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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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PS, sprichst du von Rezession?

 

Ich sehs genau anders herum. Die jetzige Mobilität muss erhalten bleiben. Wenns nicht mehr mit den konventionellen Mitteln geht, dann halt mit was anderem. Dass das nicht zum Nulltarif kommt, dürfte klar sein. Aber ohne solche Effekte kein Wandel. Ohne Wandel kein Wachstum. Ohne Wachstum ...

 

Mal abwarten... :whistling:

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zurück zum Thema:

Vielleicht wird die Klimaerwärmung schlimmer als die finstersten Wahrsager vermuten. Aktuell ist die Sonnenaktivität auf einen ungewöhnlich niedrigen Level wie zuletzt 1650-1700. (Kleine Eiszeit) .

 

Wilde Spekulation: Durch den Treibhauseffekt wird die abkühlung durch die geringere Sonnenaktivität kompensiert. Wenn die Sonnenaktivität wider steigt wird die Durchschnittstemperatur stark ansteigen und die Niederlanden durch das abschmelzen der Polkappen überfluten.

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Na klar, mittels Scheuklappen den Blick auf Hong Kong, Dubai, London und New York beschränkt, entsteht natürlich ein wahnsinnig realistisches Bild über die weltweite Verbreitung von SUVs... :whistling:

Naja, 'Netghost' da Du dich ja hier wieder einmal mehr in fahrigen Behauptungen ergehst, anstatt Fakten auf den Tisch zu legen, werde ich dieses mal eben auszugsweise fuer dich erledigen:

 

SUV erfreuen sich in einer breiten Bevölkerungsschicht größter Beliebtheit – in Österreich fällt bereits jeder zehnte verkaufte Neuwagen in diese Gattung, Tendenz steigend. In Europa sind SUV das einzige Marktsegment, das überhaupt noch Zuwächse verzeichnet.

 

Die Motive der Käufer sind in aller Regel emotional besetzt (das Prestige des großen Autos) und werden mit praktischen Argumenten unterfüttert wie dem Transportgedanken und dem Sicherheitsplus durch Allradantrieb.

 

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der hohe Anteil an weiblichen SUV-Kunden. Frauen erfreuen sich an der erhöhten Sitzposition und genießen die Übersicht sowie das subjektive Sicherheitsgefühl in einem großen, schweren Auto. Und schließlich hat die Marktdynamik längst einen Sog entfacht – man nennt das Mode. Definitiv lässt sich jedoch sagen: Es sind nicht die Förster, die hinter dem Boom stehen: Den höchsten SUV-Anteil in Österreich hat das Bundesland Wien mit Zuwächsen von zuletzt bis zu 30 Prozent.

Quelle

 

In Deutschland lag Ende 2007 der SUV-Anteil am Gesamtmarkt bei über sechs Prozent. Die kompakten SUV-Modelle kamen auf 3,3 Prozent. Für 2009 erwartet Renault einen Anstieg auf 4,5 Prozent.

Quelle

 

Der SUV-Anteil am Schweizer Personenwagenbestand betrage mindestens vier Prozent, schätzt die bfu in einer Mitteilung. Das seien für Jahr 2004 mehr als 150 000 Fahrzeuge, und die Tendenz sei deutlich steigend.

Quelle

 

"Nur" rund ein Viertel aller in den USA zugelassenen Fahrzeuge sind heute SUVs oder Pick-Ups, sie vebrauchen aber rund die Hälfte des in die USA importierten Öls.

Quelle

 

Ich frage mich nun, ob Du mir zugeben wirst, dass diese, Deine Aussage:

Und aus genau diesem Grund fallen die pöhsen Cayenne Turbo (ebenso wie die anderen SUV) beim weltweiten Benzinverbrauch nicht ins Gewicht. Ich bezweifle, dass die sofortige Stilllegung aller SUVs weltweit einen auch nur messbaren Effekt hätte!
nicht haltbar ist? Insbesondere deine Zweifel sollten doch zerstreut sein, oder? :rolleyes::nolimit:
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Insbesondere deine Zweifel sollten doch zerstreut sein, oder?

 

Die (motorisierte) Welt ist deutlich grösser als die USA, Österreich, Deutschland und die Schweiz. Darüber hinaus sind dies Industrienationen mit überdurchschnittlichem Wohlstand, in denen SUVs naturgemäss in grösserer Zahl anzutreffen sind. Somit sind diese Zahlen für den Rest der Welt nicht repräsentativ. Im Verhältnis zu Bestand und Zuwachs an Kleinwagen, gibt es auf der Welt schlicht nicht ausreichend Kaufkraft um SUVs in solch Stückzahl zu verbreiten, dass dies für den weltweiten Gesamtverbrauch relevant wäre.

 

Ganz dramatisch relevant wird hingegen die Einführung von Fahrzeugen wie dem Tata Nano. Der wird Millionen von Menschen in Entwicklungs- und 3. Weltländern automobile Mobilität gewähren, die sich sonst nie ein Auto leisten könnten. Die Verbreitung dieses Autos (und gleichartiger Fahrzeuge, BMW will ebenfalls in diesen Markt einsteigen und andere Hersteller werden nachziehen) wird so enorm sein, dass der Anteil der SUVs am weltweiten Gesamtverbrauch noch weiter zur Bedeutungslosigkeit verkommt. Die weltweiten SUVs können Benzin nicht annähernd so schnell und in solch Volumen verbrauchen, wie die (künftig stark zunehmende) Masse an Kleinwagen.

 

Meine Zweifel sind also mitnichten zerstreut.

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Guest Pferdestehler

Da kommt einem ja das Frühstück hoch...

 

 

Deiner Meinung nach sollte man also die Entwicklungsländer möglichst von der Mobilität fernhalten, da sie sonst den hiesigen wohlhabenden SUV-Fahrern den Sprit wegfressen? Für die Resourcen, die ein SUV in der ersten Welt schluckt, könnte man drei Nanos am Laufen halten, einen in der ersten Welt, zwei in der dritten Welt, und den Leuten dort die von ihnen sicher benötigte Grundmobilität ermöglichen.

 

Aber das wäre ein sozialer Gedanke. Der zu persönlichen Einschränkungen führen müsste. Nein, nicht dass da jemand auf sein Auto verzichten sollte, sondern nur etwas sinnvoller mit den Resourcen umgehen, damit alle mehr davon haben, sich auf das beschränken, was man wirklich braucht.

 

Darüber sollte man wenigstens mal nachdenken und es akzeptieren. Aber selbst SUVs propagieren, im gleichen Atemzug aber billige Kleinwagen und die Massenmotorisierung verdammen (auf der die eigene Gesellschaft basiert), ist wohl schon extrem dreist.

 

 

---

nur falls Du auf meine Signatur anspielen solltest in gewohnt süffisanter Art: da steckt Ironie drin!

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Deiner Meinung nach sollte man also die Entwicklungsländer möglichst von der Mobilität fernhalten, da sie sonst den hiesigen wohlhabenden SUV-Fahrern den Sprit wegfressen?

 

Nein. Du weisst sehr genau, dass dies nicht meine Meinung ist!

 

 

Für die Resourcen, die ein SUV in der ersten Welt schluckt, könnte man drei Nanos am Laufen halten, einen in der ersten Welt, zwei in der dritten Welt, und den Leuten dort die von ihnen sicher benötigte Grundmobilität ermöglichen.

 

Noch mag das bei einigen SUVs der Fall sein. Der Trend geht jedoch ganz klar dahin, dass sich die SUVs im Verbrauch immer weiter den PKW annhähern. Es ist nur eine Frage der Zeit.

 

 

Aber das wäre ein sozialer Gedanke. Der zu persönlichen Einschränkungen führen müsste. Nein, nicht dass da jemand auf sein Auto verzichten sollte, sondern nur etwas sinnvoller mit den Resourcen umgehen, damit alle mehr davon haben, sich auf das beschränken, was man wirklich braucht.

 

Darüber sollte man wenigstens mal nachdenken und es akzeptieren. Aber selbst SUVs propagieren, im gleichen Atemzug aber billige Kleinwagen und die Massenmotorisierung verdammen (auf der die eigene Gesellschaft basiert), ist wohl schon extrem dreist.

 

Nichts als erneute Diffamierung! :whistling:

 

Mit meiner persönlichen Situation hat diese Diskussion nichts zu tun und ich verdamme auch nichts von dem was Du unterstellst. Ich besitze keinen SUV und bin in der Konsequenz auch von der sie betreffenden Propaganda nicht berührt. Es ist durchaus möglich, dass ich dieses Jahr einen SUV kaufen werde, da diese Fahrzeugklasse die einzige ist, welche die gegebenen Anforderungen erfüllt. Eine Umfrage hier im Forum förderte leider keinerlei Alternativen (für die ich noch immer offen und dankbar bin) zu Tage! Trotzdem lasse ich mir von Dir nicht den Schuh des asozialen anziehen. Das Fahrzeug würde ca. 5.000 km im Jahr bewegt, weswegen niemand auf irgendetwas verzichten oder sich einschränken muss.

 

Was den Umgang mit Ressourcen betrifft, so würde auch ich es gern sehen, wenn z.B. mein V8-Firmenwagen statt 12-13l/100km nur 6l/100km verbraucht (schon wegen der Reichweite). Für die gebotene Leistung ist der momentane Verbrauch jedoch absolut akzeptabel und eine massive Verbesserung ggü. anderen Fahruegen gleicher Kategorie z.B. der W140 500er S-Klasse. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine weitere deutliche Reduzierung des Verbrauchs nur eine Frage der Zeit ist. Aller Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran (und zwar schon deutlich länger als die Klimahysteriker auf diese Idee gekommen sind).

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Insbesondere deine Zweifel sollten doch zerstreut sein, oder?
Meine Zweifel sind also mitnichten zerstreut.

Wie gewohnt redest Du hier fahrig herum, ohne auf den Punkt zu kommen. Es sollte auch an Dir nicht vorbei gegangen sein, dass auch die Menschen in den Entwicklungslaendern nach Mobilitaet streben, dafuer ist eben der Kleinwagen das ideale Geraet - solange es noch nichts anderes gibt, mit dem man individuell gleichartig herum fahren kann.

 

Meine Frage - und meine Links - zielen darauf ab, dass es sehr wohl einen recht grossen Einfluss haben wuerde, wenn man urploetzliche alle SUVs still legt, ein Umstand, den du vehement abstreitest.

 

Die Tatsache, dass sich die Bewohner anderer Laender mobilisieren wollen, hat damit in erster Linie gar nichts zu tun. Sie ist ein ganz normaler Entwicklungsschritt, den man ihnen einfach nicht vorenthalten kann!

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Wie gewohnt redest Du hier fahrig herum, ohne auf den Punkt zu kommen.

 

Kann es sein, dass Du den Punkt einfach nicht verstanden hast?

 

 

Es sollte auch an Dir nicht vorbei gegangen sein, dass auch die Menschen in den Entwicklungslaendern nach Mobilitaet streben, dafuer ist eben der Kleinwagen das ideale Geraet - solange es noch nichts anderes gibt, mit dem man individuell gleichartig herum fahren kann.

 

Richtig. Es ist wichtig, diese Menschen zu mobilisieren. Das ist jedoch eine normale Entwicklung, die nicht zu beeinflussen ist.

 

 

Meine Frage - und meine Links - zielen darauf ab, dass es sehr wohl einen recht grossen Einfluss haben wuerde, wenn man urploetzliche alle SUVs still legt, ein Umstand, den du vehement abstreitest.

 

Ich streite diesen Umstand Einwand nicht ab. Mir scheint jedoch, dass Dir der Blick für die weltweite Gesamtbetrachtung fehlt.

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Eigentlich wollte ich mich ja hier nicht mehr beteiligen, aber da Pferdestehler die Diskussion so schön auf den Punkt gebracht hat (btw. Respekt für deinen erstaunlichen Meinungswandel!) will ich mich hier doch nochmal kurz einmischen:

@NetGhost

Für die Resourcen, die ein SUV in der ersten Welt schluckt, könnte man drei Nanos am Laufen halten, einen in der ersten Welt, zwei in der dritten Welt, und den Leuten dort die von ihnen sicher benötigte Grundmobilität ermöglichen.

Noch mag das bei einigen SUVs der Fall sein. Der Trend geht jedoch ganz klar dahin, dass sich die SUVs im Verbrauch immer weiter den PKW annhähern. Es ist nur eine Frage der Zeit.

 

Was den Umgang mit Ressourcen betrifft, so würde auch ich es gern sehen, wenn z.B. mein V8-Firmenwagen statt 12-13l/100km nur 6l/100km verbraucht (schon wegen der Reichweite).
Das mag die Zukunft sein, nur jetzt fährst du zur Zeit einen Wagen, der deutlich mehr verbraucht als ein Kleinwagen.

Deshalb fehlt nach wie vor deine Antwort auf die implizit in Pferdestehlers Beitrag enthaltene, wirklich berechtigte Frage:

Warum hältst du es für richtig, dass der jährliche NetGhost'sche Spritverbrauch von 5000km / 12L/100km = 600 Liter dafür verwendet wird, dass ein NetGhost einen hochmotorisierten, hochkomfortablen Wagen fährt und 2 Inder laufen, anstatt die 600 Liter so aufzuteilen, dass sowohl der NetGhost als auch die 2 Inder jeweils 5000km im Tata Nano zurücklegen können?

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@LiLa

 

So so, Pferdestehler hat also seine Meinung geändert? Nach meinem Kenntnisstand (hier aus dem Forum) unterhält er 4 oder 5 Fahrzeuge für einen Haushalt von 2½ Personen, darunter ein Sportwagen mit dem Bruchteil der Nutzbarkeit eines SUV. Wenn das so ist, dann habe ich ja noch 3-4 Fahrzeuge Luft - nach oben! :whistling:

 

Ok, Spass beiseite:

 

Was den Umgang mit Ressourcen betrifft, so würde auch ich es gern sehen, wenn z.B. mein V8-Firmenwagen statt 12-13l/100km nur 6l/100km verbraucht (schon wegen der Reichweite).
Das mag die Zukunft sein, nur jetzt fährst du zur Zeit einen Wagen, der deutlich mehr verbraucht als ein Kleinwagen.

 

Wie bereits - vielfach - gesagt: Ich würde es sehr begrüssen, wenn mein jetziges Fahrzeug weniger, gern die Hälfte aber am besten gar nichts mehr Verbrauchen würde - bei gleichen Fahrleistungen und Eigenschaften wohlgemerkt. Jeder Autofahrer wünscht sich das von seinem Fahrzeug. Insbesondere für die zu Unrecht gescholtenen Porsche-Fahrer bedeutet jeder Liter weniger Verbrauch eine deutlich grössere Reichweite mit dem serienmässig viel zu kleinen Tank. Du weisst, LiLa, dass ich nicht zum Vergnügen Auto fahre, sondern beruflich auf ein Fahrzeug mit gewissen Merkmalen angewiesen bin. Es gibt zur Zeit leider keine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu meinem derzeitigen Fahrzeug.

 

Dein Vorwurf ist leider typisch und einer der wesentlichen Dinge die mich an der Pseudo-CO2-Klimawandel-Debatte enorm stören: Es wird viel von anderen gefordert (Einschränkungen, Anschaffung anderer Fahrzeuge, Entwicklungen der Autoindustrie) und auf der anderen Seite selbst nichts getan! Dabei fällt auf, dass insbesondere die Forderungen an die Autoindustrie immer genau dann kommen, wenn die Hersteller sowieso eine Technologie kurz vor der Serienreife haben. Das versachlicht die Situation leider nicht und hinterlässt einen sehr faden Beigeschmack.

 

 

Deshalb fehlt nach wie vor deine Antwort auf die implizit in Pferdestehlers Beitrag enthaltene, wirklich berechtigte Frage:

Warum hältst du es für richtig, dass der jährliche NetGhost'sche Spritverbrauch von 5000km / 12L/100km = 600 Liter dafür verwendet wird, dass ein NetGhost einen hochmotorisierten, hochkomfortablen Wagen fährt und 2 Inder laufen, anstatt die 600 Liter so aufzuteilen, dass sowohl der NetGhost als auch die 2 Inder jeweils 5000km im Tata Nano zurücklegen können?

 

Die Frage ist hanebüchen! Du wirfst den Verbrauch meines derzeitigen Fahrzeuges mit der jährlichen Kilometerleistung des geplanten SUV zusammen! Das hinkt naturgemäss vorne und hinten. Während der SUV gefahren wird, steht die Limousine in der Garage, weshalb sich der tatsächliche gesamte Mehrverbrauch maximal im Bereich von 100-200 Litern bewegt. Dabei ist es unklar, welches Modell es werden wird. Unter Umständen ist auch ein Minderverbrauch von 2-3l/100km durch den SUV möglich. Ebenso verhält es sich z.B. bei sehr vielen SUV-Besitzern in der Schweiz, die häufig eine Doppelzulassung haben und daher ohnehin nur eines der beiden Fahrzeuge bewegen können.

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Guest Pferdestehler

@LiLa

 

Bitte keine Unterstellungen! Ich habe meine Meinung überhaupt nicht geändert. Ich stehe nur dazu, so lange eine "Umweltsau" zu sein und auch in der Freizeit aus purem Vergnügen mit dem Auto Sprit zu verbrennen, so lange ich das finanzieren kann. Aber ich weiß auch, dass damit irgendwann Schluss sein wird. Werde aber sehen, dass ich das so lange wie möglich herauszögere. Mir ist dabei auch ziemlich Latte, ob meine Tochter oder ihre Kinder noch genug Erdöl haben werden. Es wird sich ohnehin viel ändern müssen, und ob das nun früher oder später geschieht, ist hierbei nebensächlich. Die Menschheit wird auch ohne fossile Treibstoffe weiterleben. Wie? Das dürfen sich die nachfolgenden Generationen ausdenken und entsprechend handeln. Hat in der gesamten Menschheitsgeschichte immer so funktioniert und scheint nur aus der Perspektive der Nichtkenntnis zukünftiger Entwicklungen angsteinflößend. Bin mir ziemlich sicher, dass meine Tochter irgendwann mal den Kopf schütteln wird über Benzinfahrzeuge. Weil sie es viel besser und anders machen wird.

 

Ich habe lediglich die Schweinerei angeprangert, Entwicklungsländern die Mobilität versagen zu wollen, selbst aber 12-13 Liter pro 100km/h in die Luft zu blasen und das als Grundrecht zu betrachten. Die Rechte haben alle oder keiner. So sieht das aus.

 

Zum Glück braucht man an manchen Hosen nicht ziehen, die gehen bei den Leutchen ganz von alleine runter. Und alles was dann noch übrig ist, ist ein goldener Löffel. :whistling:

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Kein Mensch wird ein funktionstüchtiges Auto verkaufen, nur um sich eins mit weniger Verbrauch zuzulegen. Sowas rechnet sich nie, dazu sind die ganzen Anschaffungskosten viel zu hoch. Die Entscheidung wird von der Mehrheit sowieso nur dann getroffen, wenn eine Neuanschaffung ansteht.

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wirklich berechtigte Frage:

Warum hältst du es für richtig, dass der jährliche NetGhost'sche Spritverbrauch von 5000km / 12L/100km = 600 Liter dafür verwendet wird, dass ein NetGhost einen hochmotorisierten, hochkomfortablen Wagen fährt und 2 Inder laufen, anstatt die 600 Liter so aufzuteilen, dass sowohl der NetGhost als auch die 2 Inder jeweils 5000km im Tata Nano zurücklegen können?

Warum nicht, LiLa -

angesichts der Unmengen Sprit, die allein in Deutschland Tag für Tag durch durch verkehrspolitische Maßnahmen aller Art völlig sinnlos verfeuert werden?

Was sich allein in meiner Jahresbilanz auf um die 1000 Liter summiert - fast das Doppelte des NetGhostschen SUV-Verbrauchs... :rolleyes:

Und es sind in der Regel selbsternannte Umweltschützer, die solch einen Unfug fordern und fördern... :whistling:

 

lg

c.s.

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@Pferdestehler

 

Bitte keine Unterstellungen!

 

Ich habe lediglich die Schweinerei angeprangert, Entwicklungsländern die Mobilität versagen zu wollen, selbst aber 12-13 Liter pro 100km/h in die Luft zu blasen und das als Grundrecht zu betrachten.

 

Das hast Du Dir ausgedacht! :whistling:

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Im Verhältnis zu Bestand und Zuwachs an Kleinwagen, gibt es auf der Welt schlicht nicht ausreichend Kaufkraft um SUVs in solch Stückzahl zu verbreiten, dass dies für den weltweiten Gesamtverbrauch relevant wäre.

Wenn es eines Tages erforderlich werden sollte, Kraftstoff für Autos aus Gründen der Gerechtigkeit zu rationieren, dann bin ich dafür, dass man bei roten Autos mit grüner Stoßstange eine Ausnahmen macht. Der Verbrauch aller roten Autos mit grüner Stoßstange ist im Vergleich zum Gesamtverbrauch aller Autos so dermaßen verschwindend gering, an denen liegt es dann sicher nicht, dass Benzin knapp wird.

 

Des weiteren bin ich dafür, dass man alle Personen mit 81,5-82,5 kg Körpergewicht, 182,5-183,5 cm Größe, +1,5 bis +2,5 Dioptrien und Geburtstag am 3.Mai von der Pflicht ausnimmt, Steuern zu bezahlen. Weil, das sind so wenige, das macht überhaupt nichts aus.

 

Fällt Dir jetzt immer noch nicht auf, wie absurd Deine Argumentation zur Verharmlosung der Ressourcenverschwendung durch SUVs ist?

 

Und der ach so günstige Verbrauch der großen Autos ist eine vorsätzliche (also in betrügerischer Absicht durchgeführte) Milchmädchenrechnung: Das sind die Verbrauchswerte bei einem Fahrzyklus, den auch die schwächsten zu beurteilenden Fahrzeuge irgendwie schaffen. Aber ein hochmotorisiertes Auto wird doch niemals so betrieben - dann hätte der Käufer sich ja auch für einen Fiat 500 entscheiden können. Hat er aber nicht. Weil er die Leistung auch freudig einsetzen will, was denn wohl sonst.

 

Insofern sind auch die CO2-Werte der größeren Fahrzeuge eine glatte Lüge: Weil der Abstand des realen Fahrbetriebes vom Mess-Fahrzyklus bei großen Autos viel größer ist als bei kleinen.

.

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Meine Herren, wenn doch die Verbrauchsangaben aller Fahrzeuge ohnehin manipuliert und unzutreffend sind (auch ein Prius benötigt in der Praxis >6l/100km), dann können wir uns die Diskussion hier ja gleich sparen!

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Verharmlosung der Ressourcenverschwendung

Die ist offenkundig eher harmlos, runner:

Wie anders wäre zu erklären, daß noch nicht mal von Dir auch nur ein Wort des Protestes gegen staatlich (also politisch) verordnete

Spritvergeudung - wie oben oder auch hier geschildert - zu vernehmen ist?

Kann's sein, daß es Dir gar nicht um die Umwelt und die "Ressourcen" geht, sondern schlicht um (bzw. gegen!) "die mit den dicken Autos"? :licht:

 

lg

c.s.

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... wenn doch die Verbrauchsangaben aller Fahrzeuge ohnehin manipuliert und unzutreffend sind ...

Wieso manipuliert? Ich habe nur grad auf die Beschränktheit der Aussagekraft dieser Werte hingewiesen, weil Du sie offenbar als Feigenblatt und zur Verharmlosung der Ressourcenverschwendung durch große Fahrzeuge benutzt und dabei diese Beschränktheit geflissentlich übersiehst.

.

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Verharmlosung der Ressourcenverschwendung

Die ist offenkundig eher harmlos, runner:

Wie anders wäre zu erklären, daß noch nicht mal von Dir auch nur ein Wort des Protestes gegen staatlich (also politisch) verordnete

Spritvergeudung - wie oben oder auch hier geschildert - zu vernehmen ist?

Na gut, wenn ein Wort dafür schon reicht, bitte: Protest. Nun Zufrieden? Und was tust Du so alles nicht? Nun mach, der Tag hat 24 Stunden, und wenn das nicht reicht, nimm halt die Nacht noch dazu. Geht gleich los: Was ist ein Zielkonflikt? Das ist, wenn man mehrere Ziele verfolgen möchte, und es gibt Maßnahmen, die nicht nur gut sind, die einen also manchen Zielen näher bringen, die aber anderen Zielen zuwider laufen. Da braucht's schon mal Kompromisse, und andere Leute, denen die Ziele nicht in den Kram passen, glauben dann, sie hätten einen erwischt.

Kann's sein, daß es Dir gar nicht um die Umwelt und die "Ressourcen" geht, sondern schlicht um (bzw. gegen!) "die mit den dicken Autos"?

Nein, kann so billig nicht sein. Bin aber entschieden für Gerechtigkeit, und wenn irgendwas knapp wird (z.B. Benzin, Deponieraum für CO2 über unseren Köpfen), dann bin ich bereit, mich mit dem mir zustehenden Anteil zu begnügen. Jedenfalls wäre es mir recht peinlich, auch dann noch meinen Reichtum zur Schau zu stellen und die Vorstellung zu genießen, andere könnten darauf "neidisch" sein.

.

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Wenn es eines Tages erforderlich werden sollte, Kraftstoff für Autos aus Gründen der Gerechtigkeit zu rationieren, dann bin ich dafür, dass man bei roten Autos mit grüner Stoßstange eine Ausnahmen macht. Der Verbrauch aller roten Autos mit grüner Stoßstange ist im Vergleich zum Gesamtverbrauch aller Autos so dermaßen verschwindend gering, an denen liegt es dann sicher nicht, dass Benzin knapp wird.

 

Des weiteren bin ich dafür, dass man alle Personen mit 81,5-82,5 kg Körpergewicht, 182,5-183,5 cm Größe, +1,5 bis +2,5 Dioptrien und Geburtstag am 3.Mai von der Pflicht ausnimmt, Steuern zu bezahlen. Weil, das sind so wenige, das macht überhaupt nichts aus.

 

Fällt Dir jetzt immer noch nicht auf, wie absurd Deine Argumentation zur Verharmlosung der Ressourcenverschwendung durch SUVs ist?

 

Nein Deine Argumentation ist fehlerhaft. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

 

In Deinem Beispiel geht es um Vergünstigungen und gleichheitsrechtswidrige Sonderrechte für Gruppen, weil sie nicht ins Gewicht fallen.

 

Netghost hingegen weist darauf hin, dass es unsinnig ist, die Rechte einer Gruppe, die nicht ins Gewicht fällt, zu beschneiden.

 

Ein gewaltiger Unterschied. Oder Öko-runner-Logik nochmal einfach dargestellt:

 

Minderheiten in Ruhe lassen = DOOF WEIL Minderheiten bevorzugen = DOOF

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Wenn es tatsächlich um die Schonung von Ressourcen gehen würde, dann verstehe ich nicht, warum auf teuren, mit grossen volkswirtschaftlichen Einbussen und schwer zu realisierenden Massnahmen zu Lasten einer Minderheit herumgeritten wird, wenn es da Massnahmen gibt, die


  • effizienter
  • preiswerter
  • schneller

zu realisieren sind!

 

Zur Erinnerung:

 

Nur 3,5% der weltweiten CO2-Emissionen sind nicht natürlichen Ursprungs.

 

Diese 3,5% teilen weltweit sich auf wie folgt:

  • Industrie: 26%
  • Transport: 26%
  • Kraftwerke: 25%
  • Haushalte: 23%

In Europa sieht es schon anders aus:

  • Kraftwerke: 39%
  • Haushalte: 19%
  • Industrie: 16%
  • Luftverkehr, LKW, Seefracht: 14%
  • Autoverkehr 12%, davon z.B. Porsche 0.00037734%

 

Das grösste und am schnellsten zu realisierende Einsparungspotential liegt also bei den Energieversorgern und nicht bei einer kleinen Minderheit der ohnehin am geringsten beteiligten Gruppe!

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  • Autoverkehr 12%, davon z.B. Porsche 0.00037734%

Kannst du den Anteil von Porsche belegen?

 

Laut KBA sind 0,8% der Personenkraftwagen Wohnmobile, da es subjektiv mehr Porsches als Wohnmobile gibt sollte der Verbrauchsanteil bei gleichen Durchschnittsverbrauch deutlich höher als deine schwachsinnigen Zahlen sein.

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@Pferdestehler

 

Bitte keine Unterstellungen!

 

Ich habe lediglich die Schweinerei angeprangert, Entwicklungsländern die Mobilität versagen zu wollen, selbst aber 12-13 Liter pro 100km/h in die Luft zu blasen und das als Grundrecht zu betrachten.

 

Das hast Du Dir ausgedacht! :licht:

 

Ich nehme an, damit bezog sich Pferdestehler sicherlich teilweise auf deine Aussage, frei nach dem Motto:

 

"Solange ich mein eigenes Geld verdiene, mache ich was ich will und muss mich vor niemanden rechtfertigen..."

 

Niemand muss irgendetwas sparen, weil ich irgendein bestimmtes Fahrzeug fahre! Ich will es - nochmals - klarstellen: Ich habe noch nie verstanden, was es jemanden angeht, wie der Verbrauch meines Autos aussieht. Ich bezahle mein Benzin selbst und ich arbeite hart dafür! Mich interessiert der Verbrauch von Fahrzeugen anderer Leute auch nicht! Wenn jemand meint, einen Hummer fahren zu müssen... bitteschön. Es ist allein seine Entscheidung, sein Benzinverbrauch und sein Privatvergnügen.

 

mfg

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Ich nehme an, damit bezog sich Pferdestehler sicherlich teilweise auf deine Aussage, [...]

 

Pferdestehler behauptet (wider besseren Wissens) ich würde den Entwicklungsländern die Mobilität versagen wollen! Das ist schlicht gelogen! Genau das Gegenteil ist der Fall: Ich habe darauf hingewiesen, dass diese Entwicklung (die Motorisierung der dritten Welt) unausweichlich sein wird!

 

In der Richtung, irgendetwas als Grundrecht zu betrachten, habe ich mich nie geäussert. Aber kurzer Realitätscheck: Heute nachmittag noch war Benzin an der Tankstelle frei verkäuflich. Jedermann hat also das Recht, so viel davon zu erwerben, wie er will. Da bedarf es keinerlei Kommentares über ein herbeiphantasiertes Grundrecht.

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  • Autoverkehr 12%, davon z.B. Porsche 0.00037734%

Kannst du den Anteil von Porsche belegen?

 

Hoppla, sorry, mein Fehler: Der Anteil von Porsche an der CO2-Produktion in Deutschland beträgt 0.1% (nicht in Europa).

 

Die 0.00037734% Anteil von Porsche beziehen sich auf den weltweiten CO2-Ausstoss. Diese Zahl habe ich seiner Zeit hier berechnet. Monatelang lag die Berechnung auf meinem Desktop bis ich sie vor einiger Zeit gelöscht habe. Wenn ich die Zeit finde, rechne ich es Dir gern nochmal vor.

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Kann's sein, daß es Dir gar nicht um die Umwelt und die "Ressourcen" geht, sondern schlicht um (bzw. gegen!) "die mit den dicken Autos"? :licht:

 

:lol2: Diesen Hintergrund kann man in vielen Beiträgen zum Thema Tempolimit und/oder CO2 quer durch die Forenlandschaft vermuten.

 

Ein Bekannter wird auch öfters wegen dem ach so hohen Verbrauch seines 525er BMWs von Kleinwagenfahrern und Ökofanatikern blöd angemacht.Wenn er ihnen dann aufzeigt das sein "Säufer" trotz knapp 200PS bei flotter Fahrweise nur knapp unter 10L verbraucht und seine Kritiker mit kleineren Autos auch nicht weniger wenn nicht sogar mehr verbrauchen rutscht das Gespräch oft schnell ins polemische ab da die Argumente gegen große Starke Autos entkräftet wurden.

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Genau so ist es.....

Meine Grossraum-Limo mit SUV-Argumenten wie 4-Motion etc. und dazu noch deutlich mehr Platz und Stauraum verbraucht selbst bei überaus flotter Fahrweise keine 8 Liter Heizöl.....

Aber sowas wollen ja die Öko-Fuzzis nicht wahrhaben...... :licht:

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Ich glaube, jetzt muss ich Dir auf die Spruenge helfen, offensichtlich verfasst Du deine Beitraege nicht ordentlich und aufmerksam©Netghost, verlangst aber immer wieder von anderen, sie so zu lesen.... :lol2:

 

Ausgangslage:

Ich bezweifle, dass die sofortige Stilllegung aller SUVs weltweit einen auch nur messbaren Effekt hätte!

 

Daraufhin habe ich Dir mit Quellenangabe versucht nahe zu bringen, dass der Bestand der SUVs weltweit doch ein ganz beachtlicher ist, folglich wuerde die sofortige Stilllegung einen ganz klaren messbaren Effekt haben. Du aber schreibst daraufhin:

 

Insbesondere deine Zweifel sollten doch zerstreut sein, oder?
Meine Zweifel sind also mitnichten zerstreut.

 

Wer hat jetzt irgend etwas nicht verstanden, 'Netghost'? :licht::unsure:

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[...]ordentlich und aufmerksam©Netghost, [...]

 

Wenn Du schon meinst, mich immer und immer wieder zitieren zu müssen, dann mach' es doch bitte richtig! Es heisst: ...ordentlich und gewissenhaft...!

 

 

Ausgangslage:
Ich bezweifle, dass die sofortige Stilllegung aller SUVs weltweit einen auch nur messbaren Effekt hätte!

 

Daraufhin habe ich Dir mit Quellenangabe versucht nahe zu bringen, dass der Bestand der SUVs weltweit doch ein ganz beachtlicher ist, folglich wuerde die sofortige Stilllegung einen ganz klaren messbaren Effekt haben.

 

Du hast (mit teilweise recht alten Quellen) versucht, den SUV-Bestand in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA zu belegen. In der Folge habe ich Dir hier erklärt, warum von diesen vier Industrienationen nicht auf den weltweiten SUV-Bestand geschlossen werden kann!

 

Es scheint jedoch, dass Du es nicht verstanden hast...

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Kann's sein, daß es Dir gar nicht um die Umwelt und die "Ressourcen" geht, sondern schlicht um (bzw. gegen!) "die mit den dicken Autos"? :licht:

 

:lol2: Diesen Hintergrund kann man in vielen Beiträgen zum Thema Tempolimit und/oder CO2 quer durch die Forenlandschaft vermuten.

 

Nehmen wir an, es ist von heute auf morgen möglich, einen Cayenne Turbo mit einem neuen, zu 100% nachwachsenden und 100% KlimaCO2-neutralen Treibstoff zu betreiben (möglichst einen, der nicht in hunderttausenden Hungertoten resultiert). Ich vermute Ich bin davon überzeugt - und man möge mich zu gegebener Zeit zitieren - dass seitens der Klimahysteriker ganz schnell neue, hanebüchene Pseudo-Argumente gegen die pöhsen SUVs auftauchen würden.

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Guest Pferdestehler

Niemand will Dir Deinen geliebten SUV neiden. Nur solltest Du langsam mal aufhören, diesen als sparsam oder sogar als ökologisch auch nur irgendwie sinnvoll hinstellen zu wollen. Weil das schlichtweg lächerlich ist. Einfach ehrlich sagen "mir ist das scheißegal" und gut ist.

 

Würdest Du Tata Nano fahren, wäre das was anderes. Der würde Dich auch von A nach B bringen. Und keiner würde behaupten können, dass Du dabei unnötig Resourcen verschwendest.

 

Aber reite ruhig weiter auf der Neidvermutung herum. Ist ja so schön bequem...

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Du hast (mit teilweise recht alten Quellen) versucht, den SUV-Bestand in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA zu belegen. In der Folge habe ich Dir hier erklärt, warum von diesen vier Industrienationen nicht auf den weltweiten SUV-Bestand geschlossen werden kann!

Meine 'teilweise recht alten Quellen' - die aelteste wohl aus dem Jahre 2004, so lange wird wohl schon ein SUV gefahren - waren nur ein kleiner Abriss. Du versuchst Dich hier nun mit zukuenftigen Zuwaechsen von Kleinwagen heraus zu reden, dann koenntest Du ja auch argumentieren, dass in fuenf Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach kaum mehr SUVs gebaut werden..... Ich denke, man kann sehr wohl daraus schliessen, dass der weltweite Bestand der SUVs ein recht beachtlicher ist. Beweise Du mir bitte das Gegenteil!

Tatsache ist und bleibt: Werden alle SUVs mit einem Male schlagartig still gelegt, wird das sehr wohl einen recht signifikanten - und vor allem: messbaren - Effekt haben!

 

 

Es scheint jedoch, dass Du es nicht verstanden hast...

Doch, ich habe durchaus verstanden: Du beharrst wieder einmal mehr auf einer deiner unsinnigen Behauptungen. :licht::lol2:

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Du versuchst Dich hier nun mit zukuenftigen Zuwaechsen von Kleinwagen heraus zu reden, dann koenntest Du ja auch argumentieren, dass in fuenf Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach kaum mehr SUVs gebaut werden...

 

Du wirfst zwei verschiedene Themen (bewusst?) durcheinander. Der Bestand an SUVs hat nichts mit der künftigen und nicht aufzuhaltenden motorisierten Mobilisierung der dritten Welt zu tun! Die Welt ist erheblich grösser als die von Dir als vermeintlich repräsentativ angeführten Länder. Allein Afrika, Russland, Indien und China versauen Deine These von der ach so weiten Verbreitung von SUVs vollumfänglich!

 

 

Beweise Du mir bitte das Gegenteil!

 

Was einen manchmal beinahe die Fassung verlieren lässt, ist die gleichermaßen von Unkenntnis und verbohrter Sturheit geprägte Hartnäckigkeit, mit der die Klimahysteriker die simple Tatsache ignorieren, daß nur derjenige einen Beweis zu führen hat, der einen Zusammenhang postuliert, nicht aber jener, der ihn bestreitet.

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die simple Tatsache ignorieren, daß nur derjenige einen Beweis zu führen hat, der einen Zusammenhang postuliert, nicht aber jener, der ihn bestreitet.

... postuliert von: NetGhost !

 

Und wie geht man vor, wenn ziemlich viele Leute davon überzeugt sind, dass ein Zusammenhang längst bewiesen ist, dann aber jemand diese Beweise ignoriert und den Zusammenhang bezweifelt, ohne einen Gegenbeweis vorzulegen?

 

Beispiel: Es soll ja immer noch Leute geben, die E=m*c² bezweifeln. Und die Beweise dafür in Zweifel ziehen, den Zusammenhang aber nicht widerlegen. Da bleibt doch nur eins: Zweifler ignorieren. Oder?

 

Ich würde ja sagen, wer sich mit seiner Meinung durchsetzen möchte, sollte stichhaltige Argumente verwenden. Wenn das nicht gelingt, taugen wohl die Argumente nichts. Oder die Gesprächspartner, schon klar. Das muss halt jeder für sich beantworten.

 

Dein "Du-musst-beweisen"-Spielchen beweist jedenfalls gar nix.

.

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....nur derjenige einen Beweis zu führen hat, der einen Zusammenhang postuliert, nicht aber jener, der ihn bestreitet.

Wir halten mal fest: Du hast postuliert, dass die sofortige Stilllegung aller SUVs keinen messbaren Erfolg haette, ich habe Dir, wie ich meine, das Gegenteil bewiesen. Nun beharrst Du aber immer noch auf diese Postulierung, kannst sie aber durch nichts - aber auch gar nichts - beweisen..... :licht:

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[...] ich habe Dir, wie ich meine, das Gegenteil bewiesen. [...]

 

Genau an diesem Punkt irrst Du! Du willst allen Ernstes 4 der wohlhabendsten Industrienationen als Referenz für Afrika, Indien, China und Russland anführen? :licht:

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Nein, will ich nicht. Ich kann Dir aber aus Erfahrung sagen, dass der Anteil SUVs in China auch sehr hoch ist, ebenso ist das in grossen Teilen Afrikas der Fall. Von Russland wollen wir mal ganz schweigen......

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Fuer den Fall, dass 'Netghost' auch noch einen Beweis benoetigt, hier ein halbwegs brauchbarer Beleg fuer China:

"If you look at the fastest-growing market segments in China, there are two — SUVs and luxury cars," said Joseph Y.H. Liu, GM China's vice president for sales and marketing.

 

Auto sales in China are booming, with analysts and automakers forecasting growth at 15-20 percent this year. But demand for the biggest vehicles is even stronger, with sales of luxury cars and SUVs expected to surge by 40-45 percent.

Quelle

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@HarryB

 

Wie hoch schätzt Du den Anteil der SUV-Besitzer an Chinas Bevölkerung von ca. 1.321.000.000 Menschen (von Ihnen leben ca. 29 Millionen Menschen in Armut)?

 

Wie hoch schätzt Du den Anteil der SUV-Besitzer an Russlands Bevölkerung von ca. 142.400.000 Menschen (davon leben ca. 28% unterhalb der Armutsgrenze)?

 

Wie hoch schätzt Du den Anteil der SUV-Besitzer an der Bevölkerung von Afrikas von ca. 924.000.000 Menschen (von Ihnen leben ca. 40% in Armut)?

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Wir halten mal fest: Du hast postuliert, dass die sofortige Stilllegung aller SUVs keinen messbaren Erfolg haette, ich habe Dir, wie ich meine, das Gegenteil bewiesen.

Nur mal so am Rande: Die Einsparung liegt nicht in Höhe des Verbrauchs des SUV sondern nur in der Differenz zum stattdessen angeschafften Auto. Wenn sich der SUV-Besitzer nun ein imageträchtigeres Auto zulegt, das nur 7 Liter statt 9 Liter verbraucht, reden wir also über diese 2 Liter.

 

 

Aber kurzer Realitätscheck: Heute nachmittag noch war Benzin an der Tankstelle frei verkäuflich. Jedermann hat also das Recht, so viel davon zu erwerben, wie er will.

Hier muss ich mal applaudieren. Ja, ich kann soviel kaufen und soviel verblasen wie ich will. Jeder kann schließlich noch selbst entscheiden, wofür er sein Geld zum Fenster hinaus bläst. Und solange ich den Sprit kaufen kann, kann ich ihn auch verfahren.

 

Diese unsägliche Neiddebatte, es ist doch völlig wurscht, ob ich mir nun ein Luxussofa kaufe, meine Wohnung auf 22° statt 19° heize, klimaschädlich Wein aus Australien statt von der Mosel trinke oder eben Treibstoff für eine Yacht zum puren Vergnügen verheize. Verbietet man das eine, haut man das Geld halt woanders raus, wenn es übrig ist.

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Guest Pferdestehler

@dagegen

 

Wer ist denn hier neidisch? Sowas konnte ich bisher nicht lesen. Die ganze Diskussion entzündete sich doch an der kühnen Behauptung, einen Porsche zu fahren sei quasi ein Umweltheil, weil Porsche beim neuen 911 den Verbauch gesenkt habe (als sei es eine größere Leistung als die Erfindung der Direkteinspritzung). Und dass SUVs ja kein Problem seien, weil so arg wenig, vollkommen ignorierend, dass wenn das jeder machen würde...

 

Wieso wird nur immer wieder angeblicher Neid hochgezerrt? Ich empfinde SUV-Fahren eher als Strafe. Die Dinger sind für mich so unnütz wie nur sonstwas. Im Gelände können sie meist nicht das, wonach sie aussehen, und ich fahre dort nahezu nie, richtig viel rein bekommt man auch nicht, für hohe Geschwindigkeiten muss man richtig Unterhalt zahlen, das alles ist wohl nicht unbedingt ein anstrebwürdiges Idealbild.

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Ich will sie auch nicht haben, aber es ist mir egal, ob der Nachbar einen fährt.

Neid wird hier noch nicht erwähnt, drängt sich bei mir aber als Beweggrund auf, wenn man Leute (nicht unbedingt hier im Forum) über Autos und Umweltschutz/Klimaschutz reden hört.

Außerdem finde ich es nicht falsch, wenn man darauf hinweist, dass ein Porsche neue niedrigere Verbrauchswerte hat. Ich hab's schon mal gesagt, wenn man so ein Fahrzeug innerorts oder auf der Landstraße bewegt, kommt man gar nicht an Spitzenverbrauchswerte ran, und nicht jeder fährt jeden Tag die BAB auf und ab.

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Guest Pferdestehler

Alles schön und gut. Solange man sich bewußt ist, dass man

 

a) dennoch nicht gerade (und noch lange nicht) ökologisch gesittet damit unterwegs ist, egal wie langsam man macht, es gibt massenhaft Autos, die bei gleichem Fahren weniger Sprit verbrauchen. Allerdings ohne dann die mögliche Höchstleistung abrufbar zu haben.

 

b) nicht anfängt, sich aus der Verantwortung zu stehlen, weil man als einer von wenigen Leuten, die sich solche Extravaganz leisten ja überhaupt nicht in's Gewicht falle. Das muss man absolut betrachten. Jeder Liter, den man heute unnötig verbraucht, der fehlt ganz hinten zum Weiterfahren. Merkt man schon während einer Tankfüllung. Ein paar Mal satter auf den Pin genagelt, wenn der Tank voll ist, und am Schluss muss man mal wieder einen Tag früher an die Säule, egal wie langsam man da noch macht. Die Liter Reserve sind einfach schon weg.

 

Ich habe wie gesagt kein Problem damit, wenn jemand meint "ihr und eure Umwelt und die selbstgewählte Askese sind mir scheißegal, ich lebe heute und ich will Luxus und Spaß". Das wäre für mich OK, wenn auch kritikfähig. Aber genau das bin ich auch. Aber mir ist das eben auch scheißegal in bestimmten Grenzen. Wenn aber jemand meint (siehe oben), dass er ja mit einem Porsche ein besonders innovatives Auto fahre, wegen dem Umstand von 15% Spriteinsparung (relativ) scheinbar suggerieren will, dass das Auto besonders sparsam (absolut) sei, dann ist das ein gewaltiger Widerspruch. Genauso, durch die Anzahl der SUVs auf der Welt (relativ) das potentielle Einsparpotential bei Verzicht auf diese (absolut) zu leugnen.

 

Für jeden Liter, den man spart, können wir alle irgendwann noch ein paar Meter weiter fahren. Oder die Wohnung im Winter heizen. Was irgendwann viel wichtiger werden könnte...

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Ja, ich kann soviel kaufen und soviel verblasen wie ich will.

Ja. Kennst schon den Unterschied zwischen legal und legitim, oder?

es ist doch völlig wurscht,

Nein

ob ich mir nun ein Luxussofa kaufe,

Ja

meine Wohnung auf 22° statt 19° heize,

Nein

klimaschädlich Wein aus Australien statt von der Mosel trinke

nein

oder eben Treibstoff für eine Yacht zum puren Vergnügen verheize.

Nein. Ja, wenn's 'ne Segelyacht ist.

Verbietet man das eine, haut man das Geld halt woanders raus, wenn es übrig ist.

Nein. Es gibt da beachtliche Gestaltungsmöglichkeiten - man kann mit Geld, das übrig ist, sehr viel Unfug anstellen, aber auch sehr viel sinnvolles. Da Du damit offenbar Schwierigkeiten hast, würde ich Dich gern beraten. Sogar soziale Projekte zugunsten der Allgemeinheit könnte man anstoßen, ganz und gar nach dem Motto:

 

"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Allgemeinwohl dienen."

 

Übrigens, wo steht dieser Satz wohl? Bitte ankreuzen:

 

O Kummunistisches Manifest

O Wikipedia

O Grundgesetz

.

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Außerdem finde ich es nicht falsch, wenn man darauf hinweist, dass ein Porsche neue niedrigere Verbrauchswerte hat.

Doch: Das hat bislang nämlich der Umwelt, den Vorräten und der preistreibenden Nachfrage überhaupt nichts genützt: Weil die Senkung der Verbrauchswerte stets durch die Steigerung der Fahr"leistungen", d.h. der durchschnittlich pro Fahrzeug zurückgelegten Strecken, übertroffen wurden. Zur Zeit scheint es endlich zu kippen, weil doch allmählich mehr Leute mit dem Gaspedal etwas vorsichtiger umgehen und auf nicht ganz so nötige Fahrten verzichten. Wie man sieht, brauchen wir die höheren Preise: Damit der Sprit länger reicht.

.

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Die ganze Diskussion entzündete sich doch an der kühnen Behauptung, einen Porsche zu fahren sei quasi ein Umweltheil, [...]

 

Das hat natürlich niemand behauptet. Vielmehr habe ich darauf hingewiesen, dass Porsche den Verbrauch seiner 911er Palette um 15% gesenkt hat.

Diese erneute, deutliche Senkung des Verbrauchs und die vorzeitige Unterschreitung von zukünftigen Abgasgrenzwerten steht stark im Widerspruch zur kühnen Behauptung der Klimahysteriker, dass die Autoindustrie "nichts tut um den Verbrauch zu reduzieren". Stark im Widerspruch zu dieser falschen Behauptung steht z.B. auch die Entwicklung des 2009 serienreifen Cayenne Hybrid mit einem Verbrauch von weniger als 9l/100km, der sich damit bis auf 3 Liter an den Toyota Prius annähert...

 

Ich habe ausserdem mein Unverständnis darüber geäussert, dass man beim angeblichen Ziel der Optimierung von Ressourcen ausgerechnet am falschen Ende der CO2-Kette beginnt und dort Veränderungen fordert, die in keinerlei Verhältnis zu den theoretischen Einsparungen stehen. All das geschieht, während deutlich nachhaltigere Massnahmen schlicht ignoriert werden.

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Für jeden Liter, den man spart, können wir alle irgendwann noch ein paar Meter weiter fahren. Oder die Wohnung im Winter heizen. Was irgendwann viel wichtiger werden könnte...

 

Das sehe ich nicht so. Wenn ich jetzt Lupo statt Porsche fahre, dann werden ein paar Liter eingespart. Die eingesparten Liter können dann noch ein paar Chinesen oder Inder in ihren Tata kippen bevor uns das Öl komplett ausgeht.

 

Wenn ich die Literchen nicht einspare, geht uns das Öl eben aus bevor besagter Inder und Chinese sich den Tata kauft.

 

Fazit: Der Umwelt und dem Klima bringt die Sparerei nix. Das Öl wird sowieso bis auf den letzten Tropfen aufgebraucht und in die Luft geblasen. Ohne Sparen wird das lediglich früher passieren und einige Leute werden eben nicht mehr in den Genuss des Autofahrens kommen.

Mein Sparen führt also nicht dazu, dass ich länger Öl habe, sondern dass es ganz einfach ein Anderer verbraucht. Denn der Verbrauch steigt und immer mehr Menschen fragen Öl nach.

 

Warum sollte ich jetzt also Lupo statt Porsche fahren. (Inder, Chinesen und Afrikaner sind mir egal. Zumal die auch keinen wirklichen Nachteil hätten, da sie ja nur noch die paar eingesparten Liter aufbrauchen könnten.)

 

Beispiel: Stell Dir vor Du hast einen Kuchen und mit der Zeit kommen immer mehr Leute und essen mit. Je schneller und mehr Du isst, desto mehr hast Du vom Kuchen. Wenn Du sparst, hast Du davon nichts, weil ein Anderer kommt und es Dir wegisst.

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@runner: Danke, ich brauche da keine Beratung. Aber ich schreibe meinem Nachbarn nicht vor, wie warm er seine Wohnung zu heizen hat oder was er für ein Auto fährt.

 

@lbbdt: So sehe ich das auch mit dem Sparen. Das Öl wird aufgebraucht, bis es eben alle ist.

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Das schlimme ist ja das vielen SUV-Fahrern der Spritverbrauch nicht juckt da dieser vom Steuerzahler/Allgemeinheit über die Absetzmöglichkeiten bei der Einkommenssteuer getragen wird. Ausschließlich privat genutztes Fahrzeug wird als Firmenwagen angeschafft und die kompletten Kosten von der Steuer abgesetzt.

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Guest
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