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Vekehrsüberwachung Abschaffen?


Guest lichterloh

  

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Guest lichterloh

Wo hier doch so viel gewettert wird, gegen Geschwindigkeits-, Abstand-, Rotlicht-, Handy-, Gurt-, Ladungssicherungs- und sonstige Kontrollen, mal eine Frage:

 

Wenn IHR die Wahl hättet, würdet Ihr die Verkehrsüberwachung abschaffen?

Wie würde sich ein solcher Schritt Eurer Meinung nach auswirken?

Oder möchtet Ihr nur einige Teile aus dem Bereich der VÜ abschaffen, wenn ja welche, warum?

 

Viele Fragen, nun seid Ihr dran! <_<

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Verkehrsüberwachung muss sein in meinen Augen. Alles andere endet im Chaos. Man schaue sich nur mal an, was an rollenden Zeitbomben bei den LKW´s unterwegs ist.

 

Hat es einen mal selber erwischt, ist man geneigt zu sagen, das man es abschaffen sollte. Aber das kann eben nicht der richtige Weg sein. Es ist sicher einiges Verbesserungswürdig, speziell die Geschwindigkeitsüberwachung oder eben die der MSB. Aber im groben und ganzen ist es schon ok. <_<

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Das abzuschaffen kann ja wohl nicht ernsthaft ein Anliegen sein...

Wenn sich jeder sturzbetrunken ohne Angst vor irgendwelchen Kontrollen hinter sein Lenkrad setzen könnte - lediglich im Falle eines Unfalls hätte er mit Konsequenzen zu rechnen - so führt das bestimmt nicht zu einer höheren Sicherheit im Straßenverkehr.

Auch der Fahrer des alten Polos, dessen Bremspedal sich fast bis zum Bodenblech durchtreten lässt, könnte den nächsten TÜV-Termin mangels entsprechender Kontrollen bis ins nächste Jahr schieben.

 

Das sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen sollen, dass vielen Verkehrsteilnehmer das Bewusstsein für Eigenverantwortung völlig fehlt - die meisten realisieren ja noch nicht einmal, wenn ihr Auto schon fast einen kapitalen Schaden hat. Und das Bestrafen nach dem Vorfall halte ich für relativ sinnlos - hilft es doch niemand wirklich weiter...

 

Wenn es allerdings explizit um Geschwindigkeitskontrollen geht, so müssen m.E. klare Regeln definiert werden, an welchen Stellen kontrolliert werden darf und wo nicht.

 

Die Alternative wäre eine realistische Vorgehensweise bei Geschwindigkeitsbegrenzungen, diese könnten dann meinetwegen auch entsprechend kontrolliert werden. Solange ich aber mit <_< auf einer gut ausgebauten Autobahn fahren soll, interessiert mich das Limit noch nicht mal ansatzweise...

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Guest Simineon

Das Chaos würde auf der Autobahn beginnen:

 

- Rechtsüberholen

- Abstandsunterschreitung

- Standspurbenutzung

- Rasserei

 

in den Innenstädten wäre Parken in zweiter Reihe üblich, keiner würde mehr Parkhäuser benutzen, wozu an Ampeln halten ?

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siehste so geht das Chaos schon los........wenn man seine Frage nicht genau definiert. Ich bin klar und deutlich gegen Geschwindigkeitsüberwachung und Gurtüberwachung, aber "wohl" nicht gegen den Rest! Und das werden vermutlich auch die meisten sein.

<_< Was ist denn an der Fragestellung nicht genau definiert ? ;)

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Gegen verdachtsunabhängige Verkehrskontrollen, solche mit Spursperrungen, Schleierfahndung, Kennzeichenüberwachung u.ä. habe ich grundsätzlich etwas. Gurtverstöße sollten IMHO nicht direkt bestraft, aber mit 100 % Schuld des Nichtanlegers für seine Verletzungen geahndet werden. Der Rest ist ok. Nicht die Kontrollen sind das Problem, sondern die übertriebene Limitierungen. Ganz ohne läuft es hierzuland nicht, da es zu viele "Rechthaber", "eingebaute Vorfahrthaber" und "Oberlehrer" gibt.

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Gegen verdachtsunabhängige Verkehrskontrollen, solche mit Spursperrungen, Schleierfahndung, Kennzeichenüberwachung u.ä. habe ich grundsätzlich etwas.

Warum? Was hat man denn zu verbergen? Ich hab damit (privat) keinerlei Probleme. Wüßte auch nicht warum.

 

Gurtverstöße sollten IMHO nicht direkt bestraft, aber mit 100 % Schuld des Nichtanlegers für seine Verletzungen geahndet werden.
Wenn Du das etwas intensiver durchdacht hättest, hätte Dir eigentlich die Einsicht kommen müssen, daß das gar nicht umsetzbar ist. Stell Dir vor, jemand legt - aus welchen Gründen auch immer - den Gurt nicht an, verunfallt und wird u.a. dadurch schwer verletzt. Die anschließenden Kosten gehen nicht selten in den fünf- bis sechsstelligen Bereich. Wenn Du Deinen Gedanken in letzter Konsequenz durchdenkst, dann muß die Strafe lauten: der Betroffene zahlt die Folgekosten selbst. Aber WIE soll er denn diese Summen aufbringen? Geht gar nicht.

 

 

Es wäre schon ein riesiger Fortschritt wenn ausschliesslich die Landespolizei für die Überwachung des fliessenden Verkehrs zuständig wäre und nicht mehr die Geldgeier von Kommunen und Landkreisen!

Ich befürchte aber leider, daß die Entwicklung in genau die eben nicht gewünschte Richtung verlaufen wird. <_<

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Gegen verdachtsunabhängige Verkehrskontrollen, solche mit Spursperrungen, Schleierfahndung, Kennzeichenüberwachung u.ä. habe ich grundsätzlich etwas.

Warum? Was hat man denn zu verbergen? Ich hab damit (privat) keinerlei Probleme. Wüßte auch nicht warum.

 

Wenn gegen jemand kein Verdacht bzw. Auffälligkeit vorliegt, warum soll er dann kontrolliert werden? Reine Zeitverschwendung für beide Seiten.

 

Bei der Gurtpflicht bezieht sich die Aussage nur auf die Schuldpflicht, d.h. die Unfallgegner bzw. deren Versicherungen sollen nicht zahlen müssen, sondern die des Nichtangurters. Die sozialen Folgekosten kriegt man leider weder mit noch ohne Kontrollen weg. Und nutzen tut die Drohung offenbar nicht viel, wie man beim Telefonieren am Steuer sieht.

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Es wäre schon ein riesiger Fortschritt wenn ausschliesslich die Landespolizei für die Überwachung des fliessenden Verkehrs zuständig wäre und nicht mehr die Geldgeier von Kommunen und Landkreisen!

Ich befürchte aber leider, daß die Entwicklung in genau die eben nicht gewünschte Richtung verlaufen wird. <_<

Leider ja. Aber man wird ja noch träumen dürfen.

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Wenn gegen jemand kein Verdacht bzw. Auffälligkeit vorliegt, warum soll er dann kontrolliert werden? Reine Zeitverschwendung für beide Seiten.

Sehe ich anders. Die polizeiliche Praxis zeigt immer wieder, daß gerade auch bei verdachtsunabhängigen Kontrollen einiges festgestellt wird. Der VT muß nicht unbedingt erst wegen irgendeiner Sache auffallen. Manches stellt man eben auch erst gerade dadurch fest, daß man den VT anhält und eine Kontrolle seines Fahrzeuges, seiner Person, Personalien etc. durchführt.

 

Bei der Gurtpflicht bezieht sich die Aussage nur auf die Schuldpflicht, d.h. die Unfallgegner bzw. deren Versicherungen sollen nicht zahlen müssen, sondern die des Nichtangurters. Die sozialen Folgekosten kriegt man leider weder mit noch ohne Kontrollen weg. Und nutzen tut die Drohung offenbar nicht viel, wie man beim Telefonieren am Steuer sieht.
Telefonieren und Gurten sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Während sich die Leute idR entweder gar nicht - also während der gesamten Fahrt - anschnallen oder eben bereichts vor oder zumind. kurz nach Antritt der Fahrt den Gurt ziehen, telefonieren sie idR nur während einer kurzen Zeit, über eine rel. kurze Fahrstrecke. Allein daraus ergibt sich schon die Logik, daß es wesentlich schwieriger bzw. eher dem Zufall überlassen ist, den Telefonierer zu erwischen als den Gurtmuffel. Entsprechende Kontrollen, die wir regelmäßig schwerpunktmäßig über mehrere Tage durchführen, zeigen auch, daß die Gurtmoral denn sooo schlecht nun auch wieder nicht ist.

Was das Telefonieren angeht, muß ich allerdings sagen, daß es schon erschreckend ist, wie oft ich privat welche mit dem Handy in der Hand am Steuer sehe. Selbst im Dienst ist es des öfteren auffällig, daß die Leute dadurch offensichtlich dermaßen abgelenkt sind, daß sie nicht einmal den hinter ihnen oder ihnen entgegenkommenden Streifenwagen wahrnehmen. Bedenklich, finde ich, und auf jeden Fall ein Grund, das Telefonieren am Steuer zu verbieten und rel. streng zu sanktionieren.

 

Leider ja. Aber man wird ja noch träumen dürfen.

Klar. Aber Träume, vor allem ständig wiederkehrende, die sich nicht erfüllen, führen nicht selten zur Frustration.

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Es geht nicht um die Verkehrsüberwachung, es geht nur um unsinnige Regeln und aberwitzigen Schilderwald.

Überwachung muss sein, sonst herrscht Chaos.

 

Ein Anfang wäre mal:

 

- Die Anordnung von Verkehrszeichen gilt nur eine bestimmte Zeit. Nach Ablauf muss geprüft werden, ob der Grund noch besteht.

- Die Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung müssen zweckgebunden verwendet werden

- Ausschließlich die Polizei darf den fließenden Verkehr überwachen.

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Stuka und dagegen bringen schon einleuchtenden Argumente.

 

Natürlich müssen Kontrollen sein, gar keine Frage. Sie sollten aber ausschließlich von der Polizei als hoheitlicher Instanz durchgeführt werden, und zwar in allen Bereichen. Gerade bei der sog. "Parkraumbewirtschaftung" zeigt sich das Problem. Allein schon das Wort beinhaltet schon den wirtschaftlichen Aspekt, nämlich gute Erträge! Das erhöht weder die Sicherheit noch bewirkt es eine Verhaltensänderung. Viele Regelungen sind zudem so unübersichtlich und mit dem gesunden Menschenverstand nicht fassbar, so dass ein vernünftiger "Draus-Lernprozess" keineswegs gefördert wird. Verhaltensänderungen können aber nur dann bewirkt werden, wenn der Faktor "Einsicht" auch ansprechbar ist.

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kurz und prägnant: sinnvolle limits, dann ...

Ein schöner Traum, Waschbaerbauch,

angesichts der Tatsache, daß bei Licht besehen der weitaus größte Teil der bundesdeutschen VT schon mit §3(1) hoffnungslos überfordert ist:

§3 Geschwindigkeit

 

(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. Er darf nur so schnell fahren, daß er innerhalb der übersehbaren Strecke halten kann. Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, daß dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muß er jedoch so langsam fahren, daß er mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke halten kann.

 

lg :rolleyes:

c.s.

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1. Gerade bei der sog. "Parkraumbewirtschaftung" zeigt sich das Problem. Allein schon das Wort beinhaltet schon den wirtschaftlichen Aspekt, nämlich gute Erträge!

 

2. Das erhöht weder die Sicherheit noch bewirkt es eine Verhaltensänderung. Viele Regelungen sind zudem so unübersichtlich und mit dem gesunden Menschenverstand nicht fassbar, so dass ein vernünftiger "Draus-Lernprozess" keineswegs gefördert wird. Verhaltensänderungen können aber nur dann bewirkt werden, wenn der Faktor "Einsicht" auch ansprechbar ist.

1. stimmt. Es geht aber auch darum, daß gerade in Innenstadtbereichen, wo Parkraum Mangelware ist, Parkflächen nicht von Dauerparkern belegt werden, sondern den Kurzzeitparkern vorbehalten bleiben. Denen, die "mal eben" einkaufen gehen wollen.

 

2. deshalb geht es auch nicht um Verkehrssicherheit, sondern allein um wirtschaftliche Aspekte.

 

In einem Punkt muß ich Dir widersprechen: wenn jemand nur oft genug und entsprechend viel zahlen muß, so mag er zwar immer noch keine Einsicht zeigen, aber eine Verhaltensänderung wird man im Regelfall sehr wohl beobachten können. Beim einen eher, beim anderen später. Er muß sein Verhalten ändern, will er nicht ständig zahlen.

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Guest Mr_Biggun
Warum? Was hat man denn zu verbergen?

Mit Verlaub, das ist die dümmste Frage, die man in einem solchen Zusammenhang stellen kann. Es geht den Staat und seine Organe einen Dreck an, wann ich mich wo aufhalte. Sofern ich keinen Anlaß zu einer staatlichen Eingriffsmaßnahme gebe, ist nicht einzusehen, daß eine erfolgt.

 

Aber persönliche Freiheit interessiert ja sowieso keinen mehr, die ist ja nur ein Schlagloch auf dem Weg zum alles ausschnüffelnden Präventionsstaat. Und nachher hat wieder keiner irgendwas geahnt. Wäre nicht das erste Mal. :rolleyes:

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Mit Verlaub, das ist die dümmste Frage, die man in einem solchen Zusammenhang stellen kann. Es geht den Staat und seine Organe einen Dreck an, wann ich mich wo aufhalte. Sofern ich keinen Anlaß zu einer staatlichen Eingriffsmaßnahme gebe, ist nicht einzusehen, daß eine erfolgt.

 

Aber persönliche Freiheit interessiert ja sowieso keinen mehr, die ist ja nur ein Schlagloch auf dem Weg zum alles ausschnüffelnden Präventionsstaat. Und nachher hat wieder keiner irgendwas geahnt. Wäre nicht das erste Mal. :rolleyes:

Die immer wieder mal aufkommende Diskussion über "(Verkehrs)Überwachung ja/nein; wenn ja, wann, wo, wie oft, in welchem Umfang; etc.pp". Und damit einhergehend die ebenfalls sich ständig wiederholenden oder zumindest ähnelnden Gegenargumente. Und, wie sollte es anders sein: zu guter letzt der Hinweis auf unsere "ach so ""schöne"" Vergangenheit".

 

Mich interessiert persönliche Freiheit sehr wohl. Nur vermag ich wirklich nicht erkennen, wo diese durch entsprechende Fahndungsmaßnahmen erheblich eingeschränkt oder gefährdert wäre. Was gebe ich denn da preis? Man notiert mein Kennzeichen und weiß, wann man Auto wo gerade herfuhr. NA UND? Wen juckt denn das? Mich jedenfalls nicht. Bedenklich wäre diese Datenerhebung erst dann, wenn die Daten nicht wieder gelöscht würden.

 

Mit Verlaub: ich hoffe nicht, daß Du unter Verfolgungswahn leidest.

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Dem kann ich nur zustimmen. In dem Augenblick, wo ich nachts auf leerer Straße kontrolliert werde geht es niemanden etwas an, woher ich komme, wohin ich fahre, was in meinem Kofferaum ist und warum ich nachts eine dunkle Sonnenbrille aufhabe. Ausnahme ist natürlich, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt, wenn man zum Beispiel aufgrund meines Fahrverhaltens eine Übermüdung oder wegen einer Alkoholfahne Trunkenheit vermutet.

 

Zur Verkehrsüberwachung allgemein: Verkehrsregeln müssen sein, aber sie müssen so angewand werden, dass die vernünftig sind. Verstöße sollten mit Augenmaß geahndet werden.

Wenn man mich auf der breiten Straße im Industriegebiet innerorts mit 56 ablichtet oder mir ein Knöllchen schreibt, weil ich nicht für einmal um die Hausecke laufen und nen Brief einwerfen die Parkscheibe eingelegt hab, dann fühle ich mich verarscht und das behaupte ich mal zurecht.

Die Akzeptanz für Verkehrsüberwachung wäre wesentlich größer, wenn sie nicht allzu kleinlich und nicht von Seiten der Kommunen auf reinen Profit ausgerichtet wäre.

 

 

 

Edit: Im Übrigen bin ich für die Abschaffung der Gurtpflicht für Fahrer. Denn der kann, wenn man mal von einigenm Ausnahmen absieht selbst einschätzen ob er in der Lage ist vernünftig zu fahren und ob ihm was passiert bzw. ob ihmd as seine Gesundheit wert ist.

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Guest Mr_Biggun
Bedenklich wäre diese Datenerhebung erst dann, wenn die Daten nicht wieder gelöscht würden.

Und genau das kann ich weder beeinflussen, noch kontrollieren.

 

Mit Verlaub: ich hoffe nicht, daß Du unter Verfolgungswahn leidest.

Eher ein gesundes Mißtrauen gegenüber Leuten, die ihre Macht ausdehnen wollen. Wir sind mit zwei Systemen voll auf die Schnauze gefallen, weil es kein Gespür dafür gab, wie weit der Staat gehen darf und wo die Grenze ist. Das Grundgesetz ist eine direkte und unmißverständliche Antwort auf eines dieser Systeme. Zur Zeit tobt nichts weiter als eine Abwehrschlacht gegen zahlreiche Versuche, diese im Grundgesetz gezogenen Lehren Stück für Stück zu unterhölen und Grenzen staatlicher Eingriffsbefugnisse bis in den Kernbereich persönlicher Lebensgestaltung auszuweiten. Was beim Thema OK nicht funktioniert hat, ist nach 9/11 beinahe selbstverständlich.

 

Die Verfahren vor dem BVerfG der letzten Jahre geben ein beredtes Zeugnis davon. Die Erfahrung zeigt, daß irgendwo erhobene Daten immer die Begehrlichkeit wecken, sie zu weiteren Zwecken zu nutzen. War immer so und wird auch so bleiben. Siehe Mautdaten. Siehe Telekommunikationsdaten. Siehe Black Box in KFZ.

 

Warum sollte das bei der automatisierten Kennzeichenüberwachung anders sein? Es besteht nicht der geringste Anlaß für Vertrauen.

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Edit: Im Übrigen bin ich für die Abschaffung der Gurtpflicht für Fahrer. Denn der kann, wenn man mal von einigenm Ausnahmen absieht selbst einschätzen ob er in der Lage ist vernünftig zu fahren und ob ihm was passiert bzw. ob ihmd as seine Gesundheit wert ist.

 

Dann solltest Du für den (bei Dir natürlich völlig theoretischen) eventualfall auch so konsequent sein, Notfallhelfer,Notarzt,Transport,Krankenhaus und deren Spezialisten,Reha-Maßnahmen u. u. u. selbstverantwortlich abzulehnen oder auf heller und pfennig aus EIGENER tasche zu bezahlen! Wenn Du in meiner krankenkasse wärst,hielte sich mein verständnis für zusätzlichen aufwand wohl sehr in grenzen! :rolleyes:

 

Carterarch

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es gibt auch viel zu viele Menschen ohne das nötige Verantwortungsbewusstsein und die Leute die sich von sowas einfach zu sehr verlocken lassen... Chaos wäre regelrecht vorprogramiert wenn jeder ohne Gefahr machen kann was er will

klingt hart, ist aber so :rolleyes:

 

und wenn man die alle auch noch von den Strassen fernhalten würde wäre so wenig los das der Rest wahrscheinlich auch noch in Versuchung kommt wegen mangels erkenntlicher Gefahrensituationen

:cop01:

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Das Chaos würde auf der Autobahn beginnen:

 

- Rechtsüberholen

- Abstandsunterschreitung

- Standspurbenutzung

- Rasserei

 

in den Innenstädten wäre Parken in zweiter Reihe üblich, keiner würde mehr Parkhäuser benutzen, wozu an Ampeln halten ?

 

Wahrscheinlich würde es ungefähr so aussehen, wie in Indien. Wo man einfach mal auf der Autobahn umdreht und 4km durch den Gegenverkehr fährt um zu einem Restaurant zu kommen, o.ä.! (Wirklich so bei einem Bekannten passiert) Nein, Überwachung muss sein. Aber dann auch keine Abzockblitzer, sondern nur noch an Gefahrenstellen blitzen.

 

Gruß,

Fabian

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Ganz ohne Überwachung wird es nicht funktionieren. Dafür ist imho zum einen der Verkehr zu dicht geworden, zum anderen sind einfach zu viele geistig inkontinente unterwegs.

 

Worauf ich aber verzichten kann, ist z.B nachts um 3 auf einer menschenleeren AB oder in einer :rolleyes: Zone "erleuchtet" zu werden, da sich mir nicht erschließt, wem ich da Böses tun könnte.

 

MfG

 

DoH

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Wenn Du in meiner krankenkasse wärst,hielte sich mein verständnis für zusätzlichen aufwand wohl sehr in grenzen!

 

Wieso das, wenn ich fragen darf? Ich fahre keinen Meter ohne Gurt. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass jeder ein Recht hat, sich selbst zu gefährden und ggf. dabei drauf zu gehen.

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Wenn Du in meiner krankenkasse wärst,hielte sich mein verständnis für zusätzlichen aufwand wohl sehr in grenzen!

 

Wieso das, wenn ich fragen darf? Ich fahre keinen Meter ohne Gurt. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass jeder ein Recht hat, sich selbst zu gefährden und ggf. dabei drauf zu gehen.

 

Konnte ich nicht wissen!

Dann bleibt ja mein "eventualfall" rein theoretisch! :licht:

 

Carterarch

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Wieso das, wenn ich fragen darf? Ich fahre keinen Meter ohne Gurt. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass jeder ein Recht hat, sich selbst zu gefährden und ggf. dabei drauf zu gehen.

Ohne die Gurt-"Ja/Nein"-Diskussion hier wieder aufleben lassen zu wollen sei Dir nur gesagt, daß Du dieses vermeintliche Recht eben allenfalls nur eingeschränkt hast. Gründe, warum hier der Staat maß-/regelnd eingreift, wurden in den betreffenden Threads hinlänglich erläutert. Ich denke zudem auch nachvollziehbar und verständlich. Wer es trotzdem nicht akzeptieren möchte, der muß halt ggf. zahlen.

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Hallo

 

Ich habe ähnliche Befürchtungen wie Bluey bei der Entwicklung der Geschwindigkeitsüberwachung.

Man sollte die Richtlinien zur Geschwindigkeitsüberwachung grundlegend überarbeiten bzw.

bundesweit vereinheitlichen.Dazu müsste auch eine Stärkung der Polizei bei Geschwindigkeitskontrollen

gehören und die Einschränkung der Kommunen.Es darf nicht sein dass fast jede Kommune ein oder mehrere

Messgeräte besitzen darf und Standorte nur nach finanziellen Aspekten aussucht.Es wäre vorteilhafter wenn

Kommune und Polizei stärker zusammenarbeiten würden und die Kommune der Polizei Stellen meldet an denen eine Messung sinnvoll erscheint und diese dann die Messung durchführt.Weiterhin sollte ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen eingeführt werden.Weiterhin wäre es sinnvoll ein generelles Alkoholverbot im Strassenverkehr (nicht nur für Fahranfänger) einzuführen.Doch nicht nur der Fahranfänger stellt ein Risiko dar.Eine weitere Risikogruppe sehe ich in den älteren Fahrern.Zwar wird immer das Argument der Fahrerfahrung gebracht (was auch zutrifft).Es ist allerdings auch festzustellen dass einige ältere Fahrer(natürlich auch andere Altersgruppen) mit den heutigen Verkehrsverhältnissen stark

überfordert sind bzw. auch nicht mehr über das notwendige Reaktionsvermögen verfügen aber dies nicht einsehen wollen.

Hier müsste der Gesetzgeber handeln und z.B ab einem bestimmten Alter ( z.B. 65 Jahre) eine ärztliche Untersuchung

aller 3 Jahre vorschreiben.Die Kosten dafür müsste die Krankenkasse in Rahmen der Gesundheitsvorsorge übernehmen.

Der Arzt würde dann bei erfolgreicher Teilnahme eine Bescheinigung ausstellen welche der VT bei Fahrten stets mitzuführen hat.Ein weiteres Problem sehe ich darin dass viele meinen dass Handyverbot zu ignorieren.Vielleicht sollte man noch einmal die Strafe erhöhen damit sich eine Freisprechanlage eher rechnet. Ein weiter sinnvoller Schritt wäre die Erhöhung der Eichgrenze

bei Geschwindigkeitsmessgeräten ( sofern technisch möglich) auf zeitgemässe Werte und auch sollten die Strafen bei Verstössen

die mehr als 50 km/h über der zul. Höchstgeschwindigkeit liegen härter bestraft werden.Es wäre auch besser wenn Bussgelder auch im Ausland vollstreckt werden dürfen.Um mehr Raser zu erwischen sollte die Anzahl der Provida-Fahrzeuge mindestens verdoppelt werden und bereits der Besitz und Handel von Geräten , die vor Geschwindigkeitsmessgeräten warnen bzw. diese stören unter empfindliche Strafe gestellt werden.

 

MfG sebastian85

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Wenn gegen jemand kein Verdacht bzw. Auffälligkeit vorliegt, warum soll er dann kontrolliert werden? Reine Zeitverschwendung für beide Seiten.
Ich pflege auch keine Sprengsaetze in Flugzeuge zu schmuggeln, muss mich und mein Gepaeck jedoch jedesmal beim Einsteigen kontrollieren lassen - und ich habe aeusserstes Verstaendnis fuer diese Massnahme. Aehnlich sehe ich es, wenn die Polizei, um eines Straftaeters habhaft zu werden, Kontrollmassnahmen im Strassenverkehr durch fuehrt.......
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Guest rumpelstilzchen
Es wäre schon ein riesiger Fortschritt wenn ausschliesslich die Landespolizei für die Überwachung des fliessenden Verkehrs zuständig wäre und nicht mehr die Geldgeier von Kommunen und Landkreisen!

 

:cop01: Gute Idee.

 

Lediglich dafür, dass Verkehrsüberwachung der 80%-Grund-Sicherheit dient - weder

- Milchmädchen-Geldquelle noch

- 105%-Sicherheit - dadurch dass man jedem alles vorschreibt, wie was wieso warum.....und das ganze bis zum Erbrechen überwacht, reglementiert, vorschreibt und dann noch von mir verlangt, dass ich dem ganzen Blödsinn der political correctness und Meinungsspirale zu Liebe zustimme, als mein eigenes Gedankengut vertrete und jeden anderen damit zu missionieren zu versuche - ohne in jedem Einzelfall - meine eigene Meinung zu bilden.

 

Grundsicherheit wäre für mich:

 

- Lasernde Polizei (keine Kommunalangestellten) die bestimmte neuralgische Strassen oder Punkte überwachen und Strafen die dem durchführenden nicht zu gute kommen - er muss aus der Sicherheitsleistung für die Gesellschaft motiviert werden - nicht aufgrund irgendwelcher Budgeteinhaltung. :licht: Leistungsbezogene Inhalte sind hier VÖLLIG fehl am Platz.

 

Beispiel: Man erhöhe die Strafen und verringere die Kontrolldichte - bleibt der Erwartungswert für den einzelnen gleich sollte das volkswirtschaftlich sparen - Kontroll-Aufwand sinkt, Schäden bleiben (laut Definition gleich).

 

Was wäre aber der marktwirtschaftliche Anreiz? Höherer Preis - mehr Kontrollen :D;)

 

Also marktwirtschaftliche Instrumente und ordnungspolitische Massnahmen stehen diametral zueinander - das sollten unsere Möchtegern-Planwirtschafts-Top-Manager eigentlich kapieren, wenn Sie mal ihr Hirn benutzen würden.

 

Weiteres:

- Geld für Milchmädchen-Geldquellen - Invest für Blitzer - lieber in die Planung stecken, damit gefährliche Stellen gar nicht erst geschaffen werden. Zum Beispiel die klassischen Todesfallen - Ampelkreuzungen auf Landstrassen -> Kreisverkehr.

 

- Erschaffung von Systematiken wie man den Verkehrsfluss optimiert - sprich Polizei, Taxi und authentifizierte Vielfahrer - dürfen Information zu suboptimal geschalteten Ampeln abgeben, per Transponder als auch durch gezielt Hinweise und Mitarbeit. Regelkreise schaffen!!!

 

Anstatt, dass Leute nach dem vierten Stop bei konstant Tempo 50 - dazu verleitet werden mit 80 durchzuballern - um dann irgendwann gelasert zu werden "Weil da unerklärlicherweise so viel gerast wird". "Unerklärlich" nur deshalb, weil man überhaupt nicht daran interisiert ist, Informationen zu sammeln und Optimierungsabläufe zu schaffen - sondern nur dulle Regel -> Strafe - ohne die Sinnfrage nach volkswirtschaftlichen Kosten und Nutzen zu stellen.

 

Und der Sinn von Verkehr ist nun mal: Sicher und schnell von A nach B kommen - und nicht zum willkürlich regelkonformen Autobahnzeitvertreib hinter einem scheintoten Rentner, der besser daheim im Liegestuhl im Garten sitzen sollte.

 

- Generell Abschaffen? Quatsch, dafür gibt es zu Egoisten und Leute dies nicht besser wissen können.

 

Nur das Ziel müßte der Verkehrsfluss sein und die Parameter:

Transferzeit, Ressourcenbedarf, Sicherheit, Spass sollten ausgewogen berücksichtigt sein - nicht einseitig.

 

Und wieso man dem Faktor Spass überhaupt keine Bedeutung beimist find ich schon etwas superheuchlerisch - kaum einer fährt Dacia Logan - die Manifestation des generischen Produktes PKW - die große Käufermasse wichst sich doch einen mit Ihren Leistungsstarken Lifestyle-Kombi (ohne Stauraum) um den Nachbarn zu beeindrucken, um Schnecken abzugreifen, mal auf die Tube zu treten, Alphamännchen markieren und den Neanderthaler rauszulassen.

 

Das passt nicht.

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Guest rumpelstilzchen
und bereits der Besitz und Handel von Geräten , die vor Geschwindigkeitsmessgeräten warnen bzw. diese stören unter empfindliche Strafe gestellt werden.

 

:licht: Falsches Forum :D

 

Hab übrigens - noch - keine- verlass mich noch auf meine Augen und Sinne.

 

Sollte ich aber irgendwann 1 Monat zu Unrecht (gefühltes) zu Fuss gehen - hab ich garantiert das Komplettpaket der elektronischen Kriegsführung drin und wenn mich die elektro-magnetische Abstrahlung umbringen sollte.

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Eine komplette Abschaffung kann keine Lösung sein, die Menschheit ist nicht in der Lage, in Eigenverantwortung wirklich verantwortlich zu agieren.

 

Verkehrsüberwachung muss es geben, jedoch sollte man die dahinter stehenden überwachten Regeln hjier und da mal etwas kritischer hinterfragen..

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Sehr sinnvoll wäre ein generelles Tempolimit von :nolimit: für Personen unter 25 Jahren. Denn dieser Personenkreis ist besonders auffällig in der Unfallstatistik. In Verbindung mit einer streng (Verdachtsunabhängig) kontrollierten <0,2‰ sollte sich die Unfallzahlen eindämmen lassen.

 

Eine strenge+umfangreiche Kontrolle bei dieser Altersstufe ist sinnvoll da in dieser viele weder lernfähig sind noch Verantwortungsgefühl besitzen.

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Eine strenge+umfangreiche Kontrolle bei dieser Altersstufe ist sinnvoll da in dieser viele weder lernfähig sind noch Verantwortungsgefühl besitzen.

 

 

Eine völlig haltlose und nicht belegte Behauptung! Die Unfallzahlen lassen sich am wirkungsvollsten durch eine Fahrausbildung reduzieren!

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Guest rumpelstilzchen
Sehr sinnvoll wäre ein generelles Tempolimit von :100: für Personen unter 25 Jahren.

 

Bringt nix - die meisten Taufpatenschaften für Bäume werden unter der Limitierung von :90: geschlossen..

 

Situativ angepasstes Fahren kann man nicht durch so einfache Regeln erzwingen und die Regelung wie bei den Motorrädern mit der PS-Reduzierung - naja....selbst mein 45 PS Corsa A Bj Steinzeit war im Stande Tempo 205* km/h zu fahren und die Überholmanöver wurden dann hald mit Schwung gemacht - anstatt gelassen - ist eher kritischer.

 

Gelernt hat man durch den Mist den man gebaut - und überlebt - hat.

 

Also wäre wohl die Ausbildung/Ausbildungs- und Übungsmöglichkeiten der bessere Weg.

 

Das Erstlings-Auto sollte zwar nicht grad gleich 300 PS haben - aber 45, 90 oder 115 PS - spielt wohl keine Rolle.

 

(*...vermutlich hatte er nicht nur 45 PS :nolimit: und der Berg mußte nur steil genug sein :wand: ...und der Tacho war auch von der optimistischen Sorte :70: )

 

Und wie willstes Blitzen? Pflicht Perso auf die Stirn tackern? Abi 2002 vorne auf die Scheibe kleben?

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Ein generelles Tempolimit für Fahranfänger oder eine Beschränkung der Leistung bringen nichts. Auf der Autobahn kommt es relativ selten zu Unfällen, die durch mangelnde Fahrerfahrung und zu hohe Geschwindigkeit junger Fahrer verursacht wären.

Das ganze wäre ein Schuss in den Ofen, da es

1. nichts bringt

2. dazu führt, dass die Autos, die 110 fahren künftig mit 120 statt mit 150 überholt werden. Das Geschrei wäre groß (MSB. LSB :nolimit: )

Auch eine Leistungsbeschänrkung bringt nicht viel: Unangemessen fahren kann ich mit jedem Auto, auch mit 50 PS. Das einzige was es bringen würde wäre, dass es die vernünftigen jungen Fahrer, die mit der Leistung umgehen können völlig unnötig einschränkt.

 

Zum Alkoholverbot (allgemein oder für junge Fahrer): Mir persönlich ist das egal, da ich nicht trinke, wenn ich fahre, aber rein rechtlich halte ich es für bedenklich. Ganz einfacher Grund: wir leben in einem Rechtsstaat, in dem grundsätzlich eine freie Auslebung der Persönlichkeit möglich ist. Verbote sind rechtlich nur dann möglich, wenn objektive Gründe vorliegen. Nun ist es aber medizinisch erwiesen, dass ein Blutalkoholspiegel von 0,1 bis 0,3 Promille die Fahrtüchtigkeit überhaupt nicht, also kein bisschen herabsetzt, auch nicht nur ein kleines Stück. Somit ist es rein objektiv betrachtet völlig egal, ob jemand mit 0,0 oder 0,2 fährt. Von daher besteht rechtlich keine Möglichkeit ein Alkoholverbot zu begründen, ergo würde eine entsprechende gesetzliche Regelubng spätestens vor dem BVerfG scheitern, meiner Meinung nach.

Und selbst wenn man die 0,0 rechtlich durchbekommen würde. Wie sollte man begründen, dass sie nur für Fahranfänger gelten sollen?

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