: voll korrekt... vielleicht bekommt man denn dann wenigstens dort die ESLs für meine kleinen Kugellampen, die hierzulande noch 12,- das Stück kosten...

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Die sollen sich lieber um die anderen Dinge mit wesentlich größeren Ausstoß kümmern.

 

Australien hat pro Kopf den höchsten CO2 Ausstoß aller Länder und neben den USA das Kyotoprotokoll NICHT radifiziert.

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Die sollen sich lieber um die anderen Dinge mit wesentlich größeren Ausstoß kümmern.

 

Australien hat pro Kopf den höchsten CO2 Ausstoß aller Länder und neben den USA das Kyotoprotokoll NICHT radifiziert.

Nun machen sie mal was, wobei wir nicht mal wissen, ob es das Einzige ist, und nu isses auch wieder falsch...

 

Vom Unterzeichnen von Protokollen wird die Luft nicht sauber, sondern nur von konkreten Maßnahmen. Das ist eine von vielen möglichen, die immerhin im Beleuchtungsbereich den Energieverbrauch um, na, sagen wir mal, 75% senkt. Gut.

 

So. Nun kommt der Bereich Straßenverkehr dran...

.

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Dieser blödsinn auf milchmädchenrechnungsbasis hat wohl vorläufig bestenfalls eine feigenblattfunktion!

Und wie ich höre,springen prompt ein paar grüngewandete bei uns auf diesen phantomzug auf:

"Wenn wir das auch machen,können wir gleich mal 2 AKW abschalten!" :blush:

 

Das sind nicht nur herkömmliche ideologen sondern fundamentalreligiöse übelsten wassers!

 

Carterarch

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Dieser blödsinn auf milchmädchenrechnungsbasis hat wohl vorläufig bestenfalls eine feigenblattfunktion!

Und wie ich höre,springen prompt ein paar grüngewandete bei uns auf diesen phantomzug auf:

"Wenn wir das auch machen,können wir gleich mal 2 AKW abschalten!" :blush:

 

Das sind nicht nur herkömmliche ideologen sondern fundamentalreligiöse übelsten wassers!

 

Carterarch

Au weh. Äh, wenn es Dir nichts ausmacht, könntest Du Deine Ausführungen, bitte, noch ein klein wenig, also, äh, begründen?

.

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Die sollen sich lieber um die anderen Dinge mit wesentlich größeren Ausstoß kümmern.

 

Australien hat pro Kopf den höchsten CO2 Ausstoß aller Länder und neben den USA das Kyotoprotokoll NICHT radifiziert.

Nun machen sie mal was, wobei wir nicht mal wissen, ob es das Einzige ist, und nu isses auch wieder falsch...

 

Vom Unterzeichnen von Protokollen wird die Luft nicht sauber, sondern nur von konkreten Maßnahmen. Das ist eine von vielen möglichen, die immerhin im Beleuchtungsbereich den Energieverbrauch um, na, sagen wir mal, 75% senkt. Gut.

 

So. Nun kommt der Bereich Straßenverkehr dran...

.

Wie hoch ist der Anteil der Beleuchtung an gesamtstromverbrauch eines Haushalts? 10 Prozent oder viel weniger?

 

Und vor allen was machen die, die bereits über solch sparsamen Lösungen verfügen. Die müßten herausgerechnet werden.

 

Vor allen die Diebstähle von Glühlampen aus Hausfluren und Kellern lohnen sich dann erst richtig, da man dann zweimal spart.

Erstens an den teuren Anschaffungskosten und dann noch am Verbrauch. :blush:

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Naja, ich weiß ja nicht, wo Du wohnst oder welche Strecken Du so befährst, aber Dein Szenario kann ich nicht bestätigen. Weder die übermäßige Limitierung noch die ach so schlechten Straßen.
Ich wohne nahe der deutsch-französischen Grenze und vergleiche die Straßen im Saarland und Rheinland-Pfalz mit denen in Frankreich, Luxemburg und Belgien.

Während im Ausland ;) von einem Ort bis zum nächsten gilt, und dann vom letzten Ort bis zur Grenze, steht diesseits der Grenze immer wieder :koch: am Straßenrand (manchmal auch :koch: , :rolleyes: ist allerdings seltener), und das wohlgemerkt a.g.O.

Es sollte mich wundern, wenn das in NRW anders ist.

Dieses Bundesland ist mir zuletzt durch zahlreiche kurze Langsamfahrstellen auf den BABen aufgefallen: ;) , garniert mit dem Warnzeichen für Rollsplitt. Das dürfte wohl kein Merkmal für guten Straßenzustand sein. Wenn Du aber wissen willst, wie schlecht eine Autobahn in Deutschland sein kann, schau Dir mal die A48 Koblenz - Trier an. Wenn Du mit Deinem eigenen Auto dort fährst wirst Du die Tempolimiten - mal :cool: , mal ;) - einhalten, um es nicht zu sehr zu ramponieren.

 

Was es dagegen in Frankreich, aber nicht in Deutschland gibt sind Straßen, die in den letzten zehn Jahren zusätzlich und neu gebaut wurden. Sie sind wesentlich übersichtlicher als in unserem Land. Auch kleine routes departementales enthalten hin und wieder 4-spurige Abschnitte mit :blush: , größere Nationalstraßen werden ganz oder zur Hälfte 4-spurig ausgebaut. Da sieht der Franzose, daß mit seinem Steuergeld auch etwas für ihn getan wird. Hier in Deutschland wird das Steuergeld für den Rückbau von Straßen verplempert.

Gibt es in Deutschland einen Ort mit 5000 Einwohnern, der eine Umgehungsstraße hat? Könnte schon sein, ja? Aber ist die Umgehung auch 12 km lang, 4-spurig, kreuzungsfrei und mit Limit über 100 km/h? Sowas gibts seit 2004 bei Faulquemont, F, südlich der Straße Saarbrücken - Metz.

 

In dem mangelhaften Straßenbau in Deutschland zeigt sich eine Autofeindlichkeit, die es so nur noch in wenigen anderen Ländern gibt.

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@HarryB

Du solltest Dir einmal klar machen, auf welcher Grundlage Du wirklich lebst. Überleg Dir z. B. mal, welcher Anteil Deiner Nahrung von der Natur stammt, und wieviel mehr davon ursprünglich von der Düngemittelfabrik geliefert, dann aber in Pflanzen und Tieren verfeinert wurde.

Von der Natur zu leben würde für uns bedeuten, daß jeder einen 40 x 50 m großen Acker in Dreifelderwirtschaft bestellt und von den darauf geernteten Feldfrüchten ein genügsames, aber kärgliches Leben fristet. Soweit ich weiß tut das keiner von uns, auch Du nicht.

 

Da erscheint es mir wohl einfacher, einen potentiellen Selbstmordattentaeter von der Sinnlosigkeit seines Unterfangens zu ueberzeugen.... :cool:
Aber wenn er auf einmal dicker ist als bisher, dann hältst Du besser Abstand von ihm. ;):rolleyes::blush:
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Glücklicherweise hat Bluey diesen Thread geschlossen.

Allein der Eingangsbeitrag hält einer inhaltlichen Bewertung nicht stand, da er arithmetischen Grundsätzen nicht genügt.

Abgesehen davon, dass eine der Eingangsgrösen falsch ist, ergibt sich aus der Umkehrrechnung, dass die Erdoberfläche 510.000.000.000.000 Quadratmeter misst. Und ehrlich gesagt: Warum sollte man mit jemandem eine CO2-Debatte anfangen, der nicht einmal die Grundrechenarten beherrscht?

 

Mensch Kolbe, du bist schon ne Marke...

Don't Koks and Calculate!

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Guest Chris11
Glücklicherweise hat Bluey diesen Thread geschlossen.

Allein der Eingangsbeitrag hält einer inhaltlichen Bewertung nicht stand, da er arithmetischen Grundsätzen nicht genügt.

Abgesehen davon, dass eine der Eingangsgrösen falsch ist, ergibt sich aus der Umkehrrechnung, dass die Erdoberfläche 510.000.000.000.000 Quadratmeter misst. Und ehrlich gesagt: Warum sollte man mit jemandem eine CO2-Debatte anfangen, der nicht einmal die Grundrechenarten beherrscht?

 

Mensch Kolbe, du bist schon ne Marke...

Don't Koks and Calculate!

Dann mal Butter bei die Fische. Meine Überschlagsrechnung zeigt, das zumindest bis zur Luftmenge je Person alles richtig ist. Der Sauerstoff pro Person ist falsch. da die 850000t/Person Luft ca. 178000t Sauerstoff pro Person ergibt. 2% Luft sind ca. 17000t pro Person. Machen wir aus O² CO² so sind das 17000 * 44/32 = 23400t CO². Rechnen wir großzügig mit 8t CO² für den Amerikaner pro Jahr, so können wir ca. 3000 Jahre einlagern, bevor die Luft knapper wird. Allers vorausgesetzt, das ist technisch überhaupt möglich.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Du solltest Dir einmal klar machen, auf welcher Grundlage Du wirklich lebst. Überleg Dir z. B. mal, welcher Anteil Deiner Nahrung von der Natur stammt, und wieviel mehr davon ursprünglich von der Düngemittelfabrik geliefert, dann aber in Pflanzen und Tieren verfeinert wurde.
Sehr gut erkannt, gerre. Du hast völlig recht, heute ist die Ernährung der Weltbevölkerung nur durch den Einsatz von Kunstdünger möglich, zu dessen Produktion übrigens Öl eine Grundlage ist. So nun geht uns das Öl aber in einigen Jahren aus und dann ist die Kunstdüngerproduktion am Ende. Sollte doch ein Grund mehr sein endlich damit anzufangen, Öl nicht mehr sinnlos zu verschwenden, oder nicht?

 

@carterarch

Das sind nicht nur herkömmliche ideologen sondern fundamentalreligiöse übelsten wassers!
Tickst du jetzt völlig aus? Wo zum Teufel ist dein Problem, in Zukunft nur noch Energiesparlampen zu benutzen?? Die Dinger kosten pro Stück gerade mal 4 bis 6 Euro, davon geht doch die Welt nicht unter. :blush:
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Kirche fordert zum "Autofasten" auf:

http://www.focus.de/auto/autoaktuell/klima..._nid_45098.html

 

Opelaner für EU-Klimaschutzpläne:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...;em_cnt=1080079

Frankfurter Rundschau: Herr Franz, der Klimaschutz steht zurzeit ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Müssen Autobeschäftigte fürchten, dass strenge Umweltauflagen ihre Jobs gefährden?

 

Klaus Franz: Nein. Die Beschäftigten in der Automobilindustrie haben ein großes Interesse am Klimaschutz. Bisher hat jede moderne Technologie zur Arbeitsplatz-Sicherheit beigetragen, das gilt für den Katalysator ebenso wie für den Partikelfilter. Jobs werden gefährdet, wenn man neue Entwicklungen verschläft.

 

Die EU will Autofirmen verpflichten, schadstoffärmere Autos zu bauen. Neuwagen sollen von 2012 an im Schnitt nur noch 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Was halten Sie davon?

 

Der Vorschlag ist gut und richtig - und umsetzbar. Ich erinnere daran, dass die Autoindustrie bereits 1999 eine solche Selbstverpflichtung gegeben hat.

 

Jetzt meint die europäische Vereinigung der Autohersteller, die EU-Pläne gefährdeten die Wirtschaft...

 

Das ist ein rückwärts gewandter Lobbyismus, der Tradition hat. Zuerst wollten die Konzerne den Katalysator verhindern, dann sperrten sich deutsche Firmen gegen Rußfilter für Diesel. Letztlich haben andere Konzerne die Technologie nach vorn gebracht und den Deutschen die lange Nase gezeigt.

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Tickst du jetzt völlig aus? Wo zum Teufel ist dein Problem, in Zukunft nur noch Energiesparlampen zu benutzen?? Die Dinger kosten pro Stück gerade mal 4 bis 6 Euro, davon geht doch die Welt nicht unter. :cool:

 

Langsam amüsierst Du mich aber doch ein bisschen,lieber Lila ! :blush:

Oder muss ich Dir wirklich auch noch erklären,dass es nicht um preise für sparlampen geht,sondern die angesprochene absurdität(Australien + Grünenäußerung in Deutschland),lediglich als teil eines,inzwischen zur pseudoreligion hochgepushten gesamtphänomens deutlich gemacht werden sollte ?

BTW

Was die persönliche "ansprache" des "austickens" anbelangt,halte ich diese für reichlich deplaciert!

Solche dinge sind für mich der grund,hier zwar von anfang an eifrig mitzulesen,nachzudenken und mir meine meinung zu bilden,mich aber,von einigen ausnahmen in form von eventuellen (denk)anstößen abgesehen, mit allzu häufigen äußerungen tunlichst zurück zu halten! Habe das einfach nicht nötig! ;)

 

Carterarch

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... mich aber,von einigen ausnahmen in form von eventuellen (denk)anstößen abgesehen, mit allzu häufigen äußerungen tunlichst zurück zu halten! Habe das einfach nicht nötig!

Ja, schon. Also das hier:

Dieser blödsinn auf milchmädchenrechnungsbasis hat wohl vorläufig bestenfalls eine feigenblattfunktion!

gibt mir wirklich zu denken. Das irgendwie zu begründen hast Du offenbar nicht nötig. Oder ist es nicht möglich?

.

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Dieser blödsinn auf milchmädchenrechnungsbasis hat wohl vorläufig bestenfalls eine feigenblattfunktion!

gibt mir wirklich zu denken. Das irgendwie zu begründen hast Du offenbar nicht nötig. Oder ist es nicht möglich?

.

 

Ist möglich:

Australien lebt/wirtschaftet seit jahr und tag ohne unterlass von/mit der kohle,wenn meine informationen stimmen sollten! Wie anders als als "Feigenblatt" sollte man solche marginalen kinkerlitzchen wie das "ding" mit der E-Sparlampe bezeichnen?

 

Carterarch

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Wie anders als als "Feigenblatt" sollte man solche marginalen kinkerlitzchen wie das "ding" mit der E-Sparlampe bezeichnen?

Einfach mal die Menschen aufwecken und erklären das es ein Problem gibt. :blush:

 

Wird auch in den USA gerade gemacht

US-Abgeordneter will traditionelle Glühbirnen verbieten

 

Wenn ich mal überlege, hier in D gibt es fast keine herkömmlichen Glühbirnen mehr.

 

MfG.

 

hartmut

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Hatten wir den folgenden Link schon?

 

nur 13 Jahre - dann geht die Bombe hoch

 

Wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht spätestens bis zum Jahr 2020 substanziell abnähme, werde die Erderwärmung unumkehrbare Prozesse wie das Abschmelzen der Eisschilde in Grönland und die Übersäuerung der Ozeane in Gang setzen. 16 Billionen Dollar (12,16 Billionen Euro) sollen bis 2030 vornehmlich in CO2-arme Technologien gesteckt werden.
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WIR WERDEN ALLE STERBEN!!!

 

sorry, langsam wird's lächerlich.

 

"unveröffentlichter" Teil, der im Mai veröffentlicht werden soll, aber wir zitieren schon mal draus :rolleyes:

 

ich schlage vor, wir lassen von den ca. 6Mrd. Menschen 4Mrd. über die Klinge springen, fangen vorzugsweise bei uns selber an (sind ja schließlich schon kräftig dabei), damit endlich "a rua is". Natürlich nur, nachdem genmanipulativ sichergestellt wurde, daß die Restbevölkerung sich nicht mehr vermehrt...

 

LiLa, Runner, HarryB & Co.: jetzt seid ihr gefordert, jetzt könnt Ihr die angestrebte Vorreiterrolle sinnvoll verwirklichen, irgendeiner muß ja anfangen - so war doch eure Argumentation. Na los, ich mache zeitgleich mit, versprochen!

 

Ich für mein Teil werde mir KEINEN Kopf mehr um die Umwelt machen, ich werde mich NICHT am Umweltwahn beteiligen, ich werde NICHT frieren um CO2 zu sparen, ich werde mich NICHT mehr mit manipulativen Berichten befassen und ich werde mit >>40l/100km ohne Katgedöns die 20m zum nächsten Zigarettenautomaten fahren. und Spaß dabei haben. Gerade jetzt! Antizyklisches Verhalten ist angesacht: wenn alle sparen bleibt mehr für mich. Mir reicht's nämlich.

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Guest Chris11

Ist doch gut, das mit den Glühbirnen schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Sind die PKW erstmal aus der Schußlinie. Warte schon auf die Vorschläge von Gabriel und Konsorten.

So nach Birnenpolizei mit jährlichen Zwangsinspektionen im Haushalt. Und wehe, es findet sich noch eine 10W Leuchte mit Wolframfaden in der Backröhre. Wird sofort konfisziert und der nächste Apfelkuchen gart im dunkeln. Und die Renter, die sich mangels Licht im Treppenhaus das Genick brechen, entlasten die Pensionskassen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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heute ist die Ernährung der Weltbevölkerung nur durch den Einsatz von Kunstdünger möglich, zu dessen Produktion übrigens Öl eine Grundlage ist. So nun geht uns das Öl aber in einigen Jahren aus und dann ist die Kunstdüngerproduktion am Ende. Sollte doch ein Grund mehr sein endlich damit anzufangen, Öl nicht mehr sinnlos zu verschwenden, oder nicht?
Kannst Du mir bitte ein auf Mineralöl basierendes Düngemittel nennen, lieber LiLa? :rolleyes: Ich habe nur welche gefunden, die Kalium, Phosphate oder Stickstoffverbindungen enthalten.

Allerdings sind Stickstoffverbindungen energiereich, und diese Energie kann auch aus Öl gewonnen werden. Als Energiespender ist Öl aber ersetzlich, man könnte ebensogut Atomstrom (CO2-frei! :blink: ) verwenden, um z. B. Ammoniak zu produzieren und zu Nitraten zu oxidieren.

Hieraus kannst Du also auch keinen Vorwand für die von Dir erwünschten Verkehrsbeschränkungen konstruieren.

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... nur von konkreten Maßnahmen. Das ist eine von vielen möglichen, die immerhin im Beleuchtungsbereich den Energieverbrauch um, na, sagen wir mal, 75% senkt. Gut.

 

So. Nun kommt der Bereich Straßenverkehr dran...

Wenn man dem die Hand reicht nimmt er gleich den ganzen Arm. :rolleyes:

Außerdem sind 75% Einsparung reichlich aufgeschnitten. So hell sind die Stromsparbirnen nun auch wieder nicht.

 

@hartmut

Einfach mal die Menschen aufwecken und erklären das es ein Problem gibt. :blink:

Das Problem ist: Es wird zuviel Lärm gemacht.

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Ich fände es auf jeden Fall super o.k., wenn die ganzen alten Stinker, vor allem auch die altenden russenden LKWs, von unseren Strassen kämen.

 

Meinetwegen noch mit Zulassung als Oldtimer mit H-Kennzeichen, aber ansonsten alles runter von den Strassen, was keinen KAT oder Partikelfilter hat. Und am besten auch keine aus dem Ausland reinlassen (aber das geht ja in der EU nicht).

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Guest
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