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"die Knöllchen-quote"...für Brandenburgische Polizeiwachen


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so, nun ist es öffentlich. Auch die Polizei hat "Zielvereinbarungen", ein Ausschnitt "Schutzbereichsziel Verwarngeld" ist abgebildet.

 

Auszüge autobild, Nr. 50 /2006, S. 80:

In Brandenburg gilt die streng geheime "Zielvereinbarung" zwischen Innenministerium und Polizei bereits seit vier Jahren, wie jetzt herauskommt. Offiziell, um die Zahl der Verkehrsunfälle um zehn Prozent unter Bundesdurchschnitt zu senken. AUTO BILD liegt erstmals ein interner "Zielbogen" für brandenburgischen Polizeiwachen vor. Darin ist für jeden Schutzbereich detailliert das Plansoll an Verwarnung/Bußgeldern sowie die Zahl der Mindesteinsatzstunden von mobilien Radarfallen geregelt....Die Zahl der Einsatzstunden für Lasergeräte variieren zwischen 740 und 1080 Stunden.
Unter den Polizeibeamten nicht nur in Brandenburg formiert sich zunehmend Widerstand gegen die Knöllchenjagd im Akkord. Ein GdP-Sprecher: "die Kollegen fühlen sich als Geldeintreiber für den Staat missbraucht."

<_<

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Jau jau.... ich sag nur: Autobild ! m3_s offenkundige Lieblingslektüre.

 

 

Natürlich gibt es Zielvereinbarungen. Auf Behördenebene genauso wie auf Ebene der Bezirksregierungen und des Landes. Daran finde ich nichts verkehrt, wenngleich mir diese Zielvereinbarungen auch mächtig auf die Nüsse gehen. Denn letztlich macht man ja eh schon seit annodazumal genau das, was in diesen Zielvereinbarungen drin steht. Auch mag es durchaus so sein, daß die ein oder andere Behörde gerne ihre Mitarbeiter dafür einsetzt, um marode Stadt-/Kreissäckel etwas zu füllen. Aber ich halte das doch insgesamt eher für - wie sollte es auch anders sein - einen immer mal wiederkehrenden Weihnachts- oder Sommerschreck. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit eine solche Meldung veröffentlicht wird. Scheinbar gibt's z.Z. keine interessanten Dinge zu berichten. Also muß man solche - medienwirksamen - Kamellen aus der verstaubten Truhe hervorzaubern.

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Scheinbar entspricht es einfach der Realität, das Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung fest in die jeweiligen Haushalte einkalkuliert werden. Wenn man nicht will, das der Haushalt kippt, muß man zusehen, das die einkalkuierten Summen auch tatsächlich erreicht werden. Kein Einzelfall, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Regel.

 

MfG

!Xabbu

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Scheinbar entspricht es einfach der Realität, das Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung fest in die jeweiligen Haushalte einkalkuliert werden.

Das ist nicht nur scheinbar so, es entspricht der Realität!

 

Wenn man nicht will, das der Haushalt kippt, muß man zusehen, das die einkalkuierten Summen auch tatsächlich erreicht werden. Kein Einzelfall, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Regel.

Eine nicht von der Hand zu weisende Logik! Allerdings - und da spreche ich ganz bestimmt für die Masse meiner Kollegen - lassen wir uns nicht vor diesen Karren spannen. Schon mal gar nicht vor dem der Kreise und Kommunen. Was die mit ihren Angestellten machen, weiß ich nicht.

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Dieses lässt sich doch sehr leicht von den Kraftfahrern aushebeln, diese Geldeinplanung und die Mindestknöllchenquote!

 

Korrekt die STVO und die STVZO noch wesentlich gründlicher einhalten, schon kann der Kassenverwalter seine Planung in den Abfall werfen.

 

P.S.

 

Ich denke es ist auch eine Verhaltenssache dass es Fahrer gibt die auch bei 30 000km Im Jahr nur alle 5 - 15 Jahre mal bezahlen müssen, andere mit 8000km/jahr ständig mit high-score ihres Punktekonto in Flensburg hadern.

 

Nicht nur Pech, massiv einstellungs- und verhaltensabhängig. Z.B. wer keine blauen Standlichtbirnen extra einbaut bekommt keine Verwarnung wegen STVZO-Verstoß, vulgo Dummheit!

 

Es gibt Fahrer die trotz etlicher nächtlicher Kontrollen nie pusten mußten, einfach weil sie Alkohol und Autofahren trennen.

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Guest Chris11

Die Einnahmen sind verplant. Die VT wehren sich, indem sie zunehmend STVO konform fahren. Um die Einnahmenverliuste auszugleichen setzt man die Schwelle, bei der OWI geahndet werden immer weiter runter. Die Bußgelder dafür rauf. Beobachtet man die Entwicklung der Bußgelder für Geschwindigkeit und Abstand so besätigt sich dieser Eindruck. Gleichzeitig wird der Überwachungsdruck verstärkt. Damit in vielen Regionen die Bußgeldkassen optimaler gefüllt werden, geht man zu einer Rütteltaktik über. Lange nichts messen, damit sich die VT in Sicherheit wiegen und dann geballt zuschlagen.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Dieses lässt sich doch sehr leicht von den Kraftfahrern aushebeln, diese Geldeinplanung und die Mindestknöllchenquote!

 

Korrekt die STVO und die STVZO noch wesentlich gründlicher einhalten, schon kann der Kassenverwalter seine Planung in den Abfall werfen.

 

Wenn dabei so etwas wie in der Schweiz herauskommt, daß man dort nur noch maximal 45 innerorts fährt, ist das unproduktiv. Und dann lassen offenbar einige Schweizer in den Nachbarländern auf den Straßen "die Sau raus". Das brauchen wir hier nicht nachzumachen.

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Nunja, wir werden sehen. Heute kam im hiesigen Lokalradio die Meldung, unser Kreis hätte durch stationäre und mobile Überwachungsanlagen ca. 5% weniger "Raser" gemessen. Daraus resultiere ein Einnahmerückgang von ca. 400.000,- €. Nicht gerade wenig. Mal schaun, ob und/oder wann die hier ständig proklamierte Direktive "Jetzt müßt ihr aber kleinlicher messen/ahnden" herausgegeben wird. Ich persönlich glaube nicht daran. Und sollte doch so kommen, so juckt mich das auch recht wenig. Ich werde genauso weiterarbeiten wie bisher.

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Nunja, wir werden sehen. Heute kam im hiesigen Lokalradio die Meldung, unser Kreis hätte durch stationäre und mobile Überwachungsanlagen ca. 5% weniger "Raser" gemessen. Daraus resultiere ein Einnahmerückgang von ca. 400.000,- €. Nicht gerade wenig. Mal schaun, ob und/oder wann die hier ständig proklamierte Direktive "Jetzt müßt ihr aber kleinlicher messen/ahnden" herausgegeben wird. Ich persönlich glaube nicht daran. Und sollte doch so kommen, so juckt mich das auch recht wenig. Ich werde genauso weiterarbeiten wie bisher.

Löblicher Ansatz ! :rolleyes: Ich weiß ja nicht welche berufliche Position du bekleidest, das du dich gegen deine Vorgesetzten so durchsetzen kannst. Bleibst du auch so hart, wenn dir dein Boss die sprichwörtliche Pistole auf die Brust setzt ? "Bluey, sie schreiben zu wenig Knollen, haben sie meine Dienstanweisung nicht gelesen, verdammt ?!" Ich kenne mich da absolut nicht aus, wie das bei euch läuft. Klär mich doch mal auf.

 

MfG

!Xabbu

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Löblicher Ansatz ! :rolleyes: Ich weiß ja nicht welche berufliche Position du bekleidest, das du dich gegen deine Vorgesetzten so durchsetzen kannst. Bleibst du auch so hart, wenn dir dein Boss die sprichwörtliche Pistole auf die Brust setzt ? "Bluey, sie schreiben zu wenig Knollen, haben sie meine Dienstanweisung nicht gelesen, verdammt ?!" Ich kenne mich da absolut nicht aus, wie das bei euch läuft. Klär mich doch mal auf.

Mein Vorgesetzter könnte sicherlich sagen, er sei der Ansicht, daß ich zu wenig Knöllchen schreibe. Aber da wir/ich ja nunmal primär für den fließenden Verkehr zuständig sind und idR im Team (bestehend aus mind. zwei Leuten, oftmals eher drei oder vier zzgl. Meßbeamten) arbeiten, ist das schwerlich zu beurteilen, wieviel der einzelne einbringt. Bislang habe ich genau das getan, was ich für richtig hielt. Es hat sich auch noch nie jemand über mich beschwert.

 

P.S.: meinereiner ist eigentlich eher einer der Guten => ich arbeite genug (bringe also genug rein, wie man so schön sagt) und lasse trotz allem das notwendige Augenmaß nicht außer Acht. ;):cop01:

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Hallo Bluey,

sehr löblich, Deine Brandenburger Kollegen sehen das offensichtlich anders, siehe mein letztes Ticket: 89 km/h bei erlaubten :cop01: auf einer BAB (keine Baustelle).

Tjaja..... auch ich kann da aus leidvoller Erfahrung sprechen. Waren allerdings die Thüringer. Naja, ausgestanden ist das ja noch nicht. :rolleyes:

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Wenn dabei so etwas wie in der Schweiz herauskommt, daß man dort nur noch maximal 45 innerorts fährt, ist das unproduktiv. Und dann lassen offenbar einige Schweizer in den Nachbarländern auf den Straßen "die Sau raus". Das brauchen wir hier nicht nachzumachen.

So ist es! Wegen den Schweizern mußte ja auch vor einigen Jahren die A 5 zwischen Basel und Freiburg limitiert werden, weil sie zu Hause mit 78 km/h über die Landstraßen geschlichen und dann regelmäßig nach Deutschland gefahren sind, um dort einmal ordentlich brettern zu können, ohne selbstverständlich die nötige Erfahrung und ein Gespür dafür zu haben, wann dies möglich ist und wann nicht.

 

Nach der Limitierung der A 5 sind die Schweizer dann auf die A 98 ausgewichen. Da sich diese dort allerdings genauso danebenbenahmen, wurde die A 98 auch limitiert. :rolleyes:

 

Dasselbe ist nun mit der grenznahen A 93 in der Nähe zur Tschechei passiert. Dort haben wohl auch zu viele Tschechen »geübt«, so daß nun seit diesem Jahr auf einer Länge von 30 km ;) gilt ... :cop01:

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Guest Chris11

bringt nur gar nichts, weil dann einfach das limit um 20 oder 30 km/h abgesenkt wird...

Das ist Unsinn!

 

Och, da gibt es viele Gegenbeispiele. Das Dreieck Nuthetal ist in einer Richtung trotz brauchbarem Ausbauzustand in einer Richtung mittlerweile auf :rolleyes: begrenzt. Mit 80 geht es da garantiert durch.

Viele BAB Baustellen teilweise auf :cop01: obwohl ausreichend breite gegeben ist.

Bei mir in der Nähe eine ausserorts eine Bundesstrassenkreuzung von ;) auf ;) nachdem der dort montierte stationäre Blitzer nicht mehr genug eingebracht hat.

 

Klar, alles bedauerliche Einzelfälle.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Och, da gibt es viele Gegenbeispiele. Das Dreieck Nuthetal ist in einer Richtung trotz brauchbarem Ausbauzustand in einer Richtung mittlerweile auf :rolleyes: begrenzt. Mit 80 geht es da garantiert durch.

Viele BAB Baustellen teilweise auf :cop01: obwohl ausreichend breite gegeben ist.

Ach so. Und das läßt den Rückschluß zu, daß man das Limit einfach mal eben so herabsetzt, um wieder auf genügend Einnahmen zu kommen. Alles klar.

 

Bei mir in der Nähe eine ausserorts eine Bundesstrassenkreuzung von ;) auf ;) nachdem der dort montierte stationäre Blitzer nicht mehr genug eingebracht hat.
Da sei mir doch mal eine Frage erlaubt: woran bitte schön willst Du diesen Rückschluß festmachen? Woher willst Du wissen, ob der Kasten nicht mehr genug Einnahmen produziert hat? Was war denn vorher "genug"?

Aber das paßt natürlich recht gut ins Konzept und die allgemeine Argumentationskette. Schon klar.

 

Klar, alles bedauerliche Einzelfälle.

Nö. Keine Einzelfälle, weil so sicherlich völliger Unfug.

 

 

 

Ich kenne einige Fälle, wo die Starenkästen demontiert wurden, weil

a) die Zahl der gemessenen Fahrzeuge stark rückläufig oder

b) der Kasten schlichtweg überflüssig war.

 

Aber das sind ja sicherlich auch alles nur Einzelfälle, gell?!

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Guest Chris11

Och, da gibt es viele Gegenbeispiele. Das Dreieck Nuthetal ist in einer Richtung trotz brauchbarem Ausbauzustand in einer Richtung mittlerweile auf :rolleyes: begrenzt. Mit 80 geht es da garantiert durch.

Viele BAB Baustellen teilweise auf :cop01: obwohl ausreichend breite gegeben ist.

Ach so. Und das läßt den Rückschluß zu, daß man das Limit einfach mal eben so herabsetzt, um wieder auf genügend Einnahmen zu kommen. Alles klar.

 

Bei mir in der Nähe eine ausserorts eine Bundesstrassenkreuzung von ;) auf ;) nachdem der dort montierte stationäre Blitzer nicht mehr genug eingebracht hat.
Da sei mir doch mal eine Frage erlaubt: woran bitte schön willst Du diesen Rückschluß festmachen? Woher willst Du wissen, ob der Kasten nicht mehr genug Einnahmen produziert hat? Was war denn vorher "genug"?

Aber das paßt natürlich recht gut ins Konzept und die allgemeine Argumentationskette. Schon klar.

 

Keine Einzelfälle, weil so sicherlich völliger Unfug.

 

http://www.kreis-coesfeld.de/downloads/2006-budget01.pdf Seite 34.

 

Eine weitere (die dritte) Kamera für 36T€ wird angeschafft.

Für Bücher und Zeitschriften 1740€ ??? Bildzeitungsabo?

Akteneinsichten lagen schon 2004 überm Ansatz. Verwarngeldplanung geht ganz leicht nach oben.

 

Dafür wird in 2006 im Gegensatz zu 2005 auf Pensionsrückstellungen für Mitarbeiter komplett verzichtet.

Ob sie deren Überlebenschancen bis zur Pensionierung neu bewertet haben ??? (scnr)

 

Also trotz weiterer Kamera mit drei statt zwei im Kreisgebiet nur ein ganz leicht steigender Bußgeldeinahmenansatz. Woran das wohl liegt?

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Also trotz weiterer Kamera mit drei statt zwei im Kreisgebiet nur ein ganz leicht steigender Bußgeldeinahmenansatz. Woran das wohl liegt?

Nun denn, dann erkläre mir jetzt bitte einmal, was diese Feststellung mit Deiner Aussage von oben zu tun hat, in der Du sinngemäß erklärt hast, daß dann mal eben einfach das Limit nach unten korrigiert wird. Dieser scheinbaren Logik folgend müßten ja die Einnahmen deutlich steigen. Tun sie aber offenkundig nicht. Im Gegenteil. Sie stagnieren. Also bedeutet die Anschaffung einer dritten Kamera erwiesenermaßen wohl eher NICHT, daß damit die Einnahmen spürbar in die Höhe geschraubt werden sollen.

 

Was es statt dessen bedeuten könnte, muß ich sicherlich nicht extra aufführen. Aber das wollen die meisten ja eh nicht wahr haben.

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Guest Chris11

Also trotz weiterer Kamera mit drei statt zwei im Kreisgebiet nur ein ganz leicht steigender Bußgeldeinahmenansatz. Woran das wohl liegt?

Nun denn, dann erkläre mir jetzt bitte einmal, was diese Feststellung mit Deiner Aussage von oben zu tun hat, in der Du sinngemäß erklärt hast, daß dann mal eben einfach das Limit nach unten korrigiert wird. Dieser scheinbaren Logik folgend müßten ja die Einnahmen deutlich steigen. Tun sie aber offenkundig nicht. Im Gegenteil. Sie stagnieren. Also bedeutet die Anschaffung einer dritten Kamera erwiesenermaßen wohl eher NICHT, daß damit die Einnahmen spürbar in die Höhe geschraubt werden sollen.

 

Was es statt dessen bedeuten könnte, muß ich sicherlich nicht extra aufführen. Aber das wollen die meisten ja eh nicht wahr haben.

 

Lieber Bluey,

 

in dem Kreis funktioniert das so. Es gibt ca 10 bis 20 festinstallierte Blitzkästen, in denen nach einem Rotationsprinzip früher ein, zur Zeit zwei und demnächst drei Kameras installiert sind. Die Kameras sind eigentlich immer draussen. Das bedeutet, das trotz Erhöhung der Überwachungsdichte um 50% nicht mit nennenswerten Mehreinnahmen gerechnet wird. Anfang letzten Jahres wurde an oben besagtem Kreuzungsbereich die :rolleyes: in :cop01: verwandelt.

 

Also ich interpretiere das schon als Verzweiflungstat, um die längst verplanten OWI Einnahmen überhaupt zu erreichen. Offensichtlich wehren sich die widerspenstigen VT durch STVO konformes Fahren.

 

Und die Kommunalfiskalisch unausweichliche Konsequenz ist erhöhter Überwachungsdruck und raffiniertere Fallen (sprich immer sinnentleertere Limits).

 

Aber weil nicht sein kann was offiziell nicht sein darf....

 

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Jau jau.... ich sag nur: Autobild ! m3_s offenkundige Lieblingslektüre.

@bluey: Autobild ist nur eine Quelle in meinem bunten Strauß an Zeitschriften ;) . Da ich auch trockenste Fachliteratur mit schon grenzwertiger Beamten-/Behördensprache lese, ist die Autobild ein sehr angenehmer Farbtupfer: mit wenigen Worten wird es einfach und verständlich auf den Punkt gebracht :) .

 

Wenn Du meinst, es werden nur Kamellen aus einer verstaubten Truhe hervorgezaubert, bitte schön, Autobild fordert extra auf, die Meinung zu sagen. An: redaktion@autobild.de, Stichwort Knöllchen-Quote.

 

Die Verkehrsüberwachung darf grundsätzlich keine Geheimwissenschaft sein. Mit "streng geheim" wollte man ja aus gutem Grund etwas verheimlichen :cop01: .

 

Eine Zielvereinbarung zur Leistungsmessung ist ja okay, wie z. B. x Stunden an Unfallschwerpunkten YZ oder Kindergarten AB zu stehen, aber ein finanzorientiertes Ziel ist eine bodenlose Unverschämtheit (siehe auch Fall Wuppertaler Politesse). Ein seriöse Verkehrsüberwachung kann doch froh sein, wenn in x Stunden wenig oder null Sünder gefunden werden ;) . Deswegen hat der Potsdamer Polizeipräsident Bruno Küpper m. E. einen an der Waffel, wenn er vor Jahresende bei der nächsten Dienststellenleiterbesprechung den Vollzug der finanzorientieren Zielvereinbarung einfordert und mit dem Innenminsterium seit vier Jahren rumküngelt.

:rolleyes:

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Die Verkehrsüberwachung darf grundsätzlich keine Geheimwissenschaft sein. Mit "streng geheim" wollte man ja aus gutem Grund etwas verheimlichen :cop01: .
Oho - unser m3_, Spezialist fuer alle Glaubensfragen, die Boulevardmagazine und -zeitungen betreffen mal wieder..... :rolleyes: Wenn Du mal wissen moechtes, was die BILD - und damit wohl mit grosser Sicherheit auch ihr Autoableger - so alles als "streng geheim", "exklusiv", "gerade aufgedeckt" etc. pp. bezeichnet, dann lese Dich mal hier ein! ;) Da findest Du dann die echten Farbtupfer...... ;)
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