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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Solltest Du nur einen Moment in Erwägung gezogen haben, dass an 3. was dran sein könnte, dann zeigt das, wie sehr wir es bereits gewohnt sind bevormundet und gegängelt zu werden, auch wenn es herzlich wenig Sinn macht.

Stimmt, Uwe!

Aber mal ehrlich: Würd's Dich wundern?

Es sind doch gerade die lautstarken Roten und Grünen, die einerseits beim bloßen Anblick einer Uniform "Polizeistaat" schreien, andererseits aber jeden Fliegenschiß verbieten, reglementieren und gleichmachen wollen; mit Freiheit haben die doch alle nicht viel am Hut... http://cosgan.de/images/midi/boese/p020.gif

 

lg

c.s.

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Ich bin sehr erfreut über die "wendung",die unser thread hier nun deutlich zu nehmen scheint!

Stück für stück erodiert die mit erheblicher schlagseite behaftete und massiv publizierte,interessengesteuerte "beweisführung" der etablierten Klimawissenschafts-Clique!

Besonderen respekt für @GM (und einige andere),der aufwand und mühe nicht gescheut hat,genau DAS hier auszudrücken,was auch mich schon längere zeit beschäftigt und zunehmend hat zweifeln lassen!

 

Carterarch

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Hallo Bonsai-Brummi und Carterarch,

 

mich wundert so langsam gar nichts mehr. Da ich aber kein 20-Jähriger mehr bin durchschaue ich einfach ein gewisses Schema, welches sich schon seit Jahrzehnten wiederholt.

 

1. Eintreffen einer einzelnen, nicht erwünschten Nachricht

2. Panik erzeugen

3. Alle Medien stürzen sich auf diese Nachricht und sorgen für ihre Verbreitung

4. Nun schlägt die Stunde aller Psychotiker, Neurotiker, politischer Hinterbänkler und Profilneurotiker

5. Man erzeugt eine Weltuntergangsstimmung

6. Man schlägt Repressalien vor, die kein Spanier, Franzose oder Italiener mitmachen würde - also völlig weltfremd

7. Die Sache gerät in Vergessenheit

8. Nur nichts mehr sagen. Frei nach dem Motto: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?

9. Eine neue Katastrophennachricht trifft ein - wie geil

10. Rückkehr zu 2.

 

Ich habe, wie bereits beschrieben, den dritten Weltkrieg, die Erschöpfung aller Ölreserven, das Waldsterben, Elektrosmog, Fischwürmer, BSE, Aids, die Vogelgrippe und die globale Klimakatastrophe bisher überlebt und möchte gerne auf ein weiteres Desaster hinweisen.

 

Am 26.04.02 erschoss Robert Steinhäuser 13 Lehrer, einen Polizisten und zwei Schüler. Den Grund hatten namhafte Politiker, die spätestens seit ihrem 16. Lebensjahr Parteiplakate klebten und niemals wirklich eine andere Tätigkeit ausgeübt hatten sehr schnell ausgemacht: Das lag alles nur an diesen brutalen Computerspielen und deswegen muss man sie auch verbieten. Es lag bestimmt nicht daran, dass man als Gymnasiast, falls man durchs Abi fiel, überhaupt keinen Schulabschluss hatte, nicht mal die mittlere Reife Erfurt.

 

Wie schlau doch unsere obersten Staatsdiener sind. Dieser friedfertige Jugendliche spielte bestimmt immer nur Spiele mit Benjamin Blümchen und der Biene Maja. Dann fiel ihm ein einziges Mal Doom in die Hand -und schon war es passiert. Also: Alle Computerspiele gehören verboten. Auch wenn sie von ausländischen Servern als Online-Spiele angeboten werden, denn die Welt hat sich nach Deutschland zu richten. Alle, die jemals Doom, Duke Nukem, Counter Strike oder ähnliches in ihrem Leben gespielt haben sind in Vorbeugehaft zu nehmen. Alle Jugendlichen sind außerdem sowieso in Vorbeugehaft zu nehmen.

 

Gruß

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Übrigens habe ich meine Recherchen jetzt nochmals übersichtlich zusammengefaßt:

 

Link zur Zusammenfassung meiner Klimarecherche mit Diagrammen.

 

Durch die Möglichkeit, direkt auf die verwendeten Diagramme zuzugreifen, ist es dort auch besser lesbar. Allerdings ist es inhaltlich etwas verkürzt, aber das wichtigste sind ja die Links und nicht der Senf, den ich dazu gegeben habe. :kopfschuettel:

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Aus einem Leserbrief an die Saarbrücker Zeitung (von heute, S.4)

Wir wissen dann alle, dass Kohlendioxid giftig ist, ... und am Bostalsee Palmen wachsen. Eigentlich gar nicht mal so übel, diese Erderwärmung. Und wie genial die Natur sich immer wieder von selbst reguliert: Kurz bevor das Heizöl zu Ende geht, wird das Klima durch die Abgase so warm, dass wir nicht mehr heizen müssen.
Und der Kommentar des Redakteurs dazu:
Ihre Zuschrift hebt sich wohltuend von einem weit verbreiteten missionarischen Eifer gegen Gott und die Welt ab. ...

Spott statt Horrorvisionen.

 

Ich erinnere mich: Im Sommer 1961 hatte eine religiöse Sekte den Weltuntergang vorhergesagt. Exakt auf Tag und Stunde. Ich war zu dem Zeitpunkt schon ein bißchen gespannt - aber nichts passierte. Später erzählte mir ein Schulkamerad, er sei zu der Zeit mit seinem Vater von Höllental nach Himmelreich gefahren. :kopfschuettel:

Die spöttische Skepsis, die den Voraussagen damals entgegengebracht wurde, unterscheidet sich doch sehr von der panischen Aufgeregtheit, die heute die Klimawarnungen hervorrufen. Trotzdem handelt es sich beide Male um die gleichen Prophezeiungen des Weltuntergangs - lediglich die vorgeschobene Begründung ist säkularisiert worden. An die Stelle der ernsten Bibelforscher sind ernste Klimaforscher getreten. Nur die Psychologie von bestimmten Leuten, die andere mit Horrormeldungen erschrecken und beeinflussen wollen ist immer noch die gleiche.

Aber auch heute gibt es andere, selbst unter den Journalisten, die sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und sich selbst im Klimawandel noch einen kühlen Kopf bewahren. :explode:

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Guest bigfoot49
Übrigens habe ich meine Recherchen jetzt nochmals übersichtlich zusammengefaßt:

 

Link zur Zusammenfassung meiner Klimarecherche mit Diagrammen.

 

Durch die Möglichkeit, direkt auf die verwendeten Diagramme zuzugreifen, ist es dort auch besser lesbar. Allerdings ist es inhaltlich etwas verkürzt, aber das wichtigste sind ja die Links und nicht der Senf, den ich dazu gegeben habe. :kopfschuettel:

 

Der Link, der Dich zu dieser Seite geführt hat, scheint beschädigt oder nicht mehr aktuell zu sein. Möglicherweise wurde das Thema inzwischen gelöscht oder mit einem anderen ähnlichen Thema unter einer anderen Linkadresse verknüpft?!

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@bigfoot

 

Stimmt - mein Fehler.

 

Wie Bonsai-Brummi schon sagt: Man muss im VP angemeldet sein für den TTT-Bereich, was an sich auch nicht schwieriger ist als im rf, allerdings lohnt sich das trotzdem kaum wegen einem Thread.

 

Wenn jemand weiß, wo man so einen Text mit Bilderlinks hin laden kann, würde ich das bei Interesse gern machen, ich selber bin da jetzt nicht so der Profi.

 

Aber das Interesse - besonders auf der Gegenseite - scheint mir ohnehin ziemlich verebbt zu sein. :rolleyes:

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Ich bin sehr erfreut über die "wendung",die unser thread hier nun deutlich zu nehmen scheint!

Korrekt, das scheint nur so. Ich jedenfalls bin beruflich gerade heftig eingespannt. Nur kurz ein paar Anmerkungen:

 

- Zum Hockeyschläger-Problemchen habe ich einen Hinweis eines Wissenschaftlers gefunden (War's der Rahmstorf?) : Wie der Temperaturverlauf im Mittelalter war, d.h. ob die Kurve in diesem Bereich stimmt oder nicht, ist eigentlich nicht besonders relevant, da der Zusammenhang zwischen menschengemachtem CO2-Anstieg und Klimaerwärmung auch so wissenschaftlich ausreichend abgesichert ist.

 

- Die Hockeyschläger-Kurve ist im IPCC-Bericht einschließlich der Fehlerbalken abgebildet worden, und in dieses Streufeld passt die Warmzeit im Mittelalter möglicherweise mit hinein.

 

- Ich habe ein wenig gegoogelt und finde keine weitere Quelle für den Weinanbau in Norwegen als das Radarforum. Komisch.

 

- Offenbar ist bei der Hockeyschläger-Kurve mit der Statistik etwas zu kreativ umgegangen worden, die daraus abgeleiteten Aussagen waren so nicht unbedingt haltbar. Es gibt aber nach meinem Wissen keinen Beleg dafür, dass der steile Anstieg seit Beginn der Industrialisierung falsch ermittelt wurde. Und es gibt keinen Nachweis dafür, dass die globale Mitteltemperatur schon einmal so steil angestiegen ist. Nicht verwechseln bitte mit eher lokalen Änderungen, etwa weil Meeresströmungen sich zeitweilig verlagert haben.

 

- Ob jemand dem IPCC noch trauen möchte oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wenn es einer nicht tut, heißt dies aber noch lange nicht, dass das, was per IPCC verlautbart wird, falsch ist. Was wäre, wenn sie Recht hätten, und keiner glaubt es?

 

- Insbesondere wird aus einem Irrtum nicht dadurch Wahrheit, dass gerade niemand Zeit hat, darauf hinzuweisen, dass es ein Irrtum ist.

.

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Hallo runner,

 

schön dass mal wieder was kommt, aber ich kann dir nicht folgen:

 

- Zum Hockeyschläger-Problemchen habe ich einen Hinweis eines Wissenschaftlers gefunden (War's der Rahmstorf?) :
Rahmstorf ist ein Muster-Klima-Ideologe und Teil der Clique. Seine Motivlage ist für mich völlig klar, stell mir seine Behauptungen also bitte nicht als Tatsachen hin wenn du sie nicht sachlich untermauern kannst.

 

Wie der Temperaturverlauf im Mittelalter war, d.h. ob die Kurve in diesem Bereich stimmt oder nicht, ist eigentlich nicht besonders relevant,
Doch, das ist überaus relevant, denn

 

1.) Genau bei dieser Behauptung haben wir die ganze Clique dabei erwischt uns anzuschmieren, und das ist der wesentliche Punkt, um den es geht: Die Clique ist entlarvt, sie kann in Zukunft behaupten was immer sie will, es zählt nicht mehr.

 

2.) Es zeigt, dass der derzeitige Temperaturanstieg überhaupt nicht ungewöhnlich ist, man muss nur lächerliche 500 Jahre zurück gehen, bezogen auf die lange Dauer der Erdgeschichte ist das praktisch wie gestern.

 

3.) Es gibt keine Berichte, dass im Mittelalter die Malediven oder sonstige pazifische Eiländer überschwemmt worden wären, oder dass es andere Katastrophen gab, somit ist die aktuelle Erwärmung gar nicht beunruhigend.

 

... da der Zusammenhang zwischen menschengemachtem CO2-Anstieg und Klimaerwärmung auch so wissenschaftlich ausreichend abgesichert ist.
Ach, und das behauptet wer ? Richtig, die selben Leute, die versucht haben, uns mit der Hockeyschlägerkurve zu verar...... Merkst du's wirklich nicht?

 

Versetze dich doch mal in die Motivlage eines Klimatologen vor 1990: Diese Leute betreiben eine Wissenschaft, die man eigentlich als brotlose Kunst bezeichnen müßte, denn:

 

1.) Das Klima kann man nicht vorhersagen und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.

2.) Was der Mensch tut ist für das Klima nur von geringer Bedeutung gegenüber natürlichen Prozessen.

 

Somit wäre das, was diese Leute machen, eigentlich nicht mehr als ein Hobby, unwichtig und uneffizient. Nun will aber natürlich jede Disziplin ganz ganz wichtig sein und vor allem viel viel Geld für ihre Tätigkeit haben - ist doch klar. Und wie erreicht man das in diesem speziellen Fall? Ist doch ebenfalls klar:

 

1.) Indem man versucht, einen wichtigen Einfluß des Menschen auf das Klima zu kreieren.

2.) Indem man so tut, als könne man mit ganz viel Geld irgendwann Fortschritte in der Klimavorhersage machen.

 

Solche Dinge kommen in der Wissenschaft natürlich öfter vor, nur sind sie in anderen Disziplinen meistens kurzfristig falsifizierbar. Hier ist das anders: Da die Verifizierung hier im Grunde Jahrzehnte braucht (wir reden von Klima und nicht von Wetter), ist eine kurzfristige sichere Falsifizierung nicht möglich. Der Hoax kann also zumindest so lange weitergehen, bis die allgemeine Diskussionslage kippt, wobei ich nur hoffen kann, dass dies von der momentanen Überhitzung beschleunigt wird.

 

- Die Hockeyschläger-Kurve ist im IPCC-Bericht einschließlich der Fehlerbalken abgebildet worden, und in dieses Streufeld passt die Warmzeit im Mittelalter möglicherweise mit hinein.
Nein, das kann man beim besten Willen so nicht interpretieren, denn die Warmphase im Mittelalter ist kein kurzfristiger Peak sondern eine ganz erhebliche einseitige Abweichung über Jahrhunderte, wobei grob gemittelte Kurven [1] das als eine Phase darstellen, während detailliertere Kurven [4] zwei Maxima erkennen lassen:

 

Temperaturdiagramm um 1990 mit Warmphase im Mittelalter [1]

 

Hockeyschlägerkurve von Mann et al. [2]

 

Hockeyschlägerkurve mit wahnsinnigen Extrapolationen im IPCC-Bericht 2001 [3]

 

Kurve von McIntyre / McKitrick 2003 [4]

 

Angeblich ist das Diagramm [1] sogar so im IPCC-Bericht 1990 enthalten, der ist nur leider nicht online (warum nur ?). Dass es im Mittelalter wärmer war ist jedoch keine neue Behauptung, das ist Allgemeinwissen, zumindest ich habe sowas auch früher schon gehört, siehe auch unten. Und nun sind Mann et al. entgegen diesem Allgemeinwissen hergegangen und haben ihr Artefact produziert - dazu gehört schon ein gehöriges Stück Dreistigkeit.

 

- Ich habe ein wenig gegoogelt und finde keine weitere Quelle für den Weinanbau in Norwegen als das Radarforum. Komisch.
Das stammt von Chris11, der dazu vielleicht was sagen kann. Ich kann dir aber einen anderen Link geben:

Wikipedia: "Grönland"

Um 875 entdeckte der Wikinger Gunnbjørn die Insel und nannte sie Gunnbjørnland. 982 musste Erik der Rote aus Island fliehen und landete schließlich im Südwesten Grönlands. Er gab der Insel ihren Namen Grænland (altnordisch für "Grünland"), vermutlich um sie anderen isländischen Siedlern attraktiv zu machen. Allerdings war das Klima damals auch milder als heute.
Wenn du die Warmphase(n) des Mittelalters leugnest, können wir an der Stelle gerne noch weiter arbeiten, dazu habe ich noch Quellen, die ich allerdings noch nicht im einzelnen analysiert habe.

 

- Offenbar ist bei der Hockeyschläger-Kurve mit der Statistik etwas zu kreativ umgegangen worden,
Ok, dann sind wir einen Schritt weiter ! Die Kurve ist ein Artefact. Noch irgendjemand hier, der diesen Punkt anders sieht?

 

... die daraus abgeleiteten Aussagen waren so nicht unbedingt haltbar.
Genau!

 

Nur: Warum streiten wir uns dann weiterhin um sonstige nicht nachprüfbare Aussagen der selben Leute? :licht::rolleyes::nolimit:

Wer einmal lügt ...

 

Es gibt aber nach meinem Wissen keinen Beleg dafür, dass der steile Anstieg seit Beginn der Industrialisierung falsch ermittelt wurde. Und es gibt keinen Nachweis dafür, dass die globale Mitteltemperatur schon einmal so steil angestiegen ist.
Einen Nachweis dafür kann es nicht geben, weil die historischen Daten nun einmal so dünn sind, dass sie statistisch stark gemittelt werden müssen, wobei steile Anstiege nicht mehr sichtbar sind.

 

Datenerfassung ist mein tägliches Brot, und es ist nun mal Fakt, dass man schnelle Entwicklungen nur erkennt, wenn man keine oder nur eine kurze Mittelwertbildung macht, solche Daten sind aber nur verwertbar, wenn sie ohne Mittelwertbildungen genug präzise sind, und das geben die historischen Daten nun einmal nicht her. Daher beunruhigt mich der schnelle Anstieg, den man auf Grund besserer Datenlage in jüngerer Zeit ermitteln kann überhaupt nicht.

 

Und wie du auch weist, hat sich dieser Trend zwischen 1940 und 75 trotz ständig zunehmender CO2-Produktion umgekehrt, sodass die Klimatologen in meiner Jugend eine neue Eiszeit prognostizierten. Übrigens war auch damals schon klar, wer an der neuen Eiszeit schuld sein würde: die Emissionen von Industrie und Verkehr natürlich - wer denn sonst?

 

- Ob jemand dem IPCC noch trauen möchte oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.
Mit "noch" meinst du: nachdem sie uns angeschmiert haben? Ok, immerhin räumst du uns nun schon diese Entscheidungsfreiheit ein. Ich hoffe, HarryB sieht das genauso, dann werde ich hier künftig nicht mehr diskreditiert, wenn ich die IPCC-Aussagen zumindest als für mich nicht mehr relevant bezeichne.

 

Was wäre, wenn sie Recht hätten, und keiner glaubt es?
Selbst wenn es

 

(a) einen nachhaltigen Klimawandel geben wird - was nicht ausgeschlossen ist, da es das früher auch schon gab, was aber nach dem kurzzeitigen Anstieg noch lange nicht sicher ist - UND wenn

(b) der Mensch daran einen wesentlich Anteil hätte - was meiner Meinung nach weiterhin nicht plausibel ist -

 

dann könnten wir das auch mit maximalen Anstrengungen aller Kräfte, die anderswo erhebliche Lücken reißen, nur noch marginal beeinflussen. Zumindest für meine Lebensplanung basieren aber die Anstrenungen, die ich unternehme, normalerweise auf plausiblen Überlegungen, und nicht an der Bedienung aller möglichen Eventualitäten. Und vor allem orientiert sich mein Handeln nicht an Leuten, die mich anschmieren wollen um Geld abzuzocken.

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Nachtrag zum letzten Punkt:

 

Selbst wenn es

 

(a) einen nachhaltigen Klimawandel geben wird - was nicht ausgeschlossen ist, da es das früher auch schon gab, was aber nach dem kurzzeitigen Anstieg noch lange nicht sicher ist - UND wenn

(b) der Mensch daran einen wesentlich Anteil hätte - was meiner Meinung nach weiterhin nicht plausibel ist -

dann wäre im übrigen selbst damit noch lange nicht klar, dass dieser Klimawandel irgendwelche Katastrophen hervorrufen würde, denn aus der Warmphase im Mittelalter sind solche Katastrophen auch nicht berichtet.

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Und wie du auch weist, hat sich dieser Trend zwischen 1940 und 75 trotz ständig zunehmender CO2-Produktion umgekehrt, sodass die Klimatologen in meiner Jugend eine neue Eiszeit prognostizierten. Übrigens war auch damals schon klar, wer an der neuen Eiszeit schuld sein würde: die Emissionen von Industrie und Verkehr natürlich - wer denn sonst?

JAAAAAAAA!

Ich erinnere mich auch daran. Anfang der 80er faselte noch alle Welt von der längst überfälligen neuen Eiszeit. :rolleyes:

Danke! Wieder ein Grund mehr, warum ich diesen ganzen Blödsinn nicht mehr glauben werde. :nolimit:

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- Zum Hockeyschläger-Problemchen habe ich einen Hinweis eines Wissenschaftlers gefunden (War's der Rahmstorf?) :

Rahmstorf ist ein Muster-Klima-Ideologe und Teil der Clique.

Dazu der Delinquent selbst:

Ich werde hier der "eingeschworenen Gruppe" von 42 Kollegen zugeschlagen, die mit Mike Mann gemeinsam Studien verfasst haben. Auch dies ist falsch: ich habe niemals mit Mike Mann gemeinsam eine wissenschaftliche Arbeit publiziert. Dies wäre auch verwunderlich, da ich gar nicht in seinem Forschungsgebiet arbeite (also dem Klima des abgelaufenen Jahrtausends). Ich habe Herrn Mann lediglich zwei oder drei mal auf einer Konferenz getroffen. Korrekt ist, dass ich gemeinsam mit 10 anderen international renommierten Forschern (u.a. Mike Mann) Artikel für die Internetseite Realclimate.org schreibe.
Das muss man ja nicht glauben, schließlich darf die Verschwörungstheorie nicht beschädigt werden.
Wie der Temperaturverlauf im Mittelalter war, d.h. ob die Kurve in diesem Bereich stimmt oder nicht, ist eigentlich nicht besonders relevant,
Doch, das ist überaus relevant, denn

 

1.) Genau bei dieser Behauptung haben wir die ganze Clique dabei erwischt uns anzuschmieren, und das ist der wesentliche Punkt, um den es geht: Die Clique ist entlarvt, sie kann in Zukunft behaupten was immer sie will, es zählt nicht mehr.

Es zählt nicht mehr, auch wenn es stimmen sollte? Sorry, aber das ist jetzt Ideologie pur. Warum bemühst Du Dich überhaupt noch um irgendwelche Argumente, das Ergebnis ist ja eh klar.

3.) Es gibt keine Berichte, dass im Mittelalter die Malediven oder sonstige pazifische Eiländer überschwemmt worden wären, oder dass es andere Katastrophen gab, somit ist die aktuelle Erwärmung gar nicht beunruhigend.

Aha - aber jetzt gibt es Berichte über diese Überschwemmungen. Uninteressant, weil es das im Mittelalter nicht gab - dann stimmt es jetzt wohl auch nicht?

1.) Das Klima kann man nicht vorhersagen und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.

2.) Was der Mensch tut ist für das Klima nur von geringer Bedeutung gegenüber natürlichen Prozessen.

Zwei Postulate, weiter nix. Stehen im krassen Gegensatz zu anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Wenn du die Warmphase(n) des Mittelalters leugnest, ...

Nein leugne ich nicht, aber handelt es sich dabei denn um ein lokales Ereignis, (Power-Golfstrom, weiter nix) oder war in dieser Zeit die GLOBALE MITTELTEMPERATUR erhöht? Darauf kommt es doch an! Dazu hätte ich gern eine Quellenangabe!
... die daraus abgeleiteten Aussagen waren so nicht unbedingt haltbar.
Genau!

Nur: Warum streiten wir uns dann weiterhin um sonstige nicht nachprüfbare Aussagen der selben Leute?

Wer einmal lügt ...

Nochmal, das ist ein blödsinniger Ansatz. Es geht hier und in der Wissenschaft allgemein nicht einfach um Glaubwürdigkeit, sondern um Nachvollziehbarkeit. Der Betrieb hat ja offenbar funktioniert, denn es haben sich Leute über die Originaldaten hergemacht und nachgerechnet und sind zu anderen Ergebnissen gekommen. Das wird weiter so laufen, und wenn die selben Leute nächstes Mal etwas veröffentlichen, wird man dies wieder tun, und wenn die Ergebnisse stimmen, dann stimmen sie eben - sie werden nicht dadurch falsch, dass früher mal etwas anderes ein wenig daneben gegangen ist.

Und wie du auch weist, hat sich dieser Trend zwischen 1940 und 75 trotz ständig zunehmender CO2-Produktion umgekehrt, sodass die Klimatologen in meiner Jugend eine neue Eiszeit prognostizierten. Übrigens war auch damals schon klar, wer an der neuen Eiszeit schuld sein würde: die Emissionen von Industrie und Verkehr natürlich - wer denn sonst?

Könnte ja sogar stimmen. Durch flächendeckende Verwendung von Rauchfiltern wurde die Luft wesentlich klarer, so dass die Sonne wieder besser durchkam. Ist jetzt Spekulation, sollten wir nicht vertiefen, aber in die selbe Richtung geht doch der Vorschlag, zur Minderung des Treibhauseffektes Staubpartikel in die Hochatmoshäre zu bringen, die abkühlen wirken würden. Blöder Ansatz in meinen Augen, aber jetzt egal.

Ok, immerhin räumst du uns nun schon diese Entscheidungsfreiheit ein. Ich hoffe, HarryB sieht das genauso, dann werde ich hier künftig nicht mehr diskreditiert, wenn ich die IPCC-Aussagen zumindest als für mich nicht mehr relevant bezeichne.

Och, da sind wir großzügig, und ich bin mächtig froh, dass Deine Ansichten offenbar für die Entscheidungsträger in diesem Land nicht relevant sind.

.

 

... dann wäre im übrigen selbst damit noch lange nicht klar, dass dieser Klimawandel irgendwelche Katastrophen hervorrufen würde, denn aus der Warmphase im Mittelalter sind solche Katastrophen auch nicht berichtet.

Norwegen und Grönland haben offenbar profitiert. Wenn es ein lokales Ereignis war, dann gab es schon in den Alpen keinen Grund für irgendwelche Katastrophen.

.

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@GM

 

Mal kurz dazwischen werf.

 

Grönland = Grünland wurde 982 von Erik der Rote so getauft, angeblich weil es grün war. Wenn jetzt die Vegetation wirklich den Ausschlag für den Namen gegeben haben sollte, soll mir Recht sein, interessant dabei für mich der Name Island. Der Name soll von treibenden Eisbergen aus Richtung Grönland entstanden sein. Nur mal um die Temperaturen darzustellen. Wenn man jetzt deine Beschreibung nimmt, war die Warmphase etwa 500 Jahre später im Mittelalter. Also müsste, sollte man der Hypothese der Clique der Klimawandelleugner glauben, es schon viel früher wärmer gewesen sein. Sollte die Besiedelung Grönlands erst durch eine Warmphase möglich gewesen sein, müsste, da sich Humus recht langsam bildet, die Warmphase schon sehr lange angehalten haben.

 

Aber mal ein Blick auf Grönland verrät, auch ohne diese Warmphase im Mittelalter gab, und gibt es genügend Vegetation auf Grönland damit Menschen dort leben können, ohne das sich da was am Klima geändert hat. Denke mal, Du stimmst mir zu, wenn ich behaupte Anno 900 war das Klima nicht wesentlich anders als Anno 2000.

 

Von daher dürfte Grönland kaum als Beleg für die Clique der Klimawandelleugner taugen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Chris11
Von daher dürfte Grönland kaum als Beleg für die Clique der Klimawandelleugner taugen.

 

MfG.

 

hartmut

 

Hallo Hartmut,

 

schau mal Hier. Und auch etwas darum. Heute sind die eingezeichneten Seewege wegen Packeis so unpassierbar. Gegen Ende der Warmperiode sind die Wickinger auf Grönland immer kleiner geworden. Was auf Inzucht oder eher auf sich rapide verschlechternde Lebensbedingungen hinweist. Wenn man genauer hinschaut ist das ein richtig interesantes Thema.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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@runner

 

Das muss man ja nicht glauben, schließlich darf die Verschwörungstheorie nicht beschädigt werden.
Aus deinem Link entnehme ich folgende Aussage Rahmstorfs:
Summa summarum hat Herr Bojanowski in seinem Artikel versucht, das Bild einer eingeschworenen Clique von Klimaforschern zu entwerfen, die mit rüden Methoden kritische Artikel unterdrücken.
Ich ganz persönlich bin davon überzeugt, dass das stimmt.

 

Woher?

 

Ich kenne aus persönlichem email-Verkehr einen Skeptiker (mit Doktortitel), der seine Arbeiten entgegen seiner Überzeugung zurückgezogen hat, weil er von einem "Kollegen" unter Druck gesetzt wurde. Leider gibt es dafür geeignete Mechanismen. Und verständlicherweise kann ich diesen persönlichen email-Verkehr nicht veröffentlichen, somit kann ich diese Behauptung nicht beweisen, ich denke aber, wer mich hier etwas näher kennt wird mir das glauben.

 

3.) Es gibt keine Berichte, dass im Mittelalter die Malediven oder sonstige pazifische Eiländer überschwemmt worden wären, oder dass es andere Katastrophen gab, somit ist die aktuelle Erwärmung gar nicht beunruhigend.
Aha - aber jetzt gibt es Berichte über diese Überschwemmungen. Uninteressant, weil es das im Mittelalter nicht gab - dann stimmt es jetzt wohl auch nicht?
Es gibt keine statistisch gesicherten Nachweise über die tatsächliche Zunahme von Unwettern bezogen auf Klima-Zeiträume, obwohl eine gewisse Zunahme von Stürmen mit steigender Temperatur natürlich plausibel wäre und nicht auszuschließen ist. Natürlich kann man hier jetzt Statistiken noch und noch fälschen aufstellen, die müßte man aber im Einzelnen durchleuchten. (Schadenssummen von Versicherungen sind selbstverändlich schon mal nicht geeignet, weil die mit dichterer Besiedelung, höherem Lebensstandard usw. natürlich immer steigen.)

 

Wovon ich hier aber geredet habe sind Szenarien dass Holland oder die Malediven im Meer versinken, und da das in der Warmphase des Mittelalters nicht so war, ist auch jetzt nicht damit zu rechnen.

 

 

1.) Das Klima kann man nicht vorhersagen und das wird auch auf lange Sicht so bleiben.

2.) Was der Mensch tut ist für das Klima nur von geringer Bedeutung gegenüber natürlichen Prozessen.

Zwei Postulate, weiter nix. Stehen im krassen Gegensatz zu anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

zu 1.) So, und warum hat man dann 1975 eine Eiszeit vorausgesagt, wo ist die?

zu 2.) Wie schon oft ausgeführt ist der plausibelste Ansatz, dass in der Beziehung Temperatur <-> CO2, auch wenn es im beschränkten Rahmen eine Wechselwirkung ist, primär die Temperatur die Rolle der Ursache hat, und nicht die Rolle der Wirkung, siehe historischer Kurvenverlauf. Und die umgekehrte Wirkung, also CO2 -> Temperatur, kann schon deshalb nicht so riesig sein, weil das System dann schon längst instabil geworden wäre. (Falls du dich mit Regelungstechnik nicht auskennst schlag mal nach unter "Mitkopplung".)

 

Zum Mittelalter kann ich heute nicht weiter recherchieren, keine Zeit, aber da sind ja auch andere dran.

 

Nur: Warum streiten wir uns dann weiterhin um sonstige nicht nachprüfbare Aussagen der selben Leute?

Wer einmal lügt ...

Nochmal, das ist ein blödsinniger Ansatz. Es geht hier und in der Wissenschaft allgemein nicht einfach um Glaubwürdigkeit, sondern um Nachvollziehbarkeit. Der Betrieb hat ja offenbar funktioniert, denn es haben sich Leute über die Originaldaten hergemacht und nachgerechnet und sind zu anderen Ergebnissen gekommen. Das wird weiter so laufen, und wenn die selben Leute nächstes Mal etwas veröffentlichen, wird man dies wieder tun, und wenn die Ergebnisse stimmen, dann stimmen sie eben - sie werden nicht dadurch falsch, dass früher mal etwas anderes ein wenig daneben gegangen ist.

"Funktioniert" nennst du das? Dann zeig mir mal wo die Mann-Clique oder das IPCC ihre Kurve revidiert haben. Und ja, es geht um Nachvollziehbarkeit, aber ich denke, du bezweifelst nicht, dass Mann bis heute seinen Rechengang zu seiner Kurve nicht komplett offenlegt. Ist ja klar: weil er sie gemalt hat.

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Vielleicht sollte man die Energieverschwendung härter bestrafen. Bei meinen AG wird in Winter die Halle auf 25°C geheizt so das man es nur im kurzärmligen Hemd aushalten kann. Im Sommer (>30°C aussen) wird die Klimaanlage auf volllast geschaltet so das man bei 16-18°C friert und beim Verlassen der Halle das Gefühl hat gegen eine Wand zu laufen und fast aus den Socken kippt.

 

Eine Klimaanlage ist wirklich angenehm aber man muss nicht übertreiben.

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Guest Chris11

Wer schonmal mit Simulation was zu tun hatte kann Hier mal etwas nachlesen.

Kurz zusammengefasst scheinen einzelne Zusammenhänge halbwegs modelierbar zu sein, von einem Gesamtverständnis oder gar der verlässlichen Modelierbarkeit des zukünftigen oder vergangenen Klimas sind wir noch weit entfernt. Das sich jetzt ein Panel zusammengefunden hat, um den Politikern weltweit Handlungsanweisungen zu geben. Man könnte sich genau so gut an Astrologen, oder Tarotkarten halten.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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stimmt, ist irgendwie ziemlich ruhig hier geworden.

ja, der @lila getraut sich nicht mal mehr Strom für seinen Computer zu verwenden. Vielleicht bastelt er auch in einem Urlaub heftig an seiner Arche.

Ich habe jedenfalls für die verbleibenden 13 Jahre auch gebastelt:

- alle Besitztümer werden bis dahin linear auf Null runtergefahren.

- Alterversorge ade.

- ein unterschriftsreife Vertragsvorlage :nolimit: für die Geschäftführung der Ökofraktion @runner&lila&harrby, welche mir bei einem Nicht-Weltuntergang in 13 Jahren danach auf Lebenszeit ein Leibrente von x EUR auszahlen müssen :licht::licht: .

:rolleyes:

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(Schadenssummen von Versicherungen sind selbstverändlich schon mal nicht geeignet, weil die mit dichterer Besiedelung, höherem Lebensstandard usw. natürlich immer steigen.)

Man kann aber Schadenssummen aus Erdbeben mit Schadenssummen aus Stürmen / Hochwasser etc. vergleichen - einen Einfluss des Menschen auf Erdbeben hat man bislang nicht begründen können. Die Münchner Rück hat dies getan: Die Schadenssummen aus Extremwetterlagen sind signifikant stärker gestiegen als die Schadenssummen aus Erdbeben.

.

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Guest Chris11
Die Schadenssummen aus Extremwetterlagen sind signifikant stärker gestiegen als die Schadenssummen aus Erdbeben.

Und was schließt Du daraus?

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Und was schließt Du daraus?

Die Münchner Rück schließt daraus, dass tatsächlich die Häufigkeit und Schwere von Extremwetterlagen zugenommen hat. Was früher Jahrhundertereignisse waren, spielt sich nun alle paar Jahre ab.

.

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Also lieber runner,

 

der tsunami 2004 mit 300.000 Toten war bekanntlich ein Erdbeben, falls du dich erinnerst.

 

Und jetzt willst du mir erzählen, dass weltweit die Schäden durch Erdbeben geringer angestiegen sind als durch Unwetter?

 

Ich bitte dich.

 

Das beweist mir eigentlich nur eines, nämlich die Tatsache dass Statistiken gefälscht werden bis sich die Balken biegen. Im übrigen sitzen die Versicherungen natürlich bei der ganzen Sache mit im Boot: Was folgt denn daraus, wenn die weltweite Unwetterlage sich ach so schlimm entwickelt und wir angeblich in die Katastrophe steuern? Logo: Die Beiträge müssen erhöht werden!

:rolleyes:

 

Aber schön, dass der Autofahrer (zumindest bis jetzt) noch nicht die Schuld an Erdbeben haben soll. Übrigends, kein Witz: Am Tag nach dem Tsunami meinte die Tuss vom Morgenmagazin allen Ernstes, der Mensch sei schuld und müsse jetzt endlich Klimaschutz betreiben.

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der tsunami 2004 mit 300.000 Toten war bekanntlich ein Erdbeben, falls du dich erinnerst.

 

Und jetzt willst du mir erzählen, dass weltweit die Schäden durch Erdbeben geringer angestiegen sind als durch Unwetter?

Will ich. Habe die Information aus einem Vortrag an der TU München, gehalten vom Leiter derjenigen Abteilung bei der Münchner Rück, die die Klimadaten sammelt und mit den Schadensmeldungen vergleicht. Das war vor 2004.

.

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der tsunami 2004 mit 300.000 Toten war bekanntlich ein Erdbeben, falls du dich erinnerst.

 

Und jetzt willst du mir erzählen, dass weltweit die Schäden durch Erdbeben geringer angestiegen sind als durch Unwetter?

Will ich. Habe die Information aus einem Vortrag an der TU München, gehalten vom Leiter derjenigen Abteilung bei der Münchner Rück, die die Klimadaten sammelt und mit den Schadensmeldungen vergleicht. Das war vor 2004.

Schön, schön, aber dennoch ist es ja nicht zulässig, den Tsunami aus der Statistik rauszuhalten.

 

Was sagt uns daher eine aktuelle Statistik?

 

Richtig, dass die Schäden durch Unwetter im Verhältnis zu den Schäden durch Erdbeben stark abgenommen haben. Jede Statistik, die hier zu einem anderen Ergebnis kommt, kann nur gelogen sein, und zwar richtig fett gelogen in dem Fall.

 

Sorry, aber ist Fakt. Die Schäden durch Unwetter sind im Vergleich zu Schäden durch Erdbeben zurückgegangen. Und wieder ist ein Argument der Katastrophenwarner nachvollziehbar vom Tisch.

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Schön, schön, aber dennoch ist es ja nicht zulässig, den Tsunami aus der Statistik rauszuhalten.

 

Was sagt uns daher eine aktuelle Statistik?

Nichts anderes als die vor 2004, aus dem Grunde, weil der Tsunami von 2004 keine signifikanten wirtschaftlichen Schaeden angerichtet hat. Die Anzahl der Toten fliesst in die Schadenstatistik der (Rueck)Versicherer nicht ein.

 

Richtig, dass die Schäden durch Unwetter im Verhältnis zu den Schäden durch Erdbeben stark abgenommen haben. Jede Statistik, die hier zu einem anderen Ergebnis kommt, kann nur gelogen sein, und zwar richtig fett gelogen in dem Fall.

 

Sorry, aber ist Fakt. Die Schäden durch Unwetter sind im Vergleich zu Schäden durch Erdbeben zurückgegangen.

Ich darf schon fragen, woher Du diese Erkenntnis - die ich erheblich anzweifele - hast? Im Uebrigen sollte ein derartiger Vergleich nicht gezogen werden, weil Erdbeben wird es durch die Verschiebung der Kontinentalplatten immer wieder geben, ebenso wie Vulkanausbrueche. Ein sich aenderndes Klima hat keinerlei Einfluss auf die Anzahl und vor allem die Intensitaet dieser Ereignisse, waehrend das bei Unwettern sehr wohl der Fall ist.

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Richtig, dass die Schäden durch Unwetter im Verhältnis zu den Schäden durch Erdbeben stark abgenommen haben. Jede Statistik, die hier zu einem anderen Ergebnis kommt, kann nur gelogen sein, und zwar richtig fett gelogen in dem Fall.

 

Sorry, aber ist Fakt. Die Schäden durch Unwetter sind im Vergleich zu Schäden durch Erdbeben zurückgegangen. Und wieder ist ein Argument der Katastrophenwarner nachvollziehbar vom Tisch.

Da ist es hier gute Tradition, solche Behauptungen zu untermauern. Sonst könnte ich mal nachfragen ob hier die Interessen der Autoindustrie eine Rolle spielen.

 

Wobei ich nicht nachvollziehen kann was Erdbeben mit den hier diskutierten witterungsbedingten Schäden gemeinsam haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Wobei ich nicht nachvollziehen kann was Erdbeben mit den hier diskutierten witterungsbedingten Schäden gemeinsam haben.

Ist einfach: Die Schadenssummen könnten schon allein dadurch zugenommen haben, dass heute wesentlich mehr Objekte versichert sind als früher. Deshalb muss man die Änderung der Schadenssummen aus Wetterextremen und aus Erdbeben miteinander vergleichen: Es ist nicht anzunehmen, dass sich die Häufigkeit von Erdbeben, über Jahrzehnte gemittelt, ändert.

.

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Hallo HarryB,

 

erst lesen, dann denken, dann posten.

 

Im Uebrigen sollte ein derartiger Vergleich nicht gezogen werden, ...
Diesen Vergleich habe ja nicht ich aus dem Hut gezaubert sondern runner, ich hab's lediglich beantwortet. Ich halte vom Heranziehen von Versicherungsstatistiken - aus den oben ausgeführten Gründen - nämlich auch nichts.

 

Sorry, aber ist Fakt. Die Schäden durch Unwetter sind im Vergleich zu Schäden durch Erdbeben zurückgegangen.
Ich darf schon fragen, woher Du diese Erkenntnis - die ich erheblich anzweifele - hast?
Weil in diesem Fall ganz einfach ein gesunder Menschenverstand schon genügt um zu wissen, dass die Schadenbilanz durch Erdbeben jetzt mit der Tsunami-Katastrophe nicht nur leicht ansteigt sondern um Dimensionen nach oben geschnellt ist, oder willst du das etwa bezweifeln?

 

Dass sie Unwetter-Bilanz sich auch nur annähernd ähnlich entwickelt hat ist völlig ausgeschlossen. (Wie gesagt: Nicht absolut gesehen sondern relativ!) Wenn man also die Tendenz der beiden Entwicklungen vergleicht, dann liegen die Erdbeben um Längen vorn. Wie gesagt - dies, nur um runners Argument zu entkräften, ich halte davon nichts.

 

Aber eins nach dem anderen.

 

Viel brennender interessiert mich immer noch deine persönliche Bewertung der IPCC-Klimakurve, die du hier auf der letzten Seite findest.

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Guest Chris11

Hallo,

 

so wies aussieht sind nicht nur die Hockeystick-Temperaturdaten der letzten 1000 Jahre im IPCC Report gefälscht. Auch die historischen CO² Daten

scheinen Fake zu sein. pdf. Hier .

Die mittlere atmosphärische Lebensdauer antropogenen CO² liegt nach Behauptung des Autors eher bei 5 und nicht bei 200 Jahren.

Was mich vor allem wundert, das ist doch eigentlich mit Massenspektrometern einfach nachzumessen.

 

Hier ein langer Thread in English, sehr informativ

 

Was auch interessant ist, die Erdatmosphäre (Lower Troposphäre) kühlt sich gerade seit 2001 wieder ab. Link Rohdaten

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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... Weil in diesem Fall ganz einfach ein gesunder Menschenverstand schon genügt um zu wissen, dass die Schadenbilanz durch Erdbeben jetzt mit der Tsunami-Katastrophe nicht nur leicht ansteigt sondern um Dimensionen nach oben geschnellt ist, oder willst du das etwa bezweifeln?

 

Dass sie Unwetter-Bilanz sich auch nur annähernd ähnlich entwickelt hat ist völlig ausgeschlossen. (Wie gesagt: Nicht absolut gesehen sondern relativ!) Wenn man also die Tendenz der beiden Entwicklungen vergleicht, dann liegen die Erdbeben um Längen vorn.

Ich bezweifle - mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich mich über solche Dinge genauer informieren muss. Zum Beispiel bei der Münchner Rück, wo man sich durchhangeln muss zu "Topics Geo – Jahresrückblick Naturkatastrophen 2004":

Kurz vor Jahresende ereignete sich in Südasien die verheerendste Naturkatastrophe der letzten Jahrzehnte. Im Indischen Ozean vor der Westküste Sumatras löste ein schweres Beben seismische Flutwellen (Tsunami) aus, die auch noch sehr weit entfernte Küstenabschnitte verwüsteten. Bei der Anzahl der Ereignisse wie auch den monetären Schäden dominierten 2004 aber die atmosphärischen Extremereignisse bzw. Wetterkatastrophen. Das vergangene Jahr hat damit die Befürchtung bestätigt, welche die Münchener Rück seit langem äußert. Die – mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Menschen verursachte – globale Erwärmung führt nicht nur dazu, dass sich außergewöhnliche Wettereignisse häufen und intensivieren, sondern dass auch neuartige Wetterrisiken entstehen; zudem kommt es zu größeren Schadenpotenzialen.

Zahlen gibt es sicher auch irgendwo; mir fehlt jetzt die Zeit, danach weiter zu suchen.

 

Im übrigen ist Deine Argumentation doch recht verwunderlich. Mit einem einzelnen Erdbebenereignis willst Du begründen, dass die Wetterextreme nicht signifikant zugenommen haben? Hat offenbar nicht geklappt. Aber der Temperatuanstieg der letzten Jahrzehnte, jaa, der muss erst noch länger beobachtet, sprich statistisch gemittelt werden, bevor man ihn als Klimawandel bezeichnen darf. Wie's halt am besten passt, gell? :rolleyes:

.

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Guest Chris11
Die [...] globale Erwärmung führt nicht nur dazu, dass sich außergewöhnliche Wettereignisse häufen und intensivieren, [...].

Sorry, aber das ist längst widerlegt!

Quelle?

 

Die Erde hat sich in den letzten 150 Jahren um ca. 0,5 Grad erwärmt. Nur hat weder CO² noch der Mensch irgendwas damit zu tun.

 

Gerade der CO² Erwärmungseffekt ist weitestgehend unabhängig von der CO² Konzentration. Selbst bei über 1.000 ppm hätte es keinen zusätzlichen Effekt.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

 

Dallas Morning News

Sunday Letters,

page 3P, March 4, 2007:

 

Carbon Dioxide Constant

 

... I did research on carbon dioxide infrared absorption about 10 years ago for Texas Instruments and Raytheon as a carbon dioxide detection project under contract to Carrier Corp.

 

The importance of carbon dioxide to global heat retention can be determined by examining the atmospheric infrared absorption data reported on by the Environmental Research Institute of Michigan more than 50 years ago.

 

Its data show that carbon dioxide absorbs 8 percent of the heat radiated by our planet, and that the absorption is complete in a path length of only 300 meters. Thus the overall heat retention of carbon dioxide is 8 percent.

 

Since the heat absorption is complete for carbon dioxide in its absorption band, adding more carbon dioxide to the atmosphere does not increase its global heat retention effect. Carbon dioxide gives us a constant warming effect over a wide range of concentration, which now is about 380 parts carbon dioxide to one million parts of air. The point is that carbon dioxide's "greenhouse effect" is constant and cannot increase with more carbon dioxide. It has been constant for millions of years.

 

Sebastian Borrello

Allen, Texas

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runner, was soll das, du drehst mir das Wort im Mund um, so kann man nicht diskutieren.

 

Nochmal:

 

Ich habe von vorn herein gesagt, dass Versicherungsstatistiken nichts taugen um Unwetterentwicklungen zu beurteilen.

 

Dann kommst du und sagst: Doch sie taugen, man muss nur den Trend der Unwetter vergleichen mit dem Trend der Erdbeben. Du hast hier nie von absoluten Zahlen gesprochen (also gibt es mehr Schäden durch Unwetter oder durch Erdbeben) sondern vom relativen Vergleich der beiden Trends.

 

Auch das halte ich zwar für unsinnig, aber ich bin drauf eingegangen, indem ich dir nachgewiesen habe, dass der aktuelle Trend der "Schadenkurve Erdbeben" ganz ganz steil nach oben zeigt - auf Grund des Tsunamis. Dazu braucht man keine Zahlen, denn ein ähnlich gravierendes Erdbeben gab es nicht in der jüngeren Geschichte.

 

Und es klar, dass der Trend bei den Unwettern niemals in ähnlicher Weise nach oben zeigen kann.

 

Natürlich ist das ein Einzelereignis, aber das beweist doch umso mehr wie unsinnig deine Versicherungsaussagen sind, von der Motivlage der Versicherungen (siehe oben) ganz zu schweigen.

 

Übrigens kann ich bei MR nur einen Jahresrückblick 2006 finden.

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Hallo HarryB,

 

erst lesen, dann denken, dann posten.

Toller Vorschlag - nur warum befolgst Du ihn nicht selbst, denn.....

Diesen Vergleich habe ja nicht ich aus dem Hut gezaubert sondern runner, ich hab's lediglich beantwortet.
...das habe ich ja auch mit keinem Wort behauptet oder unterstellt..... :rolleyes:

 

Sorry, aber ist Fakt. Die Schäden durch Unwetter sind im Vergleich zu Schäden durch Erdbeben zurückgegangen.
Ich darf schon fragen, woher Du diese Erkenntnis - die ich erheblich anzweifele - hast?
Weil in diesem Fall ganz einfach ein gesunder Menschenverstand schon genügt um zu wissen, dass die Schadenbilanz durch Erdbeben jetzt mit der Tsunami-Katastrophe nicht nur leicht ansteigt sondern um Dimensionen nach oben geschnellt ist, oder willst du das etwa bezweifeln?

Ja, das moechte ich anzweifeln - weil die Schaeden an versicherten Objekten im Verhaeltnis bei dieser Katastrophe recht gering war - und nichts anderes als die Schaeden an versicherten Objekten fliesst in diese Statistik ein.

 

Dass sie Unwetter-Bilanz sich auch nur annähernd ähnlich entwickelt hat ist völlig ausgeschlossen. (Wie gesagt: Nicht absolut gesehen sondern relativ!) Wenn man also die Tendenz der beiden Entwicklungen vergleicht, dann liegen die Erdbeben um Längen vorn. Wie gesagt - dies, nur um runners Argument zu entkräften, ich halte davon nichts.
Eben das ist ganz und gar nicht ausgeschlossen, eben weil - wie runner schon sagt - die Frequenz der schadenbringenden Unwetter stark ansteigt, waehrend die der Erdbeben gleich bleibt.

 

Viel brennender interessiert mich immer noch deine persönliche Bewertung der IPCC-Klimakurve, die du hier auf der letzten Seite findest.

Ich bewerte diese Kurve ueberhaupt nicht.....

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Die [...] globale Erwärmung führt nicht nur dazu, dass sich außergewöhnliche Wettereignisse häufen und intensivieren, [...].

Sorry, aber das ist längst widerlegt!

Quelle?

Die Erde hat sich in den letzten 150 Jahren um ca. 0,5 Grad erwärmt. Nur hat weder CO² noch der Mensch irgendwas damit zu tun.

 

Gerade der CO² Erwärmungseffekt ist weitestgehend unabhängig von der CO² Konzentration. Selbst bei über 1.000 ppm hätte es keinen zusätzlichen Effekt.

Thema verfehlt, setzen. Erstens irrt Herr Borrello, und zweitens habe ich nach einer Quelle gefragt, die NetGhost's Behauptung stützen könnte, das Wettergeschehen habe sich nicht gewandelt - das könnten nur Statistiken sein oder der Nachweis, dass die Statistiken der Münchner Rück fehlerhaft sind.

.

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runner, was soll das, du drehst mir das Wort im Mund um, so kann man nicht diskutieren.

 

Nochmal:

 

Ich habe von vorn herein gesagt, dass Versicherungsstatistiken nichts taugen um Unwetterentwicklungen zu beurteilen.

Gerade das ist - mit Verlaub gesagt - Unsinn, GM_. Wer sonst als die grossen Rueckversicherer dieser Welt sollen Aussagen ueber die Entwicklungen von Unwettern machen? Sie sind von jedem Schadenereignis betroffen und koennen sehr wohl fest stellen, dass die Auswirkungen und Frequenz immer hoeher und haeufiger werden. Und gerade die MuRe betreibt auf diesem Felde eine sehr intensive Forschung und beschaeftigt hochkaraetige Wissenschaftler.... Aber dieses Thema hatten wir vor Urzeiten bereits... :rolleyes:

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Ja, das moechte ich anzweifeln - weil die Schaeden an versicherten Objekten im Verhaeltnis bei dieser Katastrophe recht gering war - und nichts anderes als die Schaeden an versicherten Objekten fliesst in diese Statistik ein.

 

Was klar beweist, daß diese Statistik zum Thema überhaupt nichts aussagt. Zeige mir den Versicherer, der in konkret erdbebengefährdeten Gebieten überhaupt oder ohne überhöhte Prämien versichert. "Wetter" in Form von Sturm, Hagelschlag etc. hat die Egenschaft, jederzeit und überall auftreten zu können, hat also eine zufällige Verteilung. "Erdbeben" treten hingegen räumlich begrenzt und eben nicht zufällig auf. Ein Vergleich der versicherten (!) Schäden durch "Wetter" und "Erdbeben" sagt allenfalls etwas darüber aus, wie gut es der Müncher Rück gelungen ist, bekannte schlechte Risiken nicht zu versichern ...

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Sie sind von jedem Schadenereignis betroffen und koennen sehr wohl fest stellen, dass die Auswirkungen und Frequenz immer hoeher und haeufiger werden.

 

Wir reden hier über globale Klimaänderung, konkret über globale Erwärmung, ganz konkret über die Erhöhung einer global gemittelten Temperatur. Und Du kommst daher und präsentierst die (noch zu beweisende) These "dass die Auswirkungen und Frequenz [von lokalen Ereignissen] immer hoeher und haeufiger werden" als Beleg für diesen Klimawandel. Oder wolltest Du wirklich behaupten, daß Schäden durch Wetterereignisse z.B. in Zentralafrika - oder aber deren Ausbleiben - in einer Statistik der Schadenersatzleistungen (!) erfaßt sind?

 

Alles was Du aussagen kannst ist: Die Schadenkosten in {RegionA} sind gestiegen. Evtl. kannst Du noch sagen: in {RegionA} gab es mehr Schäden. Du kannst weiter sagen: Über {RegionB} liegen keine Zahlen vor, da aben wir nämlich nix versichert. Und deshalb ist eine Aussage der Form "in {allen Regionen} sind die Schäden angestiegen" schlicht Unsinn.

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Was klar beweist, daß diese Statistik zum Thema überhaupt nichts aussagt. Zeige mir den Versicherer, der in konkret erdbebengefährdeten Gebieten überhaupt oder ohne überhöhte Prämien versichert. "Wetter" in Form von Sturm, Hagelschlag etc. hat die Egenschaft, jederzeit und überall auftreten zu können, hat also eine zufällige Verteilung. "Erdbeben" treten hingegen räumlich begrenzt und eben nicht zufällig auf. Ein Vergleich der versicherten (!) Schäden durch "Wetter" und "Erdbeben" sagt allenfalls etwas darüber aus, wie gut es der Müncher Rück gelungen ist, bekannte schlechte Risiken nicht zu versichern ...

Wir sollten jetzt hier an dieser Stelle nicht darueber diskutieren, was wo und wie versichert wird, dass aber Deine Aussage ganz und gar nicht stimmt, laesst sich am Beispiel Japan ganz deutlich aufzeigen.

Im Uebrigen gibt es keine "schlechten Risiken" im Zusammenhang mit Naturereignissen, es gibt allerhoechstens Regionen, in denen bestimmte Versicherungen nicht erhaeltlich sind, weil die Naturereignisse immer wieder kehren. Z.B. gibt es keine Hochwasserversicherung in der Koelner Altstadt. Sehr wohl aber gibt es auch keine einzige Region auf dieser Welt, wo keine Sturmversicherung moeglich ist......

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Alles was Du aussagen kannst ist: Die Schadenkosten in {RegionA} sind gestiegen. Evtl. kannst Du noch sagen: in {RegionA} gab es mehr Schäden. Du kannst weiter sagen: Über {RegionB} liegen keine Zahlen vor, da aben wir nämlich nix versichert. Und deshalb ist eine Aussage der Form "in {allen Regionen} sind die Schäden angestiegen" schlicht Unsinn.

Auch das ist so nicht richtig. Die grossen Rueckversicherer betrachten sehr wohl die Haeufigkeit und Auswirkungen von Unwettern - da ist es erst einmal voellig unwichtig, ob dieser Sturm einen Schaden an versicherten Objekten anrichtet oder nicht. Tritt er in Gebieten mit hohem Sachversicherungsbestand auf, dann hat man auch sehr schnell eine Aussage ueber seine monetaeren Auswirkungen.

 

In Sachen monetaerer Auswirkungen des globalen Temperaturanstieges gibt es von anderen Instituten und Einrichtungen sehr gute und eindrucksvolle Kalkulationen......

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Viel brennender interessiert mich immer noch deine persönliche Bewertung der IPCC-Klimakurve, die du hier auf der letzten Seite findest.
Ich bewerte diese Kurve ueberhaupt nicht.....

Ok, wenn du beim Kernpunkt die Segel streichst erübrigt sich ja alles weitere.

 

runner hat die Kurve im übrigen auch nicht verteidigt.

 

Wenn jetzt auch der TE gleicherweise Einsicht zeigt, dann hat sich ja das Thema erledigt.

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Ok, wenn du beim Kernpunkt die Segel streichst erübrigt sich ja alles weitere.

Fuer Dich mag diese Kurve der Kernpunkt der Thematik sein - fuer micht ist sie das nicht. Der Kernpunkt fuer mich ist der Anstieg des CO2 in der Atmosphaere, der hat einen wert erreicht, der wohl bald nicht mehr vom System natur verkraftbar ist. Deine Behauptungen, dass der CO2-Anstieg eine Folge der Temperaturerhoehung ist, ist m. E. nicht haltbar. Dass der erhoehte Anteil des CO2 in der Atmosphaere menschgemacht ist, wurde durch die Bohrungen im Eiskern eindrucksvoll und unwiderlegbar nachgewiesen.

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Ok, wenn du beim Kernpunkt die Segel streichst erübrigt sich ja alles weitere.

Fuer Dich mag diese Kurve der Kernpunkt der Thematik sein - fuer micht ist sie das nicht. Der Kernpunkt fuer mich ist der Anstieg des CO2 in der Atmosphaere, der hat einen wert erreicht, der wohl bald nicht mehr vom System natur verkraftbar ist.

 

Allein der Nachweis dieser Behauptung fehlt. Lila's in bessere Worte gefasste Theorie der "vollen Badewanne" scheitert daran, dass niemand weiss wie gross sie ist.

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Klima, befürchtete Klimaveränderungen, sind ein Grund für wirtschaftliche Veränderungen.

 

Ein mindestens ebenso wichtiger grund ist die soziale Weltlage:

 

Rohstoffe werden kanpp, jede technische Alternative wird teurer, Öl aus kanadischen Ölsanden ist teurer als Saudiöl, Wasserstoff aus Wind, Photovoltaik und in 70 Jahren ( Traum ) aus Kernfusion noch teurer.

 

Eine Wirtschaftspolitik die sozialen Frieden nur um des Versprechens immerwährenden Wachstum machen kann ist zum scheitern verurteilt!

 

6 MRD Menschen wollen so leben wie wir oder dass wir leben so wie die Mehrheit! Da sind die Konflikte die sich nicht mehr lange militärisch siegreich aufhalten lassen!

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Guest
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