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Meine Ära Mit Audi Geht Zu Ende


Guest Pferdestehler

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Guest Pferdestehler

Die Geschichte mit dem Wasserpumpendefekt, der einen neuen Zahnriemen, Spannrollen sowie die Dichtungen der Zylinderkopfdeckel nach sich zog und so die Inspektionsrechnung vor etwa 9 Monaten bei rund 55.000km und knapp drei Jahren auf über 2.600 Euro drückte, dürfte ja einigen noch im Gedächtnis sein. Mir ja sowieso. Aber wie konnte ich nur davon ausgehen, daß das alles sein wird... ;)

 

Mein A6 Quattro TDI 2.5 Automatik (132kW) hat jetzt rund 77.000km auf der Uhr und ist knapp vier Jahre alt. Nicht viel für einen rund 58.000 Euro teuren Premiumdiesel eines deutschen Herstellers. Fast nur Langstrecke, das meiste davon Landstraße im Bereich bis 120km/h, der Rest gemischt Autobahn und Stadtstraßen, sehr selten unter 30km Fahrstrecke am Stück. Eigentlich doch gute Voraussetzungen sollte man meinen.

 

Seit ein paar Wochen hatte ich nun wieder ein neues Phänomen:

- Das Vorglühen (also nach der gelben LED beurteilt) dauerte bisweilen sehr lange, manchmal über eine Minute, selbst bei Temperaturen von über +10°C. Gemäß Reparaturbuch sollte aber ein TDI noch bis -10°C ohne Vorglühen starten. Früher ging das auch schneller und vor allem besser.

- Wenn der Motor dann nach Erlischen der Lampe gestartet wird, läuft er rauh, sehr laut und hart bis unrund.

- Beim Starten kommt bisweilen eine blaue Wolke aus den Endrohren.

 

Das alles kannte ich bisher nicht.

 

Ich tippte nun, da es deutlich kälter ist und die Startprobleme bisweilen darin münden, daß der Motor nach dem ersten Startvorgang sofort wieder ausgeht, auf die Vorglühanlage. Heute schneite es nicht, also machte ich mich an die Diagnose. Mal abgesehen davon, daß die E-Box im Wasserkasten, die das Motorsteuergerät und die Sicherungen für die Vorglühanlage enthält, schlicht nicht zu öffnen ist, weil eine der Schrauben dafür unter der Frontscheibe sitzt und eine Entnahme der Box vor dem Öffnen auch durch eine Schraube unter der Frontscheibe verhindert wird (SUPI!!!), mal abgesehen noch davon, daß man für ein Durchmessen der Glühkerzen die Ladeluftbrücken über den Zylinderköpfen und zuvor sogar noch die Einspritzleitungen ausbauen muß, ja abgesehen von dem ganzen konstruktiven Bullshit, schien alles in Ordnung zu sein. Selbst das Vorglührelais, an das man natürlich erst nach Ausbau der Armaturenbrettverkleidung des Fahrerfußraums gelangt, schaltete korrekt.

 

Irgendwann war ich so entnervt, daß ich zum letzten Schuß ausholte, den ich noch inpetto hatte: Mein Laptop mit OBD-Interface...

 

Ja, und da waren sie dann plötzlich wieder, meine teuren Probleme mit Audi:

 

Motor

 

2 Fehler gefunden:

00522 - Geber für Kühlmitteltemperatur (G62)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

00542 - Geber für Nadelhub (G80)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

Plausibel! Ein defekter Nadelhubgeber (quasi der "Zündimpuls", der "Unterbrecherkontakt" der Dieselpumpe, nach dem die Dieselelektronik regelt) macht auch genau die bei mir vorhandenen Symptome.

 

ABS/Bremse Allrad

 

2 Fehler gefunden:

01119 - Signal für Gangerkennung

35-10 - - - Unterbrochen

18265 - Lastsignal Fehlermeldung vom Motor-Steuergerät

35-10 - - - Unterbrochen

Oha. Na das ist ja ein Ding!!! Ich hatte vor neun Monaten bereits bei Audi angemängelt, daß nach Kaltstarts regelmäßig die ESP-Lampe teilweise minutenlang angeht, ABS und ESP dann deaktiviert sind. Und mir sagte man, es sei bei ihnen nicht aufgetreten und der Fehlerspeicher zeigte auch nichts. ;)

 

So. Ich werde jetzt wohl einen Werkstattermin machen müssen. Ich habe nicht die Zeit und auch nicht die Möglichkeit, an diesem verwinkelten Stück Technik da vorne Reparaturen vorzunehmen, dazu müßte ich den halben Wagen zerlegen und ich habe einen Vollzeitjob, der mich schon genug vereinnahmt, dazu noch die Familie.

 

Beginne ich mal zu rechnen:

- Einspritzventil mit NHG, Preis rund 300 Euro bei Audi (Beru oder Bosch nehmen 145 Euro gemäß Dieselschrauber-Community), dazu Einbau, das dürfte schon locker 500 Euro machen.

- Worst Case ABS: neues Steuergerät für ABS und ESP, geschätzt 1500 Euro.

- Geber Kühlmitteltemperatur: Keine Ahnung, wo das herkommt und was das bedeuten kann, ich werde mich da überraschen lassen.

- Mietwagen für mindestens 3 Tage: 300 Euro?

 

Also ich peile mal so über den Daumen an, daß mich diese ganze Aktion etwa 2.500 Euro kosten wird. Schon wieder.

 

Und das wird für mich bedeuten, daß ich mir dieses Auto nicht mehr leisten kann, will und werde! Werde der Werkstatt gleich bei Terminabsprache ankündigen, daß sie mir für den Fall einer Reaparaturrechnung über 500 Euro ein Ankaufangebot machen sollen. Was ich wahrscheinlich DORT nicht in Anspruch nehmen werde, denn beim Händler verkaufen ist zumeist dumm, aber die Ankündigung ist wichtig.

 

Und dann wird verkauft. Was werde ich bekommen? 15.000? 20.000? Maximal.

 

Und was dann? Ich brauche ein Zugfahrzeug mit 2.000kg Mindestlast, besser 2.100kg. Allrad wäre auch nicht schlecht. Aber vor allem effizient und zuverlässig! Toyota? Haben die Autos mit solcher Anhängelast? Unterhalb eines SUV?

 

Es gibt viel zu grübeln, aber das Thema Audi erledigt sich gerade mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

 

Wie hoch der tatsächliche Repa-Preis dann ist, schreibe ich in diesen Thread rein. Kann höchstens 2 Wochen dauern.

 

2 b cont'd

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Guest Mr_Biggun
Und was dann? Ich brauche ein Zugfahrzeug mit 2.000kg Mindestlast, besser 2.100kg. Allrad wäre auch nicht schlecht. Aber vor allem effizient und zuverlässig! Toyota? Haben die Autos mit solcher Anhängelast? Unterhalb eines SUV?

Subaru Legacy 3.0? Was anderes fällt mir jetzt nicht ein.

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Und das wird für mich bedeuten, daß ich mir dieses Auto nicht mehr leisten kann, will und werde!

 

 

Wird nicht so schlimm sein.. :geil:

 

Ist ja erst die grosse Gehaltserhöhung mit Belobigung im Haus eingetrudelt.. ;)

 

Jetzt weisst Du,wozu Du das ganze verwenden wirst.. ;)

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Beileid ...

 

Dein 6er-Modell hat halt einfach wohl zu Recht nicht den besten Ruf, von der ganzen Generation habe ich nie einen gehabt.

 

Tja, was kommt da als Ersatz in Frage ... ;) weiß auch nicht, stehe in den kommenden Monaten auch vor der Frage: "Gibt es ein Fahrzeug nach dem S8?" ... am 30.6. muss er spätestens weg (Steuer).

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Guest Pferdestehler
Und das wird für mich bedeuten, daß ich mir dieses Auto nicht mehr leisten kann, will und werde!
Wird nicht so schlimm sein.. :geil:

 

Ist ja erst die grosse Gehaltserhöhung mit Belobigung im Haus eingetrudelt.. ;)

 

Jetzt weisst Du,wozu Du das ganze verwenden wirst.. ;)

Ich glaube, da hast Du was falsch verstanden. Ich habe nicht vor, an meine Rücklagen zu gehen. Und das ganze Netto mehr pro Monat komplett für Autoraparaturen raushauen? Nee, das mache ich nicht. Da gibt es erheblich preiswertere Möglichkeiten, automobil unterwegs zu sein.

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Motor

 

2 Fehler gefunden:

00522 - Geber für Kühlmitteltemperatur (G62)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

00542 - Geber für Nadelhub (G80)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

[...]
ABS/Bremse Allrad

 

2 Fehler gefunden:

01119 - Signal für Gangerkennung

35-10 - - - Unterbrochen

18265 - Lastsignal Fehlermeldung vom Motor-Steuergerät

35-10 - - - Unterbrochen

Hmm, kann es nicht sein, dass diese Fehler durch Marderbiss entstanden sind? Wenn ja, dann könntest du das über deine Teilkasko regeln! ;)

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Guest rumpelstilzchen

Kondulation.

 

Die Anhängelast ist natürlich ein Problem, ansonsten tendiere ich aktuell in Richtung Dacia Logan Kombi - Platz ohne Ende, Sitze en masse, beherrschbare Technik - und günstig auch noch.

 

Hatte mal nen Subaru Pick-Up als Ersatzfahrzeug vom Händler.

 

Naja.....da hatte ich von Subaru mehr erwartet. Eine so nervig ruckelige Motor-Getriebe-kombi hatte ich noch nicht erlebt. Und die Ami-Pieper-und-Piepser-und-Huper-und-Belehrungen überall - das muss man sich auch nicht freiwillig geben.

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00522 - Geber für Kühlmitteltemperatur (G62)

Beim TDI kann ich mir vorstellen, dass die Vorglühzeit über die Kühlmitteltemperatur berechnet wird, und der Ersatzwert bei Kälte nicht gerade optimal ist. Wenn die Kabel ok sind, würde ich den als erstes tauschen, und sehen was passiert.

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Guest Pferdestehler

Bei dem unübersichtlichen Kuddelmuddel unter der Haube kann ich nichtmal mehr sagen, wo da Kühlwasser drin ist. Abgesehen vom einigermaßen klar erkennbaren Wasserkühler. Dieses Auto müssen Bekloppte konstruiert haben. Oder die haben das unter voller Berechnung gemacht, daß man wirklich NICHTS mehr preiswert und allein machen kann, selbst Werkstätten für Pipifax stunden- bis tageweise abrechnen müssen.

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Verkauf die Kiste, da ist der Wurm drin.

 

Subaru Impreza, Lagacy und Outback. Alles geile Kisten....

 

Bei den deutschen Marken wirst du nicht fündig. Alle zu teuer, auch im Unterhalt. Von Opel mal abgesehen. Viel Platz bei guter Zugkraft findest du noch bei VOLVO.

 

Oder einen SUV mit LKW-Zulassung ;)

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Guest rumpelstilzchen

Hi PS, kann Dich da beruhigen.

 

Da sind Verschwörungstheorien völlig unnötig. So was ergibt sich im Normalfall aus einfacher Unfähigkeit. Vermutlich war lediglich der verantwortliche Projektleiter für den Servicebereich mit irgendwas anderem ausgelastet - dann geht das ganz fix....

 

Was meinte ein Entwickler zu meiner..:

 

Frage: "Kann es sein, dass das Zwitschern vom Turbolader kommt?"

 

Antwort: "Kann ich nicht sagen, bei mir am CATIA hat's nicht gezwitschert :D "

 

;);):geil:

 

..aber coole Antwort :D;):o

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Den 6er Audi sollte man wohl ohne CarLifePlus garnicht in Bewegung setzen.

 

Dann frißt er einem wenigstens nicht ganz so viele Haare vom Kopf! ;)

 

Technische Probleme jeglicher Art hat mein recht ordentlich motorisierter A3 TDI PD (4 Jahre alt / 90tkm) bisher noch nicht gehabt. Ich hoffe mal, dass es sich auch in der Folgezeit in Grenzen hält, zumindest solange ich ihn noch fahre. ;)

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Hm, was für einen Präfix hast Du in anbetracht eines neuen oder auch gebrauchten Wagens?

 

Wenn ich jetzt mal von der Anhängelast absehe, die ich leider nicht beurteilen kann - weil nie drauf geachtet - und es ein Diesel mit vergleichbaren Leistungsdaten und Platzverhältnissen sein soll, kann ich unter den Deutschen Herstellern folgendes sagen:

 

- BMW 5er Serie ( 525d; 530d E39 )

- laut bekannten sind die späteren Jahrgänge nicht sehr anfällig ( vieles ab Mopf; Anschaffungspreise halten sich im Rahmen )

 

- Mercedes Benz ( Baumuster W / S 210; E320 CDI; E270 CDI )

- Mopf! ab Bj. 2000 ( im Vergleich zu den VorMopf Modllen weniger anfällig; Anschaffungskosten halten sich im Rahem -> bekannte Probleme beachten!! )

 

- BMW 5er Serie ( aktuelle )

- sollen alle recht haltbar sein, man beachte aber, dass die Commonrail Injection generell gerne anfällig ist im Vergleich zum TDI ( hoher Druck; springt zumindest bei den frühen Modellen gerne mal in den Notlauf )

 

- Mercedes Benz W / S211

- siehe BMW neue 5er Serie

 

- "Ausländer" Lexus hat - wie bereits genannt - recht schöne Vorteile und geben sich große Mühe vom Innenraum her an Europäische Verhältnisse anzuknüpfen

- "Franzosen" sind zwar "relativ" robust, haben jedoch aus Erfahrung schwierigkeiten mit der Verarbeitung

- VOLVO war fast immer Vorreiter in Sachen Sicherheit, Fahrleistungen, Leistungsdaten und Anhängelast kann ich leider nicht beurteilen

 

Grüße

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Motor

 

2 Fehler gefunden:

00522 - Geber für Kühlmitteltemperatur (G62)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

00542 - Geber für Nadelhub (G80)

30-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Plus - Unterbrochen

[...]
ABS/Bremse Allrad

 

2 Fehler gefunden:

01119 - Signal für Gangerkennung

35-10 - - - Unterbrochen

18265 - Lastsignal Fehlermeldung vom Motor-Steuergerät

35-10 - - - Unterbrochen

Hmm, kann es nicht sein, dass diese Fehler durch Marderbiss entstanden sind? Wenn ja, dann könntest du das über deine Teilkasko regeln! ;)

Wie ich dieses Denken hasse...... ;)

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Guest Pferdestehler

Jepp. Und geht am Problem vollkommen vorbei.

 

@Danny81

 

Ich werde, sofern ich den Audi abstoße, mit Sicherheit nicht den Teufel mit Belzebub austreiben. Mercedes kommt mir nicht mehr in's Haus, da bin ich geschädigt, außen hui, innen Pfui, was ich für Gammelrost unter der Motorhaube hatte, was für eine schlechte Qualität da einige Teile hatten, nein danke. Mal abgesehen davon, daß die von mir erwähnten konzeptionellen Probleme sicher nicht audispezifisch sind, sondern "Zeichen der Zeit", also Attribute, Nebeneffekte des Spar- und Ausstattungswahns der deutschen Autoindustrie der letzten zwei Jahrzehnte sind.

 

Wenn ich nicht das Problem mit der Anhängelast hätte, ganz ehrlich, dann würde ich mir einen älteren Golf oder Passat mit Benzinmotor(!!!) holen. Auch wenn ich dann an Steuern erheblich mehr zahlen würde. Aber die Dinger waren noch Autos, von der Konstruktion noch halbwegs übersichtlich und servicenah, und Benzinmotoren von VW mit einer maximalen Literleistung von vielleicht 60 PS/l bekommt man kaum tot, die laufen einfach kleine Ewigkeiten. Denke da so an die alten 827er Blöcke, der 1800er oder 2000er mit rund 90 bis 115 PS wäre da zu nennen, die Motoren laufen, und laufen, und laufen... Und wenn mal was ist, ist es höchstens eine Zündkerze für ein paar Euro. Und nicht gleich ein "Nadelhubgeber", eine Dieseleinspritzpumpe oder ein Motorsteuergerät, das eh niemand mehr reparieren kann.

 

Aber wie gesagt, ich brauche die Anhängelast.

 

Meine Gedanken gehen im Moment wieder zurück zum T4 Caravelle. So ein Ding hatte ich schon mal und war sehr glücklich damit. Hatte da zwar damals auch einmal eine defekte Zylinderkopfdichtung, aber ansonsten lief der einfach gut, hatte irre Platz, und Anhängelast auch 2000 oder sogar 2100 kg. Sowas wäre schon eine Alternative. Abgesehen vom Euro-2-Dieselmotor, der sauteuer im Unterhalt ist (Steuern eben wieder), und in die Innenstadt dürfte ich dann damit demnächst auch nicht mehr. Aber das muß ich ja gar nicht, lebe und arbeite ja außerhalb... ;)

 

Oder Wohnmobil abschaffen und einen LT / Sprinter holen, in den man auch mal eine Matraze reinschmeißen kann, wenn man an einer Rennstrecke nächtigt...

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Für mich kommt eben wegen der Anhängelast nur der Jeep Grand Cherokee in Frage (3500kg)...

 

Habe noch den 5-Zylinder Vorkammmermotor von VM drinnen..läuft wie ein Schiffdiesel,aber sonst noch keine wesentlichen Probleme..

Wenn es sein muss,ist er durch den Quadradrive auch im Gelände unschlagbar,habe schon bei Geländetrial mitgemacht-haben die Pseudogeländefahrzeuge (Volvo XC90 usw....)nicht den Funken einer Chanche..

Einzig der Verbrauch ist ein bisschen heavy..kann im schweren Anhängerbetrieb >4 Tonnen schon bis zur 20Litermarke kommen..

Ansonsten so um die 12 Liter herum..was nicht so unüblich für derartige Fahrzeuge ist..

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Audi und VW habe sicher viele gemeinsame Konstruktionsmerkmale, ich war aber damals bei meinem Umstieg von meinem Audi A3 auf einen Golf angenehm überrascht, auch wenn beide Modelle auf der gleichen Technik beruhten.

 

Der A3 wollte auch alle paar Wochen in die Werkstatt (Airbag, Turbolader, Auspuff, Stoßdämpfer, Klappern, ...), obwohl er nur ca. 120 Tkm gelaufen hatte und keine drei Jahre alt war. Finanziell hielt sich der Aufwand für mich noch im überschaubaren Rahmen, da Audi damals noch sehr viel kulanter war als bei Dir heute.

 

Der Golf verhält sich relativ unauffällig, hat jetzt 188 Tkm auf der Uhr, allerdings wurden auch schon Turbolader und Zylinderkopfdichtung gewechselt.

 

Audi ist wirklich mehr Schein als Sein. In den letzten Monaten muss man sehr viel über Probleme bei Audi lesen.

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Guest Pferdestehler

Zumindest mit der zweineuesten Passatgeneration hat man die identischen Probleme wie mit Audi, da auch die Technik identisch ist. Lediglich der Zeitpunkt des Motoreneinsatzes wurde immer ein wenig verzögert, so gab es den 2.5er mit 132kW erst deutlich später als im auf gleicher Plattform basierenden A6.

 

Ich gehe also davon aus, daß mich bei einem nahezu identischen Fahrzeug nahezu identische Probleme erwarteten. Und das wäre wieder Teufel mit Belzebub. Zudem sagt mir meine Erfahrung, daß Audi bei der Qualität immer noch marginal besser ist und war als Volkswagen.

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Guest rumpelstilzchen

Ich würd vom VW-Konzern grad aktuell lieber die Finger weg lassen. EIne Bekannte von mir hatte 3 Abteilungsleiter im letzten Jahr. Die Wechseln die Leute grad aus wie stinkende Schlüpfer.

 

Die Konzernintelligenz ist nicht so ausgeprägt, dass sie diese Personal-Dynamik verkraftet.

 

Der Erfolg liegt dort wie bei vielen unmodernen Unternehmen in der Erfahrung der Einzelnen - wäre also auf Stabilität der Prozesse und Verantwortungen angewiesen.

 

Die letzten 2 Dauertests in Zeitschriften - unterschiedlicher Verlagsgruppen - einmal ein Polo TDI und einmal ein Touran TDI - waren niederschmetternd bis vernichtend. Für mich Symptome dieses unabgesicherten Transformationsprozesses im Unternehmen.

 

Deshalb ganz eindeutig Toyota - einziger Anbieter der auf die Absicherung seines Change-Managementes sowohl bei Produkt als auch bei seinen Mitarbeitern Wert legt. Die Stabilität des kontinuierlichen Wandels verinnerlicht hat.

 

Trotzdem Pech kann man mit der gekauften Möhre immer haben und Auslaufmodelle sind Hipp-und-neu-Modellen bzgl. Qualität und Zuverlässigkeit stets überlegen. Das liegt in der Natur der Sache. Auch ein Grund nen Toyota zu nehmen - da durften die Japaner vorher schon mal testen und leiden bevor die Euroversion kommt ;)

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Bei der Motoreneinführung habe ich genau die umgekehrten Erfahrungen machen müssen, VW führte als erstes die 85-kW-TDIs ein, genau so verhielt es sich mit dem 125-kW-Vierzylinder-TDI.

 

Wenn ich richtig informiert bin, baut VW die Motoren im Passat wieder quer ein, Audi dagegen längs. Schon alleine dadurch kann es keine absolute Baugleichheit mehr geben.

 

Ich würde halt einen Passat kaufen, weil es eines der leistungsstärksten Vierzylinder-Autos mit Frontantrieb auf dem deutschen Markt darstellt. Aber jeder hat halt seine persönlichen Vorlieben.

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Guest Pferdestehler

Ich halte es für Wahnsinn, einem 2-Liter-Dieselmotor 170PS zu "erpressen". Ich könnte darauf wetten, daß keiner dieser Motoren im Betrieb erhöhter Anforderungen (Autobahn, Hängerbetrieb) die 200.000-Kilometer-Marke sieht, ohne mindestens eine komplette Überholung (Zylinderkopf, Motorblock) durchgemacht zu haben. Jede Wette.

 

Bereits die 180PS aus 2.5 Litern halte ich für zuviel. Aber nur zehn PS weniger bei einem 2-Liter-Vierzylinder? Dann gleich eine Sammelkarte Gebetssitzungen für die Kirche mitkaufen, denn mehr hilft da auf Dauer kaum noch. Der PS-Wahn bei den Dieseln hat nach meiner Erfahrung keine Grenzen, die Motoren sind heute so überzüchtet, daß sie von der Dauerhaltbarkeit schon deutlich unter der üblicher vergleichbarer Benziner liegen. Das will ich nicht. Sehe ja, wozu das dann führt, kaputte Ventiltriebe massenhaft beim 2.5er sind ein großes Thema zum Beispiel.

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Sehe ich ähnlich. Hubraum und Leistung sollten schon inetwa zusammenpassen.

 

BTW: ich fand den Vorschlag weiter oben z.B. in Richtung 320CDI oder 270CDI gar nicht sooo schlecht. Ich bin mit meinem 270CDI absolut zufrieden. Ein Kollege hat sich letztes Jahr einen jungen gebrauchten E270CDI gekauft und ist auch sehr zufrieden. Ein weiterer Kollege hat einen E320CDI und wußte bislang auch noch von keinen ärgerlichen Mißständen zu berichten.

 

Wenn es darum geht, größere Anhängelasten ziehen zu müssen, würde ich eh immer wieder auf ein Fahrzeug mit größerem Hubraum zurückgreifen. Zwischen meinem letzten (E 220CDI) und dem jetzigen liegen vor allem im Anhängerbetrieb Welten.

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Guest Pferdestehler

Alles Hörensagen. Ein Bekannter aus der Speedster-Szene arbeitet bei DC und über den 320CDI weiß er einiges zu berichten, allerdings habe ich von ihm nicht viel Gutes gehört, eher so daß die Dinger nicht so der Hit sein sollen bzgl. Zuverlässigkeit und Dauerhaltbarkeit. So hört jeder was anderes.

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Sicher ist vieles Hörensagen, wobei ich bei meinem aus eigener Erfahrung berichten kann und den besagten Kollegen mit dem E270CDI nahezu jeden Tag sehe. Wir arbeiten zusammen und sprechen auch öfters über unsere Fahrzeuge.

 

Mit meinem habe ich jetzt ca. 65.000 km zurückgelegt. Motormäßig alles im grünen Bereich. Alles andere war mehr oder weniger normaler Verschleiß. Und mit der Kulanz (vor allem der meiner Vertragswerkstatt) bin ich 200%ig zufrieden.

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Ich halte es für Wahnsinn, einem 2-Liter-Dieselmotor 170PS zu "erpressen". Ich könnte darauf wetten, daß keiner dieser Motoren im Betrieb erhöhter Anforderungen (Autobahn, Hängerbetrieb) die 200.000-Kilometer-Marke sieht, ohne mindestens eine komplette Überholung (Zylinderkopf, Motorblock) durchgemacht zu haben. Jede Wette.

170 PS aus 2,0 bis 2,15 Litern sind aber übliche Literleistungen heute. BMW und auch auch Taxi-Hersteller Mercedes haben Motoren mit nahezu gleichen Literleistungen im Angebot. Zumindest bei Taxis müssten schon Erfahrungen mit der Langlebigkeit vorliegen.

 

Als ich 1999 meinen 1,9-Liter-TDI gekauft habe, hielt man ein Drehmoment von 285 Nm aus einem 2-Liter-Motor auch für viel zu hoch.

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Guest Pferdestehler
Taxi-Hersteller Mercedes haben Motoren mit nahezu gleichen Literleistungen im Angebot. Zumindest bei Taxis müssten schon Erfahrungen mit der Langlebigkeit vorliegen.
Ja, aus meiner eigenen Zeit bei DC weiß ich leider sehr genau, daß Fahrzeuge mit Taxi-Paket ab Werk andere Getriebe verbaut haben, nur als Beispiel. Weil die "Normalgetriebe" wohl für einen erhöhten Lastbetrieb mit mehr als einer Person plus Gepäck nicht geeignet waren, speziell was die Getriebeöltemperaturen angeht. Sorry, wer auf der Schneide einer Rasierklinge laufen will, soll das bitte tun. Ich nicht.

 

@Sprinter-Fahrer

 

Ja, Toyota wäre erste Wahl, damit Lexus auch. Nur die Anhägelast. Und bezahlbar sollte es auch sein, ohne die Bankreservern anzugreifen.

 

Ich habe ja meinen Sportwagen, da kann der Alltagswagen inzwischen puristisch und billig gehalten sein. Auch richtig schnell muß er nicht mehr sein. Aber er muß Lasten ziehen können, das ist eine unbedingte Vorgabe. Ich werde mal sehen, was Audi mir für eine Rechnung präsentiert, eventuell sehe ich mich dann wieder nach einer Caravelle um. Dafür habe ich sogar nocht getönte Heckleuchten und einen Sportauspuff liegen. ;)

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Guest Pferdestehler

Das meine ich ja quasi. Der T4 (also die Caravelle) ist ja der Vorgänger. Den habe ich von 1999 bis 2002 gefahren, war sehr zufrieden damit. Die paar kleinen Problemchen mit dem Motor waren erheblich geringer als hier beim Audi und sonst hat das Ding einfach funktioniert. Den gebraucht in gutem Zustand, würde ich sofort wieder nehmen. Der T5 ist mir noch zu teuer. Mein Alltagsauto ist mir inzwischen nur noch wichtig, um mich zur Arbeit zu bringen und Samstags die Familieneinkäufe zu erledigen. Will ich Spaß, steige ich in den Speedster. Würde mir heute so einen teuren Kombi wie den A6 nicht mehr holen, weil es für den Alltag einfach viel zu teuer ist.

 

 

Das war er ;)

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Ja, aus meiner eigenen Zeit bei DC weiß ich leider sehr genau, daß Fahrzeuge mit Taxi-Paket ab Werk andere Getriebe verbaut haben, nur als Beispiel. Weil die "Normalgetriebe" wohl für einen erhöhten Lastbetrieb mit mehr als einer Person plus Gepäck nicht geeignet waren, speziell was die Getriebeöltemperaturen angeht.

Aha. Trotzdem hatte ich schon zwei Mercedes-Taxifahrer, die berichteten, dass bei 500 Tkm bzw. bei 600 Tkm ein Getriebewechsel stattfand. Die "Taxi-Getriebe" halten scheinabr auch nicht ewig.

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Ich habe ja meinen VAG-Van mit 1,9Tdi, 4Motion, 6-Gang, Jg. 02 nach dem Einfahren mit 26000km in Profihände gegeben, um etwas an Leistung zu gewinnen. Es resultierten 146PS und knapp 380 Nm.... Mittlerweile steht der Zähler bei 193'000 km... und ich hatte noch kein einziges technisches Problem! Zweimal hatte sich zwar ein Marder daran zu schaffen gemacht (da war sogar ein Nest unter der Batterie!!)... ledigilich ein Druckschlauch sowie ein Kabel mussten ersetzt werden.... Teilkasko!

 

Ich kann dem Fahrzeug nur Bestnoten erteilen!

 

Trotzdem werde ich dem VAG-Konzern möglicherweise den Rücken kehren, wenn Anfangs 2008 was Neues fällig wird.... Nicht aus Unzufriedenheit.... Der neue Sharan kommt leider zu spät... und ein "Auslaufmodell" (alter Sharan) will ich nicht mehr...

Meine Anforderungen ähneln die von @PS: Allrad, mind. Grösse à la VW Touran, kräftiger Diesel, Anhängelast mind. 2000kg, das Ganze aber bezahlbar (NP netto max. 30'000 Euro).

 

Auch wenn ich bisher nicht allzuviel von den Franzosen hielt.... Citroen bringt im Herbst 2007 den C-Crosser (baugleich mit dem Peugeot 4007) mit Unterstützung von Mitsubishi.... sieht soweit mal vielversprechend aus und könnte meine Kriterien durchaus erfüllen....

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Guest rumpelstilzchen
Klar wird ein Normalbürger keine 500 Tkm mit seinem Auto fahren. Wenn man aber schon spezielle Getriebe für Taxis verwendet, hätte ich erwartet, dass diese "ewig" halten.

 

Die Frage ist, was ist wirtschaftlicher. Ein Getriebe so auszulegen, dass es ewig hält - also sauteuer ist - oder einen Getriebewechsel nach 500 tkm mit einem "wirtschaftlichen" ausgelegten Kompromiss einzugehen.

 

Man packt ja auch nicht 50 Liter Erstbefüllungsöl in ein Auto, sondern nach einer sinnvollen Zeit wird eben gewechselt.

 

Die Gesamtkostenbilanz muss hald stimmen.

 

Wenn die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Taxis - incl. dem Ausfallrisiko durch Unfall - z.B. 500 tkm wäre - wäre das die ideale wirtschaftliche Lebensdauer für das Getriebe.

 

Nichts hält "ewig" - nich mal Plutonium. ;)

 

Aber Bauteile die für eine normale PKW-Lebensdauer 200 tkm+ ausgelegt sind, sollten nicht nach 77.000 km verrecken - das ist dan schlichtweg Pfusch am Bau.

 

Ein Auto, das bei mir unter 100.000 km bereits Fissematenten macht - ist eine Zumutung.

 

Und da gibt es nur ganz ganz wenige Autos denen ich das verzeihe.... ;)

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Spannende Aufgabe. Das ist gar nicht so einfach einen Nachfolger zu finden, welcher die Anforderungen erfüllt.

Mit einfach selbst zu reparierenden Fahrzeugen war es ca 1997 vorbei. Quasi mit Ablösung des A6 C4 durch den 4B. Ab da nahm das mit der wartungsunfreundlichkeit und der Elektonik überhand.

Ich kenne 2 Besitzer von T5 Multivan bzw. Caravelle, welche sich ihre T4 zurückwünschen weil vor allem die Qualität im Innenraum nervt.

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ABS/Bremse Allrad

 

2 Fehler gefunden:

01119 - Signal für Gangerkennung

35-10 - - - Unterbrochen

18265 - Lastsignal Fehlermeldung vom Motor-Steuergerät

35-10 - - - Unterbrochen

Oha. Na das ist ja ein Ding!!! Ich hatte vor neun Monaten bereits bei Audi angemängelt, daß nach Kaltstarts regelmäßig die ESP-Lampe teilweise minutenlang angeht, ABS und ESP dann deaktiviert sind. Und mir sagte man, es sei bei ihnen nicht aufgetreten und der Fehlerspeicher zeigte auch nichts. :kopfschuettel:

 

 

ESP Problem beim Audi?

 

Kommt mir bekannt vor.

 

Ich bin auch mit meinem OBD Log zur Werkstatt weil die auch angeblich nix finden konnten/wollten und bekam eine haarsträubende Geschichte zu hören welches mir zu einer Beschwerde bei Audi bewegte.

Das Ergebnis. Nicht!

Solange der Händler viel verkauft hat er einen Freibrief zum pfuschen und verarschen.

Super Einstellung in Sachen Kundenorientierung!

 

Ich bin auch langsam am überlegen ob das mein ersten und letzter Audi war.

Wofür soviel Geld wenn man verarscht wird?

Das kann man auch billiger haben.

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Zwei Dinge zur Nachfolge des Audi:

 

Ich bin ja auf Nissan umgestiegen. Die ersten 18 000 sind um, Probleme gibt es nicht. Die Werkstatt ist wirklich zuvorkommend und bemüht (bei Audi war das "etwas " anders). Man macht hier deutlich mehr, als man muß.

100 000 km Garantie oder 3 Jahre sind auch ein Wort.

 

Audi ist für mich daher keine Alternative mehr.

 

 

Zum Audi Nachfolger in Pferdestehlers Fall folgende Überlegung:

 

Audi weg und ein fernöstliches Kleinsparmobil kaufen. Ob Honda, Toyota, Kia, Nissan ist dabei echt egal. Oder einen Smart.

 

Diese Kutsche dient dem Zweck, dem Arbeitsweg und muß daher billig sein. Nach drei Jahren (Garantie um) weg, nächster.

Für die längere Strecke samt Brut vielleicht auf den Wagen der Mitbewohnerin ausweichen, oder:

 

Für den Hängerbetrieb ermitteln, wieviele Tage im Jahr hier gezogen wird. Kann man hier auf das Womo zurückgreifen?

 

Was kostet ein Vito oder ein VW Bus als Leihwagen?

 

Und nun rechnen: Ersparnisse durch Gehhilfe zur Arbeit + 4 mal Leihwagen pro Jahr gegen Unterhalt des siechenden Audis.

 

 

Für die Freude am Fahrern jedenfalls ist der Audi nicht zuständig. Warum also nicht mal alternativ denken?

 

Ich selber habe jedenfalls die Schnauze voll gehabt und war im Frühjahr kurz davor, eine Kleinkarre zu kaufen. Und hätte ich privat zahlen müssen (der Z ist ein Firmenwagen), hätte ich heute für den Kleinkram ein Sparmobil.

 

 

MfG

 

Kaimann

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@ Kaimann

 

Diese Überlegung gilt grundsätzlich und ist absolut korrekt! Bei mir sind derzeit zwei Fahrzeuge aus der Leasing raus. Ich habe beide PKW angekauft. Wofür wieder Schweinekohle für Neufahrzeuge, wenn es die alten Kisten noch mehr als prima tun? Darunter ist ein großer Audi (bis auf Elektrikmacken keine Zicken bisher) sowie eine Familienkutsche von VW.

 

Sonst habe ich stur alle 3 Jahre ein Neufahrzeug gekauft. Doch diesen Preiswahn unterstütze ich nicht mehr. Ein Mittelklasse Audi im A6 Format mit V8 Motor und 400 PS für 90.000 Euro. Ticken die noch ganz sauber???????

 

Sobald eines der Fahrzeuge Probleme bereitet und sich Audi und VW dämlich anstellt, wird ein japanisches Fahrzeug gekauft. Subaru steht wegen des Allrades an der Spitze, klar gefolgt von Toyota.

 

Leider etwas OT.

 

Gruß

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Guest Mr_Biggun

Bei mir steht der Wechsel des fahrbaren Untersatzes hoffentlich erst in 6 Jahren an, da hier traditionell lange Haltedauer angesagt ist. Aber dann geht es auch bei mir in Richtung Land des Lächelns. Ich habe jetzt mal zum Spaß eine neue C-Klasse zusammengestellt (die haben nicht einmal ein Radio serienmäßig drin!). Ein paar Extras und selbst ein 220 CDI kommt locker auf 45.000 Euro. Für eine Mittelklasselimousine! :kopfschuettel:

 

Jetzt noch daran denken, daß direkt nach der Zulassung 10-15% vom Neupreis ohne einen einzigen gefahrenen Kilometer durch den Schornstein gehen und ich weiß, daß ich sowas nie kaufen würde. Lieber eine Tageszulassung oder einen gut ausgestatteten Jahreswagen. 45 Mille? Für 12.000 Euro weniger steht ein Japaner mit absoluter Vollausstattung vorm Haus. Und der hat obendrein 3 Jahre Garantie.

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Guest Pferdestehler

@Kaimann

 

Ja, so in etwa grüble ich bereits tagelang herum. Nur das Mieten ist etwas, das mir widerstrebt. Wenn ich mal mehr oder weniger spontan irgendwo hin will, möchte ich nicht den ganzen Kram mit Rumtelefoniererei, Fahrzeugreservierung, -abholung, -rückführung etc. haben. Dann lieber was eigenes. Und da muß es dann die eierlegende Wollmilchsau sein. Und da kommt mir momentan nur ein VW-Bus in den Kopf. SUV ist mir nix. Sprinter zu groß.

 

Ansonsten:

 

Heute bei Audi gewesen. Habe morgen früh bereits Termin. Leihwagen wird ein VW Fox (das Billigste wo geht, knapp 30 Euro inkl. aller Kilometer pro Tag), der mögliche Austausch des Nadelhubgebers wurde mir mit rund 600 bis 700 Euro angekündigt (das ist lediglich EINE Einspritzdüse mit elektrischem Geber, Pipifax!!!). Es könne aber durchaus auch andere Gründe haben, vor allem wegen der mehrfach diagnostizierten "Leitungsbrüche" (inkl. ABS/ESP, siehe OBD-Fehlerspeicher) könnten auch einen abgerutschten Stecker, durchgescheuerte Leitungen, Masseproblem oder was auch immer zurückzuführen sein. Man müsse das sehen, wenn der Wagen dort sei.

Meine Fragen nach Stoßdämpfern und Glühkerzen wurden diplomatisch beantwortet, bei den Stoßdämpfern hinge es von der Beladung ab, wenn man selten viel transportiere, könnten die Dinger schon mal 180.000km halten, sei durchaus drin. Heute hielten die eh viel länger als früher, seien anders konstruiert. Die Glühkerzen, ja das hinge von der Betriebsart ab. Bei viel Kurzstrecke, schnell hinüber, viel Langstrecke und die Dinger hielten schon mal eine halbe Ewigkeit. Zudem bemerke man einen Glühkerzenschaden selten, erst wenn pro Zylinderbank mehrere kaputt seien, wäre es deutlich zu merken.

Die Startprobleme könnten nach Aussage des Kundendienstmeisters durchaus auch vom gemeldeten "Leitungsbruch" des Temperatursensors stammen, da das Vorglühsteuergerät (!!!) die Glühzeit nach der Motortemperatur ausrichte, wenn das Teil also fälschlicherweise permanent 30°C messe, hätte man nur noch unangenehme Kaltstarts ohne Vorglühen.

 

Also:

Worst case - NHG für 700 Euro + ABS-Steuergerät/-hydraulik 1500 Euro (mind.!!!) + Kleinkram, mal schnell 3000 Euro latzen

Best case - Irgend ein Leitungsbruch oder abgefallener Stecker, wenige hundert Euro

natürlich alles bereits inklusive Mietwagen :kopfschuettel:

 

Ich melde mich, sobald es konkrete Infos gibt...

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@ Pferdestehler

 

Zum T4 setze Dich doch mal mit dem Schmiermaxen in Verbindung. Der fährt seinen seit Jahr und Tag, spart sich durch geringsten Verbrauch reich und will nichts anderes.

 

Wußte auch viel über kurze und Lange Versionen und Platzverluste beim T 5....

 

 

Ach ja, Audi hat den R 8 herausgebracht: 8 Zylinder quattro, 460 PS. Gähn.

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler

Hatte ja selbst jahrelang einen T4. 102PS, 170km/h, Stadt 8l/100km, Vollgas nie über 10.5l/100km. Was meinst Du, warum ich wieder einen will? :kopfschuettel:

 

 

Zum R8: für PS-Protzerei ganz passabel. Auf der Rennstrecke kann man mit weniger mehr machen. :rolleyes:

 

 

Jetzt, wo sogar Tanjas Vectra von einem Dödel hinten plattgedrückt wurde, wird eine Neuanschaffung notwendig.

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