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Frontal 21: "Knöllchen-Quoten bei der Polizei"


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Das 8-minütige Filmchen ist mittlerweile unter dem vom TE eingestellten Link verfügbar, so dass ich es nun auch anschauen konnte.

 

Zur Aussagekraft der BARVUS-Liste, die offensichtlich den Aufhänger für den gesamten Beitrag bildete, hat Goose bereits das Wesentliche gesagt. Besonders auffällig ist imho die äußerst tendenziöse Berichterstattung dieses Beitrages, die eindeutig darauf abzielt, dem Zuschauer die angekündigte Quote nun auch zu präsentieren.

Deutlich wird dies insbesondere bei der dargestellten GdP-Demo. Es wird rundum bewusst der Eindruck erweckt, dass sich diese Demo gegen eben eine solche Quote u. damit den Missbrauch der Beamten als Geldeintreiber des Staates u. Gängeler der Bürger richtet. Angereichert wird dies durch kurze Stellungnahmen von Teilnehmern, die zuvor gezielt auf eine solche Quote u. ihre Meinung zu einer solchen angesprochen wurden.

 

Tatsächlich richtete sich diese Demo keineswegs gegen solche Quoten, sondern hatte die "Überalterung der Polizeibeschäftigten" sowie die unbefriedigende Besoldungssituation zum Thema.

 

Dieser "Frontal21-Beitrag" war nicht um eine neutrale, aufklärende Berichterstattung bemüht, sondern ist, mit heißer Nadel gestrickt, auf den Zug aufgesprungen, den zunächst lokale Medien bzgl. des "Vorfalls" in Aachen auf die Reise geschickt haben. Schade.

 

 

Auch in meinem Bereich gibt es natürlich Zielvereinbarungen, doch sehen diese gänzlich anders aus, als gerne vom Boulevardjournalismus transportiert wird. Zielvereinbarungen werden in erster Linie für innerdienstliche Abläufe abgeschlossen. Dennoch gab es hier vor einiger Zeit auch so etwas wie eine Zielvereinbarung den Verkehrssektor betreffend.

Hintergrund war ein signifikanter Anstieg der Verkehrstoten in einem Jahr im Vergleich zu den vorangegangen Jahren im Landkreis. Dies mochte nun vielschichtigte Ursachen haben u. hätte sich u.U. auch ohne konkrete Maßnahmen diesbezüglich im Folgejahr wieder auf einen Mittelwert eingependelt. Dennoch wurde hier richtigerweise Handlungsbedarf erkannt u. zwar nicht nur von der Polizeiführung, sondern auch von der Öffentlichkeit.

Es wurde eine Art Zielvereinbarung getroffen, die jedoch recht global gehalten war u. natürlich die Senkung der Zahl der folgenschweren Verkehrsunfälle als Oberziel ausgegeben hatte.

Eine Arbeitsgruppe, in welcher alle Ebenen (Leitung u. Einsatzkräfte) vetreten waren, erarbeitete einen Maßnahmenkatalog. Darin enthalten waren u.a. sowohl eine verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung im außerörtlichen Bereich (auch unter bewusster Vernachlässigung der Messungen i.g.O.), als auch umfangreiche Präventionsmaßnahmen in Diskotheken, Berufsschulen usw. sowie eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, die diese Maßnahmen auch unter Einbeziehung der lokalen Medien dem Bürger transparent machte.

Zu keiner Zeit wurde dabei auch nur ein Wort über die Anzahl zu erteilender Verwarnungen, Bußgelder o. zu erwirtschaftender Gelder verloren. Der Erfolg gab diesem Konzept dann auch recht, denn sowohl Anzahl der Verkehrstoten als auch der folgenschweren Unfälle insgesamt konnte reduziert werden u. fiel sogar deutlich unter den Mittelwert der vergangenen 5 Jahre. Selbst bei den Unfällen mit Leichtverletzten bzw. leichten Sachschäden, deren Tendenz in vergangenen Jahren stetig steigend war, konnte ein Rückgang verzeichnet werden.

 

Das ist das, was ich unter einer Zielvereinbarung in diesem Bereich verstehe. Hier seitens der Polizeiführung auf die Einnahmen zu zielen, wäre schon allein deshalb widersinnig, weil sämtliche Einnahmen aus Bußgeldern u. auch nicht vor Ort bezahlter Verwarngelder in die Kassen der Kommunen fließen u. somit die Polizei überhaupt nicht davon profitiert.

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Ok. Aber was ist daran verwerflich?   Da sagt das Ministerium: An der Wache XY ist das Jahresziel: 300 Gurtverstöße zu ahnden. Dann geht die Streife mit POM Fritz und PHM Schlau in den Einsatz. Neben

Guest Mr_Biggun
Zur Aussagekraft der BARVUS-Liste, die offensichtlich den Aufhänger für den gesamten Beitrag bildete, hat Goose bereits das Wesentliche gesagt. Besonders auffällig ist imho die äußerst tendenziöse Berichterstattung dieses Beitrages, die eindeutig darauf abzielt, dem Zuschauer die angekündigte Quote nun auch zu präsentieren.

Komisch in dem Zusammenhang, daß die Liste nach Bekanntwerden aus dem Netz genommen wurde und ihre Existenz auf Nachfrage damit begründet wurde, man wolle wissen, wo Kartenlesegeräte benötigt würden. :kopfschuettel: Dazu bräuchte es keine Gesamtumsätze, sondern z.B. eine Mannstunden-Statistik. Oder man schreibt unbürokratisch die Dienststellen an und fragt den Bedarf ab. Also ist die Begründung schlicht unlogisch, man könnte es auch eine durchschaubare Notlüge nennen. Wenn's denn so harmlos wäre, gäbe es keinen Grund, so einen Mist zu erzählen. :kopfschuettel:

 

btw: Was interessieren in dem Zusammenhang überhaupt Verwarngeldsummen? Eventuell am Ende ein Umsatzranking, wie man es aus dem Bankenwesen kennt; oder als Benchmark in so ziemlich allen größeren Konzernen, die ihre Standorte vergleichen...? So wie es offenbar auch von dem netten Präsi verstanden wurde, der :kopfschuettel: zur Nachtschicht schickte...

 

 

Kein Wort auch zur ministeriellen Weisung, bitte hübsch kleinlich zu ahnden. Nun ja.

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Komisch in dem Zusammenhang, daß die Liste nach Bekanntwerden aus dem Netz genommen wurde und ihre Existenz auf Nachfrage damit begründet wurde, man wolle wissen, wo Kartenlesegeräte benötigt würden. :kopfschuettel:

Ist das wirklich so verwunderlich, nach all dem Wirbel der inzwischen darum gemacht wurde?

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Guest Mr_Biggun

Ja. Denn es begründet den Verdacht, daß man jemanden bei einer Peinlichkeit erwischt hat. Gutes Krisenmanagement hätte darin bestanden, transparent darzulegen, was es mit dem Ding auf sich hat und nicht mit so einem Unsinn zu versuchen, die Leute für dumm zu verkaufen.

 

Für mich steht fest, daß diese Liste - unabhängig von ihrer möglicherweise bestehenden anderweitigen Daseinsberechtigung - als Ranking mindestens mißverstanden bzw. mißbraucht wurde. Mit Konsequenzen nach außen. Gleiches gilt für die Erwartungen an durchschnittliche Verwarntätigkeit pro :kopfschuettel:. Ist das Aussprechen kostenpflichtiger Verwarnungen ein Leistungsindiz? Was würde man denn machen, wenn unverhofft alle Einwohner einer Stadt X mal einen Monat gesetzestreu wären (rein hypothetisch... :kopfschuettel: ). Sind dann alle dort arbeitenden :kopfschuettel: auf einmal faule Säcke?

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Polizei schreibt Tickets, statt zu mahnen. Um nicht wegrationalisiert zu werden.

 

Und wundert sich, wenn sich keiner solidarisch zeigt, wenns kein Weihnachtsgeld gibt.

 

Oder beklagt Authoritätsverlust in der Bevölkerung, wenn mal wieder ein Polizist eins auf die Jacke bekommen hat.

 

Ja wie zum Teufel soll ich mich denn mit einer Polizei verbunden fühlen, deren Hauptaufgabe es ist, mich unter dem Deckmantel der Sicherheit auszurauben.

 

Nee, da hege ich doch viel Sympathie zu denen, die einem Abzocker mal eins auf das Dienstmützchen geben, auch wenn es vielleicht nicht richtig ist. Aber das ist der Überwachungsterror ja auch nicht.

 

Und das, liebe Leute, das ist doch wohl immer mehr das vorherrschende Gefühl unter den Opfern des Überwachungsterrors.

 

Und wenn ich dann das kreidegefressene Schönreden höre, na ja...

 

 

Kaimann

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So, ich habe mir den Bericht nun auch angeschaut. Ihn als objektiv zu bezeichnen, wäre wohl falsch.

 

Zum einen kommen da Politiker der SPD zu Wort. Daß diese, nachdem sie nun zum ersten Mal seit Jahren in NRW in der Opposition sind, gegen das Vorgehen der Landesregierung sprechen, dürfte nicht verwundern.

 

Weiter geht's: Das Beispiel Bonn wurde genannt. Hier hat ein PI-Leiter tatsächlich etwas falsch verstanden und eine Quote gesetzt, die jedoch vom IM unverzüglich nach Bekanntwerden wieder abgeschafft wurde. (letzteres zu erwähnen wurde wohl irgendwie "vergessen"...)

 

Im weiteren Bericht wurde dann auch die Stellungnahme des IM NRW kommentiert. Die Worte im Bericht waren "so behauptet das Innenministerium". Ob das nun objektiv ist, kann sich wohl jeder selber denken.

 

Zu der Demo hatte Officer schon was gesagt: Auch, wenn es im Bericht so dargestellt wird, hatte die Demo andere Inhalte.

 

ZU der Ranking-Liste habe ich ja auch schon was gesagt. Was hat sie für eine Aussagekraft? An einer solchen Liste kann man unmöglich die Zahl der Verwarnungsgelder erkennen, da nur eine von zwei Zahlungsmöglichkeiten erfasst wird. Es ist aber nicht möglich, anhand der einen auf die andere Zahlungsweise (Zahlkarte) zu schließen. Ebenso wenig werden hier die OWi-Verfahren erfasst.

 

Ich bin mir sicher, daß der eine oder andere diesen Bericht nun als "Beweis" für seine Theorie ansieht, ich denke auch, alle guten Worte dieser Welt würden den einen oder anderen nicht von dieser Ansicht abbringen, daher erspare ich mir diese auch.

 

Ich bin Polizeibeamter in NRW, ich weiß es also aus erster Hand. Solche Vorgaben von Seiten des IM NW sind nicht existent.

Kommt ein Behördenleiter aus falsch verstandenem Ehrgeiz auf die Idee, eine solche Quote herauszugeben, so wird dieses, sobald es dem IM bekannt wird, definitiv gestoppt.

 

Wen es interessiert, hier die Stellungnahme des IM NW: klick

 

Gruß

Goose

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Ist das Aussprechen kostenpflichtiger Verwarnungen ein Leistungsindiz?

Genau das ist es nicht u. daher taugt die vielzitierte Liste auch nicht zur Ermittlung der Leistung. Und nochmal: Auf dieser Liste wurden lediglich die Verwarngelder erfasst, die an Ort u. Stelle von den Betroffenen gezahlt wurden.

Eine Erhebung u. ein Quervergleich bzgl. aller zur Anzeige gebrachten Verkehrsverstöße ist damit schlicht nicht möglich. Deshalb ist die Diskussion um diese Liste ja auch so sinnfrei.

 

Kein Wort auch zur ministeriellen Weisung, bitte hübsch kleinlich zu ahnden. Nun ja.

Diese Weisung beinhaltete lediglich die Linie, erkannte Verkehrsverstöße konsequent zu verfolgen, also ein Konzept, der erkanntermaßen sinkenden Verkehrsmoral frühzeitig durch spürbare Sanktionen entgegenzuwirken. Hier ist nirgends die Rede von Knöllchenquoten u. schon gar nicht von erwarteten Einnahmen.

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Hallole,

 

auch ich habe mir jetzt den Bericht angesehen. Schon etwas ungeschickt, was da z.T. zum Besten gegeben wird. Aber ein paar Sachen muss man doch mal näher beleuchten:

 

1. polizeiliche Reaktion auf Verkehrsverstöße

Hier wird berichtet von einem Erlass, der vorsieht, Verkehrsverstöße konsequent zu ahnden. Das ist im Sinne einer effektiven Verkehrssicherheitsarbeit m.E. auch nötig. Denn nur ein "du böser böser du" verändert leider kein Verhalten, im Gegenteil, der Betroffene lernt, dass er ja mit gar nichts zu rechnen hat.

Auch ich bin daher für ein konsequentes Vorgehen im Straßenverkehr. Selbstverständlich überlasse ich es meinen Mitarbeitern (und mir selbst auch), je nach Einzelfall eine andere Entscheidung zu treffen (dafür ist ja das Opportunitätsprinzip da).

 

2. Verkehrskontrollen gehen zu Lasten anderer Kriminalitätsbekämpfung

Der Hinweis, dass die Polizisten "lieber Knöllchen schreiben als Räuber zu suchen" ist doch volle Polemik. Wenn ich gerade am "Knöllchenschreiben" bin und über Funk wird ein Raub gemeldet, dann lasse ich mich selbstverständlich in dem Einsatz mit verplanen.

Es ist sogar so, dass die Verkehrspolizei durch ihre häufige Präsenz auf der Straße eher abschreckend auf Räuber wirkt.

 

3. bessere Beurteilung wegen Knöllchen

Also bitte, liebe Leute. Was ist denn schon ein Knöllchen. Im polizeilichen Aufgabensprektrum ist das wohl eher eine unspektakuläre Tätigkeit, ich glaube mit der Aufklärung von Gewaltverbrechen macht man sich einen besseren Namen, oder auch bei der Ermittlung von Trunkenheitsfahrten oder Unfallfluchten (denn hier geht es immerhin um Straftaten).

Nö, wer bei uns besser beurteilt werden will, der muss schon mehr tun als nur ein paar Knöllchen schreiben.

 

4. Forderungen von 100 Bußgeldern pro Beamter oder 175 € im Monat

... das ist doch lächerlich (zumindest für einen Messbeamten). Demnach muss ich dieses Jahr nicht mehr arbeiten. Oder meine Kollegen vom Gefahrgutkontrolltrupp, da wurde heute ein Lkw aus dem Verkehr gezogen (Bußgeld 1.500 €).

Nö, die Zahl hört sich gewaltig an, ist aber letztlich doch eher gering.

Klar, ich finde es auch nicht richtig solche Zahlen vorzugeben. Ich lehne es ab, nur für die Erfüllung von irgendwelchen Quoten zu arbeiten. Insbesondere wenn dabei feste Beträge vorgegeben werden. Damit wird der Bürger in der Tat zum Zahlungsmittel erklärt.

Bei mit ist es allerdings so, dass ich hinter meiner Arbeit einen gewissen Sinn sehe. Daher mache ich sie gerne - nicht um irgendwelche Quoten zu erfüllen.

 

5. Fest eingeplante Bußgeldeinnahmen im Landeshaushalt (Berlin: 35 Mio.)

Ich denke es gehört zu jedem Unternehmen (und auch zu jeder Verwaltung) dazu, dass man einen Haushaltsplan erstellt. Dazu werden natürlich Maßzahlen (meist orientiert am Vorjahr) eingerechnet. Wie soll auch sonst ausgerechnet werden können, welche Finanzmittel zur Verfügung stehen? Dabei werden eben alle Ein- und Ausgaben herangezogen (also auch die zu erwartenden Einnahmen aus Buß- und Verwarnungsgeldern).

 

6. Bußgeldstatistik

Dazu kann ich leider nichts sagen, da ich aus BW komme und wir dieses Verfahren nicht kennen. Aber ich denke @goose, @bluey und @officer haben dazu schon das passende gesagt.

 

Fazit:

Es wurde über ungeschickt formulierte Zeilvorgaben berichtet. Und es wurde viel hineininterpretiert - zu viel.

Derartige Zielvorgaben sind kontraproduktiv - sowohl innerhalb der Belegschaft (man möchte nicht nur aus Gründen von Quoten seine Arbeit erfüllen) als auch gegenüber dem Brüger, der sich als Weihnachstgans sieht, die mal wieder (nach dessen Meinung zu Unrecht) gerupft werden soll.

Fakt ist aber auch, dass dafür keine Verstöße "erfunden" werden müssen. Der Bürger selbst setzt den Anlaß, indem er gegen Regeln verstößt - ganz egal ob Quote oder nicht!

Sicherlich werden gerne Vergleiche zwischen Dienststellen gezogen - aber gerade im Bereich der spezialisierten Kollegen (egal ob im Bereich Lkw, Gefahrgut oder eben Geschwindigkeitsüberwachung) sitzt man in der Regel auf einer Insel, denn keine andere Dienststelle hat das Wissen bzw. die techn. Möglichkeiten um an deren Ergebnisse auch nur heranriechen zu können!

 

Mal wieder also: Viel Rauch ...

 

Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren - und - bei mir gibt es wirklich keine Quote -

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Fakt ist aber auch, dass dafür keine Verstöße "erfunden" werden müssen. Der Bürger selbst setzt den Anlaß, indem er gegen Regeln verstößt - ganz egal ob Quote oder nicht!

 

Grüße

 

papemark

 

- immer schön langsam fahren - und - bei mir gibt es wirklich keine Quote -

 

papemark,

 

alles in allem ein schönes Statement: nachvollziehbar und damit durchaus zustimmbar. Dennoch kein Beleg für die Zustände in B und BB.

 

Allerdings Frage ich mich bei dem Schlusswort wieder: Was war zu erst da? Die Henne oder das Ei.

 

Soll heißen, wenn speziell unsinnige Tempovorgaben gemacht werden, ist ein Verstoß nicht schwer. Daher wäre ich mit deiner letzten Aussage nicht einverstanden. Ist aber hier nicht Thema.

 

MfG

 

Prince

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Guest Simineon
Fakt ist aber auch, dass dafür keine Verstöße "erfunden" werden müssen. Der Bürger selbst setzt den Anlaß, indem er gegen Regeln verstößt - ganz egal ob Quote oder nicht!

Allerdings Frage ich mich bei dem Schlusswort wieder: Was war zu erst da? Die Henne oder das Ei.

 

naja ... soweit wie ich mich informieren konnte geht die fragliche Liste lediglich um die Nutzung des unbaren Zahlungsverkehrs ...

 

aber egal wie: Selbst bei radikal unsinnigen Tempovorgaben (z.B. 5 km/h auf der BAB) ist es immer noch der VT, der diese unsinnige Beschränkung überschreitet.

 

Warum fährt ein doch angeblich so vernünftiger VT da überhaupt lang ?

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Wen es interessiert, hier die Stellungnahme des IM NW: klick
Damit wies Innenminister Dr. Ingo Wolf heute in Düsseldorf die von "Frontal" erhobenen Behauptungen als falsch zurück.

"Wir wollen die Zahl der Verkehrstoten in Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2015 halbieren. Für dieses anspruchsvolle Ziel hat die Polizei eine neue Strategie entwickelt und geht systematisch gegen die Hauptursachen von tödlichen Unfällen vor: Gefährliches Rasen, Alkohol und Drogen am Steuer sowie Fahren ohne Sicherheitsgurt. Wenn es um Leben und Tod geht, greifen wir konsequent durch,"

@goose: Dein Chef Ingo ist auf dem falschen Trichter. Frag ihn doch bitte, wie er gegen Unachtsamkeit und Pennerei konsequent durchgreifen möchte. Desweiteren: was haben diese "Unfallhauptursachen" mit der Knöllchenposse in Aachen zu tun? Gibt es tödliche Unfälle wegen Parken entgegengesetzt der Fahrtrichtung?

:70:

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Desweiteren: was haben diese "Unfallhauptursachen" mit der Knöllchenposse in Aachen zu tun? Gibt es tödliche Unfälle wegen Parken entgegengesetzt der Fahrtrichtung?

Mir scheint, der Beitrag war nicht boulevardmagazinmaessig genug fuer dich und ist intellektuell irgendwie an dir vorbei gegangen. Die Knoellchenposse in Aachen war nur ein Aufhaenger in diesem Bericht zur angeblichen Knoellchenquote.... :70:

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Hast ja recht @Knöllchenquotenleugner harryb, dieser öffentlich-rechtliche Sender ist nur für IQ>150. Merkwürdigerweise stempeln die Cops hier aber den Beitrag von Frontal 21 in Richtung Boulevard ab, weil es nicht in deren Kram passt.

:70:

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Hast ja recht @Knöllchenquotenleugner harryb, dieser öffentlich-rechtliche Sender ist nur für IQ>150. Merkwürdigerweise stempeln die Cops hier aber den Beitrag von Frontal 21 in Richtung Boulevard ab, weil es nicht in deren Kram passt.

Nun, dann wollen wir doch nochmal extra fuer Dich wiederholen: Die Demo, die da gefilmt wurde, fand wegen etwas anderem als die sogenannte Knoellchenquote statt, trotzdem vermittelte der Bericht den Eindruck, genau deswegen wurde dort demonstriert. Nicht ein einziger der interviewten Beamten hat ausgesagt, dass er eine Dienstanweisung bekommen haette, mehr Knoellchen einzubringen, trotzdem vermittelte der Bericht den Eindruck, diese Dienstanweisung existiere. Ist das nicht boulevardmaessige Berichterstattung? Obwohl Du, als staendiger Zuschauer solcher Berichte, eigentlich geschult sein solltest in vorsichtiger Interpretation des gesehenen, kaeust du nur kritiklos das dargestellte wider....

Gut in Erinnerung ist mir in diesem Zusammenhang, wie kritik- und gedankenlos du gegen vermeintliche Missstaende zu Felde ziehst, dein Aufschrei bei der angeblichen Radarfalle im Kuehllaster..... :D

Du bist doch hier der grosse selbsternannte Experte in Verkehrssachen und der groessten Bloeker gegen die angebliche Knoellchenquote einer, verrate doch bitte endlich mal der Gemeinde, wo die Beweise sind! :70:

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Wen es interessiert, hier die Stellungnahme des IM NW: klick
Damit wies Innenminister Dr. Ingo Wolf heute in Düsseldorf die von "Frontal" erhobenen Behauptungen als falsch zurück.

"Wir wollen die Zahl der Verkehrstoten in Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2015 halbieren. Für dieses anspruchsvolle Ziel hat die Polizei eine neue Strategie entwickelt und geht systematisch gegen die Hauptursachen von tödlichen Unfällen vor: Gefährliches Rasen, Alkohol und Drogen am Steuer sowie Fahren ohne Sicherheitsgurt. Wenn es um Leben und Tod geht, greifen wir konsequent durch,"

@goose: Dein Chef Ingo ist auf dem falschen Trichter. Frag ihn doch bitte, wie er gegen Unachtsamkeit und Pennerei konsequent durchgreifen möchte. Desweiteren: was haben diese "Unfallhauptursachen" mit der Knöllchenposse in Aachen zu tun? Gibt es tödliche Unfälle wegen Parken entgegengesetzt der Fahrtrichtung?

:70:

Gegen die Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr kann man objektiv wohl kaum etwas machen. Das sollte auch dir bekannt sein.

 

Zu der Sache in Aachen hat Harry ja schon was geschrieben, weiteres kannst du dem entsprechenen Thread entnehmen.

 

Daß du diesen Bericht kritiklos als gegeben hinnimmst, verwundert mich übrigens nicht im geringsten.

 

Merkwürdigerweise stempeln die Cops hier aber den Beitrag von Frontal 21 in Richtung Boulevard ab, weil es nicht in deren Kram passt.
Nein, nicht, weil er uns nicht in den Kram passt, sondern wegen des Inhaltes. Meine Kritikpunkte zu diesem Beitrag habe ich ja bereits genannt, du kannst ja mal auf diese eingehen.

 

Gruß

Goose

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Desweiteren: was haben diese "Unfallhauptursachen" mit der Knöllchenposse in Aachen zu tun?

Du interpretierst das Zitat von Herrn Wolf doch jetzt nicht etwa dahingehend, dass sämtliche Verstöße, die nicht mit den dort genannten Hauptunfall- bzw. Verletzungsursachen in Verbindung zu bringen sind, nicht mehr verfolgt werden sollen / dürfen...? :licht::nolimit::D

 

Obwohl...wundern würde es mich nicht... :thisrocks::cop01:

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Habe mich in der letzten Woche mit einem Freund, der Polizeioberrat in Brandenbrug ist, unterhalten. Folgende Aussagen hat er sinngemäß mir gegenüber gemacht:

 

Knöllchenquote ist in Brandenburg praktisch Gang und Gebe. Er selbst bekommt Vorgaben "von oben", die er an seine Bereichsleiter weitergibt. Sollten diese Quoten dort nicht erfüllt werden, bekommt der Bereich ganz einfach einen neuen und erfolgreicheren Bereichsleiter. (Das war die Kurzfassung.)

 

@Simineon, HarryB, Goose, Officer

 

Gibt es eurerseits Argumente, die diese Aussage widerlegen können?

 

Bitte Leute, seht es doch langsam ein. Die Erde ist keine Scheibe und die "Knöllchenquote" ist kein Märchen der Gebrüder Grimm.

 

MfG

Prince

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Als ich damals bei der Feuerwehr anfing, erzaehlte mir ein Kollege die Geschichte von dem Mann, der nach Hause kam und sich rauchend auf das Klo setzte, in das seine Frau vorher Waschbenzin gekippt hat. Als er seine Zigarette in die Kloschuessel entsorgte, kam es zur Verpuffung und der gute Mann verbrannte sich sein Gemaecht und alles was da in der Naehe war. Die Feuerwehr trug ihn auf der Trage hinunter, er erzaehlte, wie es zum Unfall kam und ein Feuerwehrmann musste darob so sehr lachen, dass er die Trage fallen liess und sich der arme Mann daraufhin noch ein Bein brach.......

 

Gibt es eurerseits Argumente, die diese Aussage widerlegen können?

Nein, meinerseits nicht. Das heisst aber noch lange nicht, dass an der Geschichte was dran ist. Welche Argumente hast Du gegen meine Geschichte? :licht::nolimit:

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Guest Simineon
Habe mich in der letzten Woche mit einem Freund, der Polizeioberrat in Brandenbrug ist, unterhalten. Folgende Aussagen hat er sinngemäß mir gegenüber gemacht:

 

@Simineon, HarryB, Goose, Officer

 

Gibt es eurerseits Argumente, die diese Aussage widerlegen können?

 

In meiner Telefonkonferenz, die ich heute nacht mit Frau Merkel geführt habe, habe ich das Thema angesprochen und kann daher nun berichten, dass eine Knöllchen-Quote nicht existiert. Allerdings musste sie dazu erst noch Condi und Putin mit einkonferenzen.

 

Kannst Du meine Aussage widerlegen ?

 

Zur Wahrheitsfindung akzeptiere ich kein Geschwätz, sondern nur Fakten.

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Sollten diese Quoten dort nicht erfüllt werden, bekommt der Bereich ganz einfach einen neuen und erfolgreicheren Bereichsleiter.

Das ist, mit Verlaub gesagt, absoluter Blödsinn. Du möchtest hier also weismachen, dass dort Dienstposteninhabern aufgrund nicht erfüllter Knöllchenquoten dieser Dienstposten entzogen wird? :licht:

 

Viel Spaß vor dem Verwaltungsgericht. :nolimit:

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Halte meine Quelle für absolut vertrauenswürdig. Euer Geschwätz jedoch nicht. (Fakt 1)

 

@Officer

Eine Versetzung vor dem Verwaltungsgricht ... dann hätten unsere Gerichte aber ne Menge zu tun. Zieht also auch nicht dein Spruch. (Fakt 2)

 

@Simineon

...ohne Worte...

 

@HarryB

Armer schwanzloser Kerl! Habe nur Mitleid für den Kerl in deiner Geschichte. Aber die Frau bekommt auch ihre Strafe. Muss sich jetzt bis zu Genesung ihres Mannes einen anderen Liebhaber suchen bzw. anderweitige Entspannung verschaffen. :nolimit:

 

In welchen Bereichen seid Ihr eigentlich tätig, dass Ihr euch so genau auskennt? Habe immer nur das Gefühl, dass Ihr, koste es was es wolle, jegliches Argument zu widerlegen versucht. Und sei es (siehe Simineon) auch mit noch so beschränkter Phantasie. Mir reicht die Aussage des Herren aus dem Bereich Cottbus, Frankfurt/Oder meine Auffassung zu begründen. Ruf ihn doch einfach mal an. Es sollte euch sicher nicht schwer fallen seine Telefonnummer herauszufinden.

 

Btw. netten Gruß von mir!

 

MfG

Prince

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Eine Versetzung vor dem Verwaltungsgricht ... dann hätten unsere Gerichte aber ne Menge zu tun. Zieht also auch nicht dein Spruch. (Fakt 2)

Unsere Verwaltungsgerichte haben in der Tat eine Menge zu tun. Und sie hätten noch wesentlich mehr zu tun, würden Deine Behauptungen den Tatsachen entsprechen.

 

Mir reicht die Aussage des Herren aus dem Bereich Cottbus, Frankfurt/Oder meine Auffassung zu begründen. Ruf ihn doch einfach mal an. Es sollte euch sicher nicht schwer fallen seine Telefonnummer herauszufinden.

Wie heißt denn der gute Mann u. wo genau u. in welcher Position ist er tätig? Gerne auch per PN.

 

Ich gehe aber schon jetzt davon aus, dass sich die von Dir genannten "Vorgaben von oben" letztlich lediglich als Zielvereinbarung zur Reduzierung von (schweren) Verkehrsunfällen entpuppen werden. :nolimit:

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Ich gehe aber schon jetzt davon aus, dass sich die von Dir genannten "Vorgaben von oben" letztlich lediglich als Zielvereinbarung zur Reduzierung von (schweren) Verkehrsunfällen entpuppen werden. :nolimit:

 

Und da beisst sich der Hund in den eigenen Schwanz und merkt dabei nicht, dass er schon blutig ist.

 

Das wollte ich doch nur von dir hören. Danke schön! :licht:

 

MfG

Prince

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Guest Simineon
Halte meine Quelle für absolut vertrauenswürdig. Euer Geschwätz jedoch nicht. (Fakt 1)

 

Und sei es (siehe Simineon) auch mit noch so beschränkter Phantasie.

 

Nur weil Du behauptest jemanden zu kennen, der jemanden in seinem Bekanntenkreis hat, der evtl. jemanden kennt, der vielleicht ein Sternchen trägt wird eine Behauptung auch nicht wahrer ...

 

Wenn Deine Behauptung mit seiner Aussage stimmt:

 

Knöllchenquote ist in Brandenburg praktisch Gang und Gebe. Er selbst bekommt Vorgaben "von oben", die er an seine Bereichsleiter weitergibt. Sollten diese Quoten dort nicht erfüllt werden, bekommt der Bereich ganz einfach einen neuen und erfolgreicheren Bereichsleiter. (Das war die Kurzfassung.)

 

dann hast Du sicherlich kein Problem damit, Deine Quelle offenzulegen und Deine ominöse Quelle hat kein Problem damit, dieses Statement mit Brief und Siegel zu belegen.

 

Anderenfalls: ;)

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Habe meine Quelle bereits offengelegt. Polizeioberrat des Landes Brandenburg und ehemaliger Präventitionsberater des selbigen.

Nein. Eine Offenlegung Deiner Quelle ist das sicherlich nicht. PORs gibt's in Brandenburg sicherlich einige. Und ehemalige Präventionsberater auch. Das ist keine Quellenangabe, daß ist...... nichts.

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@Simineon, HarryB, Goose, Officer

 

Gibt es eurerseits Argumente, die diese Aussage widerlegen können?

 

Bitte Leute, seht es doch langsam ein. Die Erde ist keine Scheibe und die "Knöllchenquote" ist kein Märchen der Gebrüder Grimm.

@prince william: selbst wenn Du notariell beglaubigte Schriftstücke reinstellen würdest, dann würde die o. g. Truppe das Dokument anzweifeln, weil es nicht in deren Kram passt, weil nicht sein kann, was nicht darf.

;)

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Daß du diesen Bericht kritiklos als gegeben hinnimmst, verwundert mich übrigens nicht im geringsten.

Ich kritisiere den Innenminister sowie die "Knöllchenknote". Und ich bin froh, daß dies ein öffentlich-rechtlicher Sender aufgegriffen hat. Und jetzt mosert Ihr auch darüber rum. Der Bericht war ein Volltreffer. Nicht auszudenken wie Ihr erst rumgejammert hättet, wenn dieser Bericht bei rtl2 gelaufen wäre.....

 

@goose: Es ist letztendlich egal für was die Demo war, entscheidend waren doch die O-Töne von Deinem Kollegenkreis (Fr. Pasel, Hr. Kynast und Hr. Weber) zum Knöllchenquotenthema!

;)

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@Simineon, HarryB, Goose, Officer

 

Gibt es eurerseits Argumente, die diese Aussage widerlegen können?

 

Bitte Leute, seht es doch langsam ein. Die Erde ist keine Scheibe und die "Knöllchenquote" ist kein Märchen der Gebrüder Grimm.

@prince william: selbst wenn Du notariell beglaubigte Schriftstücke reinstellen würdest, dann würde die o. g. Truppe das Dokument anzweifeln, weil es nicht in deren Kram passt, weil nicht sein kann, was nicht darf.

Diese Schriftstuecke muessten nicht einmal notariell beglaubigt sein, sie braeuchten nur authentisch sein - ich wuerde dann bestaetigt sehen, dass es eine derartige Knoellchenquote tatsaechlich gibt. Allein - ein solches Schriftstueck wurde mir jedenfalls noch nicht gezeigt....... Mich verwundert nur, dass dieses Schriftstueck noch nie aufgetaucht ist, da es doch angeblich als Dienstanweisung hundertfach existieren muesste. :blink:;)

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Guest Simineon
Habe meine Quelle bereits offengelegt. Polizeioberrat des Landes Brandenburg und ehemaliger Präventitionsberater des selbigen.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

 

unter offenlegen verstehe ich schon ein bischen mehr, oder erwartest Du jetzt, dass ich

 

Ralf Marschall

Udo Schneidereit

Olaf Fischer

Bernd Halle

Jürgen Huber

(allesamt POR in Brandenburg : Quelle)

 

jetzt nacheinander durchtelefoniere, wer jetzt evtl. was gesagt hat ?

 

Abgesehen davon : Was ist ein Präventitionsberater ?

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weil es nicht in deren Kram passt, weil nicht sein kann, was nicht darf.

Wie oft magst Du wohl diesen Spruch aufsagen oder denken, wenn Du in den Spiegel schaust?! ;)

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Habe meine Quelle bereits offengelegt. Polizeioberrat des Landes Brandenburg und ehemaliger Präventitionsberater des selbigen.

Extra für dich habe ich gestern mit meiner Quelle (Polizeipräsident) gesprochen. Der sagt: nein, eine Quote gibt es nicht. Es gibt nur Schwerpunkte welche Arten von Owis verfolgt werden sollen.

 

Die Einstellung von Erlösen aus OWI in den Haushalt einer Kommune richtet sich nach Erfahrung. Diese Zahlen kannst du dir ohne Probleme besorgen.

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Extra für dich habe ich gestern mit meiner Quelle (Polizeipräsident) gesprochen. Der sagt: nein, eine Quote gibt es nicht. Es gibt nur Schwerpunkte welche Arten von Owis verfolgt werden sollen.

 

Hast du ihn nach der Arbeit zu seiner Mutti gebracht?

 

MfG

Prince

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Daß du diesen Bericht kritiklos als gegeben hinnimmst, verwundert mich übrigens nicht im geringsten.

Ich kritisiere den Innenminister sowie die "Knöllchenknote". Und ich bin froh, daß dies ein öffentlich-rechtlicher Sender aufgegriffen hat. Und jetzt mosert Ihr auch darüber rum. Der Bericht war ein Volltreffer. Nicht auszudenken wie Ihr erst rumgejammert hättet, wenn dieser Bericht bei rtl2 gelaufen wäre.....

 

@goose: Es ist letztendlich egal für was die Demo war, entscheidend waren doch die O-Töne von Deinem Kollegenkreis (Fr. Pasel, Hr. Kynast und Hr. Weber) zum Knöllchenquotenthema!

:unsure:

Zu den O-Tönen der Kollegen: Hast du die dazu gestellte Frage gehört? Lautete diese nun "Haben Sie eine Knöllchenquote?"; "Wie denken sie über eine Knöllchenquote?" oder "Wie denken Sie über die bestehende Knöllchenquote?" Zu allen drei Fragen wäre die gleiche Antwort möglich gewesen.

Kennst du noch die Gameshow "Jeopardy!"? Da musste man auch die Frage anhand der Antwort erraten.

 

ZU dem Bericht, den du (wie sollte es auch anders sein) als "Volltreffer" bezeichnest. Ich habe schon ein paar Kritikpunkte genannt. Du kannst ja mal darauf eingehen.

 

@Prince William: Hast du Officer, entsprechend deinem Angebot, den Namen des POR mitgeteilt, damit er sich mal bei ihm über seine Einlassung bei dir erkundigen kann?

 

Gruß

Goose

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Knöllchenquote,

 

haben sich ein paar Kranke ausgedacht, warum auch immer!

 

Super, sich auf diesen Gaul zu schwingen und in die untergehende Sonne zu reiten!?

 

Wie meine Kollegen schon schrieben, es gibt auch in Niedersachsen solch eine Qute nicht, ich müsste es wissen, da ich sie dann durchzusetzen hätte!

 

Wenn ein paar immer weiter daruf rumhacken und meinen, dass von den Knöllchen die Existenz abhängt, kann ich die Armseeligkeit nur bedauern, schade, hatte hier mehr erwartet!!!

 

 

dete

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Nun ja, mich nicht!

 

Wer son Blödsinn erzählt, dass man wegen zu wenig Verwarngeldern einen PI Leiter oder so austauscht, ist unglaubwürdig!

 

 

dete

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Mich wuerde ja nun auch mal brennend interessieren, was da mit 'PrinceWilliam's' POR heraus gekommen ist..... :50::70:

Der Name wurde mir mitgeteilt. Eine Kontaktaufnahme kann jedoch frühestens Mittwoch Nachmittag erfolgen, da ich erst dann wieder im Dienst bin.

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  • 3 months later...
Mich wuerde ja nun auch mal brennend interessieren, was da mit 'PrinceWilliam's' POR heraus gekommen ist..... :B):;)

Der Name wurde mir mitgeteilt. Eine Kontaktaufnahme kann jedoch frühestens Mittwoch Nachmittag erfolgen, da ich erst dann wieder im Dienst bin.

 

 

Ist da jetzt eigentlich noch was rausgekommen??

 

So long

 

Noc

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  • 1 month later...
  • 1 month later...
Guest bigfoot49

Auftrag zur Abzocke?

 

Knöllchenwut bei der Polizei: Ein Familienvater, der nur vergaß, sein Auto abzuschließen, musste das mit 15 Euro büßen. Kein Einzelfall - immer öfter beschweren sich Bürger, weil sie sich abgezockt fühlen.

 

(...)Ein Polizist verriet unserer Zeitung: "Das liegt daran, dass es bei der Beurteilung von Kollegen durchaus eine Rolle spielt, wie viele Knöllchen er schreibt. Wer seinen Zahlkartenblock nicht innerhalb einer bestimmten Frist voll hat, bekommt Druck. Zum Ärger vieler Kollegen wird nach einem Einsatz regelmäßig gefragt, ob auch eine Zahlkarte ausgehändigt worden ist. Wer nur eine mündliche Verwarnung ausspricht, muss sich rechtfertigen."

 

Polizeisprecher Oliver Peiler bestreitet das: "Es gibt keine Anweisung, mehr Knöllchen zu schreiben. Mit unserem System können wir nicht nachhalten, welcher Kollege wie viele Zahlkarten ausstellt. Und bei der Frage einer Beförderung spielen andere Faktoren eine Rolle."

 

(...)

http://www.westline.de/nachrichten/lokal/i...&szm_flag=1

 

:D

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Au man..... ich weiß zwar, daß ich gegen Wände anrede, aber ich will es trotzdem mal versuchen:

 

soweit mir bekannt (=> meine Behörde, die Nachbarbehörden) werden Zahlkartenblöcke nicht an jeden einzelnen Kollegen ausgegeben. Man führt idR welche mit sich, weil längst nicht jeder eine EC-Karte hat oder via Karte zahlen will. Da wir aber kein Bargeld mehr nehmen dürfen, müssen wir in solchen Fällen eine Zahlkarte ausstellen.

 

BTW: es passiert auch des öfteren, daß man eine Zahlkarte zerschreddert, weil der Betroffene doch noch via Karte zahlen will oder auch, weil man sich verschrieben hat. Wir z.B. schreiben an Meßstellen idR einige Zahlkarten vor. Die ungebrauchten wandern anschließend in den Rundordner.

 

Jetzt verrate mir mal einer, wie man da anhand einer "Zahlkartenquote" jemanden verläßlich "beurteilen" will. EBEN! Das geht gar nicht.

 

 

Zum Ausgangsfall (unverschlossener Pkw): ich habe auch schon jemandem ein Ticket verpaßt, weil z.B. sein Auto mit laufendem Motor an der Straße stand (in einer Einkaufsmeile) und der Fahrer weit und breit nicht zu sehen war. Jeder, der es gewollt hätte, wäre in nullkommanichts damit auf und davon gewesen. Anschließend hätte es großes Geschrei seitens des Besitzers gegeben. Wenn jemand so leichtfertig ist, dann hat er eine Knolle auch verdient.

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Jetzt verrate mir mal einer, wie man da anhand einer "Zahlkartenquote" jemanden verläßlich "beurteilen" will. EBEN! Das geht gar nicht.

 

Der Beamte wird angewiesen auf der Zahlkarte seine Dienstnr. zu vermerken :D .

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