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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Guest Chris11
[ "Mohnhaupt galt einst als besonders fanatische Anführerin der RAF zweiter Generation. So ermordete sie gemeinsam mit Christian Klar 1977 den damaligen Dresdner-Bank-Chef Jürgen Ponto. Ende 1982 wurden beide Terroristen verhaftet. Wegen ihrer Mordtaten wurden beide zu jeweils fünf Mal lebenslänglich verurteilt."und nun moechte man beide Freilassen "Nach 24 Jahren Haft muss Gnade vor Recht ergehen." :vogelzeig: und in 100 Jahre gibt man diesen Personen eine medallie? Wohin treibt die Menschheit? die naechste Sintflut braucht nicht zu kommen,die Menscheit eradicated sich ohne zuhilfe der Natur :(

 

Hallo,

 

schlage vor das ein Mod das in ein Neues Thema verschiebt, wenn Billy Joe das wirklich diskutieren möchte.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Chriss 11

schlage vor das ein Mod das in ein Neues Thema verschiebt, wenn Billy Joe das wirklich diskutieren möchte.
habe null intresse das zu diskutieren
,Es ist wohl fuer dieses Thema off topic,aber es ist eben ein zeichen dass die Menschheit eben in allem zu lenient/compassionate ist!

Desshalb schrieb ich das folgende,da ich genau wusste dass irgendjemand wieder etwas dagegen hat wenn man nur die geringste abweichung von CO-2 Thema hat,aber wieviel muss man denn zum CO-2 problem sagen?

Wohin treibt die Menschheit? die naechste Sintflut braucht nicht zu kommen,die Menscheit eradicated sich ohne zuhilfe der Natur
damit duerfte doch genug erklaert sein dass nicht nur CO-2 gefaehrlich ist sondern auch die Dummheit der Masse,welche eben nicht ueber ihren Brillenrand sehen kann, Sorry aber ich dachte dass man auch das als gefaehrliches problem sieht. Der Mensch ist gefaehrlicher als die Natur! :wacko:
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Gestern im Weltspiegel gesehen:

 

Inselreich TUVALU (hinten bei Australien, bestehend aus etwa 6 kleinen Atollen) wird wohl das erste opfer der Klimaveränderung sein. In ca. 25 Jahren unbewohnbar oder sogar ganz im Meer versunken, wenn Springfluten etc. den Prozess nicht beschleunigen.

Die Wasserspiegel gehen im Minutentakt an die Uni in Sidney und in den letzten Jahren ist der Meeresspiegel Jährlich um 5-6 mm angesiegen, Tendenz steigend!

Auserdem ist durch meherer Überschmemmungen der letzten Zeit das Grundwasser restlos versalzen und der Ackerbau(wenn es so zu nenen ist) geschädigt, immer mehr Nahrung muss Importiert werden. Sie haben Videos gezeigt wo das Mehr an vielen Stellen mitten in der Insel einfach aus dem Boden hervortrat.

 

Der Inselpräsident hat an die Weltgemeinschaft appeliert und Australien hat sich schon bereit erklärt einige der dort lebenden Menschen im Falle auf zu nehemn.

 

Makaber ist ja das Tuvalu, um den Beitritt in die UN zu finanzieren, die Rechte seines Namenskürzels "TV" verkauft hat. (TV für Television)

 

Und ich geh mal davon aus das weitere Inseln bestimmt in den darauf folgenden Jahren folgen werden...

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Der Meeresspiegel war in der Erdgeschichte noch nie konstant, insofern gibt es im Meer immer Berge, die zeitweise als Unterwasser-Berggipfel und zeitweise als Inseln existieren.

 

Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass der Mensch sich dieses Risikos bewußt ist, wenn er solche temporären, absolut flachen Inseln besiedelt.

 

Aber wie der Mensch eben so ist: Er geht Risiken ein und lebt dann mit den Konsequenzen (siehe New Orleans).

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Es gibt auch noch ein paar Faktoren die sehr großen Einfluß auf das Klima haben und die der mensch nicht beeinflußen kann.Das wären die Schwankungen in der Umlaufbahn um die Sonne,eine sich ändernde Stellung der Erdachse zur Sonne usw,dazu kommt noch das sich der magnetische Nordpol jährlich um ca 40km wandert und das sicher auch Auswirkungen zeigt.

Der Mensch meint das er Klimaschwankungen in wenigen Jahren zusammenfassen kann,dummerweise unterliegt das Klima natürlichen Zyklen die von mehreren 10000 Jahren bis über 100000 Jahren gehen.Der Einfluß der Menscheit ist dagegen ein Mückenschiß.Geo hat zb aktuell ein Sonderheft zum Thema Klima.

GEO

 

Sicher hat der Mensch einen Einfluß auf das Weltklima,aber ob dieser wirklich ausreicht um es aus den Fugen zu bringen?Um das zu klären sollten die Wissenschaftler erst mal verstehen wie das Modell Erde funktioniert.

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Wohin treibt die Menschheit? die naechste Sintflut braucht nicht zu kommen,die Menscheit eradicated sich ohne zuhilfe der Natur :100:
Ich sehe die Geschichte der Menschheit einfach nur als zahlenmäßiges Wachstum der Erdbevölkerung, das nicht unbegrenzt so weitergehen kann und irgendwann gegen eine Obergrenze stoßen muß. Je mehr Menschen es gibt, desto schlechter wird die Lebensqualität, und mit schlechterer Lebensqualität sinkt auch die menschliche Fruchtbarkeit. Schließlich wird die Lebensqualität so schlecht, daß nur noch soviele Menschen geboren werden wie sterben, die Menschheit sich also nicht weiter vermehrt. Dann haben wir den Gleichgewichtszustand, der ganz unvermeidlich irgendwann eintreten wird. Wir können diese Entwicklung nicht stoppen, er wäre auch sinnlos, und deshalb brauchen wir dazu auch keine vergeblichen Anstrengungen zu unternehmen.

So lange die Menschheit sich weiter vermehrt geht es ihr noch zu gut. Aber keine Sorge, das wird aufhören.

 

To eradicate himself kann die Menschheit allerdings, wenn es zu einem großen globalen Atomkrieg kommt. Imho hat die Aussicht auf dieses Ergebnis USA und UdSSR seinerzeit davon abgehalten, kriegerisch aufeinander los zu gehen. Gefährlich wird es aber, wenn weniger rational handelnde Regierungen (Iran?!) in den Besitz von Atomwaffen kommen.

 

und wenn jemand die aggressivitaet der Menscheit betrachtet,
und zwar über mehrere Jahrhunderte hinweg, dann wird er vielleicht eher finden, daß wir heute in relativ ruhigen Zeiten leben. Das Christentum der Kreuzzüge und der Inquisition war anscheinend wesentlich schlimmer, ebenso das Europa des Kolonialismus. Was ist z. B. von den Indianern, den Ureinwohnern Deines Kontinents, nach der Besiedlung durch die Europäer noch übriggeblieben?
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Guest Chris11
To eradicate himself kann die Menschheit allerdings, wenn es zu einem großen globalen Atomkrieg kommt.

 

Ausrotten wird das die Menschheit nicht, nur extrem dezimieren. Eines der grössten Probleme ist der nukleare Winter. U.U. sind dann ein paar Grad Vorhalte durch die Globale Erwärumg willkommen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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gerre

Imho hat die Aussicht auf dieses Ergebnis USA und UdSSR seinerzeit davon abgehalten, kriegerisch aufeinander los zu gehen. Gefährlich wird es aber, wenn weniger rational handelnde Regierungen (Iran?!) in den Besitz von Atomwaffen kommen.
Es sind nicht die weniger Rationel handelden regierungen,sonder die uneinigkeit der Zivilisierten Voelker,wuerden sich die UN,und Nato einig sein ,wuerde es nicht zu konflikten wie Irak,Afgahnistan, Bosnia,oder Sudan kommen,aber die Intesssen einiger Nationen liegt eben nicht in Einigkeit,sondern in deren eigenen intresse,was immer das ist $? Euros?

 

Verfolge doch mal die UN und deren Veto Rekord. Sehe nur mal Dafur und die Hilfe welche von den UN geleistet wird ,bis jetzt sind zirka 400 000 menschen verhungert,und wo bleibt die Hilfe der zivilisierten Voelker?Abwarten bis es 900 000 werden wie in Ruhwanda?

Je mehr Menschen es gibt, desto schlechter wird die Lebensqualität, und mit schlechterer Lebensqualität sinkt auch die menschliche Fruchtbarkeit.

na da bin ich aber anderer ansicht,betrachte mal das aufstrebende China, Europa investiert in Chinas Industrie wie noch nie, hat Volkswagen nicht erst ein Werk in China aufgebaut,oder die Amerikaner mit GM, denkst Du dass diese sich etwas um den CO-2 wert kuemmern? haupsache der Rubel stimmt :100:

und zwar über mehrere Jahrhunderte hinweg, dann wird er vielleicht eher finden, daß wir heute in relativ ruhigen Zeiten leben. Das Christentum der Kreuzzüge und der Inquisition war anscheinend wesentlich schlimmer, ebenso das Europa des Kolonialismus. Was ist z. B. von den Indianern, den Ureinwohnern Deines Kontinents, nach der Besiedlung durch die Europäer noch übriggeblieben?

Du Wuerdest ueberrascht sein wenn Du wuesstest wie reich viele Indianerstaemme sind, erst letztes Monat war ein bericht ,wo Seminolen aus Florida Milliarden Dollars in Europa investierten.

Und was die Kreuzzuege betrifft,was ist mit den fanatischen Moslems,welche in Bali ein Hotel in die Luft bliesen,oder in Bosnien,oder wie erst letzte Woche in Somalia? und da gibt es noch viele Brandherde aber das sind moderne Kreuzzuege ausgetragen mit modernen Waffen!

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Normalerweise sollte man davon ausgehen, dass der Mensch sich dieses Risikos bewußt ist, wenn er solche temporären, absolut flachen Inseln besiedelt.

 

Aber wie der Mensch eben so ist: Er geht Risiken ein und lebt dann mit den Konsequenzen (siehe New Orleans).

Nun, diese Inselgruppe erstreckt sich ueber 590 km von Nordwesten nach Suedosten, in einem beanspruchten Meeresgebiet von 1.3 Mio km2. Entdeckt wurde sie 1568, und war anno dunnemals schon bewohnt. Es ist also irgendwie wohl etwas vermessen, zu behaupten, dass der Mensch sich des Risikos der Besiedelung bewusst sein muesse und das die Inselgruppe temporaer waere..... :100:

New Orleans kann man wohl auch nicht so recht damit vergleichen, denn hier liegen die wohl gaenzlich andere Verhaeltnisse vor....

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Eat more chickin'!

Geflügelesser Biggun

Auszug aus Link www.zeit.de von @netghost:

Der Bericht zeigt: Die größten Umweltschweine sind die Rinder. Allein die Rodung von Wäldern für Weiden und Ackerland entlässt nach den FAO-Daten jährlich 2,4 Milliarden Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in die Luft. In Brasilien und Bolivien werden bis 2010 jedes Jahr drei Millionen Hektar Wald auf diese Weise verloren gehen. Der amerikanische Wissenschaftspublizist Jeremy Rifkin rechnet vor, dass bereits in den achtziger Jahren »für jeden in den USA verspeisten Hamburger sechs Quadratmeter Urwald in Weidefläche umgewandelt« wurden.

Prof. m3 vom Limitierungswahn-Bundesamt fordert ein Hamburger-Limit von maximal 1/8 Quarterpounder pro Person je Tag. :P

:100:

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Je mehr Menschen es gibt, desto schlechter wird die Lebensqualität, und mit schlechterer Lebensqualität sinkt auch die menschliche Fruchtbarkeit.

na da bin ich aber anderer ansicht,betrachte mal das aufstrebende China, Europa investiert in Chinas Industrie wie noch nie, hat Volkswagen nicht erst ein Werk in China aufgebaut,oder die Amerikaner mit GM, denkst Du dass diese sich etwas um den CO-2 wert kuemmern? haupsache der Rubel stimmt :P

China hat allerdings auch eine Kampagne durchgeführt, um die Geburtenzahlen zu senken: Jedes Ehepaar durfte nur noch ein einziges Kind haben.

Vor 50 Jahren hat China noch Weizenspenden aus Kanada erhalten, und Indien war ein Thema der Aktion Brot für die Welt. Imho haben diese Schwellenländer jetzt gerade die Hungerkatastrophe überwunden, mit der Mitteleuropa um 1850 herum zu kämpfen hatte. Und wie die Europäer haben die Chinesen ihr Problem gelöst, indem sie ihr Land vom Agrarstaat zum Industriestaat umwandelten - mit dementsprechend höherem Energieverbrauch und größerer CO2-Abgabe.

In China haben sie anscheinend noch nicht den Wohlstandsüberdruß, der uns dazu bringt, daß wir uns über das Klima Sorgen machen.

 

Du Wuerdest ueberrascht sein wenn Du wuesstest wie reich viele Indianerstaemme sind, erst letztes Monat war ein bericht ,wo Seminolen aus Florida Milliarden Dollars in Europa investierten.
Na, ist doch schön, daß es nach dem Feldzug des General Custer und der Schlacht am wounded knee noch Überlebende gegeben hat, von denen einige in 130 Jahren zu Wohlstand gekommen sind. Und von den schwindelfreien amerikanischen Bauarbeitern mit indianischer Abstammung hat man auch in Deutschland schon gehört.

Trotzdem bleibt die Frage, welchen Teil der USA und von Mittelamerika die Indianer noch besiedeln, und von welchem Teil sie vertrieben worden sind.

 

Und was die Kreuzzuege betrifft,was ist mit den fanatischen Moslems,welche in Bali ein Hotel in die Luft bliesen,oder in Bosnien,oder wie erst letzte Woche in Somalia?
Das halte ich eher für die Randale von Machtlosen. Sie können nur zerstören, um etwas aufzubauen fehlen ihnen die Fähigkeiten. Wie im Irak, wo sie bisher 30 000 ihrer eigenen Leute umgebracht haben. (Für gefährlicher halte ich da schon jene Moslems, die still und leise in immer größerer Zahl in unsere Länder einsickern. :100: )

Bei den Kreuzzügen dagegen sind Heere aus Europa in arabische Länder eingedrungen und haben sich dort für 200 Jahre festgesetzt.

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@HarryB

 

Kann ich nicht nachvollziehen.

 

Warum sollte der Mensch vor 1568 zu dumm gewesen sein, sich längerfristige Variationen des Meeresspiegels vorzustellen ?

 

Natürlich ist New Orleans was anderes, aber die Gemeinsamkeit beider Orte ist die Risikobereitschaft bei der Besiedelung.

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@HarryB

 

Kann ich nicht nachvollziehen.

 

Warum sollte der Mensch vor 1568 zu dumm gewesen sein, sich längerfristige Variationen des Meeresspiegels vorzustellen ?

 

Natürlich ist New Orleans was anderes, aber die Gemeinsamkeit beider Orte ist die Risikobereitschaft bei der Besiedelung.

Ich sage ja nicht, dass der Mensch zu dumm war, nur stimmt das doch mit deiner Behauptung, dass Tuvalo und New Orleans bei beiden gleiche Risikobereitschaft bei der Besiedelung vorlag ueberhaupt nicht.

Waehrend man im ersteren Fall gar nicht genau weiss, wie der Mensch dahin kam und davon ausgehen muss, dass er die Inselgruppe, als er dort hin kam, als bewohnbar vorfand, musste der Mensch das Gebiet in und um New Orleans erst einmal bewohnbar machen.

Willst Du nun von den Einwohnern Tuvalos verlangen, dass sie ihren seit Urzeiten angestammten Wohnort ersatz- und protestlos aufgeben, nur weil die Industriegesellschaft inzwischen das Risiko dort zu leben, betraechtlich erhoeht hat?

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Aha - unser China-Experte schlaegt wieder zu..... :P

China hat allerdings auch eine Kampagne durchgeführt, um die Geburtenzahlen zu senken: Jedes Ehepaar durfte nur noch ein einziges Kind haben.

Der Erfolg blieb allerdings nahe bei Null und fuehrte zu Problemen, an denen die Chinesen und die Welt noch 'ne Weile zu knabbern haben werden. Als Folge wird uebrigens dieser Plan so langsam aber sicher wieder aufgegeben.....

Vor 50 Jahren hat China noch Weizenspenden aus Kanada erhalten, und Indien war ein Thema der Aktion Brot für die Welt.
Joh, und in weiteren - vielleicht 20, 30 Jahren - werden beide Laender extreme Probleme haben, ihre Menschenmassen mit Nahrung aus eigener Produktion zu versorgen, ganz abgesehen vom Wasser. Als Folge duerfte man gewaltige innere Probleme erwarten. Europa und die USA waeren vielleicht gar nicht so schlecht beraten, wenn sie sich mal wieder mehr auf die Agrarproduktion konzentrieren wuerden, um die Fabriken der Welt - China und Indien - mit Nahrung versorgen zu koennen.
Imho haben diese Schwellenländer jetzt gerade die Hungerkatastrophe überwunden, mit der Mitteleuropa um 1850 herum zu kämpfen hatte.

Im Falle von China ist das wohl etwas anders zu sehen. Dass die Bevoelkerung ueber Jahre Kohldampf schob ist nicht einer Hungerkatastrophe zuzusprechen, sondern ihrem grossen Vorsitzenden. Es gibt da ein interessantes Buch zu lesen: Mao - The true story. Sehr empfehlenswert.... :100:

Und wie die Europäer haben die Chinesen ihr Problem gelöst, indem sie ihr Land vom Agrarstaat zum Industriestaat umwandelten - mit dementsprechend höherem Energieverbrauch und größerer CO2-Abgabe.

In China haben sie anscheinend noch nicht den Wohlstandsüberdruß, der uns dazu bringt, daß wir uns über das Klima Sorgen machen.

Natuerlich haben die Chinesen noch keinen Wohlstandsueberdruss zu verzeichnen - wie denn auch, wenn noch nicht mal die Mehrheit daran teil hat? Nichtsdestoweniger ist die Fuehrungsriege des Landes sich schon darueber bewusst, dass man sich ueber das Klima Sorgen machen muss.

 

Ich habe uebrigens kuerzlich im DW-TV einen Bericht ueber eine deutsche Firma, die Windenergieanlagen herstellt und verkauft gesehen. Denen geht es so gut, dass ihre Auftragsbuecher ueber lange Zeit hinweg so voll sind, dass sie schon gar nicht mehr wissen, wie sie das alles so schaffen sollen. Was meint man denn, wo diese ganzen Auftraege herkommen, bzw. wo die Anlagen hingehen? Denen geht es so gut, dass jetzt sogar der groesste franzoesische AKW-Hersteller eine Uebernahme fuer dieses lukrative Unternehmen plant.....

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Ganz allgemein betrachtet, das US-amerikanisch oder industrieeuropäische Wohlstandsmodell Stop der Überbevölkerung durch "Bestrafung" der Familien und materieller Bestechung der Kinderlosen ist nicht auf 6 oder 10 MRD Menschen ausdehnbar, das verträgt die Erde nicht, soviel Recourcen sind nicht vorhanden!

 

Genausowenig aber das "kommunistische" Wohlstandsversprechen materieller Überfluss für alle, wird nicht funktionieren.

 

Pessimistische Folgerung:

Entweder freiwillige Bescheidenheit oder ein weltweiter Neofaschismus und Klassengesellschaft mit wenigen Reichen so dass die kriegsfreien Zeiten der Faschisten des letzten Jahrhunderts als schöne ferne Vergangenheit erscheinen.

 

( Der Absturz der Mittelschicht und der Aufstieg der Superreichen in den USA zeigt die Tendenz )

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Ich sage ja nicht, dass der Mensch zu dumm war, nur stimmt das doch mit deiner Behauptung, dass Tuvalo und New Orleans bei beiden gleiche Risikobereitschaft bei der Besiedelung vorlag ueberhaupt nicht.

Waehrend man im ersteren Fall gar nicht genau weiss, wie der Mensch dahin kam und davon ausgehen muss, dass er die Inselgruppe, als er dort hin kam, als bewohnbar vorfand, musste der Mensch das Gebiet in und um New Orleans erst einmal bewohnbar machen.

Willst Du nun von den Einwohnern Tuvalos verlangen, dass sie ihren seit Urzeiten angestammten Wohnort ersatz- und protestlos aufgeben, nur weil die Industriegesellschaft inzwischen das Risiko dort zu leben, betraechtlich erhoeht hat?

Na wie wird der Mensch wohl nach Tuvalos gekommen sein ? Sicher nicht zu Fuß und auch nicht mit dem Flugzeug.

 

Verlangen will ich gar nichts - wie komme ich dazu ? Andererseits lasse ich mich aber auch nicht in Verantwortung nehmen für natürlich Prozesse, die es schon immer gab.

 

Davon abgesehen - wenn ich da leben würde - würde ich mir erst mal überlegen, ob ich wegen einem Anstieg von 3 mm / Jahr da so schnell aufgeben würde. Ich kenne ja die ganzen Verhältnisse da nicht, aber Häuser, Straßen usw. kann man auch etwas höher bauen. Auch wenn das natürlich wieder nicht allgemein vergleichbar ist, fällt mir dazu die Bevölkerung von Venedig ein, die durch die Jahrhunderte auch mit immer neuen Ideen überlebt, und eben jetzt wieder ein neues Riesenprojekt angeht, um die Stadt zu schützen.

 

Wie gesagt, mangels Kenntnis der Verhältnisse (und Zeit zum googeln hab ich nicht, muß arbeiten) kann ich jetzt zu den technischen Möglichkeiten der Tuvalis nichts Detailliertes sagen. Ökonomisch haben sie eine Chance offensichtlich bereits darin erkannt, Kapital aus der CO2-Debatte zu schlagen (sicher von außen angestiftet), und wenn man das clever aufzieht läßt sich daraus bestimmt ein Bombengeschäft machen, ich denke da an Öko-Touristen, Anzapfen von UN- und sonstigen Töpfen, was auch immer, die Gelegenheit dazu ist jedenfalls günstig.

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Verlangen will ich gar nichts - wie komme ich dazu ? Andererseits lasse ich mich aber auch nicht in Verantwortung nehmen für natürlich Prozesse, die es schon immer gab.

 

Davon abgesehen - wenn ich da leben würde - würde ich mir erst mal überlegen, ob ich wegen einem Anstieg von 3 mm / Jahr da so schnell aufgeben würde. Ich kenne ja die ganzen Verhältnisse da nicht, aber Häuser, Straßen usw. kann man auch etwas höher bauen. Auch wenn das natürlich wieder nicht allgemein vergleichbar ist, fällt mir dazu die Bevölkerung von Venedig ein, die durch die Jahrhunderte auch mit immer neuen Ideen überlebt, und eben jetzt wieder ein neues Riesenprojekt angeht, um die Stadt zu schützen.

 

Wie gesagt, mangels Kenntnis der Verhältnisse (und Zeit zum googeln hab ich nicht, muß arbeiten) kann ich jetzt zu den technischen Möglichkeiten der Tuvalis nichts Detailliertes sagen. Ökonomisch haben sie eine Chance offensichtlich bereits darin erkannt, Kapital aus der CO2-Debatte zu schlagen (sicher von außen angestiftet), und wenn man das clever aufzieht läßt sich daraus bestimmt ein Bombengeschäft machen, ich denke da an Öko-Touristen, Anzapfen von UN- und sonstigen Töpfen, was auch immer, die Gelegenheit dazu ist jedenfalls günstig.

Nun, die Inselgruppe gibt es hoechstwahrscheinlich schon recht lange, ebenso Flora und Fauna da drauf. Wahrscheinlich koennte da ein Geologe genaueres drueber sagen, denn da sie ja erst 1568 entdeckt wurde, weiss man nichts genaues und die Tagebuchfuehrung der Ureinwohner mag recht lueckenhaft sein.

Tatsache aber ist, dass zur Zeit der Meeresspiegel ansteigt und die Inselgruppe - die aehnlich wie die Malediven - nur etwas geringfuegig hoeher liegt (5 m, wenn ich nicht irre) hat jetzt ein gewaltiges Problem. Dieses Problem ist nicht etwa in den nassen Fuessen der Bewohner zu sehen, denn dort herrscht recht warmes Wetter sodass nasse Fuesse kein unbedingtes Problem darstellen. Das Meerwasser aber dringt in das Grundwasser ein und versalzt dieses. Dadurch gibts da bald kaum mehr Trinkwasser, weder fuer Mensch, Viech noch Baum/Strauch/sonstige Pflanze. Du verstehst? :kopfschuettel:

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@ Harry B

 

Yup du irrst nicht

5 m ist der Höchste Punkt (Berg) der Gruppe (noch...)

 

und es wird davon ausgegangen bzw. vermutet das sie etwa vor 2000 Jahren besiedelt wurde durch die Polynesier

 

 

info hier

 

 

zudem besteht das Problem das Wasser und Nahrung in immer grösseren Mengen Importiert werden, was für so einen Inselstaat nicht gerade billig und willig ist.

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Andererseits lasse ich mich aber auch nicht in Verantwortung nehmen für natürlich Prozesse, die es schon immer gab.
Darum geht es ja auch nicht. Es geht um die drastische Beschleunigung natürlicher Prozesse und dafür bist du sehr wohl (mit)verantwortlich.
Ich kenne ja die ganzen Verhältnisse da nicht (und Zeit zum googeln hab ich nicht, muß arbeiten)
Dann informier dich anderweitig, hier z. B:

http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag...h2b4w7yfqt46ywm

 

Und wenn du schon keine Zeit hast, dich zu informieren, dann unterlasse zukünftig bitte deine wilden Vermutungen und abenteuerlichen Vorschläge, die mit der Realität rein gar nichts zu tun haben:

Davon abgesehen - wenn ich da leben würde - würde ich mir erst mal überlegen, ob ich wegen einem Anstieg von 3 mm / Jahr da so schnell aufgeben würde.
Wie dem Wrack vor der Küste geht es der ganzen Insel: sie ist dem Untergang geweiht.

Wie das Meerwasser sich seit Jahren erwärmt und ansteigt, wird hier akribisch gemessen. Bei einer Insel, deren höchster Gipfel drei Meter aus dem Wasser ragt, entscheidet sich Zukunft im Zentimeterbereich.

Tauala Katea, Klima-Station Tuvalu

„Wir übermitteln unsere Wasserstände im Minutentakt an das Auswertungszentrum der Universität Adelaide in Australien“, sagt Tauala Katea, Tuvalus Klimaforscher. „Aus den langfristigem Messreihen kann man ablesen, dass der Meeresspiegel durchschnittlich fünf bis sechs Millimeter pro Jahr ansteigt.“

 

Ich kenne ja die ganzen Verhältnisse da nicht, aber Häuser, Straßen usw. kann man auch etwas höher bauen.
Höher bauen als Lösung? Und die versalzenen Grundwasserquellen, soll man die auch "höher bauen"? :kopfschuettel:

Iakopu vergeht das Lachen, wenn er auf seinem Computer diese neueren Aufnahmen zeigt. Da quillt das Meer überall durch den Inselboden nach oben, bei einer Springflut vor knapp einem Jahr. Er und seine Freunde haben zu den Bildern einen Song gemacht: „Tuvalu versinkt“.

Auch wenn der Rhythmus munter daherkommt – die Botschaft ist bedrückend. Das trinkbare Grundwasser ist dauerhaft versalzen, auch der Pflanzenbau leidet: immer mehr Nahrung muss importiert werden.

 

Auch wenn das natürlich wieder nicht allgemein vergleichbar ist, fällt mir dazu die Bevölkerung von Venedig ein, die durch die Jahrhunderte auch mit immer neuen Ideen überlebt, und eben jetzt wieder ein neues Riesenprojekt angeht, um die Stadt zu schützen.
Ja klar, Riesenprojekte in einem Staat mit einem jährlichen BSP von 20 mill. Dollar! Ja klar! :kopfschuettel:

 

Ökonomisch haben sie eine Chance offensichtlich bereits darin erkannt, Kapital aus der CO2-Debatte zu schlagen (sicher von außen angestiftet), und wenn man das clever aufzieht läßt sich daraus bestimmt ein Bombengeschäft machen, ich denke da an Öko-Touristen, Anzapfen von UN- und sonstigen Töpfen, was auch immer, die Gelegenheit dazu ist jedenfalls günstig.
Diese Unterstellungen sind an Böswilligkeit kaum noch zu übertreffen. Diffamierungen sind in der Klimadebatte ja an der Tagesordnung aber sowas Widerliches habe ich wirklich bisher noch nicht gelesen! :nolimit:

Nimm endlich die Realitäten zur Kenntnis:

1. In 25 Jahren ist dieser Staat unbewohnbar, 50 Jahren gibt es ihn nicht mehr! Und du wirfst diesen Menschen Geschäftemacherei vor. Man fasst es nicht.

2. Tourismus? Hast du mal auf dem Globus nachgesehen, wo dieser Staat liegt? Das ist "am Arsch der Welt"! Tourismus! :kopfschuettel:

Tuvalu auf halber Strecke zwischen Hawaii und Australien. Neun Korallenatolle, alles in allem 26 Quadratkilometer. Sylt ist viermal größer.

Hier ist das Südseeleben besonders beschaulich, weiter weg vom Rest der Welt ist kaum ein anderer Staat. Und Touristen verirren sich auch nur selten her.

3. Anzapfen von UN- und sonstigen Töpfen?

Tuvalu bekommt kein Geld von der UN, Tuvalu bezahlt an die UN!!! Und zwar 30.000 $$$ für die Aufnahme des Staates als UN-Mitglied.

 

Nachtrag:

vermutet das sie etwa vor 2000 Jahren besiedelt
Was für Deppen, die hätten doch wissen müssen, das diese Insel 2000 Jahre später dank des Wohlstandswahns von GM und Konsorten dem Untergang geweiht ist. Selber schuld, wenn die trotzdem da siedeln. [/ironie off]
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@LiLa,

 

dein Beitrag ist mangels Sachlichkeit nicht viel Mühe wert, deine Hetztiraden lassen mich nämlich kalt, stelle nur fest, dass du dich nicht geändert hast. Lies bitte nächstes Mal meinen Beitrag, bevor du mir antwortest, danke.

 

@HarryB

 

Nachdem gerade mein Kunde abgesagt hat wegen dem Schneechaos um Stuttgart konnte ich doch mal ein bißchen nachlesen, scheint ja ein interessantes Völkchen dort zu sein.

 

Dass man auf so flachem Land langfristig überleben kann, ist ja ohnehin schon ein Wunder - gibt's denn da keine Jahrhundertfluten ?

 

Das Wasser ist natürlich ein Probem, keine Ahnung wie man das lösen kann. Für den Bedarf des Menschen könnte man vielleicht noch Meerwasser entsalzen und/oder Regenwasser sammeln, aber für die gesamte Flora und Fauna wird das sicher nicht gehen und wird auch einer Versalzung von unten so nicht abhelfen können. Letztlich kann man der Natur eben nicht immer und überall widerstehen - dennoch lohnt es sich, darüber zumindest nachzudenken.

 

Nach allem was ich gelesen habe, könnte Tourismus aber tatsächlich eine mittelfristige ökonomische Chance für dieses Paradies darstellen - und wenn es nur dazu dient, irgendwann die Umsiedelung zu finanzieren.

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Ich hatte den Bericht im Weltspiegela m Sonntag verfolgt... und Anangs tendierte ich in Gedanken an einen schönen Urlaub...

allerdings ist nicht zu verahcten das das Abfallbeseitigungproblem wie es etwas später in dem bericht auch Bildlich dargestellt wurde nicht ganz gering und unbeachtlich... den die Insulaner schmeissen Ihren Müll eben dann einfach auf die schmale Strasse und das war nicht wenig... das heisst es müsste erst mal geld in die aufarbeitung und und so gesteckt werden damit erst mal touristen kommen... und bei dem wenigen Raum der zur Verfügung steht werden das wahrscheinlich nicht viele sein,... ich denke eine Art Touristik center würde sich dort unten nicht rechenen

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dein Beitrag ist mangels Sachlichkeit nicht viel Mühe wert
Wegen mangelnder Sachlichkeit oder vielleicht deswegen, weil er die Realität so beschreibt, wie sie ist?? Wohl eher letzteres, oder wo sind die sachlichen Fehler in meinem Beitrag?

 

deine Hetztiraden lassen mich nämlich kalt
Und deine Verunglimpfung von Sachdarstellungen als Hetztiraden sind ja auch nicht neu.

 

stelle nur fest, dass du dich nicht geändert hast.
Warum sollte ich auch? Deinen zusammengereimten Lügengeschichten und böswilligen Diffamierungen werde ich auch weiterhin die Wahrheit (inkl. links der zugrundeliegenden Quellen) gegenüberstellen. Daran wird sich nie etwas ändern.

 

Lies bitte nächstes Mal meinen Beitrag, bevor du mir antwortest, danke.
Ich habe deinen Beitrag nicht nur gelesen sondern auch zitiert, wie du unschwer selbst erkennen kannst, und dass obwohl das Lesen einigen Brechreiz verursacht hat. :kopfschuettel:
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Versalzenes Grundwasser? In einer Wüste, mehrere hundert Kilometer vom Meer entfernt ist das ein Problem, aber nicht auf einer Insel.

 

Entsalzungsanlagen sorgen in einem solchen Fall für Trinkwasser im Überfluss!

Na dann mal los - spendier den Leuten da unten doch einfach mal so ein Teil..... :kopfschuettel:

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vor dem Hintergrund das da höchstwahrscheinlich kaum platz ist... die leute selber davon keine ahnung haben, man also Ausländische fachkräfte +Unterbringung und Verpflegung benötigt, zudem die Anlage dann nicht mehr als 20 - 30 in Betrieb ist weil danach dann die Leute weg sind, denke ich kaum das das eine reale erwegung wäre, wobei man den Gedanken keines falls unter den Tisch kehren sollte

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Versalzenes Grundwasser? In einer Wüste, mehrere hundert Kilometer vom Meer entfernt ist das ein Problem, aber nicht auf einer Insel.

 

Entsalzungsanlagen sorgen in einem solchen Fall für Trinkwasser im Überfluss!

Na dann mal los - spendier den Leuten da unten doch einfach mal so ein Teil..... :kopfschuettel:

 

Eine (oder mehrere Entsalzungsanlagen) kosten einen winzigen Bruchteil dessen, was allein für die Aufrechterhaltung der Klimakatastrophen-Angst ausgegeben wird. Insofern liegt der Zugzwang ganz klar auf Seiten derjenigen, die eine bevorstehende Klimakatastrophe postulieren und Massnahmen dagagen einfordern, diese Massnahmen auch selbst anzuwenden und einzuhalten!

 

Trinkwasser ja, aber was ist mit Bodenversalzung und Wasserversorgung der Natur ?

 

Ob die Bewohner von Tuvalu das entsalzene Wasser nun trinken oder für die Landwirtschaft verwenden ist doch unerheblich...

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Joh - dann haetten sie wenigsten noch ein paar Jaehrchen Trinkwasser... Sie koennen ja dann das aus der Entsalzungsanlage gewonnene Salz auf dem Weltmarkt fuer die benoetigten Lebensmittel - in der Hauptsache wohl Kokosnuesse - eintauschen, denn die werden ja nicht mehr auf ihren Inselchen wachsen koennen. Macht ja nix - das Gewissen der energieverschwendende Nationen ist jedenfalls erstmal wieder halbwegs beruhigt.... :kopfschuettel::kopfschuettel:

 

Ob die Bewohner von Tuvalu das entsalzene Wasser nun trinken oder für die Landwirtschaft verwenden ist doch unerheblich...

Klaro ey - die Pflanzen werden schon nichts dagegen haben, wenn ihre Wurzeln vom Salzwasser umspuelt werden, Hauptsache sie kriegen tolles entsalzenes Wasser von oben aufgegossen..... :kopfschuettel:

Die sollen sich gefaelligst nicht so haben, richtig? :nolimit:

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Joh - dann haetten sie wenigsten noch ein paar Jaehrchen Trinkwasser... Sie koennen ja dann das aus der Entsalzungsanlage gewonnene Salz auf dem Weltmarkt fuer die benoetigten Lebensmittel - in der Hauptsache wohl Kokosnuesse - eintauschen, denn die werden ja nicht mehr auf ihren Inselchen wachsen koennen. Macht ja nix - das Gewissen der energieverschwendende Nationen ist jedenfalls erstmal wieder halbwegs beruhigt.... :nolimit::kopfschuettel:

 

Ob die Bewohner von Tuvalu das entsalzene Wasser nun trinken oder für die Landwirtschaft verwenden ist doch unerheblich...

Klaro ey - die Pflanzen werden schon nichts dagegen haben, wenn ihre Wurzeln vom Salzwasser umspuelt werden, Hauptsache sie kriegen tolles entsalzenes Wasser von oben aufgegossen..... :kopfschuettel:

Die sollen sich gefaelligst nicht so haben, richtig? :boxed:

 

Gehts auch sachlich? :kopfschuettel:

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Nun ist es ja so, dass die Veränderungen der Natur dort nicht von heute auf morgen passieren, sondern sehr langsam, und wir wissen auch noch gar nicht, ob der Meeresspiegel überhaupt langfristig nennenswert steigt oder nicht.

 

Insofern ist es für teure Maßnahmen in dieser Richtung ohnehin viel zu früh, viel wichtiger wäre mal, dass dort irgendwo eine vernünftige Mülldeponie / Verbrennungsanlage gebaut wird, und dass man den Tourismus in Gang bringt.

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und ich bin immer noch der Ansicht das es wahrscheinlich gar nicht so leicht sein wird solch kleine inseln mit derartiger Technik irgendwo zu bebauen... und die frage ob es sich für die prognostizierten paar jahre lohnt und wer im endeffekt bereit ist dies zu finanzieren steht im raum... wobei es rein theoretissch natürlich den Industriestaaten an der backe hängen bleibt was das einzig logisch vernünftige wäre...

 

zudem ist es nicht verkehrt derart rechtzeitig mit maßnahmen zu beginnen, besser als wenn hinterher dann gesagt wird "hätte würde könnte"

 

zudem werden die wasser stände schon über längere zeiträume gemessen und es kommt immer weiter zu steigerungen , und da ich seh noch nicht wo der punkt der Veränderung des stillstandes bzw. des rückganges eintreten soll...

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Insofern ist es für teure Maßnahmen in dieser Richtung ohnehin viel zu früh,.....

Aehem... schon mal aktuelle Bilder von dem 'Paradies' gesehen? :kopfschuettel:

 

....viel wichtiger wäre mal, dass dort irgendwo eine vernünftige Mülldeponie / Verbrennungsanlage gebaut wird, und dass man den Tourismus in Gang bringt.

Klar doch. Wie waer's denn mit ner zuenftigen Autovermietung voller SUV's, damit die lieben Touristen da auch alle schoen entlang ackern koennen? :kopfschuettel:

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Tourismus beschleunigt die Probleme nur!

 

Bleibt zu hause, macht eine Fernwanderung hier in eurer der Nähe, möglichst als Rundreise som dass weder PKW, noch Bahn oder Flugzeug benötigt wird um wieder nach hause zu kommen.

 

Bei den Reisen der "Wandervögel" oder Naturfreunde vor 40 oder 80 jahren "ging auch der Bär ab", auch wenn die kein Flugzeug zum Balllermann benötigten. Und Schülerfahrten in das Schullandheim über 50 oder 150km brachten auch nicht weniger wertvolle Zeit als Flugzeug nach Rom oder London!

 

Und Fahrten des Herrn Degener mit den Touropa-Zügen mit je 1200 Leuten in 9 - 12h Stunden nach Seebrugg oder Ruhpolding von Köln oder Kassel brauchten deutlich weniger Energie als die Touristenbomber nach Antalya oder Gran Canaria.

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Bei den Reisen der "Wandervögel" oder Naturfreunde vor 40 oder 80 jahren "ging auch der Bär ab", auch wenn die kein Flugzeug zum Balllermann benötigten.

Stimmt, das kann ich voll bestaetigen! :kopfschuettel: Ich war frueher auch bei den Wandervoegeln, da waren zwei Gruppen: Die eine wanderte - ich war bei der anderen..... :nolimit:

 

-SCNR-

 

Welche sachlichen Argumente sprechen gegen eine Müllentsorgungs-Strategie auf der Insel?

Gar keine - nur ist das erst mal ein geringeres Problem fuer die Leutchen. Im Augenblick haben sie schwer damit zu tun, genuegend zu fressen anzufahren, weil es mit dem Anbau nicht mehr so recht klappen mag..... :kopfschuettel:

 

Aber ich sehe schon - als voll aktiver Umweltschuetzer moechtest Du natuerlich dafuer sorgen, dass die Inseln, wenn sie denn schon absaufen, wenigsten sauber absaufen. Untergang mit Stil sozusagen - das passt dann schon.... :kopfschuettel:

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Welche sachlichen Argumente sprechen gegen eine Müllentsorgungs-Strategie auf der Insel?
Ganz einfach die Tatsache, dass in einigen Jahren dort niemand mehr ist, der Müll produzieren könnte. Wozu also noch investieren? Lieber den Kram sammeln und per Schiff nach Australien oder Neuseeland bringen. Dürfte billiger sein.
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Welche sachlichen Argumente sprechen gegen eine Müllentsorgungs-Strategie auf der Insel?

Gar keine - nur ist das erst mal ein geringeres Problem fuer die Leutchen. Im Augenblick haben sie schwer damit zu tun, genuegend zu fressen anzufahren, weil es mit dem Anbau nicht mehr so recht klappen mag..... :kopfschuettel:

 

Aha. Es spricht also nichts gegen eine Entsorgungsstrategie!

 

Mal etwas grundsätzliches zu deiner Info:

 

Ich betrachte Probleme grundsatzlich als Chancen, die es zu ergreifen und damit die Probleme zu lösen gilt. Auch wenn mir - wie in diesem Fall - suggeriert wird, dass die Probleme gänzlich unlösbar oder nur mit unverhältnismässigem Aufwand zu lösen seien. Wenn du (oder wer auch immer) mir also ein Szenario aufzeigst, dann musst du damit rechnen, dass von mir ein Lösungsansatz kommt. Postulierst du den Sachverhalt hingegen mit einer anderen Intention, dann solltest du das auch klar so sagen, z.B. in der Form dass ausdrücklich keine Lösungsansätze gewünscht sind.

 

Welche sachlichen Argumente sprechen gegen eine Müllentsorgungs-Strategie auf der Insel?
Lieber den Kram sammeln und per Schiff nach Australien oder Neuseeland bringen. Dürfte billiger sein.

 

Auch die Verschiffung von Abfall ist eine Entsorgungsstrategie! :kopfschuettel:

Sprichst Du dich jetzt für oder gegen eine Entsorgung des Abfalls auf der Insel aus?

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Auch die Verschiffung von Abfall ist eine Entsorgungsstrategie!
Moment, eben hast du von einer Müllentsorgungsstrategie auf der Insel gesprochen! Die halte ich nicht für sinnvoll. Nur eine externe Lösung ist in meinen Augen sinnvoll!
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Mal etwas grundsätzliches zu deiner Info:

 

Ich betrachte Probleme grundsatzlich als Chancen, die es zu ergreifen und damit die Probleme zu lösen gilt. Auch wenn mir - wie in diesem Fall - suggeriert wird, dass die Probleme gänzlich unlösbar oder nur mit unverhältnismässigem Aufwand zu lösen seien. Wenn du (oder wer auch immer) mir also ein Szenario aufzeigst, dann musst du damit rechnen, dass von mir ein Lösungsansatz kommt. Postulierst du den Sachverhalt hingegen mit einer anderen Intention, dann solltest du das auch klar so sagen, z.B. in der Form dass ausdrücklich keine Lösungsansätze gewünscht sind.

Na dann mal etwas grundsaetzliches zu Deiner Info:

 

Ich halte dein Geschwafel - sorry anders kann ich es nicht mehr ausdruecken, auch wenn du wieder schwer beleidigt sein wirst - fuer voellig sinnlos, was die Probleme angeht. Deine Loesungsansaetze tangieren naemlich das Problem, das die Insulaner da unten haben nicht im Geringsten! Die saufen ab, Netghost, die haben bald nix mehr zum Fressen, weil Ackerbau (OK, bei denen sind es vorwiegend Kokosplantagen) und Viehzucht durch Versalzung des Grundwassers unmoeglich werden! Und da kommt ein Netghost daher und schlaegt erst mal 'ne Muellentsorgungsstrategie vor, damit es auch schoen sauber wird.... :kopfschuettel:

Obendrein dann noch 'ne Entsalzungsanlage, damit sich die Menschen dort schoen Trinkwasser zubereiten und immer fein die Zaehne putzen koennen.

Deine sogenannten Loesungsansaetze sind also nichts anderes, was Du den Politikern immer vorwirfst: Sinnloses Geschwafel, allerdings rhetorisch sehr grosskotzig verpackt!

Ich ahne, welchen Beruf Du ausuebst..... :kopfschuettel:

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Auch die Verschiffung von Abfall ist eine Entsorgungsstrategie!
Moment, eben hast du von einer Müllentsorgungsstrategie auf der Insel gesprochen! Die halte ich nicht für sinnvoll. Nur eine externe Lösung ist in meinen Augen sinnvoll!

 

Na also, da haben wir doch die Entsorgungsstrategie, die eben noch für unnötig gehalten wurde! :nolimit:

 

Mal etwas grundsätzliches zu deiner Info:

 

Ich betrachte Probleme grundsatzlich als Chancen, die es zu ergreifen und damit die Probleme zu lösen gilt. Auch wenn mir - wie in diesem Fall - suggeriert wird, dass die Probleme gänzlich unlösbar oder nur mit unverhältnismässigem Aufwand zu lösen seien. Wenn du (oder wer auch immer) mir also ein Szenario aufzeigst, dann musst du damit rechnen, dass von mir ein Lösungsansatz kommt. Postulierst du den Sachverhalt hingegen mit einer anderen Intention, dann solltest du das auch klar so sagen, z.B. in der Form dass ausdrücklich keine Lösungsansätze gewünscht sind.

Na dann mal etwas grundsaetzliches zu Deiner Info:

 

Ich haklte dein Geschwafel - sorry anders kann ich es nicht mehr ausdruecken, auch wenn du wieder schwer beleidigt sein wirst - fuer voellig sinnlos, was die Probleme angeht. Deine Loesungsansaetze tangieren naemlich das Problem, das die Insulaner da unten haben nicht im Geringsten! Die saufen ab, Netghost, die haben bald nix mehr zum Fressen, weil Ackerbau (OK, bei denen sind es vorwiegend Kokosplantagen) und Viehzucht durch Versalzung des Grundwassers unmoeglich werden! Und da kommt ein Netghost daher und schlaegt erst mal 'ne Muellentsorgungsstrategie vor, damit es auch schoen sauber wird.... :kopfschuettel:

Obendrein dann noch 'ne Entsalzungsanlage, damit sie die Menschen dort schoen Trinkwasser zubereiten und immer fein die Zaehne putzen koennen.

Deine sogenannten Loesungsansaetze sind also nichts anderes, was Du den Politikern immer vorwirfst: Sinnloses Geschwafel!

Ich ahne, welchen Beruf Du ausuebst..... :kopfschuettel:

 

Du wirfst so schnell das Handtuch? :kopfschuettel:

 

Beim Problem "Versalzung" des Grundwassers waren wir noch nicht. Zunächst einmal haben wir die Themen "Trinkwasserversorgung" und "Müllentsorgung" angesprochen.

Ich sehe aber, dass dir nicht wirklich an einer Lösung gelegen ist, sondern das Beispiel der Insel lediglich die ach so schlimmen Folgen des vermeintlichen Klimawandel propagieren soll! Oder liege ich da falsch? Willst du Lösung oder Lamentieren?

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Na also, da haben wir doch die Entsorgungsstrategie, die eben noch für unnötig gehalten wurde!
Da läuft sie wieder auf Hochtouren, die NetGhostsche Diffamierungskampagne!

Ich habe mich nie gegen eine Lösung des Müllproblems auf Tuvalu ausgesprochen, nur für eine externe Lösung plädiert!

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Na also, da haben wir doch die Entsorgungsstrategie, die eben noch für unnötig gehalten wurde!
Da läuft sie wieder auf Hochtouren, die NetGhostsche Diffamierungskampagne!

Ich habe mich nie gegen eine Lösung des Müllproblems auf Tuvalu ausgesprochen, nur für eine externe Lösung plädiert!

 

Du warst auch mit keiner Silbe angesprochen! Leidest Du an Verfolgungswahn? :kopfschuettel:

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Beim Problem "Versalzung" des Grundwassers waren wir noch nicht. Zunächst einmal haben wir die Themen "Trinkwasserversorgung" und "Müllentsorgung" angesprochen.

Da haben wir doch das Problem! Ich habe schon viel, viel weiter oben das Problem der Grundwasserversalzung angesprochen, das du dann mit "Trinkwasserversorgung" und "Muellentsorgung" loesen wolltest.

Halten wir doch mal die Reihenfolge fest, die deiner "Problemloesung" zugrunde liegen wuerde: Insel sauber, Trinkwasser da - aber nix mehr zum Futtern. Nebenbei steigt der Meeresspiegel noch immer an, das Problem "Grundwasserversalzung", was Du jetzt also angehen moechtest, ist noch ein viel groesseres geworden......

Du hast also bisher erfolgreich das Problem "Grundwasserversalzung", welches eigentlich das vordringliche ist, beiseite geschoben, damit Du was zum Reden hast.... Na bravo! Uebrigens, haettest Du deine Problemloesung "Grundwasserversalzung" der Prioritaet entsprechend ganz vorne angesetzt, dann waere das Problem "Trinkwasserversorgung" gar keines gewesen.....

Merkste was, Netghost?

Ach ja - und bevor Du mir jetzt hier unterjubeln moechtest - unterschwellig hast Du das ja bereits im obigen Beitrag getan - das ichj eine Muellentsorgungsstrategie fuer unnoetig halte, sei Dir gesagt, dass du da irrst. Ich halte sie halt nur nicht fuer so vordringlich wie du - das liegt vielleicht daran, dass ich das Problem der Leute erkennen kann, waehrend es dir wohl nur um rhetorische Profilierung geht.... :kopfschuettel:

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Beim Problem "Versalzung" des Grundwassers waren wir noch nicht. Zunächst einmal haben wir die Themen "Trinkwasserversorgung" und "Müllentsorgung" angesprochen.

Da haben wir doch das Problem! Ich habe schon viel, viel weiter oben das Problem der Grundwasserversalzung angesprochen, das du dann mit "Trinkwasserversorgung" und "Muellentsorgung" loesen wolltest.

Halten wir doch mal die Reihenfolge fest, die deiner "Problemloesung" zugrunde liegen wuerde: Insel sauber, Trinkwasser da - aber nix mehr zum Futtern. Nebenbei steigt der Meeresspiegel noch immer an, das Problem "Grundwasserversalzung", was Du jetzt also angehen moechtest, ist noch ein viel groesseres geworden......

Du hast also bisher erfolgreich das Problem "Grundwasserversalzung", welches eigentlich das vordringliche ist, beiseite geschoben, damit Du was zum Reden hast.... Na bravo! Uebrigens, haettest Du deine Problemloesung "Grundwasserversalzung" der Prioritaet entsprechend ganz vorne angesetzt, dann waere das Problem "Trinkwasserversorgung" gar keines gewesen.....

Merkste was, Netghost?

 

Ja, ich merke, dass es weiter unsachlich bleibt.

 

Willst Du Lösung oder Lamentieren?

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